Showdown in Alaska am Freitag: Der Westen wird die Ukraine nicht preisgeben

Im Grunde können sie das Gipfeltreffen in Alaska am Freitag absagen. Denn es wird keinen Deal geben und keinen substanziellen Fortschritt auf dem Weg zum Frieden. Nicht einmal auf dem Weg zu einer Waffenruhe im geschundenen Osten und Süden der von Russland mit Krieg überzogenen Ukraine.

Es kann keine „diplomatische Lösung“ geben, wenn die Ukraine, wenn Präsident Wolodymyr Selenskyj, nicht mit am Verhandlungstisch sitzen. So einfach ist das.

Und wissen Sie warum?

Weil die Ukraine überhaupt nicht vorhat, sich Russland zu unterwerfen. Weil die Ukrainer nach dreieinhalb Jahren Angriffskrieg, befohlen von einem Psychopathen im Kreml, der so gern in die Geschichtsbücher eingehen will als Imperator, der wenigstens einen Teil der Sowjetunion wieder herstellen will, nicht nachgeben werden.

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Und weil sich die Ukrainer, die einen furchtbaren Blutzoll in ihrem Kampf um die Freiheit und den Anschluss an den Westen erbracht haben, am Ende nicht mit leeren Händen dastehen wollen und zusehen, wie ihr Kinder und Enkel unter russischer Dominanz ihr Leben fristen müssen.
Und auch weil jemand dafür zahlen soll für all das Leid, für die Zerstörungen, die Toten, die Krüppel, di vergewaltigten Frauen und Zehntausende Kleinkinder, die gegen den Willen ihrer Eltern nach Russland verschleppt wurden, um da zu neuen Sowjetmenschen herangezogen zu werden, die man bei Bedarf als totes Fleisch im nächsten Feldzug für den Führer in Moskau verheizen kann.

Die Präsidenten Trump und Putin treffen sich am Freitag

Ohne Selenskyj. In Alaska. Ausgerechnet in Alaska.

Das gehörte einst zu Russland und wurde 1867 an die USA verkauft. Für mickrige 7,2 Millionen US-Dollar. Da hat sich die Sowjetunion 1991 mehr für den Anzug ihrer Truppen aus Ostdeutschland bezahlen lassen. Tatsächlich entblödeten sich russische Militärblogger im vergangenen Jahr nicht, eine breite Diskussion anzustoßen, ob es nicht an der Zeit wäre, Finnland, das Baltikum, Moldawien und auch Alaska dem „Russischen Reich“ wieder einzuverleiben. Jedenfalls formulierte der TV-Moderator Wladimir Solowjow – eine Art russischer Böhmermann – das so in seiner Sendung im russischen Fernsehen.

Angesichts der offenkundigen Schwäche der russischen Armee, die täglich Erfolgsmeldungen über die Einnahme verlassener und weitgehend zerstörter ukrainischer Dörfer im Donbass verbreitet, ein kühnes Ansinnen.

Denn Europa und die NATO sind endlich aufgewacht

Und das ist wichtig, es kommt zur rechten Zeit. Denn die Amerikaner, die Trump-Administration, haben klargemacht, dass sie nicht weiter für den Krieg der Europäer bezahlen wollen. Doch die Europäer können selbst bezahlen – moderne amerikanische Waffen für die Ukraine zum Beispiel.

Weder Präsident Selenskyj noch die großen EU-Staaten wollen dem Schauspiel am Freitag in Alaska einfluss- und tatenlos zuschauen. Und sie werden es auch nicht, weil es keinen russischen Diktatfrieden geben wird, wenn die Ukraine und Europa nicht mitmachen.

US-Präsident Donald Trump hat in den vergangenen Monaten schmerzhaft lernen müssen, dass sein Freund Wladimir gar nicht sein Freund ist, sondern ein offensichtlich größenwahnsinniger Wichtigtuer, der nur deshalb noch im Spiel ist, weil China und Indien mit Öl- und Gaskäufen seine marode Volkswirtschaft leidlich über Wasser hält.

Dazu kommt, dass es bei aller zur Schau gestellten Größmäuligkeit Russlands militärisch gar nicht gut läuft in Donezk und Luhansk. Der Militärökonom Marcus Keupp von der Militärakademie der ETH Zürich, für mich der Topexperte in Sachen militärischer Logistik in Europa, kommt in seiner aktuellen Lagebeurteilung zu dem Ergebnis, dass Putin nur noch bis Oktober 2025 diesen Krieg wird fortsetzen können. Dann sei zwar nicht der Krieg sofort beendet, aber dann werde Russland strategisch auf der Verliererstraße sein.

