Armin mit dem heißen Reifen

Der frühere nordrhein-westfälische Ministerpräsident und CDU/CSU-Kanzlerkandidat Armin Laschet ist derzeit in aller Munde. Zum einen wird er auf den Parlamentsfluren in Berlin als heißer Anwärter auf einem Platz am Kabinettstisch von Friedrich Merz demnächst gehandelt. Vorstellen könnte man sich da Einiges, hört man aus dem Konrad-Adenauer-Haus, und dass der Aachener zuletzt an der Seite von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) nach Syrien und in den Libanon reiste, hizte die Spekulationen an.

Nun hat die BILD eine andere Story übner Laschet ausgegraben

Der sei nämlich im Juli vergangenen Jahres in der Innenstadt seiner Heimatstadt geblitzt worden – mit 97 km/h, dem Doppelten von was erlaubt ist.

Das heißt konkret:  428,50 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und vier Wochen den Führerschein weg.

Doch der promimente CDUler ließ es damit nicht bewenden, sondern tauchte am Tag darauf bei der zuständigen Polizeiwache auf. Er habe damals beim Einsteigen ins Auto bemerkt, dass er von unbekannten Männern beobachtet wurde – was ja, bei bekannten Politikern nicht ganz ungewöhnlich ist.

Aber Laschet fühlte sich bedroht durch diese Männer, stieg in seine Limousine…und raste los. „Das war eine aufwühlende Begebenheit, die mich sehr bewegt hat“, sagte Laschet später gegenüber BILD.

Die Beschreibung „Männer“ – Sie wissen das aus anderen Zusammenhängen – ist natürlich wenig zielführend bei der Fahndung. Die Polizei fand diexse „Männer“ nicht und konnte keine Hinweise auf eine Bedrohungslage gegen Laschet finden. Dessen Anwalt zog inzwischen den Einspruch zurück, Laschet überwies das Bußgeld. „Haken dran“, wie der CDU-Mann lakonisch kommentierte. Und unwillkürlich dachte man an die Wahlversprechen seiner Partei und die Koalitionsverhandlungen.

 

 

image_pdfimage_print

Dieser Artikel wurde 57 mal kommentiert

  1. H.K. Antworten

    Na, das kann doch mal passieren !

    Der ehemalige MP von NRW ist mit seinem Auto unterwegs und stellt fest „uups – da klebt „wer“ an mir dran !“

    Er bekommt einen gehörigen Schrecken, hat entweder kein Handy dabei, oder er kennt die Notrufnummer des Personenschutzes nicht.

    Auch die „110“ ist ihm nicht bekannt, ebensowenig, wo in seiner Heimatstadt das Polizeipräsidium liegt noch wo sich eine Polizeiwache befindet.

    Auch auf die Idee, mit lautem Hupen auf sich aufmerksam zu machen, kommt er nicht.

    KANN ja mal passieren …

    Für mich alles sehr glaubwürdig, Herr Laschet !

    Genau wie alles von der CDU …

    • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

      Wer eine solche Story glaubt, der glaubt auch daß Zitronenfalter Zitronen falten. Es ist eine Frechheit, eine solch dämliche Erklärung aufzutischen!

      Dabei ist es nicht der erste Fehltritt des Herrn mit dem „laschen“ Namen, der sich gern bürgerfreundlich gibt.
      Vor Jahren verteilte er Noten an seine Studenten, ohne daß er deren Arbeit gesehen hatte, weil er sie – pardauz – verloren hatte.
      Die WELT schreibt am 2.6.2015:
      „Seit 16 Jahren unterrichtet NRW-CDU-Chef Laschet an der RWTH Aachen. Dann geht ihm ein Stapel Klausuren verloren. Das Problem versucht er auf kuriose weise zu lösen: Indem er Noten einfach erfindet.“

      Später der Patzer im Ahrtal: ein herzhaftes Lachen bei einer Ansprache des Bundespräsidenten inmitten von Chaos, Leid und Trauer.
      Vor kurzem dann das Treffen mit Grünen vor der Migrationsdebatte zu einem freundlichen Plausch in seinem Haus.

      Es reicht. Herr Laschet hat sich disqualifiziert. Der beste Dienst, den er uns tun konnte. Wenigstens eine Lusche weniger im Kabinett.

