Die Rheinische Post berichtet heute über eine denkwürdige Busfahrt. Zehn Minuten von Hilden nach Benrath dauerte die Tour, die ein 56-jähriger Mann mit seinem Sohn und auch etliche andere Fahrgäste sicher nicht vergessen werden. Der Fahrer des Busses der Linie 784 der Rheinbahn öffnete an der Haltestelle, wo Fahrgäste warteten, zunächst die Tür nicht. Als er dann nach Klopfen der potentiellen Fahrgäste widerwillig doch öffnete, verweigerte er den Männern den Zutritt zum Bus, die aber trotzdem einstiegen und sich in die erste Reihe setzten. Der Fahrer – 47 Jahre alt, wie die RP herausfand – fuhr dann los und beschimpfte seine Mitfahrer unflätig. Zitat aus der Rheinischen Post:

„Es geht um Beschimpfungen der übelsten Art, die sich vor allem gegen Deutsche richteten, bis hin zu einem tätlichen Angriff an der Endhaltestelle am S-Bahnhof in Benrath.“

Denn nach dem Aussteigen, kam der Fahrer noch hinterher und stießt den Vater zu Boden, weil er die Nummer des Busses fotografiert hatte.

Was wir leider nicht erfahren: Was für ein Landmann der Fahrer ist, und welchem glücklichen Zustand wir es zu verdanken haben, dass er Menschen, die ihm seinen Lebensunterhalt sichern, herumfahren und – weil sie Deutsche sind – übelst beschimpfen darf.

Immerhin: Die Rheinbahn wird sich von dieser Bereicherung des öffentlichen Personennahverkehrs trennen – sofern der Betriebsrat nichts dagegen hat. Mal schauen, ob wir von diesem Busfahrer auch später nochmal in der Zeitung lesen werden…

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Dieser Artikel wurde 8 mal kommentiert

  1. Alexander Droste Antworten

    Wussten Sie eigentlich, dass der Rassismus gegen Deutsche stetig zunimmt und auch politisch gedeckt wird?

    • S v B Antworten

      Haben wir’s nicht mehr als verdient, so behandelt zu werden, lieber Herr Droste? Sie wissen doch, unsere schaendliche Vergangenheit und so….. Ironie aus. Falls der Fahrer dann tatsaechlich nicht nur verwarnt, sondern gekuendigt werden sollte (was ich nicht wirklich sehe), werden gewisse Kreise prompt „Rassismus“ schreien.

  2. Juvenal Antworten

    Gelernter Facharbeiter: Hat er zu Hause so gelernt, dass Frauen und Männer zu trennen sind und Kuffar beschimpft werden dürfen.

    PS Das Bundesarbeitsgericht wird es sicher für unvereinbar mit den religiösen Überzeugungen dieses Menschen finden, dass er Kuffar fahren muss. Ihm muss ein Arbeitsplatz zugewiesen werden, wo ihm das nicht mehr zugemutet wird (leider keine Ironie. Erste Rechtsprechung gibt es schon.)

  3. W. Lerche Antworten

    Eine Stück aus unserem Tollhaus. Ein Stück Islamisierung.
    Vielleicht holt Merkel diesen Facharbeiter nach Berlin, z.B. als Staatssekretär für „Deutschland schafft sich ab.“

  4. Evelyn Krien Antworten

    MÜNSTER in Westfalen, die Toptown mit den vielen Titeln und Superlativen, dem OB als Vorsitzenden des deutschen Städtebunds und großen Fan von Multikulturalität, die Stadt mit dem preisgekrönten Nahverkehrssystem (wieder einmal 1. Platz), die modernstes Wagenmaterial und wegen der 50.000 Studenten hohe Schlagzahl hat, genießt seit längerer Zeit Berufskraftfahrer der neuen anderen Art. Seit dem zunehmenden Einsatz arabischer Fahrer erlebt man als Fahrgast oft folgende Szenen:

