Nach der Party vom Frankfurter Opernplatz: Null Toleranz ist das Einzige, was jetzt zählt!

Nicht bloß Stuttgart, auch Frankfurt hat eine lebendige Party- und Eventszene. Das wissen wir seit vergangener Nacht, nachdem Hunderte „Jugendliche“ aus eben dieser Party und Eventszene am Opernplatz randalierten. Begonnen hatte es wie immer ganz harmlos. Polizeibeamte machten einfach ihren Job, kontrollierten die Einhaltung der Corona-Regeln. Sofort schlug die Stimmung um, und der Hass gegen die Polizei eskalierte. Beamte wurden mit Flaschen beworfen und gewaltsam drangsaliert, „starke Einsatzkräfte“ mussten zusammengezogen werden, um die Lage am frühen Morgen wieder unter Kontrolle zu bringen. Unser Rechtsstaat stand zum wiederholten Male unter Druck.

Unerträglich: Etwa 800 Umstehende begleiteten die Angriffe auf die Polizei mit Johlen und Klatschen. 39 Randalierer wurden festgenommen, der weitaus größere Teil konnte unerkannt entkommen. Immerhin wagte Frankfurts Polizeipräsident Gerhard Bereswill auszusprechen, was viele der Leitmedien erneut verschweigen: Die Täter waren zwischen 17 und 21 Jahre alt und hatten „vorwiegend einen Migrationshintergrund“. Heißt: Es sind Menschen, die hier in Deutschland freundlich aufgenommen wurden, denen man Schutz und eine Versorgung garantiert, und die sich auf diese Art und Weise für unsere ausgestreckte Hand bedanken.

Die grüne Umweltdezernentin Rosemarie Heilig beklagte hinterher, bei den Opernplatz-Partys werde erst schön gefeiert, später kämen dann „Leute, die auf Randale aus sind“. Nein, Frau Heilig, das sind nicht „Leute“, das sind Asylbewerber und Migranten, die nicht aus Schweden und der Schweiz kommen. Wer trägt eigentlich die schuld daran, dass unsere Grenzen seit Jahren offen wie ein Scheunentor sind?

Das muss endlich ein Ende haben! Dieses Land braucht in dieser Zeit eine Sicherheitspolitik, die nur eine Leitlinie gegen Gewalttäter haben darf: Null Toleranz! Gegen jeden Gewalttäter. Wer Polizisten angreift und verletzt gehört in den Knast.

Dieser Blog schreibt nicht für eine Partei oder eine Ideologie. Dieser Blog will publizistisch mithelfen, Demokratie und Rechtsstaat in Deutschland zu verteidigen.

Unsere Gesellschaft ist an einem Scheideweg, die inneren und äußeren Bedrohungen sind so extrem wie selten zuvor. Und das Bürgertum sitzt wieder einmal entweder verängstigt zu Hause auf dem Sofa und schmiedet Auswanderungspläne oder genießt ein paar Sonnentage mit Mundschutz im Strandkorb an Nord- und Ostsee.

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Dieser Artikel wurde 35 mal kommentiert

  1. Angela Wierig Antworten

    Es wäre wünschenswert, dass Null Toleranz bei den Entscheidungsträgern in der Politik ankäme. Was statt dessen zu beobachten ist, ist eine demokratisch gewählte Partei, von der es sich zu distanzieren gilt (und zwar so hysterisch, als seien dort die Blattern ausgebrochen) unter gleichzeitigem engen Kontakt zum Zentralrat der Muslime. Ich kann nur jedem empfehlen, in Lack zu investieren. So viel wie der momentan gesoffen wird, können die Kurse nur ins Astronomische steigen.

  2. H.K. Antworten

    Es ist unerträglich, was in diesem Land mittlerweile passiert und entweder verschwiegen oder – falls dies nicht mehr möglich ist – schöngeredet wird.

    Wären die „Partygäste“ Rechte gewesen, würde es in den Öffentlich Rechtlichen nicht nur Sondersendungen geben, auch Anne Will würde ihren Urlaub abbrechen und mit Karl Lauterbach, Peter Altmaier und den anderen „üblichen Verdächtigen“ das ARD-Abendprogramm über den Haufen werfen.

    Aber so ….