      • .TS. Antworten

        Vortäuschung einer Straftat ist selber eine Straftat. Ob Laschet da noch lang zu lachen hat? Oder ist er auch einer von denen die gleicher sind als alle anderen?

  2. S v B Antworten

    @H.K.

    Ich will doch allen Ernstes hoffen, dass man auch bei Laschet eine Blutprobe genommen hat. Darüber hinaus wäre noch von Interesse zu erfahren, um welche Uhrzeit sich das Ganze abgespielt hat. Ebenso wie Ihnen scheint auch mir die Story „irgendwie… besonders“. Dass er generell kein Kind von Traurigkeit zu sein scheint, hat Laschet ja erst vor wenigen Jahren im von Schicksal hart geschlagenen Ahrtal unter Beweis gestellt. Und noch unlängst hat er – wie es hieß – bei sich zuhause eine ungezwungene „Polit-Party für alle“ geschmissen. Wenn ich ehrlich sein soll, wüsste ich nicht, welches Ministeramt für ihn ernsthaft in Frage käme. Zweifellos kommt Laschet als sympathischer, geselliger und frohsinniger Rheinländer rüber, mit dem man sicher gerne mal für ein paar Stunden bei leckerem Speis und Trank zusammensäße. Aber ob er auch Bundesminister ist oder kann…? Na, ich weiß nicht. – Zurück zur Geschwindigkeitsübertretung… Es ist anzunehmen, dass auch und gerade ein Polit-Promi wie Laschet einen PKW neueren Datums fährt, in dem sich – sauber ins Armaturenbrett integriert – eine übersichtliche Touchscreen befindet, über die jederzeit und in Sekundenschnelle entsprechende Notrufe abgesetzt werden können. Davon darf man heute wohl ausgehen. Aber nein, lieber liefert sich ein erwachsener Mann ein Rennen mit…? Unbekannt. Wie lebensgefährlich gerade solche sind, kann man fast täglich Medien- und Polizeiberichten entnehmen. Und davon, dass die „unbekannten Männer“ sich prompt anschickten, blitzschnell ebenfalls in ein Auto einzusteigen, war nicht einmal die Rede. Sie haben recht, lieber H.K. Das Ganze ist irgendwie… unstimmig.; zumindest in der geschilderten Form. Vielleicht hat die Polizei ja zu allen für uns noch offenen Fragen längst entsprechende Beweise. Beruhigend zu wissen, dass wir alle, und zwar ausnahmslos, vor dem Gesetz gleich sind.

    • GJ Antworten

      Nun, wenn jemand heute bemerkt, daß er geblitzt wurde und dann „am Tag darauf“ zur Polizei geht… Was soll da eine Blutentnahme bringen? Anders herum gesagt: Wäre er nüchtern UND bedroht gewesen, wäre er SOFORT zur Polizei gefahren und/oder hätte SOFORT die Polizei gerufen. 2 Punkte nach dem heutigen Punktesystem ist happig. Bei 8 wird die Fahrerlaubnis entzogen, statt früher bei 18. Aber nicht schlimm, bald nur noch Chaffeur und Panzerlimo.

      • S v B Antworten

        Danke, liebe GJ, für die freundliche Korrektur meines Denkfehlers bezüglich des Promille-Tests. Ach übrigens, für welches Ministeramt würden Sie Herrn Laschet denn nun – vielleicht mehr oder weniger überzeugt – vorschlagen…? Für das des Bundes-Verkehrsministers etwa? Mutig.

        • GJ Antworten

          Die Polizei hat sich garantiert auch ihren Teil gedacht bei der „The day after“-Aktion.

          • H.K.

            Die ist Tag und Nacht mit dem schlimmsten Übel unseres Landes, dem „Kampf gegen Rääächts“ beschäftigt …

  3. GJ Antworten

    Bei der Gelegenheit – wie klingt eigentlich Laschets Englisch? Ich will es lieber gar nicht wissen…

    • GJ Antworten

      Nun, ich habe im Netz gesucht und gefunden. Ein Bideostatement in englischer Sprache. Gute 2 Minuten, als „President of North-Rhine-Westfeilia“… Alles klar. Wird mit ihm die „Feministic Outdoor-Politics“ fortgesetzt?

      • S v B Antworten

        Herr, wann gibst Du uns endlich unseren klugen, diplomatisch versierten, hochverehrten, ja nachgerade geliebten, Genschman zurück? Er wird hienieden nicht nur aufs Schmerzlichste vermisst, sondern auch dringend gebraucht!!!

