Die Hauptstadt stand still

Nötigung ist eine ernste Sache, auch wenn sie einem politischen Zweck dient.

Gestern haben zahlreiche Klima-Extremisten in Berlin mitten im Berufsverkehr Straßenblockaden veranstaltet. Es kam zu einem stundenlangen Katz- und Maus-Spiel auf Berlins Autobahnen. Die linken Chaoten versuchten,  die Hauptstadt zum Stillstand zu bringen.

In mehreren künstlichen Staus blieben Rettungswagen auf dem Weg zum Einsatz stecken. Die Polizei nahm 200 Personen an 35 Plätzen in der Hauptstadt fest. Bei den meisten wurden nur Personalien aufgenommen, immerhin 40 Klima-Extremisten kamen erstmal zur Abkühlung in eine Zelle, damit sie nicht gleich wieder Chaos veranstalten.

Die „Letzte Generation“ nimmt für sich ein Recht heraus, das wir alle nicht haben – Chaos zu verbreiten um eines vermeintlich höheren zweifelhaften Zweckes willen. Das darf unsere Gesellschaft nicht länger hinnehmen, zumal auch die genervten Autofahrer zunehend aggressiv reagieren. Das nimmt kein gutes Ende, wenn dieser Spuk nicht bald unter Kontrolle gebracht wird.

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Dieser Artikel wurde 18 mal kommentiert

  1. gerd Antworten

    Bald steht unser ganzes Land still. Und das sind nicht die Pattex-Fanatiker schuld.

    • John Brunswick Antworten

      Eines wundert mich jedesmal aufs neue, wenn dieses arbeitsscheue Klima- Gesindel mal wieder vorsätzlich die öffentliche Ordnung stört und durch die Behinderung von Rettungskräften den Tod von Menschen in Kauf nimmt.
      Nämlich, dass es für die Akteure keine Konsequenzen hat.
      Dass diese Klientel von amerikanischen Milliardären gesponsert wird, ist ebenfalls hinlänglich bekannt, und dass sie für ihre Aktionen tatsächlich ein Gehalt kassieren, ebenso. Allerdings hört man irgendwie gar nichts darüber, ob sie dafür Steuern zahlen. Denn das müssten sie ja rechtlich gesehen,ansonsten wäre es Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung. Mindestens der Zoll müsste ein dienstliches Interesse daran haben, und investigative Journalisten ebenfalls.
      Auch,was die Motive der Geldgeber angeht.

      • H.K. Antworten

        Daher macht es wenig Sinn, diesen Herrschaften Strafbefehle über ein paar hundert Euronen aufzubrummen, die werden dann locker und grinsend von einigen oberreichen Familien aus Amerika bezahlt.

        In UK wurden 2 „Aktivisten“ ratzfatz zu 2 1/2 Jahren Knast verurteilt. Begründung des Richters: „Damit das keine Schule macht“.

        In Moskau, China oder ähnlichen Ländern trauen sie sich nicht.

        Und hier reden sie über „Polizeigewalt“, beschweren sich, wenn sie „über Weihnachten“ für 10 Tage in einen „gelenkten Freizeitpark“ müssen und meckern übers Essen.

        Das Einzige, was hilft, ist ein abgeschlossener Raum mit vergitterten Fenstern.

        Es dauert nicht mehr lang, dann dreht der erste „böse Autokapitalist“ durch und es gibt die ersten Schwerverletzten oder gar Toten.

  2. Martin Ludwig Antworten

    Ich bin heute schon auf das erste Urteil gegen einen Autofahrer gespannt, der im Rahmen der Notstandsbeseitigung zu Mitteln gegen die Klimakleber gegriffen hat. Wenn der Staat hier im Rahmen der Rechtsgüterabwägung FÜR die Klimakleber entscheidet, öffnet er damit Tür und Tor für diese Terroristen und bescheinigt ein Straffreies „Weiter so“. Habe ich auch nur die geringste Hoffnung, dass zugunsten des betroffenen Autofahrer entschieden wird? -Natürlich nicht. Wünsche ich mir, dass die Situation am Ende so eskaliert, dass die Terroristen sich das nächste Mal zweimal überlegen eine Straftat zu beghen? – Natürlich nicht ;-P

    • H.K. Antworten

      Naja …

      Ich frage mich schon ( auch wenn insbesondere unsere „Investigativ-Presse“ das offenbar nicht tut ), wenn Klima-„Aktivist*/-/:/_/•/Innen“ auf das Gelände, ja, die Rollbahnen des Berliner Flughafens gelangen können, ohne daß es bemerkt wird, WAS passieren kann, wenn „richtige“ Terrorist*/-/:/_/•/Innen dorthin vordringen.