  3. SiWi Antworten

    Sie haben mit jeder Silbe Recht die sie geschrieben haben, sehr geehrter Herr Kelle! Allerdings befürchte ich, dass die Zustände in diesem Land und in unseren Städten noch viel, viel schlimmer werden müssen, bevor sich eventuell, vielleicht etwas ändern wird…wenn es dann nicht zu spät ist! Frau Wierig trifft den Nagel auch auf den Kopf, was den Umgang mit der AFD anbelangt….und ich ergänze es noch damit, wie wir mit Pegida in so vielen Städten umgehen. Alles Nazi, schon klar….Kampf gegen Rechts und gegen einen Waldschrat aus dem Schwarzwald. Immer schön ablenken von den wirklichen Problemen!
    Ich kann leider nicht mehr daran glauben, dass sich an der sogenannten Asylpolitik etwas ändert oder am Umgang mit kriminellen Ausländern, bevor es hier richtig schlimm wird. Und ich merke, wie meine Wut auf diese Regierung und die Missstände, die wir jeden Tag erleben können wächst! Und ich sehe Niemanden unter den Verantwortlichen, der an den Zuständen etwas ändern will!!

    • H.K. Antworten

      SiWi,

      „… Ich kann leider nicht mehr daran glauben, dass sich an der sogenannten Asylpolitik etwas ändert …“.

      Oh doch !

      Es ändert sich DEUTLICH etwas !

      Inzwischen ist Herr „Drehhofer“, der 2015 die Kanzlerin wegen ihrer gesetzwidrigen Migrationspolitik noch vors Bundesverfassungsgericht zerren wollte, DAFÜR, noch mehr „arme, traumatisierte“ Menschen ins Land zu holen.

      Schließlich muß die deutsche „Partyszene“ gestärkt werden !

      Außerdem brauchen wir eine klare Begründung, warum demnächst die Steuern mehr als deutlich erhöht werden müssen !

  4. Rainer Antworten

    Polizeibeamte machten einfach ihren Job, kontrollierten die Einhaltung der Corona-Regeln.

    Das ist lt. Polizei eine Falschnachricht. So sind sie unsere Medien!
    Zitat:
    Wie den Medien bereits bekannt, kam es in der heutigen Nacht am Opernplatz zu Ausschreitungen gegenüber den dort eingesetzten Polizeikräften. Hierzu gab es schon einige Medienberichte, mit ungenauem Geschehensablauf. So hieß es beispielsweise, der Ausgangspunkt seien sogenannte „Coronakontrollen“ gewesen, was jedoch nicht der Fall war. Der Frankfurter Polizeipräsident, Gerhard Bereswill, wird heute, um 12.00 Uhr, Medienvertretern im Polizeipräsidium, Adickesallee 70, zu allen in diesem Zusammenhang stehenden Fragen zur Verfügung stehen.

    https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4970/4656037

  5. HB Antworten

    „Wer Polizisten angreift und verletzt, gehört in den Knast!“
    Ja, in den Auslieferungsknast und dann konsequent in den Flieger! Im Heimatort werden sie ihm dann schon erklären, dass sie dafür nicht das Geld des Dorfes in ihn investiert haben!

    • S v B Antworten

      Liebe HB, Migrationshintergrund heißt nicht zwangsläufig, dass es sich bei den Randalierern in Stuttgart, Frankfurt usw. um Asylbewerber oder im Land Geduldete handeln muss. Falls doch, gebe ich Ihnen natürlich recht und fordere wie Sie, dass die Missetaten mit einer zeitnahen Ausweisung quittiert werden. Genau das würde Ihnen und mir nämlich passieren, wenn wir uns in einer anderen Ecke der Welt dermaßen daneben benähmen (um es milde auszudrücken). Bekanntlich bemüht man sich hierzulande bisweilen selbst noch um Schwerkriminelle ohne Aufenthaltstitel auf verblüffend nachsichtige Weise. Stichwort Psychiatrie, etc. – Schwieriger gestaltet sich die Sache allerdings, wenn Migrationshintergrund im Zusammenhang mit den Gewaltausbrüchen besagt, dass die straffällig gewordenen Randalierer (auch) einen deutschen Pass besitzen. Ausweisen geht in solchen Fällen natürlich nicht. Aber einer deftigen Bestrafung sollten solche Typen schon zugeführt werden, ohne Wenn und Aber und, ganz wichtig, ohne lange zu fackeln. Jedes „Laufenlassen“ (nach Aufnahme der personenbezogenen Daten) wird in solchen Kreisen als Schwäche angesehen; als Staatsversagen, wenn man so will. Aus ihren jeweiligen Herkunft- bzw. Ursprungsländern sind diese Leute wahrhaft anderes gewöhnt. – Könnte es nicht sein, dass gerade auch die Zuerkennung der deutschen Staatsbürgerschaft seit vielen Jahren schon zu lasch und generös gehandhabt wird? Welch eklatante politische Kurzsichtigkeit hat man mit der Einführung der doppelten Staatsbürgerschaft (z. B. deutsch/türkisch) bewiesen. In den meisten Ländern der Welt werden Staatsbürgerschaften ziemlich hoch gehandelt. Und dies selbst wenn die Staatsbürgerschaft für Zuzugswillige auch nicht im Ansatz die enormen Privilegien bietet wie gerade die deutsche. Insbesondere hierzulande sollte die Staatsbürgerschaft deshalb als sehr kostbares Gut angesehen werden, das es nicht „zum Nulltarif“ geben darf. Im besten Falle sollte sich also jedermann(!) seiner Staatsbürgerschaft zumindest einigermaßen würdig erweisen. Und das völlig unabhängig von „Stammbaum“ und/oder Herkunft.