Es gibt keinen Grund für die Ukraine und den Westen auf einen Kuhhandel zwischen Trump und Putin zu hoffen. Am Mittwoch werden sich Bundeskanzler Friedrich Merz, seine Amtskollegen aus Finnland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen, der Ukraine sowie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, EU-Ratspräsident António Costa, NATO-Generalsekretär Mark Rutte und Trump in unterschiedlichen Zusammensetzungen beraten und den mächtigen amerikanischen Verbündeten auf Freitag vorbereiten. Was er dann daraus macht, das werden wir sehen. Die Unterwerfung der Ukraine unter russisches Joch wird es nicht sein.

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Dieser Artikel wurde 43 mal kommentiert

  1. Martin Ludwig Antworten

    Die Europäer können selbst bezahlen – seltsam, das Europa in dem ich mich gerade befinde ist pleite. Nicht ein bisschen klamm, nicht verschuldet sondern ÜBERSCHULDET.
    Der Wahnsinnige im Kanzleramt hat entgegen seiner Versprechen eine Summe von 500.000.000.000 € von mir, meinen Kindern, deren Kindern und vermutlich noch deren Urenkeln geliehen. Was genau haben wir nun von diesem gigantischen Schuldenberg, der sich auf die bereits vorhandenen Schulden von 2,5 Billionen € aufaddiert?
    Wir haben die höchsten Stromkosten der Welt, die höchsten Gaskosten der Welt, einen der höchsten Steuersätze der Welt, ein erodiertes Renten- und Gesundheitssystem, kaputte Infrastruktur, dysfunktionale öffentliche Verkehrsmittel und eine nichtmehr vorhandene Innere- und Äußere Sicherheit!

    Warum genau sollten nun ausgerechnet wir in dieser Situation noch fremden helfen? Die Ukraine gehört nicht zur EU und deren Staatsbürger haben bis dato kein Interesse an einer Zugehörigkeit zum Westen gezeigt. Daneben hat dieses Land auf hinterhältigste Art und Weise die kritische Infrastruktur unseres Landes angegriffen und teilweise Zerstört. Nach NATO-Statuten befinden wir uns seit diesem Angriff im Krieg mit der Ukraine. Währrenddessen sitzen fahnenflüchtige junge Ukrainer mittags in unseren Fußgängerzonen, fahren teure Autos, gehen Shoppen und werden auf Staatskosten vollversorgt, gleichwohl zuhause in 85 % der Fälle kein Krieg herrscht und die Familienvilla wartet.

    NEIN, Klaus. Ich möchte keinen weiteren Cent deutsches Steuergeld in dieses bis ins Mark korrupte Milliardengrab versenkt sehen. Ich möchte deutsches Geld für deutsche Schulen, deutsche Straßen, deutsche Rentner und Waffen verwendet wissen, die zur Wiederherstellung der Inneren Sicherheit und zur Verteidigung der Bundesrepublik von Außen (auch gegen die Ukraine) genutzt werden.

    Aber ich bin Demokrat, deswegen unterbreite ich einen einfachen Vorschlag: lasst das deutsche Volk darüber abstimmen, wofür das Geld aus dieser historisch einmaligen Schuldenorgie verwendet werden darf! Ich bin kein Prophet, dennoch bin ich mir sicher, dass eine überragende Mehrheit der Deutschen zwischenzeitig aufgewacht ist.

    • Johannes Antworten

      Uneingeschränkte Zustimmung zu Ihrem Beitrag- er bringt meine innere Verfasstheit zu diesem Thema auf den berühmten Punkt!

    • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

      Ganz so scharf würde ich zwar nicht artikulieren, aber in der Sache stimme ich zu.

      Es macht keinen Sinn, weiter Milliarden in einen Krieg zu stecken, der nur Verlierer produziert.
      Auf beiden Seiten gibt es unzählige Tote, Verletzte, Traumatisierte, zerstörte, verwüstete Landschaften und marode Infrastruktur.

      Weder Rußland noch die Ukraine wird als Sieger aus diesem Kampf herausgehen. Beide sind Verlierer, Gewinner sind die Waffenlieferanten und Spekulanten.
      Am Ende wird Putin die Gebiete besetzen, die man ihm per Verhandlung hätte überlassen können.
      Die tiefer liegenden Gründe für den Überfall Putins werden im Westen weiterhin ausgeblendet bleiben, weil sie nicht in das Freund-Feind-Schema passen.
      Die Ukraine bezahlt ihre Schulden mit dem Ausverkauf ihrer Böden und Bodenschätze.
      Und wir sollen nicht nur weiter Waffen bezahlen, wir haben tausende Ukrainer im Bürgergeld und werden uns sicher am Aufbau beteiligen müssen, während bei uns die Sozialkassen aus dem Ruder laufen, der gesellschaftliche Zusammenhalt wegen der Schieflage der Politik zerbricht und unsere Nachkommen auf eine düstere Zukunft blicken?

