O’zapft is…

Das Oktoberfest in München ist eröffnet. Irgendwie freue ich mich darüber, auch wenn ich selbst nicht so Volksfest-Geher bin.

In meinen 64 Jahren war ich einmal auf die Theresienwiese eingeladen, zu meiner Bremer Zeit drei Mal im Festzelt auf dem Freimarkt („Wo die Weser einen großen Boden macht…“) und als Stadtrat in Bad Salzuflen fünf Mal – Pflicht – beim Schützenfest. Das reicht auch für den Rest meiner Tage.

Aber diese Feste, die Tradition, das ist eine Konstante im Leben vieler Menchen, und das trägt auch zur gesellschaftlichen Stabilität bei. Als Corona-bedingt auch das Oktoberfest nicht stattfinden durfte, das hatte schon etwas vom vorgezogenen Armageddon. Und wenn alles zusammenbricht: wenigstens O’zapft is…

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Dieser Artikel wurde 1 mal kommentiert

  1. H.K. Antworten

    Schon einige Zeit her, daß ich zuletzt dort war.

    Gestern eröffnet.

    Bis heute 2 heftige Unfälle mit Achterbahnen und 2 vorsorgliche Abschaltungen.
    Dazu bis heute nachmittag 650 Verletzte, Ärzte im Dauerstress.

    Am nächsten Samstag machen wir zuhause unser eigenes Oktoberfest – mit Maßkrügen aus einem Festzelt.

    ( Inzwischen verjährt. Daher: Vor ca. 20 Jahren konnten wir sie beim Verlassen – leider, leider – nicht mehr „loswerden“. Sie WOLLTEN einfach mit … ).

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