56 Prozent lehnen Gendersprech ab – Anne Will zieht es durch

52 Prozent der Frauen in Deutschland lehnen die Einführung der sogenannten „gendergerechten Sprache“ ab. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Meinungsumfrage von  Infratest-Dimap im Auftrag der „Welt am Sonntag„. In der Gesamtbevölkerung ist die Ablehnung sogar bei 56 Prozent, die weder Binnen-I, noch Gendersternchen oder ähnlichen Schwachsinn haben wollen. Nur etwa ein Drittel der Deutschen befürwortet das, was Gender-Industrie und hochbezahlte Polit-Talker wie Anne Will (ARD) auf unser aller Kosten betreiben. Feminismus-Aktivisten können sich eine solche Sprachverhunzung natürlich wünschen in einem freien Land, aber dass die Fernsehzuschauer (wie viele gucken sich das eigentlich noch an?) sonntagsabends mit Frau Wills Privatansichten belästigt werden, ist schon ärgerlich.

Die Internet-Medien, für die ich redaktionelle Verantwortung trage, haben deshalb begonnen, der Sprachverhunzung im öffentlichen Raum konsequent entgegenzutreten. Wenn wir den Oberbegriff „Bürger“ verwenden, dann ist klar, dass das alle Frauen und Männer umfasst und Diskriminierungsvorhaltungen absurd sind. Und die Anrede „Liebe Christen“ bei der sonntäglichen Predigt in der Kirche ist auch nicht diskriminierend. Polizeiberichte mit „Polizisten und Polizistinnen im Einsatz“ werden konsequent rückabgewickelt zu „Polizisten“ und die gestrigen Pressemitteilungen der Berliner Polizei, die Demo-Teilnehmer zu „Teilnehmenden“ machen, finden bei uns auch in Zukunft als Teilnehmer statt. Das macht ein bisschen Arbeit, aber das ist es uns wert

Man fragt sich, ob dieses Land nicht andere Sorgen hat als dass sich Politiker und Beamte mit derartigen Belanglosigkeiten, mit politischem Kasperletheater und Symbolpolitik beschäftigen. Möglicherweise ist es aber auch gewollt und strategisch gedacht, eine linksgrüne Agenda zu realisieren, während der Mehrheit der Bevölkerung andere Sorgen hat.

Erst letztens versuchte die linke Seite des Deutschen Bundestags die Beratungspflicht vor einem Schwangerschaftsabbruch auszuhebeln, weil jetzt Corona-Krise sei. Erfreulicherweise scheiterte der Versuch. Aber all das zeigt, wie brandgefährlich unsere Zeit ist. Wenn diese Leute keine Mehrheiten bekommen, dann machen sie es einfach – flankiert von all den Wills und Maischbergers, die für das verständnisvolle Grundrauschen in der arglosen Bevölkerung sorgen. Und man will ja auch zu den guten Menschen gehören.

Aber irgendwann wachen wir in einer ganz anderen Gesellschaft auf.

 




Jetzt bewiesen: Sie halten uns alle für blöde

Das rot-grün regierte Hamburg unternimmt endlich etwas, um unsere Umwelt zu retten. Ab dem 31. Mai werden zwei Straßenabschnitte in der Millionenmetropole für Diesel-Fahrzeuge gesperrt. Um die Luft zu retten. Insgesamt 580 Meter (!) dürfen nicht mehr von stinkenden Dreckschleudern befahren werden. Die müssen ab diesem Datum dann großflächig drumherum fahren, um ihr Ziel zu erreichen, was allerdings eine größere Belastung für die Luft sein wird. Währenddessen laufen nebenan Kreuzfahrtschiffe in den Haffen ein, die – so habe ich in Zeitungen gelesen – das hunderttausendfache an Schadstoffen in die Luft blasen, was ein Fahrverbot auf diesen 580 Metern bringt. Verdummung der Bürger durch wirkungslose Symbolpolitik nenne ich das…