
ALASKA-GIPFEL: Viele Zeichen, nicht Konkretes – achten Sie unbedingt auf Selenskyjs Anzug am Montag!
Zugegeben, die Berichterstattung über den Präsidenten-Gipfel in Alaska am Freitag, fällt mir nicht leicht. Und zwar deshalb, weil es so gar keine handfesten Informationen darüber gibt, was da bei der Inszenierung auf dem amerikanischen Stützpunkt Elmendorf-Richardson im Nordosten von Anchorage wirklich herausgekommen ist, wo sich US-Präsident Donald Trump und Russlands Staatschef Wladimir Putin über den Ukraine-Krieg hinter verschlossenen Türen unterhalten haben.
Alaska deshalb, weil Russland im äußersten Osten eine gemeinsame Grenze mit den USA hat und Alaska vor langer Zeit einmal russisches Staatsgebiet war, das zur Zarenzeit von den Russen an die USA verscherbelt wurde für einen mickrigen Kaufpreis.
Die Pressekonferenz, die Trump und Putin nach ihren Konsultationen im kleinen Kreis – die Außenminister Marco Rubio und Sergej Lawrow sowie je ein enger Präsidentenberater waren dabei – gaben, war ein schlechter Witz. Man habe sich gut und vertrauensvoll unterhalten, sei in den meisten Fragen einig und erheblich vorangekommen. Details nannte keiner der beiden Männer, Fragen von Journalisten waren nicht erlaubt, einige Journalisten riefen dennoch ihre Fragen, die aber von Trump und Putin konsequent ignoriert wurden. Dann stiegen die Präsidenten in ihre Flugzeuge und entschwebten.
Suchen im Kaffeesatz
Weil konkret niemand außer den direkt Beteiligten weiß, was tatsächlich besprochen und vielleicht sogar vereinbart wurde, muten die „Analysen“ vieler Mainstreammedien fast lächerlich an. Was ist das denn für in Analyse, wenn man überhaupt keine Fakten zum Analysieren hat?
Die amerikanische First Lady Melania Trump hatte Putin einen Brief geschrieben, angeblich von ihr selbst formuliert, den sie dem Russen in Alaska persönlich überreichte, und in dem sie zu Frieden uns zum Schutz der Kinder aufrief.
In dem ganzen Brief erwähnt Frau Trump die Ukraine nicht ein einziges Mal, wohl um Putin die Möglichkeit zu geben, ihr Schreiben zu Hause im Präsidentenpalast an seine Pinnwand hängen zu können. Und sicher wird Putin Anfang der Woche sofort die 40.000 von seinen Schergen entführten ukrainischen Kleinkinder freilassen und zu ihren Eltern zurückbringen. Als ein Zeichen…
Es gab wenig Konkretes in Alaska aber viele Zeichen
Melanias Brief sollte ein Zeichen setzen, verkündete sie auf X. Und dass das Treffen in Alaska stattfand, war – klar – auch ein Zeichen. Dass Donald Trump den Massenmörder aus Moskau auf dem roten Teppich mit Beifalls empfing, natürlich, war auch ein Zeichen. Allerdings ein ganz mieses Zeichen.
Wie die beiden alten Männer da scherzend beieinander standen, so vertraut, als redeten sie über ein Basketballspiel statt über die Zukunft von Millionen Menschen und den Frieden in der Welt, das hatte schon etwas Beklemmendes, wie mein Kollege Paul Ronzheimer am Tag danach bekannte. Wie sich sein Magen verkrampfte, als Trump dem Mann Beifalls spendete, der als Kriegsherr für den Tod von mehreren Freunden Ronzheimers in der Ukraine direkt verantwortlich ist. Und da steht er nun, der nominelle Anführer der freien Welt und applaudiert dem Mann, der als erster nach 1945 wieder einen großen Krieg in Europa begonnen hat. Und ein Ende ist nicht absehbar, nicht einmal eine zeitlich begrenzte Waffenruhe. Putin, das war am Freitag ohne den geringsten Zweifel erkennbar, will weiter töten lassen und weiter erobern. Russische Erde einsammeln, so zynisch hatte das Alexander Gauland von der AfD mal formuliert. Aber im Grunde hat er damit nur ausgesprochen, was und wie Putin wirklich denkt.
