4,60 Euro für ein Mettbrötchen

Heute Morgen vor der Arbeit bin ich kurz zur Bäckerei, um mir ein Mettbrötchen zu holen. Ist nicht vegan, aber pfeiff‘ drauf!

EIN Mettbrötchen, das bedeutet konkret: zwei halbe Mettbrötchen. Ohne Butter, aber mit Zwiebeln. Die Hälfte kostete – kein Witz – 2,30 Euro. Das ganze Mettbrötchen also 4,60 Euro. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich finde, das ist eine echte Unverschämtheit.

Ob der Krieg in der Ukraine daran schuld ist?

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Dieser Artikel wurde 45 mal kommentiert

  1. Tina Hansen Antworten

    Mensch, da bin ich ja gestern noch preiswert weggekommen. 1 Brötchen mit Leberwurst, ohne Butter, 2,50 Euro.
    Schmiere ich mir normalerweise selber… aber gestern war eine Ausnahme.
    Putin? Ich habe wie meistens nicht mal an ihn gedacht.

  2. GJ Antworten

    Es ist doch überall so. Ich bin es gewohnt, daß, wenn ich in der Gaststätte ein Schnitzel bestelle, ein Beilagensalat dabei ist. Ein Matjesbrötchen hat regelmäßig 3,50 € gekostet. Aktuell bezahlten wir für ein Schnitzel 16.90 €, für den Beilagensalat zusätzlich 4,50 €. Wenn Sie noch mehr Pech haben, zahlen sie auch die Pommes extra. Der günstigste Weißwein 6,90 € (0,2). Ein Glas Bier 5,80 €. Matjesbrötchen ab 4,50 – 5 €. Wir sind gerade an der Ostsee. Kurtaxe berappt wie immer. Die Promenadenbeleuchtung wird abends nicht eingeschaltet aus Öko-Spar-Gründen. Stockdunkel auf dem Heimweg zur Wohnung.

    Tipp von meinem Mann: Mettbrötchen nicht beim Bäcker kaufen, sondern beim Metzger, es sei denn, es ist ein super-duper-Dinkelvollkornbrötchen gewünscht.

    • GJ Antworten

      Gestern auf Fehmarn wollte ein Fischbudenbetreiber 6,40 € für ein Matjesbrötchen. Ne, echt nicht! Bei unserem GLOBUS kostete das Leberkäsbrötchen jahrelang 1 €. So dick, daß man ne Maulsperre bekam. Jetzt 1,20 €. 10er-Pack Weizenbrötchen dort 1 €, jetzt 1,29 €. 2 Ring Fleischwurst 5 €. Die Handwerker und Bauarbeiter tragen das gegen Mittag tonnenweise raus.

  3. Mika Antworten

    Das ist noch viel zu billig, sie kaufen es ja. Für 3,50 bekomme ich hier beim Winzer einen Liter ordentlichen Riesling. Da kann ich auch noch den Nachbarn einladen.

    • Günther M. Antworten

      Spitzenantwort!
      Und dann auch noch der einsam machende Mundgeruch,
      wer gibt dafür 4,60 € aus?
      Klaus K. – wer sonst!

  4. Achim Koester Antworten

    Wir leben auf der Insel der Glückseligen, also in Bayern. 😊
    Bei unserem Metzger (!) kostet eine Leberkäs-Semmel €1,60, und das seit Monaten. Und die ist noch dazu gut belegt. Es geht also auch anders.

    • S v B Antworten

      „Wir leben auf der Insel der Glückseligen, also in Bayern“.

      Na, aber definitiv nicht überall in besagtem Bundesland, lieber Achim Koester. Glauben Sie mir, es gibt in Bayern Regionen, wo’s um einen Euro sechzig so tut wie gar nix mehr zum Mampfen gibt, sprich, wo sich selbst eine nackerte Brez’n schon den zwei Euro nähert. „A… Süd“ natürlich ausgenommen, wie wohl überall in der Republik. Übrigens sind die Brezen dort überraschend lecker, also zu empfehlen. „Hier“ gibt’s jedenfalls im Bäckerladen keine Körnersemmel mehr, die sich nicht schon deutlich auf den Euro zubewegt, ja diesen teils schon überschreitet. Dafür kann man bisweilen auf Aushängen lesen, warum gerade die Bäckersemmel so hochpreisig sein muss, bzw. darf, wie an der Theke gefordert. Noch hat man die Wahl. Aber wenn man eine hungrige Familie mit mehreren Kindern bzw. Jugendlichen satt bekommen muss, wird, nein kann, die Bäckersemmel für den Ernährer oder die Ernährerin sicher nicht die Backware der Wahl sein. – Herzliche Grüße Richtung in Richtung Ihrer Insel der Glückseligen!

