Alte Frau nachts um 3 Uhr an der Bushaltestelle ausgeraubt

Vier „junge Männer“ haben eine obdachlose Frau an der  Bushaltestelle „Obertürkheim Bahnhof“ in Stuttgart angegriffen. Die 67-Jährige saß um 03.25 Uhr allein dort in der eisigen Kälte. Laut Polizei gingen die Täter auf die Frau zu, drückten ihren Kopf gewaltsam nach hinten und hielten ihr die Augen zu. Dann klauten sie ihr das bisschen Geld, was in der Jackentasche steckte, und flüchteten.

Es gelang der Polizei, einen der Typen zu finden und festzunehmen. Der 27-Jährige wurde nach der Vernehmung wieder freigelassen. Die anderen drei Männer flüchteten. Sie wurden als zirka 25 Jahre alt und dunkel bekleidet beschrieben. Falls Sie die Herren also kennen sollten, rufen Sie bitte unter der Telefonnummer 0711-89905778 die Kripo an.

Ob sich irgendjemand um die arme Frau gekümmert hat, oder ob sie da immer noch sitzt, wurde nicht mitgeteilt.




„Layla“ nicht gleich erkannt: Jetzt mal 100 Liegestütze zur Strafe, Genosse!

Die SPD ist eine lustige Partei, wenngleich in meinen Augen gleichzeitig auch die derzeit überflüssigste in Deutschland. Man sieht an den aktuelllen Umfragen, dass ich mit meiner Einschätzung nicht allein bin und man fragt sich unwillkürlich, wieso diese Traditionspartei  mit den Genossen Scholz, Lambrecht und Kühnert eigentlich die deutsche Bundesrgierung führen dürfen.

Immer am Puls der Volkes, da wo die Leute sind – das war das Erfolgsgeheimnis der Sozis in früheren Zeiten, eben, als sie noch Erfolg hatten. Heute kümmern sie sich nicht um das, was da draußen in der realen Welt los ist, sondern um Belanglosigkeiten und kleine Minderheiten.

In Stuttgart war gerade Christopher Street Day (CSD), eine große und laute Party derjenigen, die sich diskriminiert fühlen. Ich habe subjektiv den Eindruck, dass da nichts mehr diskriminiert wird, sondern Homosexualität von 95 Prozent der Bevölkerung akzeptiert ist. Und beim Umzugswagen der SPD mit Lautsprecherboxen wummerte irgendwann auch Deutschlands Sommerhit Nr. 1 „Layla“ nach draußen.

«Stellt euch vor, es ist CSD und irgendwelchen alten Männer der SPDqueer machen erstmal ein unfassbar frauenverachtendes Lied an», kritisierte ein Juso aus Nordrhein-Westfalen auf Twitter. Ja, unfassbar, alte Männer haben auch noch Spaß, und ich persönlich bin dankbar dafür. Beim ZDF lief „Layla“ gestern sogar im „Fernsehgarten“ und zwei Millionen Menschen schauten zu.

Aber bei den Genossen, da ist die Stimmung düster. Vor allem gegenüber dem baden-württembergischen SPD-Partei- und Fraktionschef Andreas Stoch. Denn der – und jetzt Achtung! – habe auf dem Umzugswagen  zu dem Lied fröhlich mit dem Kopf gewippt.

Schlimm, oder? Ein echter Politskandal, der die Republik erschüttert. Aber das Beste kommt noch:

Der von den Genossen gescholtene Stoch knickte sofort ein. Er habe das Lied „nicht so im Blut, dass er es bereits nach drei Takten erkenne,“ erklärte der Spitzengenosse gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Und weiter: Er habe kurz mitgewippt, aber zehn Sekunden nach der ersten Textzeile sei das Lied ausgemacht worden.

Na gut, dann wird er nicht öffentlich ausgepeitscht. Aber 100 Liegestütze sollte er schon machen.




Corona-Frühstück in Stuttgart: Bei den Agenten der Masken-Stasi

Von meinem Tisch im Frühstücksraum einen Stuttgarter Hotels bis zum Kaffeeautomaten sind es fünf Schritte. Fünf Schritte nur bis zum ersten heißen Cappuccino des neuen Tages, der mit blauem Himmel und Sonne begonnen hat. Doch fünf Schritte können lang sein. „Hallloooo!….Hallooo Siiiee!… Setzen Sie bitte eine Maske auf….!“ Schuldbewusst kehre ich um, drei Schritte zurück zum Tisch, nächster Anlauf, dieses Mal mit Maske, vorschriftsmäßig über Mund und Nase. Wir sind in Deutschland, hier muss alles seine Ordnung haben. Unwillkührlich fällt mir Franz-Josef Degenhardt an, ein DKP-Barde aus meiner Jugendzeit. Sein Lied mit dem Refrain „Hier kann jee-heee-deeer machen was er will“ und dann dem kleinen Zusatz „Im Rahmen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung, versteht sich…“ zaubert mir auch heute noch jedesmal ein Lächeln auf die Lippen, wenn ich daran denke.