    • H.K. Antworten

      Ach, das mit dem Englisch finde ich gar nicht so schlimm.

      Hans-Dietrich hat m.W. gar nicht gewußt, was „Englisch“ ist ujd war trotzdem einer der profiliertesten Außenminister dieses Landes.

      Guido Westerwelle hat sich schlicht geweigert, Englisch zu sprechen ( „Wir sind hier in Deutschland !“ ).

      Und auch diverse Bundeskanzler waren sicher keine Koniferen auf dem Gebiet.

      Kein Mensch erwartet von Rubio oder erst recht von Ronald McDonald, daß sie auch nur einen Ton Deutsche, Französisch oder Spanisch sprechen.

      Oder Monsieur le President de la Republique – spricht der Deutsch ?

      Nur:

      WENN ein Politiker meint, vor laufenden Kameras und offenen Mikros Englisch oder sonstwas reden zu müssen, sollte das schon richtig sein – zumindest halbwegs.

      Da hilft es nix, wenn Friedrich Merz im Élysee sitze und verlauten lässt, er verstünde jedes Wort auf Französisch, aber er spreche es nicht.

      Gut gebrüllt, Löwe – bin beeindruckt !

      • GJ Antworten

        Nicht alles, was man kann, muß man auch tun. Aber das, was man tut, sollte man auch können! An Oettinger, Habeck und Baerbock wird man sich für Letzteres erinnern.

        Heute hatte ich folgenden sprachlichen Geistesblitz:

        Was ist der Unterschied zwischen Baerbock und Merz?
        Die eine spricht Versprecher.
        Der andere bricht Versprechen.

        Oder wie es in der Frankfurter/Offebacher Kultreihe mit Erwin Stötzner und Oliver Stokowski heißt:
        ALLES VERBRESCHER!

      • S v B Antworten

        @H.K.

        Apropos „la République“… // Off topic…

        Hochmut kommt immer noch vor dem Fall. Marie le Pen und die ihren hat’s jetzt offenbar eiskalt erwischt. Betrügereien zugunsten der Partei-Finanzierung wurden gerichtlich nachgewiesen und sollen deswegen wohl auch entsprechend geahndet werden. Im Gegenzug hätte die deutsche Konservative, sprich die AfD, nunmehr wohl Grund genug, sich ihrerseits im Euro-Parlament von Le Pens RN zu distanzieren. Nähere Informationen
        wie z. B. Informationen über das Strafmaß, wurde bis Mittag noch nicht verlautbart. Jetzt sind eben Marie le Pen und die Ihren eben die geächteten Schmuddelkinder im Straßburger Parlament. So schnell kann’s gehen…

        • H.K. Antworten

          Madame Le Pen darf nun täglich überlegen, wie sie es schafft, das kommende Jahr die elektronische Fußfessel ( ! ) beim Duschen oder Baden möglichst nicht als Wasser-Pendant „belebend“ wirken zu lassen.

          ( So ein Ding macht sich sicher gut bei öffentlichen Aufritten und Empfängen …).

          Und offenbar – wenn ich recht informiert bin – kann bzw. darf sie keine Präsidentin mehr werden.

          • GJ

            Verlust des passiven Wahlrechts für 5 Jahre. Mit dieser Methode werden die Kämpfer gegen RECHTS nun nach Kräften versuchen, bestimmten AFD-Politikern ans passive Wahlrecht zu gehen. Da darf man gespannt sein. Der Volksverhetzungstatbestand soll ja verschärft werden und die Gefühligkeit, wann etwas herabwürdigt oder beleidigt (oberhalb, unterhalb, rechts oder links der Strafbarkeitsgrenze), erhält höheres Gewicht. Korrektur: Links wird gestrichen!
            Es wäre aus rechtsstaatlicher Sicht wichtig, die Waagschalen der Justitia mal einer TÜV-Untersuchung zu unterziehen. Mancherorts stimmt die Eichung nicht (mehr).

          • H.K.

            „ Marine Le Pen wurde in Paris zu zwei Jahren Hausarrest mit Fußfessel sowie zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Zudem erhielt sie eine Geldstrafe von 100.000 Euro und ein fünfjähriges Politikverbot. Ihr Traum, Präsidentin von Frankreich zu werden, ist damit vorerst geplatzt.“

            Quelle: Bild online, 31.05.2025

          • S v B

            @H.K.