      • Martin Ludwig Antworten

        @Klaus: Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Die Gründung und existenz einer Partei sind per Grundgesetz geregelt… die Hürden für ein Parteiverbot zum guten Glück sehr hoch gesetzt in Deutschland. (Anders als in der Ukraine, wo die Opposition mal eben schnell herrlich demokratisch verboten wurde). So lange die AfD also nichts tut, was ein Verbot rechtferigt, kann das Volk abstimmen wie es möchte.

        Anders sieht das mit der Verteilung deutscher Steuermittel aus. Deren Verwendung unterliegt gewissen Grundsätzen. Von denen übrigens einer lautet „Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit“.
        Daneben haben alle deutschen Politiker einen Eid geleistet, der lautet „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“

        DEM DEUTSCHEN VOLKE!

        Man könnte also treffenderweise viel ehr darüber diskutieren, ob die Hilfen an die Ukraine überhaupt mit den Haushaltsgrundsätzen vereinbar sind und ob Politiker gegen ihren Amtseid verstoßen, wenn Milliarden verschenkt werden und deutsche Rentner auf Pfandflaschensuche gehen müssen weil kein Euro für Rentenerhöhungen übrig bleiben.

        Aber wir hatten das alles bis zum Exzess, lieber Klaus. Die Ukraine ist bei dir etwas persönliches – mit Emotionen behaftet und längst nicht auf Basis von Sachlichkeit zu diskutieren.
        Wir haben also einen Konsens zur Dissens und werden dieses Dilemma auch nicht lösen.

        Was mich jedoch stört ist die Kriegstreiberrethorik, gepaart mit Panikmache vor dem Feind im Osten.
        Der Russe hat kein Interesse an NATO-Gebiet. Hatte er nie, wir er nie haben. Die Angstmache dient dazu den Willen von Menschen zu manipulieren und gegen dieses Vorgehen war ich selbst vor Corona schon allergisch, da verängstigte Menschen dazu neigen schlechte Entscheidungen zu treffen.

        • Klaus Kelle Antworten

          @Martin Ludwig,

          der Vergleich hinkt keineswegs, weil, wenn man das Volk abstimmen lassn will, kann man sich nicht nur die Themen rauspicken, wo man eine Mehrheit für die eigene Sicht der Dinge erwartet. Und das Volk befragen ist auch immer interessant, wenn die Frage formuliert wird. Ich würde zum Beispiel fragen:

          Wollen Sie weiter tatenlos zusehen, wie in der Ukraine Hunderttausende Menschen von russischen Soldaten getötet, Verstümmelt und vergewaltigt werden?

          Ich bin sicher, dass Dein Appeasement da eine deutliche Abfuhr erleben würde.

          Aber das Leid der Menschen dort scheint Dich ja nicht sonderlich zu interessieren. Dir geht es um die Verwendung der Steuermittel…

          Klaus

          • Dr. Hildegard Königs-Albrecht

            Mit einer einzigen, derart manipulativen Frage wäre die Entscheidung über weitere Waffenlieferungen in einer kriegerischen Auseinandersetzung nicht zu vertreten.

          • Johannes

            Werter Herr Kelle,

            inzwischen habe ich sehr starke Zweifel, dass sich das (noch arbeitende) Volk mit Ihrer Frage in die moralische Zwickmühle manövrieren lässt.

            Aber immer Menschen spüren den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Niedergang Deutschlands am eigenen Leib und ich würde nicht wetten wollen, dass die Antwort auf Ihre Frage ein klares Nein ist.

          • Klaus Kelle

            Werter @Johannes,

            ich habe diese Zweifel auch. Aber ich habe einen Standpunkt. Den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Niedergang beklagen wir hier ja alle, seit es diesen Blog gibt. Deshalb habe ich ihn ja 2014 gegründet. Aber welche Menschenvrachtung steckt in dem Denken, was gehe es uns denn an, wenn Russland in der Ukraine Hunderttausend Menschen töten? Und wenn 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa wieder mit Gewalt Grenzen verschoben werden.

            Klaus Kelle

          • Martin Ludwig

            @Klaus:
            ich verstehe die Frage nicht. Warum sollten da stehen „weiter tatenlos…“ wir haben doch schon mehr hilfe geleistet als jedes andere Land dieses Planeten.

            Abgesehen davon würde ich egal bei welcher Fragestellung immer so antworten, dass Deutschland nicht länger hilft.
            Mein Grund wird dich überraschen. Ich möchte nämlich, dass das Leid dort aufhört. Und das geht mit Sicherheit nicht, so lange Waffen zum Morden und Geld zum veruntreuen frei Haus geliefert werden.

