Die Geister, die sie riefen…

Die von höchster Stelle erwünschte (links-)Politisierung des Profifußballs in Deutschlands treibt immer neue Blüten. Und das ist gut so!

Nach den lächerlichen Armbinden-Auftritten der deuschen Fußball-Nationalmannschaft in Katar, werden auch deutsche Stadien immer vielfältiger und bunter.

Vergangene Woche brummte das DFB-Sportgericht dem Bundesliga-Tabellenführer Bayer Leverkusen 18.000 Euro Geldstrafe auf. Fans hatten beim Spiel gegen Werder Bremen einfach eine unbestreitbare Tatsache auf einen Banner geschrieben:

„Es gibt viele Musikrichtungen, aber nur zwei Geschlechter!“

Jetzt legte die Anhänger von Dynamo Dresden beim Spiel in Ingolstadt nach. Während des Spiels dort hielten die zahlreich mitgereisten Dresdner Fans ein Banner im Gästeblock gezeigt, auf dem geschrieben stand: „Es gibt nur einen lächerlichen DFB…..und zwei Geschlechter!“

Wer würde da widersprechen?

Wäre schön, wenn sich Fans weiterer Clubs anschließen und der Doofheit wiederstehen.

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Dieser Artikel wurde 29 mal kommentiert

  1. Aro Antworten

    Wer die Grundlagen der Biologie verneint, kann auch in anderen Naturwissenschaften wie Chemie (Wasserstoff), Physik (Windkraft, Photovoltaik), Mathematik (Strompreise), Geographie (Entfernungen) nicht wirklich reüssieren. Für einen Müllfahrer nicht wirklich schlimm, bei ideologiegesteuerten Politikern ist dies aber extrem gefährlich für die Gesellschaft, denn die verordnete Dummheit wird über kurz oder lang staatsgefährdend.

    • .TS. Antworten

      Na, na, na – ein Müllarbeiter von heute braucht für die Beurteilung der sachgemäßen Mülltrennung (Materialkunde mindestens auf LK-Niveau) mindestens einen Chemiebätscheler.
      Ganz anders als für eine Karriere im Buntestag, dafür reicht heutzutage die Unfähigung zum abgeschlossenen Soziologiepraktikumsabbruch.

      Und ja, steile Aktion der Dresdener!

    • H.-J. Pöschl Antworten

      Ich war vor längerer Zeit viele Jahre Geschäftsführer eines Entsorgungsunternehmens. Ich kann Ihnen versichern, das der überwiegende Teil der Müllarbeiter ein weitaus höheres Wissen verfügt als viele der aktuellen Politiker.
      Sie haben auch den Vorteil, dass sie im ständigen Kontakt zum gemeinen Volk stehen.
      Die gleichen Eigenschaften schreibe ich auch den aktiven Fußballfans, einschließlich den s.g. Ultras, zu.
      Daumen hoch und weiter so!

      • Aro Antworten

        @TS und H.J.Pöschel
        Sie haben natürlich beide Recht und ich entschuldige mich hiermit bei allen Müllfahrern. Ich hatte nur rein zufällig, ohne Nachzudenken, eine Tätigkeit ausgewählt, bei der man nicht tagtäglich weitreichende politische Entscheidungen trifft. Besser wäre hier wohl „Journalist beim ÖRR“ gewesen.

  2. Gerd_ Rau Antworten

    He vor kurzen wurde doch noch herzhaft geschimpft über die Fussballfans. Aber immer wieder gut das es überall welche gibt die der Doofheit wiederstehen.

    • Günther M. Antworten

      Herr Rau, da ich ja der pöhse Bube war – Friedensangebot:
      Wenn die Zuschauer beim Tragen bunter Fetzen, Kniefällen und/oder wegen irgendeinem anderen Gedöns auf dem Rasen, sich rumdrehen, die Hosen runterlassen um laut & vernehmlich zu flatulieren – bin ich dabei!

