Die Nachrichten, die wir derzeit aus den Vereinigten Staaten hören, sind beunruhigend. Erst erschießen Polizisten innerhalb von 48 Stunden zwei junge schwarze Männer. Als Bedrohung waren sie zuvor nicht zu erkennen, die Freundin eines der Opfer streamt mit ihrem Smartphone das Sterben den Mannes ins Internet. Die ganze Welt konnte zuschauen.

Gestern Abend dann Dallas, dort, wo Präsident John F. Kennedy am 22. November 1963 von wem auch immer erschossen wurde. Aus dem Nichts fielen Schüsse. Die Opfer: weiße Polizeibeamten. Fünf von ihnen sterben, sechs sind verletzt, zwei von diesen schweben nach wie vor in Lebensgefahr. Die Täter sind mutmaßlich Afro-Amerikaner, Schwarze, so einer, der inzwischen selbst von der Polizei erschossen wurde, die möglichst viele Weiße umbringen wollten. Ein Wahnsinn.

Woher kommt diese Hass? Man muss das wirklich fragen, auch wenn die Rassentrennung und die Sklaverein keineswegs vergessen sind. Die USA haben einen Präsidenten mit dunkler Haut, gewählt von einer klaren Mehrheit der Amerikaner. Und dennoch erklären uns Experten im Fernsehen, dass die Kluft und die Abneigung zwischen Schwarzen und Weißen in dem Land, in dem an einem ganz normalen Sonntag über 60 Prozent der Bürger in eine christliche Kirche zum Gottesdienst gehen, so groß ist wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

Andere kochen ihr politisches Süppchen, in dem sie die furchtbaren Ereignisse damit erklären, dass es in amerikanischen Haushalten 310 Millionen Feuerwaffen gibt. Ja, man kommt dort deutlich einfacher an Schusswaffen als beispielsweise hier. Aber ist das der Grund für den Ausbruch an Gewalt? Zwischen Weißen und Schwarzen? Oder sind es nicht diese Ereignisse, die Menschen erst dazu bringen, sich Waffen anzuschaffen, um sich im Norfall verteidigen zu können?

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Dieser Artikel wurde 39 mal kommentiert

  1. Werner Theisen Antworten

    Wenn amerikanische Polizisten Weiße erschießen ist das derverlffentlichten Meinung Beins keine Zeile wert! Deshalb entsteht hierher Eindruck es würden immer nur Schwarze erschossen! Auch zurzeit im Brennpunkt der ARD das gleiche Bild!

  2. Christian Adleff Antworten

    Solche Meldungen aus den USA machen mich immer sprachlos und lassen mich mit den unbeantworteten Fragen zurück. Ja, woher kommt dieser Hass? Was ist ďie URSACHE?
    Ein im Grunde herrliches Land mit vielen, nahezu allen, Möglichkeiten und genügend Raum(!) für jedermann und -frau, ein glückliches, freiheitliches und friedliches Leben zu führen. Jeder, so wie er möchte und kann.
    Und doch. Es gelingt nicht.
    Ja, warum nicht?! Liegt es doch an unserem Menschsein, unserer „Natur“, in der in uns wohnenenden „Erbsünde“?
    Müssen wir uns damit abfinden? Nein, müssen wir nicht. Aber wie? …

  3. Stefan Winckler Antworten

    Ich kann mir nicht vorstellen, wann und wie diese gesellschaftliche(n) Spaltung(en) vollständig beendet werden kann (können). Bezeichnenderweise gab es ja auch in den 1960er Jahren, den gesetzlichen Maßnahmen unter dem Namen „Great Society“ zum Trotz, weiterhin „Rassenunruhen“ etwa in L.A. 1965, die freilich auch aus sozialen Missständen heraus entstanden. Auch die Toten von 1992 (Rodney King und die Folgen) sind den aufmerksamen US-Betrachtern noch im Gedächtnis. Der schlechteste Ratgeber, vom Rassismus abgesehen, ist wohl die political correctness, denn Verschweigen und Schönfärben bis hin zur Umerziehung durch Sprachregelung hat noch nie etwas genützt. Um US-amerikanische Verhältnisse zu beurteilen sind Kenntnisse erforderlich, die man am besten auch im Austausch mit Amerikanern gewinnt. Hochmütiger Antiamerikanismus ist verfehlt, Über-Identifikation ebenfalls. Die USA sind ein ganz anderes Land, quasi ein Kontinent für sich. Oberflächliche Meinungen sind verfehlt.
    Was die Waffen betrifft: auch hier ist keine Lösung in Sicht. Ich denke allerdings, ein Verbot von halbautomatischen Waffen in privater Hand ist ein guter Schritt nach vorn, und habe daher eine amerikanische Initiative, fast ausschließlich von Amerikanern unterzeichnet, ebenfalls unterschrieben: http://petitions.moveon.org/sign/ban-assault-weapons-now-4?source=s.fb&r_by=2563406

