Langweiler-Hobby Vandalismus: Man könnte was tun, wenn man wollte

Am „Tag der Arbeit“ wird nicht gearbeitet, sondern gefeiert. Die meisten Bürger nutzen den Tag traditionell, um die Füße hoch- und Grillfleisch aufzulegen. Doch manche „arbeiten“ an diesem Tag mehr als wahrscheinlich sonst im ganzen Jahr.

Im Düsseldorfer Norden und in Meerbusch (Niederrhein) wurden in der Nacht zum 1. Mai (Mittwoch) 24 Haltestellenhäuschen zerstört. Einfach so. Die Polizei untersucht noch, ob geschossen oder Steine geworfen wurden. Immerhein wurde an einigen Tatorten ein weißer PickUp gesehen.

Linksextremisten in Berlin und Hamburg nutzen den Tag der Arbeit traditionell, um Randale zu machen, Scheiben einzuschlagen, in früheren Zeiten auch gern mal, um Supermärkte zu stürmen und zu plündern, Polizisten anzugreifen. In Hamburg wurde eine Fensterscheibe am CinemaXX-Kino zertrümmert. Im Berliner Nobelviertel Grunewald zogen statt der angemeldeten 200 Demonstranten 3000 Menschen bei einem sogenannten „Spaßumzug“ durch die Straßen und warfen Pflastersteine. 100 Strafanzeigen wurden aufgenommen. Autos und Häuser wurden mit Farbe besprüht. Haha, sehr lustig…

In Steinhagen (Sachsen-Anhalt) raubten Unbekannte im Festtagstrubel den Getränkemarkt Kesten aus, ein Wohnwagen neben einer Kirche wurde „verunstaltet“. „Renitente Jugendliche“ griffen eine Rettungssanitäterin an und traten sie.

In Elmsbüttel reicht es dem Inhaber des Sternerestaurants “Jellyfish”, nachdem innerhalb von wenigen Wochen vier Mal sein Laden von Randalierern heimgesucht wurde – Scheiben eingeschlagen, Gastraum verwüstet. Er schließt das Lokal endgültig am 17. Mai.

Und so weiter und so weiter…

Vandalismus ist keineswegs nur (aber auch) politisch motiviert. Es ist Ausdruck einer gelangweilten Wohlstandsgeneration, die keinerlei Achtung vor dem Eigentum anderer und null Respekt vor unserem – ihrem – Staat und seinen Gesetzen hat. Die Angst, erwischt oder sogar spürbar bestraft zu werden, ist gering. Zerstörungswut gilt in manchen Kreisen als Mutprobe. Allein der alljähriche Schaden, der in unseren Schulen aus blinder Zerstörungswut angerichtet wird, bewegt sich im deutlich zweistelligen Millionenbereich – das ist Ihr Geld, das hier verbraten wird. Einfach so, aus Jux und Dollerei…

Denken Sie an die Zerstörungen in Bussen und Bahnen, denken Sie an die sogenannten Graffitys, die überall an Hauswände und Züge gesprayt werden. Hausbesitzer lassen sie auf eigene Kosten entfernen, um bald darauf neue „Kunstwerke“ vorzufinden. Bahn und Busbetriebe planen alljährlich einen Posten im Etat ein, mit dem die Schäden beseitigt werden. Business as usual, ein Verwaltungsvorgang, sonst nix!

Muss man das hinnehmen? Ist das unabänderlich? Ist das vielleicht sogar ein Ausdruck von Jugendkultur im bunten Deutschland der Vielfalt? Nicht wenige werden das so sehen, ist halt so. Stellt Euch doch nicht so an!

Für mich ist das unerträglich. New Yorks damaliger Bürgermeister Rudolph Giuliani hat bewiesen, dass ein Staat nicht machtlos gegenüber Vandalismus sein muss, wenn man es will. „Zero Tolerance“ war sein Leitmotiv. Graffitis wurden umgehend überpinselt, Sprayer, die man erwischt, wurden in eine Zelle gesperrt und mussten den Schaden abzahlen, eingeworfene Scheiben an leerstehenden Gebäuden wurden umgehend repariert. Weil Giuliani wusste: Wenn irgendwo eine Scheibe eingeworfen und nicht repariert wird, dann kommen die Nachahmer und werfen auch die anderen Scheiben ein – „Broken Window Theorie“ nennen amerikanische Sozialwissenschaftler dieses traurige Phänomen.