      • Achim Koester Antworten

        @Gpnther M.
        Hervorragende Idee 👍👍👍
        Um es mit einem abgewandelten Zitat von Max Liebermann zu sagen:
        „Ich kann gar nicht so viele Zwiebeln essen, wie ich…..“
        …und wenn bei den Flatulenzen auch hin und wieder ein Stück „braune Masse“ dabei sein sollte, kein Problem, dagegen kann der DFB ja zur Demo aufrufen.

  3. GJ Antworten

    Ich befürchte, wenn das Selbstbestimmungsgesetz Gültigkeit erlangt, wird es für solche Tatsachenbenennungen nicht nur DFB-intern, sondern auch straf- und/oder zivilrechtlich Geldstrafen oder einstweilige Anordnungen geben. Sicherheitshalber sollte eine solche Aussage erweitert werden: Es gibt im biologischen Sinne nur 2 Geschlechter.

    Im soziologischen Sinne mag es je nach Befindlichkeit x Geschlechter geben.

    Ich habe keine Ahnung, wie sich Frau Faeser und der ideologisierte DFB die bevorstehende EM vorstellt. Wenn sie Fans nicht haben wollen, die Nationalstolz verspüren, den alten weißen Mann auch nicht und am Besten keinen, der CDU/CSU/Freie Wähler/AfD/Bündnis Deutschland/Basis/Werteunion wählt oder gar Mitglied ist, keine deutsche Nationalflagge, was soll dann ein solcher Wettbewerb von Nationalmanschaften? Auf eine Regenbogenparade wie den Grand Prix hab ich jedenfalls keine Lust.

    • H.K. Antworten

      Wieso ?

      Da doch für Kinder keine Wettkämpfe, bei denen es auch Gewinner und Verlierer gibt, mehr stattfinden sollen, da sich ja die Verlierer diskriminiert fühlen könnten, ist doch damit der Grundstein für das Aus von EM, WM & Co im bisher bekannten Format vorprogrammiert.

      Demnächst daddeln dann 22 Multimillionäre im Schneckentempo mit 22 halb aufgepumpten Bällen über den Platz, damit ein möglicher Aufprall nicht zu bleibenden Schäden führt.

    • Achim Koester Antworten

      @Liebe GJ,
      ich stelle mir gerade vor, wie diese sozialistisch geprägte Bande von Apparatschiks die nächsten Weltmeisterschaften plant, getrennt nach Männern, Frauen, Transen und 61 weiteren biologisch nicht existenten „Geschlechtern!?

    • Gert Friederichs Antworten

      Ach herrje, Grand Prix. In den 196x-jahren sind wir zu jedem Event auf dem (kompletten) Nürburgring gefahren. Der heutige Zirkus…
      traurig ist es! Nicht nur in der Politik, im Fußballzirkus, auch da!

  4. Martin Ludwig Antworten

    Der gleiche DFB wird gerade kritisiert weil die Schiedsrichterinnen in der Frauen Bundesliga einfach zu viele Fehler machen. Auf eine Anfrage an den DFB, weshalb Männer nicht Frauenspiele pfeifen dürfen antwortet der DFB, dass der Männer- und Frauenkader strikt voneinander getrennt werden müssen und auch der Schiedsrichter bzw. die Schiedsrichterinnen diesen Regeln unterliegen. Ist schon irgenwie merkwürdig, dass hier plötzlich nach Männern und Frauen unterschieden wird und es grundsätzlich nur diese beiden Kader gibt. Dieses Kastensystem aufzulösen, hatte Christine Beitinger, Sportliche Leiterin der Schiedsrichterinnen beim DFB, kürzlich als „komplexeres Thema“ bezeichnet und gesagt: „Voraussetzung muss sein, dass männliche Schiedsrichter Teil der Frauen-Bundesliga sind. Dann sind wir grundsätzlich offen dafür. Schiedsrichter sollten also dem Kader der Frauen-Bundesliga angehören.“
    Wie hier nur zwischen Männern und Frauen (also zwei Geschlechtern) unterschieden werden kann, weiß der DFB vermutlich selbst nicht…aber die Strafen werden vorsorglich trotzdem verhängt und Bayer hat nach eigener Aussage gerne bezahlt – man will ja nicht zu den bößen Rechten gehören!