Ich könnte noch viel schreiben über die Zeichen von Alaska. Dass der amerikanische Präsident seinen Gast aus dem Kreml in seiner Limousine („The Beast“) mitfahren ließ, obwohl der Russe doch seine eigene Limousine mitgebracht hatte nach Alaska. Und dass das geplante Mittagessen der beiden Delegationen in Alaska kurzfristig abgesagt wurde. und dass bei der Pressekonferenz, wenn man das so nennen möchte, nicht Trump – wie üblich – das Wort ergriff, sondern Putin als erster dran war. Ein Zeichen, zweifellos.
Aber was hat es denn nun wirklich gebracht, dieses Gipfelgespräch?
Nach allem, was wir bis jetzt so hören, wenig bis gar nichts. Angeblich sei Trumps Stimmung nach dem Gespräch mit Putin deutlich düsterer gewesen als vorher, heißt es. Ob das stimmt, wissen wir nicht.
Putin habe durch das Event in den USA international eine Aufwertung erfahren, heißt es. Das ist wohl so. Trump sagte hinterher, er werde sich am Montag in Washington mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj treffen. Das ist tatsächlich ein Zeichen, denn offensichtlich gibt es doch etwas Ernsthaftes zu besprechen, was Bewegung in das Thema bringen könnte.
Tatsächlich hatte der US-Präsident – und das ist ein gutes Zeichen – nach dem Gipfel ausführlich mit seinen wichtigsten europäischen NATO-Partnern gesprochen und über sein Gespräch mit Putin informiert. Beide hätten– so Trump – „intensiv über ein Friedensabkommen“ verhandelt. Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz bezeichnete das danach in einem Interview mit RTL/ntv als einen „wirklich großen Fortschritt“.
Warten wir nun gespannt auf Montag, wenn sich Selensky im Weißen Haus erneut mit Trump trifft. Und achten Sie darauf, welche Kleidung der ukrainische Präsident dann trägt. Das könnt ein wichtiges Zeichen sein…
Nachdem ich gestern mehrere Stunden damit verbracht habe, mir politische Amalysen zu den Ereignissen von Alaska anzuhören, war ich zu dem Schluss gelangt, dass keiner der Journalisten, Politiker und Youtuber mehr gesehen und gehört hat als ich. Nun fällt mir jedoch auf, dass die Sache mit Melanias Brief weitgehend an mir vorbei gegangen ist. Ich hörte, dass sie einen geschrieben hatte, aber von „Übergeben“ war nirgends die Rede. War sie denn mit in Alaska? Oder hatte sie Donald ihr Schreiben mitgegeben? Welche Farbe hatte das Briefpapier? Wurde es mit etwas lieblichem Rosenduft besprüht?
Weitere offene Fragen: Was hat Paul Ronzheimer in seinem scary motel so geängstigt und was wollte die Polizei dort? Warum wurde das Mittagessen abgesagt und hat der Donald dem Vladimir zumindest eine Lunchbox für den Heimflug mitgegeben? Und was stimmt Klaus Kelle heute so unerwartet milde? Ich hatte gestern schon Befürchtungen hinsichtlich eines Wutausbruchs über den US-Präsidenten als Anführer aller Kremlstricher gehegt… Nun bin ich erleichtert.
Fakt ist erst mal, dass die Gesprächskanäle wieder geöffnet wurden. Das ist besser als nichts und ein Verdienst von Trump. Nur den Applaus hätte er sich sparen können, aber vielleicht war der auch nicht geplant, sondern Ausdruck spontaner Emotion…
@Tina Hansen,
Und was stimmt Klaus Kelle heute so unerwartet milde? Ich hatte gestern schon Befürchtungen hinsichtlich eines Wutausbruchs über den US-Präsidenten als Anführer aller Kremlstricher gehegt…
Im Grunde schreibe ich, was ich immer schreibe…
Trump ist nichts anderes als ein Maulheld. Was er kann, ist per Dekrete „regieren“. Sobald er nicht alle Mehrheiten hinter sich hat scheitert er jämmelich. Siehe auch Zölle, viel Ankündigung, aber sobald er einen Gegner hat, der mehr als Lesotho darstellt, scheitert er. Das was er gut beherscht ist die Mehrung der Macht und des Reichtums seines Clans und deren Unterstüzer. Er regiert wie Mafiosi.