Auch Deutschland könnte etwas gegen den wachsenden Vandalismus im Land tun, wenn es Politiker gäbe, die sich des Themas annähmen. Ich kenne leider keine.

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Dieser Artikel wurde 19 mal kommentiert

  1. Alexander Droste Antworten

    Ist Politik zum Selbstzweck geworden, sodass sie die gesellschaftlichen Herausforderungen ignoriert? Es ist ja eigentlicher Zweck der Politik genau das zu tun: Gesellschaft ordnen. In die Wirtschaft hineinzuwirken oder sich von ihr vereinnahmen zu lassen ist es nicht, wird aber schwerpunktmäßig gemacht. Also Politik für die Wirtschaft, nicht für die Gesellschaft. Schade

  2. Helmut Schliebs Antworten

    In dieser unserer „Kuschelrepublik“ gibt es offensichtlich keine Meinung, gegen Vandalismus entschieden einzuschreiten. Man sollte auch hier öfter mal an Giuliani denken………!

  3. HK Antworten

    Es ist wie mit den ( türkischen/ libanesischen Hochzeitscorsos:
    Da wird berichtet, die Polizei hätte -zig mal ausrücken müssen, allein in NRW.

    Da verkündet der Innenminister Reul am Freitag im heute-Journal „mit der vollen Härtes des Gesetzes“. „So kann es nicht weitergehen“.

    Da berichtet die Presse heute von einer Hochzeitsgesellschaft, die in Köln-Ehrenfeld direkt vor der Polizeiwache mit Hupen, quietschenden Reifen und Schüssen „gefeiert“ hat.

    Und: „Die Polizisten nahmen eine Gefährderansprache vor und ließen den Hochzeitscorso dann weiterfahren“.

    WANN HÖRT DER STAAT AUF, SICH AUF DER NASE HERUMTANZEN ZU LASSEN ?

    „Gefährderansprache“, „Platzverweis“ – diese Herrschaften lachen sich tot !

    • Werner Meier Antworten

      Das ist tatsächlich auch eine sich seit vielen Jahren bei uns ausbreitende Form von Vandalismus. Es fing an mit laut hupenden, türkischen Autokorsos, die bei Fußballspielen oder Hochzeiten durch die Städte rasten und gipfelt mittlerweile in blockierten Autobahnen und sogar Herumgeballere. Hier hätte von den Polizeibehörden schon längst eine rote Linie gezogen werden müssen. Es ist eben nicht in Ordnung, wenn permanent und aus Spaß herumgehupt wird. Die Autohupe ist ein Warnsignal für Gefahrensitutionen und kein Spielzeug. Außerdem stellt die Huperei eine vollkommen unnötige Lärmbelästigung dar.

  4. Stefan Schmidt Antworten

    Ich finde es immer wieder komisch, wenn vermeindlich Linke hart arbeitende Klein Unternehmer auf diese weise kaputt machen. Das passt doch irgendwie nicht?
    Es sind schlichtweg Gewaltverbrecher die sich, im Schutze ihrer Ideologie überhoht, austoben.

    Letztes Jahr habe ich einen damaligen Bekannten in Münster besucht.
    Hab einiges gesehen. Ein Viertel in dem ich mich sehr wohl fühlte, kommentierte ich mit:“Schön ist’s hier.“ Der Bekannte nannte dies Viertel, mit komischem „ziemlich Konservativ“ und zeigte mir daraufhin ein Viertel in dem er sonst unterwegs ist. Ein Rotes Viertel. Das sah aus wie bei Hempels unterm Sofa.
    Überall Graffities, alles schmuddelig und kaputt, überall aufkleber und Parolen.
    Linke mögens wohl gerne asozial dachte ich mir.
    Ich habe auch kürzlich einige Bilder von besetzten Häusern in Berlin gesehen, das gleiche Schema wie icn Münster.
    Da frage ich mich doch ob man die Besetzer nicht vertreiben kann, denn Berlin braucht doch so dringend neuen, bezahlbaren Wohnraum.

