Amazon-Pakete ja, Gottes Segen nein…
Dirk Bingener, Präsident des Kindermissionswerks, schlägt vor, auf die traditionellen Sternsinger-Besuche an den Haustüren in Zeiten von Corona „kontaktlos und kreativ“ zu gestalten. Konkret will er „digitale Sternsingerbesuche“ anbieten und Aufkleber mit dem Segenswunsch „C + M + B“ per Post verschicken.
Ob damit auch wieder die mehr als 50 Millionen Euro Spenden hereinkommen, die die 300.000 Sternsinger jedes Jahr in Deutschand an den Türen einsammeln, wage zumindest ich zu bezweifeln.
Der AfD-Landtagsabgeordnete Daniel Rottmann aus Baden-Württemberg hat heute die Absage des bundesweiten Dreikönigssingens als „Kotau vor der Corona-Hysterie“ kritisiert. Er sagte: „Wir leben in einem Land, in dem Amazon-Pakete sicher an der Haustüre zugestellt werden können, aber nicht der Segen Gottes. Das ist absurd und zeigt, dass in diesem Land jeder Kompass verloren gegangen ist.“
Amen!
Ja, wenn im Kindergarten das Morgenlied nur noch gesprochen werden darf…..
Ich wundere mich über gar nichts mehr.
An anderer Stelle hatte ich es schon einmal kundgetan:
„Für großes Aufsehen sorgte erstmals die katholische Studierendenjugend (KSJ): Sie machte vor wenigen Wochen den überraschenden Vorstoß, Gott mit Gendersternchen, also „Gott*“, zu schreiben. Man wolle „weg von dem strafenden, alten, weißen Mann mit Bart hin zu einer Gottes*vielfalt,“ stellte die KSJ klar.“
Aus dem Artikel „Jetzt auch Genderstern für Gott und Jesus“ aus der Zeitung mit den vier Buchstaben vom 11.1.22020.
„Gaga“ ist geprahlt …
Kein Wunder, daß die Kirchen wegen Überfüllung geschlossen werden müssen …
Mit Göttin wär´ich einverstanden. Hat zwei Jahrtausende gedauert!
Nicht ganz frei von Ironie.
Meine Frau auch …
Bisher freue ich mich immer, wenn sie mich anschaut und „MEEEEIIIIN Gott“ sagt …
😎
Das 3-Königssingen an der Haustür soll 2021 coronabedingt nicht stattfinden. Seit Jahren suche ich bei den Sternsingern den schwarzen Vertreter des Kontinents Afrika vergebens, weil das rassistische Diskriminierung sei. Ich habe von 1967 bis 1970 beruflich in Sierr5a Leone/Westafrika zu tun gehabt und dort gelebt. Unser Houseboy Bokkarie (gebraucht haben wir den eigentlich nicht, aber so haben wir einem Einheimischen Arbeit gegeben) hat mehr als einmal zu meiner Frau gesagt: „I am black and you are white and that is good so“ Damit erübrigt sich jede Frage hinsichtlich Diskriminierung schwarzer Menschen ! ! ! Ganz im Gegenteil, das Fehlen eines schwatzen Sternsingers diskriminiert einen ganzen Kontinent. Der dumme Spruch: „Black life matters“ beinhaltet zugleich das Gegenteil „White lifes do not matter“ auf Deutsch: „Weiße Leben spielen keine Rolle“ Wie bescheuert können Menschen eigentlich sein ?
Also ein bisschen mehr Brainstorming dazu sollte einfach sein … das findet ja in der Regel vor den Haustüren statt, Abstandswahrung wäre gut möglich und den Gesang könnte man einem „Ghettoblaster“ anvertrauen, um zumindest diesen Infektionsweg auszuschalten … Anmeldung/Namensliste zur Rückverfolgung ggf. mit „Sternsinger-App“ einrichten …
Weitere Vorschläge vermutlich denkbar …
Im Freien ist eine Ansteckung praktisch unmöglich.
In 30 cm Abstand von der Nase fühlt man den Luftstrom kaum noch, aber ist so stark, daß die verdrängte Luft als Frischluft zur Nase zurück kommt. Wer es besser ausdrücken kann, der möge das tun.
Soweit war ich schon, als Prof. Kutschera etwas anderes erklärte: „Warum sprechen Blumenliebhaber mit ihren Zimmerpflanzen? – – – Weil sie (wie alle Menschen) 100 mal mehr CO2 aus- als einatmen!“ Schlagartig kam mir das blöde Wort CO2-Ausstoß in den Sinn, weil es doch nur freigestzt wird.
Im Januar 2020 wurde nich groß über „Muttis“ Rekord berichtet, die mit ihrem 15. Empfang der Sternsinger im Kanzleramt Helmut Kohl „eingeholt“ hätte.
DAS fällt im Januar 2021 wohl weg. Ein ÜBERholen wird eher unwahrscheinlich.
Was ein Ärger …
Wenn schon keine Sternsinger wegen Corona, dann dies:
Die Omis, diese ( Umwelt-) Säue, kriegen es mal wieder ab.
