Gedanken zum Mord an Charlie Kirk (31)

Es ist kein guter Morgen. Denn Charlie Kirk ist tot. Erschossen auf dem Campus der Utah Valley Universität. Angeblich hatte das FBI einen Verdächtigen in Gewahrsam genommen, wie man das heute formuliert im Mainstream.

Charlie Kirk (31), einer der top konservativen Podcaster in den Vereinigten Staaten und wirkmächtiger Unterstützer von Präsident Donald Trump, hätte wohl schnörkellos formuliert, dass man den Mann verhaftet und eingesperrt habe. Aber egal, nach Vernehmung soll der Verdächtige sowieso inzwischen wieder auf freiem Fuß sein.

Linke Medien, auch in Deutschland, haben vergangene Nacht schon angefangen, die Tragödie in ihrem Sinne zu framen. Kirk sei ein „Scharfmacher“ gewesen, ein „rechter Aktivist“. Aber das ist Bullshit. Charlie war ein junger Konservativer, der sich keiner Debatte verweigerte, der auch zuhören konnte und seinen Standpunkt vertrat, wo auch immer man ihm die Möglichkeit dazu gab. Wie jetzt in Utah, wo er vor Studenten redete, als man in der Mittagzeit einen Schuss auf ihn abgab und sein junges Leben beendete.

Charlie Kirk war ein Demokrat im besten Sinne des Wortes

Er suchte die Debatte mit Gleichgesinnten und Gegnern, Linken und Rechten, Trump-Gegnern und Trump-Fans. Er tat das, was zum Wesen der Demokratie gehört, und das funktioniert so:
Auf der Basis sachlicher Informationen, vermittelt durch unabhängige Medien, bilden sich Menschen eine eigene Meinung. Und viele Menschen streiten dann darum, wie ihre eigenen Ideen gemeinsam zum Wohl der Gemeinschaft genutzt werden können. Dann wird darüber abgestimmt, und es wird umgesetzt. So einfach ist die Grundidee, und so pervertiert wird das heutzutage.

Ich weiß nicht, ob Sie Anfang der Woche das wunderbare Video von Nius-Chef Julian Reichelt gesehen haben, der in Berlin als Gastredner bei der Jungen Union in Tempelhof eingeladen war.

Natürlich standen ein paar linken Gegendemonstranten vor der Tür, und Julian ging einfach mal mit einem Mikrofon über die Straße und sprach einzelne seiner Gegner direkt und freundlich an, um zu erfahren, was sie denn eigentlich gegen ihn hätten. Die Antwort war das stumpfsinnige Brüllen von völlig sinnfreien Parolen. „Alerta, alerta, antifascista!“, kreischten die linken Hohlbirnen, anders kann man diese gehirngewaschenen Typen wirklich nicht bezeichnen, und spontan fühlte ich mich an die dunkelsten Stunden unseres Landes erinnert, wo junge Leute auch losgeschickt wurden, nachdem man ihnen gesagt hatte, wer der Feind ist. Und dann marschieren sie los, damals und heute.

Hohlbirnen, ja das trifft es perfekt

Und es gibt übrigens auch rechte Hohlbirnen, und Hohlbirnen in der Mitte, verstehen Sie mich da bitte nicht falsch!

Aber der Meinungsaustausch, das Zuhören und das Argumentieren – das ist die Blutader der Demokratie, das bestimmt den Herzschlag der Freiheit einer Gesellschaft.

Charlie Kirk stellte sich der Debatte mit Andersdenkenden gestern an der Utah Valley University – 3000 interessierte Zuhörer waren gekommen, um ihn zu erleben und zu hören, was er sagt. Auch Kirks Frau Erika Frantzve und die beiden gemeinsamen Kinder, ein Sohn und eine Tochter waren darunter. Einer der Teilnehmer fragte Kirk, ob er wisse, wie viele „mass shooters“ (Amokläufer) es in den USA in den vergangenen zehn Jahren gegeben habe. Kirk erwiderte, ob in der Zahl auch Gang-Schießereien enthalten sein sollten. Einen Augenblick später traf ihn der tödliche Schuss am Hals.