  4. Alexander Droste Antworten

    Solange es dieses neodarwinistische bzw. sozialdarwinistische Menschenbild gibt und gleichzeitig jeder eine scharfe Waffe mitführen darf (schon mit drei Jahren z.B. bekommen kleine Mädchen rosafarbene Gewehre, mit dem sie ihren kleinen Bruder erschießen), wird sich an dieser Situation nichts ändern. Wenn ich naturwissenschaftliche Literatur aus den USA studiere, fällt mir sogleich eine unangenehme Martialität auf. Die Betroffenheit innerhalb Amerikas ist geheuchelt. Einer schießt auf weiße Polizisten, das ist sehr schlimm, der Schütze wird getötet. Vorher erschießen unzählige weiße Polizisten unzählige schwarze Zivilisten ohne erkennbaren Grund bzw. mit der Ignoranz anderer Möglichkeiten der Konfliktbewältigung. Das ist kaum der Rede wert, die Polizisten werden nicht bestraft.

    Ich bin sehr froh, dass solche Fälle jetzt per Lifecam in die sozialen Netzwerke gestellt werden, damit hier endlich mal hingesehen wird, wie Arroganz, Willkür und Rassismus das Land USA beherrschen.

    • Klaus Kelle Antworten

      Vielleicht stellt mal jemand einen Lifestream ins Netz, wo wir verfolgen können, wie Tag für Tag ukrainische Bürger in ihrem eigenen Land von Putins Killertrupps ermordet werden.

      • Walter Lerche Antworten

        Und es gibt Live-Streams, wo US-Amerikaner und Engländer auf Basis gefälschter Dokumente (=Lügen) Hunderttausende Irakter umgebracht haben.
        Und das nicht einmal, nein gleich zweimal, denn wie der Vater so der Sohn.
        Und die Folgen davon …

      • Alexander Droste Antworten

        Ach wenn Sie das meinen, ja da kann ich stolze youtube-Videos für Sie raussuchen, wie westliche Freischärler, angeheuerte Legionäre Jagd auf alles in der Ukraine machen, egal ob russisch oder Ukrainisch, hauptsache Spaß am töten. Also ich habe die nicht geschickt und Putin schickt keine Italiener, Franzosen und wo die noch alle herkommen. Außerdem gibt es auch hübsche Aufnahmen von ukrainiachen Kämpfern mit Hakenkreuzen auf ihren Kampfanzügen. Sie glauben der westlichen Propaganda? Ich nicht.
        Ich glaube, Sie sollten etwas genauer hingucken.
        Und was soll das? Das riecht verdächtig nach Provokation eines vermeintlichen Aggressors und Destabilisierung eines Lands, über das man mehr Kontrolle gewinnen will. Als diese Chaotenarmee in Donjesk eingekreist wurden, sind Hollande und Merkel eilig nach Moskau gefahren, um zu verhindern, dass dieser Schwindel öffentlich wird. Das ist zumindest eine Version von unabhängigen Reportern, die nicht aus Russland sind sondern aus der Schweiz.

        • Friedrich Albrecht Antworten

          Könnte es sein, daß Sie Ihre Informationen nur aus russischen Medien beziehen?

  5. labrador12 Antworten

    Der von unseren Medien vermittelte und von manchen Kommentatoren hier aufgegriffenen Eindruck über die USA ist höchst unvollständig
    – er negiert die vorhandene Vielfalt
    – wenn mal über „Anderes“ berichtet wird, zieht man es zumeist ins lächerliche (die dummen Amis …)
    – höchst selten bemüht man sich um Verständnis für das „Warum“ oder um eine neutrale Position beim „Worüber“

    1) Das „Freie Land“ stimmt, aber was man hier nicht erfährt, dort wo es „unions“(Gewerkschaften) gibt, kommt es zu für uns nicht nachvollziehbaren Verwerfungen:
    – Theater in einem Vorort von Dallas: Auf dem Programmzettel steht bei jedem Schauspieler, ob er Mitglied der Gewerkschaft ist oder nicht. Das bedeutet, das er zur Anprobe mit Verspätung erscheinen darf und der Modeschöpfer auf ihn 30 Minuten zu warten hat, wie mich meine Gastgeberin freundlich aufklärte. So etwas habe ich hier noch nie in einem Theater oder einer Oper gesehen.
    – ein Freund musste von heute auf morgen in die USA fliegen um Industrieabgase zu messen, weil dem Kollegen vor Ort der Zutritt zu Schlot verwehrt wurde. Warum? Er hat ohne „screwdriver permission“ eigene Sensoren mit eigenen Kabeln an das eigene Registriergerät angeschlossen. Es ging NICHT um Helm tragen/Sicherheit/Zutritt etc. sonder nur um die Verwendung eines ebenfalls eigenen Schraubenziehers. Würde ich den Freund nicht gut kennen, ich hätte ihm diese Geschichte nicht geglaubt.

    2) Wer kennt Thomas Sowell (86)?, wer kannte Ben Carson vor seiner Kanditatur?