    So etwas ist für jeden unerträglich der an einem sicheren, funktionierenden, sauberen Gemeinwesen interessiert ist.

    Das New Yorker Vorgehen finde ich ganz richtig.
    Es kommt bei sowas ganz besonders darauf an, dass die Strafe und Sühne auf dem Fuße folgen und nicht erst jahrelang verhandelt wird.

  5. F.Giroud Antworten

    Lieber Herr Kelle,
    was Sie da so alles schreiben!!? Im Staatsfunk hörte sich das ganz anders an: alles sei sehr friedlich verlaufen. Die Polizei mußte in Berlin nur „Rechte“ Linken trennen. NUR!!

  6. S v B Antworten

    Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Basta. Viele deutsche Institutionen zeichnen sich schon seit längerem durch wachsende Weichheit und Willenlosigkeit aus. Da braucht einen eigentlich nichts mehr zu wunden. Der Destruktion wird hierzulande bisweilen gar noch eine Platform geboten. – Schon vor vielen Jahren reagierte ich mit Entsetzen, als ich die Gegend um das Cottbuser Tor in Berlin „beging“. So etwas hatte ich, aus dem tiefsten Oberbayern kommend, noch nie gesehen. Manch ein Hausbesitzer hatte – erst in jüngerer Zeit – weder Kosten noch Mühen gescheut, um die Außenwände seiner Immobilie streichen und die Eingangstüren neu lackieren zu lassen. All das hatte die Zerstörungswütigen jedoch nicht davon abhalten können, die frisch gestrichenen Hauswände erneut mit ihren Farbsprays zu attackieren und die ebenmäßige Lackierung der Türen mit allerlei – inzwischen schon zerrupften – Plakaten zu überkleben. – Es gibt regionale Hotspots, wo sich der Hang zur Verunstaltung – bis hin zur Destruktion – in besonderem Maße auszuleben scheint. „Mein“ oberbayerisches Städtchen gehört gottlob (noch) nicht dazu. Allerdings weisen wohl immer mehr Orte im Land deutlich sichtbare Zeugnisse einer von Aggression gesteuerten und von Zerstörungswut ergriffenen Teil-Generation auf. Viele ahnen es, manche wissen es – irgendwas läuft verdammt schief in unserer Gesellschaft. Und? Man lässt es einfach weiterlaufen. Wie lange noch?

  7. Uwe Emm Antworten

    Es sollten mal alle „Freitagsfahnenhalter“ dieser so genannten politischen Jugend, die von Linken u. Gruenen aufgehetzt
    werden, sich vor den Botschaften Chinas zu versammeln, die am CO2 Ausstoss mit 28,4 % beteiligt sind.

    Und warum werde diese Schueler/
    Jugendliche nicht daran erinnert, das Deutschland am weltweitem CO2 Ausstoss mit 2% „beteiligt“ ist.

    Was soll die ganze typisch deutsche Klimahistery, wird gefragt?

  8. colorado 07 Antworten

    Wenn man sich nicht durchsetzen kann, schweigt man und lässt Gras darüber wachsen. Unser Staat ( Gesellschaft ) hat keinen Durchsetzungswillen und/oder keine -kraft mehr. Deshalb das Schweigen im Blätterwalde.

  9. Sigrid L. Antworten

    Dem Kommentar von HK vom 5. Mai kann ich nur zustimmen. Wo sind wir nur in Deutschland gelandet, wenn noch nicht einmal der Staatsgewalt Polizei, ganz zu schweigen den unermüdlichen Rettungskräften, wie Sanitäter, Feuerwehr und sogar Ärzten in Krankenhäusern wenigstens Respekt gezollt wird ? Die kleinsten Vergehen, wie Laden- oder Handtaschendiebstahl, Schlägerei usw. müßten hart bestraft werden, damit von Anfang an klar ist, wer hier die „Oberhand“ hat, gemäß dem Sprichwort: ‚Wehret den Anfängen‘!
    Übrigens ist mit Steinhagen der beschauliche „Steinhäger“-Ort Steinhagen bei (früher Kreis) Halle/Westfalen am Fuße des Teutoburger Waldes gemeint, in dem ich nach dem Krieg aufgewachsen bin und der überfallene Getränkemarkt Kesten schon seit den 1960er Jahren existiert.

