Das ist einfach Wetter

Haben Sie sich auch gewundert heute Morgen, als Sie aus dem Haus traten? Da liegt etwas Weißes auf dem Gehweg oder Parkplatz, Puderzucker oder Kokain ähnlich, und es ist kalt. Wir Älteren nennen das Schnee, es ist – (sehr) einfach formuliert – gefrorenes Wasser.

Alles ganz normal

Denn im Winter ist das so, mal mehr, mal weniger.

Bitte, ich zweifle nicht daran, dass es in den vergangenen Jahren insgesamt wärmer geworden ist. Ich zweifle aber sehr stark daran, dass das vom Menschen verursacht wird, oder jedenfalls entscheidend verursacht wird. In den Jahrtausenden gab es immer mal Epochen, in denen es heißer oder kälter wurde. Denken Sie an die Eiszeiten!

Und das passierte, ohne dass jemand Diesel fuhr oder CO2 in die Luft blies. Einfach so.

Ich kann mich noch gut erinnern, als ich ein kleiner Junge war und im Haus meiner Eltern in Bad Salzuflen lebte. Da schneite es manchmal Ende März noch heftig. Und vor fünf, sechs Jahren erlebten wir eine Adventszeit, ohne eine einzige Schneeflocke, was besonders am Heiligen Abend doof ist, denn ich stapfe so gern durch den Schnee, wenn ich zur Nachtmesse unterwegs bin.

+++Bitte unterstützen Sie meine Arbeit mit einer Spende zum Jahresende über PayPal @KelleKlaus oder per Überweisung auf DE18 1005 0000 6015 8528 18+++

Gestern Morgen vor unserem Haus in Brandenburg – null Grad Celsius, 5 cm Neuschnee. Ich musste die Scheiben meines Autos frei kratzen.

Die Nahrichtenagenturen berichteten später, es habe bundesweit  ein „Schneechaos“ gegeben mit zahlreichen Verkehrsunfällen und sogar zwei Toten.

Die Streudienste waren unvorbereitet auf den plötzlichen „Wintereinbruch“. 5 cm Neuschnee…und Deutschland ist in Nöten (ja, ich weiß, dass es in Hessen mehr war). Das erinnert mich an meinen Fußballverein in Bielefeld, wo seit Jahrzehnten die Mitarbeiter an den Bratwurstbuden immer total überrascht sind, dass nach 45 Minuten Halbzeit ist und plötzlich hungrige Menschen da anstehen und nach fertig gegrillten Bratwürsten verlangen.

Was ich sagen will?

Entspannen Sie sich! Was wir da draußen gerade erleben, ist keine Klimakatastrophe. Es ist einfach Wetter. Punkt!

image_pdfimage_print

Dieser Artikel wurde 53 mal kommentiert

  1. Marcus Nehring Antworten

    Danke Herr Kelle. Es gibt doch noch Menschen die rational denken können und von ihrem gesunden Menschenverstand Gebrauch machen. Auch wenn ihr kurzer Beitrag den ganzen Klimahysterikern komplett am indoktrinierten Weltuntergangsszenario vorbei gehen wird, sind es genau solche Menschen wie sie, die noch einen Funken Resthoffnung in mir erhalten, dass wir diesen Rot-Grünen Irrsinn „überleben“ werden. Vor allem wirtschaftlich, aber natürlich auch sozial-kulturell.

    Machen Sie weiter so und lassen Sie sich nicht ins Boxhorn jagen.

      • Marcus Nehring Antworten

        Ihre angegebene PayPal-Adresse wird in PayPal nicht gefunden. Das Leerzeichen vor dem „@“ habe ich schon entfernt. Auch eine manuelle Suche nach „KelleKlaus“ oder „KlausKelle“ brachte kein Ergebnis. Mag Paypal Sie nicht oder lautet Ihr Paypal-Account doch anders?

        • Marcus Nehring Antworten

          Fehler gefunden: es fehlt das „.de“ am Schluss. Hätte ich auch gleich drauf kommen können 🙃

