Ohne Wenn und Aber: Ich stehe an der Seite Israels!

Der Vorsitzende der Jungen Union (JU), Johannes Winkel, hatte am Wochenende einen lichten Augenblick.

„Für Juden ist der Alltag in Israel trotz Raketenhagels der Hamas sicherer als in den Großstädten Deutschlands, Frankreichs und Englands.“

Das ist für einen aus der CDU eine kernige Aussage, und Herr Winkel ist da nicht der Einzige. Sein Parteichef Friedrich Merz lässt keine Gelegenheit aus, in Mikrofone und TV-Kameras zu sprechen, dass jetzt aber Schuss sein müsse mit dem Asylmissbrauch und dem aus Arabien importierten Antisemitismus. Und dass wir sichere EU-Außengrenzen brauchen, dass wir konsequent abschieben müssten und Asylverfahren nicht mehr auf dem Boden der europäischen Staatengemeinschaft stattfinden sollten, sondern in Ankerzentren, zum Beispiel in den nordafrikanischen Staaten mit direktem Zugang zur „Fluchtroute“ Mittelmeer.

Mich freuen diese Aussagen nicht, sie machen mich wütend…

Denn all das haben kluge Menschen schon vor sechs, sieben Jahren gesagt. Dass unsere Gesellschaft nicht grenzenlos Menschen aus dem – vornehmnlich – islamischen Kulturkreis aufnehmen und integrieren könne. Dass hier Hunderttausende, wenn nicht Millionen, kommen, die ein archaisches Weltbild mitbringen, das mit unserem Land, seinen Traditionen und Werten nicht kompatibel ist. Gleichberechtigung der Frauen? Haben Sie den palästinensischen Hass-Aufmarsch in Essen gesehen? Eine Demo, wo die Männer vorne gehen und die Frauen hinterhertrottelten? „Tod Israel“ wurde da gerufen und israelische Fahnen öffentlich verbrannt. Und die Polizei steht tatenlos daneben, man will ja deeskalieren.

Aber in Berlin wurde die Polzei aktiv. Sie nahm Plakate mit den Fotos entführter Israelis ab, um unsere Gäste aus Palästina nicht zu verärgern,

Und wenn Sie das 2016 oder 2018 öffentlich gesagt haben, würden sie als „Nazis“ und „Rassisten“ gebrandmarkt. Ohne die verantwortungslose Politik der Merkel-Regierungen und ihrer rot-grün-gelben Helfershelfer gäbe es die AfD wahrscheinlich heute gar nicht. Aber sie haben versagt, alle – außer der AfD.

Als die ersten Hass-Aufmärsche der islamistischen Terrorfreunde im Oktober in deutschen Städten stattfanden, erklärte NRQ-Ministerpräsident Hendrik Wüst allen Ernstes die AfD zur größten Gefahr für Deutschland. Was für eine Tatsachenverdrehung, was für eine Blödheit?

Einige Leser hier haben sowohl im Forum als auch ihn privaten Mails an mich geschrieben: Herr Kelle, warum schreiben Sie nichts zu den furchtbaren Attacken auf den israelischen Staat und seine Bürger? Und ich tue mir schwer damit, weil ich gar nicht weiß, was man da kontrovers schreiben könnte. Es ist zwar schon alles gesagt, aber noch nicht von jedem.

Ich habe Zeit meines Lebens eine klare Haltung zu Israel, an der sich seit Jahrzehnten nichts geändert hat

Grundsätzlich bin ich emotional auf der Seite eines jeden Staates, der völkerrechtswidrig angegriffen wird. Ich habe publizistisch den zweiten Irakkrieg der Amerikaner harsch kritisiert, ich kritisiere den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und natürlich ohne Wenn und Aber stehe ich auf der Seite von Israel in diesem aktuellen Konflikt.

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Da kommen dann immer wieder Leser und sagen, man müsse „die Vorgeschichte“ in Betracht ziehen, und es müsse ja wohl möglich sein, die Politik der israelischen Regierung zu kritisieren, ohne als Antisemit zu gelten. Ja, klar, wer bestreitet das? Natürlich muss man sich immer mit dem ganzen Bild beschäftigen und verstehen, wieso es so weit gekommen ist.

