
Einfache Lösungen gibt es nicht: Soll Deutschland sein Wort gegenüber den afghanischen Ortskräften brechen?
138 Afghanen sind gestern Abend in einer von der Bundesregierung gecharterten Maschine auf dem Flughafen Leipzig/Halle gelandet: 45 Kinder und Jugendliche, 76 Frauen und 62 Männer – alle haben eine rechtskräftige Aufnahmezusage der alten Bundesregierung.
Das ist der Ausgangspunkt
Ein Sprecher des Innenministeriums versicherte, dass alle Einreisenden unter Sicherheitsgesichtspunkten überprüft würden – wir wissen aus anderen Fällen, wie das verläuft. Da wird ein Gespräch geführt: Sind Sie Terrorist? Dann sagt das Gegenüber: Nein. Und dann gibt es einen Stempel und rein nach „Germoney“.
Aber tatsächlich ist das für einen Rechtsstaat ein Problem, was gerade passiert.
Wir alle wissen, dass es Zehntausende Illegale aus Afghanistan in Deutschland gibt. Sie sind nicht gekommen, weil sie verfolgt werden oder ihr Leben ernsthaft in Gefahr ist. Sie sind gekommen, weil sie hier die Chance auf ein besseres Leben haben, eine Perspektive auf Wohlstand, medizinische Versorgung und Freiheit. Das kann man den Leuten nicht verdenken, wären wir in Afghanistan oder Burkina Faso oder im Kongo aufgewachsen, wir würden wahrscheinlich auch versuchen, da um jeden Preis rauszukommen.
Das ist deren Perspektive
Aber es ist nicht unsere.
Deutschland hat sich mit dem Merkelschen Irrsinn, die Grenzen für Millionen kulturfremde Menschen zu öffnen, massiv übernommen. Städte und Gemeinden wissen nicht mehr, wie die die Leute unterbringen und finanzieren sollen, die da zugeteilt werden. Migranten aus islamischen Ländern haben andere Vorstellungen über das Leben in einer freien Gesellschaft, über die Rolle der Frau, über unsere Gesetze und Traditionen, über unseren christlichen Glauben
Das ist deren Problem, sollte man meinen
Aber tatsächlich ist es ein großer Teil unserer Gesellschaft, die diese Zustände durch ihre Wahlentscheidungen erst möglich gemacht haben. Merkel hat mit dem Wahnsinn begonnen, Grüne und Rote blockieren bis heute jeden Versuch, Illegale wenigstens abschieben zu lassen. Eine Welle der Messergewalt schwappt über unser Land, Menschen sterben, und niemand hat den Mut und die Kraft, das endlich zu beenden. Außer die AfD, die das sicher machen würde, die aber politisch nichts zu melden hat – man kann das bedauern, aber so ist die Lage.
„Wir werden freiwillige Bundesaufnahmeprogramme so weit wie möglich beenden (zum Beispiel Afghanistan) und keine neuen Programme auflegen“, heißt es im Koalitionsvertrag der wahrscheinlich nächsten Bundesregierung. Aber ob das wirklich konsequent durchgezogen wird? Mit Frau Esken? Zweifel sind erlaubt, aber es ist alternativlos.
Der Zustrom illegaler Migranten nach Deutschland MUSS enden. Hunderttausende rechtskräftig abgelehnte Asylbewerber MÜSSEN raus aus Deutschland, auch um Platz zu schaffen für die, die wirklich unter Krieg und Verfolgung leiden und Hilfe brauchen.
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Doch zurück zu den Afghanen, die in Islamabad festsitzen
Sie warten auf ihre Ausreise nach Deutschland. Darunter sind die meisten sogenannte „Ortskräfte“, das sind frühere Mitarbeiter der Bundeswehr vor Ort. Der Deutsche Reservistenverband hat zum Thema eine klare Haltung. Natürlich müssen unsere afghanischen Kameraden rausgeholt werden. Und zynisch: „Vielleicht ist beim Führungspersonal der Bundesregierung das Phänomen Kameradschaft schlicht unbekannt.“
Ja, vielleicht!
Auf der Internetseite des Reservistenverbandes heißt es über die Einsatzveteranen der Bundeswehr weiter:
„Sie erzählen, wie sehr sie gemeinsam erlebte Extremsituationen mit afghanischen Ortskräften zusammengeschweißt haben. Dass sie teils zum engsten Freundeskreis gehören. Die Afghanen sind zu Kameraden geworden, auch wenn sie Zivilisten und Ausländer sind. Dass die Bundesregierung diese afghanischen Kameraden zu lange ignoriert hat, empört viele Soldaten.“
Und das empört auch mich. Natürlich, die afghanischen Ortskräfte wurden für ihre Arbeit gut entlohnt, gut versorgt. Sie hatten ein besseres Leben als Mitarbeiter der Deutschen, als sie es vorher gehabt haben. Aber sie waren loyal, viele haben ihr Leben riskiert in gemeinsamen Einsätzen mit unseren Soldaten. Sie haben auf uns vertraut, auf die Zusagen unserer Regierung, sie herauszuholen, wenn die Taliban mit ihrem Steinzeit-Islam wieder die Macht übernehmen.
Und jetzt soll das alles nicht mehr gelten?
Weil unsere Politiker nicht fähig sind, illegale Afghanen abzuschieben? Weil afghanische Gewalttäter schlimme Straftaten bei uns begehen?
Sollen wir ausgerechnet den 2600 Afghanen in Islamabad, die für uns gearbeitet haben und darauf vertrauen, dass Deutschland sein Wort hält, im Stich lassen, während gleichzeitig Zehntausende Illegale weiter hier „geduldet“ werden? Ein freiheitlicher Rechtsstaat darf das nicht zulassen.
„Sollen wir ausgerechnet den 2600 Afghanen in Islamabad, die für uns gearbeitet haben und darauf vertrauen, dass Deutschland sein Wort hält, im Stich lassen, während gleichzeitig Zehntausende Illegale weiter hier „geduldet“ werden? Ein freiheitlicher Rechtsstaat darf das nicht zulassen.“
So ist es werter Herr Kelle!
Darum sind die Zehntausende Illegale umgehend in Ausreisehaft zu nehmen und zurück zu führen. Damit wären viele Probleme gelöst und der Gerechtigkeit Genüge getan, indem die loyalen Ortskräft in Deutschland den versprochenen Schutz finden.
Ein freiheitlicher Rechtsstaat würde wohl oder so ähnlich handeln.
@Johannes,
genau so!
kk
Das deutsche Volk kann man anlügen, Versprechen brechen, verachten, auspressen, kriminalisieren, beleidigen. Aber eine Baerbockzusage ist heilig. Allein der Umstand, daß NGOs auswählen, wer ein Ticket als Ortskraft bekommen soll, ist unsäglich.