    3) Aus dem Vortrag „Ben Shapiro speaks at UNC Chapel Hill“
    zu Unruhen Baltimore: >50% Gemeinderäte + Bevölkerung+ Polizisten, Polizeichef, Bürgermeister, alle schwarz, also wogegen richten sich die Krawalle

    „Parental“ anstelle von „white privilege“
    mit beide Eltern (gesammt Weiß+Schwarz): 7% Armut
    Alleinerzieher Weiß: 22% Armut

    in einem Zeitraum von etwa 30 Jahren, Anteil der Alleinerzieher
    Weiß von 5% auf 40%
    Schwarz von 20% auf 70%!!!

    4) Vorträge zB von Charles Murray, Thomas Sowell, Dinesh D’Souza, Ben Shapiro, Christina Hoff Sommers oder auch Milo Yiannopoulos könnten manches Defizit füllen. Alles auf youtube auffindbar

    da kann man dann auch erfahren, dass, bei gleichem Verhalten der Polizei gegenüber eas Risiko für weiße Männer höher ist.

    Zum Thema möchte ich speziell auf „Thomas Sowell discusses his newest book, Intellectuals and Race“ hinweisen: youtube v=H6ImP-gJvas
    oder „Black Rednecks and White Liberals“ v=kB_m5-xBy0Q
    oder
    „D’Souza On The State Of Christianity In America Today“ v=CUeLfeLGI2o
    verweisen

    • Alexander Droste Antworten

      Eins habe ich nicht ganz verstanden: Üben die Unions Macht über Belegschaften aus und diskriminieren Nichtmitglieder? Schränken sie die Freiheit der Wahl der Mittel zur Ausübung eines Berufes ein und schaffen Privilegien für Unkorrektheiten? Das klingt ja höchst korrupt. Was unternehmen lokale/regionale oder nationale Politiker dagegen?
      Also Freheit wäre für mich weniger Freiheit sich herauszunehmen, was man will, sondern eher Freiheit von Eigensucht. So auch ablesbar in den von Ihnen geschilderten Familienverhältnissen, die sich ja leider auch bei uns in dier Richtung entwickeln.
      Armes freies Amerika.

      • labrador12 Antworten

        Mein Wissen über „Unions“ in USA ist anekdotisch. Ich habe es deshalb erwähnt, weil mit noch Niemand begegnet ist, der diesen Sektor der USA beleuchtet hätte.

        Ich denke alle Gewerkschaften (und damit auch die Unions) kämpfen mit einer Sinnkrise.
        – In der Vergangenheit wurde viel Gutes erreicht, aber heute erlebe ich Gewerkschaften eher destruktiv (Lokomotivführer/Piloten-Streik, „Wohlerworbene Rechte“, etc.).
        – neue Notwendigkeiten werden in AT (auch in DE soweit ich das beurteilen kann) weiträumig ignoriert. Wer kümmert sich etwa um einen 2 Karriereabschnitt für Bauarbeiter? Klar dass man mit 60 kaum mehr auf dem Bau arbeiten kann. Aber mit 55 in die Früh-Pension um dann noch einige Jahre weiterzupfuschen, kann es wohl auch nicht sein.

      • labrador12 Antworten

        „Freiheit wäre für mich … eher Freiheit von Eigensucht.“

        Im Prinzip ja…

        Eine Ordensfrau (Kleine Schwestern; Charles de Foucauld) hat einmal mir gegenüber erwähnt, dass man selbst nach vielen Jahren der Entsagung an Dingen hängt. Auf meinen Einwand, aber ihr habt doch nichts, meinte sie, dass man auch an ganz kleinen Dingen hängen könne.

        Ich erwähne das, weil ich damit zeigen will, dass „Freiheit von ..“ zwar ein ebenso erstrebenswertes wie unerreichbares persönliches Ziel ist. Und wie alle unerreichbaren Ziele verführt auch die „Freiheit von …“ zum „Tun als ob …“, wenn sie in den öffentlichen Raum gezerrt wird.

        Freiheit von …“ scheint mir daher kein tauglicher Begriff für den politischen Diskurs.

      • labrador12 Antworten

        „Armes freies Amerika.“

        Vielleicht bin ich bei Ihnen inzwischen hypersensibel, aber ich nehme da zwischen den Zeilen einen Ton war, der mir durch nichts gerechtfertigt scheint.
        – DE: Anteil der außerhalb einer Ehe lebenden Kinder ist 30%, wie hoch wäre er, wenn man die türkischen Kinder wegzählt?
        – tlw lassen sich die unerfreulichen Entwicklungen auf die in die US emigrierte Frankfurter Schule zurückführen
        – schafft die USA ohne Immigration knapp die Reproduktion und mit ein Bevölkerungswachstum
        – die von mir genannten Sprecher u.v.a.m. sprechen die Probleme an, wer tut das hier so öffentlich im politischen Raum?
        – wo sind die deutschsprachigen Gegenstücke zu den von mir oben angeführten Sprechern?