            Sollten übrigens die „Steuermittel“ hier weiterhin zum Fenster rausgeworfen werden und die soziale Schere noch weiter auseinanderklaffen, dann werden wir bald sehr viel Leid vor unserer eigenen Haustüre erleben können-> ggf. bis zum Bürgerkrieg.
            Wer wird uns zur Hilfe eilen? Gibt es Geldgeschenke auch für Geberländer? Ich glaube fast, wir werden mit unserer Moral und unserer Menschlichkeit am Ende fürchterlich alleine sein.

          • Klaus Kelle

            @Martin Ludwig,

            wenn Du abends durch den Park schlenderst und zufällig vorbeikommst, wie jemand eine Frau vergewaltigt und die um Hilfe schreit, dann gehst Du also weiter, weil Du nicht willst, dass der Verbrecher auch noch verletzt wird? Dein Ernst?

            Und der Resistance in Frankreich hättest Du empfohlen, doch aufzuhören, sich gegen Hitlers Truppen zu wehren, damit „das Leid dort aufhört“?

            Die Juden im Warschauer Ghetto hätten sich abholen lassen sollen in die Gaskammern der Nazis, ohne Widerstand zu leisten? Ihre paar Waffen an die SS abgeben, damit die nicht Hitlers Schergen auch noch töten?

            An manchen Tagen bin ich wirklich erschüttert, wenn ich so etwas von eigentlich intelligenten und sympathischen Menschen wie Dir lese, Martin.

            Klaus

          • GJ

            Auf derart emotional aufgeladene Suggestivfragen sollte man nicht spontan antworten, sonst merzt man. Mir ist das mal vor 20 Jahren in der Fußgängerzone passiert, als ich in einer schlechten Verfassung war und von einer Anwerberin der Johanniter Unfallhilfe wegen Spenden angesprochen wurde. Die hielt mir Bilder unter die Nase von vor sich hinreichenden Pflegebedürftigen und fragte mich, welches konkrete Engagement ich zum Pflegenotstand betragen würde oder wolle. Ins Pflegeheim gehen und selbst fremden Leuten die Hintern abwischen oder eine Mitgliedschaft mit Mindestspende. Ich war auf dem total falschen Fuß, fühlte mich überrumpelt und moralisch ertappt und unterschrieb die Mindestspende. Erst am nächsten Tag wurde mir gewußt, wie dreist diese Masche war.

          • Klaus Kelle

            Ja, @GJ, aber das ändrt doch nichts daran, dass es passiert in der Ukraine, dass die Russen da zerstören, töten, foltern und vergewaltigen. Und wir sollen rnsthaft darübr diskutieren, ob die Ukrainer sich wehren dürfen`? Und sich doch endlich mal unterwerfen sollen, damit es für uns wieder gemütlich werden kann?
            kk

          • gerd

            „Wollen Sie weiter tatenlos zusehen, wie in der Ukraine Hunderttausende Menschen von russischen Soldaten getötet, Verstümmelt und vergewaltigt werden?“

            Diese Frage stellten in ähnlicher Form auch die Klimakleber, als sie sich auf den Asphalt fest geleimt hatten und Notärtzen die Durchfahrt unmöglich machten. Beschäftigungstherapie……

  2. Angelika Antworten

    Es wird derzeit keinen Waffenstillstand geben. Putin möchte die 4 ukrainischen Provinzen im Osten erobern. Und trotz aller Fortschritte aus russischer Sicht ist er davon noch weit entfernt. Und die Ukraine ist immer noch stark genug, sich gegen Russland zu verteidigen und Russland starke Verluste beizufügen.
    Die Verlierer dieses Krieges stehen jetzt schon fest: Alle, die sich auf eigene Rechnung dort engagieren. Also Ukraine, Russland und Europa. Die USA ziehen sich zurück und verkaufen nur noch ihre Waffen. Sie zählen nicht zu den Verlierern.
    Die Gewinner sind die Staaten, die sich nicht auf eigene Rechnung an dem Krieg beteiligen, sondern Vorteile aus dem Krieg ziehen. Z.B. Indien oder China. Vielleicht noch weitere neutrale Staaten.

    Den 1. Weltkrieg haben England und Frankreich gewonnen. Sie waren aber auch fast so Pleite wie Deutschland. Die Weltwirtschaftskrise von 1929 war teilweise eine Folge des 1. Weltkriegs. Auch die „Krise der Demokratie“ in der Zwischenkriegszeit. Und vermutlich auch der 2. Weltkrieg.
    Ob all die westlichen Propagandisten, die 1914 der Meinung waren, wir müssten „The Reich“ und „The Kaiser“ besiegen, es Jahrzehnte später immer noch so sahen?