Die WELT berichtet heute
„ Böhmermann singt mit Kinderchor über Corona-Leugner“
DAS geht – TROTZ Corona …
Da heißt es
„ ZDF-Satiriker Jan Böhmermann nimmt mit einem Kinderchor einen neuen „Meine Oma …“-Song auf. Doch dieses Mal begeht die fiktive Großmutter keine Klimasünden, sondern verhält sich wie eine Corona-Leugnerin.“
Weiter:
„ Ende Dezember 2019 sorgte ein Song des WDR-Kinderchors für große Aufregung in Deutschland: Auf die Melodie des bekannten Kinderliedes „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“ sangen die Kinder in einem Satire-Video „Meine Oma ist ‘ne alte Umweltsau“. Darin hieß es unter anderem: „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad. Das sind tausend Liter Super jeden Monat. Meine Oma ist ‘ne alte Umweltsau.“ Und weiter: „Meine Oma fährt mit ‘nem SUV beim Arzt vor, überfährt dabei zwei Opis mit Rollator.“
„ Es folgte heftige Kritik, unter anderem vom nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU), für den der Sender „Grenzen des Stil und des Respekts gegenüber Älteren überschritten“ habe. „Jung gegen Alt zu instrumentalisieren ist nicht akzeptabel.“ WDR-Intendant Tom Buhrow reagierte schnell: „Das Video mit dem verunglückten Oma-Lied war ein Fehler. Ich entschuldige mich ohne Wenn und Aber dafür.“
„ Darauf spielt der Satiriker Jan Böhmermann mit einem neuen Song eines Kinderchors in der letzten Ausgabe des „ZDF Magazin Royale“ dieses Jahres an. Doch dieses Mal begeht die fiktive Großmutter keine Klimasünden, sondern verhält sich wie eine Corona-Leugnerin.“
„ „Meine Oma weiß, es gibt gar kein Corona, Corona, Corona. Sie glaubt nicht mehr an ,Tagesthemen‘ und ans MoMa. Meine Oma hat das Spiel schon früh durchschaut“, startet der Song. Danach geht es darum, dass die Oma „Après-Ski in Ischgl feiert“, weil sie „kein Bock auf Social Distance“ habe, sondern „den Thrill“ suche und Fun haben wolle. Außerdem hat die Oma eine Gruppe bei Telegram, Husten und Fieber seien ihr schnuppe: „Meine Oma hat die Wahrheit jetzt erkannt.“
„ „Meine Oma stürmt in schwarz-weiß-rot den Reichstag, den Reichstag, den Reichstag“, beginnt die vierte Strophe. „Damit ‚da oben‘ endlich einer mal Bescheid sagt. Meine Oma hustet jetzt im Widerstand.“ In der letzten Strophe, die von Böhmermann mitgesungen wird, folgt schließlich die bittere Pointe: „Meine Oma liegt seit vorgestern im Koma, im Koma, im Koma. Mit ‘nem Plastikschlauch in ihren Tracheostoma. Pandemie vorbei und meine Oma auch.“
„ Auf YouTube wurde das Video bis Samstagmittag gut 60.000 Mal angesehen.“
Man(n) ( frau auch ) darf auf die erneute Empörung von Herrn Laschet und die erneute Entschuldigung von WDR-Intendant Buhrow gespannt sein.
Vor einigen Jahren bekamen wir von der kfd Köln bereits einen Liedtext zugesandt in welchem „Gott“ durch „Göttin“ ersetzt wurde. Ich habe es nicht über die Lippen bekommen diesen Schwachfug zu singen und damit war ich nicht allein.
Die Kirchenvertreter sind nicht mehr ernst zu nehmen.
Leider leider machen viele Frauen da mit und das ist mir unverständlich!
Nun lernt der Bundesbürger, daß in Großbritannien das Corona-Virus mutiert ist ( oder hat ? ) in eine Variante, die 70% ansteckender sei als das bisher bekannte Virus.
Soeben meldet n-tv, „Mutti“ wolle noch heute Nachmittag mit Monsieur le Président telefonieren und eine europaweite Grenzschließung gegenüber Großbritannien durchsetzen.
Das scheint offensichtlich in Stunden möglich.
2015 hieß es noch „Grenzschließungen ? Das geht gar nicht.“
…
Nachdem zuerst nur die Rede davon war, daß britische Flieger weder in Deutschland, noch in Belgien, Holland oder Österreich landen dürften, hat man nach einigem Nachdenken wohl herausgefunden, daß Passagiere aus dem UK, die über Warschau, Budapest oder sonstwo nach Deutschland kommen, auch nicht der Weisheit letzter Schluß sein können.
Über die Schließung von Fähren- bzw. Tunnelverkehr aus Great Britain wird wohl noch nachgedacht …
Ja, wenn die pösen Priten doch auch einfach aus der EU aussteigen….
Wir sollten uns gut überlegen, wie wir mit unseren Besatzungsmächte umgehen. In „einer Position der Stärke“ (AKK) sind wir ganz sicherlich nicht!
Immerhin lässt man doch durchblicken, worum es beim Sternsingen denn wirklich geht:
Um den Segen von 50 Mio. € und nicht um Kreide oder Aufkleber an der Haustür.