        • Alexander Droste Antworten

          Nee, das ist nicht als Vorwurf gemeint. Wenn es um die „normale“ Bevölkerung geht bin ich ganz auf Ihrer Seite. Die Entwicklung hierzulande ist analog und ganz dem Zeitgeist entsprechend.

          • labrador12

            Sehr geehrter Herr Droste,

            was ist für Sie die „normale Bevölkerung“?
            Sowohl D’Souza als auch Murray haben für Reagan gearbeitet. Gilt das noch als normale Bevölkerung?

            Vielleicht überinterpretiere ich Ihre Worte, aber das klingt für mich nach einem einfachen Oben/Unten. Das mag in „erster Näherung“ vielleicht für Russland zutreffen, aber für die USA trifft es sicher nicht zu.
            Da muss man ein mehrdimensionales Netz aufspannen:
            – Oben/Unten
            – Establishment (Clinton&Cruz / Sanders&Trump+Tea Party)
            – Party (Dem/Rep)
            – Big/Small State
            – …

  6. Klaus Kelle Antworten

    @Herr Droste @Herr Dr. Uhr,

    Links von KenFM, Russia Today und der Troll-Fabrik des russischen Geheimdienstes in St. Petersburg finden auf diesem Blog nicht statt.

      • Wolfgang Antworten

        Ich kann damit leben, denn im Grunde war es für mich nur eine dem Beitrag ergänzende Info. Die hatte ich auf youtube gesucht und wohl keine sooo tolle Quelle dafür gefunden. Vielleicht daher etwas „zusammengefasst“.

        Die Schießereeien in den USA nehmen dramatisch zu und zwar sowohl in der Häufigkeit, der Zahl der Beteiligten wie auch der abgebebenen Schüsse. Es scheint eine Art Volksaufstand/Bügerkrieg zu entstehen, wobei mir noch nicht ganz klar ist, warum wer über wen herfällt.

        Wie gesagt, ich hatte nur ein paar Keys eingegeben in Youtube und den ersten Beitrag genommen, der dazu was sagte. Sorry, wenns die Gerüchteküche war.

        Aber das ist m.E. mehr als ein Gerücht.

        • labrador12 Antworten

          Lieber Wolfgang,

          auf youtube: v=AZNHmjUUAX8 Ben Shapiro police shooting anhören

          oder

          Dailywire verweist auf Statistiken z.B Prof Fryer (Harvard, zitiert in der NYT)
          1. Police are not more likely to fire on blacks than whites. In fact, blacks are 20% less likely to be fired on.
          2. Blacks and whites involved in police shootings were equally likely to be carrying a weapon.
          3. Blacks are more likely to be treated worse by officers when it comes to physical contact.
          4. The notion that police officers‘ accounts are biased and unreliable is largely a myth. …
          dailywire.com/news/7343/new-study-no-racial-bias-police-involved-shootings-james-barrett

          dailywire.com/news/7347/7-statistics-show-systemic-racism-doesnt-exist-aaron-bandler

          Wenn man oft über Jahrzehnte in städtischen Ballungsräumen wie Chicago, New Orleans, Washington, NewYork, demokratische Bürgermeister hat, und sich an der Situation in den innerstädtischen Armenvierteln nichts ändert (mit Ausnahme von R. Giuliani in NY), dann fragt man sich natürlich woran das liegt.

          Außerhalb dieser Räume ist (laut Ben Shapiro) trotz der hohen Anzahl von Schusswaffen das Risiko mit dem von Europa vergleichbar.

          Daher zweifle ich an einem Bürgerkrieg, der die ganzen USA betrifft. Dass es in den Ballungsräumen zu Aufständen kommen kann halte ich für wahrscheinlich.

          Ob das mit den sich unter Präsident Obama wesentlich verschlechternden Beziehungen/Polarisierung zwischen den Ethnien zu tun hat? (Ben Shapiro)
          2010: 13% der Befragten „race relations is a serious problem“
          20160416 35% der Befragten „race relations is a serious problem“

          • Wolfgang

            Naja ob die Tatsache, dass die Polizisten überwiegend auf Schwarze schießen, die sagt erst mal nicht viel. Zunächst einmal würde ich vermuten, dass hier die Schwarzen dann wohl auch häufiger auf Polizisten schießen. Und in einer der Orte in denen die Polizisten häufig auf Schwarze schießen ist der Polizeichef selbst ein Schwarzer. Also ein „Hunt the Black“ gibt es nicht.

          • labrador12

            Lieber Wolfgang,
            bitte lesen, ich zitierte: „NOT more likely“ … In fact, blacks are 20% less likely to be fired on.

            sie haben also recht „ein „Hunt the Black“ gibt es nicht“

    • Alexander Droste Antworten

      Meinungspluralität ist in diesem Blog nicht erwünscht. Er ist ein Propagandaorgan antirussischer, imperialistischer westlicher Bestrebungen. Warnungen von CIA-Agenten sind ebenso unerwünscht wie Interviews mit hoch angesehenen Journalistinnen im NDR wie auch Vorträge sehr gewissenhafter politisch unabhängiger Historiker.