    Der Fahrer wird frandschaftlich, manchmal mit Umarmung von Fahrgästen oder aber „Kollegen“ der Sicherheitsbranche mit derselben Ursprungssprache begrüßt. Dann beginnt das, was ich arabisch-türkische Gesprächskultur nennen würde: Intensiv, angelegentlich, stark miteinander verbunden, (Frauen ignorierend), sich um nichts anderes scherend. Und währenddessen nahen sich die Haltestellen, muß mal überholt werden, ist schon mal ne Ampel rot, würde auch gerne mal jemand anderes etas fragen. Aber das geht halt nicht, weil es eine Frage der höflichkeit is, Freunde nicht im Gespräch zu unterbrechen. Das war die harmlose Variante, wenngleich im letzten von mir beobachteten Fall gleich zwei Kollegen mit Energy-Drink den Bus betraten und mit dem Fahrer auf „Sprache kenne ich nicht“ ulkten.

    Das zieht sich so durch, wann immer Sprachgleiche des Busfahrers den Bus betreten, die Lust auf ein Schwätzchen haben. Dann wird über was auch imer gesprochen, muß ja nicht jeder Deutsche sich in private Unterhaltungen mischen. Der Kasus geht also weit hinaus über die allfällige Vorschrift „bitte nicht mit dem Fahrer sprechen während der Fahrt“. Es geht um Exkludieren. Und es geht um Bevorzugen der eigenen Nation und Sprachgemeinschaft.

    Hier in Münster, wo man sich jahrzehntelang geweigert hatte, den vielen Studenten das zu bieten, was heute mit dem Semesterticket auch Busnutzung möglich macht, wurde durch den vorhersehbaren Erfolg des Programms ÖPNV der Bestand an Fahrern knapp. Da holte man Berufsfahrer der freien Unternehmer dazu und bezahlte sie schlechter, erzeugte also Konkurrenz und Lohndrückerei. Dann holte man mit Spezialprogrammen sogar Frauen dazu, und die fahren im Schnitt in der Tat ausgeglichener und ruhiger. Dann holte man – mir ist, als dass es NACH Verabschiedung des „Migrationsleitbildes“ der Stadt Münster 2014 eintrat – eine neue Generation junger arabischstmmiger Männer hinzu, die partiell gut fahren und manchmal sogar tough und „korrekt“ auf Störfälle reagieren, sich aber auszeichnen durch eine Tonlage, die man durchaus als respektlos bezeichnen kann – mit Duzen, rüberbrüllen, scharf auf die Bremse treten und mal kurz bei den Delinquenten nach dem Rechten sehen usw.

    Hier in Westfalen sind die Sitten rauh, das Wetter ist danach. Man vergesse nicht, dass es oft regnet und das den Leuten die Laune vergällt, besonders wenn man vom Bosporus oder noch südlicher herkommt. Schon der Urwestfale ist knorrig, knarzig und redet nicht viel, setzt aber gerne mal rüde Fakten, das kann im Beuf des Busfahrers unangenehme Auswirkungen auf die Busgäste haben, seien sie so lammfromm und regeltreu wie nur möglich. Schon an der Stelle hae ich mich oft machtlos gefühlt gegenüber dem sogenannten „Beschwerdemanagement“, das zwar ellenlange Briefe schickt, in denen wortgleich die Beschwerde noh einmal wiederholt wird, aber klare Konsequenzen oder gar Kompensationen nicht angekündigt werden. Wo aber gar unziemliches Verhalten nicht schlechter Laune und Verkniffenheit entspringt, sondern einem klaren Rassismus, da gehört die ROTE KARTE ganz schnell gehoben.