Irgendein Irrer hat Charlie ermordet, weil dem Täter dessen Meinung nicht gefiel. Weil er wohl zu den Menschen gehört, die andere Überzeugungen nicht aushalten können. Wir haben solche Gestalten auch in Deutschland, ob sie Kalifatsfreunde des IS sind, Pro-Hamas-Schreihälse, Antifa oder Reichsbürger heißen. Ja, es sind Hohlbirnen, aber dieser Begriff ist viel zu niedlich für das, was sie wirklich sind. Sie sind Feinde der Freiheit, Feinde von uns allen.

Die Ermordung Charlie Kirks ist eine schreckliche Mahnung an uns alle, die es mit Freiheit und Demokratie ernst meinen, nicht aufzugeben. Niemals. Sonst verlieren wir irgendwann alles.

Ich verneige mich vor dem Engagement von Charlie, für seinen Mut und die Liebe zu seinem Land. Und ich bete für seine Frau und die Kinder.

Möge Dir das ewige Licht leuchten, Charlie!

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Dieser Artikel wurde 15 mal kommentiert

  1. Johannes Antworten

    „Linke Medien, auch in Deutschland, haben vergangene Nacht schon angefangen, die Tragödie in ihrem Sinne zu framen.“

    DAS ist das Grundübel. Die hardcore Linke zeigt dadurch, dass ihr echtes Mitgefühl, auch für politisch Andersdenkende fehlt. SIE, die hardcore Linke treibt so die Spaltung der westlichen Gesellschaften unbarmherzig voran.

    Viele Demokraten in den USA hingegen verurteilen diesen Mord aufś Schärfste.

    Ihrem Verneigen werter Herr Kelle schließe ich mich an!

  2. GJ Antworten

    Wie furchtbar. So ein hoffnungsvoller junger Familienvater. Radikalisierte linke Extremisten, die nur stupide brüllen und Gewalt legitim finden gegen alles, was sie als rechts empfinden. Für Frau Reichinnek und Co. ist das inklusive der CDU. Was da heute im Bundestag und sowieso in den (a)sozialen Medien abgesondert wird, ist unterirdisch. Böhmermann hat sicher Champus aufgemacht. Plündern Konservative jetzt die Geschäfte? Zünden sie Autoreifen an? Eher nicht.
    Alerta…? Einfach mal die Schnauze halten und Hirn wiederbeleben.

    Heute ist 9/11. Meine Gedanken sind bei der Familie. R.I.P. Charley

  3. gerd Antworten

    Charlie Kirk bezeichnete Abtreibung als Mord. Friedrich Merz hat bis heute keine Probleme damit, eine „Richterin“ ins Verfassungsgericht zu wählen, die die Kinder bis kurz vor der Geburt zum Abschuss freigeben wollte. Der Mann ist immer noch in Amt und Würden. Wobei letzteres nur eine Chiffre ist. Charlie Kirk hat diese Position mit seinem Leben bezahlt.

    • GJ Antworten

      Da gibt es jetzt endlich einen neuen Vorschlag zur Richterwahl. Eine amtierende Richterin am BVerwG Leipzig, die Kinder hat. Dann hoffen wir das Beste, daß Frau Emmenwegger ein wohlwollenderes Verhältnis zum ungeborenen Leben hat. Am Attentat in Utah sieht man, was passieren kann, wenn linke Fanatiker anderen das Lebensrecht absprechen, die ihnen und ihrer Agenda im Weg stehen.

    • Elena Antworten

      @gerd
      „….eine „Richterin“ ins Verfassungsgericht zu wählen, die die Kinder bis kurz vor der Geburt zum Abschuss freigeben wollte.“
      Da sieht man wieder, wenn von Hetzportalen mal eine Lüge in die Welt gesetzt ist, wiederholen Leichtgläubige Ideologisierte selbige Lüge ohne jegliche Hinterfragung. Wahrscheinlich noch in 50 Jahren.

  4. Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

    „Irgendein Irrer hat Charlie ermordet…“

    Wenn es nur irgendein Irrer gewesen wäre, müsste man sich nicht so viel Sorgen machen, so furchtbar diese Tat auch ist.