      Scheint aber wie gesagt nicht wirklich jemanden zu kratzen …

      Aber – Gott sei Dank – wird die neue Innensenatorin ja die alte. Schließlich kennt die sich schon aus mit „Innerer Sicherheit“ …

  3. S v B Antworten

    Immerhin haben die Klima-Chaoten einen enorm gewichtigen Fürsprecher – Thomas Haldenwang, den Präsidenten des Verfassungsschutzes. Nach eigener Aussage findet er gut, ja eigentlich überfällig, was diese Klima-Glaubensfanatiker mit der völlig belanglosen Restbevölkerung anstellen. Deshalb dürften – und können – sie sich wohl ziemlich sicher fühlen. Ob es noch ein, nur ein einziges anderes Land auf dieser Erde geben wird, in welchem derlei möglich ist? Und einmal mehr drängen sich Susanne Kablitz‘ unheilvolle Worte auf…

  4. .TS. Antworten

    Man kann nur hoffen daß diese Täterroristen samt ihren Systemsympathisanten ihre eigene Notfallmedizin NICHT zu schlucken bekommen: Dann nämlich weil der Notarztwagen mit den lebensrettenden Gegenmitteln im Klebekasperstau feststeckt.
    Aber wahrescheinlich wird es – wie so oft – eher Unschuldige treffen.

  5. Achim Koester Antworten

    Auf einem Fußballplatz wurden am Anstoßpunkt 1 Million Euro in einem Topf deponiert. An den 4 Eckfahnen standen Politiker der 4 großen Parteien, und wer nach dem Startschuss als erster am Geldtopf war, der dufte ihn behalten.
    Wer erhielt die Million?
    Der CDU Politiker.
    Warum?
    * Der SPD Politiker hatte vergessen, worum es ging,
    * der FDP Mann hat den Schuss nicht gehört und
    * der Grüne hatte sich an der Eckfahne festgeklebt.

    • H.K. Antworten

      … und die Kommunisten der Mauerschützenpartei haben den Platz nicht gefunden …

      • S v B Antworten

        …während die AfD nicht den Hauch einer Chance hatte, weil man sie, wie zu erwarten, über den Event erst gar nicht in Kenntnis gesetzt hatte. Stimmt’s? Warum Sie, lieber Achim Koester, die FDP noch immer den „großen Parteien“ zurechnen, ist mir allerdings ein Rätsel. Wurde sie in der Wählergunst nicht schon längst von der AfD überholt…?

        PS; Wie sich wohl in diesem Jahr der 1. Mai politisch gestalten wird?

        • Achim Koester Antworten

          Liebe S v B,
          Richtig, die FDP ist keine große Partei, weder im wörtlichen noch im übertragenen Sinne, bitte fassen Sie meinen Lapsus als Ironie auf, dann sind wir uns wieder einig. 😅

        • Klaus Kelle Antworten

          Die AfD hat auch die Grünen in der Wählergunst überholt. Trotzdem regieren die im Bund, und die AfD sitzt am Ketzentisch und nagt am Knäckebrot. Wenn man nicht Realpolitik, sondern Fundamentalopposition betrieben will, ist das eben so, liebe @S v B!

        • H.K. Antworten

          Na „schaun mer mal, dann seh‘n mer scho“ …

          Meine besondere Freund*/-/:/_/•/In Ricarda und ihr ebenso tüchtiger, übernormal intelligente Genosse Co-Vorsitzende Omid sehen in der „Zeitung mit den vier Buchstaben“ heute nicht sehr lustig aus, als der Absturz verkündet wird.

          Und die Schlagzeilen über unseren Insolvenzexperten sind ein Feuerwerk von Schlägen in dessen Magengrube.

          Dazu der Bericht aus Berlin, in dem soeben ausführlich und geradezu genußvoll der Habeck-Graichen-Filz über die Mattscheibe flimmert.

          Der grüne Traum führt nach albtraumhaften Aussetzern zu einem ruckartigen Erwachen mit Herzklopfen.

          „Robert ist echt nicht mehr von dieser Welt“.

          • Achim Koester

            Lieber H.K.,
            den Bericht aus Berlin habe ich nicht gesehen, kann mir aber vorstellen, dass die Tendenz im zu 92% rot/rot/grün dominierten ARD TV mindestens wohlwollend, wenn nicht sogar zustimmend ausgefallen ist.

          • H.K.

            Lieber Herr Koester,

            etwas Derartiges hätte ich auch vermutet.

            Ich habe den Bericht erwähnt, weil er m.E. erstaunlich kritisch war.

            ( Sind Sie etwa schon zurück vom Kampf gegen die Arbeit ?? )

          • H.K.

            Uups …

            Habe mich voll verhauen …

            Gemeint war „Berlin direkt“ im ZDF gestern abend, wo über die Habeckschen Verfilzungen berichtet wurde.

            Hatte mich schon gewundert, daß @ Achim Koester von der ARD sprach …

            Sorry vielmals …

  6. Günther M. Antworten

    02.05.2023:
    Die Polizei Berlin hatte einer Klimaaktivistin untersagt, sich bis Juni 2023 auf den „Fahrbahnen und Sonderwegen zwischen den Bordsteinen der Straßen des übergeordneten Straßennetzes“ der Stadt festzukleben, anzuketten und, und.
    Sie legte vor dem Verwaltungsgericht Beschwerde ein und bekam Recht.
    Aus dem Verbot ginge nicht hervor, welche Straßen des benannten „übergeordneten Straßennetzes“ konkret von dem Verbot betroffen seien, erklärte das Gericht.
    Die Polizei legte gegen den Beschluss Beschwerde beim OVG ein, blieb damit jedoch erfolglos.
    Der OVG-Beschluss ist unanfechtbar.

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