Aber es gibt eben keine akzeptablen Rechtfertigungen für einen Angriff auf Privathäuser, wo die Bewohner abgeschlachtet, wo Kleinkinder geköpft werden. So wie es keine Rechtfertigung gibt für die russischen Massaker und Vergewaltigungen in der Ukraine. Jedenfalls nicht für zivilisierte Menschen, für Christen oder meinetwegen Humanisten.

Im Fall Israels kommt die gemeinsame Geschichte mit dem Holocaust dazu. Selbst wenn Sie und ich persönlich daran nicht die Schuld tragen, gibt es nach meiner Überzeugung eine besondere Verpflichtung Deutschlands, dem Staat Israel und seinen Bürgern in solchen Zeiten beizustehen. Und wie so oft ist diese Bundesregierung – außer bei Sonntagsreden – vollkommen unfähig, das Nötige zu tun.

 




Kannst Dir nicht ausdenken: Radikaler Islamist bewacht Anti-Terror-Behörde

Ein bei brandenburgischen Sicherheitsbehören bekannter Islamist hat das neue Anti-Terror-Zentrum der Polizei in Berlin-Tempelhof bewacht. Das deckte jetzt die BILD auf. Der sogenannte „Wachschützer“ ist bei einem privaten Sicherheitsdienst angestellt.

Der 40-jährige Tschetschene konnte mehrere Dienststellen „bewachen“, ohne eine behördliche Genehmigung dafür zu haben. Er hatte beim Personalbogen einfach einen Buchstaben seines Namens verändert…

Lom-Ali M. gilt als „Gefährder“ in der brandenburgischen Islamistenszene. Der Mann fiel aumerksamen Polizisten auf und bekam Hausverbot. Ermittlungen laufen…

 




Wegschauen, wenn nebenan die Hütte brennt? Ist die Schweiz eine „Nutte“?

In Friedenszeiten und wenn die Sonne scheint, dann ist es schön zu sagen, man ist neutral, oder? Man ist zu nichts verpflichtet, hält sich aus allem raus und macht nebenbei gute Geschäfte. Ist Ihnen bei dieser Beschreibung auch spontan unser sympathisches Nachbarland Schweiz eingefallen? Mir schon.

In der Schweiz ist gerade eine heftige Debatte ausgebrochen in der Bevölkerung. Wie Schweden und Finnland zuvor hat man jahrzehntelang allen Verlockungen widerstanden, die eigene militärische Neutralität aufzugeben und sich einem Bündnis/Staatenbund anzuschließen. Doch Russlands Angriffskrief gegen die Ukraine und die täglich auf allen Kanälen übertragenen Grausamkeiten der russischen Invasoren haben auch in der Schweiz bei Vielen ein Umdenken bewirkt.

Die Schweiz hat sich erstmals 1815 darauf verständige, neutral sein zu wollen. Konkret: Die Eidgenossen halten sich aus Kriegen heraus, schlagen sich auf keine Seite einer Kriegspartei und liefern keine Waffen in Staaten, die in einen Krieg verwickelt sind.

Angesichts einer deutlich pro-ukrainischen Stimmung auch in der Bevölkerung der Schweiz scheinen die lange geltenden Regeln nun aufzuweichen. Die beiden Sicherheitsausschüsse des Parlaments haben gerade empfohlen, die bestehenden Vorschriften zu lockern. „Wir wollen neutral sein, aber wir sind Teil der westlichen Welt“, sagte Thierry Burkart, Präsident der liberalen FDP.

Er hat beantragt, die Weitergabe von Waffen an Länder mit ähnlichen demokratischen Werten wie die Schweiz zu ermöglichen. „Wir sollten nicht das Vetorecht haben, andere daran zu hindern, der Ukraine zu helfen“, sagte Burkart zur Nachrichtenagentur Reuters.

„Wenn wir das tun, unterstützen wir Russland, was keine neutrale Position ist“

So ist es. Und betroffen sind neben Dänemark, denen die Schweiz die Ausfuhr von Schützenpanzern aus heimischer Produktion ebenso verweigert hat, wie sie Deutschland keine Munition für unsere Flugabwehrpanzer Gepard mehr verkaufen, die an Kiew geliefert wurden.