      • Achim Koester Antworten

        Liebe S v B,
        Ich spreche von der Region Passau. Natürlich kenne ich auch die Verhältnisse in Oberbayern und speziell München, aber auch in Bayern gibt es „Wessis und Ossis“. Aber bei uns wird das Bier noch nach dem Reinheitsgebot gebraut und die Bäcker haben garantiert, dass sie in ihren Produkten KEINE Grillen oder anderen EU-Dreck verarbeiten werden, das ist doch schon was Positives. Das gilt übrigens auch für die Backshops beim Discounter.

    • Mika Antworten

      In der Pfalz kostet der Fleischkäsweck bei Edeka an der Theke 1,90. Das ist eine ordentliche Portion und schmeckt. Vor 2022 waren es 1,55. Das ist noch vermittelbar.
      Auf dem Weihnachtsmarkt hat ein Budenbetreiber es mit 5 Euro für die Bratwurst versucht. Es blieb beim Versuch 🙂 Wir haben zugesehen, wie seine Würste langsam verbrutzelt sind.

  5. H.K. Antworten

    Ach, wenn es nur die Preise für Mettbrötchen wären …

    Jeder, nahezu ausnahmslos, knallt auf die Preise drauf, was das Zeug hält.

    Selbst Grabpflege auf dem Friedhof wird „über Nacht“ knapp doppelt so teuer wie Ende letzten Jahres angekündigt und zusätzlich wird noch ein „Energiezuschlag“ berechnet.

    Alle schreien, „die Pflegekräfte müssen anständig bezahlt werden !“ – und anschließend fallen die, die mehrere hundert € pro Monat für einen Angehörigen mehr berappen müssen, in Ohnmacht.

    Wenn das Popcorn nicht auch so viel teurer wäre: Tüte voll holen, zurücklehnen und staunen, wo das alles endet …

    • S v B Antworten

      @H.K.

      Apropos Heimkosten: wenn ältere Herrschaften unter(!) 80 Jahren (schließlich dürften sich auch Siebzigjährige zu diesen zählen) bald schon ihre Heizungsanlage komplett austauschen müssen, werden sie in vielen Fällen wohl dazu gezwungen sein, ihr Erspartes kräftig „anzuknabbern“, welches in nicht wenigen Fällen gewiss für die Eigenbeteiligung an den ständig weiter steigenden Heimkosten gedacht war. Wenn diesen Senioren bei einem eventuell etwas längeren Heimaufenthalt irgendwann das Geld ausgehen sollte, wird das Sozialamt, also der Staat, einspringen. In diesen Fällen hätte der Staat die neue Heizungsanlage im Grunde gleich bezahlen können, oder etwa nicht? Dermaßen unbedachte Pläne und Vorschriften wird sich wohl nur eine Regierung einfallen lassen, die auf wahre Rechenakrobaten in ihren Reihen verweisen kann.

      • H.K. Antworten

        Was ich pber die Grün*/-/:/_/•/Innen denke, habe ich kürzlich an anderer Stelle hier ausgedrückt.

        Ich habe immer noch das Gefühl, daß der Ampel-Spuk in Berlin nicht mehr lange dauert.

        Aber ob die Ex-Merkel-CDU es besser hinkriegt, …

        • H.K. Antworten

          Es gibt ja zahllose Beispiele, von „Kobolden“, „Strom, der im Netz gespeichert wird“, Ländern, die „hunderttausende km entfernt“ liegen usw. und so fort.

          Was mich jedoch geradezu erschreckt, ist, daß ein relativ gut gebildetes, einkommenstarkes Klientel diesen Rattenfängern in Scharen und mit „Hurra !“ hinterherläuft und die übergroße Mehrheit es nicht schafft, das zu konterkarieren.