            …keine Präsidentin mehr werden? Tja, sie lebt eben im falschen Land. In den USA könnte es vielleicht noch klappen mit der Präsidentschaft. Immer vorausgesetzt natürlich, das nötige Großgeld für den Wahlkampf wäre aufzutreiben.

          • Dr. Hildegard Königs-Albrecht

            @ GJ

            Dazu empfehle ich den Artikel des CICERO von Jörg Benedict „Warum Juristen bei der Aufarbeitung der Corona-Politik versagen“.

            Da fällt mir zur Gewaltenteilung und unabhängigen Justiz nichts mehr ein.

      • H.K. Antworten

        Verlierer und Lügner sollten gar nichts werden.

        Aber dann säße wohl demnächst kaum jemand auf der Regierungsbank und nicht nur der Kanzlerschemel bliebe leer …

  4. H.K. Antworten

    Mittlerweile scheint es in Ger-money üblich, „in“, „chic“ oder zumindest „cool“ zu sein, Wahlverlierer mit höheren Weihen zu beglücken.

    Die abgestrafte SPD bestimmt mit den komplett abgewählten Grün*/-/:/_/•/Innen die Richtlinien der Bundes-Politik, die ehemalige Außenministerin wird in ein Spitzenamt der UN geku(n)gelt, der Wahlverlierer von 2021 wird deren Nachfolger, der übelste Corona-Büttel ist vom Gesundheitsexperten zum Fachmann für alles mutiert und wird erneut Bundesminister, diesmal für Wirtschaft, und Friedrich Merz steht auf dem Balkon „seines“ Kanzleramtes und schaut erleichtert zu, wie Ger-money weiter und mit verstärkter Anstrengung den Bach hinunter geht und bevölkerungstechnisch deutlich größer, allerdings muslimischer, wird, während Judenhasser und -verprügler lautstark „from the River to the Sea“ gröhlend an seinem geschmackvollen Dienstsitz vorbeimarschieren und ist froh, seine „Richtlinienkompetenz“ nicht ausüben zu müssen, da er stets die Wahl hat zwischen SPD, SPD UND SPD.

    Deutschland, im Jahr des Herrn 2025.

    • S v B Antworten

      @H.K.

      So und nicht anders gestaltet sich die Gesamtlage. Leider. Wie kann da überhaupt noch jemand den geringsten Funken Hoffnung in sich tragen??? Was ist eigentlich mit den vielen Millionen von CDU-Wählern los, die sich mit Höchstwahrscheinlichkeit politisch ganz anderes erhofft hatten? Oder hatten die sich etwa von Anfang an schon innerlich darauf eingestellt, die unfassbaren Merzschen Super-Volten im Ganzen schlucken zu müssen? Wo ist deren Wählerwille abgeblieben? Ich finde im Grunde nicht einmal die passenden Worte für das zutiefst verachtenswerte Polit-Theater, das Friedrich Merz mit seinen Genossen der Bürgerschaft dieses Landes zumutet. Wie kann es sein, dass ein solcher Mann, will heißen Merz, die ehemals konservative, politisch stets verlässliche und seinerzeit große Volkspartei, die CDU, überhaupt repräsentieren darf? Wer weiß, am Ende wird gerade gar ein Exempel fürs Neue Normal in der großen deutschen Politik statuiert? Wie froh und dankbar bin ich doch, dass ich dieser Partei als Wählerin schon vor Jahren den Rücken gekehrt habe. Irgendwie muss ich wohl das ganze Elend vorausgeahnt haben. Dennoch frage ich mich, wes Geistes Kinder das Gros der CCDU-Wähler wohl sein müssen, wenn sie ihrer Partei nun, einer Schafherde gleich, ohne lautes, missbilligendes Blöken in Richtung links-grünem Abgrund folgen. Ich habe keine direkte Veranlassung, mich gegen die Gefahr einer total widersinnigen Koalitons-Politik auf die Straße zu begeben. Was aber ist mit den CDU-Wählern? Es kann doch wohl nicht sein, dass all diese urplötzlich gewillt, ja überzeugt sein sollten, einer in der Hauptsache rot-grünen Agenda mit lediglich hellgräulichem Schleier widerstandslos zustimmen sollten? Hallo-ho! Die plötzlich aufgetretene Indifferenz dieser Wählerschaft ist und bleibt gewiss nicht nur mir ein Buch mit sieben Siegeln. Vielleicht haben wir hier im Blog ja ein, zwei oder auch mehr CDU-Wähler, die zumindest eines, zwei oder auch noch mehr dieser Siegel für unsereinen erbrechen könnten? (Die Wortwahl finde ich einfach fantasieanregender und somit unterhaltsamer als das weit simplere „brechen“. Nur gut, dass beides richtig ist. 😉