    Hinter diesem Irren steht eine Bewegung, die einen Kampf mit allen Mitteln gegen Trump, die Republikaner, die Lebensschützer und alle Konservativen führt.

    Diese Bewegung gibt es auch bei uns. Zu solchen Attentaten ist sie noch nicht bereit, aber sie kämpft den gleichen Kampf mit Hass und Hetze unter dem Deckmantel einer demokratischen Gesinnung.
    Haben wir die Morde der RAF vergessen? Haben wir vergessen, daß es eine linke Bewegung gab, die die Mörder unterstützt haben? Haben wir vergessen, daß immer noch RAF-Mitglieder und Sympathisanten unter uns leben?
    Was bedeutet es, wenn Katrin Göring-Eckardt in Ungarn einen Häftling besucht, der seine Gegner mit dem Hammer malträtierte?

    Beschämend ist wieder einmal die Berichterstattung des ÖRR über die abscheuliche Ermordung des sympathischen Familienvaters: „rechter Aktivist und Trump-Unterstützer“. Nur alternative Medien zeigen einen gutaussehenden Familienvater und berichten über seine Bemühungen, mit den politischen gegnern ins Gespräch zu kommen. Und Präsident Trump findet die richtigen Worte zum Tod seines Freundes, anders als die Textbausteine, die von unseren Politgrößen bei solchen Vorfällen ausgespuckt werden.

  5. H.K. Antworten

    Im Grunde haben wir diese Gewalt gegen „politische Gegner“ doch auch schon längst in unserem Land.

    Zwar noch nicht scharf geschossen bzw. zumindest ist noch niemand auf offener Bühne ermordet worden, aber das Verprügeln und Angehen Andersdenkender ist hier längst „normal“.

    Es fragt sich, wie lange es dauert, bis es dermaßen eskaliert wie in diesem Fall.

    Die unverhohlene Freude der Mauerschütz*/-/:/_/•/Innenpartei über den Tod dieses Mannes lässt nichts Gutes erahnen.

    Wenn die Argumente fehlen, greift man halt zu solchen Mitteln, und sei es, um „unsere Demokratie zu verteidigen“.

  6. GJ Antworten

    Man möge sich vorstellen, wie weit ein eingepeitschter Schwarzer Block gehen würde, wenn nicht Hundertschaften von Polizisten permanent wie ein Schutzwall dazwischen oder davor stünden. Wenn man sich solche „Aktivisten“ anschaut und anhört, wie sie – ohne ansprechbar zu sein – immer nur laut und gebetsmühlenartig ihre „alerta alerta antifaschista…“ Staccatos rausbrüllen. Die sind wie weggetreten. Im Schlafwandelmodus, komplett ferngesteuert wie Roboter. Solche Leute können durchaus mit Drogen und/oder Hypnose so manipuliert werden, daß sie durch ein Key-Wort in den Tötungsmodus versetzt werden. Psychisch gesund sind die alle nicht. Da hört man schon mal eine Stimme, die einen unwiderstehlichen Befehl einflüstert.

  7. GJ Antworten

    Wie Verhalten sich eigentlich unsere Politiker nach diesem Attentat? Im EU-Parlament soll Frau Katarina Barley als amtierende Parlamentspräsidentin einen Antrag auf Schweigeminute verweigert haben. Und im Bundestag? Ich habe die Sitzung bislang nicht verfolgt, aber vielleicht jemand anderes hier?

  8. gerd Antworten

    linksjugendhannover:

    „Mit einem gezielten Schuss in Kirks Hals wurde das Ende seiner rechtsradikalen, menschenverachtenden und ausbeuterischen Politik besiegelt.
    International wird getrauert, doch das ist ein fataler Fehler.“ (Quelle: Instragram)

    Diese Linken sind keine Hohlbirnen oder irgendwelche Irren, sondern potentielle Terroristen die vor Mord nicht zurück schrecken. Die werden genauso jubeln und feiern wenn es Chrupalla oder Weidel in den Hals trifft. Zum Zungeschnalzen: Genau diese Linken haben F. Merz ins Amt gehoben. Wir sind am A….., aber sowas von.