Das hat in Berlin für mächtige Verärgerung gesorgt.

Gute Geschäfte mit den europäischen Staaten abschließen, und sich ansonsten einen schlanken Fuß machen, das ist in diesen Zeiten nicht mehr akzeptabel.

Denn die Schweiz kann nur deshalb „neutral“ sein, weil sie militärisch bestens eingebettet ist vom mächtigen NATO-Bündnis. Da kann man schön zu Hause sitzen mit einem Sturmgewehr im Wohnzimmerschrank und Käsefondue zelebrieren, weil man ja weiß, dass es nie einen Verteidigungsfall geben wird, weil Angreifer, die sonst nicht bis nach Zürich kommen, erstmal an der NATO vorbeimüssen. Und das ist gar nicht so einfach…

„Kim Jong Un hat doch sogar in der Schweiz studiert“, empört sich vorgestern mein Freund Christian beim Feierabend-Treffen mit mir in der Düsseldorfer Cigarworld Lounge. Die russischen Oligarchen horten in der Schweiz unbelangt Milliarden, Waffenhändler, Diktatoren, islamische Terrorstaaten – alle haben ihre Nummerkonten, alle haben eine  sicheren Hafen in der Schweiz. Nur wenn Olaf aus Deutschland anruft, um Munition zu bestellen, dann sind sie – leider, leider – neutral.

Es geht so nicht weiter, das merken inzwischen auch immer mehr Schweizer

Im vergangenen Jahr veröffentlichte ein Verbund internationaler (Mainstream-)Medien (darunter die Süddeutsche Zeitung, WDR und NDR) Daten der Credit Suisse, immerhin die zweitgrößte Bank der Schweiz, nach denen das Geldinstitut  über viele Jahre hinweg korrupte Autokraten, Kriegsverbrecher, Menschenhändler und Drogendealer als Kunden akzeptiert hatte.  Die geleakten Unterlagen betrafen Konten von mehr als 30.000 dubiosen Kunden aus aller Welt. Die Credit Suisse reagierte hilflos mit dem Hinweis, dass die meisten dieser Konten inzwischen geschlossen worden seien.

Denken Sie auch an die Rolle Schweizer Banken bei Steuerhinterziehung wohlhabender Deutscher in Milliarden-Höhe vor einigen Jahren, die über den Umweg Schweiz organisiert wurden! Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) sagte zu dem Thema bei einem G20-Gipfel damals den schönen Satz, man müsse die Kavallerie nicht ausreiten lassen; die Indianer müssten nur wissen, dass es die Kavallerie gibt. Und meinte mit den Indianern die geschäftstüchtigen schweizer Banker. Da war die Empörung groß bei den Eidgenossen, doch im Grunde hatte Steinbrück natürlich recht.

Und nur der Vollständigkeit halber:

Während des Zweiten Weltkriegs kauften Schweizer Banken tonnenweise geraubtes Gold von den Nazis gegen harte Devisen, mit denen das Dritte Reich militärisch wichtige Rohstoffe aus dem Ausland besorgte. Neutralität? Keine Spur. Geld stinkt ja bekanntlich nicht. Und das geraubte Gold stammte zu einem großen Teil von jüdischen Holocaust-Opfern, die man zuvor umgebracht hatte.

Verstehen Sie mich nicht falsch: Ich mag die Schweiz, wirklich. Aber in Zeiten schwerer Krisen oder gar eines großen Krieges wie derzeit kann man sich vielleicht als Einzelperson entscheiden, nicht mitzumachen – jedenfalls in der westlichen Welt. Aber als Staat? Das ist nicht akzeptbal. Auch nicht für die Schweiz.

Wenn man sich selbst zur westlichen Wertegemeinschaft zählt, dann kann man sich nicht feige wegducken und gleichzeitig beide Hände aufhalten. Die Vorteile der EU mitnehmen, aber keine Verpflichtungen eingehen. Die Sicherheit durch das westliche Bündnis mitnehmen, ohne einen eigenen Beitrag zu leisten. Und dann aber Geld waschen und aufbewahren für die Mordbuben dieser Welt.