Es ist zum Verzweifeln, täglich demonstriert der ÖRR, die Leitmedien und die Politik, dass sie ihren Senf zu Sachen hinzugeben, von denen sie absolut keine Ahnung haben. Angenommen ein Unternehmen hat mit einem Lieferanten ein Qualitätsproblem. Wenn die Geschäftsführer zur ersten Verhandlungsrunde zusammenkommen, ist das Gespräch sofort tot, wenn mit verschränkten Armen losgepoltert wird, euren Schrott den könnt ihr zum Müll liefern wir verlangen fehlerfreie Produkte. Ein geschulter Verhandler wird zuerst Vertrauen und eine positive Atmosphäre schaffen. Dazu wird er eine offene Körpersprache (ausgestreckte Hand) und allgemeine Wertschätzung (roter Teppich und Fahrt in seiner Limousine) zeigen, er wird aufmerksam zuhören, offene Fragen stellen und vor allen Dingen Zeitdruck vermeiden. Ein guter Verhandler kennt nach der ersten Runde die roten Linien seines Gegenübers. Er kennt zusätzlich die Bedingungen, die zu erfüllen sind damit der Gesprächspartner die roten Linien überschreiten kann. Diese Bedingungen sind dann die Grundlage für die nachfolgenden Gespräche mit Teilnehmern aus der zweiten Ebene. All das habe ich beim Alaska Gipfel gesehen und Trump hat in meiner Beobachtung das Gespräch gut und nach Lehrbuch gemacht.
Mit Putin wird es nur eine Verständigung auf Augenhöhe geben. Wenn der Westen dazu aus verständlichen, aber sinnlosen Gründen nicht bereit sein sollte, wird der Krieg bis zum bitteren Ende weiter gehen.
Putin will nicht länger am Katzentisch sitzen oder sogar ausgeschlossen werden. Das war bereits vor dem Krieg sein Problem, das Europa nicht verstanden hat. Mit Sanktionen ist er nicht klein zu kriegen, er will gleichberechtigter Player sein.
Das hat Trump mit seinen Beratern gut verstanden, weil er in diesem Bereich wohl ähnlich tickt wie Putin.
Deshalb hat das Treffen in Alaska durchaus Möglichkeiten zu weiteren konstruktiven Verhandlungen eröffnet. Nur so kann der Ukraine-Krieg beendet werden.
Du lieber Schreck, Selenskyj wird sich morgen von Merz und von der Leyen begleiten lassen! Das riecht nach Schwäche, ja nach Angst. Fürchtet er einen zweiten Eklat in der Höhle des Löwen?
Bei „NIUS“ wird die Frage gestellt, ob die von Merz erwähnten „Sicherheitsgarantien“ deutsche Soldaten in der Ukraine bedeuten würden …
Deutsche Soldaten im Kampf mit Russland…
„US-Zeitung enthüllt Gespräche zwischen Trump und Merz
Es ging bereits um deutsche Soldaten in der Ukraine“
„Eine brisante Enthüllungsgeschichte des Wall Street Journal (WSJ) über einen möglichen Friedensvertrag zwischen der Ukraine und Russland birgt politischen Sprengstoff für Bundeskanzler Friedrich Merz. Laut WSJ hat US-Präsident Donald Trump mit Merz und anderen europäischen Regierungschefs gleich zwei Szenarien besprochen, die in Deutschland Diskussionen auslösen dürften. Es geht dabei um sogenannte Sicherheitsgarantien für die Ukraine.Erstens sollen europäische Truppen in der Ukraine stationiert werden, logistisch unterstützt von den USA. Das würde bedeuten, dass auch Soldaten der Bundeswehr in der Ukraine stationiert werden müssten, um Russland von einem erneuten Angriff abzuschrecken. Ein Thema, das in Deutschland bisher nicht besprochen worden ist.Es sei „ganz unangemessen, jetzt darüber zu spekulieren, was später mal bei einem verhandelten Waffenstillstand und bei einer friedlichen Situation existiert“, hatte der damalige Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Dezember gesagt, als die damalige Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) Andeutungen in diese Richtung gemacht hatte. Der heutige Bundeskanzler Friedrich Merz – damals noch als Kanzlerkandidat der Union – äußerte sich ähnlich wie Scholz: „Diese Frage stellt zurzeit niemand.“Acht Monate später scheint das Szenario, dass Bundeswehr-Soldaten in der Ukraine stationiert werden könnten, immer wahrscheinlicher und angesichts der laufenden Gespräche auch immer näher.Denn: Trump soll zu amerikanischen Sicherheitsgarantien zwar bereit sein, allerdings nicht mit US-Truppen für die Ukraine. Die müssten Deutschland, Frankreich und England stellen.