    • GJ Antworten

      Wer mag, kann sich heute Abend bei Maybrit Illner die Heidi Reichinnek antun. Sie wird dort sicher den Sozialstaat retten und Jens Spahn in den Boden quatschen, sofern nicht ihre Migräne dazwischen kommt. Bei Lanz sitzt dann Herr von Aken und der unvermeidliche Herr
      Theveßen. Und in beiden Runden natürlich niemand von der AFD. Währenddessen werden die Münchener Philharmonikern wegen ihres jüdische Stardirigent in Gent/Belgien ausgeladen. Herr Weimer hat dies klar als Akt des Antisemitismus bezeichnet. Ich bin sicher, er hätte einfach nur wunderschöne Musik dirigiert. Nicht so wie allerlei Haltungskünstler, die zwischen ihren Liedern politische Ansagen ablassen und dem Musikpublikum aufnötigen.
      Ich bin gespannt, wer uns als Attentäter präsentiert wird. Vermutlich wird man uns wie bei Kennedy die Auftraggeber nicht verraten.

  9. Querdenker Antworten

    Ich gebe zu, von Charlie Kirk hatte ich bis heute am Morgen noch nie etwas gelesen und gehört. Trotzdem fühlte ich mit den ersten Berichten bei NiUS sofort ein verbindendes Band. Ein gleichgesinnter Mensch hat seine Begeisterung für konservative Ideale und Werte sowie für die Meinungsfreiheit mit seinem Leben bezahlt.

    Es betrübt mich ungemein, dass auch in unserer gegenwärtigen Gesellschaft kein konstruktiver Meinungsaustausch mit vielen grün-sozialistischen Idealisten möglich ist. Die Erkenntnis und Eingeständnis, dass manche Ideale nicht funktionieren, haben sie durch einen unmenschlichen „Kampf gegen Rechts“ ersetzt. Darin beobachte ich eine erschreckende Abwärtsspirale zum Totalitären. Von sachlichen Argumenten über die moralische Unterteilung in GUT und BÖSE ist ihr „Kampf gegen Rechts“ mittlerweile bei einfältigen Parolen angekommen. Sie merken noch nicht einmal, dass Plakate mit „Ganz Kleinkleckersdorf hasst die AfD“ auf einer gegen Hass und Hetze Demonstration an Widersprüchlichkeit kaum zu überbieten ist.

    Ich befürchte im „Kampf gegen Rechts“ sind nicht gerade wenige bei blindem Hass auf alles und jedem, der von ihren grün-linken Vorstellungen abweicht angelangt. Meine größte Befürchtung ist heute, dass in absehbarer Zeit auch bei uns ein konservativer Influencer oder Vertreter der neuen Medien bei einem Attentat verletzt oder sogar getötet wird.

    • S v B Antworten

      Ihre Befürchtungen sind vielleicht nicht ganz ungerechtfertigt. Aber bleiben wir diesseits des Atlantik. Jeder, der sich noch an die dramatische Hoch-Zeit der RAF in den 70ern des vergangenen Jahrhunderts erinnert, weiß, zu welch grausamen Verbrechen politisch radikalisierte Gruppierungen in ihrem Hass gegen Andersdenkende fähig sind. – Gott bewahre Deutschland vor der Neuauflage einer linken Mörderbande.

  10. H.K. Antworten

    Es ist erschreckend, daß ein Politiker-Unterstützer – mutmaßlich – wegen seiner Meinung auf offener Bühne ermordet wurde.

    Mord bleibt Mord und ist mit absolut gar nichts auch nur andeutungsweise zu begründen.

    Aber:

    In den Vereinigten Staaten kann ( nahezu ? ) modernste automatische Waffen und gleich Berge von Munition ohne Probleme quasi an jeder Ecke so frei kaufen wie hierzulande den Coffee-to-go.

    Immer und immer wieder gibt es Amokläufe, Anschläge und gezielte Morde aufgrund eines Waffenrechts, das für deutsche Verhältnisse undenkbar wäre.

    Es bleibt die Frage, wann endlich die amerikanische Regierung den allgemeinen Waffenbesitz nicht nur für „Hohlbirnen“ verbietet.

    Es dürfen deutlich mehr Waffen in privater Hand sein als in der gesamten US-Army.

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