Verdienen mit dem Massenmord: Islamistische Terroristen machen Kasse

Nicht nur sozialistische Länder, sondern auch islamistische Terrororganisationen haben die Vorzüge des kapitalistischen Systems inzwischen zu schätzen gelernt. Und damit meine ich nicht nur Luxusautos und mondäne Villen am Strand.

Amerikanische Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden, dass es vor dem Terrorangriff der islamistischen Hamas am 7. Oktober wieder zu sogenannten „Leerverkäufen“ an den Börsen in Tel Aviv und New York gekommen ist, bei denen Unbekannte massiv gegen den Markt in Israel wetteten.

Das funktioniert so

Leerverkäufer leihen sich Aktien, zum Beispiel von einem großen Fonds, verkaufen die Papiere und warten darauf, dass sie diese später billiger zurückkaufen können. Ist das der Fall, kauft er die Aktien an der Börse und gibt sie dem Verleiher zurück. Die Differenz ist sein Gewinn. (aus wikipedia) Eigentlich ganz einfach.

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Als nach dem Terrorangriff die Börsen zum Beispiel in Tel Aviv um 35 Prozent absackten, machten diese Herrschaften, die man wohl im Umfeld der Hamas vermuten darf, ordentlich Reibach – einen Gewinn von mehreren Millionen US-Dollar mit dem Töten Unschuldiger.

Aber es war nicht das erste Mal

Ein ähnliches Phänomen hatte es auch kurz vor den islamistischen Terroranschlägen vom 11. September 2001  in New York gegeben.

Schon am 19. September, eine Woche nach dem Al Kaida-Angriff auf die USA, veröffentlichte das israelische „Institute for Counter-Terrorism“ eine Studie, die detailliert Transaktionen auflistete, die nur einen Sinn ergaben, wenn die handelnden Personen vorher wussten, was passieren würde. So verzeichneten die Händler an der Chicagoer Börse am 6. und 7. September den Kauf von 4744 so genannten Put-Optionen für Aktien der United Airlines (UAL), einer der beiden Fluggesellschaften, deren Maschinen für den Anschlag entführt wurden. Der Umsatz betrug ein Vielfaches der an anderen Tagen gehandelten Menge dieses Papieres.

Mit den Put-Optionen spekulieren Anleger auf den Fall des Aktienkurses. Auch für Anteile von American Airlines, der anderen betroffenen Fluggesellschaft, kauften Unbekannte noch am 10. September 4516 Put-Scheine. Für einen bevorstehenden Absturz der beiden Aktienwerte gab es zu diesem Zeitpunkt keinen Hinweis.

Auffällig waren auch Spekulationen gegen die Aktienwerte der Investment-Bank Morgan Stanley, die auf 22 Etagen große Abteilungen im World Trade Center unterhielt und auch den Konkurrenten Merrill Lynch, der in einem der Nachbargebäude untergebracht war. Für beide Papiere schnellten die Verkäufe von ebensolchen Put-Optionen kurz vor dem 11. September um bis zu 2000 Prozent in die Höhe, obwohl keine negativen Unternehmenszahlen oder Prognosen auf dem Markt waren.

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Dieser Artikel wurde 13 mal kommentiert

  1. Martin Ludwig Antworten

    Ich will an dieser Stelle nur anmerken, dass die USA (der Staat) dieses Spiel seit Jahren mit unserem Gold spielt. Man wirft gezielt riesige Mengen des Edelmetalls auf den Markt um die Preise nach unten zu verschieben und kauft im gleichen Moment noch größere Mengen zum ursprünglichen Verkaufspreis zurück. Das beste daran ist, das auf den Markt gebrachte Gold gehört den USA gar nicht, sie dürfen es nur für uns aufbewahren.
    Wenn ich jetzt weiter erkläre, warum die Vereinigten Staaten auch sonst nur wenig besser sind als so manche Terrororganisation, dann artet das hier leider zu sehr aus. Das Ergebnis lautet so und anders: So lange die Möglichkeit besteht auf diese Art Geld zu verdienen, mache ich keinem einen Vorwurf, der es ausnutzt. Verwerflich ist lediglich, dass wir tatenlos zusehen und diesem Treiben kein Ende bereiten…bzw. es überhaupt erst möglich gemacht haben!

  2. Alexander Droste Antworten

    „Verdienen mit dem Massenmord: Islamistische Terroristen machen Kasse“

    Nicht nur die!

    • S v B Antworten

      So ist es. Überall auf der Welt gibt es „Leute“, die an diesem lukrativen Spiel teilnehmen. Von Gier geleitete Währungswetten z. B. wirken sich gerade auf arme Länder meist desaströs aus. Wie beispielsweise in der Vergangenheit auch gegen den südafrikanischen Rand geschehen. Was zu einer unverantwortlichen Verteuerung der Lebenshaltungskosten gerade für die ärmeren Schichten des Landes führte. Zu dieser Art unsittlicher Machenschaften fühlen sich nun wirklich nicht nur Hamas-Bonzen hingezogen. Selbst deutsche Banker haben am reizvollen Leerverkäufe-Roulette schon teilgenommen. Ach, Leute, die Welt ist eben erheblich schlechter als man sie sich wünschen würde. War aber schon immer so, und wird wohl auch in aller Zukunft so sein. Leider…

  3. gerd Antworten

    Achtung Verschwörungstheorie: Nach Angaben der US-Zeitung New York Times wussten die israelischen Sicherheitsbehörden bereits seit mehr als einem Jahr von dem Angriffsplan der Terrormiliz Hamas. Was hat der Mossad in diesem Jahr gemacht? Däumchen drehen?