  10. Landeskirchler Antworten

    Lieber Herr Kelle,
    Sie beklagen den Vandalismus in unseren Straßen und Städten. Ich auch, nicht nur, weil ich auch schon „beschert“ wurde.
    Was mich aber mindestens genauso, oder noch mehr ärgert ist der Vandalismus an unserer Kultur. Welche Institution hat nicht schon die Zerstörungswut abbekommen? Zuerst waren es die 68er. Da gab es noch Widerstand aus der Union.
    Im 21. Jahrhundert hat sich die CDU/CSU aber oft gar an die Spitze der Zerstörer gesetzt oder zumindest nichts dagegen unternommen, obwohl sie doch schon lange die Richtlinien der Politik bestimmt. (Recht auf Leben, Erziehung, Ehe und Familie, Verfassung und Justiz, Schule, Bundeswehr, Landwirtschaft, …)
    Erst heute lese ich, dass die Bundesregierung für die Einbürgerung sogar die Vielehe erlauben will…
    Den Schaden an meinem Haus und Fahrzeug habe ich reparieren können, aber wer „repariert“ den Schaden an unserer Kultur?

    • W. Lerche Antworten

      Ich hoffe auf das Immunsystem unserer Kultur, welches sich dagegen wehrt.
      Doch wenn die Angriffe übermächtig werden, dann helfen Selbstheilungskräfte nicht. Der Vorteil bzw. die Überlegenheit westlicher Kulturen gegenüber dem sozialistischen Ostblock seinerzeit sah ich an erster Stelle in deren eigenen Reproduzierbarkeit von innen heraus, quasi in deren Selbstheilungskräften gegenüber Ungerechtigkeiten und Fehlentwicklungen.
      Nun gibt es 2 Möglichkeiten: a) Unsere Kultur bewahrt und erneuert sich aus eigener Kraft oder b) Unsere Kultur ist dem Verfall und Untergang geweiht.

  11. Werner Meier Antworten

    Ich frage mich, warum gerade Linksextremisten ausgerechnet an Hitlers 1.Mai immer wieder aus dem Häuschen geraten und auch noch stolz darauf sind? Woher diese Wut auf einen Staat, der sie mit Steuergeldern anderer Bürger durchfüttert? Manche Berliner sind auch noch stolz auf ihre „Chaostage“ und wollen diese in ihrer „arm, aber sexy“-Attitüde gar als Ausdruck „lebendiger Stadtkultur“ verklären und verharmlosen. Ich würde mich über diese Zustände genauso schämen wie über den nie fertig werdenden „Hauptstadtflughafen“ BER.

  12. KJB-Krefeld Antworten

    Das könnte man alles regeln vermittels eines kräftig geschwungenen Knüppels. Zitat frei nach Wilhelm Busch. Stellen Sie sich vor, die Polizei würde nach diesem Prinzip verfahren (nach Abschaffung des Gummiknüppels bei der Polizei leider nicht möglich), der Aufschrei unserer „freien“ Presse, der Grünen und Roten wäre unüberhörbar einschließlich einer Sondersitzung des Bundestags unter Leitung der Vizepräsidentin Claudia Roth („Deutschland, Du mieses Stück Scheiße !“)
    Noch Fragen ? EUROPA Wahl ist am 26-05. Da könnte man richtungsweisend abstimmen.