Also, Staatsbürger Klaus steht an der Kaffeemaschine und schaut zu, wie sich der Milchschaum über das tiefschwarze Gebräu verteilt, als die resolute Hotelfachkraft zu mir kommt und um Verständnis für ihren Auftritt wirbt. „Die kommen jetzt alle paar Tage bei uns vorbei…“, erzählt sie. Mit „die“ meint sie wechselnde Mitarbeiter der Stadtverwaltung, die sich als Frühstücksgäste getarnt ans Brötchenbuffett schleichen, sich an einen Tisch setzen und schauen, was so abgeht. Bohrt einer in der Nase? Sitzt die Maske falsch? Und überhaupt, die blauen OP-Handschuhe, die jeder tragen muss, der sich eine Salamischeibe holen will… Hat die Masken-Stasi ein Fehlverhalten entdeckt, zücken sie den Ausweis. „Ergeben Sie sich, das Haus ist umstellt,  Sie haben keine Chance….“

Mehrfach habe das Hotel schon offizielle Verwarnungen kassiert, einmal auch ein Bußgeld. „Im schlimmsten Fall schließen sie unseren Laden“, erfahre ich von der jungen Frau in der hellblauen Bluse. Maske vorschriftsmäßig über Mund und Nase. Mein Blick schweifet unwillkührlich über den Frühstücksraum. Drei Gäste an einzelnen Tischen, jeweils 15 Meter Abstand mindestens. Eine Fachkraft hinter dem Tresen, die nach der Zimmernummer fragt und eine, die schaut, ob ich eine Maske trage. Mehr Desinfektionsstationen als Kaffeeautomaten. „Passen Sie gut auf sich auf!“, beende ich das kurze Gespräch und hole mir noch etwas Knuspermüsli, mit Handschuhen an, natürlich. „Sie auch!“, sagt sie und nimmt den nächsten Gast ins Visier…

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Linker Straßenterror in Stuttgart

Die Krawalle linksextremer antifa-Schläger gestern Abend in Stuttgart (gestern ähnlich in Göttingen) haben erneut gezeigt, welche Gefahr unserem Rechtsstaat längst auch von der Seite droht. Es ist eine Schande, dass linke Landesregierungen diese Kriminellen teilweise fördern und Bundestagsabgeordnete im Plenum mit antifa-Stickern auflaufen, um Solidarität mit den linksextremen Kampfgenossen zu zeigen, die viele der anderen Kollegen in den benachbarten Sitzreihen inhaftieren würden, wenn sie könnten. Oder wie es bei der Linken heißt: gemeinnützigen Arbeiten zuführen.

Die Gefahren durch linksextreme Gewalt, durch physischen und psychischen Terror gegen Andersdenkende ist jahrelang unterschätzt und negiert worden. Nun haben wir den Salat…

Schauen sie sich das neue Polizeigesetz in Berlin an (rot-rot-grüne Regierung), das jeden Polizeibeamten unter Generalverdacht stellt. Schauen Sie nach Bremen (rot-rot-grüne Regierung), wo eine Linke-Abgeordnete die Polizei anklagt, dass sie sich nicht von einem durchgedrehten Messermann erstechen lassen will. Es ist der absolute Wahnsinn, was in diesem Land gerade passiert. Und was macht eigentlich Innenminister Seehofer (CSU) beruflich? Ach ja, der kämpft gegen Rechts…

 

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Schmeißt diesen schrecklichen Mann endlich aus der AfD-Fraktion!

Der AfD-Landtagsabgeoprdnete Wolfgang Gedeon sollte wegen Antisemitismus-Vorwürfen aus seiner Partei und Fraktion fliegen. Doch nun gab es nur eine Light-Lösung. Der Mann, der die ekelhaften und – historisch belegt – gefälschten „Protokolle der Weisen von Zion“ über eine Weltverschwörung der Juden zur Erlangung der Weltherrschaft, mit den Worten sie seien zwar „moralisch die unterste Schublade“, aber „intellektuell hochwertig, ja genial“ kommentierte, lässt sein Mandat erst einmal ruhen. Ist ja nett von ihm. Seine AfD-Landtagsfraktion, die Bundespartei, sie hatten bisher nicht die Kraft, Gedeon rauszuschmeißen. Das ist schäbig. Ja, auch ein Juden-Hasser, hat in einem Rechtsstaat Anspruch auf Anhörung und ein faires Verfahren. Gerade. Aber im Fall Gedeon liegen alle Fakten auf dem Tisch. Die industrierelle Massenvernichtung von Juden in Hitler-Deutschland nannte er „gewisse Schandtaten“, Hetzer, die den Holocaust leugnen, sind für den AfD-Herren „Dissidenten“, also Menschen, die in autoritären Diktaturen für ihre Überzeugungen verfolgt werden. Autoritäre Diktaturen – so etwas wie unser Land, meint er wohl.