      • Klaus Kelle Antworten

        @S v B,

        ich habe es mal versucht, sber werde nur beschimpft dafür. Dann lasse ich es halt. Schauen wir mal, was im Koalitionsvertrag wirklich steht, und dann, was sie daraus machen….

        Klaus

        • S v B Antworten

          @KK

          Was Merz geradezu unfassbar vollmundig seinen Wählern versprochen hat, wird man in diesem Vertragswerk garantiert nicht finden. Mich kann und wird Merz nicht enttäuschen, wie Du wohl weißt, lieber Klaus.

          • .TS.

            Felsenfest versprochen haben die Blackrocker vor allem die Brandmauer.
            Wurde vom Bankkaufmann-Spahnditen einem auch kackedreist vor Ort eindrücklich ins Gesicht gesagt.

            Haben die bislang auch gehalten ohne auch nur einen Mikrometer davon abzuweichen.

            Liegt am Wähler wenn er sich nun drüber mokiert daß das Prio-2-Versprechen mangels Vereinbarkeit mit dem Prio-1-Anliegen nicht erfüllbar ist.

        • H.K. Antworten

          Sorry, aber nach dieser Aussage kann ich nur eines sagen:

          Mancher WILL es einfach nicht begreifen …

          Gute Nacht …

        • Achim Koester Antworten

          @KK,
          Abwarten ist keine Lösung. Die Geschichte ist voll mit Beispielen, in denen es dann zu spät war, das Ruder noch herumzureißen, siehe GG Änderung zur Schuldenbremse, Grenzöffnung 2015, usw. Die Auswirkungen von 1933-1945 brauche ich da gar nicht zu erwähnen.

          • H.K.

            Das ganze Ding fährt vor die Wand, aber RAMBO ZAMBO …

      • GJ Antworten

        Liebe SvB, ich kann kein Siegel brechen, da meine Wahlentscheidung – gleich der Ihren – eine andere war. Wäre es anders, käme ich aus Bluthochdruck und Übelkeit seit dem 24.2.2025 nicht mehr heraus. Gleichwohl habe ich dem direkt gewählten CDU-Abgeordneten meines Wahlkreises mehrfach klar und deutlich geschrieben, was ich von den Merzschen Wendungen und Windungen halte. Immerhin habe ich 2x eine schnelle Rückantwort bekommen sowie Gesprächsangebote. Nachdem ich einen persönlichen Austausch ausdrücklich erbeten habe, war bisher Schweigen im Walde.

        Zu Laschet: Die NRW-Dichte ist in der CDU überdurchschnittlich groß. Da wollen zu viele was werden. Merz, Linnemann, Spahn, Laschet… Da dürfte der Raserauftritt nebst anschließendem unklaren Verhalten ein (willkommener?) Absägegrund sein. Herrn Spahn halte ich coronalügenbedingt ebenfalls als nicht mehr ministrabel. Aber was zählt schon meine Meinung?

          • Achim Koester

            @H.K.
            Frei nach Goethes Faust:
            Oh glücklich, wer noch hoffen kann,
            Aus diesem Sumpf je wieder aufzutauchen.
            Fähige, ehrliche Leute brauchte man,
            Die, die man jetzt hat, sind nicht zu gebrauchen.

          • H.K.

            Merz KANZLER ?

            Ihr ERNST ?!?!?!

            Damit wären dann ZWEI Ministerposten abgedeckt.

            Die CDU/ CSU, DER „Wahlgewinner“, hätte TATSÄCHLICH ZWEI Menschen, die „Minister können“ ??

            Und die andern VIERZEHN kommen ALLE von den WAHLVERLIERERN SPD ??

            HURRA !