Ist diese NGO-Auswahl per Bärbock-Ukas nicht ein klarer Rechtsbruch? Habe diese „Zusagen“ von daher keinerlei Bindung? Und gefälschten, verfälschten oder fehlenden Personaldokumente können wohl ebenfalls keinerlei Rechtsverbindlichkeit hervorrufen.
Vielleicht sollte man mal Herrn Maassen fragen. Der hat ja unter Seehofer die Rechtsvorschriften leitend ausgearbeitet und kennt die Begründung für jeden Satz in diesen. Oder den leitenden Polizeigewerkschaftler, die beamtenrechtlich sehr vorsichtig argumentieren müssen, Gehör schenken
sorry … Polizeigewerkschaftlern …
Es ist sehr besorgniserregend, daß in größerer Zahl Visa trotz gefälschter/verfälschter Personaldukumente erteilt wurden – und mutmaßlich weiterhin werden. Im sogenannten Visaskandal ermittelt die Staatsanwaltschaft seit etlichen Monaten gegen Mitarbeiter im bzw. im Umfeld des Auswärtigen Amtes. Journalisten des CICERO haben darüber berichtet. Ich gehe davon aus, daß wir da noch einiges erfahren werden.
Wieso „trotz“ ??
@GJ
…“Aber eine Baerbockzusage ist heilig.“ Es handelt sich um das „Bundesaufnahmeprogramm für Afghanistan“ des BundesINNENministeriums. Nachzulesen auf deren Internetseiten. Baerbock ist beim AUSSENministerium.
….“daß NGOs auswählen, wer ein Ticket als Ortskraft bekommen soll…“ Wer ein „Ticket“ bekommt wählen nach Sicherheitsüberprüfung mehrere Stellen aus. NGOs wie Rotes Kreuz, Caritas, Ärtzte one Grenzen, Reservistenverband usw. _schlagen vor_, (neben Bundesbehörden oder Bundeswehr), welche Personen in das Programm kommen sollen. Und es geht nicht nur um Ortskräfte, sondern um laut BMI um Personen, die „u.a. wegen ihres Einsatzes für Demokratie und Menschenrechte, ihre Zusammenarbeit mit den westlichen Staaten oder internationalen Organisationen oder aufgrund ihres Geschlechts oder ihrer sexuellen Orientierung bedroht und verfolgt“ werden.
Damit kann quasi Jeder/ Jede/ Jedes zur Vollalimentierung nach Ger-money kommen.
Und wie gut die „Sicherheitsüberprüfungen“ funktionieren, haben wir gerade wieder nach der Landung des Afghanistan-Fliegers erlebt.
Also: alles bestens !
Wenn „quasi Jeder/ Jede/ Jedes“ kommen kann, warum kommen dann nicht Millionen?
1. Es kommen ja Hunderttausende. Nur der Weg ist weit, teuer und beschwerlich – sei denn ein gecharterter Regierungsflieger bringt sie.
2. Als Zitat: Hans-Georg Maaßen @HGMaassen:
Die Aussage „die Menschen, die Schutz bei uns suchen, werden durchleuchtet“ ist irreführend.
Es werden die Datenbanken von BfV, BKA, BPol und BND abgerufen. In aller Regel liegen dort keine Erkenntnisse über diese Personen vor, weil sie noch nie in Deutschland waren. Die Datenbanken enthalten aber keine Angaben, ob diese Personen in Afghanistan Straftaten begangen haben, ob sie gewaltorientiert oder Extremisten sind. Diese Datenbankabfrage kann man sich deshalb in aller Regel schenken, sie erweckt vielmehr den falschen Eindruck von Sicherheit, wenn die dt Behörden melden, dass sie keine Erkenntnisse haben.
1. Es geht in dem ganzen Thread um das Programm, nicht um Flüchlinge allgemein.
2. „….erweckt vielmehr den falschen Eindruck von Sicherheit, wenn die dt Behörden melden, dass sie keine Erkenntnisse haben.“ Sie (oder Maaßen glauben), dass kein Eintrag Sicherheit bedeutet?
Die Realisierung („Umsetzung“ ist ein Lieblingswort der dümmlichen DDR-Funktionärskaste gewesen) des Programms liegt in Verantwortung des AA. Die Ausarbeitung und Verabschiedung war Sache von BMI und AA. Das Papier ist eine Arbeitsanweisung ohne rechtswirksame Aufhebung/Abänderung bestehender Rechtsvorschriften.
Herr Dr. Massen sagt, dass keine Eintrag nichts sagt und begründet dieses auch noch. Was ist daran nicht zu verstehen? Oder welches Ziel haben Ihre geschätzten Ausführungen?
Ein gesegnetes Osterfest!
@ Elena
WOLLEN Sie grundsätzlich alles falsch verstehen oder haben Sie schlicht Spaß daran, Leute und deren Kommentare zu vergackeiern ?
@Elena – zu Ihren Millionen!
20. Sept. 2024
Die Zahl der in Deutschland lebenden Flüchtlinge hat mit 3,48 Millionen einen neuen Höchststand erreicht.
@H.K. – vielleicht ist Frau Elena X hier involviert?
Von 1991 bis 2015 erhöhte sich die Anzahl der NGOs stetig von 4.620 auf 8.976.
Eig. Anmerkung:
Aus diesen westeuropäischen Freiluftpsychiatrien werden peu à peu Hospize, nur wird’s wohl mit einer sanften Sterbebegleitung hier nichts werden.
Abwarten wann der Kampf mit „Eisenstangen, Bolzenschneidern, Besenstielen und Messern“ beginnt.
Woher es wohl kommt, daß der Vorsitzende einer „großen, alten Arbeiterpartei“, der mit einer NGO-Chefin verheiratet ist, keine Fragen zu NGOs möchte.
Und woher es wohl kommt, daß der Vorsitzende der größten deutschen Oppositionspartei diese Fragen sang- und klanglos unters Parkett verbannt.
Und woher es wohl kommt, daß die Finanzierung von sogenannten „Non Government Organisations“ durch genau das deutsche Government nicht offen gelegt wird.
Und woher es wohl kommt, daß die Öffentlich Rechtlichen und auch sonst keinerlei Medium da einmal nachhakt.
Und woher es wohl kommt, daß angesichts von wie Pilze aus dem Boden schießenden NGOs auch hier Trolle unterwegs sind.
Entschuldigung: Troll*/-/:/_/•/Innen …
@Luzi Ferase
Ich hatte kein Ziel mit meinen Ausführungen. Ich habe doch Ihre Ansicht bestätigt. Mich wunderte nur, dass Sie eine solche Binsenweisheit thematisiert hatten. Ich nahm an, dass Sie die Aussage Maaßens bezweifelten.
@H.K.
