Aktuelles von der Deutschen Bahn

Die Deutsche Bahn meldet derzeit Störungen im Fernverkehr. Grund seien Schäden durch Vandalismus. Betroffen ist die Verbindung zwischen Köln und Frankfurt am Main. In der Nacht hätten nach Angaben der Bahn Techniker auf der Schnellfahrstrecke Köln-Rhein/Main einen Metalldiebstahl im Raum Siegburg/Bonn in beiden Fahrtrichtungen festgestellt. Der entsprechende Streckenabschnitt sei gesperrt.

Die Bahn weist auch darauf hin, dass zudem aufgrund des Verdi-Streiks im öffentlichen Nahverkehr das Fahrgastaufkommen erhöht sei. Fahrgäste sollten daher Apps und die Website regelmäßig prüfen und sich über die aktuelle Lage auf dem Laufenden halten.

Ein ganz normaler Tag, wenn man auf Schienen unterwegs ist

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Dieser Artikel wurde 8 mal kommentiert

  1. H.-J. Pöschl Antworten

    Durchsage am 30.01.24 im Bahnhof Görlitz: Auf dem Abschnitt Hagenwerder – Görlitz besteht Schienenersatzverkehr. Grund sei Vandalismus im Streckenabschnitt.
    Da dieser Teil der (ehemaligen) Niederschlesischen Eisenbahn nicht elektrifiziert ist, kann der Metalldiebstahl jedenfalls nicht von der Oberleitung stammen.
    Grotesk ist, dass ich just an diesem Tag eine Sonderausstellung im Schlesischen Museum Görlitz über die Geschichte der Niederschlesischen Eisenbahn gesehen habe.
    Es war eine der ersten Bahnlinien in Deutschland die elektrifiziert wurden. Zu einer Zeit, als in weiten Teilen die Haushalte nur Petroleum- oder Kerzenlicht besaßen.
    Nach der Demontage der Oberleitung im Zuge von Reparationsforderungen der Russen wurde diese Linie nicht mehr elektrifiziert (außer im polnischen Teil der Eisenbahnlinie – schon vor vielen Jahren)

  2. S v B Antworten

    Wir täten gut daran, dafür zu beten, dass es bei der Bahn nicht eines Tages aufgrund Schlamperei, technischer Fehler, Vandalismus oder eines vielleicht politisch motivierten Sabotage-Aktes zu einem ernsten, ja Grauen erregenden Unfall mit entsprechendem „Personenschaden“ kommt (ich glaube, so nennt sich das im Fachjargon). Bis vor etwa zehn Jahren war ich eine begeistere Bahnfahrerin. Leider hat sich meine vormals unbedingte Liebe zur „Deutschen Bahn“ seitdem merklich abgekühlt. Schade.

    • H.-J. Pöschl Antworten

      Werte SvB, wo und wie erlebt man heute noch Abenteuer?
      Nichts ist vorhersehbar – ist der Zug pünktlich? Wann kommt er am Ziel an? Kommt er überhaupt an? Ist er überfüllt? Doch einmal sauber oder total verschmutzt?
      Wir fuhren erst vor einigen Tagen ca. 60 km nach Cottbus. Bei der Hinfahrt zwei Waggons total überfüllt. Nachts auf der Rückfahrt acht (8) Waggons und meine Frau und ich waren wirklich die einzigen Fahrgäste. Hatten aber dafür ein angenehmes Gespräch mit dem Schaffner – den es allerdings im überfüllten Zug vor einigen Stunden nicht gab.
      Ich gebe allerdings zu, so entspannt kann man nur reisen, wenn man a) Rentner ist, b) keine Termine hat, c) man nicht in Zeitnot ist und d) die Bahnhöfe (ca. 90%) ganz schnell und ohne Verletzungen hinter sich lässt.

    • .TS. Antworten

      Die „Personenschäden“ haben wir doch mittlerweile mehrmals jährlich, dank fachkräftiger Messerakrobatik und ähnlichen Bereicherungen.

      Aber seien Sie guten Mutes: Da die Buntesbahn bald wieder die Zuverlässigkeit der Beamtenbahn (Alle reden vom Wetter, wir nicht) erreicht haben wird und bald bei jedem Wetter nur noch Ausfälle und Störungen zu verkünden sind wird sich auch das Risiko eines „Polizei/Rettungseinsatzes am/im Zug/Gleis“ minimiert haben: So sicher wie nie!

      Und weil das Automobil bald auch endgültig zum Fixstabil ausgebremst ist wird man dann aufgrund der hohen Gefährdung durch Kreuz-und-Querfeldeinrennradgeschosse und Elektrorollerstolperfallen die Helmpflicht für Fußgänger einführen: Sicherheit muß sein!

  3. .TS. Antworten

    Vandalismus oder Diebstahl? Sollte man doch anhand der Überreste (bzw. deren Fehlen) leicht klären können.

  4. Achim Koester Antworten

    Eigentlich wollte ich hier einen Bahnwitz schreiben, aber ich bin mir nicht sicher, ob er ankommt.🙁

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