  2. GJ Antworten

    Hurra, die Weihnachtsmärkte in Kassel und Frankfurt wurden eröffnet und es schneit. In der Hessenschau war gestern eine Schulleiterin zu sehen, die strahlend erzählte, ihre Schule sei während des Unterrichts so eingeschneit worden, daß die Kinder nicht mehr abgeholt werden konnten. Die Busse – und Elterntaxis – kamen nicht mehr dorthin durch. Umgestürzte Bäume, gesperrte Straßen. Und ein Vater saß entspannt neben der Rektorin. Aufgeregte Fragen des Fernsehreporters nach sensationsheischenden Dramaschilderungen, verzweifelten Kindern/Eltern/ Nervenzusammenbrüche? Nein, Fehlanzeige. Die Kinder hätten entweder mit Turnmatrazen und Decken ein Übernachtungslager in der Schule aufgebaut oder seien, in Grüppchen, 8 km durch den Schnee nach Hause gestapft. Alles easy, erzählt der Vater. Die Kinder hatten ein Abenteuer gemeinsam zu bestehen. Es ist anscheinend kein Kind und keine Helikoptermama am Hysterietot gestorben. Ich bin sicher, diese Erfahrung war für Kinder, Eltern und Lehrer sehr wertvoll und gut und zigmal besser als „Die Schule fällt aus, alle Zuhause bleiben, nichts geht heute, Schuld ist der menschengemachte Klimawandel und Papas böses Auto!“. Diese herzerfrischende Rektorin nebst entspanntem Papa schau ich mir nochmal auf Video an.

    Und schön zu sehen und zu hören, wie normal und reibungslos der Schneefall bei uns im ländlichen Ort passiert. Man weiß es schon vom Wetterbericht. Der Eimer mit Streugut steht bereit, Schneeschieber und Kehrbesen auch. Es wurden rechtzeitig Winterreifen aufgezogen (Ausnahmen gibt es natürlich immer). Der Nachbar arbeitet beim Bauhof und in der Freiwilligen Feuerwehr und ist einsatzbereit. Morgens um 3 fährt erstmals der Nachbar mit dem Räumfahrzeug durch die Hauptstraßen des Ortes, 15-20 Minuten, bevor die Schulbusse erstmals durchmüssen, wiederholt er das Prozedere und räumt und streut. Man kann die Uhr danach stellen. Die Männer sind zwischen 6 und halb 8 am Gehwegräumen, manche Frauen auch. Die Schul- und Kindergartenkinder werden teils mit den Schlitten in Kita oder Grundschule gezogen, begleitet von guter Laune und Schneeballwürfen. Es kann recht normal zugehen, wenn es –
    wie jedes Jahr – Ende November geworden ist und Schnee fällt.

    • H.K. Antworten

      Püh …

      Alles Räääächtsradikale, Nazis oder – noch schlimmer:

      Klimaleugner*/-/:/_/•/Innen …

      🌨️🌨️❄️❄️❄️⛄️❄️❄️❄️🌨️🌨️

  3. H.K. Antworten

    „Winter-Wetter immer krasser

    Weiß, weißer, Wochenende !“

    Wer noch nicht weiß, wie er sich im Winter am besten verhält, lernt das im obigen Artikel bei der – na, wo wohl ? – VOR der Bezahlschranke, frei lesbar.

    Und wer es doch schon weiß, macht es wie jeden Winter: Wetterfeste Schuhe ( NEIN, KEINE flip flops ! ), Schal um ( den Hals ! ), Mütze auf, dicke Jacke an, Handschuhe an – und guuuut durchschnaufen !

    Und wieder daheim gibt‘s einen heißen Tee, Kakao – und für die älteren Herren einen Kaffee ( mit Schüßchen …).

  4. Andreas Schneider Antworten

    Der #Klimakatastrophe entbiete ich generell einen Mittelfinger. Dies am Rande.

    Als bekennendes „Landei“ mußte ich zudem nach meinem Umzug nach Köln einen gravierenden Unterschied zur Wahrnehmung von Schneefall aus Sicht der Landbevölkerung gegenüber dem „urban“ geprägten Publikum feststellen.

    In meinem ersten Kölner „Winter“ (2008/2009) konnte ich eines Morgens eine spärliche, dilletanisch aufgestreutem Puderzucker ähnliche leichte Verfärbung der bitumierten und betonierten Verkehrsflächen registrieren. Wer angesichts dieser Lappalie in meiner Heimatregion zum Schneeschieber gegriffen hätte, wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit in die psychiatrische Klinik am Ort verbracht worden. Radio Köln vermeldete hingegen in den Morgennachrichten, daß die Kölner Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB), dort auch für den Schneeräumdienst zuständig, „seit 3 Uhr bereits 500 t Streusalz“ aufgebracht hätten. Meine Lebensgefährtin und ich haben uns fassunglos angeschaut. „Worauf denn?“