Grundsätzlich alles falsch verstehen will ich? Weil ich den von Ihnen verbreiteten offensichtlichen Unsinn mit 33 Fachkraften pro BW-Soldat auch als Unsinn bezeichnet habe? Oder was genau will ich noch falsch verstehen? Reden SIe Klartext statt in diffusen Anschuldigungen und rhetorischen Unsinnsfragen wie „woher es wohl kommt, daß angesichts von wie Pilze aus dem Boden schießenden NGOs auch hier Trolle unterwegs sind“!
@Günther M.
Wenn Sie mir noch erklären, was die 3,48 Mio. Flüchtlinge in DE mit dem Afghanistan-Programm zu tun haben? Falls es Ihnen entgangen ist: DARÜBER diskutieren wir gerade!
Und: „…vielleicht ist Frau Elena X hier involviert?“
Wo involviert? Wenn Sie etwas wissen wollen fragen Sie statt Gerüchte in die Welt zu setzen.
@Elena
Hinter dem an Forist H.K. gerichteten „vielleicht involviert“ befindet sich ein Fragezeichen!
Aber da Sie prompt zu bellen anfangen, mal konkret gefragt:
Sind Sie Mitglied einer NGO/Partei/“zivilgesellschaftlichen Organisation“?
Sind Sie Mitarbeiterin einer Partei/Stiftung?
Sind Sie als Journalistin tätig?
Und diese hanebüchene Hochrechnung (33 x 93.000) ist der untaugliche Versuch, ein Endlospalaver anzustoßen, wie es in einschlägigen Politkonstellationen üblich ist.
Günther M.
Sie reden mit H.K. mit dem „vielleicht involviert“ über mich in einem Zusdammenhang, als ob ich hier zu meinem persönlichen Vorteil meine meinung kundtue.
Das habe ich fraglos so hinzunehmen oder was? Und warum reden Sie mit mir in einem so abfälligen Ton mit mir? Bin ich ein Vieh, das bellt? Sorry, so ein verhalten, mag er bei Ihnen auch alltäglicher Standard sein, muss ich mir aber nicht bieten lassen. Pflegen Sie Ihren Umgangston mit Ihresgleichen. Und glauben gerne an die 33 Ortskräfte für JEDEN Bundeswehrangehörigen.
Das Thema Afghanen einfliegen war gestern auch bei „NIUS“ Diskussionspunkt.
Ralf Schuler brachte u.a. den Einwand, es sei ausgerechnet worden, JEDER Bundeswehrsoldat müsse nach der Zahl der eingeflogenen „Ortskräfte“ 33 Afghanen beschäftigt haben.
Die Zahl der „Ortskräfte“ war also 33 mal so groß wie die Zahl der dort stationierten deutschen Soldaten ?
Und ganz nebenbei:
Auch eingeflogene „Ortskräfte“ haben sich hier derart zu benehmen, daß bei ihnen KEINERLEI Zweifel an ihrer Loyalität und „Ungefährlichkeit“ besteht.
@H.K.
Das sind ausnahmslos anständige verfolgte (in Pakistan?) und ehrliche Menschen, die kleine Urkundenfälschunmg ist lt. Berliner Staatsanwaltschaft kein Grund , das Visum zu verweigern). Auf gar keinen Fall stellen sie ein Sicherheitsrisiko für die hiesige Bevölkerung dar. Das haben UNABHÄNGIGE NGOs überprüft.
Wie sagte doch der erschossene Walter Lübcke: „Wer das nicht will, kann ja das Land verlassen.“
Hoffentlich findet der VS in dem Text keinen Zynismus.
Bei dem Programm geht es nicht nur um „Ortskräfte“ der Bundeswehr. Kann man ganz einfach recherchieren.
@Elena,
das steht in meinem Text.
kk
Ich bezog mich da auf die Rechnung von H.K. von 33 Ortskräften pro Bundeswehrsoldat.
„Ortskräfte“ waren die, denen man ( wer auch immer ) angeblich „versprochen“ hat, sie und ihre Familien ( in Afghanistan gibt es – wer hätte das auch ahnen können ?! – so etwas wie „Großfamilien“ ) besonders zu schützen, sprich nach Deutschland zu holen.
Die Zahl 33 wurde von schlauen Leuten ausgerechnet. Nach der Anzahl der ( angeblichen ) Ortskräfte hätte jeder der Bundeswehrsoldaten 33 dieser Leute haben müssen, die für sie ( was auch immer ) gearbeitet haben müssen.
Inzwischen sind auch alle möglichen „Oppositionellen“ schützens- und holenswert, dazu Ärzt*/-/:/_/•/Innen, Journalist*/-/:/_/•/Innen, Menschenrechtler*/-/:/_/•/Innen, Homosexuelle, Lesben, im Grund ALLE Frauen, also eigentlich halb Afghanistan.
Plus deren „Familien“.
Dazu kommt nun der Sudan.
Getreu dem Motto „kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken“.
Und das gilt selbstverständlich nicht nur für Afghanistan und den Sudan …
H.K.
Der Afghanistan Einsatz der Bundeswehr ging über 20 Jahre und insgesamt waren (lt. Bundeswehr) 93.000 dt. Soldaten im Einsatz (manche mehrfach, ergibt sich eine Summe von 160.000 Soldateneinsätzen).
Wenn man die 93.000 Soldaten nimmt und jeder von ihnen nach der Rechnung von Ihren „schlauen Leuten“ 33 Ortkräfte hatte, ergibt sich nach Adam Riese eine Anzahl von über 3 Mio. Ortkräften!
Und wenn Ihre weitere Aussage dann auch noch richtig wäre: [Ortskräfte] „…und ihre Familien ( in Afghanistan gibt es – wer hätte das auch ahnen können ?! – so etwas wie „Großfamilien“ )….“, auf welche Zahl Berechtigter käme man dann? Sagen wir mal jede Ortskraft hat nur einen ebenfalls Berechtigten aus den erwähnten Großfamilien, dann gäbe es 6 Mio. Berechtigte. 6 Mio….wenn man die per Flieger nach DE bringen will, dann ergäbe das 25.000 bis 30.000 Flüge, NUR für Ortskräfte. Da das Programm im September diesen Jahres ausläuft, müßten bis dahin folglich JEDEN TAG minimal über 100 Flüge in DE aus Pakistan landen…. Da erkennt man zweifellos die Expertise der „schlauen Rechner“, nicht wahr?
Also:
1. ist das nicht „meine“ Berechnung, sondern die, die bei NIUS genannte Zahl.
2. Die Bundeswehr war von 2002 bis 2021 in Afghanistan im Einsatz und nicht „über 20 Jahre“.
3. Es waren – je nach Rechnung – 93.000 Soldat*/-/:/_/•/Innen in Afghanistan eingesetzt, manche mehrfach, so daß dann die Zahl von 160.000 zusammenkommt.