All das geht gar nicht. Dass diese solche gruselige Gestalt 71 Jahre „danach“ in einem deutschen Parlament auftreten darf, ist nicht zu akzeptieren. Klar, er ist gewählt, und wenn vor der Wahl bekannt gewesen wäre, wie Gedeon denkt, wäre er – davon bin ich überzeugt – jetzt nicht im Landtag von Baden-Württemberg. Da darf er nun sitzen und sich über üppige Diäten freuen, der Herr Gedeon. Dass muss das Parlament, das muss diese Gesellschaft aushalten. Aber das Mindeste ist, dass die AfD klare Kante zeigt. Natürlich, es gibt auch gedultete Antisemiten bei der Linken und wahrscheinlich in anderen Parteien. Aber eine Partei, die für Transparenz und für einen neuen Politikstil antritt, ja, die konservativ und damit mit dem latenten Vorwurf, rechtsextrem zu sein, leben muss, kann sich keinen Herrn Gedeon leisten.

Dieser Mann muss aus seiner Partei fliegen, lieber heute als morgen. Und er muss im Landtag größtmögliche Ächtung aller anderen Abgeordneten erfahren. Für solche Leute wie Wolfgang Gedeon ist kein Platz in einer freiheitlichen Demokratie.




2.416 gegen den Irrsinn

Spät in der Nacht aus Stuttgart von der Eltern-Demonstration zurückgekehrt. Kurz ein paar Erkenntnisse:

1. Die Spielchen mit den Teilnehmerzahlen wiederholen sich bei jeder Veranstaltung im „bürgerlichen Lager“. Die Polizei gab als offizielle Teilnehmerzahl 1.500 an, die Stuttgarter „Qualitätsmedien“ 1.000 und die Propagandisten in der einschlägigen Gender-freundlichen Internetforen landeten bei 800. So weit, so schlecht. Die Veranstalter der „Demo für Alle“ um die engagierte Hedwig Beverfoerde waren clever. Als sich nach der Kundgebung auf dem Schillerplatz der Demonstrationszug in Bewegung setzte, mussten alle Teilnehmer durch mehrere „Zähltore“, um die tatsächliche Zahl genau zu ermitteln. Es waren 2.416.

2. 2.416 sind eine schöne Teilnehmerzahl, wenn man berücksichtigt, dass normale Familien oder politisch „Bürgerliche“ ungern bis nie für ihre Belange auf die Straße gehen. Da ist noch eine Menge Luft nach oben. Und man kann es nicht oft genug wiederholen: Mit Gender Mainstreaming geht es nicht um einen der üblichen parteipolitischen Zankäpfel. Es geht um einen in der Geschichte der Bundesrepublik nie dagewesenen Versuch, alle Bereiche des öffentlichen Lebens einer unwissenschaftlichen Ideologie zu unterwerfen. Besonders der Versuch, sich direkten Zugriff auf die Kinder zwecks politischer Gehirnwäsche zu verschaffen, ist in unserer Demokratie beispiellos. Vom Kindergarten über die Schulen bis in die Universitäten – das ist der Plan der Genderisten im Südwesten, sich nach und nach Kontrolle über das Denken im Land zu verschaffen. Und sie sagen ganz offen: wenn ihnen das in Baden-Württemberg gelingt, werden sie es überall in Deutschland so machen. In Niedersachsen und Schleswig-Holstein hat es bereits begonnen.

3. Nur der guten Ordnung halber: Im Internet habe ich heute wieder einige „Berichte“ über die Veranstaltung gestern gelesen, deren Inhalt zum Zweck der Stimmungsmache frei erfunden wurde. Es gab nicht eine einzige Homosexuellen-feindliche Äußerung bei der Kundgebung und Demo. Warum auch? Im Gegenteil: Fast alle Redner(innen) bekundeten eindeutig ihren Standpunkt, dass in einer freien Gesellschaft jeder so leben soll, wie er oder sie mag. Ich denke, die Reden werden in Kürze komplett im Internet zu sehen sein, so dass sich jeder ein eigenes Bild davon machen kann, wie interessierte Kreise lügen, um eine friedliche Demonstration quasi zu einem „religiös-fundamentalistischen Aufzug“ umzuinterpretieren.

4. Bei der gestrigen Demonstration waren erkennbar Mitglieder und Aktive aus CDU, FDP und AfD dabei. Aus der Union im Wesentlichen der Evangelische Arbeitskreis (EAK), Christdemokraten für das Leben (CdL), Junge Union und Schüler Union. Die Landesspitze der CDU zögert, möglicherweise will man sich für die Zeit nach der Landtagswahl keine Koalitionsoptionen verderben. Doch das ist bei diesem Thema unangebracht. Umso wichtiger der Appell, der vom Schillerplatz in Stuttgart direkt an CDU-Landeschef Thomas Strobl gerichtet wurde: „Runter vom Sofa! Raus auf die Straßen! Alle zusammen gegen den Irrsinn!“ Man darf gespannt sein.

Noch im Frühling wird die nächste Eltern-Demo in Stuttgart stattfinden.