      Übrigens: am Abend der „Wahnsinns-Party“, sprich Randale, in Stuttgart hielt ich mich nur wenige hundert Meter vom Ort des späteren Geschehens auf. Auf meinem Abendspaziergang „um die Häuser“ fielen mir bereits einige Grüppchen „junger Männer“ auf, die, ebenfalls zu Fuß, in Richtung Rotebühlplatz/Königsstraße zu streben schienen. Diese Beobachtung hat mich Landei, dann doch so verunsichert, dass ich meinen Spaziergang abkürzte und mich stattdessen auf direktem Wege zum meinem Hotel begab. Ich staunte natürlich nicht schlecht, als ich am nächsten Morgen im Frühstücksraum die erschütternden Nachrichten über den Gewaltausbruch „junger Männer“ hörte. Übrigens ist mir schon in verschiedenen Städten des Landes aufgefallen, dass das Straßenpublikum gen Abend eine nur schwerlich zu übersehende Verwandlung erfährt…

      • H.K. Antworten

        Liebe SvB,

        „geht nicht gibt‘s nicht
        und
        kann ich nicht heißt will ich nicht“.

        Es geht ALLES, wenn man(n) denn WILL.

        Auch Leuten mit doppelter Staatsbürgerschaft, die neben der deutschen noch einen anderen Pass haben, KANN man sehr wohl den deutschen Pass wieder entziehen.
        Es darf nur niemand „staatenlos“ werden durch diesen Entzug.

        Übrigens haben, soweit mir bekannt, viele junge Türken schon vor Jahren den deutschen Pass, der ihnen ohnehin mehr oder weniger „hinterhergeworfen“ wurde, beantragt, um nicht ihren türkischen Militärdienst leisten zu müssen.

        „Geht nicht“ sagte man uns auch 2015, als es darum ging, die deutschen Grenzen zu schließen.

        DASS es sehr wohl geht, hat man uns 2020 anläßlich Corona in Windeseile gezeigt.
        DA konnten sogar BUNDESLÄNDER „ihre“ Landesgrenzen schließen.

        Ich widerspreche Ihnen, wie Sie wissen, nur sehr ungern.
        Aber:

        Eine „Ausweisung“ bringt leider gar nichts.
        Außer, daß derjenige, welcher, ein Stück Papier erhält, in dem er „gebeten“ wird, dieses Land zu verlassen, passiert NICHTS. Auch das Geld von diesem verhassten Land läuft weiter aufs Konto.

        WENN, dann bringt nur eine ABSCHIEBUNG etwas, die dann allerdings meistmso rechtzeitig angekündigt wird, daß zumindest einer aus der abzuschiebenden Familie „verschwindet“, sodaß die gesamte Familie weiter „geduldet“ wird. Auch da läuft unsere Alimentation selbstverständlich weiter …

  6. Alexander Droste Antworten

    Am 1. August ist Partytime in Berlin. Wir sollten so viele Gäste aus dem arabischen Ausland dazu einladen, wie wir können. Sie sollten es richtig krachen lassen im Regierungsviertel. Wer bestellt Flixbus? Wer engagiert Arabische Musik? Am Ende mit Feuerwerk? So direkt vor dem Kanzlerpalast? Das wird eine tolle Party! Hauptsache Kampf gegen … .