Christian greift, als wir aufbrechen am Donnerstagabend, in der Düsseldorfer Lounge zu seinem Glas, um die letzten Tropfen peruanischen Rums zu genießen. Und er sagt: „Klaus, die Schweiz ist eine Nutte….“

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Die Amis haben uns zum wiederholten Mal den Ar…gerettet

Spezialeinheiten der Polizei haben vergangene Nacht in Castrop-Rauxel eine Wohnung gestürmt und zwei Iraner festgenommen, die dort einen Terroranschlag mit Biowaffen vorbereiteten, bei dem möglichst viele Menschen sterben sollten. Der Hinweis kam von der amerikanischen Bundespolizei FBI, die den deutschen Sicherheitsbehörden und unserem Land schon mehrfach den Ar…gerettet haben, weil die Politik von Grünen und FDP seit Jahren die Arbeit unserer Behörden einschränkt, ja, behindert.

Dank FBI konnte Schlimmes verhindert werden. In der Wohnung fanden die SEK-Leute das Pflanzengift Rizin und Kaliumcyanid, das wir alle unter dem Begriff Zyankali kennen. Ein ganz übles Zeug, das in Verbindung mit Wasser zu Blausäure (Cyanwasserstoff) wird, mit diesem typischen Bittermandelgeruch, von dem wir in Fernsehkrimis immer hören. Die Opfer sterben an Atemlähmung, keine Chance der Rettung.

Gut, dass es glimpflich ausgegangen ist. Und gut, dass Deutschland Freunde in der Welt hat, die uns helfen, wenn wir selbst unfähig sind, tödliche Bedrohungen aufzudecken und auszuschalten.




Rentner im Endkampf – was ist los mit den Amok-Senioren?

Der Putsch-Plan einer Gruppe Rentner aus der Reichsbürger-Szene um den verhinderten neuen Monarchen Heinrich XIII. Prinz Reuß hatte unsere Republik für ein paar Stunden in Aufregung versetzt. Obwohl, wenn wir kurz darüber nachden, eher die Medien und die herrschenden Parteien. Die Sicherheitsbehörden – Verfassungsschutz und BKA – natürlich auch, aber das ist deren Job, jegliche Bedrohung ernstzunehmen und unsere Gesellschaft vor Irren zu schützen. Insofern: die haben alles erstmal richtig gemacht.

Gott sei Dank, verlief der deutsche Revolutionsplan unblutig, wenn auch in 50 von 125 durchsuchten Wohnungen Waffen gefunden wurden. Weniger  Sturmgewehre, mehr Kleinkaliberwaffen und eine Armbrust. Staatsstreich können wir in Deutschland nicht, und das ist auch gut so.

Weniger erheiternd als der Zwergenaufstand hierzulande verlief am Freitag in Paris die Tat eines Mannes, der mit einer Pistole in ein kurdisches Kulturzentrum eindrang und drei Menschen erschoss sowie weitere durch Schüsse verletzte. Eine wehrte sich und überwältigte den 69-jährigen Terroristen, der 40 Schuss Munition dabei hatte und verbauchen wollte.

Reuß 71, der Mörder von Paris 69 Jahre – was passiert da mit Leuten auf der Zielgerade ihres Lebens?

Warum diese Lust, die herrschenden Verhältnisse mit Gewalt in die eigene Hand zu nehmen?

Ich meine, die linken Umstürzler von heute, die Tomatensuppe verschütten und sich auf Straßen festkleben, sind ja ganz offenkundig eher schlichte Gemüter. Aber Reichsrentner und Amok-Senioren, die Tötungsphantasien haben und manchmal ausleben – was läuft da falsch in diesen Köpfen?

Ist es eine Radikalisierung aufgrund Frustration? Weil viele unerfreuliche Entwicklungen im Staat aufgrund des Wahlverhaltenss einer Mehrheit nicht zu stoppen sind? Oder vielleicht ist es das Wissen, um die eigene Endlichkeit des Lebens und dass man nicht mehr viele Jahre zu verlieren hätte, wenn der Putsch oder die Revolution scheitern? Zumal deutsche Gefängnisse deutlich erträglicher sind als marokkanische.

Ich weiß es nicht, aber tatsächlich nehme ich bei einigen Leuten, die ich kennenlerne im politischen Alltagsleben, manchmal auch eine gewisse verbale Radikalisierung wahr. Und das macht mir Sorgen.