  3. GJ Antworten

    Was auch immer ausgehandelt wird, weiß ich nicht. Aber: Deutschland wird sicher bezahlen. Und was immer unser Kanzler zusagt, hat eine Halbwertszeit von 1 Merz, und das ist nicht viel-Mann.

  4. Steve Acker Antworten

    also ja nicht miteinander reden, weiter Feindschaft hegen, weiter Waffen an die Ukraine liefern, damit sie weitermachen.
    und sie verlieren dabei immer mehr. Je länger es geht, desto schlechter wird es für sie.

    Egal: bis zum letzten Ukrainer

    • Klaus Kelle Antworten

      @Steve Acker,

      der einzige Mensch auf dem Planeten, der den Krieg mit einem Anruf beenden könnt, ist Putin. Denn der lässt morden und töten. Und wir reden über Waffenlieferungen an die Ukraine. Das ist einfach nur noch lächerlich.

      kk

      • Steve Acker Antworten

        Wenn der Westen und die Ukraine nicht mitmachen, wird es keinen Frieden geben.
        Wenn die Russen sich zurückziehen würden, würde die ukraine den Südosten ethnisch säubern , mit entsprechender Gewalt. Frieden ist da nicht,, und viele Tote würde es da auch geben.

  5. Querdenker Antworten

    Lieber Herr Kelle,

    Ich frage mich gerade, warum darf die Ukraine nicht aufgeben? Mir sind schon so viele Menschen begegnet, die denken, man soll nie etwas aufgeben im Leben. Aufzugeben, das geht überhaupt nicht und wer aufgibt, ist schwach. Diese Einstellung begegnet mir im kleinen bei Karten- und Gesellschaftsspielen bis zur Weltpolitik. Nachdem ich ihren Text gelesen hatte, war meine erste Assoziation die Sportpalast-Rede von Joseph Goebbels. Anfang 1943 war die Lage für Deutschland zunehmend schlecht, Nordafrika kippte gerade und an der Ostfront hatte die deutsche Armee in Stalingrad kapituliert. Rückblickend hätte man Anfang 1943 erkennen können der Krieg ist nicht mehr zu gewinnen und wir geben auf. Stattdessen wird zur Intensivierung des „totalen Krieges“ aufgerufen. Aber macht es wirklich immer Sinn weiterzukämpfen oder macht es manchmal durchaus Sinn den Kampf aufzugeben?

    Beim Boxen geh es doch auch, hier beobachten die Trainer den Kampf im Ring. Wenn einer der Trainer sieht, dass sein Boxer keine Chance mehr hat, wirft er ein Handtuch in den Ring. Warum kann Europa nicht die Rolle des Trainers übernehmen und warum wird Trump dämonisiert, sobald er das Handtuch allein nur schon anschaut?

    Bei einigen Begründungen, warum das Treffen in Alaska falsch ist, habe ich den Verdacht, es geht auch um die eigene Gesichtsbewahrung. Viele europäische Medien und Politiker haben sich so sehr für die Ukraine ins Zeug gelegt und können nicht realisieren, dass die Ukraine keine Chance mehr hat ihre anfänglichen Ziele zu erreichen. Einen Krieg nur zur eigenen Gesichtsbewahrung weiter zu führen, ist für mich ein Kriegsverbrechen. Zum Abschluss habe ich noch eine Weisheit bei Sun Tzu (Kunst des Krieges) gefunden, es gibt Momente, da bist du in einer Situation unterlegen. Aber in den Krieg zu ziehen, weil jemand meint, man müsse immer weitermachen, ist kontraproduktiv.

    • Klaus Kelle Antworten

      Lieber @Querdenker,

      wer sagt, dass die Ukrainer nicht aufgeben dürfen. Können Sie heute noch machen – SMS an Putin, Unterwerfung fertig. Aber sie wollen sich nicht unterwerfen, sie wollen, dass ihre Kinder und Enkel frei aufwachsen können, wie die Kinder in den anderen osteuropäischen Staaten auch, die es rechtzeitig in NATO und EU geschafft haben.