    Sarkasmus off

  7. Gerd Antworten

    „Das muss endlich ein Ende haben!“

    Ich stimme mit dieser Aussage überein, aber(!) es ist kein Ende in Sicht. Erlauben Sie mir, lieber Herr Kelle die Anmerkung, dass das Kind in den Brunnen gefallen ist. Der Brunnen ist tief und jede Rettung des Kindes wird unwahrscheinlicher und gar unmöglich. Was uns bevorsteht ist m.M. nach folgendes: Der Ruf nach dem „starken Mann“ wird lauter. Starke Männer werden auftreten und über ihre wahren Absichten die Menschen auf den Sofas im Unklaren lassen. Man wird ihnen nachlaufen und ihren Parolen begeistert zujubeln, egal wie absurd und menschenverachtend das sein wird. Wenn die Finanzmärkte in sich zusammenfallen, und das ist sehr wahrscheinlich, kommen Armut, Verzweiflung, Arbeitslosigkeit und Demütigung dazu. Ein gefährlicher Cocktail, den unser Land schon zweimal in die Katastrophe hat schlittern lassen.

  8. Hans-Joachim Leyh Antworten

    „39 Randalierer wurden festgenommen,“
    39 Randalierer frei gelassen!
    Warum? Die armen Asylbewerber und Migranten hatten Alkohol getrunken!
    Und da die Asylbewerber und Migranten ja keinen Alkohol vertragen darf man sie ja nicht verurteilen.
    Genau so wie die Asylbewerber und Migranten die in unseren Parks herumstehen um zusätzlich Geld zu verdienen.
    Wie und wo soll der Polizist der Täglich mit solchen Vorgängen konfrontiert wird seinen Frust abbauen?
    Da unsere „Staatsführung“ nicht willens ist uns Bürger zu schützen habe ich doch das Recht mir Gedanken zu machen in welchem Staat ich gern leben möchte wenn es in meiner HEIMAT nicht mehr möglich ist.

    • HB Antworten

      „….frei gelassen…“ Klar, die haben alle einen festen Wohnsitz in den Asyl- und Flüchlingsunterkünften oder Wohnungen, bezahlt vom Staat!
      Aber: „Der tut nix, der will nur spielen..“. „Das hat er ja noch nie getan“, wenn er dann gebissen hat!

  9. colorado 07 Antworten

    Nulltoleranz? Im Zeitalter des Rassismus wohl nur ein Traum, der zu spät kommt.

  10. H.K. Antworten

    Von „500-800 Randalierern“ wurden 39 vorläufig festgenommen.

    31 Davon wurden sofort wieder freigelassen.

    8 mußten gestern „ohne Auflagen“ auf freien Fuß gesetzt werden, weil die Frankfurter Staatsanwaltschaft „keinen Haftgrund“ erkennen konnte.

    In Bayern muß eine 69-jährige Rentnerin für 2 Monate ( !!! ) in Haft, weil sie im Supermarkt Heidelbeeren für € 3,98 hat „mitgehen lassen“.

    In Hessen reichen Stein- und Flaschenwürfe auf Polizisten nicht für eine Untersuchungshaft.

    Selbst der Frankfurter Polizeipräsident spricht – anders als in Stuttgart – nicht von „Partyszene“, somdern von einem „verheerenden Signal für unsere Polizisten“.

    Finde den Fehler !

  11. Miwo Antworten

    „Wer trägt eigentlich die schuld daran, dass unsere Grenzen seit Jahren offen wie ein Scheunentor sind?“
    Das ist eine wirklich berechtigte Frage! Diese Scheunentore gibt es seit Jahren. -Wäre ich ein ausländischer Krimineller, so würde es mich auch nach Deutschlöand ziehen. Da werden keine Grenzen kontrolliert, den Paß hat man verloren und man kann sich eine völlig neue Identität mit minimalen Aufwand besorgen und dann seinen bisherigen Lebenswandel fortsetzen.

  12. H.K. Antworten

    In der PK in Frankfurt heute mittag sagte der Polizeipräsident, die Festgenommenen seien allesamt „polizeibekannt“.

    In der „Zeitung mit den vier Buchstaben“ erklärt der zuständige Oberstaatsanwalt, warum es für einen Haftbefehl nicht reichte:

    Keine Verdunkelungsgefahr, keine Fluchtgefahr, keine eindeutigen Beweise, daß die geworfenen Flaschen tatsächlich Polizisten getroffen hätten.

    Meine Güte …

    Wenn fünf verletzte Polizisten und ein verwüsteter Opernplatz nicht reichen,

    DANN ÄNDERT ENDLICH DIE GESETZE !!!

    Was macht eigentlich unsere Bundesjustizministerin beruflich ?