 




Jahrestag 24. November 2017: Als der IS Hunderte Muslime abschlachtete

Heute vor fünf Jahren haben rund 4o Mörder der islamistischen Terrorgruppe IS die voll besetzte al-Rawda-Moschee auf der Sinai-Halbinsel angegriffen. Sie warfen Sprengsätze ins Innere, und stellten sich am Eingang und den Fenstern der Moschee auf, in der Anhänger des Sufismus beteten. Sufisten sind gemäßigte Muslime, und deshalb wurden sie zum Ziel der Fanatiker Allahs.

Die Mörder schossen auf alles, was sich bewegte. Die Gläubigen, die aus der Moschee stürmten, ebenso wie auf die eintreffenden Rettungskräfte. Ein Gemetzel. 305 Menschen starben, etwa 100 wurden verletzt. Unter den Toten waren 30 Kinder.

Anschläge wie diese sind nicht in unserem westlichen Bewusstsein. Wir hier haben 9/11, haben Busse in London, Regionalzüge in Madrid und den Bataclan in Paris, aber der islamistische Terror richtet sich überall auf der Welt gegen Menschen und viele Muslime sterben, weil die Mörder keine Unterschiede machen in ihrem Hass. Und deshalb erinnere ich mal wieder an einem Jahrestag daran, dass muslimische Fanatiker nicht nur ein Problem des Westens sind, sondern aller zivilisierten Menschen auf dem Planeten.

 




9/11 – niemals vergessen!

Heute vor 21 Jahren hatte es bereits begonnen, nach Ostküsten-Zeit. Bei uns sind es jetzt noch sechs Stunden, bis wir alle Zeugen des größten Terroranschlages in der Geschichte der Menschheit wurden. Heute ist der 11. September – haben Sie schon daran gedacht?

Es heißt, jeder weiß auch heute noch, wo und wann er vom Angriff islamistischer Attentäter auf das World Trade Center in New York und das Pentagon erfahren hat. Ich glaube, das ist wahr. Ich selbst saß in der Redaktion der BILD in Essen-Kettwig, und die Ausgabe für den nächsten Tag war nahezu komplett, als auf den Videobildschirmen in der Redaktionen die schrecklichen und irgendwie fasznierend unwirklichen Bilder aufflimmerten. Meine damals noch Verlobte war in Düsseldorf, um beim Schneider ihr Hochzeitskleid abzuholen. Und meine Mutter war zu Hause in Bad Salzuflen. Ich rief sie an und sagte: „Mama, schalt mal schnell den Fernseher an!“ Sie antwortete: „Welchen Sender?“ Und ich: „Egal, schalt einfach an…“

Hat 9/11 die Welt verändert? Ja, in vielerlei Hinsicht, ich sprach mit unserem Jüngsten vergangene Woche darüber, warum er beim Check-In immer  einen durchsichtigen Beutel mit allem, was Flüssigkeit enthält, zum Durchleuchten abgeben muss. Immerhin haben inzwischen die meisten Menschen kapiert, was für eine tödliche Gefahr selbst von islamistischen Steinzeitstatten für die hochentwickelten Staaten des Westens ausgehen kann. Nachzulesen auch unter London, Paris, Brüssel, Berlin, Madrid und vielen anderen Orten…to be continued…

Heute Abend werden wir – wenn wir uns die Öffentlich-Rechtlichen immer noch antun wollen – in der ARD-Tagesschau 15 Sekunden von der alljährlichen Gedenkfeier am Ground Zero sehen, wo alljährlich die Namen der über 3000 Todesopfer vom erfreulicherweise inzwischen verstorbenen Herrn bin Laden verlesen werden. Das war es dann mit dem Gedenken und der deutschen Anteilnahme.

Und es liegt an uns, an diesem Blog und an anderen sogenannten Alternativen Medien, die Ereinnerung wachzuhalten. Der Islamismus ist weiter eine tödliche Bedrohung auch für uns alle.

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Vor sechs Jahren griffen islamistische Terroristen Paris an – wen kümmert’s heute noch hier?

