Über Klaus Kelle

Deutschland ist ein freies Land, sofern man seine Steuern pünktlich bezahlt, den Müll vorschriftsmäßig trennt und nicht raucht.

Klaus Kelle, Jahrgang 1959, gehört laut Focus-online zu den „meinungsstärksten Konservativen in Deutschland“. Der gelernte Journalist ist jedoch kein Freund von Schubladen, sieht sich in manchen Themen eher als in der Wolle gefärbten Liberalen, dem vor allem die Unantastbarkeit der freien Meinungsäußerung und ein Zurückdrängen des Staates aus dem Alltag der Deutschen am Herzen liegt. Kelle absolvierte seine Ausbildung zum Redakteur beim „Westfalen-Blatt“ in Bielefeld. Seine inzwischen 30-jährige Karriere führte ihn zu Stationen wie den Medienhäusern Gruner & Jahr, Holtzbrinck, Schibsted (Norwegen) und Axel Springer. Seit 2007 arbeitet er als Medienunternehmer und Publizist und schreibt Beiträge für vielgelesene Zeitungen und Internet-Blogs.

Kelle woanders

Dieser Artikel wurde 46 mal kommentiert

  1. Werner Bernshausen Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,
    Ihren Namen habe ich jetzt zum ersten mal durch Ihren Beitrag im Focus wahrgenommen „Wir müssen uns gut überlegen, welche Ausländer wir aufnehmen“. Sie sprechen ein Thema an, das jeden inzwischen beschäftigt und was mir auffällt ist, das der normale Bürger 1. überhaupt nicht gefragt wird und 2. wenn er sich zu diesem Thema (kritisch) äußert, nicht wahr genommen wird. Sie schreiben im Focus. Wissen Sie eigentlich, dass der Focus eine Mainstream-Zensur hat, die alle Leserzuschriften, die auch nur etwas kritsich sind, sofort in die Abfalltonne versenkt? Von meinen Zuschriften werden ca. 50% nicht veröffentlicht. Ein kritisches Wort zu Israel, Amerika, Islam usw. wird nicht veröffentlicht. Ich nenne das Pressezensur wie im 3. Reich und in der DDR. Diesen Schwachsinn von Meinungsfreiheit glaubt doch inzwischen niemand mehr. Informationen erhalte ich über alternative Medien. Mir ist vollkommen klar, warum die Printmedien keine Käufer mehr finden (ich kaufe schon lange keine Zeitung mehr). Wenn in der ARD Kriegsberichterstattung aus Syrien mit Bildern aus dem 1. Irak-Krieg untermauert werden, dann glaube iche denen auch nichts mehr und ich schaue mir auch keine Nachrichten mehr an. Wäre es nicht gut, wenn z.B. Sie als freier Journalist ein Forum eröffnen würden, in dem jeder Bürger seine Meinung frei äußern könnte, wo über die Leserzuschriften frei diskutiert werden könnten, wo man durch andere Zuschriften neue Informationen erhalten könnte? Es muß endlich Schluß sein mit diesem regierungstreuen, schleimenden Nachrichten.

    • Norbert Balk Antworten

      Sehr geehrte Herr Kelle,

      ich bin erst im Focus auf Ihren Artikel gestoßen. Dabei wurde auszugsweise von Ihrem neuen Buch berichtet.
      Ich habe es mir so eben bestellt und das was ich bisher gelesen habe trifft voll meine Beobachtung!
      Komme gerade vom Arzt und bin mit dem Bus gefahren, was selten genug ist. Was ich dort erlebe und beobachtet habe ist Deutschland nicht mehr. In meiner Heimatstadt gibt es schon sogenannte Nogo- Areas und die Überfälle nehmen täglich zu.
      Die Polizei ist machtlos, weil man sie kaputt gespart hat und dann höre ich diese Grüne Partei. Es macht mich so traurig, dass keiner Einhalt gebietet und wir normale Bürger einfach den Mund halten müssen, sonst kommen diese Leute wieder mit der verbalen Keule und stellen uns eine Ecke in die wir nicht hingehören.
      Unser jetziger Bundespräsident und auch der künftige wissen nicht mehr was in den Städten los ist.