    Dieser m. E. völlig überzogene Einsatz führte ein Jahr später zu einem mittleren Chaos – als kurz vor Weihnachten tatsächlich einmal nennenswerter Schneefall zu verzeichnen war (na gut, bei ca. 20 cm greift man auch im ländlichen Umfeld mal zur Schneeschaufel), hatten die AWB schon im Vorfeld ihre angesammelten Reserven auf Wasauchimmer verteilt und nun lief nichts mehr. Für einen Termin am Heiligabend habe ich dann aufgrund des dilettantischen Umgangs der einheimischen Verkehrsteilnehmer meinen PKW nicht ausparken können und bin auf die Stadtbahn ausgewichen (der Beginn eines 6 Jahre währenden Abos beiden Kölner Verkehrsbetrieben). Am 1. Weihnachtsfeiertag ging es in die Heimat, wo an den Straßenrändern trotz des eingesetzten Tauwetters immer noch ca. 70 cm hoher Schnee lag – aber die Straßen waren frei, während es einige Woichen dauerte, bis die Straße in unserem Wohngebiet wieder ohne Störung befahrbar war. Dies ohne Einflußnahme seitens der AWB. Womit auch?

    Die Hilflosigkeit, die ich seitens der AWB und der einheimischen Verkehrsteilnehmer beobachten mußte, war erschüttternd. Den Vogel schoß zu jener Zeit ein Kunde im benachbarten Pulheim ab, der zu meiner Beschreibung üäiußerte, daß der Verkehr in Köln schon bei Regen zusammenbräche.

    Und nun: viel Spaß beim Schlittenfahren!

    • .TS. Antworten

      Hierzulande sind einige Brücken seit das Thermometer vor einigen Wochen in den einstelligen Celsiusbereich gesunken sind gefährlich rutschig:
      Nicht wegen dem nach wie vor ausbleibenden Glatteis oder der längst hinweggeschmolzenen drei Schneeflocken sondern vor den Unmassen an Streugut daß nun wie Rollsplit den Weg in die Innenstadt in einen Geschicklichkeitstest verwandelt.

  5. Hannes Antworten

    Ein Landrat warnt und empfiehlt, die Leute sollen nicht mehr aus dem Haus gehen, weil Winter ist!

    Wie krank ist so etwas?

    • H.K. Antworten

      Das ist auch nicht zu verantworten – wenn schon die ersten Flocken fallen.

      Schließlich sind viele unserer „Goldstücke“ das gar nicht gewohnt. Und da müssen wir aus Solidarität schließlich vorweg zuhause bleiben.

      Ein wirklich weiser, vorausschauender Landrat !

      👍👍

    • .TS. Antworten

      Im Sommer auch zu Hause bleiben, draußen droht Dehydration und Hitzschlag.

      Auch gefährlich sind Frühjahr (da schlagen Büsche und Bäume aus) sowie der Herbst (Passanten könntem vom herabfallenden Laub erschlagen werden).

    • renz Antworten

      Das ist seit Corona Tradition. Egal was da an Normalen kommt(Wind, Regen, Schnee, Hitze, Kälte oder Schnaken) sofort ist da ein Schlaumeier vom Dienst, ein Experte, der den Alarmzustand rausblökt und alle auffordert im Haus zu bleiben. Diese Typen sind ein echter Notstand. Wer hat die nur erschaffen.

      • H.K. Antworten

        Diese „Alarmtypen“ wären mir SEHR recht – wenn sie die wahren Gefahren erahnen oder zumindest erkennen würden, wenn sie vor der Tür stehen.

        Aber man kümmert sich lieber um die Fliegen als um die Alligatoren …

        Alles, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

  6. S v B Antworten

    Für mich ist es bisweilen belustigend, wenn die üblichen Klima-Gurus stinknormale Winterwetter-Bedingungen (z. B. Minusgrade und verschneite Landschaften) keinesfalls als Gegenbeweis zur unausweichlichen, zudem von „der Wissenschaft“ garantierten Klimaerwärmung gelten lassen wollen. Man wird nicht müde, den verbohrten Klima-Ignoranten mit sorgenschwerer Miene, zu versichern, dass es sich bei Wetterphänomenen, welche im Grunde durchaus noch der jeweiligen Jahreszeit entsprechen, lediglich um meteorologische „Ausrutscher“ handele. Der gemeine Mann möge sich, um Petrus und seiner selbst willen, nicht dazu verführen lassen, den Klimawandel in Abrede oder auch nur in Frage zu stellen. Die Inbrunst, mit welcher man uns heute fast schon sämtliche Wetterbedingungen als untrügliche Zeichen einer bedrohlichen, zunehmenden, ja geradezu unausweichlichen – und noch dazu menschengemachten(!) – Erderwärmung verkaufen will, geht mir inzwischen gegen den Strich. Schon wenn ich z. B. das Wort Starkregen höre, könnte ich durch die meteorologische Decke gehen. – Einfach nur Wetter, Wetter als solches sozusagen? Fehlanzeige. Ich für meinen Teil grüße den Blog aus dem winterlichen Oberbayern, wo das Klima z. Zt. beängstigende Kapriolen dreht; Es schneit und friert. Ein typischer Ausrutscher eben. Herrlich!