          Wenn die alle aufwachen, könnte es zu spät und „unumkehrbar“ sein …

  6. H.-J. Pöschl Antworten

    Das Brötchen nicht beim Bäcker, sondern im Supermarkt kaufen.
    Hat doch unser Wirtschaftsweiser Habeck empfohlen, falls die Bäcker aufhören zu arbeiten. Und man spart obendrein fast 70%.
    Auf Habeck hören und alles wird gut.
    Ich warte schon gespannt auf die regelmäßigen Einspieler auf ARD und ZDF mit „Roberts Einkaufstipps“.
    Folgt im täglichen Wechsel mit „Annalena erklärt die Welt“.

    • S v B Antworten

      Links-Grün scheint das kühle Rechnen einfach nicht gegeben. Immer mehr kristallisiert sich heraus, dass man Ökonomie „nicht kann“, ja nicht einmal ihre Grundlagen versteht. Demzufolge wird man auf vernünftige Lösungsansätze vergeblich warten; immer wieder. Kann oder will sich Deutschland das leisten?

      • H.K. Antworten

        Deutschland leistet sich einen Wirtschaftsminister, der im eigenen Land Chaos ohne Ende verursacht, u.a. im Heizungssektor, und, statt das zu lösen, lieber tagelang in Kiew herumturnt und DORT die Klimawende vorbereiten will …

        Das ganze erinnert mich an den damaligen Verteidigungsminister Rudolf Scharping, der es, als seine Soldaten ins Kosovo verabschiedet wurden, vorzog, mit seiner Gräfin zu planschen und sich von Yellow Press dabei ablichten ließ.

        Später wurde er im dunkelblauen Kaschmirmantel gesichtet – beim Anstich eines Autobahnabschnittes – als Verteidigungsminister …

        Kurz darauf war der Spuk vorbei.

        • H.K. Antworten

          05.04.2023, 00:36

          Lese gerade in der „Zeitung mit den vier Buchstaben“

          „Umfrage-Hammer:

          Mehrheit der Deutschen will Ampel-Aus“

          FREI lesbar, VOR der Bezahlschranke.

          Scheinbar liege ich mit meinem „Gefühl“ nicht so ganz daneben …

          • S v B

            Schon vor, aber insbesondere dann nach Beginn der links-grünen Regierungszeit kamen mir schlimme Zweifel. Seitdem lauere ich auf das Ampel-Aus. Auch ich stelle mir vor, dass der Knall wohl nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen dürfte. Habeck hat sich von Anfang an unmöglich gemacht. Immer und immer wieder. Und jetzt eben auch in Kiew. Er „kann“ Wirtschaft einfach nicht. Vielleicht gerade noch Landwirtschaft. Laut Frau Baerbock soll er auf diesem Gebiet ja versiert sein. Ach ja, Vizekanzler kann er auch nicht wirklich. Was ja eigentlich alles gar nicht so schlimm wäre; nur müsste er dies sich und uns endlich mal eingestehen – um dann unverzüglich nach seinem Hut am Haken zu greifen. Und am besten so mancher andere Grüne auch, ob männlich oder weiblich. Bei Letzteren käme mir übrigens zu allererst Frau Paus in den Sinn. Nun, der „grüne Lauf“ könnte tatsächlich schon bald der Vergangenheit angehören. Durchaus spannend, obschon ich sicher nicht die einzige bin, die auf diese Art von spannender Unterhaltung gut und gerne verzichten könnte. – PS: Vorauszusehen war das alles aber schon, oder etwa nicht?

            Hiiilfe! Wie schließe ich jetzt nur den Kreis zu Herrn Kelles Mettbrötchen??? Also hier, wo ich wohne, ist das Mettbrötchen völlig unbekannt. Was eigentlich schade ist. Aus meiner Düsseldorfer Zeit weiß ich jedoch, dass es sich um eine – wenn auch leicht verderbliche – Delikatesse handelt. Hmmm, Mettbrötchen – wenn sie doch nur nicht so teuer geworden wären… Bingo.

          • H.K.

            Ach, Mettbrötchen werden auch gern bei den Grün*/-/:/_/•/Innen gereicht.

            Ricardachen nimmt da gern eins mehr …

          • Günther M.