4. Diese 93.000 bzw. 160.000 Soldat*/-/:/_/•/Innen teilten sich in insgesamt 76 Kontingente auf. D.h. im Schnitt waren jeweils 1.226 bzw. 2.105 Bw-Angehörige in Afghanistan.
5. Es wurden/ werden von der Bundesregierung nicht nur Ortskräfte und ihre Angehörigen nach Deutschland eingeflogen, sondern alle möglichen „Bedrohten“, von denen bei vielen eben nicht klar ist, wer sie sind und was sie im Schilde führen.
6. Ich will mich mit Ihnen gar nicht über ( nicht einmal von mir stammende ) Zahlen streiten.
7. Vielleicht stellen Sie sich einfach einmal die Frage, ob es für SIE PERSÖNLICH gut, richtig oder in Ordnung ist, daß wir in diesem Land immer wieder Messerattentate mit Toten und teils schwer Verletzten durch afghanische ( und andere ) Attentäter haben und ob Sie daher befürworten würden, daraus keine Konsequenzen zu ziehen und weiterhin aus Afghanistan, aus dem Sudan und allen möglichen anderen Ländern völlig kulturfremde Menschen, die mit Frauen- und Menschenrechten etc. nichts anfangen können.
8. Darüberhinaus wäre angesichts der Tatsache, daß z.B. in Wien in den Schulen bereits 41 % muslimische und nur noch 34 % christliche Schüler sind, wohl die Frage entscheidend. ob Sie erkennen können, daß nicht nur in Österreich, sondern in Deutschland wie in ganz Europa inzwischen eine Islamisierung fortschreitet und ob wir das mit allen Konsequenzen so wollen oder eben nicht.
Frohe Ostern – solange es Ostern noch gibt !
1. – 5.
Weiß ich.
6. Auch wenn es Ihre Berechnung nicht ist, warum verbreiten Sie den offensichtlichen Unsinn?
7. Nein, aber ich beurteile nicht Menschen pauschal auf Grund ihrer Herkunft. Schon gar nicht mit dem Verbreiten von Unsinn.
8. Ich bin kein gläubiger Mensch. Ich bewerte folglich nicht Menschen, schon gar nicht pauschal, nach ihrem Glauben und habe auch keine Ängste vor gläubigen Menschen. Ich habe Ängste vor gewalttätigen und demokratieverachtenden Menschen.
Auch Ihnen frohe Ostern.
@ Elena
Sie kennen die Punkte 1 bis 6 ?
Insbesondere auch den 4. ?
Und SIE unterstellen MIR „Unsinn zu verbreiten“ ?
Na dann …
Allerdings. Sie schrieben:
….“hätte JEDER der Bundeswehrsoldaten 33 dieser Leute haben müssen“.
Oder _schreiben_ Sie etwas anderes als sie _meinen_?
Na dannn….
„Der Zustrom illegaler Migranten nach Deutschland MUSS enden. Hunderttausende rechtskräftig abgelehnte Asylbewerber MÜSSEN raus aus Deutschland, auch um Platz zu schaffen für die, die wirklich unter Krieg und Verfolgung leiden und Hilfe brauchen.“
Dann muss die AfD an die Macht bzw. in Regierungsverantwortung. Sonst wird das nix.
@gerd,
ja dann ist doch alles prima. Viel Spaß beim warten darauf!
Auch Ihnen viel Spaß mit Ihrer Wahlentscheidung. Da haben Sie ja voll ins Schwarze getroffen.
Jens Spahn will sich jetzt mit der AfD innhaltlich auseinandersetzen. Auch das wird ein Spaß.
@ Klaus Kelle
Soeben kommt eine Meldung im größten deutschen und europäischen Boulevardblatt:
„Bänke rausgerissen, Parolen geschmiert
Israel-Hasser verwüsten Uni“
Gemeint ist die Berliner Humboldt-Universität.
Die Bilder sprechen eine eindeutige Sprache.
Der Artikel ist frei lesbar, daher spare ich mir Zitate.
WER, glauben Sie, würde derartige Probleme in den Griff bekommen ?
Die CDU ? Die SPD ? Die Grün*/-/:/_/•/Innen ? Die Mauerschützenpartei ?
Oder würden Sie eher vorschlagen, „darauf zu warten“, bis sich diese Probleme „von selbst erledigt haben“ ???
„Oder würden Sie eher vorschlagen, „darauf zu warten“, bis sich diese Probleme „von selbst erledigt haben“ ???“
Herr Kelle hat wohl kein Spaß dabei. Ab und an kommen immer die Artikel wie schlimm es um unseren Rechtsstaat bestellt ist und in schöner Reihenfolge dazwischen wie unwählbar die AfD doch sei.
Man ( frau auch ) muß „die da“ ja nicht „lieben“, aber es ist doch nun offensichtliche Tatsache, daß die Anderen es allesamt entweder nicht KÖNNEN oder nicht WOLLEN !
Wenn ich festgestellt habe, daß mir die Brötchen vom Bäcker B. nicht schmecken, gehe ich nicht immer wieder dort hin, sondern suche mir einen Bäcker, der richtig backen kann.
Ist ja nun nicht soooo schwer …
Mal was zur Auflockerung:
Was ist der Unterschied zwischen Günther Jauch und der CDU?
Bei Jauch kommen erst die Fragen und dann die Millionen.
Ich ergänze mal:
Wenn mir die Brötchen von Bäcker B. nicht schmecken und ich weiß, Bäcker C. verkauft die besten Brötchen, kaufe ich meine doch da nicht deshalb nicht, weil mir die Frisur der Bäckereifachverkäufer*/-/:/_/•/In dort nicht gefällt.
Entscheidend ist, daß die Brötchen schmecken – zu bezahlbarem Preis.
Gelle, Herr Kelle
+ „?“
@H.K.
Am Können liegt es mit Sicherheit nicht, das ist ja nicht schwer. Aber ob die Politiker uns vor der eingeführten Gewalt schützen WOLLEN, ist mehr als fraglich.
@ Achim Koester
Für so Manchen scheint das schon schwerer als schwer zu sein …
Ich schwanke noch zwischen Dilettantismus und Boshaftigkeit …
Man hätte das im Koalitionsvertrag meiner Meinung nach ganz einfach so regeln können, wie es bei uns in der Dorfdisko damals schon war.
Einlass gibts, wenn jemand geht! Der Platz in dem Laden war nunmal begrenzt und es wollten mehr rein als raus. Wir haben damals bei jedem Wetter dort gestanden und gewartet, weil es einfach logisch war, so zu verfahren.
Entsprechend sollte die Bedingung für die Aufnahme eines legalen „Zuwanderers“ sein, dass er den Platz eines illegalen Einwanderers einnehmen darf.
Damit hat die CDU ihre Abschiebung von ILLEGALEN, und die SPD ihre aufnahme von Menschen, die sich auf Deutschland verlassen haben.