    • H.K. Antworten

      SIE würden den Klimawandel auch noch veralbern und leugnen, „wenn in Spanien die Dürren ausbleiben“ !

      ( L. Neubauer )

  7. GJ Antworten

    Zum Wochenende sind bei uns bis – 10 ○C Nachtfrost gemeldet. Mit Ablauf des Monats Novemer beginnt ab 0 Uhr der Dezember. Schon in meiner Kindheit, die 50 Jahre zurückliegt, gab es oft am ersten Freitag im Dezember Blitzeis, obwohl es noch nicht dir Grünen gab. Irgendwie war das meist freitags, keine Ahnung warum. Jedenfalls ist es jetzt höchste Zeit, sofern noch nicht geschehen, das Wasser bzgl. der Außenrohre abzuriegeln und die Wasserleitungen zu leeren, damit da nix einfriert und Rohrbrüche entstehen. Vorsorglich: Das hat nichts mit menschengemachtem Klimawandel zu tun und wird auch nicht durch das Abschalten von Kernkraftwerken zu tun, sondern mit physikalischen Gesetzen und logischen Zusammenhängen. Im Übrigen können Wasserrohre auch in Gebäuden einfrieren mit erheblichen Schäden, wenn nur noch ein Raum geheizt wird, weil uns Waschlappen-statt-Duschpolitiker*innen*darsteller*innen tolle Heizungsspartipps erteilen und/oder sich viele Bürger vernünftiges Heizen nicht mehr leisten können aus Angst vor der Nebenkostennachzahlung.

    • S v B Antworten

      Donnerwetter, emigrierte Hessemädsche trifft man offenbar noch weit nördlich des Polarkreises an. Minus 10 Grad Celsius zum südhessischen Winteranfang? Lassen Sie das bloß nicht Klima-Luisa zu Ohren kommen! Was Sie hier betreiben, liebe GJ, erfüllt eindeutig den Tatbestand der Klima-Verhetzung. Vorsicht! 😉

      • GJ Antworten

        Als mein Mann und ich vor etlichen Jahren mit dem Postschiff den Polarkreis überquerten, Nordkap und Kirkenes besuchten, viel mein Mann schon als Klimaleugner auf und wir gemeinsam als paradoxes Hessenpaar. Während ich Frierhutzel so gewandet war, daß nur noch die Augen rausguckten (Mütze, Schal bis zur Nase, Handschuhe, gefütterte Stiefel, Winterjacke, Thermohose), spazierte mein Gatte mit kurzem Seesuckerhemd und Jeans über das Außendeck, ohne zu frieren. Beim Ausflug zum Nordkap führte er dann zumindest seine Daunenjacke mit, die er dann bei heftigem Wind und Regen unter der Weltkugel auch anzog. Ähnlich verhielt es sich bei einem Winterausflug auf den Brocken.

        • S v B Antworten

          @GJ

          Hatte ich es doch geahnt – ein Hessemädsche nördlich des Polarkreises! Brrrr, ich bin genauso verfroren wie Sie, liebe GJ. Aber eindrucksvoll ist der Hohe Norden ganz gewiss. Und das wohl zu jeder Jahreszeit, also auch – vielleicht ganz besonders – im Winter. Ihren Mann im Kurzarmhemd bewundere ich. Habe mal irgendwo gelesen, dass Männer nicht so schnell frieren wie wir Weiber. Das Mehr an warmer Muskelmasse schützt sie vor Kälte, während die weibliche Speckschicht als Iso-Material nicht recht taugen soll. Seltsam. – Demnach können Frauen ihre Männer selbst an kältesten Wintertagen ohne Gewissensbisse auf Jagd schicken, während sie es vorziehen, sich in der Nähe des heimischen Herdes aufzuhalten. Stelle mir vor, dass dies gerade zur Eiszeit Brauch war. In der durch eine offene Feuerstelle wohlig temperierten Höhle erwarteten Frauen und Kinder allabendlich der Ankunft der Männer – mit möglichst reicher Beute. Das war’n noch Zeiten…!

  8. Achim Koester Antworten

    Es gibt offensichtlich kein normales Wetter mehr:
    5 cm Schnee werden zum „Schneechaos“,
    10 l/qm Regen zur Unwetterkatastrophe,
    50 kn/h Wind zur Sturmkatastrophe usw.
    alles zusammen zur Klimakatastrophe.
    An all diesen Übertreibungen verdienen sich zwangsfinanzierte Weltuntergangspropheten wie Latif, Plöger und Lesch dumm und dämlich, während 98% der Kfz-Steuerzahler den Wahnsinn der Elektro“autos“ finanzieren müssen. Übrigens haben wir im Bayerischen Wald zur Zeit ca. 20 cm Schnee, die Straßen und Wege sind geräumt, und das Leben geht seinen gewohnten Gang.
    Ätsch!