Für Sicherheitsgarantien ohne US-Truppen könnten Bundeswehr-Soldaten in der Ukraine zum Einsatz kommen.Deutsche Soldaten bald an der Grenze zu Russland?Zweitens: Europa und die Ukraine könnten sich nach Vorbild des Artikels 5 der Nato auf eine Beistandsklausel einigen. Bedeutet: Würde Russland die Ukraine erneut angreifen, wären die europäischen Staaten Kriegspartei. Der Vorschlag wurde laut WSJ ausdrücklich zwischen Trump, Merz und den anderen Regierungschefs diskutiert.“
Quelle: Nius, 17.08.2025 13:08
Wenn ich mir all das anschaue, würde es mich nicht wundern, wenn „EU-Präsidentin von der Leyen“ und der deutsche Bundeskanzler dem amerikanischen Präsidenten morgen in Washington genau das BEIDES vorschlagen und als „Great Deal“ verkaufen würden …
@Tina Hansen:
Das hatten wir doch schon einmal, und wir alle wissen, wie es ausging.
Sind Politiker wirklich total unfähig, aus der Geschichte zu lernen?
Selenskyj und der Ukraine steht das Wasser bis zum Hals und die Ukraine blutet aus. Desertion und unerlaubtes Fernbleiben von der Truppe sind ein Massenphänomen. Seit Kriegsbeginn wurden von der Staatsanwaltschaft rund 224.000 Fälle erfasst. Selenskyj zufolge rekrutiert die Armee monatlich bis zu 30.000 neue Soldaten. Nach Schätzungen liegen die monatlichen Verluste durch Tod, Verwundung, Gefangennahme und Desertion mindestens in der gleichen Höhe. Die Menschen in der Ukraine werden zunehmend kriegsmüde und dann sägt noch Vitali Klitschko an Selenskyj’s Stuhl. Da ist es doch verständlich, wenn Merz und von der Leyen Händchenhalten müssen, wenn er zum Boss geht.
Genau diese Assoziation ( Händchen halten) entsteht leider wirklich. Mama Uschi wird aufpassen, dass der Scheitel richtig gezogen ist, und Papa Fritz hat gute Ratschläge für angemessenes Benehmen parat. Bei Trumps Vorliebe für (von ihm so empfundene) „starke Männer“ könnte das durchaus kontraproduktiv sein.
14:46 Uhr: Die Ereignisse überschlagen sich. Jetzt kommen auch Rutte, Macron, Starmer, Meloni und der Finne mit. Hat Trump die eigentlich alle eingeladen? Hat er genug zu essen im Haus? Oder ist letzteres Melanias Job? Ich sehe sie schon vor dem aufgerissenen Kühlschrank hektisch mit dem Pizzaservice telefonieren…
Ironie off. Irgenwie löst das Ganze einen Anflug von Galgenhumor aus.
Wahrscheinlich nehmen sie morgen im Oval Office die Kokaine in die EU und die NATO auf, verkünden einen rückwirkenden Beistandspakt und am Dienstag rückt die NATO mit Uschi und Europa vorneweg in Rußland ein …
„Nichts ist unmööööglich“
…
Das Melanie mit in Alaska war, höre ich zum ersten Mal. Was die Verpflegung angeht: Melanie hat bestimmt das abgesagte Mittagessen von Alaska eingetuppert und in Kühlboxen mitgenommen. Das ist am Montag auch noch gut. An irgendeiner Ecke muß ja gespart werden. Im Übrigen scheint in Anbetracht von Millionen Kriegsopfern, Kriegsbeschädigten, Witwen und Waisen hauptsächlich darauf anzukommen:
Was zieht Selinskyi an?
Welche Farbe trägt Melloni?
Welchen Haarlack benutzt Uschi?
Welches Handycap hat Friedrich?
Wie groß ist der größte Hecht, den Starmer bisher gefangen hat?
Wie oft bekommt Macron Haue von seiner Frau?
Welche Farbe wird Trumps Schlips haben?