    • S v B Antworten

      Also wiederum der freundlich-drohend erhobene Zeigefinger und das übliche „DuDuDuDuDu, dass Du mir das aber nicht nochmal machst, hörst Du?“ Meine Güte, damit erreicht man selbst bei der Erziehung von Kleinkindern nichts!

      • H.K. Antworten

        So, wie bei dem Vergewaltigungsprozeß in Hamburg,

        Die Richterin hat – angeblich – gesagt: „Daß mir DAS aber nicht nochmal passiert !!“

        „Die jungen Männer“ hat das DERMAßEN beeindruckt, daß sie das Gericht mit breitem Grinsen, Gejohle und Victory-Fingerchen verließen …

        • S v B Antworten

          Na klar doch! Und der verständnisvolle Herr Oberstaatsanwalt betont auf Nachfrage ebenso freimütig wie verräterisch, dass es (auch) in diesem Falle der Erziehungsgedanke(!!!) sei, der im Vordergrund stehe, und eben nicht der Strafgedanke. Ach sooooooo! Jetzt schickt man sich also von Staats wegen noch an, „fremder Leute“ Nachwuchs zu erziehen. Bemühungen dieser Art dürften schon im eigenen Kulturkreis so manche Probleme mit sich bringen und im übrigen nicht zwingend von Erfolg gekrönt sein. Deshalb braucht es nicht viel Fantasie, sich auszumalen, wie solches bei Jugendlichen funktionieren soll, die ihre Sozialisierung vor einem völlig andersartigen kulturellen Hintergrund erfahren haben. Respekt, da hat man sich ja echt was vorgenommen. Vielleicht sollte man diesbezüglich einfach mal einen Blick über den Rhein werfen; nach Frankreich nämlich, wo man es selbst über Generationen hinweg noch kaum bewerkstelligt hat, des Landes „kulturfremden Nachwuchs“ (z. B. mit maghrebinischen Wurzeln) einigermaßen zufriedenstellend zu sozialisieren bzw. zu integrieren. Östlich des Rheins gilt anscheinend auch diesbezüglich die Merkelsche Devise „Wir faffen daff“. Von Hybris keine Spur. Sicher ist es nicht falsch, Deutschland im Hinblick auf seine Zukunft ein ermunterndes „Viel Spaß!“ zuzurufen. Das Ende der berüchtigten Fahnenstange allerdings dürfte noch lange nicht erreicht sein. Da geht vermutlich noch ’ne Menge mehr. Wetten? – Allmählich darf man wirklich gespannt sein, ob und wann sich bei unseren Ordnungshütern, sprich Polizisten, das Ende der Leidensfähigkeit ankündigen und der berechtigte Selbsterhaltungstrieb sowie die Wiederherstellung der beruflichen sowie menschlichen Würde einmal Bahn brechen könnten. Mit meinem Verständnis könnten sie rechnen.

  13. H.K. Antworten

    Und WO ist eigentlich „Eskia“, das Fettnäpfchensuchgerät der ehemaligen deutschen Arbeiterpartei, die der Polizei „latenten ( ? ) Rassismus“ nachsagte ?

    Kehrt die in Frankfurt die Scherben ihrer Anti-Polizei-Kampagne auf ?

  14. GJ Antworten

    Hatte sich irgendeiner eingebildet, Stuttgart bliebe ein Einzelfall? Genau zu der Zeit, wo alle an einem Strang ziehen müssten, um die Sicherheit in unseren öffentlichen Räumen zu gewährleisten und dort, wo dagegen verstoßen wird, klare Kante zu zeigen, genau da sind erschreckend viele der Meinung, das es viel wichtiger ist, die Polizei mit generellen Rassismusvorwürfen zu diskreditieren und zu demoralisieren. Wo noch nicht einmal Gründe für eine U-Haft erkannt werden, braucht keiner den Gedanken nach Ausweisung oder gar Abschiebung zu denken. Und dies, obwohl die Festgenommenen bereits polizeibekannt wegen Rohheitsdelikten sind. Da ich arbeitsbedingt noch keine Pressekonferenz schauen konnte, will ich mir die Sondersendung im HR-Fernsehen ansehen. In der Hessenschau war ich allerdings schon ernüchtert über den Auftritt des Ordnungsdezernenten. Ach herrje. Derweil wird nun angeblich auch Jutta Dittfurth von NSU 2.0 bedroht. Und natürlich steckt „die Polizei“ dahinter und ich wette, diese Frau hat sich über jede Flasche gefreut, die einen Polizisten getroffen hat.