Ist es Ihnen aufgefallen? Gestern war der 13. November. Na, klingelt was? 13. November 2015, zwei Stunden lang ein koordinierter Angriff islamistischer Terroristen auf die französische Hauptstadt Paris. 130 Menschen verloren – viele auf ungewöhnlich bestialische Art – ihr Leben. 683 wurden verletzt, fast 100 von ihnen schwer.

Begonnen hatte das Grauen an diesem Abend mit einer lauten Detonation im Umfeld des Fußballspiels der Nationalmannschaften von Deutschland und Frankreich, die auch für die Fernsehzuschauer irgendwo auf der Welt deutlich zu hören war. Und dann begann das Massaker. Kleine Terrorgruppen fuhren mit dem Auto zu Bars und Restaurants in der Nähe, stiegen aus und eröffneten wahllos mit Schusswaffen das Feuer auf die Gäste dort.

Drei junge Herren namens Amimour, Mostefaï und Aggad fuhren mit einem VW Polo vor das Musiktheater Bataclan, wo an diesem Abend eine amerikanische Band vor 1500 Zuschauer ihren Auftritt hatte. Die drei Mörder Allahs erschossen zunächst zwei junge Männer auf Leihfarräder, die zufällig – zur falschen Zeit am falschen Ort – vorbeikamen, dann drangen sie durch die Bar ins Theater ein. Zehn Minuten lang feuerten sie mit Kalashnikow-Sturmgewehren ins Publikum und warfen Handgranaten in die Menge.

Später gab es Schilderungen von angeblichen Augenzeugen im Netz, dessen Wahrheitsgehalt für uns nicht zu verifizieren ist. Sollte das stimmen, was über das Vorgehen der Terroristen gesagt wurde, ist der Begriff „Bestien“ zu freundlich für diese Mörder und das, was sie mit einigen ihrer Opfer getan haben sollen.

Irgendwann kamen endlich Spezialeinheiten der Anti-Terror-Brigade und kämpften sich Raum für Raum vor, erschossen Aggad und befreiten viele der Opfer. In die Enge getrieben  zündeten die beiden anderen Täter shcließlich ihre Sprengstoffwesten und begaben sich auf die Suche nach den angeblich 72 Jungfrauen, die auf sie in ihrem Paradies warteten.

Sie, meine Leserinnen und Leser, werden sich an den 13. November erinnern, viele werden Videos im Internet gesehen haben von blutenden Verletzten, die es knapp aus dem Bataclan geschafft haben oder aus Fenster sprangen, um dem Inferno zu entkommen. Aber was ich eigentlich sagen möchte: Ich hatte am gestrigen Abend Mühe irgendeinen Zeitungsbericht in Deutschland zu finden, in dem an die schrecklichen Ereignisse erinnert worden ist. Die „Rheinpfalz“ hat etwas gemacht und die „Augsburger Allgemeine“ auch. Aber ein Wort der Kanzlerin, die sich sonst gern so vertraut mit ihrem Buddy Macron vor den Fernsehkameras zeigt – darauf wartete man vergebens. Gab es eine Mahnwache deutscher Bürger vor der französischen Botschaft in Berlin? Anteilnahme? Solidarität?

Um 9/11 kommen sie nicht herum, das war zu monströs, und die ganze Walt hat zugeschaut. Bei den anderen Terroranschlägen hofft die Multikulti-Gemeinde, dass es irgendwann in Vergessenheit gerät.

Nach dem Terroranschlag am 19. Dezember 2016 auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz in Berlin dauerte es drei Monate bis der Regierende Bürgermeister Kontakt zu den Hinterbliebenen der Opfer und den Überlebenden suchte. Die Kanzlerin meldete sich erst rund um den ersten Jahrestag, erzählte mir jemand, der einen geliebten Menschen auf dem Weihnachtsmarkt verloren hat, als Anis Amri aus Tunesien mit einem Lastwagen in die Glühweinbuden raste.

Anis Amri, der niemals hätte in dieses Land einreisen dürfen. Aber wir schaffen das ja…

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Polizisten sollten immer eine Waffe bei sich haben

Im norwegischen Kronsberg hat vor einer Woche ein Islamist mit Pfeil und Bogen fünf Menschen getötet, vier davon Frauen, eine aus Deutschland. Auf offener Straße. Der Mörder stammt aus Dänemark und war Jahre vorher zum Islam konvertiert. In einem Video kündigte er lange vorher an, dass er Islamist und „Bote“ sei, und man sich vorsehen solle, was er machen werde.