Es könnte alles so einfach sein…
Aber um auf die Frage nach unserer Verantwortung konkret zu antworten:
Wir schulden diesen Leuten NICHTS! Sie wurden für Afghanische Verhältnisse fürstlich entlohnt und diese Bezahlung spiegelte das Risiko wieder! Wenn es kein Risiko gegeben hat, weil wir diesen Menschen eine „Versicherung“ gegeben haben, wann war schlicht die Bezahlung von Beginn an falsch.
Daneben möchte ich wissen, wie viele „Ortskräfte“ die winzige deutsche Armee angeblich benötigt haben soll und was diese alles getan haben möchten. Das sind doch zwischenzeitig mehr Schatzsucher, als deutsche Soldaten in Afghanistan gewesen sind in all den Jahren.
Und auch die Frage wer alles „Familie“ ist muss erlaub sein! Die Oma hat hier ebenso wenig verloren wie Tanten, Onkel, Brüder etc.
Es darf ausschließlich um Vater, Mutter und ggf. deren eigene Kinder gehen. Und das auch nur unter der Prämisse, dass alle Papiere sauber sind und im Zweifel ein DNA Test durchgeführt wird.
Der deutsche „Rechtsstaat“ versagt Tag und Nacht gegenüber den Biodeutschen. Wir haben keinerlei Rechtssicherheit mehr und der Staat ändert und missachtet seine Gesetze wann, wo und wie er möchte.
Angefangen bei der Weigerung des Staates illegale Menschen abzuschieben, über den Rückwirkenden Entzug von Führerscheinen, die auf Lebenszeit ausgestellt waren hat sich dieser Staat schon alles erlaubt.
Aber wehe dem – ein Steuerzahler oder GEZ-Gebührenpflichtiger zahlt seine „Schuld“ einen Tag zu spät. DANN, aber NUR DANN gibt es die volle Härte dieses Rechtsstaats zu spüren.
Da kommt so mancher Vergewaltiger besser und einfacher davon.
Als erstes sollte demnach der Rechtsstaat und die Rechtssicherheit für uns Biodeutsche wieder hergestellt werden. Wenn das passiert ist, können wir über angebliche Sicherheiten und Versprechen gegenüber Menschen sprechen, die vermutlich nie einen wertvollen Beitrag für dieses Land geleistet haben und leisten werden.
Alles andere ist ein Schlag ins Gesicht der echten Staatsbürger dieses Landes und mit nichts, absolut nichts zu rechtfertigen.
PS: Das gilt analog für Ukraine-Hilfen. Sofort einstellen, alle Brücken, Schulen und Schwimmbäder im Land sanieren, die Bildung in Ordnung bringen und die Steuern runter!
Wenn dann noch ein paar Euro übrig sind, können wir über Hilfszahlungen sprechen. Gegen Sicherheiten und an dankbare Empfänger. Alles andere ist veruntreuung von Steuergeld!
@Martin Ludwig,
da unterstreiche ich doch jedes Ihrer Worte!
„ Entsprechend sollte die Bedingung für die Aufnahme eines legalen „Zuwanderers“ sein, dass er den Platz eines illegalen Einwanderers einnehmen darf.“
Diese Logik erschließt sich mir nicht.
Wenn viel zu viele in einem Rettungsboot sitzen, die durch Drängeln und Schubsen auf Kosten anderer dort nun sitzen und das Boot drohen, zum Kentern zu bringen, macht es wenig Sinn, sie zum Aussteigen zu zwingen und genauso viele „Gute“ hineinzulassen. Das Kentern des Bootes macht es nicht besser, ob es durch diese oder jene hervorgerufen wird.
„ Wir schulden diesen Leuten NICHTS!“
Tatsächlich ?
Daß man sich zwar in der Welt, allerdings die Deutschen in Deutschland selbst nicht auf Deutschland bzw. seine Führung verlassen kann, dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben.
Es fragt sich allerdings, WER denn in Afghanistan den Menschen dort wann warum welche Versprechungen gemacht hat und ob dieser Jemand dazu überhaupt befugt war.
Abgesehen davon: wir neigen dazu, nachdem wir uns dreimal die Hand an der heißen Herdplatte verbrannt haben, es jedesmal aufs Neue zu versuchen, ob das Ergebnis am nächsten Tag ein anderes sein könnte und wundern uns, wenn das Gleiche wie vorher herauskommt.
„Deutschland schafft sich ab“
@ H.K.
„Diese Logik erschließt sich mir nicht.
Wenn viel zu viele in einem Rettungsboot sitzen, die durch Drängeln…“
Das ist doch ganz einfach. Hätte man „meine“ Logik befolgt, dann gäbe es keine überfüllten Boote, die zu kentern drohen. Unsere Disko war zwar stets gut gefüllt – aber nie überfüllt. Es wurden einfach immer nur so viele Menschen hineingelassen, wie der Raum vertragen konnte.
Wenn dann noch jemand kommen wollte, musste er warten, bis ein anderer gegangen ist. Wenn der Abend zu weit vorangeschritten war, wurde die Türe einfach dauerhaft geschlossen und alle anderen mussten gehen.
War ein kluger Mann, der Disko betreiber. Sollte ggf. in die Politik wechseln.
Ja, gutes Konzept, zweifellos.
Das Problem ist nur, daß das Rettungsboot bereits hoffnungslos überfüllt IST !
Wir sind in vielen Gemeinden und Kommunen doch schon wieder kurz davor, unsere „Goldstücke“ in Turnhallen oder sonstwo unterzubringen.
Dazu kommen zahllose Menschen, die ohnehin nach einer Wohnung suchen sowie das grandios verfehlte Bauen unter Geywitz.
Wir haben viel zu viele ins Land gelassen, ohne jeden Sinn und Verstand, vor allem ohne jeden Plan: WAS, WENN … ?
Es sind nicht alle „nett“, wenn wir nur „nett“ genug zu ihnen sind.
Im Übrigen:
Wenn dieses Land es nicht UMGEHEND schafft, ALLE Straftäter und Illegalen abzuschieben ( viele Politiker haben den Unterschied zum „Ausweisen“ noch immer nicht begriffen ), werden über kurz oder lang die Rufe lauter werden, die fordern „schmeißt sie ALLE raus“ und es muß niemand mehr fragen, wenn „die da“ bei 40 +x liegen „NEIN, wie konnte DAS denn passieren ?!“
Am 30. Juni 2021 hat die Bundeswehr Afghanistan verlassen.
Jetzt haben wir April 2025.
Wie haben die Ortskräfte es geschafft, unbehelligt das Land zu verlassen, wenn die neuen Machthaber ihnen doch unerbittlich nach dem Leben trachten? Sind sie bereits 2021 nach Pakistan geflüchtet? Oder konnten sie den Antrag auf Aufnahme in Deutschland in Afghanistan stellen?
Wie war die Gefahrenlage für die sog. Ortskräfte und wie ist sie zur Zeit?
Fragen über Fragen. Antworten werden verweigert.
Das Aufnahme Programm wird über die Botschaft in Pakistan abgewickelt, weil der in Frage kommende Personenkreis nach Pakistan geflüchtet ist. Und zwar meist schon bei der Machtübernahme der Taliban.
Ja, es haben sich – ganz zufällig – Alle auf den Weg nach Islamabad gemacht.
Zufälle gibt‘s …
Na, da schreibt TE etwas anderes. Viele der vermeintlichen Ortskräfte werden von NGOs, die das Ganze organisieren, direkt aus Afghanistan geholt und in Islamabad in Gästehäusern und Hotels untergebracht – auf Kosten des deutschen Steuerzahlers. Diese NGOs treffen auch die Auswahl, wer als Ortskraft und anschließend als zu importierende Kraft geeignet ist. Anschließend macht die Bundespolizei noch eine ProForma-Überprüfung. Faktisch haben aber die NGOs entschieden, wer mitdarf.
Ich möchte nicht wissen, was bei einer genauen Überprüfung der Einreisedokumente, Visa etc. der bisher „sicherheitsüberprüften“ Eingereisten herauskäme.
Dazu kommt, daß die bisher bekannte Anzahl der korrupten Behördenmitarbeiter, die Anträge für Aufenthaltsberechtigungen, Bürgergeld etc gegen „Bakshish“ ausstellen und genehmigen, wohl nur die Spitze des Eisbergs sein dürfte.
In Kairo wird gerade das nächste Kontingent zusammengecastet. Frau Merkel hat den UN-Flüchtlingspakt unterschrieben. Was darin steht, verbunden mit dem erweiterten Familienbegriff der EU-Familiennachzugsrichtlinie, ist für Deutschland bei rechtlich/praktischer Umsetzung vernichtend. Und die EU sowie Deutschland pumpt immer mehr in NGOs, die immer mehr und wirkmächtiger dafür arbeiten, immer mehr zulasten unseres sozialen Friedens reinzuholen und zu verhindern, Ausreisepflichten durchzusetzen sowie Schleußergeschäfte zu erweitern. Der Ast, auf dem wir sitzen, wird von einer Seite in Brand gesteckt, und statt zu löschen wird die andere Seite abgesägt.
Übrigens:
„Eingeflogene Afghanen
Verdacht auf Urkundenfälschung !
Kontrollen nach der Landung bis 3 Uhr morgens“ berichtet die „Zeitung mit den vier Buchstaben“ heute.
Da ist u.a. zu lesen – VOR der Bezahlschranke:
„ Die Bundespolizei leitete nach BILD-Informationen mehrere Ermittlungsverfahren wegen Urkundendelikten gegen einige Personen ein. Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums zu BILD: „Wir können bestätigen, dass die gestern aus Pakistan eingereisten besonders gefährdeten Personen aus Afghanistan einer Einreisekontrolle unterzogen worden sind und Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden.“
Die Überprüfung der 138 Personen am Leipziger Flughafen soll nach der Landung gegen 21 Uhr bis 3 Uhr morgens gedauert haben. Bei acht Ermittlungsverfahren soll es sich unter anderem um verfälschte Dokumente handeln, die einige Afghanen bei der Einreise vorzeigten. Merkwürdig, dass diese Dokumente den deutschen Sicherheitsbehörden zuvor in Pakistan nicht aufgefallen waren.
Auf dem Flug befanden sich laut Bundesinnenministerium 76 weibliche und 62 männliche Personen, davon 45 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, davon sechs Kinder unter 2 Jahren. Darunter die ehemalige Sprecherin des Präsidialamts (vor Taliban-Umsturz), zwei Rechtsanwältinnen, mehrere Journalistinnen, mehrere Menschenrechtsverteidiger und eine Ärztin. Aber nur fünf ehemalige Ortskräfte. …“
Gut, daß unsere ( ? ) Regierung „ihr Wort gegeben“ hat und das – zumindest gegenüber den Afghan*/-/:/_/•/Innen – nun einhält.
Anders als all das, was der ( zukünftige ? ) Bundeskanzler so alles „seinen“ Wählern „versprochen“ hat …
„Deutschland schafft sich ab“
Also bei der Überschrift musste ich schon etwas schmunzeln, weil sie mich doch sehr an einen Dialog aus einer der beiden ersten „Im Westen nichts Neues“ Verfilungen erinnert hat. Ob aus dem 1930er Original oder aus dem amerikanischen Remake mit John-Boy Walton als Paul Bäumler, weiß ich nicht mehr.
in der Szene diskutieren die jungen Soldaten über die Ursachen des Krieges und einer sagt im Brustton der Überzeugung: „Frankreich hat Deutschland beleidigt!“, worauf der alte Feldwebel Kat entgegnet: „Wie denn? Hat ein französischer Berg einen deutschen Berg Idiot genannt?“
Jedenfalls habe ich mir nach dem Lesen von Herrn Kelles Überschrift, sofort den Hund und das Frisbee geschnappt, bin hier auf „unseren“ Hügel und habe, während die Freya dem Frisbee hinterher rannte, den Hügel gefragt, was zum Teufel er den Afghanen denn da versprochen hat?
Er wusste scheinbar von nichts und hat verständnislos geschwiegen.
Erich Maria Remarques Romanfigur Stanislaus Katczinsky (kein Feldwebel), genannt Kat war auch der Meinung:
Bildung mache dämlich – sonst hätten sich die Gymnasiasten Paul Bäumer und seine Klassenkameraden Kropp, Müller, Kemmerich und Leer nicht von ihrem Klassenlehrer Kantorek zum freiwilligen Kriegsdienst animieren lassen.
Tja:
An der alten Volksweisheit „Schulgescheit, aber lebensdumm“ ist was dran, deshalb hat der von Ihnen befragte Berg bekümmert geschwiegen, der hat schon Generationen davon ertragen müssen.
„Soll Deutschland sein Wort gegenüber den afghanischen Ortskräften brechen?“ Ein Grundproblem des Bundesaufnahmeprogramms Afghanistan ist doch wohl, dass es längst nicht um Ortskräfte geht. Auf der entsprechenden Website ist die Überschrift deshalb auch „Aufnahmeprogramm der Bundesregierung für Menschen [!] aus Afghanistan“. Dort wird ausgeführt: „Etwa 45.000 besonders gefährdeten Afghaninnen und Afghanen sowie ihren berechtigten Familienangehörigen hat die Bundesregierung daher eine Aufnahme in Deutschland in Aussicht gestellt. Hierzu zählen insbesondere über 25.100 ehemalige afghanische Ortskräfte und ihre Familienangehörige sowie weitere über 19.900 besonders gefährdete Afghaninnen und Afghanen, die die Bundesregierung mit Hilfe der Zivilgesellschaft identifiziert hat und die wegen ihres Engagements für ein demokratisches Afghanistan einer besonderen individuellen Gefährdung ausgesetzt sind. … (Stand: April 2024).“ Mal abgesehen davon, dass mich als außenstehender Person die hohe Anzahl von 25.100 ehemaligen afghanischen Ortskräften überrascht, die ja, Familien eingeschlossen, auch gut und gerne schon 120.000 Neubürger bedeuten könnte (Geburtenziffer in A. 2020: 4,2 Kinder pro Frau), werden explizit auch andere gefährdete Personen eingeflogen. Alles aus nur einem einzigen Staat. Gut gemeint. Aber: Da fragt man sich schon, wie viele Zuwanderer wir uns leisten können.
Das Ende des Afghanistaneinsatzes ist nun 4 Jahre her. Besagt Ortskräfte haben also 4 Jahre lang in Afghanistan überleben können.
Fragt sich daher: Wenn es wirklich gefährdete Ortskräfte sind, warum hat man sie nicht schon 2021 evakuiert? Und wenn nicht, mit welcher Legitimation haben sie sich ihren Sonderstatus verdient?
Und die Gretchenfrage: Angesichts vieltausender gesetzeswidrig eingewanderter Extremisten aus selben Herkunftsland, sind da diese Ortskräfte hier wirklich noch sicher?
Seit wann bezeichnet man denn Menschen, die mit einer in ihr Land eingedrungenen, nicht eingeladenen ausländischen Macht zusammenarbeiten, als Ortskräfte?
Kollaborateure ist die hierfür gebräuchliche Bezeichnung.
👍👍👍👍
Kollaboration ist die freiwillige Zusammenarbeit und dem gemeinsamen Handeln von Einheimischen mit einer Besatzungsmacht.
Der Umgang mit Kollaborateuren nach Beendigung von Weltkrieg II in Frankreich:
Willkürliche Todesopfer ~ 10.000 bis 11.000
Kahl geschorene Frauen ~ 20.000
Angeklagt > 300.000
Verurteilt ~ 97.000 – Strafmaß von 5 Jahren Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte bis zur Todesstrafe.
Mich würde interessieren, wie diese große Anzahl von Ortskräften zu Stande kommt? Reicht es aus, Milch an die Kantine verkauft zu haben?
Angesichts der Zahl würde ich annehmen, daß es reicht, jemanden zu kennen, der jemanden kennt, der glaubt zu wissen, daß es eine Kantine gab und was Milch ist.
Der SPIEGEL, 26.06.2024:
Nachdem die Taliban den Anbau von Mohn 2022 verboten hatten, brach die weltweite Opiumproduktion voriges Jahr um 74 Prozent auf knapp unter 2000 Tonnen ein …
* Pferde, deren Mageninhalt , vor der Apotheke, da war mal was?
Es wurden keine 138 Afghanen eingeflogen, sondern:
45 Kinder und Jugendliche,
76 Frauen und
62 Männer
= 183 Afghanen.
War wohl ein Zahlendreher.
„ Auf dem Flug befanden sich laut Bundesinnenministerium 76 weibliche und 62 männliche Personen, D A V O N 45 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, D A V O N sechs Kinder unter 2 Jahren.“
Alles klar – mir fielen die drei Zahlenangaben des ersten Abschnittes auf.
Trotzdem gibt es offenbar unterschiedliche Zahlen bei unterschiedlichen Medien.
Vielleicht beruhen diese Unterschiede aber auch in der „Brutto- bzw. Netto-Zahl“.
Von den – wieviel auch immer – mitgeflogenen Aghan*/-/:/_/•/Innen wurden ja mehrere wegen irgendwelcher Fälschungen in ihren Papieren festgehalten.
U.U. kommt die Diskrepanz daher.
@Helle:
Interessant ist ja schlicht, dass die verschiedensten Ortskräfte-Zahlen kursieren. Der Deutsche BundeswehrVerband sprach am 13.08.2023 davon: „Knapp 1.800 Afghanen, die bis zum Jahr 2021 als Ortskräfte für die Truppe gedient haben, sind so genannte berechtigt klassifizierte Ortskräfte, die mit ihren Kernfamilien nach Deutschland dürften.“ Das AA kalkulierte auf einer Website über 25.100 ehemalige afghanische Ortskräfte“ (plus anderen gefährdeten Personen!).
Und dann wurde Simone Borchardt (CDU) auf Abgeordnetenwatch die Frage gestellt (03.03.2025): „Wie kommt es zu dieser eklatanen Abweichung der Anzahl der Ortskräfte in Afghanistan zwischen dem Jahr 2021 und heute ?“
Antwort:
„Im ursprünglichen Kontext wurden unter dem Begriff ‚“Ortskräfte‘ primär jene Personen verstanden, die direkt bei der Bundeswehr oder deutschen Behörden in Afghanistan angestellt waren – beispielsweise Dolmetscher, Fahrer oder technische Hilfskräfte. Diese Gruppe war vergleichsweise klein und wurde in der ursprünglichen Statistik erfasst (die von ca. 1.100 betroffenen Personen inklusive Familienangehörigen ausging). Nach dem abrupten Machtwechsel in Afghanistan im August 2021 wurde der Kreis der Schutzberechtigten jedoch erheblich ausgeweitet. Dazu zählten nun auch: Ehemalige Ortskräfte, die ihren Dienst bereits Jahre zuvor beendet hatten, Mitarbeiter von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und Projekten, die deutsche Ministerien finanzierten, Aktivisten, Journalisten und Personen, die aufgrund ihres Engagements für demokratische Werte gefährdet waren. Diese erweiterte Definition führte zu einer deutlich höheren Anzahl von Schutzsuchenden, die letztlich als ‚Ortskräfte und deren Familien‘ betrachtet wurden.
Familiennachzug und größere Haushaltsgrößen: In Afghanistan sind Familienstrukturen oft deutlich größer als in Deutschland. Während in den frühen Planungen oft von durchschnittlich drei bis fünf Personen pro Familie ausgegangen wurde, zeigte sich in der Praxis, dass viele betroffene Ortskräfte mit deutlich größeren Haushalten lebten. So kam es dazu, dass aus ursprünglich einigen Hundert Ortskräften letztlich Tausende betroffene Personen wurden, da auch Ehepartner, Kinder und teilweise weitere enge Verwandte als schutzbedürftig galten. … Ein weiterer Faktor ist die Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Organisationen und ehrenamtlichen Initiativen, die auf eigene Faust afghanische Ortskräfte und deren Familien identifiziert und ihre Evakuierung unterstützt haben. Auch hier wurden zahlreiche gefährdete Personen nachträglich als schutzbedürftig anerkannt. Fazit: Die deutliche Diskrepanz der Zahlen zwischen 2021 und heute ist das Ergebnis eines erweiterten Begriffs der ‚Ortskräfte‘“, einer humanitär motivierten Praxis während der Evakuierungsphase und einer realistischen Anpassung an die Lebensrealitäten afghanischer Familien.“
Sind Sie denn ein Befürworter der von Ihnen aufgeführten:
„realistischen Anpassung an die Lebensrealitäten afghanischer Familien“?
Dann hätte ich noch was:
Bei einem Syrer, der im Jahre 2016 als Flüchtling mit vier Ehefrauen und 22 Kindern (12 Töchter, 10 Söhne, 1-22 Jahre) in Montabaur auftauchte, erfolgte auch eine Anpassung an die Lebensrealität dieser Großfamilie.
Versuchen Sie mal eine Kostenermittlung durchzuführen.
Charlie Hebdo – manche werden sich daran erinnern – hatte einige Zeit nach den Anschlägen ein Titelbild veröffentlicht, das auf allgemeines Entsetzen gestoßen ist. Einerseits waren alle „Je suis Charlie“. Dann kam aber dieses Titelbild, auf dem ein kleiner Junge an einem griechischen Strand abgebildet war. Dies bezog sich auf den bei einer Überfahrt ums Leben gekommenen syrischen Jungen Alan Kurdi. Charlie Hebdo hat auf dem Titelbild die Frage gestellt, was wohl aus dem Jungen in Deutschland geworden wäre und hat als eine Möglichkeit eines der Kölner Silvestergoldstücke dargestellt. Plötzlich waren die Menschen nicht mehr so ganz Charlie.
Mit diesem Beitrag hat Charlie Hebdo auf sarkastische Weise die Problematik aufgezeigt. Wir Deutschen wollen immer die ganze Welt retten. Egal wen, egal wo oder woher und egal wovor. Dabei verschließen wir vollkommen die Augen vor der Realität.
Ja, Ortskräfte gab es. Die haben meist in der Kantine gearbeitet, Reinigungsjobs erledigt, Sachen transportiert oder ähnliches. Damit haben sie verdammt gutes Geld verdient, ganze Sippen versorgen können und haben in dieser Phase ein für afghanische Verhältnisse super Leben gehabt. Das wissen auch die Taliban. Die haben diese Tätigkeiten absolut akzeptiert und niemandem daraus einen Strick gedreht. Aus diesen Tätigkeiten aber zu schließen, dass diese unsere Freunde seien, ist unglaublich naiv. Ich habe ein Interview mit einem amerikanischen Soldaten gesehen, in dem dieser sagte: „Wir wissen genau, dass diese Afghanen, die für uns arbeiten, uns hassen. Wir wissen genau, dass sie beim Mittagessen in der Kantine über uns herziehen. Wir wissen genau, dass unter diesen sehr viele Radikale sind. Aber wir brauchen sie als Arbeitskräfte und wir überwachen sie sehr genau. Über die Gespräche am Mittagstisch versuchen wir, die Stimmung in der Bevölkerung einzuschätzen.“ Das ist so ziemlich das Gegenteil von „Unsere Ortskräfte lieben uns!“
„ Dann kam aber dieses Titelbild, auf dem ein kleiner Junge an einem griechischen Strand abgebildet war.“
An diese Bilder werden sich sicher viele, nicht nur meine Wenigkeit, sehr gut erinnern.
Die erste Frage, die mir damals durch den Kopf ging, war: WER, welcher MENSCH, würde, wenn er kleinen kleinen Jungen leblos am Strand, direkt am Wasser, fände, wohl seine Kamera herauskramen und dieses Kind erst einmal aus allen Blickwinkeln dieser Erde filmen ?!
Wäre nicht der erste, logische und menschliche Gedanke, sofort zu diesem Kind zu laufen und zu überprüfen, ob es noch lebt und alles zu versuchen, es zu retten ?
Um das Kind herum waren, wenn ich mich richtig erinnere, weit und breit keine Fußspuren zu erkennen.
Es war dem Fotografen oder Filmer offensichtlich entweder klar, daß das Kind bereits tot war ( was nur durch eine halbwegs medizinische Untersuchung möglich ist ) oder man hat für diese Filmaufnahmen bewußt in Kauf genommen, daß das Kind zwar nicht tot ist, aber besser als „Filmobjekt“ taugt.
Beides ist m.E. mehr als moralisch „fragwürdig“, zynisch, ja menschenverachtend. Ein totes Kind derart zu instrumentalisieren, wirft schon – zumindest bei mir – die eine oder andere Frage auf.
Pingback: Afghanische Ortskräfte: Soll Deutschland sein Wort brechen? – Welt25
Auf die Frage einer Bundestagsabgeordneten (Grüne) im Juni 2021:
„Für wie viele dieser Ortskräfte wurden bereits Bewilligungen erteilt, die bei dem Rückzug aus Afghanistan nach Deutschland mitgenommen werden?“
Die Antwort eines Parlamentarischen Staatssekretärs (CSU – ungedienter Wehrpflichtbefürworter), 8. Juni 2021:
„Derzeit sind 526 aktive und ehemalige Ortskräfte des Deutschen Einsatzkontingents „RESOLUTE SUPPORT“ berechtigt, ihre individuelle Gefährdung im Rahmen des Ortskräfteverfahrens anzuzeigen.
Mit Stand 28. Mai 2021 haben insgesamt 457 Ortskräfte ihre Gefährdung angezeigt.“
Nachtrag:
RESOLUTE SUPPORT war eine NATO-MISSION zur Ausbildung und Beratung der afghanischen SICHERHEITSKRÄFTE, die von 2015 bis 2021 andauerte.
Fazit:
Nach Ausbildung & Beratung dieser SICHERHEITSKRÄFTE (Alphabetisierungsquote afghanischer Männer ~ 52 %) bestehend aus Hazara, Paschtunen, Tadschiken und Usbeken, haben die bei Annäherung der Taliban Fersengeld gegeben.
Deren Erkenntniss:
Wir sind zwar nicht schulgescheit, aber auch nicht so lebensdumm, wie es diese „Resolute Supporter“ glauben (die bekanntlich ebenfalls Fersengeld gaben).
Und jetzt machen sich diese „gar nicht so Lebensdummen“ mit einer NGO-MISSION auf den Weg zu den „Schulgescheiten“ um die in deren Heimatländern auch mal resolut zu supporten?
Tja:
Dumm gelaufen mit Brunnenbohren, Mädchenschulen bewachen, Nation-Building und diesem gehirnakrobatischen Ausfluss von:
„Unsere Freiheit wird am Hindukusch verteidigt“.
* Wer Satire entdeckt …