  9. Luzi Ferase Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,
    geben Sie doch bitte zu, dass der Schnee von heute viel heißer als früher ist, ja eigentlich ganzganz total übererhitzter Klimakatastrophenschnee ist und das auch in den 1000 parsek entfernten Nachbarländern. Da hilft nur noch ein Dreifachwumms und viele Sondervermögen, die ja keine Schulden – wie von den Nazis behauptet – sind, sondern die ultimative Zukunftsvorsorge der Abtreibungsmütter aller Geschlechter darstellen.
    Also auf in die Zukunft ohne maskuline Klimatoxine – Frauin KGE wie auch CR freuen sich schon darauf. Frei nach Klonowski: „…. sie werden nicht einmal die Begriffe mehr haben, um über die alten Weißen zu hetzen ….“

    • GJ Antworten

      Das müssen Sie haushaltspolitisch betrachten. Wenn am 27.11. eines Jahres Bäume unter nassen Schneemassen umfallen und Straßen und Schienen blockieren, ist die vielleicht der nötige unvorhersehbare Notfall, der rückwirkend eine Ausnahme von der Schuldenbremse rechtfertigen könnte? Ich frage für einen Freund…

      • S v B Antworten

        Vielleicht ein Thema für den nächsten evangelischen Kirchentag: nach Vulva-Malen nun eben mal Notfall-Basteln. Ja, warum denn nicht?

  10. H.K. Antworten

    Ich bin absolut optimistisch.

    Germoney ist in Dubai als einer von rund 200 Staaten immerhin mit 225 ( !) Klimakämpfer*/-/:/_/•/Innen bei der Weltklimakonferenz vertreten. € 100 Mio deutscher SteuerInnenzahlergelder*/-/:/_/•/Innen wurden schon mal zugesagt.

    Dazu hat heute die Deutsche Umwelthilfe ( Sie wissen schon: DIE Umwelthilfe, die von deutschen „SteuerInnenzahlern“ bezahlt wird ) gegen die deutsche Bundesregierung vor einem deutschen Gericht erwirkt, daß diese unverzüglich das deutsche Klima zu retten hat.

    Na, geht doch !

    • S v B Antworten

      Obwohl Henne, schwillt mir der Kamm – wie es so eindrücklich heißt -, wenn ich schon das Wort Deutsche Umwelthilfe höre oder lese. Ein schlimmer Verein.

  11. gerd Antworten

    Warum treffen sich auf dem angeblich menschgemacht verbrennenden und bald vor Hitze unbewohnbaren Planeten die fünfzigtausend selbstgefühlt wichtigsten klimarettenden Selbstdarsteller ausgerechnet am Hitzepol Dubai und nicht auf Island? Und wieso fliegen die in hunderten Flugzeugen ein statt gretelgleich einzusegeln oder mit einer Lastenfahrradkarawane durch die Wüste anzureisen?

    Netzfund

    Ich warte auf Antworten……

    • H.K. Antworten

      Määäänsch – die müssen alle auch mal zum „X-mas-Shopping“ nach Dubai.

      Würde bei mehr als 100 pro Land doch gar nicht auffallen, wenn da immer mal 10, 15 für ein paar Stündchen fehlen …

      Abgesehen davon gibt es sicher ein lohnenswertes Sightseeing-Programm – muß man ( frau auch ) schließlich mal erlebt haben.

      • GJ Antworten

        Die Dubai Mall hat ca. 1 Million Quadratmeter Fläche, 1200 Shops. Das kann dauern. Natürlich alles mit grünem Strom klimatisiert, will ich hoffen.

