Heute Nachmittag wird im Kiliansdom zu Würzburg eine Gedenkfeier der Stadt für die Opfer des islamistischen Terroranschlags stattfinden, bei dem vorgestern ein illegal hier lebender Asylbewerber aus Somalia mit einem Messer drei Frauen getötet und sechs weitere zum Teil schwer verletzt hat. Ich weiß nicht, ob unter den Terroropfern von Würzburg auch Menschen muslimischen Glaubens waren, aber auf den ersten Blick befremdet es mich, dass neben den christlichen Kirchen und dem Zentralrat der Juden auch „Vertreter der muslimischen Gemeinden“ eingeladen wurden. Warum? Wollen sie den Einsatz ihres Glaubensbruders würdigen, in Allahs Namen den Aufbau des weltumspannenden Kalifats auch in Deutschland vorangetrieben zu haben?
Ich bin sehr gespannt auf den Auftritt der Vertreter der „Religion des Friedens“ heute Nachmittag. Und ich erwarte ein klares Wort der Distanzierung von dem islamistischen Mörder und den Mördern vorher, auch der klaren Distanzierung von Terror, Steinigungen, Scharia und Ehrenmorden.
Die Repräsentanten dieser Religion können uns allen heute Nachmittag zeigen, wie ernst sie es meinen mit der Trauer um die Opfer von Würzburg. Und mit der Distanzierung von jeder Gewalt, auch der Muslime, die vorgeben, im Namen Allahs zu morden.
Der Kiliansdom liegt nicht weit entfernt vom Ort des Geschehens am Barbarossaplatz mitten in der Würzburger Innenstadt. Die Deutsche Presse Agentur dpa meldet heute wörtlich – lassen Sie sich das bitte auf der Zunge zergehen:
„Warum der 24-Jährige die Menschen angriff, die er offensichtlich gar nicht kannte, ist bisher noch nicht geklärt. Womöglich ist der Migrant psychisch krank. Die Ermittler prüfen aber auch, inwiefern islamistische Einstellungen zur Tat beigetragen haben könnten.“
Zur Erinnerung: Als der Mörder die Frauen erstach, rief er nach Aussage von Zeugen laut „Allahu Akbar“, und in ersten Vernehmungen soll er bei der Polizei ein Bekenntnis vom Dschihad abgelegt haben. Bei der Durchsuchung seiner Unterkunft wurden radikale Schriften gefunden, extremistische Dateien auf seinem Smartphone. Was gibt es als Motiv also zu ermitteln? Mordete der Somalier, weil der Flachbildschirm in seiner Bude nicht funktionierte?
Dennoch wagt niemand unserer politisch Verantwortlichen auszusprechen, was hier wirklich passiert, in welcher Gefahr unsere Gesellschaft insgesamt schwebt, und welcher Person wir das alles zu verdanken haben. Herr Laschet könnte unsterblich werden, wenn er den Mut dazu hätte.
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