      Würden Sie unter russischer Herrschaft leben wollen?

      kk

      • Querdenker Antworten

        Lieber Herr Kelle,

        ob ich unter russischer Herrschaft leben möchte? – nö, allerdings hätte ich auch gerne, dass meine Enkelkinder ihren Vater behalten. Die Google KI sagt zum Leben in Russland: „Das politische System Russlands wird oft als gelenkte Demokratie oder autoritäre Präsidialherrschaft beschrieben, wobei der Präsident eine dominierende Rolle innehat. Es gibt eine Kluft zwischen der Verfassung und der politischen Praxis, wobei eine einflussreiche Schattenregierung existiert. Die Gewaltenteilung ist schwach ausgeprägt, und die Medien sowie die Zivilgesellschaft unterliegen starken Einschränkungen. Die Opposition ist zwar vorhanden, aber starkem Druck ausgesetzt.“
        Irgendwie kommen mir diese Worte sehr vertraut und bekannt vor und spontan denke ich an das 100 Tage Merz Desaster und die US-Kritik zur Meinungsfreiheit in der BRD. Ich glaube, wir sollten zu dieser Frage zwei Ebenen strikt trennen. Zum einen gibt es die breitgetretenen Negativbeispiele, bei uns Michael Ballweg und in Russland Alexej Nawalny. Darunter gibt es die Ebene, in der sich mein Leben abspielt, hierzu habe ich vor einigen Wochen in YouTube zwei Videosequenzen gesehen. Eine Videosequenz zeigte elegante Menschen jeden Alters wie sie sommerlich gekleidet fröhlich lachend flanieren. Die zweite Sequenz zeigte unförmige mit Tüchern zugehängte Frauen, die über den Bürgersteig watscheln und eine Gruppe junger südlich aussehender Männer, die herumstehen und den Weg blockieren. Beides waren Einkaufsstrassen, eine in einer deutschen Großstadt und die andere Strasse war in St. Petersburg. Schwere Frage, alles hat Vor- und Nachteil.

        • Klaus Kelle Antworten

          @Querdenker,

          aber sehen Sie, es ist eben nicht wirklich vergleichbar. Herr Ballweg ist frei, Herr Nawalny ist tot. Russland ist eine große Kulturnation, aber es ist keine Zivilisation. Und klar wird die AfD hier unfair behandelt, aber Frau Weidel und Herr Chrupalla fallen nicht versehentlich aus dem Fenster…

          Klaus Kelle

          • Querdenker

            @Kelle,

            Sind Sie so sicher, dass nicht demnächst ein AfD Politiker vor seinem Amtsantritt als OB oder Ministerpräsident in seinem Haus beim bedauerlichen Sturz auf der Kellertreppe sterben könnte. Wer dann nach einem Blick in das Haus behauptet, das Haus habe keinen Keller, ist selbstverständlich ein gesichert rechtsextremer Verschwörungstheoretiker.

          • Steve Acker

            Querdenker

            also in USA ,gibt es eine Liste von personen aus dem Umfeld der Clintons, die auf nicht so natürliche Art ums Leben gekommen sind.

            Bemerkenswert: Sowohl der Koch von clinton und Bush, also auch der von Obama sind bei Bade, bzw standup paddeln unfällen ertrunken

  6. Steve Acker Antworten

    Martin Ludwig

    „Ich möchte nämlich, dass das Leid dort aufhört. Und das geht mit Sicherheit nicht, so lange Waffen zum Morden und Geld zum veruntreuen frei Haus geliefert werden.“

    die Waffenlieferungen des Westens helfen den Menshcn in der Ukraine nicht, sondern verlängern nur ihr Leiden . weil die verantwortlichen dann motiviert werden immer weiter zu machen, bis das Land in den Abgrund fällt.
    Selensky schickt dann wieder seine Greiftrupps los, um Männer auf der Strasse einzufangen und an die Front zu zerren.
    Diesen armen Männern die keinen Bock haben, sich abschlachten zu lassen, fällt der Westen mit seinen Waffenliefrungen in den Rücken.

    • Klaus Kelle Antworten

      Ich weiß nicht, woher Sie wissen wollen, worauf die armen Männer in der Ukraine Bock habn oder nicht. Ohne westlich Waffenlieferungen gäbe es gar keine Ukraine mehr, über die wir hier wohlfeil parlieren könnten.

      Ganz augenscheinlich hat niemand in der Ukraine Lust, sich Russland zu unterwerfen. So wie all die Helden in Deutschland ja offenkundig auch nicht nach Russland ziehen wolln, während sie hier in Sicherheit und Wohlstand Putin preisen.

      Dabei freut sich Russland über Hilfe aus dem Ausland. Also, wenn Sie rübermachen wollen, da gibt es gute Jobs für Ausländer… https://www.n-tv.de/wirtschaft/Nordkoreanische-Arbeiter-berichten-von-Ausbeutung-in-Russland-article25960406.html

      • Steve Acker Antworten

        Hundertausende ukrainische Männer haben sich ins Ausland abgesetzt.
        die jetzt noch dort sind dürfen das Land nicht verlassen.
        Die Grenzanlagen sind dicht.
        Die Ukraine setzt Aufklärungsdrohnen gegen Landesflüchtige ein. Sowas hatte die DDR damals noch nicht.