        • H.K. Antworten

          Solange der Jeep bei der Wüstensafari nicht steckenbleibt oder ein „Wüstenschiff“ plötzlich humpelt ist man ( frau auch ) noch vir Einbruch der Nacht wieder da …

          • S v B

            Mich kann diese Stadt absolut nicht beeindrucken. Viele Male bin ich dort zwischengelandet, habe aber nur ein einziges Mal den Wunsch verspürt, einen Tag oder mehr „dranzuhängen“ – für einen Ausflug in erhofft faszinierende arabische Wüstenlandschaften. Leider stellte sich dieser Gedanke bei mir „etwas“ zu spät ein. Man wollte mich aufgrund meines hohen Alters und demzufolge wohl wegen der zu erwartenden körperlichen Belastungen eines Aufenthalts in der Wüste einfach nicht mit auf die Tour nehmen. Alle Anbieter wiesen in ihren Programmen dieselbe Altersgrenze für ihre Wüstentouren aus. Dabei war ich damals pumperlg’sund und zehnmal, ach, was sage ich, hundertmal fitter als sämtliche Einwohnerinnen der VAE in meiner Altersklasse. Vor allem auch deshalb, weil Araberinnen traditionell einen eher zu längerem Sitzen neigenden Lebensstil bevorzugen. Und dann wollte man ausgerechnet mich nicht mitnehmen! Wenn ich mich recht entsinne, war ich seinerzeit noch nicht mal 65. Also wurde auch jener Aufenthalt in Dubai wieder auf das reduziert, was alle anderen stets gewesen waren,zwei- bis dreistündige Transit-Zeiten. Und daran hat sich bis heute nichts geändert.

          • H.K.

            Ach, im Grunde haben Sie nichts Wesentliches verpasst.

            Es sei denn, Sie stünden drauf, in den „Wellen“ der Wüste extrem durchgeschüttelt tu werden.

            Unser „Driver“ hatte einen Riesenspaß daran, wenn in unserem Jeep kräftig krakeelt wurde, wenn wieder einer von uns glaubte, die Kiste würde gleich umfliegen.

            Einer der drei Fahrer schaffte es dann tatsächlich. Nichts Schlimmes, aber immerhin …

            Ein kleines Tütchen geklaute Wüste erinnert noch heute daran …

            Viel interessanter fand ich die Kamele. Vor allem, wenn man sich nicht klar ist, daß so ein Wüstenschiff beim Aufstehen nicht vorn zuerst hochkommt …

          • S v B

            @H.K.

            Aus dem südlichen Afrika sind mir die „waghalsigen“ Jeep-Kapriolen, die meist junge, aber durchaus auch nicht mehr ganz so junge Männer in den von Natur aus geräuscharmen, sprich stillen, weiten und meist – herrlich! – menschenleeren Wüstenlandschaften nur zu gerne drehen, geläufig. Echte Kerle treten an, um sich in einer hirnlosen „Kunst“ zu beweisen, die das Umfeld sowohl akustisch als auch mit schädlichen Abgasen verschmutzt. Na toll. – Nein, ein Aufenthalt in Wüsten und Halbwüsten hat für mich eine gänzlich andere Bedeutung, ja einen ganz besonderen Wert. Gerade auch diesen so eigenartigen Landschaften begegne ich voller Bewunderung, in Demut, aber auch mit Ehrfurcht; Ehrfurcht nicht nur vor den schier endlosen Weiten, den zahllosen verschiedenartigen Formationen, den erstaunlichen Veränderungen, welchen sie, die sich dem menschlichen Auge meist statisch präsentieren, seit Urzeiten immer wieder unterliegen, aber auch vor dem Leben, welches sich auf wundersame Weise und geniale Art immer wieder gegen anscheinend feindseligste Bedingungen durchzusetzen vermag. Mitunter macht man faszinierende Entdeckungen – so man denn interessiert und willens ist, ganz genau hinzuschauen. – Leider wird man sich wohl auch in besagtem Kontext damit abfinden müssen, dass man sich von der heutigen, auf Tempo und Effekthascherei getrimmten Wohlstandsgesellschaft nicht mehr allzu viel erwarten darf. Tiefgang – allzu oft Fehlanzeige. Geschäftemachern in aller Welt, die keine Skrupel haben, wirklich alles zu verhökern, kommt dies natürlich sehr gelegen,

            „Hier“ geht heute Morgen übrigens gar nichts mehr. Sämtliche Straßen in der Umgebung hat die Polizei gesperrt. Heißt also, erst mal, geduldig abwarten, bis die Schneemassen nebst etlichen umgestürzten Bäumen von den Straßen geräumt sind.. Erst dann kann man daran denken, wieder seine Fahrziele zu erreichen. Der Grund – ein für Schlitten-Kinder- und Skiläufer mit riesiger Freude begrüßter Schnee-Segen, amtlich korrekt wohl Schnee-Chaos genannt. Oder, in Anlehnung an die eher flüssige Form des Schnees, Starkschnee. Ja, endlich mal Starkschnee. Es handelt sich also erneut um einen jener sich häufender Ausrutscher, welche gewissermaßen als archetypisch für den beschwerlichen Weg Richtung Erwärmung des Erdklimas gelten. Die ganze Sache ist demnach noch nicht vom Tisch. Vermutlich wird sie es noch auf lange Sicht nicht sein. Man höre einfach auf „die Wissenschaft“.

