Neuer Höhepunkt der allgemeinen Klimahysterie in Deutschland: Die Stadt Gütersloh verbietet in allen städtischen Einrichtungen, Luftballons aufsteigen zu lassen. Das beschloss jetzt der Umweltausschuss der Stadt. Ich bin sicher, dass durch diesen parteiübergreifenden Beschluss das Abschmelzen der Eisberge und das Sterben der Eisbären gestoppt und die Ozonschicht unseres Planeten entscheidend verstärkt wird.

Kleiner Tipp: Ich würde auch Kondome dringend verbieten. Nebeneffekt: Dann würden wir nicht nur das Klima retten, sondern auch dem demokrafischen Faktor etwas entgegensetzen…

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Dieser Artikel wurde 17 mal kommentiert

  1. Frank Emath Antworten

    Mit Verlaub, Karneval ist Satire, ist ein Spiegel, der der Gesellschaft zur Belustigung mit Humor und Hinterlist vorgehalten wird! Beleidigen Sie bitte diese Art von Kultur nicht, indem Sie völlig idiotische Entscheidungen auf dieses Niveau bringen.
    Dem von Ihnen geforderten Kondomverbot schliesse ich mich an! Kondome werden aus Gummi hergestellt. Und Gummi kommt ja vom Baum. Und der wächst in den Tropen. Dort brennt es..Auweia, ich haue mich auf die Finger…Den Rest können Sie sich ausdenken!

  2. S v B Antworten

    Schreibe ich Gütersloh, muss ich unwillkürlich an Nähseide denken. Ach ja, und vielleicht auch noch an den Bertelsmann Verlag; ja, den mit den klugen Berichten zur Lage der Nation. Ansonsten erscheint mir die Stadt irgendwie etwas farblos zu sein; aber ich räume ein, dass ich noch nie dort war und mich folglich irren könnte. Ich will doch hoffen, dass die Stadt Gütersloh im Vorlauf zu ihrer einem Donnerschlag vergleichbaren, geradezu epochalen, Entscheidung pflichtschuldigst den KLIMANOTSTAND ausgerufen hat. Man hat den Eindruck, dass es wirklich schlimm stehen muss um die bedauernswerte Stadt. Jedenfalls scheint zumindest der Umweltausschuss (Ausschuss?) Gretas Sorgen aufrichtig zu teilen. Luftballons sind Sinnbilder der Lebensfreude; und schön BUNT sind sie allemal. Sollte es die Stadt Gütersloh mit ihrem Luftballon-Verbot am Ende gar wagen, sich vom allseits propagierten, alternativlosen Buntsheits-Gebot zu distanzieren? Ein mutiger Schritt, welcher den Stadtvätern eine Menge Ärger einbringen könnte. Ga-ga-gü-tersloh…

    • S v B Antworten

      Sorry, aber im Fall der Nähseide liege ich daneben. Diese heißt Gütermann und wird wo auch immer produziert. Egal, ich selbst kann eh nähen.

    • W. Lerche Antworten

      Ich fahre mit meinem SUV gelegentlich durch Gütersloh. Diese Stadt ist tatsächlich trost- und farblos. Ich hoffe, das liegt nicht an meinem Diesel.

  3. Ullrich Drechsel Antworten

    Lieber Klaus, es ist mir eigentlich unverständlich, wieso ich den Newsletter noch nicht bestellt habe. Das will ich hiermit gern nachholen. Ansonsten lache ich noch ein paar Wochen gemeinsam mit meinen albanischen Freunden weiter über die karnevalistischen Exzesse in Deutschland und fürchte mich schon ein wenig davor, im November dorthin zurückzukehren. Andererseits kann ich dann endlich mal zum Stammtisch kommen oder gar zur Schwarmintelligenz. Darauf freuen wir uns schon – meine Frau und ich – in der Hoffnung, dass es den Kulturschock nach 12 Jahren Afrika und Balkan etwas abmildern kann. In diesem Sinne herzliche Grüße! Ullrich

    • Labrador Antworten

      Wenn ich 2+2 zusammenzähle, dann haben Sie andernorts über Ihre Erfahrungen in Afrika berichtet. Besten Dank dafür.

  4. K.R. Antworten

    Pruuuust, Danke, die Steilvorlage zu den Kondomen war zu komisch.

    Da GT ja nun nicht als Karnevalshochburg bekannt ist, dürfte sich der Gewinn für die Umwelt/ Verlust für die Bevölkerung in Grenzen halten….

  5. Stefan Schmidt Antworten

    Ist das denn hinreichend oft vorgekommen, dass Behörden Luftballons haben aufsteigen lassen? Bei uns passiert das eigentlich nie.

  6. Alexander Droste Antworten

    Darauf lasse ich einen steigen. Wegen Methanverunreinigung der Atmosphäre wird der Klimanotstand für ganz Deutschland ausgerufen. Einen steigen zu lassen wird ab sofort verboten.

    • Alexander Droste Antworten

      Nicht zu vergessen: Verunreinigung der Atmosphäre geschieht mit dem Methan gemeinsam auch durch CO2 und aromatischen Kohlenwasserstoffen.
      Im schlimmsten Fall muss auch noch klima- und umweltschädlich bestimmte Wäsche gewaschen werden.

      Also, wer einen steigen lässt, ist im höchsten Maße verächtlich.

      Asche auf mein Haupt

      • Labrador Antworten

        Lieber Herr Droste

        wieder etwas gelernt, bei uns verwendet man das Verb fahren anstelle von steigen … aber die Auswirkungen scheinen ähnlich zu sein 🙂

        • Alexander Droste Antworten

          Im Zusammenhang mit dem städtischen Verkehr wäre auch das eine angemessene Anwendung des Wortgebrauchs.

          Ja, auch dieser städtische Verkehr ist ja der Untergang der Zivilisation sowie Hauptverursacher von Migration und wird alsbald ganz verboten (bis auf die Hochseeschifffahrt in Hamburg oder Binnenschifffahrt auf dem Rhein, Flugverkehr etc.). Darauf lasse ich dann einen fahren. 😀

  7. Wolfgang Heppelmann Antworten

    Lieber Herr Droste,

    Die Äußerung, einen aufsteigen und somit fahren zu lassen, könnte nächstens justiziabel werden. Dann währe das die Ankündigung einer Straftat. Sie sollten das jedenfalls nicht als Mann tun, sondern sich eines der mindestens 70 anderen Geschlechter aussuchen, um sich nicht der Möglichkeit feministischer „Hetzjagten“ auszusetzen. Möglicherweise wird das Freisetzen von methangeschwängerten Gasen bald ganz verboten. Die Folge währe, daß die Viehzucht eingestellt würde, eben der Gase wegen. Der Urwald würde gleich mitgerettet. Greta bleibt nur freitags der Schule fern. Die Bauern gingen dann die ganze Woche nicht in ihren Stall. Da kann Greta aber einpacken. Sicher war das die Intention des gütersloher Stadtrates. Unglaublich, wie vorausschauend unsere „Elite“ agiert. Der Stadt-verkehr sollte aber mehr gefördert werden; verbreitet der doch gute Laune zum bösen Spiel und fördert die Beschäftigung und somit auch noch die Steuereinnahmen.

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