    • H.K. Antworten

      Ich bin für gemischte Kader.

      Fünf Männer, fünf Frauen und ein Transmensch in jeder Mannschaft.

      Und der Schiedsrichter wird alle fünf Minuten durch eine Schiedsrichterin ersetzt. Und umgekehrt, versteht sich.

      Zuschauer gibt es leider nur noch halb so viele wie bisher.
      Der freiwerdende Platz wird für die 69 geschlechtergerechten Duschen und Toiletten gebraucht. Pro Männ*/-/:/_/•/Innenschaft – versteht sich.

      • Martin Ludwig Antworten

        Das würde dem DFB das nächste Problem bescheren. Die Transmenschen hätten schlicht nichts anzuziehen. Ich habe mal in den offiziellen DFB-Fanshop gespitzt und mir wären vor Schreck fast die Augen ausgefallen! Da gibt es doch tatsächlich eine Kategorie mit der Überschrift: Geschlecht/Alter. Unter dieser Kategorie finden sich dann die folgenden Auswahlmöglichkeiten: Herren, Damen, Kinder, Baby. Wenn man in diesem Land noch sagen darf, dass „Kinder“ und „Baby“ keine Geschlechtsbezeichnungen sind, dann unterscheidet dieser offensichtlich menschenverachtende DFB nur zwischen Herren und Damen! Ein handfester Skandal, wie ich finde. Ich als Cis-Mann unterstütze selbstverständlich die gesamte LGBTQIA*-Bewegung und fordere, dass der Onlineshop des DFB auch den Bedürfnissen aller 72 derzeit bekannten Geschlechter gerecht wird oder eine empfindliche Strafe an entsprechende Queere-Organisationen zu zahlen hat!
        Ich fordere weiterhin, dass künftig alle offiziellen Veranstaltungen nur an Länder vergeben werden, die der wissenschaftsbasierten Erkenntnis der quasi unbegrenzten Anzahl an Geschlechtern folgen und Menschen aller Geschlechter und Sexualitäten dort ungestraft ihre Vorlieben ausleben dürfen. In Katar hat der DFB ja vorbildliche Arbeit dahingehend geleistet.

    • renz Antworten

      Wo liegt das Problem mit den Schiedsrichtern bei den Mädels. Kurz getransed und schon bei den Weibern mitgerannt und kräftig die Pfeife blasen lassen. Ach ja…. dürfen dann die Transpfeifer bei den Mädels mitduschen? Hat doch die Merkel auch bei den Männern nicht ständig gespannt? Das war doch schon STALKING – ähh Stalqueen gesponserd and executed by Kanzleramt. Nur transen wollte die Ferkel nicht.

    • Achim Koester Antworten

      Dabei haben die Funktionäre wohl vergessen, dass es in der Männer-BL schon eine Schiedsrichterin, Frau Bibiana Steinhaus, gab, die einen hervorragenden Job machte.

  5. S v B Antworten

    Toll, diese Fußball-Fans. Nur so scheint’s noch zu gehen. Aber in jedem Fall ist’s weit besser als…. gar nix. Gewiss, Ironie ist kein Schwert, vielmehr ist sie eine spitzige Nadel, die „echt eklig“, also schmerzhaft, pieksen kann. Auf längere Zeit angewandt, dürfte diese außergewöhnliche Variante der „Akupunktur“ durchaus Wirkung zeitigen. Weiter so.