Wann kann Trump endlich wieder auf seinen Golfplatz?
Vielleicht werden die Optionen für ein Kriegsende auch am Billiardtisch ausgespielt? Es geht um Gaming und Dealing.
Ganz abgesehen von der Frage, ob Frau Macron überhaupt eine Frau oder nicht doch eher ihr eigener Bruder ist und ob nicht in Wirklichkeit die junge Melania die Person war, die Trump mit seinem eigenen Nachbarn Epstein bekannt machte. Das Internet ist voller Möhlichkeiten zum Zeitvertreib.
Die Menschen in der Ukraine wie auch in den anderen Krisenherden dieser Welt sind da vergleichsweise weniger unterhaltsam. Dennoch – und dies im Ernst: Wenn sogar im heutigen ÖRR- Presseclub eine Stimme laut werden durfte, die Trump ein ehrliches Bemühen um Frieden zugesteht, dann ist das ein Mauseschritt auf dem richtigen Weg. Hoffe ich.
Das mit dem „Bemühen“ ist so eine Sache …
„Er hat sich stets bemüht“ …
Macron Frau… habe ich was verpasst?
Ja, tatsächlich. Die Macrons klagen aktuell gegen die amerikanische Bloggerin Candace Owens, die seit längerer Zeit die Geschichte verbreitet, Brigitte sei in Wirklichkeit ein Mann ( gewesen?) und zwar nicht nur irgendeiner: Er heisse eigentlich Jean Michel und habe eine kleine Schwester namens Brigitte gehabt, deren Identität er angenommen habe.
Klingt zunächst vollständig irre, aber es gibt einige interessante Details, die tatsächlich unstimmig wirken. So sind sowohl Jean Michel als auch der Ex-Mann von Brigitte Macron spurlos verschwunden, und zwar so spurlos, als hätte es sie nie gegeben. Auch scheint Frau Macron absolut keine Fotos aus ihrer Jugend oder der Zeit ihrer ersten Ehe zu besitzen oder vorzeigen zu wollen.
Besonders pikant: Ms Owens soll rine gute Bekannte der Familie Trump sein.
Der Fall schlägt in Frankreich und den USA schon lange hohe Wellen und funkt nur hierzulande unter dem Radar.
Wenn Sie mögen, suche ich Ihnen einen Link bei youtube raus. Verkürzt immerhin die Wartezeit bis zum Showdown in Washington.
19:15
Ein ziemliches Nachrichten-Wirrwarr:
SPD-Chef Klingbeil erklärt im Sommerinterview, das Thema „deutsche Soldaten in der Ukraine“ müsse „in den nächsten Tagen geklärt werden“.
„NIUS“ berichtet, Trump habe der Ukraine ein „historisches Beistandsversprechen“ zugesagt, das quasi dem Artikel 5 des NATO-Vertrages entspreche.
Und diesem Beistandsversprechen habe Putin zugestimmt.
Das würde bedeuten, die Ukraine würde einerseits nicht Mtglied in der NATO, erhielte andererseits aber die Zusage, im Falle eines Angriffs – von wem auch immer – würden alle NATO-Mitglieder diesen Angriff als Angriff auf sie selbst werten und entsprechende Maßnahmen ergreifen ?
DEM hat Putin ZUGESTIMMT ??
ALL DAS kommt HEUTE ans Licht, zwei Tage nach dem Alaska-Gipfel ??
Und gleichzeitig geht der Beschuß der Ukraine weiter ?
„Isch bin verwirrt in meine kleine Kopf“ …
Ach Sie lieber H.K. mit kleinem Kopf, wir warten auf morgen und sorgen uns nicht.