      Lieber Herr Kelle, Sie geben nur vor, demokratische Meinungsvielfalt zu befürworten. Mit der Löschung meiner Links bin ich nun eines Besseren belehrt. Ich werde mich fortan nicht mehr an Diskussionen hier beteiligen.

      • Walter Lerche Antworten

        Schade. Wo in Deutschland kann man denn überlegt, frei und mit Verstand seine eigene Meinung austauschen? Es ist doch ein Unterschied, ob sich jemand auf bestimmte Weise äußert, weil er das muss, weil es seine Aufgabe ist, oder ob es um ehrliche, gewachsene Meinungen geht.
        Der Erkenntnisstand, der sich in unserer Meinung spiegelt, ist immer eine Momentaufnahme, wie ein Foto aus einem bewegten Prozess. Und weil jeder einen aktuell anderen „Entwicklungsstand“ hat, prallen oft Meinungen aufeinander, die nur scheinbar gegensätzlich sind. Dahinter steckt immer auch eine Lebens-Biographie. Wer schon mal unter Kommunisten lebte oder Angehörige von ihm, dessen Grundhaltung gegenüber allem aus dieser Richtung Kommende wird eher feindlich und intolerant eingestellt sein. – Für mich nachvollziehbar, verständlich.

        Sie sollten versuchen, die Vorsicht und Zurückhaltung Herrn Kelles bezüglich hier eingestellter Links zu verstehen. Wer solch einen Blog führt, der muss sehr vorsichtig diesbezüglich sein. Die Ursache dafür ist nicht bei Herrn Kelle zu suchen, sondern ist in der Gesetzgebung und ideologisierten, anfeindungs- und prozessierfreudigen deutschen Gesellschaft zu finden.
        Stellen Sie sich vor, auf Ihrer Webseite könnte jeder unkontrolliert Links veröffentlichen!
        Schon bei meiner stink-normalen einfachen Webseite kämpfe ich mit den gesetzlichen Vorgaben, die sich zunehmend in immer kürzeren Abfolge ändern. Das ist Deutschland!

        Mitunter höre ich das Gras wachsen. Dann sehe ich Hintergründe und Zusammenhänge, die scheinbar jeden Schleier lüften und das wahre Gesicht der Macht erkennen lassen. Stellen Sie sich vor, was wir bekommen würden, wenn Sie oder ich freie Journalisten wären mit dem Etikett „Meinungsvielfalt“!
        – Nichts! Es sei denn, wir übernehmen ein machterhaltendes Thema, spezialisieren uns darauf und bringen es bei jeder Gelegenheit in die Öffentlichkeit. Dabei bekämen wir Freiheiten zu anderen Themen und sind gefragt, werden eingeladen und werden öffentlich genannt. Solche „Spezialthemen“ sind z.B. „gegen Russland“, „gegen Bargeld“, „für Islamisierung“, „gegen die EZB-Geldpolitik“ (um hinzuhalten), „gegen Volksabstimmungen“, „für Bundeswehr Auslandseinsätze“, „gegen Alte und Konservative und Christen“, „für Gender“, u.v.m. – Wenn jemand mehrere Theman „produziert“, würde er damit unglaubwürdig ignoriert sein. Wenn sich diese Theman jedoch auf viele Schultern (und Köpfe) breit streuen, indem Journalisten jeweils nur EIN Thema übernehmen, dann trägt das zur Meinungsbildung bei. Nach dem Motto: Wenn ein „Experte“ in der ganzen Breite total vernünftig erscheint, warum sollte er dann bei diesem „einem“ speziellen Thema irren? Zumal die Leser und Hörer ja nicht wissen, dass es sein „spezielles“ Thema ist.

      • Klaus Kelle Antworten

        Ich begrüße das ausdrücklich, Herr Droste. Für Aluhut-Träger finden sie bei Elsässer, Ken und sputniknews ein besseres Umfeld. Hier pflegen wir uns in der Realwelt zu bewegen.

        • Alexander Droste Antworten

          Ich kann mit dieser Retourkutsche nicht viel anfangen. Was Herr Lerche schreibt, kann ich nachvollziehen, da sachlich.

          Meine Meinung ist wenig wert, wenn sie nicht mit Quellen hinterlegt ist. Das lernt man, wenn man sich wissenschaftlich betätigt. Daher habe ich die Quellen sorgfältig ausgewählt.
          Wenn es um solche wie KenFM geht, so sehe ich diese durchaus kritisch, jedoch bin ich der Ansicht, dass es sich um Inhalte handelt, über die zu diskutieren wären. Es wird hier niemals darauf eingegangen mit sachlicher Argumentation, zu der ich mich bislang bemüht habe. Gelegentlich provoziere ich, weil ich die Gegenargumente bzw. Analyse dazu vermisse. Ich bekomme lediglich Stammtischparolen mit persönlichen Angriffen serviert.