    • S v B Antworten

      Heuchelei in Reinkultur, könnte man sagen. Diese Veranstaltungen werden für mich immer unglaubhafter. Mit den heute vorhandenen Möglichkeiten könnte man das alles weitaus klima- und umweltschonender gestalten. Aber man kennt das ja schon zur Genüge: anderen predigen, mit dem Hintern gefälligst zuhause zu bleiben, aber selbst vergnüglich um die halbe Welt reisen. Man will doch schon gar nicht mehr wissen, wie hundsgemein die Klimabilanz dieses Mega-Events wieder ausfallen wird. Schon bei den vorangegangenen COPs war diese desaströs.

      • H.K. Antworten

        Hauptsache, Klima-L(u)isa war bzw. ist mit von der Partie …

        Und Juden-Freundin Greta natürlich …

        ( Wie man hört, sind die Iraner, als sie erfuhren, Usrael ist auch vertreten, schnurstracks wieder abgereist.

        Alles für’s Klima …

        • GJ Antworten

          Obschon sie wussten, daß Israel teilnehmen würde, reist Iran an. Warum? Weil: Wer nicht angereist ist, kann nicht UNTER PROTEST geräuschvoll wieder abreisen.

          In München ist heute das Schneechaos ausgebrochen, Stau und kein Durchkommen. Das allerschlimmste jedoch ist die Absage des FC Bayern-Spiels. DAS ist jetzt wirklich der GAU.

  12. Alexander Droste Antworten

    Verdammt, hier in Düsseldorf ist die Klimakatastrophe! Keine einzige Schneeflocke auf den Palmen. Und wir haben die Hitzewelle! +1°C.
    Ob ich das überlebe?

  13. Bernd Minzenmay Antworten

    Zum Thema „Klima“: einfach mal googeln: „Atmosphärenphysiker: CO₂ ist der „teuerste Betrug der Geschichte“ (epochtimes.de)“ . Mit interessanten Links.