Ich habe trotz oder wegen umfangreicher Recherche nicht mal rausbekommen, ob der gute Trump die ganzen Leute, die ihm morgen die Tür einrennen, eigentlich irgendwie eingeladen hat oder nicht. Die fliegen halt alle einfach hin 😛
Da kann sich kurzfristig noch viel ändern, wer wen wann mit wem und wo trifft. Bzgl. Alaska hieß es auch vorher, es sei ein 4-Augen-Gespräch. Dann waren doch mehr Leute dabei. Erst sollte Mittagessen stattfinden, dann fiel es aus. In Deutschland werden viele die Luft anhalten, was Friedrich alles zusagt, um außenpolitisch mitspielen zu dürfen. Deutsche Soldaten an der russischen Grenze? Da stellen sich mir die Nackenhaare auf. Irgendwo dort, auf ukrainischem Territorium, wurde mein Großvater verscharrt, nachdem er in Kriegsgefangenschaft jämmerlich verreckt ist. Für mich ist es vorstellbar, daß Trump im Rahmen eines Friedensdeals Nordstream 2 kauft und sich das Gasgeschäft mit Putin teilt. Wir kriegen billiges Gas und zahlen sowohl an Russland für das Gas wie auch an die USA für die Leitung. Win-win-win. Würde mich überdies nicht wundern, wenn Merz zusagt, daß Deutschland die Reparatur der Pipeline bezahlt, die wer auch immer gesprengt hat.
Zu Klingbeil: Bei welcher Einheit der Bundeswehr hat er eigentlich gedient? Ach so, gar nicht. Er hat verweigert. Na, dann ist er ja ein Experte, genauso wie in Finanzen.
Morgen sind wir um einige Erkenntnisse schlauer. Und nebenbei: Ich tippe darauf, daß Trump heute beim Empfang von Selenskyi einen blauen Anzug mit leuchtendgelbem Schlips trägt. Und Selenskyi wird vielleicht das schwarze Outfit tragen, welches er zur Papsttrauerfeier trug. Mal sehen, ob ich richtig liege.
Lars Klingbeil, der große Vorsitzende der großen alten Arbeiterpartei, weiß Bescheid !
Er hat zwar nie richtig „gearbeitet“, trotzdem ist er Chef der SPD.
Er ist zwar Sohn eines Soldaten und wuchs wohl großenteils in der Standort-Stadt Munster auf, hat nie „gedient“, sondern – immerhin – Zivildienst in der Bahnhofsmission Hannover geleistet, will aber die Frage von deutschen Soldaten in der Ukraine „in den nächsten Tagen klären“.
Warum nur kommt mir der alte Spruch „Avanti Dilettanti !“ in den Sinn ?
Ich weiß gar nicht, wie der Ukrainekrieg weitergeht und wie er ausgeht. Und was danach kommt.
Ob die USA sich einem Land zu oder abwendet, entscheidet über Existenz oder Untergang eines Landes. Wie z.B. bei Afghanistan. Ich weiß nicht, wie Trump und nachfolgende Präsidenten das entscheiden. Dann China: Wie weit unterstützt es Russland? Dann Russland: Russland macht laufend „Fortschritte“, aber braucht dafür unendlich viel Zeit. Und wie hoch die Verluste sind, weiß man auch nicht. Dann die Ukraine selbst: Wie viele Soldaten kann man noch stellen? Wie lange wollen sie noch durchhalten?
Dann nach einem „Einfrieren“ des Konflikt: Wer unterstützt die Ukraine wie stark und wie lange? Welches Land ist im Notfall bereit für den Schutz der Ukraine selbst Krieg zu führen?
Der Ukraine laufen – wenn es stimmt, was berichtet wird – die Soldaten weg. Desertation in schwindelerregender Zahl.
Der größte Irrwitz ist m.E., daß offenbar ernsthaft darüber nachgedacht wird, europäische, also auch deutsche Soldaten ( und das sicherlich zuerst ! ) in die Ukraine zu schicken und da – nicht ganz unwahrscheinlich – sinnlos zu sterben, während mehrere hunderttausend wehr-fähige, aber wehr-unwillige, ukrainische Männer sich in Europa und Deutschland nicht nur einen schlanken Fuß machen, sondern sich von unseren Steuergeldern auch noch voll alimentieren lassen und nicht einmal arbeiten.
Vielleicht sollte das dem Einen oder Anderen zu denken geben.
Und sicher ist längst nicht nur über einen entsprechenden Bundeswehr-Einsatz, sondern Uch über einen „Ukraine-Soli“ – wie immer man das Kind nennen mag – nachgedacht worden.
Diesem Bundeskanzler ist nach den bisherigen Erfahrungen wohl wirklich alles zuzutrauen …
Das kann man gut oder schlecht finden, aber eine wirklich funktionsfähige deutsche Armee wird es nicht geben. Das schafft keiner. Deutsche können maximal kleinere Hilfskontigente für die Amerikaner stellen. Für irgendwelche Spezialaufgaben. Mehr ist nicht drin.