          Wenn nun meine Quellen sehr sorgfältig geprüfte Inhalte haben und dazu handfeste Tatsachen schildern, so sehe ich deren Ignorieren bzw. Löschung als Bestätigung einer weiter um sich greifenden propagandistischen Polarisierung.

          Eines will ich noch äußern: Ich sehe in der derzeitigen Entwicklung politisch wie gesellschaftlich große Gefahren und das hat gar nichts mit Aluhüten zutun. Ich halte mich an gestandene Leute wie Willy Wimmer.

          • Klaus Kelle

            „wissenschaftlich betätigt“ und KenFM – das bekomme ich intellektuell irgendwie nicht zusammen….

          • Alexander Droste

            Selbst wenn man in der Scheiße wühlt, wird man fündig und bekommt ganz erstaunliche Erkenntnisse.

          • Alexander Droste

            Wenn nun der CIA-Agent Ray McGovern schildert, wie Politik im Weißen Haus gemacht wird, so ist es egal, ob es von KenFM oder RT veröffentlicht wird. Diese Quelle (McGovern) ist ernst zu nehmen.
            Wenn der Schweizer Historiker Dr. Daniele Ganser in einer Reihe von Vorträgen analysiert, wie sich NATO, Geheimarmeen etc. entwickelt haben, wie sie das Weltgeschehen lenken und manipulieren, dann ist es auch egal, ob diese Vorträge von KenFM oder RT veröffentlicht werden. Die Ausführungen sind mit staatlichen Akten unterlegt.
            Wenn die Auslandskorrespondentin des ARD Gabriele Krone-Schmalz im NDR ihren Standpunkt zur Russlandpolitik mitteilt, dann ist selbst das völlig glaubwürdig. Dazu noch zahlreiche andere mutige nicht russophobe Kaufleute, Börsenleute, Publizisten, Korrespondenten, nicht links orientierte Politiker o.Ä. in verschiedenen Kanälen und Büchern die Situation aus Sicht beider sich gegenüber stehenden Lagern beschreiben, dann kann man (wissenschaftlich) daraus eine Synthese herstellen, die zulasten der Westmächte geht (zumindest aus Sicht der nationalen Interessen und den Opfern, die eine jeweilige Zivilbevölkerung zu leisten hat). So kann man auch solche Sendungen, wie Frontal durchaus als Quelle hinzuziehen, die erstaunlicher weise KenFM bestätigen. Es ist sogar sehr aufschlussreich, wie sich Regierungsberater und Think-Tanks äußerten und was danach folgte. Da ist erstaunlich viel Kongruenz. Erstaunlich ist, wie Kriege der jüngsten Vergangenheit mit Unterstellungen, erfundenen Geschichten und Diffamierungen begründet wurden. Warum sollten also die Anfeindungen Putins glaubhaft sein?

            Heute kann man in der RP über die nächste Eskalationsstufe zwischen NATO und Russland lesen. Zum Glück ist das ein ausgewogener Artikel. Da geht es zunächst um Diplomaten, die weiter unten als Agenten bezeichnet werden, die in Russland offenbar eingeschränkte Befugnisse haben, die sie überschreiten und folglich von Sicherheitskräften recht unsanft dingfest gemacht werden. Gewiss ist das eine, wie das andere nicht erfreulich. Nur, wer respektiert hier wen nicht? Warum sollte ich glauben, dass jene Agenten dort nur Gutes im Schilde führen? Da wird nun an der Ostgrenze der NATO-Staaten aufgerüstet, Raketenabwehrschirme, Gerätschaften und Soldaten. Wäre ich Russe, was wäre die angemessene Reaktion?

            An anderer Stelle wird den Russen in einem Fall Annektion und Völkerrechtsbruch vorgeworfen. Na und? Das ist doch im Westen völlig gang und gäbe! Aus russischer Sicht war das eine strategische Reaktion auf die Entwicklung der Tatsachen. Muss ich nicht gutheißen, aber kann ich nachvollziehen.

            Da die Berichterstattung in unseren Medien einseitig ist, so begibt sich der wissenschaftlich interessierte und besorgte Otto Normalbürger auf die Suche nach tieferer Erkenntnis und wird bei den „Aluhüten“ fündig. Da entdeckt er die unerfüllte Sehnsucht nach fairer Behandlung und gewiss auch fragwürdige politische Ansätze, die aber hierzulande genauso vorhanden sind und kein Grund darstellen zu einer Gerarden Haltung zwischen Ost und West und keine Rechtfertigung sind für diese Hetze.

