Und jetzt an die Arbeit!
Was für eine Woche, oder? Erst ein neuer Bundeskanzler mit holprigem Start, dann ein neuer Papst mit Kickstart. Aber zwei Entscheidungen, die dafür sorgen, dass es weitergeht. Wie bei Merz überschlagen sich heute Morgen die Kommentatoren, um aus dem redaktionellen Kaffeesatz herauszulesen, was nun passiert und wie der Papst wirklich ist.
Ich denke, Robert Prevost ist erstmal ein Mann Gottes, sonst nichts.
Angeblich sei er in den USA eingetragener Republikaner gewesen, lese ich, eine MAGA-Sprecherin (Laura Loomer) bemerkte gestern Abend, Papst Leo sei auch nur wieder ein „totaler Marxist“ wie sein Vorgänger. Und so weiter.
Aufregung überall, Überraschung auch , aber können wir den Mann nicht einfach mal an die Arbeit gehen lassen, bevor wir schon wieder wissen, was alles nicht geht und warum das schlimm wird?
Auf mich macht der neue Papst einen sympatischen Eindruck. Er ist Ami, finde ich schonmal gut, und er hat lange in Südamerika (Peru) gelebt und gearbeitet, das kann auch helfen, denn dort lebt fast die Hälfte der 1,4 Milliarden Katholiken weltweit, und dort denkt, lebt und fühlt man anders als wir hier.
Und nun bin ich gespannt, was er tatsächlich macht. Und nicht, was irgendwer schon wieder weiß, was er bestimmt falsch macht.
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Vieln Dank!