  6. Achim Koester Antworten

    Vorschlag:
    in jedem Stadion Bilder der DFB Funktionäre auf die Sitzflächen kleben, damit die Ä….sehen, wem sie den Schlamassel verdanken.

    • Günther M. Antworten

      „…Bilder der DFB Funktionäre auf die Sitzflächen kleben,…“

      Herrschaftsseiten, wie schnell vergeh’n doch die Zeiten…
      1970 – letzter Besuch eines Fußballstadions:
      TSV 1860 München – Bayern München 2:1.
      * An Sitzplätze kann ich mich nicht erinnern.
      Aber an…
      Torwart & „Entertainer“ Petar (Radi) Radenković (seine letzte Spielsaison),
      und „Mr. Fallrückzieher“ Klaus Fischer.
      Und wer stand vor mir in der Schlange vor der Kassa?
      Der Franz!
      Na, nicht der Beckenbauer, Franz – der Muxeneder war’s!

  7. Alexander Droste Antworten

    Der Ball, die Kugel
    Der Ballon, die Murmel

    Es gibt nur zwei Geschlechter im Fußball.

    Naja, auch divers: Das Ei, das Leder, das Tor

    • Achim Koester Antworten

      Für die 24689 Geschlechter gilt sinngemäß ein Zitat von Albert Einstein:
      Wenn die biologischen Realitäten nicht mit der grünen Ideologie übereinstimmen, wäre das fatal für die Realität.

      • H.K. Antworten

        Oh …

        Wenn die alle eine eigene Toilette und Dusche und Umkleideraum benötigen, pro Männ*/-/:/_/•/Innenschaft, plus Schiedsrichter*/-/:/_/•/Innen, Trainer*/-/:/_/•/Innen, Betreuer*/-/:/_/•/Innen und was da alles noch an Vorständ*/-/:/_/•/Innen und sonstigen wichtigen Leut*/-/:/_/•/Innen dranhängt, dann ist für Zuschauer*/-/:/_/•/Innen, Ticketabreißer*/-/:/_/•/Innen, Caterer*/-/:/_/•/Innen wie Bratwurstbräter*/-/:/_/•/Innen und Bierverkäufer*/-/:/_/•/Innen und erst recht für Ordner*/-/:/_/•/Innen und Polizist*/-/:/_/•/Innen genauso wenig Platz im Stadion wie für Norärzt*/-/:/_/•/Innen und Sanitäter*/-/:/_/•/Innen.

        Leider auch für Chaot*/-/:/_/•/Innen und Hooligan*/-/:/_/•/Innen nicht mehr …

  8. Günther M. Antworten

    „Wäre schön, wenn sich Fans weiterer Clubs anschließen und der Doofheit wiederstehen.“

    Läuft…
    – Januar 2023 – DFB Strafe gegen Hansa Rostock über 31.200 Euro , Banneraufschrift:
    „Euer Genderscheiss interessiert in Wolgast keine Sau – Hier gibt es nur Jungs, Mädchen, Mann und Frau“

    – 05.02.2024 – Energie Cottbus gegen Viktoria Berlin, Banneraufschrift:
    „Es gibt nur zwei Geschlechter – beide verachten den DFB“

    – Ein Kurzkommentar in der Weltwoche trifft den Nagel auf den Kopf:
    „ Für Frauen gibt’s Gynäkologen.
    Für Männer Urologen.
    Für alle anderen den Psychologen.“

  9. Achim Koester Antworten

    Der Spruch ist sehr treffend, traurig stimmt mich die Reaktion, man sollte derartige Transparente nur auf Länderspielen zeigen. Mal sehen, wen diese Vollpfosten vom DFB dann bestrafen wollen. 😝

  10. Achim Koester Antworten

    Vom DFB wird sanktioniert,
    Wer Genderquatsch nicht akzeptiert.
    So hat man‘s letztlich hingekriegt,
    Dass Dummheit jetzt im Fußball siegt.

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