            Nun gibt es ja Insider aus unserer politischen Landschaft, sei es Egon Bahr, Willy Wimmer und aktuell auch Frank-Walther Steinmeyer, die zu Besonnenheit aufrufen und mahnen, dass der große Nachbar im Osten für Frieden und Wirtschaft unersetzlich ist.
            Ich habe mir viele Videos mit Interviews und Reden Putins angeschaut. Was er sagt, klingt nicht abschreckend sondern kooperationsbereit. Er beklagt, dass man im Westen bisher es ablehnt mit ihm in konstruktiven Austausch zu treten. Das heißt ja in der Politik nicht, dass man in allen Punkten übereinstimmen muss. Es wird ihm dann aber unterstellt, er wolle imperialen Einfluss auf Europa gewinnen, was Europa und Amerika schaden würde. Warum? Das verstehe ich noch nicht. Es wird ihm unterstellt, dass er die ehemaligen Warschauer Pakt-Staaten zurückerobern wolle, was er entschieden dementiert. Warum soll ich ihm nicht glauben. Wenn nun also Spannung entstehen, weil da Flugmanöver o.Ä. gemacht werden, was irgendwie bedrohlich wirkt, so beruht das doch auf Gegenseitigkeit. Warum rückt die NATO denn Russland entgegen anderer Abmachungen von 1990 derart auf die Pelle? Welcher Grund liegt dem zugrunde außer den strategischen Gedanken von Brzezinski? Welcher noch als der Widerstand Russlands gegen eine Kontrolle durch westliche Ressourceninteressen oder Finanzhegemonien? Wofür haben die USA einen fast zehnmal so großen Militäretat wie die Russen? Warum sollte ich etwas anderes Glauben als Durchsetzung nationaler Interessen Amerikas, die, wie es die jüngste Geschichte belegt, zulasten der Inhaber anderer Staaten gehen?

            Lieber Herr Kelle, das ist alles keine Verschwörungstheorie! Das sind alles sehr begründete Zweifel! Wenn man sich an die Politik begibt, begibt man sich automatisch in Gefahr, wenn es um die Sicherung von Interessen geht. Umso mehr glaube ich solch mutigen Leuten wie Daniele Ganser, der betont, dass er politisch neutral sei. Ihn interessiert als Historiker nur Fakten, die er dezidiert belegt.

            Meine Fragen hierzu, meine Zweifel werden hier ignoriert, abgetan oder lächerlich gemacht. Meine Meinung dazu s.o.

            Danke

          • Klaus Kelle

            Wie schön, dass sie hier ihre Meinung vertreten können.

            Weil ich meine Zeit nicht mehr mit Verschwörungstheorien aller Art verbringen will, nur das noch:

            „Es wird ihm unterstellt, dass er die ehemaligen Warschauer Pakt-Staaten zurückerobern wolle, was er entschieden dementiert. Warum soll ich ihm nicht glauben.“

            Weil er die staatliche Souveränität der Ukraine im „Tausch“ gegen die Abgabe der Atomraketen garantiert hat, um dann anschließend die Krim zu annektieren und in die Ostukraine einzumarschieren, wo seine Söldner inzwischen Tausende ukrainische Bürger umgebracht haben. Darum kann man diesem Verbrecher nicht glauben.

          • Alexander Droste

            Könnte man genauso als Verschwörungstheorie abtun. Wer jetzt wen genau abschlachtet, dazu gibt es sehr interschiedliche Versionen.

            Urteilsfähigkeit hängt vor allem von der Menge und Qualität der Informationen ab. Daher nehme ich den Rat von Frau Krone-Schmalz an, sich auch mal auf die andere Seite zu begeben.

          • labrador12

            Ich picke mir mal ihren ersten Punkt raus
            1) CIA-Agent Ray McGovern in Wiki eingeben: 1939 geboren, 1990 Ruhestand, 2002 erste öffentliche Kritik.
            Mein Eindruck:
            – Scheint ein gewissenhafter Typ zu sein 50 Jahre mit derselben Frau verheiratet, 5 Kinder, auch irgendwie Theologie studiert (keine näheren Angaben wann er welcher Zertifikat erworben hat).
            – hatte als vor seinem Ruhestand wohl einiges zu verantworten, plagt ihn, da er sich dem Tod nähert, das Gewissen?
            – ABER VOR ALLEM: was weiß jemand, der 1990 in Pension gegangen ist über Dinge und Abläufe 10-25 Jahre später

            2)
            Was schließen Sie daraus, dass niemand hier das russische Gegenstück zu Ray McGovern (einen in Russland lebenden KGB/FSB-Agenten der gegen die russische Politik Stellung nimmt) zitiert?
            a) das der KGB/FSB so harmlos ist und des daher kein Gegenstück gibt?
            b) das der KGB/FSB so moralisch ist und des daher kein Gegenstück gibt?
            c) das der KGB/FSB all das macht was eine CIA so tut, aber ein FSB Agent, der 2002 seine Auszeichnung zurücklegt, weil Russland Saddam Hussein unterstützt, spätestens 2003 Radieschen von unten betrachtet?