Mich wundert ja, dass sie nicht deutsches Geld verwenden, um Söldner aus anderen Teilen der Welt einzukaufen und in die Ukraine zu schicken.
PSSSSSSST !!
🤫🤫🤫
( Bloß nicht laut sagen – wenn das einer mitbekommt, machen sie‘s … )
Die Bundeswehr hat schon ein Kontingent ins Baltikum verlegt. Eine Brigade mit 5000 Frauen und Männern. Das ist schon eine Hausnummer. Wenn ich daran denke, daß HOCHTIEF in Ägypten die Tempelanlagen von Abu Simbel und Philiae abgetragen und originalgetreu oberhalb des Assuan-Stausees wieder aufgebaut hat… Wäre schön, wenn derlei deutsche Ingenieurskunst zum Zuge käme beim Wiederaufbau in Friedenszeiten, bezahlt von unserem Infrastruktursondervermögen. Unsere maroden Brücken, Schulen und Polizeigerät muß dann halt warten. Wie ich heute in der Zeitung sah und gelesen habe, klebt die Berliner Polizei Außenspiegel und Türverkleidungen mit Panzertape zusammen, weil für Instandsetzung kein Geld da ist.
Heute ist der 18.08. Ein denkwürdiges Datum. 1960 kam am 18.8. die erste Antibabypille in den USA auf den Markt. Und 1988 wurde an diesem Tag die Hamas-Carta verfasst, die u.a. das Existenzrecht des Staates Israel verneint.
BILD berichtet, dass die Anzug-Krise zu eskalieren droht…
Der ukrainische Präsident scheint zu meinen, ER sei derjenige, der sagt, wo es langgeht.
Anders ist sein Verhalten gegenüber The Donald kaum zu erklären.
Ein Fauxpas kann jedem immer und überall EINMAL passieren. Aber:
Wenn er aus seinem letzten Auftritt im White House nichts gelernt hat, und auch nicht daraus, daß die amerikanische Administration ihn angeblich auch dieses Mal auf die „Anzugordnung“ hingewiesen hat, ist ihm wohl nicht wirklich zu helfen.
Aber vielleicht kommt Uschi ja auch mit Küchenschürze und Friedrich Merz reist nach seinem Tegernsee-Urlaub in Krachlederner an …
Dann passt doch alles – fast …
Und er hat es wieder getan …
Kein Anzug, keine Krawatte.
Eigentlich eine – relative – Nebensächlichkeit – außer bei einem, der extremen Wert auf derlei Äußerlichkeiten legt.
Gerade, wenn man weiß, daß solche „Kleinigkeiten“ jemanden – in diesem Fall einen gewissen „POTUS“ – provozieren können, ein ziemlicher Affront.
Aber schließlich will ja The Donald etwas von Selensky – oder ?!
Diesbezüglich habe ich meine Wette gewonnen 😜
Kann ich da noch einsteigen ?
Bezüglich Trumps Schlips lag ich daneben. Hätte mir bei etwas Überlegung aber klar sein müssen. Bei Ereignissen von Tragweite werden die Nationalfarben getragen, blauer Anzug, weißes Hemd, roter Schlips. Die Europäer alle in gedeckten Farben. Nur Uschi in knallorange. Macron immer die linke Hand im Hosensäckel. Die Kleinste (Melloni) neben dem Größten (Merz). Das hat ihr sichtlich nicht gefallen. Trumps Taktik ist es offenbar, für
Lockerheit zu sorgen, bevor es ums Eingemachte geht.
Ich kann es mir nicht verkneifen:
Soeben lese ich in der „Zeitung mit den vier Buchstaben“, daß der gestern im Weißen Haus von Selensky getragene schwarze Anzug eigens für ihn von dem ihn offenbar dauer-einkleidenden Designer entworfen wurde.
Wenn wir uns über Politiker*/-/:/_/•/Innen und deren Stylisten oder sonstige SteuerInnenzahlerkosten verschwendende Dinge aufregen, sollte man(n) das in diesem Fall wohl auch tun.
Wer sich im Krieg befindet und überall Unterstützung fordert, weil u.a. Waffen und Geld fehlen, sollte vielleicht etwas bescheidener auftreten.
Der Eindruck, den derartige Dinge machen, sollte nicht unterschätzt werden.