  15. GJ Antworten

    Es ist zum Fremdschämen, was die Stadt Frankfurt da zu bieten hat. Oberbürgermeister Feldmann? Im Urlaub oder wo? Nicht zu sehen. Er muss sich wahrscheinlich von den Strapazen des Aussitzens des AWO- Skandals erholen. An vorderster Stelle steht die grüne Umweltdezernentin. Was hat diese überhaupt mit dem Thema zu tun? Meint, dort träfen sich Menschen zum verdienten Feierabend Bier… samstags um Mitternacht plus x? Unser Sohn war mit Freunden vor ca. 4 Wochen Vorort, weil ein Mädel dort hinwollte. Haben sich von Weitem die Szene angeschaut und sich nach 5 Minuten zu einer besseren Freizeitgestaltung entschieden. Damals lag wohl schon Unheil in der Luft. Und die grüne Dame meint jetzt, es sei zielführend, wenn nächstes WE ab Mitternacht die städtische Reinigung mit störendem Aufräumen beginnt, damit sich die Partygänger zerstreuen. Die nächsten, die blutige Köpfe haben werden, sind dann die Reinigungsleute. Die Gastronomen rund um den Opernplatz fahren seit Wochen Security auf, um ihre Gäste zu schützen. Warum wohl? Wegen dem Feierabendbier der Umweltdezernentin? Wohl kaum. Solche Politikdarsteller raffen es nicht! Da ist Hopfen und Malt verloren. Derweil will der Sicherheitsdezernent die Wertedefizite der Gewalttäter mit gesteigerten Integrationsanstrengungen verringern. Ja, das ist gut, damit später ein Verwaltungsrichter*in attestieren kann, dass dem Gewalttäter ein Abschiebeverbot zuzuerkennen ist, weil ihm infolge Verwestlichung in seinem rauhen Heimatland Unbill droht. Nur so weiter!

    • S v B Antworten

      Herrschaftszeiten! KÖNNEN die nicht, oder WOLLEN die nicht, fragt man sich inzwischen unwillkürlich. Falls sie nicht WOLLEN, spricht nichts mehr dagegen, dass man die ganze Sache dann auch als GEWOLLT ansieht, ja ansehen muss. Sie hätte quasi Methode. Um diesen logischen Schluss zu ziehen, braucht’s nicht mal einen Aluhut. Wenn das noch eine Weile so weiter geht, schlittern wir auf direktem Wege in ein Staatsversagen. Was ist nur los mit diesem Land??? Wie kann man seitens der Politik und der staatlichen Organe die Zügel nur so sträflich schleifen lassen? Einfach unvorstellbar. Das alles könnte noch ein böses Ende nehmen. Aber bittschön, dann soll bloß keiner sagen, man hätte es nicht kommen sehen, ja nicht einmal erahnen können. Nicht wieder, nie wieder!

      • H.K. Antworten

        Liebe SvB,

        „… KÖNNEN die nicht, oder WOLLEN die nicht…“

        Als auch, wie sowohl !

        Sie können nicht, weil sie ideologische komplett verblendet sind und nicht wahrhaben wollen, was nicht sein darf.

        Un sie wollen nicht, weil sie sich dann eingestehen müßten, daß sie allesamt mit „Multikulti“ vor die Wand gelaufen sind, und das mit Anlauf.

        Dieses Land ist unter „Muttis“ Aegide zum Irrenhaus geworden.

        Ein Land, wo der Datenschutzbeauftragte Hamburgs dagegen wettert, daß die Video- und Fotoaufnahmen von den G20-Chaoten von der Polizei für die Fahndung verwendet werden ( „Das widerspricht dem Datenschutz“ ) muß sich nicht wundern, wenn es allerseits nur „Dummland“ heißt.

        Ich warte drauf, daß der erste „Datenschützer“ ( von WEM werden die nochmal bezahlt ?? ) in Stuttgart oder Frankfurt auf die glorreiche Idee kommt, es seinem Hamburger Kollegen gleich zu tun …

        Es war schon fast ein Wunder, daß gestern der Landesvorsitzende der GdP, Mohr, in der Zeitung mit den vier Buchstaben sogarnin einem Video-Interview seinem Zorn freien Lauf ließ.

        Man darf gespannt sein, wann er „aus gesundheitlichen Gründen“ seinen Posten räumt …

        Ich habe mir schon vor einiger Zeit angewöhnt, Polizisten, Feuerwehrleute, Sanitäter etc. mit einem lautstarken „Guten Tag“ freundlich anzulächeln.

        Allermeist kommt ein dankbares Lächeln zurück.