    Nur mit der schnellen Publizierung erfolgreicher Beschwerden können die zunehmen eingeschüchterten Bürger ermutigt werden, ebenfalls Beschwerden zu stellen. Als effektivsten Weg habe ich erlebt, wenn in der Situation selbst aufmerksam gemacht und verbalisiert wird, was da gerade geschieht. Sehr häufig beschüpthzen sich die Leute dann dominoweise gegenseitig. Wo niemand etwas sagt, hat man dann hinterher nicht einmal einen Zeugen. Ich würde sagen, dass es beim antideutschen Rassismus, der zweifelsohne besonders aus den türkischen Hochburgen wie Berlin und Köln weiter herüber geschwappt ist, dringenden Handlungsbedarf abgestimmter Strategien und Ermutigunen geben muß. Wichtig ist aber eine auf Recht und Regeln basierte Gegenwehr.

    Damit uns das nicht in eine Unfreiheit führt, spreche ich für das Einüben eintspannter ZIVILCOURAGE. Und im Fall von Bussen für den unverblümten, unmittelbaren Smalltalk über das, was da geschieht und im Fall von Verletzungen der Beförderungspflicht unmittelbares Suchen von Zeugen, auch für andere Betroffene, die gerade noch mit Schockiertsein beschäftigt sind.

    Lassen Sie mich an dieser Stelle, weil es auch die Stadt mit dem preisgekrönten Bussystem betrifft, noch eine Beobachtung vom Rosenmontag mitteilen: Wo mittlerweile die Menschen auf dem berühmten Prinzipalmarkt tanzen durften,, stehen seit drei Jahren jungen Frauen, hübsch mit schwarzen langen Haaren, und tun so als ob sie tanzen, hindern aber die anderen daran. Mittlerweile tanzen – getrennt nach Fraun und Männern – gleich zwei Gruppen direkt vor der Bühne, damit es die anderen nicht können. Kein Kraut und kein Veranstalter ist dagegen gewachsen. Die nahmen nichteinmal übel, dass vor dem historischen Rathaus eine der jungen nicht An- sondern Quertänzerinnen sich minutenlang unterhalb der Bühne zu schaffen machte. Mann, Mann, wenn man das weiter denkt…

    Ich bin AUCH für Vielfalt und das Kennenlernen, aber für den Stolz einer Oriana Fallaci bin ich auch. Vielleicht hilft das Lied, das manche Multikultis singen, wenn es Allen Mut macht:

    Wir wollen aufstehn, aufeinander zugehn,
    voneinander lernen, miteinander umzugehn.
    Aufstehn, aufeinander zugehn
    und uns nicht entfernen, wenn wir etwas nicht verstehn.

    1. Viel zu lange rumgelegen, viel zu viel schon diskutiert.
    Es wird Zeit, sich zu bewegen,
    höchste Zeit, daß was passiert.

    2. Jeder hat was einzubringen, diese Vielfalt, wunderbar.
    Neue Lieder woll’n wir singen,
    neue Texte laut und klar.

    3. Diese Welt ist uns gegeben, wir sind alle Gäste hier.
    Wenn wir nicht zusammen leben,
    kann die Menscheit nur verliern.

    4. Daß aus Fremden Nachbarn werden, das geschieht nicht von allein.
    Daß aus Nachbarn Freunde werden,
    dafür setzen wir uns ein.

  5. W. Lerche Antworten

    Ja, ich finde auch, so ein Bus bietet reichlich Gelegenheit, fremden Kulturen näher zu kommen. Die bevorstehenden Fahrverbote eröffnen bei Reisen in die Stadt diesbezüglich ganz erweiterte Perspektiven. Man könnte meinen, unsere Regierenden und Meinungsführenden denken an alles und alles passt irgendwie zusammen, „Schritt für Schritt“.

  6. W. Lerche Antworten

    Die kleine Partei „Allianz Deutscher Demokraten“ (gilt als AKP-nah), die für die Interessen türkischsprachiger Moslems eintritt, reicht Klage gegen die Essener Tafel und deren Vereinsvorsitzenden eingereicht. Genau dort würde ich diesen Busfahrer verorten.

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