      • Klaus Kelle Antworten

        Lieber Herr Balk,

        das ist definitiv so. Umringt von bewaffneten Bodyguards kann man sich schön durchs Land bewegen…

        Beste Grüße, Klaus Kelle

  2. Ulrich Bonse Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,

    Sie schreiben mir aus dem Herzen. Bin rk konservativ. Bitte nehmen Sie mich in Ihren Verteiler auf und gestatten Sie mir, Ihre Kommentare auch mal in meine Webseite aufzunehmen.

    Übrigens: Sie haben eine „tolle Frau“ – im Inland gibt es so etwas nicht mehr so oft. Als unfreiwilliger „Junggeselle alter Art“ von 75 habe ich hier diese Qualität lange gesucht, aber nicht gefunden … man sollte mehr „importieren“!

    Mit freundlich/herzlichen Grüßen
    Ulrich Bonse

  3. IngeSeegmüller Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,
    auch ich habe noch nie etwas von Ihnen gehört, aber Ihr Kommentar war ausnahmslos einfach nur KLASSE.
    Wir als kleine Bürger sagen das schon lange, nur, das will niemand hören.

  4. Richard H. Holzhütter Antworten

    Hallo Herr Kelle,

    Wenn Sie auch für den Focus schreiben sollten Sie aufpassen das Ihre Artikel nicht im Sinne der Poltitischen Korrektheit zensiert werden.

    Focus gehört eindeutig zu der überwiegend gleichgeschalteten Presse!
    Gruß RHH

  5. Anne Sonnenschein Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,

    es geht um die Mai-Krawalle, die kaum noch jemand berühren. Jeder erwartet Hlfe und Schutz durch die Polizei, aber wie es diesen Personen bei ihrer Arbeit ergeht, interessiert kaum jemand. Ist es nicht die Gleichgültigkeit an erster Stelle, die so ein Verhalten zeigt? Gibt es noch Respekt oder Achtung vor dem Nächsten?
    Zur Gleichgültigkeit gibt es den folgenden Text: Fürchte dich nicht vor deinen Feinden, schlimmstenfalls können sie dich töten. Fürchte dich nicht vor deinen Freunden, schlimmstenfalls können sie dich verraten. Fürchte dich vor den Gleichgültigen. Weder töten noch verraten sie, aber durch ihr Stillschweigen gibt es auf der Welt Mord und Verrat.

    Übrigens war Ihre Frau in der Sendung „Hart aber fair“ spitzenmäßig. Ihre Argumentation fand ich einfach nur gut.

    Mit freundlichen Grüßen

    Anne Sonnenschein

  6. Johannes R. von Bieberstein Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle!

    ich grüße Sie als gleichgesinnter Altliberaler, der als solcher schon von den im „Kampf gegen rechts“ besoldeten Antifanten wegen seiner Darlegung nicht „korrekter“, also unerwünschter Fakten in seinem Buch über den „Jüdischen Bolschewismus“ gejagd worden ist.
    Wir hatten hier in Ostwestfalen Ihre liebe und freimütige Frau Birgit Kelle als Gastrednerin, die mutig die riesige Mehrheit der normalen Frauen verteidigt. In meinem Buch

    „Schwulenkult und feministischer Geschlechterkampf“ (Graz: Ares 2015, 144 S.,14,95 €)

    berichte ich, wie sie deswegen von dem (freiwillig?) zurückgetretenen EKD—Ratsvorsitzenden Pfarrer Niikolaus Schneider als angeblicher „Frauenfreund“ brutal niedergemacht worden ist.
    Darin spiegelt sich wider, daß für die radikalen Neo-Feministinnen die eigentlichen und höherwertigen „Frauen-Frauen“ die Lesben sind. Weil diese nämlich nicht als „Heteroschnallen“ mit dem Mann als „Feind Nr. 1“ (Alice Schwarzer) „kollaborieren“!
    Ihre Frau hat nun die unverzeibare Sünde begangen, die „lesbische Vikarin“ Professorin Claudia Janssen, Leiterin des EKD-Gender-Instituts, zu kritisieren. Zu ihren mit unserem Kirchensteuergeld verbreitetern „wirren Ideen“ gehört, daß die Lesben, Homos, Transen und andere Anormale keine Frauen und Männer, sondern eigene „soziale Geschlechter“ verkörpern. Somit wird gewissermaßen angestrebt, daß die Lesben als „Frauen-Frauen“ über die vom Mann unter-drückten „Hetero-Frauen“ das Regient übernehmen …