Wir üblich hat es niemand ernst genommen, vielleicht sind es inzwischen auch einfach zu viele potentielle Mörder Allahs in Norwegen, Deutschland, Frankreich und Großbritannien, als das man sich um jeden bedauerlichen Einzelfall so intensiv kümmern könnte, wie das notwendig wäre. Sind halt Kollaterlaschäden in Kronsberg oder Würzburg oder Paris. Bloß nicht irgendwie rechts sein, denn dann kann der Staat aber auch noch mal richtig Härte zeigen.

Ein Detail wurde mir aus Norwegen in dem Zusammenhang zugetragen, dass nämlich Allahs Bogenschütze zwar schon begonnen aber noch niemanden getötet hatte, als nach fünf Minuten die erste Polizeistreife vor Ort erschien. Der Terrorist habe sofort auf die Beamten geschossen, so dass die sich zurückziehen mussten, weil sie weder eine Schutzweste trugen noch Schusswaffen am Mann hatten. Also rannten sie zurück zu ihrem Einsatzfahrzeug, um sich Schutzwesten zu holen und überzuziehen und ihre Schusswaffen, die im Fahrzeug in einem kleinen Tresor verwahrt werden, zu befreien für den Einsatz. Inzwischen zog der Killer weiter und tötete fünf Menschen, die alle ausnahmslos noch leben könnten, wenn Norwegen nicht genauso ein Pussyland wäre wie Deutschland inzwischen geworden ist. Dann endlich konnten sie ihn festnehmen. Und jetzt diskutiert Schweden, ob man einen islamistischen Terroristen auch als das bezeichnen darf, was er ist.

Ich bin dafür, dass Polizeibeamte immer ihren Dienstwaffen bei sich tragen, und zwar nicht eingeschlossen oder versiegelt, sondern so, dass sie schnell nutzbar sind. Und ich bin dafür, dass sie diese Waffen benutzen, wenn jemand irgendwo begonnen hat, Menschen umzubringen. Für solche Falle hat man eine Polizei und für solche Fälle hat man Waffen.

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Unsere mörderische Toleranz wird uns umbringen

Der britische Abgeordnete David Amess war ein Konservativer, ein Tierschützer und ein tiefgläubiger Katholik. Und jetzt ist er tot. Ermordet im namen Allahs, des Propheten, dessen Anhänger seit Jahrzehnten für Tod und Zerstörung überall auf der Welt stehen. Der 25-jährige Mörder sitzt in einer Zelle, immerhin, das ist eine gute Nachricht.  Die Polizei sagt, ihre Ermittlungen hätten «eine mögliche Motivation in Verbindung zu islamistischem Extremismus» ergeben.

Natürlich, so wie die Ermittlungen im norwegischen Kongsberg ergeben haben, dass der 37-jährige Bogenschütze, der Mittwoch in der Innenstadt fünf Menschen getötet und weitere verletzt hatte, ein islamischer Konvertit aus Dänemark ist. Wie immer hatten die Sicherheitsdienste den späteren Killer auf dem Schirm, beobachteten ihn, respektierten seine Bürgerrechte und den Datenschutz, belästigten ihn nicht mit nächtlichen Hausdurchsuchungen, weil Terroristen ja auch mal schlafen müssen. Die Polizeibehörde PST, die in Norwegen für diese Dinge zuständig ist, hat seit 2017 Kenntnis von einem Video des Bogenschützen Allahs („Der grüne Bogenschütz“, kennen Sie alle von Edgar Wallace) , in dem bekannte er sich dazu, „Muslim und Bote“ zu sein und kündigte an, er werde „eine Aktion“ starten. In Norwegen prüft man jetzt, ob der Mann vielleicht strafunmündig ist, er könnte ja unter einer psychischen Störung leiden.

Im afghanischen Kandahar sind vorgestern bei einer Serie von Selbstmordanschlägen auf eine schiitische Moschee mindestens 32 Menschen getötet und 68 verletzt worden. Im Namen Allahs, versteht sich, und was ich hier aufzähle, sind nur Ereignisse aus den vergangenen 48 Stunden.