            Mit Deutschland geht es spätestens DANN wirklich richtig VORWÄRTS …

          • Klaus Kelle

            @H. K.

            leider kenne ich nicht alle 400.000 Mitglieder der CDU persönlich. Aber ich bin zuversichtlich, dass sich da weitere qualifizierte Minister finden werden.

          • S v B

            @H.K.

            Kanzlerabel, lieber H.K., kanzlerübel. Hey, diesen genialen Eigen-Einfall des superklugen Korrekturprogramms lasse ich jetzt einfach mal stehen. Gegen dieses offenbar mitdenkende Programm ist KI nix, aber auch gar nix.

          • H.K.

            Wahrscheinlich ist das nur ein Dreckfuhler und sollte „Kanzlernabel“ heißen …

          • H.K.

            @ Klaus Kelle

            „ leider kenne ich nicht alle 400.000 Mitglieder der CDU persönlich. …“

            Damit auch Sie sich leichter mit den Namen tun, werden sicher kurzfristig noch ein paar mehr austreten …

            Und wenn dann ein gutes Dutzend übrig bleibt, kann der neue Kanzlernde ja aussuchen – besser als bei möglichen Koalitionspartnern …

          • GJ

            Ministrabel? Da fallen mir einige ein:
            Dr. Günther Krings, Dr. Stefan Heck, Dr. Christina Schröder, Ines Claus, Prof. Rupert Scholz (leider zu alt, aber noch juristisch fit), Dr. Streeck ( wobei, dem fehlt es an politischer Erfahrung)

          • H.K.

            Auf der Homepage der CDU wird verkündet

            „ Die CDU ist eine föderal geprägte Partei. In insgesamt 17 Landesverbänden, 27 Bezirksverbänden, 325 Kreisverbänden und über 10.000 Ortsverbänden engagieren sich bundesweit viele CDU-Mitglieder.“

            Die Zahl der Mitglieder*/-/:/_/•/Innen wird schon vorsichtshalber gar nicht genannt. Ebensowenig wie die Zahl der Austritte seit dem 23.02.2025.

            Laut Wikipedia hatte die CDU 1990 789.609, 2024 364.200 Mitglieder*/-/:/_/•/Innen.

            Das ist ein Verlust von 425.409 oder ein Minus von 53,876 %.

            Ob seit 2024 rund 36.000 Neueintritte oder 10 % dazugekommen sind, sodaß die Zahl von „400.000“ hinkommt ??

      • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

        Viele CDU-Wähler gehören zu den älteren Semester, die nicht auf die Straße gehen. Sie sind zudem so indoktriniert, daß sie der bürgerlichen AfD grundlich mißtrauen.

        Schon bei den Corona-Spaziergängen waren nur die „Aufgeklärten“, von Medien und Politik auch „Schwurbler“ Genannten, immer wieder unterwegs.
        Gebracht hat deren unermüdlicher Protest leider nur wenig.

        Die gegen Rechts demonstrierende Jugend kann mit dem Ablauf der Koalitionsverhandlungen mehr als zufrieden sein. Die Schuldenlast, die man ihnen aufbürdet, übersehen sie in ihrer Unbedarftheit.

        • GJ Antworten

          Da demonstriert mitnichten nur die Jugend. Omas gegen RECHTS, Gewerkschaftler, Lehrer (Entschuldigung – Lehrende, wobei: Während der Demo lehren sie/er/es nicht), Kirchenvertreter*innen, Ewig68er etc.

  5. H.K. Antworten

    Die Wahlverlierer SPD hätte in der Tat genügend Aspiranten für Minister*/-/:/_/•/Innenposten, als da wären

    – [ ] Klingbeil
    – [ ] Esken
    – [ ] Wiese
    – [ ] Stegner
    – [ ] Alabali-Radovan
    – [ ] Bas
    – [ ] Demir
    – [ ] Faeser
    – [ ] Fiedler
    – [ ] Heil
    – [ ] Lauterbach
    – [ ] Lindh
    – [ ] Mast
    – [ ] Nasr
    – [ ] Pistorius
    – [ ] Yüksel
    – [ ] Zorn

    Von daher bräuchte es eigentlich niemanden von der Union.

    Aber Hauptsache, Merz bekommt die Wagenschlüssel für seine Panzerlimo und fürs Kanzlerndenamt.

    „Mutti“ gibt ihm sicher gerne Tips, damit er sich da nicht verläuft.