            @S v B
            Sie schreiben:
            am 15.12.2022
            …Und, werter Günter M., nur keine Überheblichkeit, auch bei mir hat man es schließlich mit einer gebürtigen C h a t t i n zu tun…
            und am 05.04.2023
            …Aus meiner Düsseldorfer Zeit weiß ich jedoch, dass es sich um eine – wenn auch leicht verderbliche – Delikatesse handelt.
            Hmmm, M e t t b r ö t c h e n…
            Merkwürdig?!
            Ein C h a t t e wächst mit dem Gehackteswecke (Mettbrötchen) auch Mustenwecke genannt auf.

          • S v B

            @Günther M.

            Als Kind hätte man mich mit rohen(!) Zwiebeln dreimal um den Block jagen können – mindestens. Daher die erst spätere persönliche Bekanntschaft mit besagter Delikatesse…

  7. .TS. Antworten

    4,60 für ein echtes Mettbrötchen, sogar noch mit Zwiebeln (heute auch nicht mehr selbstverständlich, die Soße zu den Pommes läßt grüßen) geht ja noch – was wohl erst ein hippes veganes „Mett“brötchen gekostet hätte?!?

    Das heutige Standardmahl Drehspieß-Döner kostet mittlerweile auch zunehmend das Doppelte.

    Danke Mutti!

    Passend dazu hat hier im Ort ein trendiges neues Bäckerei-Cafe aufgemacht, mit Tischen auf die bei 2-4 Sitzgelegenheiten gerade mal entweder(!) zwei Latte Matschiato oder ein Kuchenteller paßt – mehr kann und will man sich angesichts der knappen Auswahl, trödeligem „Service“ und zeitgemäßen Preisen wohl eh nicht leisten.

  8. Martin1 Antworten

    Ja, 4,60 Euro!

    Hat denn irgendjemand geglaubt, dass die rund 10 % Inflation ein Hirngespinst seien?

    Der Kontakt mit der Wirklichkeit tut offensichtlich weh, Herrn Kelle zumindest.

    • Achim Koester Antworten

      @Martin1
      Sie glauben doch wohl nicht wirklich an die 10%? Sehen Sie sich mal den „Warenkorb“ der statistischen Landes-/Bundesämter an, und Sie werden Produkte finden, die kaum oder gar nicht teurer geworden sind, die man aber auch nur alle 5 Jahre kauft. Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

      • S v B Antworten

        Bei Lebensmitteln beträgt die Inflation schon seit geraumer Zeit satte 20 bis 22 Prozent. Und da man nicht jeden Tag ein neues Handy, eine Klamotte oder eine Waschmaschine kauft, sehr wohl aber Lebensmittel, halte ich von dem ach so gerne angeführten „Warenkorb“ überhaupt nichts. Im Grunde ist er eine veritable Mogelpackung. Hauptsächlich, wenn nicht gar einzig, dürfte es die Inflation bei Lebensmitteln sein, die viele Menschen im Land enorm belastet. Eine ganze Familie – vielleicht noch mit halbwüchsigen Kindern – satt zu kriegen, dürfte in diesen Zeiten also eine ganz besondere Herausforderung an die Verwaltung der Haushaltskasse darstellen.

  9. Klaus Kelle Antworten

    Ich finde es bemerkenswert, dass bei all den großen Problemen derzeit, eine kleine Anmerkung über mein Mettbrötchen auch nach 48 Stunden noch Wellen in den Sozialen Netzwerken schlägt. So empfehlen manche, ich solle lieber auf Leberkäs-Semmeln umsteigen. Andere geben mir Tipps, wo ich Mettbrötchen mit Zwiebeln und Butter für 1 Euro kaufen kann. Das Geschäft ist allerdings gut 500 Kilometer entfernt von meinem Zuhause… 🙂

    • GJ Antworten

      Das sind natürlich tolle Ratschläge, für ein günstiges Mettbrötchen 500 km weit zu fahren. Man könnte ja um das Mettbrötchen herum planen. Mein Mann tut sowas durchaus. Ein Urlaubs- oder Ausflugsziel wird ausgerichtet bzw. verbunden mit dem Einkauf oder der Einkehr bei einem speziellen Anbieter, dessen Besuch sich warum auch immer lohnt. Dann mit Sammelbestellungszettel von Kollegen und Nachbarn ausgestattet. Ich könnte jetzt auch sagen, daß ich noch niemals nicht Mettbrötchen gegegessen habe, weil ich das eklig finde, nicht rauche, Schuhe nur kaufe, wenn zwingend nötig und die bisherigen auseinander fallen. Ich bin ein Sparbrötchen. In Restaurants wird, wenn der Beilagensalat extra kostet, das zweite Glas Wein eben nicht getrunken. Und was früher im Vorbeigehen zwischendurch unterwegs gegessen wurde, spare ich mir. Dieses to-go-Zeug ist sowieso nicht gesund. Aber wenn, dann zelebriere ich das bewusst, nicht so im Vorbeigehen. Diese Zeiten sind vorbei.

      • H.K. Antworten

        Liebe GJ,

        ein richtig schönes Mettbrötchen, vorausgesetzt, das Brötchen ist frisch und knackig, mit ordentlich Zwiebeln, Salz und Pfeffer, ist was Feines !

        Schmeckt natürlich erst dann richtig, wenn man ordentlich Hunger hat. Ähnlich wie eine „schnöde“ Erbsensuppe.

        Wenn man Appetit auf ein zweites Glas Wein zum Essen hat, so würde ich daran nicht sparen, sondern eher weniger oft essen gehen.

        Bei einer Gelegenheit war ich u.a. mit einem Freund unterwegs, der auch über die Preise mopperte.

        Bis von einem weiteren die Frage kam „was willst du sein ? Der Reichste auf dem Friedhof ?“

        • GJ Antworten

          Jetzt haben Sie mich aber erwischt. Tatsächlich mag ich auch keine Erbsensuppe, kein Schmalzbrot, keine Innereien und nichts, wo Knochen oder ganzer Fisch auf den Tisch kommen. Kann mich noch erinnern, daß ich auf Klassenfahrt immer eine beliebte Tischnachbarin war, weil die anderen meinen Hähnchenschenkel abbekamen. Es sei jedem sein Mettbrötchen gegönnt, gerne mit ordentlich Zwiebel.

          • H.K.

            Kann Sie da durchaus verstehen.

            Daher hat die EU ja nun vorgesorgt.

            Insekten, Käfer und Maden und und und dürfen nun mit Uschis Segen geschreddert „beigemischt“ werden.

            Besser als jedes Mettbrötchen und jede igittigitt-Erbsensuppe …

            Was man nicht sieht, isst man doch gern und mit Appetit !

    • H.K. Antworten

      Lieber Herr Kelle,

      ist tatsächlich kein einziger Vorschlag gekommen, ein Foto von einem Mettbrötchen zu machen und immer dann herauszuholen und anzuschauen, wenn „der kleine Hunger zwischendurch“ kommt ?

      Wäre in der Tat noch günstiger, als auf Leberkässemmeln umzusteigen …

      😂

      • Klaus Kelle Antworten

        @H.K.,

        aber tatsächlich habe ich eine Zuschrift bekommen, ob mir eigentlich klar sei, wie sehr ein Tier für meinen Hunger auf Mettbrötchen leiden müsse…

        • H.K. Antworten

          Die Frage kam sicher von jemandem, der Pappschuhe und Jutegürtel trägt …

          Ich finde ja Tierschutz nicht gut, sondern absolut unverzichtbar.
          Und was in manchem Schlachthof vor sich geht, wollen die meisten von uns sicher auch nicht wissen.
          Da könnte man sicher so manches deutlich anders machen.

          Solange wir uns über Kükenschreddern aufregen ( und das sehr zu Recht ! ), aber gleichzeitig Beifall klatschen, weil PRO JAHR über 100.000 ungeborene Kinder mittlerweile mit juristischem Segen „entsorgt“ werden, muß mir wegen eines Mettbrötchens keiner Moralpredigten halten.

          Und mit „Fachkräftemangel“ und „Demographieproblem“ oder „Rentensorgen“ muß mir dann auch keiner kommen.

          Der sollte sich lieber woanders GERNE festkleben und demonstrieren …

          • GJ

            Woanders ist immer gut, Heiliger St. Florian…

    • S v B Antworten

      Ach, so richtig gesund sind Mettbrötchen ohnehin nicht, lieber Herr Kelle. Wie wär’s statt dessen mal mit frischem Obst? Einem knackigen, erfrischenden Apfel beispielsweise? Schmeckt und ist auch noch, jawoll, gesund! Rechnen Sie einfach mal nach, wieviele gesunde Äpfel Sie um den Preis eines einzigen ungesunden Mettbrötchens kaufen könnten! Wahnsinn! Obwohl… billig sind auch Äpfel längst nicht mehr.

      Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich ein gesegnetes und frohes Osterfest.

      • H.K. Antworten

        Hm.

        Stelle mir gerade vor, wie ein „knackiger, frischer Apfel“ mit Zwiebelringen und Salz und Pfeffer wohl schmeckt – mit nem schönen Pils dazu …

        😉

        • S v B Antworten

          Ooh, in manchen Salat-Variationen gar nicht mal schlecht…

          Frohe Ostern auch Ihnen, lieber H.K.!

          • H.K.

            Liebe SvB !

            Vielen Dank, Ihnen, Ihren Lieben und allen Mit-Kommentator*/-/:/_/•/Innen ebenfalls ein schönes, ruhiges, sonniges, erholsames und vielleicht ja auch besinnliches Osterfest !

            Auch, wenn für Viele Ostern so 🐇🐇🐇🐇🐇🐇🐇🐇🐇🐇

            oder auch so 👯‍♀️ 👯‍♀️

            aussieht: Ich freue mich schon jetzt u.a. auf das Osterfeuer und den Organisten an der mächtigen Orgel in unserer unter Denkmalschutz stehenden gotischen Kirche in der morgigen Osternacht.

            Und: NEIN, anschließend gibt es KEINEN Apfelsalat mit Zwibeln und Salz und Pfeffer …

            😉

      • Klaus Kelle Antworten

        Liebe S v B, sie werden es nicht glauben, ich esse auch mal einen Apfel oder eine Banane. und ich trinke auch gern mal ein oder zwei Bier. Ich habe in den Monaten nach meinem Herzinfarkt gelernt, dass man eigentlich alles essen darf, wenn man es bewusst und zurückhaltend macht. Selbst als ich bei der ersten großen Untersuchung nach der reha beim Kardiologen war.

        Ich sagte ihm, dass ich 2 x die Woche ins Fitnessstudio gehe, deutlich weniger Alkohol trinke als vorher, keinen gegrillten Bauspeck mehr esse, dafür aber viel mehr Salat und Gemüse und so weiter.

        Aber ich bekannte, dass mir fehlt, ab und zu mit guten Freunden einem Glas Rotwein und einer Zigarre zu frönen. Weil das etwas mit Lebensqualität zu tun hat. Er antwortete: ab und zu mal 1 Zigarre ist nicht gesundheitsschädlicher als ein Schokoladenpudding. Das hat mich zutiefst beeindruckt. Und so halte ich es jetzt – alles, aber in Maßen…

        Auch Ihnen und allen anderen hier im Forum gesegnete Ostertage!

        Klaus Kelle

        • H.K. Antworten

          Was wäre ein Leben, in dem man(n) 110 würde, aber nur Selters trinken und „trocken Knäckebrot“ essen dürfte – und als Krönung einmal im Monat einen knackigen Apfel – mit Zwiebeln und Pfeffer – aber ohne Salz …

          Das Leben ist einfach zu kurz für sowas …

  10. Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

    Beim Discounter gibt es zwar keine Mettbrötchen, aber das Brot- und Brötchensortiment kann sich sehen lassen, schmeckt und ist deutlich billiger als beim Bäcker.
    Die Frage ist nur: wollen wir, daß Bäckereien und Metzgereien aussterben, damit wir schließlich von einigen wenigen Discountern abhängig sind, die die Preise unter sich ausmachen?
    Der politische Trend geht in diese Richtung und unser überragender Wirtschaftsminister kann im Sterben von Bäckereien auch kein Problem sehen.

    Das macht mich stutzig, weil bei mir seit Corona alle Alarmglocken klingeln, wenn aus der Politikerriege neue Ideen zur Gestaltung unseres Alltags kommen. Unser Kaufverhalten sollten wir uns nicht nur von den Preisen diktieren lassen. Voraussetzung ist natürlich, daß wir das nötige Kleingeld haben. Familien mit Kindern oder Rentner mit kleinem Budget müssen in diesen Zeiten sicher sorgfältig rechnen.

    Für das Osterfest wünsche ich allen Teilnehmern eine gesegnete Zeit ( vielleicht mit einem selbst gebackenen Osterzopf?) !

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