  16. Angelika Antworten

    „Null Toleranz ist das Einzige, was jetzt zählt!“:
    Ehrlich gesagt, ich käme mir lächerlich vor, so etwas zu sagen. Ich habe in dem Land hier nicht,s absolut nichts zu sagen. Was ich will oder nicht will, ist absolut egal.
    Ich beobachte das nur noch. Treffe für mich selbst die entsprechenden Entscheidungen und bin wie bei einem Fortsetzungsroman gespannt, wie es weiter geht.

    • GJ Antworten

      Werte Angelika, mir ist es nicht egal, was Sie wollen bzw. sich wünschen. Ich bin allerdings der Meinung, daß in diesem Land mittlerweile der Wille der falschen Klientel von denjenigen, die aus welchen Gründen auch immer am Tisch der Deutungshoheit sitzen, zur Religion und zum Imperativ deklariert wird. Oder anders: Diese Klientel wird instrumentalisiert zur Durchsetzung demokratiezersetzender linker Ideologie unter dem Deckmantel von Antirassismus und Antifa….

      • Angelika Antworten

        Wenn während der Hochphase der Französischen Revolution 100.000 Köpfe fliegen, weiß ich nicht, ob mich die intellektuellen Hintergründe dieser Aktivisten interessiert hätten. Und aus welchem Grund wer mitmacht. Ich nehme es zur Kenntnis, treffe meine Entscheidungen und vermeide es mit diesen Aktivisten zu diskutieren (könnte tödlich enden).
        Letzten Endes haben sie ihr Ziel erreicht. Sie haben das Alte zerstört und mit Stumpf und Stiel ausgerottet. Und das wollten sie. Und das wollen sie auch heute. Und sie werden auch heute Erfolg haben.

        • SiWi Antworten

          Resignation auf der ganzen Linie. Traurig aber wahr! Diese Haltung nehme ich inzwischen auch in meinem Bekanntenkreis wahr. Die Zustände sind zermürbend, es ist ein Kampf gegen Windmühlenflügel, der einem viel Kraft und auch kostbare Lebenszeit raubt und die Erfolgsaussichten tendieren gegen Null! Was soll der einzelne Bürger ausrichten können? Ja, Angelika sieht das schon richtig. Uns bleibt nur die Beobachtung des Wahnsinns, warten auf das nächste Kapitel und für sich und die Familie die richtigen Entscheidungen treffen.

  17. Hans Wolfgang Schumacher Antworten

    Null Toleranz ? Aber die gibt es doch schon länger. Und zwar gegen „Rräächtz“.

    Gegen gewaltbereite „Junge Männer“ mit Migrationshintergrund ist hingegen mitfühlendes Verständnis und Deeskalation angesagt.

    Diese angehenden männlichen Fachkräfte wären nämlich eigentlich auch gerne so friedliche Weicheier wie wir Deutschen. Aber ach, leider haben sie keinen Zugang zu einem Garten, in dem sie mit Freunden feiern können. Und das macht zornig.
    Außerdem ist es nicht verwunderlich, dass der Anteil gewalttätiger Migranten bei solchen Ereignissen wie in Stuttgart und Frankfurt so hoch ist, weil der Anteil von Migranten an der Bevölkerung dort etwa 50 % beträgt. Also: Alles in Ordnung.

    Übrigens sind es sowieso immer junge Männer, die zu Gewalt neigen, völlig unabhängig von einem eventuellen Migrationshintergrund.
    Denn bekanntlich werden schon seit Generationen Deutschlands Innenstädte an den Wochenenden von marodierenden jungen Männern zerlegt.
    Und immer schon riefen sie dabei: “ Aluhut – Nacktbar ! “ „Back the Police !“ und ähnliches. Das ist doch nichts Neues.

    So. Und wenn der geneigte Leser jetzt meint, ich wäre nun endlich völlig durchgeknallt, dann möge er sich die Hessenschau vom 19.7.20 etwa von Minute 10 bis 14 ansehen und andachtsvoll den weisen Erkenntnissen des Sozialpsychologen Professor Ulrich Wagner lauschen.

    Aber bitte nicht, wenn der Blutdruck ohnehin zu hoch ist.