  6. H.K. Antworten

    Wie berichtet wird, droht dem „Rennfahrer von Oche“ weiteres Ungemach.

    Inzwischen sind wohl „Geheimakten“ aufgetaucht, die die Machenschaften des damaligen MP bzgl. Verlegung/ Umbau/ Renovierung der Düsseldorfer Staatskanzlei zum Inhalt haben.

    Leider nur HINTER der Bezahlschranke der „Bild“ zu lesen.

    Die NRW-SPD wird das sicher genüßlich ausschlachten …

    • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

      Der Korruptionsverdacht beim Umbau der Staatskanzlei wurde von etlichen Zeitungen bereits thematisiert.
      Auch ARD und ZDF berichteten.

  7. H.K. Antworten

    Uns‘Armin ist nicht der einzige, bei dem man ( frau auch ) nur noch den Kopf schütteln kann.

    Gerade bin ich über einen Artikel gestolpert, der ein gewisses Stirnrunzeln hinterließ.

    „Post von Wagner“ ist seit ich weiß nicht wievielen Jahren eine Kolumne in der „Bild“.

    Heute schreibt Franz Josef Wagner

    „Liebe Erdbeben-Opfer,

    Tausende von Toten in Myanmar, Bangkok. Verschüttet, erschlagen, begraben.

    Wer ist Euer Mörder?

    Unter den Füßen spürt man ihn als erstes, ehe er Euch umbringt. Normalerweise kümmert man sich nicht darum, worauf man geht oder steht.

    Lehm, Kalk, Sand, Beton. Wir haben so ein Urvertrauen auf unsere feste Erde. Ich habe ein leichtes Erdbeben in Indien erlebt. Zuerst war es wie ein Schütteln, die Möbel rutschen weg und ich auch mit meinen Füßen. Zum Glück war es ein leichtes Beben.

    In Myanmar und Bangkok verschlang das Beben Tausende Menschen.

    Woher kommt das Beben? Wir fliegen zum Mond, aber wir wissen nichts.

    Das Beben kommt vom Innersten der Erde. Im Innersten der Erde herrschen 6000 Grad. Es ist so heiß wie in der Sonne. Man muss sich einen Kochtopf vorstellen. Wenn er kocht, treten Bläschen nach oben.

    So ist das. Unser Mörder ist auch unsere Mutter.

    Schauen wir uns den Frühling an mit seinen Blumen. Was für ein schöner falscher Mörder.

    Herzlichst,

    Ihr Franz Josef Wagner“

    Mir zumindest drängt sich der Verdacht auf, so Mancher hat den richtigen Zeitpunkt für die Rente verpasst.

    • GJ Antworten

      Die Erde = weiblich
      Der Mörder = männlich

      Skandal, Herr Wagner hat falsch gegäändert. Die Erde wurde diskriminiert. Frau Ataman, übernehmen Sie!

      • H.K. Antworten

        Hm.

        Schreibt man „-mann“ nicht mit „nn“ ?

        Und war nicht in meiner Kindheit „Ata“ ein Scheuermittel ?

        • GJ Antworten

          ATA = Scheuerpulver oder anästhesitisch-technischer Assistent.
          Ataman war ein militärischer Führer bei den Kosaken.

          Alles für Ferda A. nicht sinnstiftend.

    • Tina Hansen Antworten

      Diesen Eindruck hatte ich bereits, als Herr Wagner sich durch Kamala Harris an eine Krankenschwester erinnert fühlte, die einem schwer verwundeten Soldaten eine Zigarette zwischen die zitternden Lippen steckt. So ähnlich zumindest war es, nur noch peinlicher als in meiner Zusammenhang, weil der Soldat auch noch irgendwas murmelt…Schade, dass ich den Text nicht mehr finde.

  8. GJ Antworten

    Es taucht ein Name für Außen auf – McAllister. Für ihn spricht, daß er aus Niedersachsen kommt, nun wirklich als Doppelstaatler und zweisprachig aufgewachsen der englischen Sprache mächtig ist, verheiratet, 2 Töchter, politisch erfahren, lebenserfahren, Volljurist und nach meinem Kenntnisstand skandalfrei. Seit über 10 Jahren mit außenpolitischem Schwerpunkt und in Führungsposition im EU-Parlament.
    Wäre das was?

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert