Danke, Rush! Du hast uns gezeigt, was möglich ist für konservative Publizisten
Der amerikanische Radio-Moderator Rush Limbaugh ist tot. Bereits seit dem vergangenen Jahr war der Öffentlichkeit bekannt, dass er an Lungenkrebs litt. Gestern erlag er der Krankheit im Alter von 70 Jahren. Seine Frau Kathryn teilte es in der »Rush Limbaugh Show« mit.
Warum erzähle ich Ihnen das hier?
Rush war ein Kollege, ein Journalist, ein Radiomoderator, der irgendwann im August 1988 begann, sein eigenes Ding zu machen. In den etablierten Medien fand er seine Überzeugungen und Ansichten nicht ausreichend gewürdigt – so startete der aus Missouri stammende Mann in einem Lokalsender seine eigene Talkradio-Show, mit der er in den folgenden Jahrzehnten zu einer der prägendsten Journalisten Amerikas wurde – mit konservativen Inhalten und mit beißender Kritik an linksextremen Eroberungsplänen für eine andere Gesellschaft.
Schoss er dabei auch mal über das Ziel hinaus? Natürlich! Lag er auch mal falsch? Ja, klar! Aber das darf man, wenn man Journalist ist und seine Meinung zu begründen weiß. Rush wurde angefeindet vom Mainstream, von den Dems, von Feministinnen und Lobbyisten der Homo-Industrie, auch von „Pro Choice“-Aktivistinnen natürlich, die die Tötung eines ungeborenen Kindes im Mutterleib für etwas ganz Normales halten.
Rushs Show wuchs und wuchs, Barbershops und Cafes überall in den USA brachten Schilder an ihren Läden an, dass hier in der Mittagspause die coolste konservative Show des Landes zu hören sei. Es gab kein Internet seinerzeit, aber immer mehr Lokalradios in den Vereinigten Staaten schloßen sich an und übertrugen die Show, die in den Läden über Lautsprecher zu hören war. Zwischen 15 und 20 Millionen Amerikaner hörten zu, wie Rush die Welt sieht und erklärte, was gerade falsch lief. Und klar, er unterstützte die Republikanische Partei im Kampf gegen die verhassten „Liberals“. Auch den Präsidenten Donald Trump übrigens, den er geradezu verehrte, weil der sich Themen anzufassen traute, an die sich keiner vorher herangewagt hatte.
Im Grunde war Rush Limbaugh ein Vorreiter aller konservativen Journalisten, die sich heute mit alternativen Medien ins Getümmel im Kampf um die Wahrheit stürzen. Die nicht goutiert werden vom Establishment, deren Stimmen man aus den Sendern und Zeitungen herauszudrängen versucht. Und die dennoch nicht aufgeben, frei nach Oli Kahns Motto: Weiter, immer weiter!
Ich verneige mich vor einem großen Kollegen. Mach eine neue Sendung da oben, wo Du jetzt bist! Mach Dein konservatives Ding!
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