Ich könnte wirklich stundenlang so weiter schreiben aus dem Gedächtnis von widerwärtigen Mordtaten, begleitet von „Allahu Akbar“-Rufen. Ich müsste nur die Daten nochmal googlen. 9/11 kennt jeder, den 19. Dezember 2016 (Breitscheidplatz) viele, aber es sind hunderte, tausende andere Anschläge, Morde, Vergewaltigungen, die überall auf diesem Planeten stattfinden, es passiert jeden Tag, und die zivilisierte Welt ist unfähig, diesen Wahnsinn zu stoppen.

Ja klar, der Kelle hat wieder was gegen Ausländer, wird irgendwann nachher irgendwo ein abgebrochener Soziologe aus Münster schreiben. Voll Nazi, ey. Aber Sie wissen als Leser hier, dass das mitnichten so ist. Ich habe nichts gegen Ausländer, und ich habe nichts gegen Einwanderung. Im Gegenteil, es sind auch viele tolle Leute zu uns gekommen. Das kann doch niemand ernsthaft bestreiten.

Wenn es sich um Leute handelt, die in existenzieller Not sind, oder die hier leben und arbeiten wollen, sich einbringen, unsere Gesetze und Traditionen, unseren Glauben respektieren. Aber ich habe etwas gegen Leute, die wir hier aufnehmen und die dann in Würzburg ein Messer kaufen und nachdem sie an der Kasse bezahlt haben, direkt beginnen, auf umstehende Frauen wahllos einzustechen und sie zu töten. Zur falschen Zeit am falschen Ort. Allahu Akbar!

Wir trauern, manche von uns trauern, um inzwischen Hunderte Tote seit Merkels Irrsinsentscheidung im Herbst 2015. Tausende Verletzte, vergewaltigte Frauen hier bei uns in Deutschland. Und in Großbritannien, in Frankreich, in Spanien ist es doch nicht anders. Deutschland schafft sich ab, Europa schafft sich ab, der Westen schafft sich ab.

Im Bundestagswahlkampf wurde das Thema überhaupt nicht angesprochen – außer von der AfD, aber wenn die Medien dann darüber nicht berichten, ist es halt auch kein Thema. Aber Klaus, wir müssen uns jetzt erstmal mit der Digitalisierung und dem Mindestlohn beschäftigen und der Vermögenssteuer! Nein, das müssen wir nicht! Jedenfalls nicht vorrangig vor einer tödlichen Gefahr für diese Gesellschaft.

Wir müssen konsequent gegen diese Leute vorgehen, die töten und verstümmeln, die uns hassen und aus dieser Gesellschaft ein Kalifat machen wollen. Und konsequent vorgehen bedeutet nicht, dass wir sie „dulden“ und im Namen einer mörderischen Toleranz gewähren lassen. Und ich rede hier nicht von dem Arbeitskollegen muslmischen Glaubens, von der türkischen Familie nebenan, dem Autohändler und dem Dönermann. Ich rede nur und ausschließlich von den Fanatikern, den Abgestumpften aus archaischen Steinzeitgesellschaften, von den Mördern.

Immer wieder, fast jedes Mal, sagen die Behörden anschließend: Ja, den kennen wir. Den haben wir schon seit Jahren als „Gefährder“ unter Beobachtung. Auf den hat uns ein Partnerdienst bereits vor langer Zeit hingewiesen. Doch wir tun nichts, ja, schlimmer, wir dürfen gar nichts tun, weil unsere politischen Anführer den Sicherheitsdiensten so enge Fesseln anlegen, dass sie aufzeichnen, aufschreiben und abheften dürfen, aber nicht handeln. Wenn Sie sich anschauen, wie die gesetzlichen Vorgaben für die Arbeit des Bundesnachrichtendienstes (BND) sind, dann grenzt es an ein Wunder, dass überhaupt noch jemand im Westen mit uns spricht und Hinweise gibt. Weil Zusammenarbeit ja eigentlich so funktionieren sollte, dass die anderen uns etwas geben, und wir geben denen dann auch etwas. Aber das ist leider nicht erlaubt…

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