    John Clauser ist Physik-Nobelpreisträger 2022. Er hatte eine Vortrags-Einladung vom Welt-Währungs-Fond IWF. 14 Tage vorher hat er in einer Uni in Südkorea bereits dummerweise nachgewiesen, dass die Modelrechnerei der Klimahysteriker einen gravierenden Fehler habe, der das Modell-Ergebnis um das 200-fache (nicht 200%, sondern 200fach!!) übertreibend verfälscht. Die vom IWF haben Wind davon bekommen und ihn daraufhin ausgeladen. – Ich bin kein Physiker und weiss erst einmal nicht, wer von denen Recht hat. Aber ich will beide hören. Wenn „die vom Klima“ überzeugende Gegenargumente haben sollten, dann mögen sie ja Recht haben. Aber wenn sie keinen haben, der etwas Entscheidendes sagen kann, aber trotzdem unbedingt auch so Recht behalten wollen, na dann müssen sie halt auch mal renommierte Fachwissenschaftler und Nobelpreisträger wie Clauser eben wieder ausladen. Einfach so. Oder sie müssen, wie geschehen, „klimakritische“ Standard-Werke wie das Buch „Klima-Fakten“ von der deutschen Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Hannover, eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, trotz lebhafter Nachfrage in 4. Auflage, einfach mal vom Markt nehmen, wenn jetzt auf der grünen Welle der neue Behördenleiter gerade frisch vom Potsdam-Institut gekommen ist, dem der wissenschaftliche Inhalt nicht gefällt. Bedauerlich für ihn nur, dass das Buch auch heute noch – als Bückeware antiquarisch zum vielfachen Preis der letzten Auflage bei ebay & Co – erhältlich ist. Eine weitere Absurdität der Klima-Modellierer ist die Anknüpfung ausgerechnet an das „vorindustrielle“ Ausgangsjahr 1850 für ihr „Klimaziel 1,5%“. Jeder mittelmässige Abiturient weiss, dass diese Epoche eine aussergewöhnliche Klima-Katostrophe („kleine Eiszeit“) war, die beispielsweise einen grossen Teil der Iren wegen Hungersnot in die Emigration getrieben und ganze Landstriche ihrer Insel entvölkert hatte. Wes Geistes Kind die abgehalfterten, zum IPCC weggelobten und dort weiter gut versorgten Politiker (ich dachte fälschlich immer, die liefen im weissen Kittel und mit der Hornbrille rum) sind, zeigt ihre inzwischen aufgegebene These („Mannsche Hockeyschlägerkurve“), nachdem einer denen gezeigt hatte, dass kein Hockeyschläger-Schaft so krumm sein kann wie die Temperaturschwankungen zu Cäsars und zur Wikinger-Zeit (die Römer liefen im Winter mit Sandalen und kurzen Röcken nach Gallien und Germanien über die Alpen und die Wickinger haben auf Grönland (=grünes Land) Kühe weiden lassen). Erklärung ihres Irrtums: Zu wenig Geld für die Erforschung der tatsächlichen Temperaturschwankungen gehabt! Sie haben daher nicht wissen können, dass es die gesamten 2000 Jahre zuvor doch nicht schon ohne jede Schwankung und immer genauso kalt wie letztlich Mitte des 19. Jahrhundert gewesen sei. – Wahrscheinlich liegt es auch am Geldmangel, dass alle Modellrechnungen des IPCC immer noch davon ausgehen, dass die Sonneneinwirkung auf Erde und die übrigen Planeten „statisch“ ist, also ohne jemals Schwankungen unterworfen zu sein.
    Apropos Theorie von John Clauser: wenn Sie sich wundern, dass Ihre Erdbeeren aus dem Garten nie so gross werden wie die bei Aldi & Co. aus dem Gewächshaus: Pflanzenwachstum braucht Wasser, Wärme – und vor allem CO2!: Der professionelle Erwerbsgartenbau unter Glas reichert die CO2-Atmosphäre deshalb nämlich auf 1000 ppm. an. Unter 180 ppm CO2. wächst überhaupt nichts mehr; wir haben zur Zeit „im Freien“ 420 ppm CO2 in der Luft. Viel zu wenig für „gesundes Pflanzenwachstum“! Zu wenig insbesondere in Anbetracht der inzwischen auf 8 Mia angestiegenen Weltbevölkerung, die mit „klassischer Landwirtschaft“ allein, ohne Diesel, Chemie, Hitech pp. schon lange nicht mehr ernährt werden könnten! – Unsere abbauwürdigen Kohleflöze im Ruhrgebiet hatten eine Mächtigkeit von 1,40 bis 2 Metern. Was vor ein paar Jahren von Kyrill im Sauerland umgeschmissen wurde, hätte maximal für 2 cm Kohlemächtigkeit gereicht. Aber vor ein paar Millionen Jahren war dank hoher CO2-Konzentration in der Athmosphäre selbst der Schachtelhalm in den dicht stehenden Urwäldern einen halben Meter dick. Warum wuchs damals alles – selbst in den heutigen Wüsten und unter dem heutigen Antarktis-Eis – so verrückt? Weil die Pflanzen Wasser und Wärme hatten. Aber vor allem CO2 im Überfluss. Und warum gehen wir heute alle unserem sicheren Untergang durch Klimatod entgegen: Weil alle an Geldmangel leidenden Klimapropheten es jeden Tag so laut wie sie können schreien, bis der Arzt kommt. Und weil kein Wissenschaftler – selbst in renommierten Zeitschriften wie „nature“ – eine Chance hat, veröffentlicht zu werden, wenn er zu anderen Ergebnissen kommt, als es sich die Klimahysteriker, die, die inzwischen überall die Meinungshoheit ergriffen haben, wünschen. Ihr einziges und jede Diskussion sofort erstickendes Argument gegen von ihrer Meinung abweichende Fachleute – so renommiert sie auch sein mögen – ist: „Klimaleugner“, mit Steigerung: „Nazi“. Punkt. Weil ja „die hinter der Brandmauer“, die „Klimaleugner“, nicht mitschreien wollen. Oder wenns eben mal eng für sie wird: „Wir brauchen dringend mehr Geld. Angeblich für die Forschung!!“ (s.o.)
    B. Minzenmay
    Massarosa (It.)

    • S v B Antworten

      Ach, lieber Herr Minzenmay, wir alle wissen doch, dass Ideologien und Religionen keinerlei Widerspruch dulden. Professor Clauser steht mit seinen Erkenntnissen wahrhaftig nicht allein auf weiter Flur. Aber wenn Gläubige „DIE Wissenschaft“ für sich gepachtet haben, rennt und argumentiert auch ein renommierter Wissenschaftler, ein Nobelpreisträger zudem, argumentativ gegen die Wand. Man könnte behaupten, dass es sich auch bei besagter Wand um eine Art Brandmauer handelt. Bekanntlich ist sie nicht die einzige und wird wahrscheinlich auch nicht die letzte sein, die von Überzeugungsfanatikern und Wahrheitspächtern errichtet wurde bzw. zukünftig noch hochgezogen wird. Die Anlässe für derlei Bauwerke werden, jedenfalls hierzulande, nicht ausgehen. – Lieben Gruß nach Bella Italia!

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert