
Gregor Gysi eröffnet den neuen Bundestag mit einer kluge Rede – doch der Umgang mit der AfD bleibt ein Skandal
Über den Linken-Politiker Gregor Gysi werden einst Historiker noch viele Bücher schreiben. Zu viel in seinem Lebenslauf liegt bis heute in einer Grauzone, und doch kommt an dem Mann im Deutschen Bundestag keiner vorbei. Das sympathische Gesicht des Sozialismus, der Nachlassverwalter der SED, letzter Vorsitzender der DDR-Staatspartei vor der Deutschen Einheit.
Nie werde ich sein Gesicht vergessen, als er in der historischen Volkskammer-Debatte mit Trauermiene sagte: „Was heute hier beschlossen wurde, ist nichts anderes als das Ende der DDR“, woraufhin die große Mehrheit des Parlaments begeistert aufsprang und jubelte.
Gregor Gysi hat es dennoch geschafft
Er ist immer noch da, einer der besten Redner des Hohen Hauses, ein sympathischer Plauderer in Fernseh-Talkshows, ein Grenzgänger, der keine Berührungsängste hat und meisterhaft seine eigene Show „Missverstehen Sie mich richtig“ im Berliner Kabarett „Distel“ moderiert. Mit vielen seiner Gäste, wie zum Beispiel Ex-Kanzler Gerhard Schröder, ist er längst per Du. Vielleicht kein Wunder, wenn man die Haltung der beiden Elder Statesmen zu Russlands Kriegs-Präsident Wladimir Putin betrachtet.
Als Alterspräsident des Deutschen Bundestages hat Gysi heute Vormittag eine kluge Rede gehalten, in der er die Abgeordneten dazu aufrief, auch andere Standpunkte ernst zu nehmen und zu respektieren. „Wir müssen alle ehrlicher werden“, appellierte der 77-Jährige, auch wenn es um essentielle Fragen wie Krieg oder Frieden gehe.
Man dürfe Politiker, „die auf Rüstung und Abschreckung setzten, nicht als ‚Kriegstreiber‘ bezeichnen“, mahnte Gysi, und Leute wie er selbst, die auf Diplomatie setzten, seien keine „Putin-Knechte“. Gysi weiter: „Wir müssen einfach lernen zu respektieren, dass es diese Unterschiede gibt. Wenn wir mehr Glaubwürdigkeit bei der Bevölkerung erreichen wollen, sollten wir in unserer Sprache das Maß wahren, nicht immer bei Menschen mit anderer Auffassung das Übelste unterstellen.“
Ja, reden kann er, der Herr Gysi
Und dennoch lag erneut ein Hauch von Heuchelei über der konstituierenden Sitzung unseres Parlaments. Denn eigentlich hätte der AfD-Abgeordnete Alexander Gauland für diese Rede am Pult stehen müssen. Der ist nämlich der Älteste im Hohen Haus, doch die anderen Fraktionen hatten die Regeln geändert, so dass jetzt der Abgeordnete mit den meisten Parlamentsjahren reden durfte.
Das ist mehr als ein G’schmäckle und klares Zeichen, dass auch der neue Bundestag die stärkste Oppositionspartei weiter ausgrenzen und ihrer demokratischen Rechte berauben will.
Der Westen verostet. Gysi als Alterspräsident des Bundestages. Mehr geht nun wirklich nicht. Mission accomplished, der wohl letzte Triumph der Stasi. Und Herrn Kelle gefällts, weil so klug, omg.
Ich bin in dieser Sache hin und her gerissen und finde für mich keinen Ausweg aus meinem Dilemma. Gysi ist und bleibt ein Marxist und hatte viele Kontakte zur Stasi. Er war noch dazu maßgeblich daran beteiligt die Mauerschützen und Mörderpartei SED wieder Salonfähig zu machen, ihr Vermögen und dessen Herkunft zu schützen und sich bis heute nicht für die Gräueltaten seiner Partei und deren Funktion in der DDR zu entschuldigen.
Auf der anderen Seiten sagt und tut er Dinge, bei denen er absolut richtig liegt… Aber sind wir mal ehrlich, das war schon bei Adolf Hitler so und jeder weiß, dass der Satz „Aber Hitler hat auch gutes für Deutschland getan“ mehr Sprengpotential besitzt, als ein Al-Quaida Terrorist mit Rucksack und Teppichmesser in der nähe eines Flugzeugs.
Jetzt die Frage der Moral – kann ein Mensch der so viel schlechtes getan hat dafür Lobpreisungen bekommen, ab und an etwas gutes und richtiges zu tun? Alternativ wie viel gutes hätte beispielsweise Hitler in seinem späteren Leben tun müssen, um rehabilitiert zu werden?
Angenommen er hätte ein Gerät erfunden um die ganze Welt mit Energie, Essen und Trinkwasser zu versorgen, wäre damit wieder alles in Ordnung und wir könnten alle einen schmalen Oberlippenbart tragen?
Ich komme nicht aus meinen Gedankenkreisen heraus. Das ist so ähnlich wie die Frage ob die Erfindung einer Zeitmaschine mit dem Wissen der Zukunft den Mord an einem Baby namens Mao Zedong, Idi Amin oder Adolf Hitler rechtfertigen würde.
Ich verbuche Gysis lichte Moment für mich künftig einfach unter der Kategorie: Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. Weiß aber, dass ich dieses Huhn bei der nächst besten Gelegenheit selbst gegen ein Einäugiges eintauschen würde.
14:45
Ja, der Herr Gysi, angeblich Ex-Stasi-Mitarbeiter und angeblich „IM Notar“, der angeblich seine oder zumindest mehrere Mandanten verraten hat.
Reden kann er – aber ist DAS das Entscheidende ?
Bestenfalls könnte man sagen, er hat sich „arrangiert“. Arrangiert sowohl mit dem Unrechtsregime der „DDR“ als auch mit dem der „demokratischen Bundesrepublik“.
Daß ein Friedrich Merz bei dessen heutiger Rede zumindest gelegentlich applaudierte, verwundert nicht angesichts der Tatsache, daß die Union offenbar keinerlei Berührungsängste mit der Mauerschützenpartei, die die „Linke“ ist und bleibt, egal, wie oft sie sich noch umbenennen mag.
Auch über das – angebliche – Milliardenvermlgen der SED stellt die CDU oder gar Friedrich Merz selbst lieber keine Fragen.
Und wenn, würden sie über kurz oder lang unter dem edlen Teppich in Merzens Büro verschwinden, so, wie der 551-NGO-Fragenkatalog.
Bei der aktuell noch laufenden Wahl der Bundestagsviz*/-/:/_/•/Innen wird die Union auch keinerlei Probleme haben, den zweimal abgewählten Mauerschützenpartei-MP Ramelow zu wählen.
Ihr solltet Euch in Grund und Boden schämen, CDU !
Daß dieser Marxist als vermeintlicher Alterspräsident den Bundestag eröffnen durfte, passte in den Irrwitz der deutschen Politik.
Auf der rechten Seite des Parteienspektrums werden unbescholtene Mitglieder zu Antisemiten und Volksverhetzern diffamiert, auf der linken Seite kann ein ehemaliger „Mitarbeiter“ des Unrechtregimes DDR seine Späßchen treiben.
Nur weiter so im Linksrutsch!
Es ist zum Fremdschämen.
Es ist und bleibt mir wohl für immer unverständlich, wie leicht sich manche Leute wieder und wieder von gewissen Anderen blenden lassen. Gregor Gysi? Überzeugter Marxist und DAS Gesicht der SED sowie deren Nachfolge-Partei(en). Nach allem, was war? Gar noch in einem bundesrepublikanischen Ehrenamt? Nie und nimmer. Und nun eben doch. Merkel hat ganze (Vor-)Arbeit geleistet. Respekt, Wenn’s nicht gar so bedenklich wäre. Wo soll das alles bloß noch hinführen? Mein Vertrauen in, meine Hoffnung auf eine respektable, zumindest nachvollzieh- und annehmbare deutsche Politik sowie in ein dem entsprechendes Polit-Personal hatte schon Ende Februar den Nullpunkt erreicht. Äähm…, sollte es nicht noch niedrigere Level geben? Bestimmt. Schließlich warten noch etliche Entscheidungen und Wege, die geeignet sein dürften, die Stimmung im Lande noch tiefer zu drücken als sie es ohnehin schon ist. – Auch ist es ein Unding, schon seit Jahren ausgerechnet der nun zweitstärksten Partei (welche nur noch wenige Prozentpunkte von der stärksten trennt) eine/n Bundestags-Vize zuzugestehen. Nach wie vor ist es die berüchtigte Brandmauer, welche symbolhaft für „unsere“ ganz eigene Demokratie steht. Deutlich sehr wohl spür- aber optisch nicht wahrnehmbar durchzieht das unsägliche Bauwerk das Hohe Haus, den Plenarsaal des Reichstagsgebäudes. Was ist aus diesem Land schon bis jetzt geworden? Einen angstvollen Blick in seine Zukunft würde man gar nicht erst wagen, selbst wenn dies heute möglich wäre.
Nicht umsonst fielen in Gysis Eröffnungsrede die Worte
„Ich habe es geschafft“.
Wir erinnern uns ?
„Wir schaffen das !“
Ach, sicher alles purer Zufall …
Liebe @S v B,
es geht doch überhaupt nicht ums blenden lassen. Im Grunde machst Du es in dieem Fall so ähnlich, wie Linke es mit der AfD machen. Gysi hat gestern im Bundestag die Rede des Ältesten gehalten, und ich habe darüber geschrieben, wie ich diese Rede empfand. Und Du kommst dann sofort mit „Überzeugter Marxist und DAS Gesicht der SED“. Ja, das wissen wir doch alle.
Wenn jemand von der AfD gut redet im Bundestag, dann hängt der Staatsfunk sofort immer ein „von der Partei, die in drei Bundesländern als gesichert rechtsextrem engestuft wird“ dran. Und Du bist dann empört, dass immer geframt wird. Aber Du machst das doch selbst.
Vor vier Jahren habe ich mal etwas Freundliches über die neue Außenministerin Baerbock geschrieben. Und sofort ging es los, die ist eine Grüne, ihr Buch ist abgeschrieben, sie spricht lausiges Englisch und Deutsch auch…. Das ist doch alles richtig, weiß ich. Aber man muss Vorgänge und Personen doch auch differenziert betrachten können, oder?
Ich habe damals Baerbocks Auftritt vor der Generalversammlung der UN gelobt. Und der war klasse, inhaltlich fordernd aus deutscher Sicht, sympathisch vorgetragen, ein junges, sympathisches Gesicht einer deutschen Außenministerin. Muss ich da anfügen, dass sie mal Trampolinspringerin war? Oder kann ich einfach schreiben: Diesen Auftritt hat sie gut gemacht, ohne das zu framen?
Klaus
Über Baerbocks profunde Kenntnisse afrikanischer Dorflatrinen habe ich bei Ihnen nichts gelesen.
Wie Deutschland nach dreieinhalb Jahren moralischer „feministischer Außenpolitik“ in der Welt gesehen wird, müssen wir wohl nicht diskutieren.
Sie lagen nicht nur bei Merz mit Ihrer Meinung komplett daneben.
Es macht einen Unterschied, ob eine ganze Partei als „gesichert Rechtsextrem“ geframt oder eine Person nach ihrem Werdegang beurteilt wird.
Die AfD braucht weder nach sogenannten Machtpositionen wie Eröffnungspräsidenten“ noch Vizepräsidenten zu schielen.
Das sind jene Petitessen, die ihren Platz in Hirnen von im „Rotznasenalter“ parteipolitisch verbildeter Parteichargen haben, von denen sich die Menschen immer öfter angewidert abwenden.
In spätestens vier Jahren werden die Karten neu gemischt, vielleicht sogar schon vorher, falls die vereinten „LinksGrünen“ putschen.
Abwarten …
Korr.: „…KEINE/N Bundestags-Vize zuzugestehen…“ muss es natürlich heißen!
Wir berstehen Sie schon – also: ich zumindest …
😉
Gibt es einen in der Person Otten liegenden Grund, ihn als nicht wählbar für den BT-Vize zu erachten? In Zeiten, in den CDU/CSU/SPD/Grüne nach Kriegstüchtigkeit, Aufrüstung und Wehrpflicht rufen empfinde ich es als befremdlich, einem altgedienten Bundeswehrpiloten und -ausbilder die Stimme zu verweigern. Mir ist nicht bekannt, daß dieser Abgeordnete sich jemals etwas zuschulden kommen ließ. Es geht wohl wieder allein ums Prinzip. Die Grünen und Linken würden sofort eskalieren, davor haben mittlerweile alle Angst links von der AFD. Der designierte CSU- Landwirtschaftsminister steht im übrigen nicht mehr zur Verfügung, nachdem er, seine Frau, seine Kinder und sein Vater von linksradikalen „Tierschützern“ massiv bedroht wurden. Linker Terror wirkt und bestimmt den Kurs. Das ursprüngliche Vorhaben Frau Klöckners, sich bei ALLEN vorzustellen, wurde unverzüglich aufgegeben, weil es den Grünen nicht gefiel. Es wird den Grünen und Linken weiterhin etliches nicht gefallen. Mal sehen, über wieviele Stückchen die CDU/CSU noch springen wird, um sich Schlägertrupps vom Hals zu halten.
@GJ
Wie lange man wohl meinen mag, es mit der AfD immer weiter so treiben zu können? Hoffentlich kehrt sich das alles nicht einmal ins krasse Gegenteil. Dass mancher AfDler nach Jahren der Ausgrenzung, der Diffamierung, der Demütigung und Nicht- bzw. Verachtung vielleicht geneigt sein könnte, auf Rache zu sinnen, wäre menschlich zwar verständlich, wäre aber dennoch alles andere als wünschenswert.
Man könnte fast meinen, dass die Grünen im gegenwärtigen Politzirkus eine Art Dompteur-Rolle übernommen haben. Ein lauter Peitschenknall, und die zu Zähmenden machen – na was wohl? – Sie hocken sich brav auf ihr Hinterteil und machen… Männchen! Furchteinflößend gefletschte Zähne sind dabei nicht zu erkennen. Versuche gerade, mir die zirzensische Darbietung, eindeutig eine Raubtiernummer, bildlich vorzustellen. Nicht ganz unamüsant…
„ … machen… Männchen!“
Könnten Sie BITTE korrekt tschändern !!
Nichts für ungut, Herr Kelle, aber haben Sie dieselbe Rede gehört wie ich? Das war langweilig und uninspiriert. Tatsächlich hört man im Bundestag selten so ein Geschwurbel. Gysi lässt sich in seiner Eröffnungsrede länglich zum Problem der Mehrwertsteuer für Weihnachtsbäume aus. Geht’s noch?
Es machte den Eindruck, als habe Gysi aus dem Stehgreif ein paar Punkte abgespult. Aber selbst dann hätte ich von ihm deutlich mehr erwartet.
Er war eigentlich als eloquenter Redner und Debattierer bekannt. Aber die Zeiten sind wohl vorbei. Auch Gysi bekommt mit Null Vorbereitung keine tolle Rede hin.
Lieber Herr Kaufmann,
ja, langweilig war es schon und die DDR-Verniedlichung gefällt mir natürlich auch nicht. Aler seine Rolle gestern war ja nicht der „eloquente Redner und Debattierer“, den wir alle kennen, sondern der des Alterspräsidenten, der den neuen Bundestag eröffnet. Und da fand ich seine Gedanken zur gegenseitigen Achtung unterschiedlicher Standpunkte angemessen für diesen Auftritt. Politisch verbindet mich nichts mit Herrn Gysi, und ich hoffe sehr, dass wir irgendwann alle mehr erfahren über seine Rolle bei der Stasi.
Klaus Kelle
Gestern:
„ Gregor Gysi eröffnet den neuen Bundestag mit einer kluge Rede…“
Heute:
„langweilig war es schon“ … „DDR-Verniedlichung gefällt mir natürlich auch nicht“ … seine Rolle gestern war ja nicht der „eloquente Redner und Debattierer“, „Und da fand ich seine Gedanken zur gegenseitigen Achtung unterschiedlicher Standpunkte angemessen …“. „Politisch verbindet mich nichts mit Herrn Gysi, und ich hoffe sehr, dass wir irgendwann alle mehr erfahren über seine Rolle bei der Stasi.“
Uuuiiiiiiii !
Eine Baerbock-Pirouette ?!
👍👍
Mir hat die Gysi-Rede nicht gefallen. Für mich Thema und Alterspräsidentenfunktion verfehlt. Bemerkenswert für mich auch, daß die meisten Linkennicht gewillt waren, bei der Nationalhymne mitzusingen. Aber Demokraten und auf dem Boden der FDGO wollen sie sein. Bemerkenswert!
Wer den Text der National(Igittigitt)-Hymne nicht kennt, kann auch nicht mitsingen.
Gilt ja auch für „deutsche“ National-Spieler …
@GJ
Das Hohe Haus ist kein Fußballplatz. Wer die Nationalhymne nicht mitsingen kann oder gar will, hat dort nichts verloren. In keinem Land der Welt würde ein solch überhebliches und gleichzeitig ungezogenes Betragen geduldet. Wer das Deutschlandlied ablehnt, lässt eine erschreckende Distanz zu Deutschland erkennen, die nicht noch durch ein finanziell bestausgestattetes Mandat belohnt werden sollte. Sollen solche Leute doch irgendeiner anderen Tätigkeit nachgehen. Der Möglichkeiten gäbe es zuhauf. – Wo sind wir hier eigentlich…?
Quatsch …
Wer „Vaterlandsliebe zum Kotzen“ findet und „mit Deutschland noch nie etwas anfangen“ konnte, der wird WAS ?
Kanzler*/-/:/_/•/Innenkandidat*/-/:/_/•/In !
Genau dieser eklatante Widersinn darf nicht länger geduldet werden. Stellen Sie sich vor, Sie peilten eine Stellung in der obersten Führungsetage eines renommierten deutschen Automobil-Herstellers an, werden im Vorlauf jedoch nicht müde, wann und wo immer sie mit anderen ins Gespräch kommen, zu betonen, wie minderwertig, ja wie beschissen Sie die Automobile Ihres zukünftigen Arbeitgebers im Grunde finden, ja schon immer gefunden haben. Na, wie würden Sie wohl Ihre Aussichten auf den erträumten top Job, das Erreichen Ihres beruflichen Maximalziels, einschätzen? Sowas spricht sich rum, bzw. liest sich rum, falls es auch in Buchform festgehalten wurde…
Muß ich mir gar nicht vorstellen !
Mit dem Wissen von heute würde ich mich als Grün*/-/:/_/•/Innenchef*/-/:/_/•/In bewerben.
( Chef*/-/:/_/•/In hätte die größeren Chancen !
Also:
Sei schlau ! Fühl als Frau ! )
Da verdient man ( frau auch ) einigermaßen auskömmlich, braucht keine Ausbildung und, wie wir inzwischen gelernt haben, noch nicht einmal Lesen und Schreiben zu beherrschen !
Papperlapapp, längst schon wird nicht mehr gefühlt, vielmehr wird gelesen, lieber H.K., ge-leee-sen! Haben Sie sich nicht auch schon mal sehnlichst gewünscht, als etwas gelesen zu werden? Als Giraffe z. B., als Okapi, Berner Sennenhund, Pinguin… oder vielleicht doch lieber als niedliche kleine Schildlaus, die sich zu Pflanzen(!) hingezogen fühlt. Wie romantisch…
Borkenkäfer wär‘ mal was …
Oder Mistkäfer – die sind auch immer wieder gern gesehen …
Nun, im VW-Vorstand sitzt eine Grüne aus Niedersachsen, die Autos gerne verbannt sehen möchte. Die Dame ist in den Augen von BP Weil ministrabel und vorstandsqualifiziert. Passt wie Bock zu Gärtner und Elefant zu Porzellanladen. Von einer BT-präsidentin würde ICH erwarten, den Hymnenverschmähern eine Rüge auszusprechen und mit den parlamentarischen Geschäftsführern ein klares Wort zu reden. Das ist Missachtung der Bundesrepublik und des hohen Hauses. Ähnliches gilt für Kleidung und Körperpflege. Wie sich mancher Grüner und Linker sich gewandet hat, war unter aller Kanone. Einer fiel mir auf – so würde ich mich vielleicht zum Unkrautjäten anziehen.
Korrektur: Nicht Vorstand, sondern Aufsichtsrat. Die Dame heißt Willie Hamburg, bekennende AutoNICHTfahrerin.
Und: Sie hat x Jahre studiert ohne Abschluß. Das qualifiziert sie zur Kultusministerin und stellvertretenden MP. Das kann man sich nicht ausdenken!
@GJ
Ist doch eigentlich ganz gut, wenn die Linken die Nationalhymne nicht mitsingen, stellen Sie sich doch nur mal die Kakophonie vor: Von rechts kommt die erste Strophe der NH, von links tönt es „Auferstanden aus Ruinen“.
Bin ich der Einzige, dem aufgefallen ist, daß die Nationalhymne zum Ende der gestrigen Plenarsitzung aus Richtung von „denen da“ kam ?
Allerdings vermisse ich die Bild-Schlagzeile
„Den „demokratischen Parteien“ wurde von rääächts der Marsch geblasen“ …
Frau Klöckners hat offiziell zum Tagesordnungspunkt 7 aufgerufen: Bitte erheben Sie sich zur Nationalhymne. Die AFD sang, die CDU/CSU sang, Frau Baerbock habe ich singen gesehen, sogar mit richtigem Text, die Linkenchefin kniff den Mund zusammen. Das waren natürlich nur Ausschnitte, je nach Kameraführung. Ich würde mir wünschen, das Verhalten während der Hymne würde journalistisch dokumentiert und analysiert. Aufnahmen müßte es genug geben! Was meinen Sie, lieber Herr Kelle?
„Und dennoch lag erneut ein Hauch von Heuchelei über der konstituierenden Sitzung unseres Parlaments.“
Mit Verlaub, aber das war ein Schlag ins Gesicht eines jeden Demokraten. Als bekennender AfD-Wähler stehe ich da drüber. Die ganzen Parteien der (Un)Demokratischen Mitte, allen voran die CDU, werden die Quittung für ihr schäbiges und undemokratisches Verhalten bekommen. Laut aktueller Umfrage stehen die Schwarzen bei 26% , die Blauen bei 23%. Lumpige 3% Differenz. Die AfD ist auf dem Weg, die politisch stärkste Kraft in Deutschland zu werden.
Zum Gysi schreibe ich jetzt lieber nichts, sonst muss ich mir noch einen neuen Bademantel kaufen.
Der Trend geht zum Zweitbademantel – im Sinne der Redundanz sozusagen …
😉
@H.K.
Ich merke, Sie haben verstanden.
Wenn ich drüber nachdenke, sollte man – also, nur für alle Fälle – vielleicht einen Dritten, ggf. in Grün oder Rot …
Klingt irgendwie auch nach mir. Aber bitte nicht in Grün oder Rot… Für mich eher pastellig bitte.
Lindh-Grün ?
Oder eher Claudia-Roth ?
NOCH haben Sie die Wahl !
( Egal. Sie bekommen sowie was Bräunliches … )
Oh je! Mein Dusch-Bademantel ist himmelblau. Mein Strandbademantel mit Kaputze blau-weiß gestreift, wie meine Lieblingsstrandkörbe. Meine Reise- und Winterbademäntel sind schlammfarben. Was heißt das gemäß dem Bademantelorakel?
„Blau-weiß“ ???
Oh oh …
Oder doch WEISS-BLAU ?
blau-weiß, darauf bestehe ich als Hessin 😂
Liebe GJ,
dass Ihre Lieblingsfarbe blau ist, weiß ich schon seit längerem. Insofern kann mich auch die Farbgebung Ihrer Bademäntel nicht überraschen. Schlammfarben klingt für die Ohren nur wenig oder gar nicht modebewusster Zeitgenossen (Gen. mask.) erst einmal… nun, etwas gewöhnungsbedürftig. Aber im Falle der „richtigen“ Trägerin im „richtigen“ Kleidungsstück kommt dieser Ton ausnehmend elegant rüber. Man darf davon ausgehen, dass dies auch im Falle von Bademänteln so ist.. O-Ton meines privaten BM-Orakels. 😉
Schlammfarben ist sicher auch nicht korrekt. Es ist wohl eher TAUPE.
Taupe oder Beige sind für mich sehr schön, vor allem in Kombination mit anderen, klassischen Farben.
Wenn Sie mal „Old Money Style“ eingeben und auf „Bilder“ gegen, sehen Sie, was ich meine.
Ach so – Tooop! Das ist wieder was anderes. Ein interessanter, nicht leicht zu definierender Farbton, der sich zwischen den Farben Braun und Grau bewegt. Im allgemeinen, der Einfachheit halber, als Graubraun bezeichnet, was in dieser schnöden Simplifizierung den zahllosen Nuancen, welche die jeweiligen Farbanteile hervorrufen, keinesfalls gerecht werden kann. Vor zwei Jahren habe ich mich mal ein paar Tage intensiv mit der Farbe Taupe befasst. Ich musste für einen Seniorenheimbewohner einen bequemen Sessel mit Kunstlederbezug bestellen, und quälte mich deshalb stundenlang durch die Farbpalette des Herstellers. Letztlich fiel meine Wahl für den Bezug der Polsterung auf den Farbton Taupe, weil ich dachte, dass dieser Ton sowohl zu den hellen Holzanteilen des Sessels als auch zu den Vorhängen des Heimappartements passen würde. Na ja, Farbmuster-Fotos sind wohl die geduldigsten von allen. Und so kam der fertige Sessel fast eine Spur zu grau raus. Aber er sieht edel aus, ist bequem und ziert, bestückt mit einem aparten Rückenkissen, das Ambiente des alten Herrn ungemein. Die Erkenntnis, die ich durch die Aktion gewann, war, dass Taupe wohl nie gleich Taupe ist. 😉
Jetzt aber Schluss, sonst setzt’s noch Schimpfe vom Chef…
Oh… ich habe neue Zahlen! Union noch bei 26 Prozent. Lieber Klaus Kelle, ich würde mich sehr viel mehr freuen, wenn die Union einfach mal geistig normale Politik machen würde. Aber sie tut es nicht..
Wenn Merz zum ersten Mal mit der Kanzler-Air-Force-One nach Washington oder Peking fliegt, dürften wir uns angesichts seiner ausgefeilten und gewieften Verhandlungsfähigkeit nicht wundern, wenn er per Anhalter wieder zurückkäme …
👍👍
@H.K.
Fliegt er die Kiste nicht selbst? Schließlich ist er doch schon seit längerem im Besitz eines Luft-Führerscheins. Und Fluggerät ist nun mal Fluggerät. Und auch, dass Friedrich Merz vor rein nichts zurückschreckt, hat er im Zusammenhang mit der Wahl weit mehr noch als deutlich bewiesen.
Na, dann wollen wir mal hoffen, daß Ronald McDonald seinen Chop suey-Bomber beim nächsten Anflug auf Ger-money nicht auch selbst steuert …
Ach ja:
Am popo „Luft-Führerschein“: ( ist das Wort eigentlich noch erlaubt ? )
Nur, weil jemand im Wasser nicht untergeht, kann er noch lange nicht olympiareif schwimmen !
Es könnte daran liegen, daß er in einer halbgefüllten Badewanne sitzt …
🤫
Reden wir hier jetzt über Wasser oder über Luft? Oder über beides? Dann wäre allerdings ein Luft-Schiff das Fortbewegungsmittel der Wahl.
Hm …
Bei Friedrich Merz reden wir wohl – selbstverständlich ausschließlich – wegen seines Fluggerätbefähigungsscheines von einer Luft-Nummer …
Privatfluglizenz dürfte die korrekte Bezeichnung sein.
Ob man DAMIT die deutsche Air-Force-One bewegen darf ?
@Tina Hansen,
darüber würden wir uns alle freuen…
kk
Hach, wie gut tut doch ein bisserl Flachsen in unsrer so bekloppten Zeit…
Wer „flachst“ denn hier ??
Alles TODERNST …
🧐
Da fällt mir ein – früher spielten wir im Zupforchester „Die Flachsernte“. Kennt das jemand?
Noch nicht, werde es aber noch heute googeln. Darf man sich die Musik, die ein Zupforchester macht, wie das Pizzicato eines Streichorchesters vorstellen…? Bitte um Aufklärung.
Im Zupforchester werden Gitarren und Kontrabass mit den Fingern gezupft, so wie das Pizzicato der Streicher. Die Saiten der Mandolinen und Mandolas hingegen mit einem Plektrum angeschlagen bzw. tremoliert. Das Musik- und Tanzstück „Die Flachsernte“, ein Lied im 3/4-Takt, verbinde ich mit einem Brauchtumstanz rund um einen Baumstamm, wo jeder Tänzer ein Band in der Hand hat, die alle verschiedene Farben haben und oben rund um die Baumspitze befestigt sind. Die Tänzer bewegen sich im Kreis in unterschiedliche Richtungen und heben und senken bei jeder Begegnung die Bänder, sodaß sie sich verpflechten und ein Webmuster ergeben. Im zweiten Teil des Tanzes wird das Geflecht wieder aufgelöst. Jetzt fühle ich mich zurückversetzt in die siebziger Jahre.
Den Liedtext erinnere ich nur bruchstückhaft. Heut soll das große Flachsernten sein…. Dum, dum, dum, dum, dum, dum Webstuhl sich dreht, Spule schnell geht…. Und wenn ich mich so erinnere, wurde die Melodie von allen Instrumenten gezupft, weil sie sich für’s Tremolo nicht eignet.
Lieben Dank für die detaillierte Info. Man lernt nie aus. Der Tanz erinnert an den traditionellen bayerischen Bandl-Tanz, der sich genau so vollzieht, wie Sie es schildern. Oft, aber nicht ausschließlich, um einen Maibaum, den es ja wohl auch nur in Bayern gibt(?). In der Vergangenheit gab es rund um – lebende -Tanzbäume auf halber Höhe eine Plattform, auf der getanzt wurde. Habe solche Bäume früher gesehen, aber nun schon lange nicht mehr – was nicht heißen muss, dass es sie nicht mehr gibt. Wäre schad‘ drum. Schafft Brauchtumspflege doch ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und Verbundenheit. Beide waren wohl nie so nötig wie heute…
Gewöhnen wir uns lieber schon mal an „neue“ Bräuche und Sitten …
Der nächste Flieger mit 190 Afghan*/-/:/_/•/Innen ist unterwegs !
🤪
1989 wurde die Opposition der DDR im Westen Deutschlands gefeiert und deren Mitglieder als Helden verehrt.
SED-PDS gemieden und als rote Socken beschimpft.
Während der Wiedervereinigung sonnten sich westdeutsche Politiker im Glanz der Helden der friedlichen Revolution.
SED-PDS kein Thema.
Dann wurde vielfach die DDR-Opposition zur bundesdeutschen Opposition.
Zu Gedenkveranstaltungen anlässlich des Mauerfalls langweilten uns westdeutsche Politiker und bald auch Gysi & Co.
Die ehemaligen und inzwischen abgeschriebenen Helden könnten ja die üblichen Sonntagsreden konterkarieren.
Distanz zur Mauerschützen- und Stasipartei tendiert inzwischen gegen null und die Nationale Front von CDU/SPD/GRÜNE/LINKE feiert inzwischen fröhliche Urständ.
Beweis: Bundestag gestern, heute und noch an vielen unerfreulichen Tagen.
Ich grüße die ehemaligen Oppositionellen in der AfD und kann Euch versichern – wir schaffen es noch einmal.
Der Herr Gysi passt doch ganz prima zur neuen politischen Linie der CDU/CSU, die sich politisch bereits seit längerem klar links der Mitte positioniert hat.
Merz/Söder und Linnemann sind (noch) die konservativ scheinenden Etiketten; und das gewiss auf Abruf.
Die Wüst´s und Günther´s der CDU/CSU stehen doch schon parat, den Laden endgültig zu übernehmen und in doppeltem Sinne komplett auf Links zu drehen.
Das klassische Bürgertum hat schlicht keine Heimat mehr in den Köpfen der Entscheider von CDU/CSU.
Das wird der AfD weiter Stimmen und Mitglieder-Migration 😉 bringen. Die konservativen „Asylsuchenden“ aus CDU/CSU werden in der AfD gewiss gerne gesehen.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“ (Albert Einstein) Eine Sache, die ich wie Einstein abgrundtief verabscheue, ist die Dummheit. Einstein machte keinen Hehl daraus, für Menschen mit vorgefasster Meinung, Haltung und fehlendem Weitblick wenig bis gar nichts übrigzuhaben. Wenn man CDU und CSU als zwei Parteien betrachtet, ist derzeit die AfD in den Umfragen die stärkste Partei im Land und sie lassen alles beim Alten. Sie setzen ihre erfolglose AfD Ausgrenzung unverändert fort und hoffen, dass sich etwas ändert – Wahnsinn!
Was erwarten die sogenannten Altparteien von den 10 Millionen AfD-Wählern, wenn die gewählten AfD-Abgeordneten des Deutschen Bundestages nicht als Vertreter des ganzen Volkes behandelt werden, wenn Partei und Wähler wie Aussätzige behandelt werden. Erwarten sie ernsthaft, dass die ausgegrenzten Bürger sich engagieren und als dazugehörig fühlen. Was ist die Erwartung, wenn zur Blut-, Organ- oder Geldspende aufgefordert wird, wenn die freiwillige Feuerwehr neue Mitglieder sucht, wenn die kommunale Verwaltung die wohlwollende Zustimmung der Bürger benötigt, wenn neue Soldaten gesucht werden. Wenn ihr erwartet, dass die Ausgegrenzten mitmachen und das schäbige Verhalten Ihnen gegenüber vergessen und verzeihen, wünsche ich euch viel Vergnügen. Ich sehe viele ausgestreckte Mittelfinger und höre „macht doch was ihr wollt, aber ohne mich“. Wenn euer neues Angstgefühl eintritt und die russische Armee am Rhein steht, glaubt ihr ernsthaft, dass es sich lohnt eure BRD zu verteidigen, Ich prophezeie, nicht wenige werden die russische Armee als Befreier betrachten.
Ich prophezeie, nicht wenige werden die russische Armee als Befreier betrachten.
Bestimmt, Irre hat es zu allen Zeiten gegeben…. Dabei wäre es so einfach: Die Leute sollten doch einfach nach Russland übersiedeln….
Lieber Herr Kelle, ein „Die Leute sollten doch einfach nach Russland übersiedeln….“ ist mir zu einfach. Der brave deutsche Untertan hat doch schon die Hände an der Hosennacht und brüllt „jawohl, gerne doch“ bevor überhaupt etwas befohlen wurde. Sollte die russische Armee einmal am Rhein stehen und sich in ihrer Propaganda als Befreier präsentieren, dann werden viele brave Untertanen „jawohl, gerne doch“ brüllen. Und mit „Irre hat es zu allen Zeiten gegeben….“ liegen sie meiner Meinung nach falsch, es wird der brave Untertan sein.
Neuester Modetrend, die Autokorrektur hat in die Hosennaht ein „c“ geschmuggelt.
Man mag sich gar nicht erst vorstellen, was unter einer „Hosennacht“ zu verstehen wäre. Das Korrekturprogramm sorgt doch immer wieder für echte Lacher. 😉
Es ist schon WIEDER VOR 21:00 !!!
IRRE?
Dann mal Zahlen, statt ideologische Ver(w)irrung!
Die ersten 11 der beliebtesten 50 Auswanderungsziele deutscher Staatsbürger im Jahre 2023:
N° 1 Schweiz: 20.973
N° 2 Österreich: 12.504
N° 3 USA: 9.182
N° 4 Spanien: 8.727
N° 5 Frankreich: 5.826
N° 6 Türkei: 5.371
N° 7 Großbritannien: 4.494
N° 8 Polen: 4.080 – erzkatholisch, russophob, das wäre was für K. Kelle, nur Obacht mit Ukrainophilie, die kann zum Verlust der Kauleiste führen.
N° 10 Italien: 3.382
N° 11 Russland: 3.153 – alles Irre, oder eher Vorrausschauende was dem EU-Ansiedlungsraum noch blüht?
* Vom Land der Wertewestenverteidiger als Auswanderungsziel ist weit & breit nichts zu sehen.
Die, die auswandern, dürften allesamt Bürgergeldbezieher und Obdachlose sein, ganz sicher keine Fachkräfte …
Der Gipfel der Heuchelei ist doch, daß AfD-Mitglieder aus Vereinen ausgewiesen werden. Das geht so weit, daß auch die beiden christlichen Konfessionen sich an dieser Hetzjagd beteiligen.
Dieses undemokratische Verhalten, diese Frechheit den 10 Millionen Wählern gegenüber und die Unfähigkeit, daran irgendetwas zu ändern, macht mich wütend und lässt mich zur gleichen Zeit resignieren.
Die gestrige Show im Bundestag habe ich mir nicht angetan. Schon der kurze Ausschnitt bei der Tagesschau reichte, um sich mit Grausen abzuwenden:
der selbstgefällige Gysi, die aufgedonnerte Klöckner, das Geschwafel von Respekt und Ernstnehmen von Standpunkten sind einfach unerträglich.
Also, mir hat das Outfit von Frau Klöckner ausnehmend gut gefallen. Wesentlich besser und geschmackvoller als die vielen grellroten und grellmagentafarbigen Leuchtbojen etlicher anderer Damen. Ich hoffe sehr, daß sie die neuerliche Einladung der AFD annimmt und bei dem zu erwartenden grün-linken Geheule die passende souveräne Ansage macht.
Ich konnte es nicht so genau sehen.
Bedauerlicherweise bin ich seit den „dezenten Roth-Tönen“ immer noch geblendet …
Ich helfe Ihnen: Ein stilvoller Hosenanzug in cremeweiß. Sehr elegant, weiblich und dem Anlaß angemessen. Was für’s Auge, nach meinem Geschmack.
Also, ICH fand die bunten Plören von ‚et Claudi und die Lederjoppen von ‚et Kathrin viiiiiiel schöner und vor allem passender, dem Anlaß angemessen.
Oder die rote Joppe mit schwarzer Buxe der letzten „Vorsitzenden“, die den ganzen Tag so im Plenum saß und in denselben Plünnen am Abend zum Empfang für Charles III im Bällwüh erschien …
Frau Klöckner schien mir bei der ersten Sitzung des neuen Bundestags wie das weibliche Gegenstück zum Bundeskanzleranwärter Merz, eine Politikerin am Ziel ihrer Wünsche, egal auf welchem Weg und mit welchen Manövern dort angelangt.
Für mich gehörte zu dieser Veranstaltung die ganze Heuchelei des Politikbetriebs, ein Alterspräsident, der keiner ist, die größte Oppositionspartei, der das übliche Procedere zum x-ten Mal verweigert wird, eine Bundestagspräsidentin, die schon im Vorfeld versagt, um den angestrebten Job zu erobern und deren erste Amtshandlung in einer Rüge für die AfD besteht.
In diesem Kontext erschien mir die Robe und Aufmachung von Frau Klöckner für diesen Anlass zu auffallend, ihrem zukünftigen „Dienst“ nicht angemessen.
Eine ( Wein-) KÖNIGIN tritt nun mal KÖNIGLICH auf !
Was Sie beschreiben zum nicht mehr zugehörig Fühlen infolge permanenter Ausgrenzung, kann ich nachvollziehen. Mir ist das Zugehörigkeitsgefühl, Vertrauen und Zuversicht auch abhandengekommen.
Herr Kelle , jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient , kommen Sie zu uns , der AfD , bevor Sie mit der CDU untergehen . Ich halte Sie für resozialisierbar.
@Bertie,
das ist mal ein sehr schöner Gruß zum neuen Tag! Mit der CDU untergehen kann ich ja schon nicht mehr. Aber will ich denn wirklich Parteifreund von Bystron und Moosdorf werden?
Oder, um es so zu sagen, wie mir seit Jahren Freunde aus der AfD vorrechnen: wenn die bürgerlichen Konservativen in der CDU statt zur AfD zu wechseln weiter um andere Mehrheiten in der Union kämpften, bekämen wir den Laden wieder in den Griff.
Heute bin ich soweit, dass ich glaube, dass es weder mit der CDU noch mit der AfD etwas wird. Ich meine, die AfD gibt dem „freundlichen Gesicht des Nationalsozialismus“ einen sicheren Platz für den Wiedereinzug in den Bundestag. Sowas kann man sich doch gar nicht ausdenken…
Beste Grüße, Klaus Kelle
@ Klaus Kelle
Wir haben „gefährliche Messerangriffe“, also solche, wo nicht mit einem Küchenschneidgerät herumgefuchtelt wird, sondern wo „Blut fließt“, jeden Tag der Woche, jede Stunde des Tages.
Wir haben zahllose Polizeieinsätze, Massenschlägereien, Clan-Mitglieder, die mit Zaunlatten, Äxten, Macheten und sonstigem Zeugs am hellichten Tag zu teils Hunderten in unseren Städten aufeinander eindreschen.
Es werden Feuerwehr, Sanitäter, Notärzte und sonstige vernünftige Menschen angegriffen, auch Krankenhauspersonal.
Wir haben „Hinrichtungen“ auf offener Straße.
Wir haben Zustände in Bussen, Bahnen, auf Bahnhöfen, in ganzen Stadtvierteln, schlimmer als in der Bronx.
Und Klaus Kelle stört sich, immer und immer und immer wieder, an einem Satz eines von „denen da“, die angetreten sind, den Karren, den IHRE CDU in die Scheiße gefahren hat, wieder herauszuziehen ?
Was machen Sie eigentlich, wenn Ihr Haus brennt und Sie wissen, der Chef Ihrer örtlichen Feuerwehr ist einer von „denen da“ ? ( Könnte ja durchaus sein, in „Ostdeutschland“ ).
Schicken Sie die Blaulicht-Truppe ( hach, welch Wortspiel … ) wieder weg und sehen zu, bis von Ihrem Haus nur noch die Kellertreppe zu sehen ist ?
„Steig vom Pferd, wenn es tot ist“ sagt ein altes ( Indianer- ? ) Sprichwort.
Mancher Reiter klettert erst dann herunter, wenn es von unten „originell“ riecht …
… und von Bystron und Moosdorf würde er sich auch in einem Notfall nicht retten lassen?
Was haben die Zwei eigentlich verbrochen? Das muß etwas ganz schlimmes sein, schlimmer als in der DDR der STASI Menschen ans Messer geliefert zu haben!
Schlimmes
Ich befürchte, je mehr nach RECHTS gemauert und ausgegrenzt wird, desto stärker wird dir Gefahr von links. Die gewaltbereiten Linksextremen sind ungeheuer vernetzt und wirkmächtig. Dem wird kaum Einhalt geboten. Antifa und sonstige Vorfeldorganisationen, gemeinnützig etikettiert und steuerfinanziert, verbreiten Angst und Schrecken und drohen Mord, Totschlag und sonst was an. Allein die Aktionen gegen den designierten Landwirtschaftsminister und seine Famikie. Oder was damals in Thüringen für eine Bedrohung gegen Herrn Kemmerich und Familie veranstaltet wurde. Wenn linksextremistische Straftäter oder Terroristen vor Gericht stehen, wie aktuell Frau Klette, bedarf es der allerhöchsten Sicherheitsaufgebote wegen der zu allem bereiten Unterstützern. Ich will keine Parallelen zu einstigen Sturmtruppen ziehen, aber es hat schon was davon.
Die Linksfaschisten sind klar auf dem Vormarsch.
Und Friedrich Merz hat seinen 551-NGO-Fragenkatalog in der Rundablage deponiert.
Wüst und Günther scharren mit den Hufen.
Die Hymnenverweigerer sind offenbar nicht nur mir aufgefallen, sondern auch der Redaktion von NIUS. Und noch schlimmer: Wie dort zu lesen ist, zog die Magentafraktion mit ‚allerta, allerta, antifaschista‘-Gesang durch die Heiligen Hallen. Ich kann nur hoffen, daß die Bundestagspolizei ihre Arbeit macht und dieser linksextreme Spuk nicht hingenommen wird.
IST nicht wahr …
Es kommt, wie es kommen mußte:
In Kühlungsborn, Rostock, ist der gesamte „Stadtverband“, 18 ( ! ) langjährige Mitglieder, geschlossen aus der CDU ausgetreten.
Man sieht „rote Linien“ durch die Lügenpolitik von Friedrich Merz überschritten.
Es dürften nicht die letzte Austritte wegen des „christlich“ „demokratischen“ Lügenbaron bleiben.
Das wollte ich auch gerade schreiben!
Ok, ich zieh es zurück, dann können Sie …
😉
Wo ist eigentlich Forist „gerd“?
Hat er die Nase voll, oder ist er ein Sanktionsopfer des Herrn Blogbetreibers?
@Günther M.
Bekanntermaßen zensiert Herr Kelle in seinem Blog nicht, mit Ihrer Vermutung liegen Sie wahrscheinlich falsch. Aber auffällig ist es schon, er ist ja einer der Eifrigsten hier.
Es gab einen Disput, danach waren einige Beiträge verschwunden. Und @gerd auch …
@Achim Koester
Bei einer Erinnerung an eine Forderung meinerseits und einem Versäumnis Ihrerseits müsste ich jetzt mit der Formulierung beginnen:
Sehr geehrter Herr Koester, sicher ist es Ihrer geschätzten Aufmerksamkeit entgangen …
Dass Herr Kelle Kommentare incl. ganzer Antwortstränge löscht, die Kommentarfunktion für Foristen sperrt, Artikel aus dem Blog nimmt und dies sein gutes Recht ist.
Am Rande:
Meine von Herrn Kelle gelöschten Kommentare haben seit dem 23.05.2022 (erste Wortmeldung) die N° 39 erreicht.
Einige der gelöschten „Fremdkommentare“ habe ich kopiert, bevor die „Kellezensur“ zugeschlagen hat.
Positiv empfinde ich, daß die Grünen einen weiteren Egotrip von Claudia Roth und Karin Göhring-Eckhard verhindert haben. Die nochmal als Vize zu sehen, wäre doch too much gewesen.
Hatte hier eigentlich jemand erwartet, dass die jüngst von einigen FDPlern eingereichten Klagen gegen den Fortbestand des Rest-Soli beim Bundesverfassungsgericht auf Gegenliebe stoßen würde? In Anbetracht des durch die Aushebelung der Schuldenbremse sowie durch Schaffung von Sondervermögen in schwindelerregenden Höhen ansteigenden Schuldenberges, hätte man den Verlust der Soli-Milliarden (im ÖRR war heute Mittag tatsächlich von Milliarden die Rede) vor den zukünftigen Koalitionären (Merz/Klingbeil) keinesfalls rechtfertigen können. Der Staat braucht Geld, und zwar weit mehr als je zuvor. Da kommen auch private Barvermögen vielleicht schon bald gerade recht. Und selbst eine moderne, europäische Form der Hüttensteuer würde ich nicht mehr ausschließen wollen. Gemeinsam taumeln wir in den Abgrund. Aber keiner soll sagen, man hätte das alles nicht ahnen können. Stimmt. Man hätte es wissen können.
Kleine Story über Staatsanleihen…
Die Großmutter meines Mannes, eine in Lettland gebürtige und aufgewachsene Deutsche, verließ Anfang der 1920er Riga mit ihrem Sohn, dem Vater meines Mannes und nur wenigen, tragbaren Habseligkeiten in Richtung Norddeutschland, wo Verwandtschaft lebte. Ein kleines Lederköfferchen enthielt den Teil des Gepäcks, der der alten Dame als der wertvollste galt. Den Inhalt, Papiere, die russische Kriegsanleihen in beachtlicher Höhe bezeugten, ließ sie bis zu ihrem Lebensende nicht aus dem Augen. Offenbar war ihr noch in Lettland verstorbener Mann der festen Überzeugung gewesen, dass sich das Kapital nach Ablauf der Anlagefrist mehr als bezahlt machen würde; dass eine stattliche Rendite auf den Nominalbetrag wie auch dieser selbst gesichert sei. Leider kam letztlich alles anders. Die Papiere wären bestenfalls noch zum Anzünden eines Kaminfeuers tauglich gewesen. Zinszahlungen waren schon lange eingestellt, und der Anlagewert lautete… Null. – Wenn man jetzt immer öfter hört oder liest, dass sich privates Kapital (gefälligst) an den gigantischen Vorhaben (Erlangung von Klimaneutralität, Ertüchtigung der Bundeswehr wie der übrigen EU-Heere, Sanierung der flächendeckend maroden Infrastruktur, etc.) der EU und demnächst selbstredend auch der schwarz-roten Regierung beteiligen soll, drängt sich mir unwillkürlich der Vergleich mit dem Total-Verlust der Kriegsanleihen auf, in die Jahre zuvor ein unerschütterliches Vertrauen gesetzt worden war. Noch werden, Gott sei’s gedankt, keine Kriegsanleihen beworben, aber dies könnte eines unseligen Tages vielleicht der Fall werden. Schließlich weiß man auch in unseren Breiten nie, was die Zukunft so alles mit sich bringen könnte. Verarmungsprogramme sind im Laufe der Geschichte immer mal wieder aufgelegt worden. Wie oben erwähnt, wurde selbst Hüttensteuer schon erhoben. Dies zwar in Afrika, aber sooo weit weg von Europa ist das schließlich auch wieder nicht.
Der zweite Teil passt zu meinen Bemerkungen an anderer Stelle hier bzgl. Online-Banking, -Vermögen und „Elektromagnetischem Impuls“ …
Man fragt sich, wo die informativen Abendessen für die Damen und Herren vom Bundesverfassungsgericht zur Zeit stattfinden?