„Gott schütze unser Vaterland“
Heute Morgen in der Heiligen Messe – falls Sie es nicht wissen, so nennen Katholiken ihre Gottesdienste – gab es bei den Fürbitten etwas Erstaunliches. Die Lektorin bat Jesus Christus „für unser Vaterland, für seine Sicherheit und Wohlfahrt für seine Bürger“. Mir fiel vor Schreck fast das Gesangbuch aus der Hand.
Hatte sie das wirklich gesagt, gewagt, das V-Wort auszusprechen? Muss ich das melden beim Verfassungsschutz?
Ja, sie hat es gewagt. Und spontan fragte ich mich, ob ich in meinen 64 Lebensjahren jemals erlebt habe, dass in einem Gottesdienst für unser Vaterland gebetet wurde. Ich glaube nicht…
…danke für diesen kurzen, dennoch aber überaus wichtigen Beitrag! Das ist ja großartig und ich hoffe, dass es auch in der Evangelischen Kirche wieder in Mode kommt, für das Vaterland zu beten. Das ist so wichtig. Zum Glück ist das wunderbare Kirchenlied „Wach auf, wach auf, du deutsches Land“ (EKG 145) noch im Gesangbuch präsent. Im übrigen, gehört es in den skandinavischen Ländern bis heute zur Tradition, für Königin/König und Vaterland zu beten. Nicht umsonst gehören diese Länder zu den glücklichsten der Erde.
Schweden auch ( noch ) ?
Vielleicht steht es deswegen so beschissen um unser Land, weil diese Fürbitten eben in der Tat seit Jahrzehnten wohl nicht zum Kanon der Fürbitten gehörten.
Wichtiger sind aber auch die Regenbogenlappen über Kirchenportalen.
Stellen Sie sich mal eine Deutschland-Fahne am Kölner Dom vor …
Nanu, heute ist doch erster Oktober, nicht erster April?
Wo fand der Gottesdienst statt, hinter den 7 Erzgebergen?
Mußten die Fürbitten sofort rückgängig gemacht werden?
Fragen über Fragen…
Herr Haldenwang lässt sicher schon ermitteln …
Wenn Fritze Merz nach seiner „Zahnarzt-Aussage“ schon wegen „Volksverhetzung“ angezeigt wurde …
Alle Achtung, Herr Kelle,
Heilige Messe am staatlichen Feiertag! Sehr lobenswert und dann noch diese schöne Fürbitte. Man kann es kaum glauben.
Einen schönen 3.Oktober!
Veröffentlicht am 1. Oktober 2023
Danke, für die Klarstellung. das hatte ich übersehen.
Wünsche ich Ihnen ebenso, lieber Frau Dr. Königs-Albrecht!