        Warum das ganze ? wenn die Ukrainer doch so motiviert sind.
        Selensky und co. sind am Fortführen des Krieges interessiert. Wenn der vorbei ist, wird es für Selensky eng.
        ihre Söhne sind im sicheren Ausland.
        Die armen Schlucker , die es nciht mehr rausgeschafft haben, oder das Geld für Bestechung haben, dürfen es ausbaden, mit ihrer Gesundheit , ihrem Leben.

        Ich kenn einige Ukrainer hier. Frauen und Kinder sind immer wieder in die Urkaine gefahren, in den Ferien, und manche sind sogar ganz zurück.
        Nur die jungen Männer bleiben hier. Wollen verständlicherweise nicht als Kaononfutter dienen.
        Sie wissen auch, dass sie auf Jahre nciht mehr zurück können.

        • Steve Acker Antworten

          nachtrag.

          Der Westen hat durch sein Tun, die Ukraine in das ganze Desaster reingeritten. durch den eingefädelten Maidanputsch, durch Winken, mit Nato- und Eu mitgliedschaft (samt Eu-MRD) das Minsk2 abkommen, das nur dazu diente die Ukr aufzurüsten, die torpdierten Istanbul-vereinbarungen. Durch die Waffenlieferungen verlängert der Westen das leid der Ukrainer.
          Und die Ukraine verliert immer mehr, und wird immer kleiner.

          Die Ukraine war nie in ihrer Existenz gefährdet.
          Wenn sie und die Europäer so weitermachen, könnte es allerdings passieren.

          • H.K.

            Also, was die „jungen Männer“ der Ukraine angeht, die sich nach Ger-money oder sonstwo in Europa abgesetzt gaben, gebe ich Ihnen recht.

            Und ganz sicher sollte wir keine deutschen oder europäischen Soldaten dorthin schicken.

            Aber daß die „Kokaine“ nie ernsthaft gefährdet war, sehenich angesichts komplett dem Erdboden gleichgemachter Dörfer, bomdardierter Schulen, Krankenhäuser und ich weiß nicht wieviel verschleppter Kinder und getöteter Ukrainer doch etwas anders, um es vorsichtig auszudrücken.

            Wir können hier in „good ( ? ) old Ger-money“ überhaupt nicht nachvollziehen, was es heißt, nach Hause zu kommen und das eigene Haus, ja, die ganze Straße, ist „weg“, die halbe Nachbarschaft tot.

            Und, offen gesagt, ich WILL es auch gar nicht selbst nachvollziehen müssen.

            Ich bin gespannt, was am Freitag in Alaska herauskommt …

  7. Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

    „Schwäche der russischen Armee“? Ist das Wunschdenken?

    Die NZZ schreibt heute: „Rußland scheint im Donbass ein Durchbruch gelungen zu sein.“

    • Klaus Kelle Antworten

      @Dr. Hildgard Königs-Albrecht,

      ja, im Donbass haben die Russen einen Streifen von etwa 17 Kilometer Breite eingenommen. Vor dem Alaska-Gipfel lässt Putin noch einmal die Muskln spielen. Strategisch – das schreiben auch russische Kriegsblogger habe sich die Situation aber seit Monaten nicht verändert. Die Russen kommen nicht entscheidend voran, sondern befestigen ihre eroberten Gebiete. Den Ukrainern gelingt es nicht, die Russen zurückzudrängen.

      kk

  8. Michael Lubk Antworten

    Ich möchte hier die Regel von Hadmut Danisch empfehlen: „Mein Block – meine Meinung!“
    Wer anderer Meinung als Herr Kelle ist, möge diese seine eigene Meinung auf seinem eigenen Blog veröffentlichen. Kommentare zu einem Blogbeitrag sollten mE nur Tatsachen betreffen, Richtigstellungen, vertiefende Hinweise uä – aber nicht die eigene von der des Verfassers abweichende Meinung kundtun wollen. Meinungskommentare sind insoweit nur parasitäres Verhalten, um von der Reichweite des Verfassers profitieren zu können.

    • gerd Antworten

      Hadmut Danisch (Ansichten eines Informatikers) hat die Kommentarfunktion gar nicht online. Herr Kelle kann ja mal für eine gewisse Zeit seine Meinung ohne Kommentare veröffentlichen. Dann sind die „Parasiten“ ausgeschaltet. Ob das allerdings der Reichweite weiter hilft, kann getrost bezweifelt werden.