    • aha Antworten

      Genau! Sehe ich auch so. Die Israelis haben das Massaker bewusst in Kauf genommen, um hinterher die Hamas vernichten zu können und Landgewinnung im Südwesten zu machen. Vielleicht hat auch Israel noch daran verdient.

    • Alexander Droste Antworten

      Das Israelische Militär (Hubschrauber) hat wahllos auf die flüchtenden Festivalier draufgeballert. Auf deren Konto gehen mehr Opfer bei dieser Attacke durch die Hamaskrieger als durch jene. So berichten die Unkenrufe.

      • Steve Acker Antworten

        übrigens wurde das Festival erst 2 Tage vorher an diesen Ort , ganz nah an der Grenze verlegt.
        Sehr seltsam…

  4. Gerd_ Rau Antworten

    Nu klar, wenn Israel angegriffen wird ist natürlich Israel selbst Schuld. Wenn selbst erwiesen Dinge ignoriert werden, um die Schuld Israel zuzuweisen dann brauch man nicht mehr diskutieren, das hat bei vorher festgelegten Meinungen nämlich keinen Sinn mehr.
    https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/borse-tel-aviv-sieht-keine-hinweise-auf-verdachtigen-aktienhandel-in-israel-vor-hamas-angriffen-10883416.html
    Aber um mal auf den Artikel zurückzukommen, gibt auch andere Stimmen.
    Ich weis, ist nur die Schlagzeil, aber ausführlicher habe ich es vor der Bezahlschranke nicht gefunde.

  5. renz Antworten

    Kann man solche Spekulationen nicht rückabwickeln oder wenigstens den Gewinn abschöpfen? Unbekannte gibt es an der Börse nicht. jeder ist identifizierbar. Konto- und Auftragsnummer….
    Ferner weiß man dann wer von den Verbrechen im Voraus bescheid wusste. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Geheimdienste solche Informationen nicht nutzen.

  6. Steve Acker Antworten

    Diese dubiosen Börsengeschäfte gab es vor dem 11.9 und jetzt offenbar auch.
    aber woher will man wissen dass da Islamisten dahinter stecken ?
    Kann ja auch ein Nebeneffekt sein. Jemand hat was mitbekommen, dass da irgendwas im Busch ist.

    Insidergeschäfte gehören in den USA zu den „schlimmsten Verbrechen“. Werden akribisch verfolgt und drakonisch bestraft.
    Bei den dubiosen Geschäften vor 9/11 ist das aber nicht geschehen.
    Wenn man da näher geforscht hätte, wär vielleicht manches zu tage gekommen.

    Einige Zeit nach 9/11 hatte ich eine Diskussion mit einem Verwandten. Er machte sich über mich lustig, weil ich die offizielle version bezweifelte.
    Dann aber gab er folgendes zu. Er beobachtete damals die Aktie eines Unternehmens dass eines der Hauptbetroffenen werden sollte.
    Und an jenem dienstag morgen in Europa stürzte die Aktie an Europas Börsen ab.
    In den Börsenchats alle verwundert und ratlos.
    Dienstag morgen in Europa: zu dem Zeitpunkt war in UsA noch nichts passiert.

  7. Alexander Droste Antworten

    Bei >legitim.ch< zu lesen: "EXPLOSIVE STUDIE: Auffällige Anomalien auf dem Börsenmarkt Tage vor dem Anschlag auf Israel – identisch wie bei 9/11 (Cui bono?)"

    Bei Janich dann der Kommentar:

    " "Die Marktforscher stellten fest, dass der Höhepunkt dieser Art von Transaktionen am 2. Oktober erreicht wurde, was mehr als 99 Prozent der 3.570 in der Studie analysierten Handelstage in den letzten 15 Jahren ausmachte. Sie bemerkten auch, dass Leerverkäufe am Vorabend der Anschläge an der Tel Aviver Börse „dramatisch zunahmen“."

    Es gibt keine anonymen Transaktionen an der Börse. Es ist also leicht herauszufinden, wer diese Leerverkäufe getätigt hat. Da die Hamas ganz sicher nicht die Börse von Tel Aviv kontrolliert, müssen diejenigen mit Vorwissen aus Kreisen der israelischen Regierung kommen.

    Selbst wenn sie jetzt noch eine Meldung aus dem Hut zaubern, dass die Transaktionen auf die Hamas zurückzuführen wären, wäre das äußerst unwahrscheinlich, weil die Hamas ja weiß, dass die Transaktionen verfolgt werden können.

    Die Einzigen, die das ohne Risiko tun konnten, sind israelische oder internationale Finanzkreise mit entsprechenden Verbindungen. Auch an 9/11 wurde ja nie veröffentlicht, wer konkret diese Transaktionen durchgeführt hat, obwohl das ja das erste wäre, was eine unabhängige Justiz prüfen würde."

    Warum sollte sich die Mafia selbst entlarven?

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