  7. Monika Nick Antworten

    Lieber Herr Kelle – heute fielen mir zwei Kolumnen aus der RP von Ihnen in die Hände. Ich dachte, ich gebe mal ihren Namen ein und siehe, Sie haben tolle Seiten.
    Also – ich vermisse Ihre Superkolumnen in der RP, sie waren fast immer so wie ich dachte. Ich fragte mich schon damals, waren Sie der RP zu „scharf“ oder haben Sie selbst mit der Kolumne aufgehört ?! Sie war mit das Beste an der RP !
    Nun hab‘ ich ja Ihren Blog, da werde ich nun gerne rein sehen.
    Alles Gute für Sie und Ihre Familie – Monika Nick, Hilden

  8. Thomas Albat Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,
    Ich bin begeistert, ich habe heute ihren Blog entdeckt ( warum eigentlich nicht schon früher? ).Wahrscheinlich liegt es an der öffentlich rechtlichen Presse. Mittlerweise nervt mich diese sozial romantische Problem Verdrängungssicht. Ich habe zwei Kinder, in was für eine Welt werden die geschickt?Globale Erwärmung, Hunderttausende Migranten ,ein aggressiver Putin und was das schlimmste ist, eine Bundes SPD mit Maas , Fahimi und Gabriel.
    Herr Kelle ,wenn sie sich heute zur Präsidentenwahl stellen würden , meine Stimme haben sie .Ups wir leben ja nicht in der USA.

  9. Thomas Müller Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle!

    Ich bin nicht der grosse Schreiber.Aber ich möchte mich bedanken bedanken für diesen Artikel der mir aus der Seele gesprochen hat wie so vielen hier.Die Wahrheit ist der 1 weg zu Verbesserung.Grüne und linken Politik beängstigend mich habe das Gefühl das Deutsch sein was schlechtes sein soll.Ich bin 36 Jahre und soll immer Demut vor der Vergangenheit haben.Klar keine Frage die Geschichte muss in den Köpfen bleiben keine Frage.Aber immer alles zu Argumentieren wegen des Deutschen Vergangenheit ist nicht okay für mich.Egal wo man schreibt Facebook ist man Nazi Nazi in den Medien ich kann es nicht mehr hören.Danke für diesen Artikel

  10. F. Marder Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle. ich habe Ihren Gastbeitrag im FOCUS ( http://www.focus.de/politik/experten/kelle/gastbeitrag-von-klaus-kelle-fluechtlingskrise-sind-wir-wirklich-bereit-unser-land-ganz-neu-zu-definieren_id_4966725.html?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_campaign=facebook-focus-online-politik&fbc=facebook-focus-online-politik&ts=201509231321 ) sehr aufmerksam gelesen. Seit sehr langer Zeit wieder einmal etwas zu tiefst ehrliches, allesdings bin ich mir nicht sicher ob es sich hier um eine „Kehrtwende“ (man nannte sie nach 1990 auch Wendehälse) handelt. Aber gut, bei einem freien Medienexperten ist diese Gefahr denke ich geringer!
    Eines ist aber sicher, die Mainstreampresse, die Mainstreammedien, haben abgewirtschaftet, genau so wie die aktuelle Bundesregierung! Diese kann jetzt nur noch Abdanken, genau wie Herr Winterkorn!
    Deutschland, eigentlich nur noch Lügendeutschland – das Zusammenfassen von Lügenmedien, Lügenwirtschaft und Lügenpolitik!

  11. Hans-Peter Mayr Antworten

    Lieber Herr Kelle,

    Ihre Kommentare habe ich schon in der RP mit Vergnügen gelesen und in Ihrem Internet-Blog finde ich Texte, die mir oft „aus der Seele“ sprechen. Eine Bitte hätte ich jedoch: Könnten Sie Ihre Texte etwas kürzer fassen oder den Langtexten eine Kurzversion beifügen? Nicht, dass nicht jeder Ihrer Sätzte brillant formuliert wäre, aber ich muss gestehen, dass ich selten die Zeit habe, Ihre Texte von der ersten bis zur letzen Zeile zu lesen. – Also bitte meine Anregung nicht falsch verstehen!
    Ansonsten: Bitte machen Sie weiter so – vielleicht verschafft sich unser gesellschaftskritisches („rechtes“?) Gedankengut doch irgendwann mal breiteres Gehör!

    Herzlichst,
    Ihr
    Hans-Peter Mayr

  12. Konrad Kugler Antworten

    Danke, Hans-Peter Mayr,

    genau dieser Punkt bewegt mich schon lange. Ja zu den Artikeln, aber am Schluß eine Zusammenfassung der Argumente, damit sie nicht überwuchert werden von der folgenden Lawine an weiteren Informationen.

  13. Konrad Kugler Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,

    der Titel des Buches Ihrer Frau: „dann mach doch die Bluse zu!“ ist genial und als Schlagwort geeignet. In dieser Form wünsche ich mir den Umgang mit ideologischen Blödheiten – lächerlich machen! Anders kommt man diesem Firlefanz nicht bei.

    Gut, daß wir Sie beide haben.

  14. Rainer Zelewske Antworten

    Gute Besserung, Herr Kelle. Mutige Aussagen, und gute, notwendige Sichtweisen. Wir beten für Sie, und hoffen, dass es Ihnen bald wieder gut geht. Auch Ihrer Familie viel Kraft und Gottes Beistand.

  15. Lama Felix Antworten

    Es ist fuer mich sehr „strange“, wenn in einem Blog das Denken erwuenscht ist, aber man sehr viel von Gott und dessen Segen schreibt. Natuerlich soll jeder das glauben duerfen, wonach ihm zumute ist. Jedoch erscheint mir dieses Zusammenspiel von Glauben, was ja „nichts wissen“ bedeutet, und dem Nachdenken geradezu kontraproduktiv zu sein ?

    Egal, Menschen lassen sich in ihren abstrakten Handlungsweisen kaum erklaeren. Ihre Widerspruechlichkeit ist Programm. Und nicht nur in Deutschland :-))

    Liebe Gruesse von einem Unglaeubigen 🙂

  16. Peter Maierhöfer Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle !
    Ich habe gerade Ihren Beitrag zum Anschlag in Nizza auf Focus-Online gelesen.
    Sie haben 100 % recht. Gibt es die Möglichkeit, dass sie Ihre Meinung in einer der bisher hauptsächlich Geschwafel-Runden im TV einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen ?
    Besser wärs, wenn Sie in die Politik gehen würden, um dort mal aufzuräumen mit den bisherigen Worthülsen, Beschwichtigungsgelaber etc.. Sie könnten dort bestimmt viel mehr verändern. Meine Stimme und Hunderttausende anderer Stimmen wären Ihnen gewiss!

  17. Frank Engel Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle, Ihr Artikel Anschlag in Nizza auf Focus-Online hat mir den glauben zurück gegeben, das wir eben doch nicht in einer Medien DIKTATUR leben.
    Danke das Sie so mutig und so ehrlich zum über unsere ÄNGSTE die wir alle haben schreiben. Die Weichspüler aus der Pack-Station (Kanzleramt) werden Sie nun sicher als RECHTEN oder NAZI beschimpfen, aber das war Ihnen sicher bewusst. Wie gesagt DANKE für Ihre Worte!
    Meine Forderung an alle Migranten, Asylanten, Gäste,Flüchtlinge wenn Ihr die Verfassung des jeweiligen Landes oder unser Grundgesetz (Verfassung haben wir ja n o c h nicht!) vorsätzlich brecht, egal mit welcher Straftat. Sofortige Ausweisung, aber nicht nur der Straftäter sondern die gesamte Familie bis zum Verwandtschaftsgrad verschwägert. Jetzt wird sich j e d e r drei mal überlegen hier Kinder und Frauen zu vergewaltigen, brutalste Einbrüche (siehe Aktenzeichen XY alte Leute zusammenschlagen) begehen, oder Attentate zu planen. Insbesondre solche Familien wie diese ABU CHACKER (Berlin) sofortige Rückführung ins Heimatland!

  18. Ludwig Fent Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle. Erstmalig bin ich auf Sie und Ihre hochinteressante Kolumne gestoßen und möchte konstatieren, dass ich zu praktisch allen Themen, welche sie ansprechen, überwiegend Ihrer Meinung bin. Auch ich bin ein Mann (63) der klaren, unverblümten Worte, auch wenn sie den ungezählten „Weichspülern“ in unserer Gesellschaft sauer aufstoßen.

    Ihr Kommentar zu unserer „Arbeitsministerin“ Nahles, einer seltsam anmutenden Person, und dem Thema Rente mit 63 stimmt im Grundsatz mit meiner Einschätzung überein. Mit einer Einschränkung: Rente mit 67 oder sogar noch später ist aufgrund der demographischen Entwicklung in unserem Lande sinnvoll und sollte umgesetzt werden.

    Dennoch sollte man hier mit Augenmaß vorgehen, die einzelnen Berufsgruppen durchleuchten und nach den individuellen Belastungen eines langen Berufsleben abstufen. Gerade in den Handwerksberufen muss man einen anderen Maßstab anlegen, als z. B. im Versicherungs- oder Bankgewerbe.

    Jeder im Lande sollte Empathie und großen Respekt vor Bauarbeitern, schwer schuftenden Strassenarbeitern und vielen anderen Malochern in ähnlichen Berufen (z. B. Zeche) empfinden und sich dann klar machen, dass diese Millionen Menschen mit spätestens 55 – 60 Jahren verbraucht und kaputt sind. Sie hätten sich ihren früheren Ruhestand wahrlich verdient.

    Aber eine Arbeitsministerin, die noch nie in ihrem Leben gearbeitet hat, eine Verteidigungsministerin, die von Verteidigung auch nichts versteht – was soll man von solchen Entscheidern anderes erwarten?

    Es gäbe viel zu tun! Sie, Herr Kelle, tun etwas Sinnvolles: Sie legen den Finger sachlich in die vielen Wunden, die sich auftun. Und ich finde, da ist nur sehr selten bis gar keine Polemik dabei. Danke dafür! Ich bin bei Ihnen!

  19. Dr. Schröder Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,
    vielen Dank für diesen emotionalen und dennoch sachlichen Artikel bzgl. der aktuellen Geschehnisse im Focus. Noch präziser kann man das Empfinden eines großen Teils der deutschen Bevölkerung nicht beschreiben.
    Ich bin erstmals hierdurch auf Ihren Blog aufmerksam geworden und begeistert von Art und Offenheit der Darstellung und zähle mich und meine Frau daher zu neuen Fans Ihres journalistischen Schaffens. Den Newsletter werde ich sofort abonnieren und mit Freude und Interesse alle weiteren Aktivitäten verfolgen. Vielleicht sollte der ein oder andere Lokal-, Landes- oder Bundespolitiker dies ebenfalls tun…da eine direkte Nähe zur Bevölkerung wohl nicht mehr existiert, könnten er/sie vielleicht wieder einen Bezug zur Realität aufbauen.
    In spannender Erwartung auf neue interessante Artikel verbleibe ich mit freundlichen Grüßen,
    Dr. B. Schröder

  20. Elke Weber-Matuszak Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle, Ihr Beitrag über das fürchterliche Geschehen in Nizza und die Notwendigkeit, den Sumpf der Radikalen zu entfernen bzw auszuweisen spricht mir aus der Seele !!! Danke !

  21. Roland Zimmer Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle!
    Als lanjähriger Israeltourist konstatiere ich nunmehr, daß wir die gleichen Sicherheitsprobleme wie die Menschen im Heiligen Land haben. Schon vor vielen Jahren, seit Beginn der mohammedanischen Zuwanderung, die letztes Jahr einen vorläufigen und erschreckenden Höhepunkt erricht hat, rechne ich mit dieser Entwicklung.
    Besonders ärgerlich ist die geistige Verarmung, die mit der politischen Korrektheit einhergeht. Wer traut sich heutzutage noch offen gesellschaftl Mißstände an- und auszusprechen? Deshalb Ihnen vielen Dank. Ebenfalls meinen Dank Ihrer Frau.
    Heute Abend sah und hörte ich den Herr Kanzmeramtsminister im Fernnsehen.
    Er versuchte die Herkunft der Terroristen möglichst gut zu differenzieren. Leider ist ihm wieder einmal nicht aufgefallen, daß sämtliche Terroristen Mohammedaner gewesen sind. So werden immer mehr reguläre Wähler vergrätzt.
    Meine Hoffnungen konzentrieren sich auf die Alternative für Deutschland..
    Mit freundlichem Gruß
    Roland Zimmer
    Kettelerstr. 8
    48727 Billerbeck

  22. gert Antworten

    Geschätzte Kelles! Die Frau Birgit habe ich in Klagenfurt gehört, grosser Genuss, spitzbübisches Lachen …heute schon über Ihr Geschlecht nachgedacht? Der Klaus fehlt noch, bitte kommen!
    Es gibt so viele kluge, bodenständige, vernünftige Leute -wie die Kelles – in Deutschland – äh, in Österreich auch – warum setzen sich die blöden dermassen durch ? ? Alles Gute dr g seyerl pens Ki arzt

  23. Franz Sternbald Antworten

    Wir sind die Basis einer Pyramide!
    Wir sorgen als Produzenten, Konsumenten, als Kunden und Patienten, als Klienten und als potentielle Delinquenten, für den sich beschleunigenden Strom der Waren, Finanzen und Daten, im Stoffwechsel eines ‚pyramidalen‘ Organismus. Nachdem wir das Ertragsnutzenkalkül eines besinnungslosen Fortschritts im Wachstum verinnerlicht haben, empfinden wir den Raub der Selbstbestimmung und Identität nicht mehr als Verlust. Auf die atomare Einheit der Existenz reduziert, reihen wir uns ein, in die weltweiten Ströme der dynamischen Massen. Dabei steht die Isolation im Nahfeld der Beziehungen, in einem krassen Gegensatz zur Identifikation mit einem globalen Bewußtsein. Über die Instrumentalisierung religiöser Bedürfnisse, werden die Menschen zur Opferung der eigenen Identität gerufen, und zum Dienst für einen allumfassenden Welt-Ethos vorbereitet
    Wer sich nicht von Verschwörungstheorien verwirren lassen will, dem hebt sich mit „Das pyramidale Prinzip 2.0“ von Franz Sternbald der Schleier, und gewährt dem Leser einen unverstellten Blick auf das Wesen des Willens zur Macht! Gleichzeitig ist es ein leidenschaftliches Plädoyer für einen aufgeklärten Glauben, der sich, nach Kierkegaard, auch dem fundamentalen Zweifel stellen muß, sowie die Rettung der Würde des Individuums, gegen die kollektive Vereinnahmung, und seiner Zurichtung für die Zwecke eines globalen Marktes. Hier wird der Versuch unternommen, das Bewußtsein von einem Erlösungsbedürfnis aus der ‚Selbstentzweiung’ des Willens in der Natur zu erklären, und die Selbstentfremdung des Menschen aus seiner ‚Seinsvergessenheit’. Dem überzeugten Christen verschafft die Beschäftigung mit der Analyse des Willens zur Macht von Schopenhauer, über Nietzsche bis Heidegger, ein freieres Auge. Deren Aktualität steht nicht im Widerspruch zu einer christlichen Deutung der Weltgeschichte, sondern liefert vielmehr deren Bestätigung. L.G. Sternbald

  24. Torsten Stein Antworten

    Herr Kelle, all ihre Beiträge werden zumeist positiv und als richtig angesehen.
    Ich habe ihnen mal vorgeworfen nur zu polemisieren und als CDU Mitglied nichts dagegen zu tun. Ich muss mich korrigieren und mich fast entschuldigen.
    Aber warum nur Herr Kelle gibt es sowenig Journalisten (oder haben sie nur zu wenig Veröffentlichungsmöglichkeiten) die dieser von ihnen wargenommen Pflicht, der Information und es Hinterfragens warnehmen?
    Ich mag ihren Blog und habe ihn in die Favoriten gestellt.
    Weiterhin viel Mut und viel Rückrad in der CDU (deren Chancen ich unter Merkel immer mehr schwinden sehe!)

  25. Achim Koester Antworten

    Liebe Frau Kelle, lieber Herr Kelle,
    Kann sein, dass ich ein Spätzünder bin, was Ihre publizistische Arbeit angeht, aber man sagt ja, besser spät als nie. Aufmerksam wurde ich, als ich Frau Kelle in einer Plasberg Talkshow mit Anton_ia Hofreiter_in und Anne Wiczorek erleben durfte, als es um den Genderwahn ging, der übrigens inzwischen in Ungarn verboten wurde. Nächster logischer Schritt war der Kauf Ihres Buches „Dann mach doch die Bluse zu“, das mich in allen Punkten überzeugt, nein, begeistert hat. Auf Ihre Beiträge, Herr Kelle, bin ich durch den FOCUS aufmerksam geworden, der mit der Zeit aber auch immer weiter nach links gerückt ist. Auffallend dabei ist, wie stark die Artikel sich in ihrer Aussage von den Kommentaren unterscheiden, insbesondere bei den Autoren van Ackeren, Willner und Fietz. Meine „geistige Heimat“ habe ich nun auf Ihrer Seite „denken-erwünscht“ gefunden, auf der ich auch schon einige Kommentare veröffentlicht habe, danke dafür, beim FOCUS wurden sie regelmäßig abgelehnt. Positiv fällt mir als Germanist auch auf, dass in den Beiträgen und Kommentaren auf Ihrer Seite die Rechtschreibfehler äußerst selten sind, für mich ein Indiz für Kompetenz und Glaubwürdigkeit. Bitte machen Sie beide in dieser Form weiter.

  26. Katharina Riedel Antworten

    Lieber Herr Kelle,
    als scheinbar größte Schlafmütze der Nation habe ich dann soeben (vor wenigen Tagen) auch schon Ihren Blog entdeckt und ich bin froh drum, denn ich finde in Ihnen einen gedanklich Verbündeten wieder. Was in diesen Tagen in unserem Land abgeht ist für mich kaum noch zu ertragen. Eigentlich bin ich jemand, der sich eher nicht politisch äußert, aber in letzter Zeit tue ich dies um so mehr, denn ich muss mich wirklich fragen wer in diesen Tagen überhaupt noch sein Gehirn einschaltet und damit in voller Absicht einen Denkprozess eingeht. Dass zumindest Sie das tun, beruhigt mich ungemein, denn man fühlt sich teilweise schon fast wie ein Exot und Sie sprechen mir mit jedem Artikel den sie schreiben aus der Seele. Also bitte lassen Sie uns irgendwie gemeinsam denken und uns bei Bedarf gegenseitig daran erinnern. Nicht, dass wir eines Tages auch zu viel von diesem Volksnarkotikum einatmen – nicht auszudenken.

    Liebe Grüße
    Katharina Riedel

  27. Torsten von Stein Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle (oder darf ich schon Klaus sagen, nachdem ich schon soviel von Ihnen gelesen habe)
    Oben sind viele Komplimente an Sie und Ihre Frau Birgit geschrieben. Dem schließe ich mich an.
    Ich finde es unglaublich, dass es tatsächlich noch Journalisten und Publizisten in Deutschland gibt, die soviel MUT haben. Und Herr Kelle, sie erinnern sich möglicher , ich bin im Osten groß geworden. Und mit der 68ziger Überzeugung der Leute aus Westdeutschland habe ich dann doch etwas gemin. NIE wieder Sozialisten und Kommunisten!
    Ich finde es stark wie sehr sie noch öffentlich auftreten. Wielange noch, ist meine Frage? Ich rede gern und viel mit meinem Sohn über Politik. Aber auch er fragt mich „was tun, ohne als Räääächts zu gelten und den Job zu verlieren“? Ich kann ihm nicht antworten, weil genau das in der DDR genauso war.
    Ich wünsche ihnen und natürlich ihrer Frau von ganzem Herzen Kraft, der Stachel in der CDU zu bleiben. Ich wünsche uns Konservativen viel Glück und Gottes Gnade!

  28. Torsten von Stein Antworten

    Sorry zu schnell geschickt; Nachtrag:

    „Und mit der 68ziger Überzeugung der Leute aus Westdeutschland nie wieder Nazi’s habe ich dann doch etwas gemein. NIE wieder Sozialisten und Kommunisten!“

  29. Wolfgang Heppelmann Antworten

    Lieber Herr Torsten von Stein.

    Auch ich habe eine lange DDR- Erfahrung. Vieles von dem , was wir beobachten können, scheint sich aus der Vergangenhei in Wellen immer wieder zu repetieren.
    Insofern könnte man zu der Überzeugung gelangen daß sich Geschichte eben doch, wenn auch in gewandelter Form, wiederholt. Ein weiser, weißer, alter Mann, Namens Scholl-Latour sagte etwas über Kalkutta.
    Ich verfremde es ein Wenig und sage: Wer die DDR bei sich aufnimmt, wird zur DDR. Politisch, wie sozial. Das ist die eine Richtung, aus der die Bundesrepublik wellenförmig in Schwingungen versetzt wurde. dieses mittlere Beben ist noch lange nicht verdaut.
    Das Land wird aber mindestens seit 2015 aus einer ganz anderen Richtung zusätzlich in Schwingungen gebracht: Die Mohamedanische Zuwanderung. Physiker könnten nun ausrechnen, was geschieht, wennWellenstrukturen sich überlagern. Kapitäne, die das Kap der guten Hoffnung umfuhren, berichteten, wenn sie das überlebt hatten davon. Aber Physiker sind Fachleute und die gelten ja zur Zeit nichts, vor Allem nicht in Berlin.

  30. Wolfgang Heppelmann Antworten

    Postskriptum noch ein’s:

    Ich bin den hier schon länger leben so dankbar, daß sie sich eine solche Mühe geben,das Land so herzurichten, wie ich es aus der DDR noch kannte. Die malerisch kaputten Dachrinnen all die wunderschönen Schlaglöcher, von denen ich einige selbst in Pflege habe, die vielen Warenhäuser, im Sinne von: Hier war mal ein Haus, dort auch, usw, Sogar der Trabant 601-Limosine fährt gelegendlich noch vorbei. Einfach schön. wir haben so vieles geschafft, wir schaffen das. Bravo!

  31. Gerhard Husslein Antworten

    hallo herr kelle
    habe in der tagespost einen artikel von ihnen gelesen und wollte ihnen folgendes dazu schreiben:
    kann ihre ansicht voll teilen
    bin aber zu der zeit im ausland
    können sie die vorträge und wie
    es weitergeht mitteilen???
    die angegebene mail in der tagespost geht nicht!!!!!!

  32. Winfried Jakobi Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,

    wie gerne hätte ich die Veranstaltung „Diskussion mit Hans-Georg Maaßen: „30 Jahre Deutsche Einheit“ am Bildschirm verfolgt, wenn ich mich ständig ärgern müsste. Wie kann es sein, dass in einer Sendung mit so hochkarätigen Teilnehmern die Tonqualität und teilweise auch Kameraführung so schlecht, ja miserabel ablief. Wenn Sie sich das Video ansehen, werden Sie mir zustimmen. Eine so interessante Veranstaltung extrem großen Stümpern für Ton und Bild zu überlassen, das ist mir unbegreiflich, es war nicht mehr auszuhalten. Waren da keine besseren Leute als diese Stümper zu beauftragen??
    Nach einem Drittel der Veranstaltung habe ich es aufgegeben und die Sendung leider aufgegeben und für mich beendet, schade, einfach schade. Ich weiß nicht wie vielen Zuschauern es ähnlich erging.

    Viele Grüße
    Winfried Jakobi
    Dinslaken

  33. Achim Koester Antworten

    Lieber Herr Kelle,
    Als regelmäßigem Leser und Kommentator Ihres Blogs ist mir aufgefallen, dass schon seit geraumer Zeit keine neuen Artikel mehr im Start und Tagebuch erscheinen, und da ich Ihren Gesundheitszustand aus Ihren eigenen Schilderungen etwas kenne, mache ich mir Sorgen um Sie. Ich hoffe sehr, dass ich mit meinen Befürchtungen falsch liege und wünsche Ihnen herzlich eine gute Gesundheit und noch lange ein kreatives Miteinander hier im Blog.
    Herzliche Grüße
    Achim Koester

    • Klaus Kelle Antworten

      Lieber Herr Koester,

      haben Sie vielen Dank für Ihre Nachfrage, die eindrucksvoll beweist, dass das hier nicht irgendein Blog ist, sondern unsere Community etwas wirklich Besonderes.

      Sie haben recht, durch den Start unserer neuen Online-Tageszeitung TheGermanZ hat sich der Arbeitsverlauf auch für mich massiv verschoben, da darauf jetzt als „Macher“ erstmal meine Priorität liegen muss. Dies umso mehr, als das neue Portal nur ein (vergleichsweise kleiner) Mosaikstein eines weit größeren Plans ist. Und als derjenige, bei dem die Fäden zusammenlaufen, muss ich leider irgendwie mit den 24 Stunden am Tag klarkommen. 🙂

      Zu Ihrer Frage: Meine Gesundheit ist stabil, verschiedene Checks in den vergangenen Wochen war gut, Herz schlägt, kein Krebs, eine Untersuchung folgt noch in zwei Wochen, wenn das auch ok ist, werden Sie mich noch eine Weile ertragen müssen. Nur mal wieder sechs Stunden schlafen, das wäre echt schön.

      Bleiben Sie weiter so aufmerksam! Schönes Wochenende!

      Klaus Kelle

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