  13. W. Lerche Antworten

    Woher soll denn der Respekt bei mehr werdenden jungen Leuten kommen, wenn doch sogar „Erziehung von Kindern“ verpöhnt wird. „Moderne“ (grüne) Eltern erziehen ihre Kinder nicht mehr. Ja richtig, gar nicht mehr! Nach dem Motto: „Erziehung ist Vergewaltigung“ oder „Wir haben kein Recht, Kindern unseren Stempel aufzudrücken“, oder „Kinder sollen selbst herausfinden, welchen Stil sie leben möchten“.
    Von diesen „nicht Erzogenen“ scheinen die ersten (oder gibt es die schon immer?) im Fernsehen angekommen zu sein. Sie sonst ist es erklärbar, dass Sat 1 sich auf dümmlichste und überhebliche Art und Weise über die Thailändische Kultur bei der Krönung „lacht“. Oder im ZDF „Heute Journal“ zeigte Frau Slomka ein Fake-Foto angeblich vom Thailändischen König vor Jahren auf dem Frankfurter Flughafen in peinlichem Zustand mit freiem Oberkörper und vollem Arm-Tattoo.
    Ich sah soeben sommerliche Videoaufnahmen von ihm aus seinem bayrischen Grundstück mit kurzen Hemdsärmeln, wie er mit seinem Sohn spielt. Der hat kein Tattoo!!!! – Und so eine Hetze und Verunstaltung fremder Kulturen im Deutschen Staatsfernsehen!!! Ich bin erbost und Scham beruhigt mich nicht. Dieses respektlose deutsche Verhalten wurde vom Thailändischen Fernsehen dort öffentlich gemacht. Die Folge ist der Niedergang des bisher hohen Ansehens Deutschland. Die Leute dort fragen, wie sich eine „intelligente, kultivierte“ deutsche Gesellschaft sich derart respektlos benehmen kann?
    Dagegen ist das Beschmieren von Bus-Wartehäuschen Pinaz.

    Mir ist klar: Überall dort, wo US-Interessen nicht weiterkommen, wo sie keinen Zugang ins Landesinnere bekommen, dort wird für Unruhe gesorgt, destabilisiert, gestört, gehetzt, lächerlich gemacht, … bis hin, wenn nichts auf Dauer hilft, militärisch einmarschiert.
    Auch Herr Kelle sollte sich mal fragen, vielleicht mal einen Betrag hier in den Blog stellen, welchen Einfluss die USA auf die zunehmende Kulturlosigkeit bei uns und in der Welt hat. Dazu gehört auch die aktuelle Frage: Was von den deutschen Medien kann man überhaupt noch glauben?

    Mir ist nicht bekannt, dass in anderen Ländern, fernen Kulturen, Bilder von deutschen Staatsmännern (und -frauen) gezeigt werden, wie sie tatsächlich in jungen Jahren Steine auf Polizisten geworfen haben.

    • W. Lerche Antworten

      …oder zugedröhnt waren, …, … x Mal heirateten oder gar nicht oder sonstigen Lebenswandel vollzogen, der bürgerlichen Maßstäben nicht entspricht.

      • aha Antworten

        5 mal heiraten und doch keinen eigenen Nachwuchs produzieren. Eine kinderlose Frau noch zur Mutti der Nation zu machen. Komasaufen und trotzdem weiterhin Bier-Werbung.
        Wir haben doch genug Gäste hier, die uns beobachten können und sich überlegen, wie sie uns schlucken können.

    • W. Lerche Antworten

      Und solche respekt- und kulturlosen Darsteller in unseren Medien haben nach ihren Fehlleistungen nicht mal den Anstand, sich öffentlich dafür zu entschuldigen und sich für ihr Fehlverhalten zu entschuldigen. Nein, nicht mal mit dem Thema – in diesem Fall mit der thailändischen alten Kultur – beschäftigen sich diese Respektlosen tiefer gehend, so bleiben sie auch in Zukunft ohne Hintergrundwissen und leider auch im Job.

      In der thailändischen Kultur verehrt man nicht nur den König, sondern generell verehren Junge die Alten und zeigen Respekt. Mag sein, dass sie sich danach gleich wieder streiten und ggf. nicht einverstanden sind, doch so ist dort nun mal die Kultur. Wie ist das eigentlich in diesem Punkt bei uns? Ich weiß von meinen Großeltern und Eltern, dass es in Deutschland früher ebenso war, wie heute noch in fernen Ländern anzutreffen ist.
      Eigentlich könnte die halbe Welt über Deutschland lachen, wie 1 – 2 Generationen ihre eigene Kultur vernichten und für Spaltung sorgen. Tut die Welt aber nicht, sondern sie nutzt das aus.

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