Frauen müssen leider draußen bleiben
Berlin – Der Berliner Kurier berichtet heute über einen Vorfall, den all die wackeren Feministinnen im Land nicht interessieren. Zufällig war ein Reporter der Tageszeitung vor einem Lokal nebenan, als er von „einer türkischen Frau Mitte Vierzig“ angesprochen wurde, ob er wohl für sie in die Gaststätte – eine „Sportsbar“ – gehen und Zigaretten kaufen könne. Auf die Nachfrage, warum sie nicht selber hinein gehe, antwortete sie: „Frauen dürfen da nicht rein.“ Die Neugier des Kollegen war geweckt. er ging hinein, fragte den Wirt, der bestätigte, dass in seinem Laden Frauen als Gäste nicht willkommen seien.
Auch das ist Deutschland im Jahr 2018 nach #wirschaffendas.
Die armen türkischen Frauen …
Weit gefehlt.
Die türkischen Frauen „Mitte Vierzig“ sind es selbst, die diese Verhältnisse geschaffen haben, täglich tolerieren und auch hingebungsvoll weitergeben.
Necla Kelek schildert in „Die verlorenen Söhne“ eindrucksvoll, mit welch repressiver Intoleranz türkische Töchter von ihren eigenen Müttern oft zum entmündigten und aggressiv überwachten Gebrauchsgegenstand der männlichen türkischen Community gemacht werden, während die gleichen Mütter ihre Söhne sklavinnenartig wie die Prinzen verehren, sie frühzeitig auf ihr künftiges Pascha-Dasein vorbereiten und damit genau jene Haltung der Männer gegenüber Frauen weitergeben, unten der sie angeblich selbst leiden.
Das ist auch einer der Gründe, warum sich deutsche Feministinnen mit jener Form der „Unterdrückung“ nicht beschäftigen (wollen).
… und Deutschland schweigt.
Es ist erschreckend, dass die „Kämpfer für die Rechte der Frauen“ nur den Blick abwenden und schweigen. Diese Akzeptanz wird irgendwann für jede Frau zur Pflicht.
Jeder, der wirklich glaubt, dass bei voller Wahlfreiheit eine Frau sich freiwillig wie ein Tier behandeln lässt, hat selbst keinen Respekt vor anderen Menschen. Wir drucken Warnungen und kleine Bilder auf Zigarettenschachteln – ich wünsche mir Fotos der getöteten und misshandelten Frauen im Namen des Islam auf riesigen Plakaten in allen Ortschaften.
Wo steht denn eigentlich was von einer islamischen Gaststädte. Sportsbar wurde genannt. Ich dachte eher an einen Swingerclub von Homosexuellen.
Nun, dieses Wegschauen hat ja schon Tradition (wenn die Gefahr besteht, dass es sich um die „falschen Täter“ handelt.
Emma heizt wohl lieber den Geschlechterkampf an, als sich ernsthaft um Frauenrechte zu kümmern.
Siehe meine e-mail vom Dienstag, 20. Februar 2018 :
Guten Tag, sehr geehrte Damen der Redaktion,
noch ein Bericht, über den man nachdenken könnte.
Mit freundlichen Grüßen
Gregor Wensing
http://www.achgut.com/artikel/faustrecht_polizei_schaut_zu_medien_applaudieren
PS: Hier finden sich ein paar Details zum Autoren Ramin Peymani: https://de.wikipedia.org/wiki/Ramin_Peymani
„Und Deutschland schweigt…“ Ja, wenn man schweigt und schweigt und schweigt, wird das Reden immer schwieriger. Das geht dann so lange, bis es ganz verboten ist.
Hmm? Und diese Story kommt Ihnen Herr Kelle nicht etwas seltsam vor? Warum wollte die Dame denn ihre Zigaretten ausgerechnet in dieser Sport Bar kaufen, und nicht am Berliner Kiosk um die Ecke oder in dem Laden, wo sie auch sonst ihre Zigaretten kauft?
Und just in diesem Moment kommt jemand von der Presse vorbei?
Und die Frau, aus diesem Kulturkreis, traut sich dann auch noch einen wildfremden Mann anzusprechen und ihn zu bitten, Zigaretten für sie in diesem „Laden“ zu kaufen?
Warum denke ich hierbei spontan an den lieben Flüchtling, der im Bus EUR 10000 in bar findet?
Nein, bei der Story stellen sich instiktiv meine Alarmglocken.
Laut „Berliner Kurier“ saß der Journalist vor der Kneipe nebenab, als er angesprochen wurde. Da ich weiß, dass auch Journalisten mal ein Bier trinken, wüsste ich nicht, was an der Geschichte „seltam“ sein sollte, liebe Ruth. Und auch dass eine Türkin in einem türkischen lokal etwas kaufen möchte, halte ich jetzt nicht für so ungewöhnlich…
Aber Herr Kelle, Frau Ruth hat auch hier, so denke ich, recht.
Kennen wir den Namen des ..Jounalisten der BZ??
Richtig nein!
Wie heisst es sonst in ..jener Sprache:
Wie aus gut unterrichteter Seite zu hoeren war…..
Das meiste immer frei erfunden.
In JF ein Unding, sicher!
Beste Gruesse
Eigentlich ist das ein Fall für „FEMEN“. Ziviler Ungehorsam durch Stürmen des Lokals von barbusigen Frauen um diese „eigene Welt“ zu schockieren. Ganz kurz, ganz schnell, ganz viele und weg. Ich hätte meine Freude daran (nicht wegen der Barbusigkeit, sondern wegen der Frechheit). Die Holzköppe will ich dann sehen.
Na, na, wirklich nicht wegen der Barbusigkeit?
Als Biologe jenseits der 50 nur so am Rande …
Hmm, offenbar keine Emma-Leser hier.
Emma und Alice Schwarzer haben schon vor dem patriachalischen Islam gewarnt, als viele das Kopftuch noch für ein modisches Assessoire hielten. Mit gut recherchierten und unbequemen Artikeln.
Übrigens nicht erst jetzt, da bei einigen das Hallo-Wach einsetzt. Sondern schon vor 20 Jahren. Aber da war das ja so gar nicht erwünscht.