      • Klaus Kelle Antworten

        @gerd,

        Sie denken wirklich, Herr Kelle beschäftigt sich damit, was der Reichweite hilft? 🙂

        Herr Kelle schreibt einfach, was er denkt. Wem es nicht gfällt, der muss hier nicht lesen und diskutieren. Ganz einfach!

        • gerd Antworten

          Sie haben doch selbst geschrieben: „Wenn Sie etwas verändern wollen, müssen Sie viele Menschen erreichen.“ Das hört sich doch nach Reichweite an, oder etwa nicht?

          • Klaus Kelle

            Aber ich will doch gar nichts verändern. Wollte ich mal, aber da ich Sie kennengelernt habe, ziehe ich mich auf die Rolle des Chronisten zurück…

          • gerd

            Bis zum 15.5.25 wollten Sie noch was verändern……ich kommentiere hier schon ein paar Jahre. Dauert das bei Ihnen immer so lange?

    • Klaus Kelle Antworten

      @Michael Lubk,

      vielen Dank! Aber ich mag begründeten Widerspruch durchaus. Nur im Austausch unterschiedlichr Auffassungen kommt man ja auch mit der Entwicklung eigener Gedanken weiter.

      Aber das wichtigste Wort ist dabei „begründet“, da hat man leider immer ein, zwei Leute dabei, die mit einer kontroversen aber sachlichen Diskussion intellektuell überfordert sind.

      Klaus Kelle

    • Martin Ludwig Antworten

      @Michael Lubk: Sie sind hier dann wohl der selbst ernannte „Blogwart“. Herzlich willkommen. Schön finde ich insbesondere, dass Sie meinen im Namen des Hausherren Regeln für die Kommentarfunktion aufstellen zu müssen.
      Wenn Sie allerdings Herrn Klaus Kelle kennen würden, würden Sie vermutlich wissen, dass dieser sich
      a) in der Regel sehr gut selbst zu helfen weis.
      b) den Meinungsaustausch generell zu schätzen weis.
      Die Umgangsformen hier sind regelmäßig von gegenseitigem Respekt geprägt und die Beiträge in der Regel konstruktiv. „Parasitäres Verhalten“ hingegen lässt den notwendigen Resepekt gegenüber ihren Mit-Kommentatoren vermissen und der Vorwurf entbehrt noch dazu jedweder Logik. Hier kann jeder unter jedem denkbaren Namen Antworten verfassen – ganz ohne LogIn o. ä. Was sollte also einen Menschen dazu bewegen, sich hier besonders hervortun zu wollen? Wir schätzen den freien Meinungsaustausch auf dieser Plattform und wenn Sie ein Gegner dieses im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland unter Art. 5 genannten Menschenrechts sind, dann sollten Sie über eine Auswanderung in Länder wie Nordkorea, China oder Russland nachdenken.
      Mit freundlichen Kommentatorgrüßen, Martin.

  9. Gerd Hildebrand Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,
    Sie scheinen im Gegensatz von > 90% Ihrer Leser über Informationsquellen bezüglich des Ukrainekrieges zu verfügen, welche all die vom ÖRR berichteten Gräueltaten der russischen Armee bestätigen können. Darum beneide ich Sie ein bißchen.
    Ich würde mir ja sehr gerne eine eigene Meinung bilden, indem ich nach Rußland und die Ukraine reise und mich selber informiere. Leider bleibt mir dies in Bezug auf Rußland verwehrt, da ich mir danach nicht mehr sicher sein kann, ohne weitere offizielle und inoffizielle Sanktionen des Staatsapparates zu bleiben. Ballweg ist hier ein herausragendes Beispiel.
    Ansonsten: Das Beispiel Boxtrainer eines vorhergehenden Kommentars finde ich ganz gut.
    Gegenteil Spielplatz: Die Eltern hetzen ihre Sprößlinge auf, gegeneinander mit dem Kinderspaten zu kämpfen.
    Abschlußfrage: Würden Sie Ihr Kind in einen Krieg für ein anderes Land schicken, wenn die männlichen Bewohner eben dieses sich im Krieg befindlichen Landes mit teilweise doch sehr edlen Karossen über deutsche Autobahnen düsen und sich der Verteidigung Ihres „Vaterlandes“ entziehen? Die im Land verbliebenen Männer mit Gewalt zum Kriegsdienst gezwungen werden…
    Prognose: Es wird in den Stunden vor dem Treffen Trump/ Putin einen Sabotageakt/ eine Bluttat/ einen Terrorakt ausschließlich und nachweislich nur von russischer Seite zur Torpedierung des Treffens geben. Definition desselben selbstverständlich vom ÖRR unter Berufung auf nicht namentlich genannte Quellen. Beispiele wären hier befreundete Geheimdienste (Israel fällt da vorläufig aus). Ironie aus.

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