    • S v B Antworten

      Sie haben recht, werter Herr Schumacher, die Auslassungen des Professors für Sozialpsychologie sind wirklich etwas ganz, ganz Besonderes. Unwillkürlich fragt man sich, ob dieser Mann, der offensichtlich nicht mehr zu den allerjüngsten seiner Zunft gehört und alleine schon deshalb über einen zumindest angemessenen Schatz an Lebenserfahrungen verfügen müsste, eine ganz persönliche, ehrliche Experteneinschätzung der Lage oder vielleicht doch eher das übliche Narrativ des politisch-medialen Mainstreams nebst superkorrektem Framing zum Besten gegeben hat. Man fragt sich unwillkürlich, ob es im schönen Hessenland tatsächlich noch den einen oder anderen „Fernseher“ geben könnte, der Leute wie Ulrich ernst nimmt? Nun, wissen tut man’s nicht. Der Beitrag stellte eine Zumutung, eine Beleidigung für den gesunden Menschenverstand, dar. Nein, er mehr als das, er war – mit Verlaub – die reinste From der Verar… . Wollen sich solche „Fachleute“ am Ende vielleicht selbst diskreditieren? Warum sollten sie? Will man sich gar seitens der Rundfunkanstalten diskreditieren? Fast muss man auf Letzteres schließen, denn dass der ÖRR sein Publikum durch die Bank für so dumm und dämlich halten könnte, mag man fast nicht glauben. .

  18. H.K. Antworten

    Ich verstehe die ganze Aufregung hier nicht.

    Bei allen „Umfragen“ ist doch das Ergebnis, daß „Mutti“ die beliebteste Politikerin Deutschlands ist und die regierungsführende Union auf 38 % kommt.

    Herr Söder und Herr Drehhofer bedanken sich öffentlichkeitswirksam, daß „unser aller alternativlose Kanzlerin“ dieses Land „so gut durch die Krise geführt“ hat.

    Und da sich mittlerweile zu ergeben scheint, daß der westfälische Landesvater ( der mit der Make unter der Nase ) lieber den Bundes-Frank-Walter ablösen soll, statt CDU-Chef und Kanzlerkandidat zu werden, wird „Mutti“ spätestens Ende d.J. verkünden, „Ich möchte Deutschland dienen“ und übernimmt – entgegen ihrem „eigentlichen Willen“ – nun DOCH die Aufgabe einer weiteren Amtszeit.

    Alles wird gut.

    „WIR SCHAFFEN DAS !“

  19. Alexander Droste Antworten

    Also, ich finde Wasserwerfer irgendwie gut. Spaß haben an einem Sommerabend, Mütchen kühlen nach einem ordentlichen Besäufnis, Erfrischung und dann auch noch sauber ins Bett. Bitte, Polizei, hol doch die Duschfahrzeuge wieder aus der Garage.

  20. S v B Antworten

    Darauf setzen, dass sich auch in der bayerischen Landeshauptstadt über kurz oder lang eine zu gewalttätigen Ausschreitungen neigende „Party-Szene“ etablieren könnte, will man natürlich keinesfalls. Dennoch verleitet ein solcher Gedanke durchaus zu Spekulationen. Wie würde sich die bayrische Polizei gegenüber Hunderten gewalttätiger „junger Männer“ verhalten, wie die Justiz? Und was genau würde die dortige Landesregierung unternehmen, um einem ausufernd aggressiven Treiben ein sofortiges Ende zu setzen? Würde man sich wenigstens in München geschlossen hinter seine Polizisten stellen? – Unstreitig dürfte wohl sein, dass sich hier eine gute Gelegenheit für Krisenmanager Söder böte, seine viel gepriesene Führungsstärke unter Beweis zu stellen. Eine zwar höchst unerfreuliche, aber durchaus nützliche Chance einer Pflichtübung im eigenen Lande, die darüber hinaus zum Warmlaufen für eine spätere Kür in Berlin taugen könnte. Denn merke: wer Krise nicht kann, kann auch nicht Kanzler (Quelle: M. Söder). Übrigens, die recht pfiffige und clever eingesetzte Metapher zwischen – politischer – Pflicht und Kür stammt ebenfalls von Markus Söder – höchstpersönlich.

    • S v B Antworten

      Korr.: in Zeile 4 muss es natürlich BAYERISCHE Polizei heißen. Wie konnte ich nur?

    • H.K. Antworten

      Ich denke, daß sich die Chaoten schon überlegen, WO bzw. wo BESSER NICHT.

      In Bayern gilt z.B. die Devise:

      KEIN Haus ist länger als 24 Stunden besetzt!

      DAS stelle man ( frau auch ) sich einmal in Berlin oder Hamburg vor …

      Und:

      Ja, Söder ist und bleibt ein Karrierist – aber WER ( oder Was ) ist die Alternative ?

      Eskia Sasken, die von sich sagt „Ich kann Kanzlerin !“ ??

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