            3)
            im Gefolge
            – der gebrochenen Garantie „staatliche Souveränität der Ukraine gegen die Abgabe der Atomraketen“ als auch
            – der russischen Unterstützung und der Annäherung des Westen an den Iran, passiert derzeit im Nahen und Mittleren Osten Einiges, das auch Sie beunruhigen sollte.
            a) Jordanien scheint Gerüchten zufolge längerfristig eine Atombombe entwickeln zu wollen
            b) Saudi Arabien schließt eine Allianz mit Israel (Luftraum für Angriffe auf Iranische Atomanlagen) und
            c) versucht anscheinend Atombomben mit pakistanischer Hilfe zu kaufen/bauen.

            Nichts davon ist im Interesse der USA, nichts davon stört Russland, alles sollte eigentlich Europa stören.

            wenn auch nur einer dieser drei Vermutungen stimmt, dann wird
            I) die Situation im Nahen und Mittleren Osten noch viel instabiler und gefährlicher.
            II) DE noch viel duckmäuserischer gegenüber dem Islam, weil jene die Bombe haben, DE aber nicht.

            Einzig die US Raketenabwehr würde dann Europa vor einer atomaren Bedrohung aus diesem Gebiet schützen.

          • Walter Lerche

            Russland gehört zu den ressourcenreichsten Staaten, vielleicht sogar in Spitzenposition. Diese Bodenschätze haben nicht nur außerordentlichen strategischen Wert, sondern sie erwecken unvorstellbar große Begehrlichkeiten mit allergrößtem Geschäftspotential. Wie groß die Bedeutung dieser Ressourcen ist, erkennt man aktuell am Anspruch Chinas und Ausbau einer Insel in internationalen Gewässern. Russland markiert bereits den Nordpol als den seinen. Die USA schonten bisher eigene Vorkommen und nahmen aus anderen „befreundeten“ Regionen. Der Tag wird kommen, an dem die Knappheit so groß wird, dass dann diejenigen darüber bestimmen, die noch am meisten davon haben. Kriege um Rohstoffe sind keine Sciensefiction mehr. Aus Putins Biografie meine ich zu wissen, dass er sich allerbestens damit auskennt, wie Rohstoffe für die strategische Machtentwicklung einzusetzen sind.

            Somit ist der Tag nicht mehr fern, dass Russland mit Putin wieder unser Freund sein wird (was er eigentlich ist). Dann geht Herrn Kelle dieses „gegen Russland“ aus und er benötigt ein Ersatzthema. Aber auch dazu sei Entwarnung angesagt, denn es gibt reichlich andere polarisierende, meinungsbildende und machterhaltende Themen, fast täglich kommen neue hinzu.

            Fällt eigentlich niemand auf, dass es bei der großen Politik niemals um uns geht, um unser Leben, um unser Dasein?! Wir wählten unsere Vertreter, die unsere Interessen zu unserem Nutzen vertreten sollen. Wir sind nur die dummen Bauern, die unmündigen Bürger, die man leider braucht, um das Säckel zu füllen, um Geschäft zu machen und es auszuweiten. Das alles wird für uns vorbei sein, wenn aus der zunehmenden Konfrontation fliegende Atomspengköpfe werden. Poker geht anders!

          • Klaus Kelle

            Lieber Herr Lerche, machen Sie sich keine Sorgen. Mir gehen die Themen niemals aus. Und Gott sei Dank gibt es wichtigere Themen als das Dritte-Welt-Land im Osten mit den Atomraketen.

          • Alexander Droste

            Um meine Penetranz abzuschließen: Putin sagte in einem Interview – es ging um NATO und Europa – einmal, er habe keine Probleme mit anderen Völkern, er habe nur Probleme mit einigen Politikern.

            Nun, das Gleiche sagen die Politiker von der Gegenseite, also ihm auch. Wie bekommt man beide Seiten zusammen? Kann nicht jeder mit Achtung und Respekt voreinander jedem seine besonderen Stärken oder Schwächen einfach lassen? Handeln mit dem, was er hat und Hilfe erwarten, wenn er Probleme hat? Sind wir nicht eine Menschheit?

            Was der Herr Labrador veräußert, wer da alles Atombomben haben will und dran „arbeitet“, macht mich ganz schwindelig. Es geht ja nicht nur um die Verteidigung nationaler Interessen oder den Gewinn an Dominanz, sondern es geht da auch um eine nachhaltige Zerstörung unseres einzigen belebten Planeten im Umkreis von Millionen von Lichtjahren. Um mich wäre es vielleicht nicht schade aber um die Zeder im Libanon, den Paradiesvogel, den Marienkäfer, die Honigbiene, die Saiga-Antilope, den Bison, den Löwe, Tiger, …… Atombomben müssen weg! Aus Deutschland, Russland, Amerika, Israel, Frankreich … Dieses Teufelszeug braucht man nicht.

  7. labrador12 Antworten

    Zu den geschilderten Familienverhältnissen in den USA gehört auch, dass
    – in der „upper middle class“ noch immer 84% verheiratet (war 94% in den 60-igern) sind
    – die Scheidungsziffer in der „upper middle class“ seit Jahren sinkt
    (Charles Murray „Coming apart“)

    kann man das auch für DE sagen?

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