Auf dem Rücksitz bei der Taxi-Mafia

Ist Ihnen schonmal aufgefallen, dass vor vielen Großstadt-Bahnhöfen in Deutschland, aber auch anderswo in Europa, fast nur noch Taxifahrer und ihre  Helfer, die Kunden anlocken sollen, mit dunkler Hautfarbe zu sehen sind. So eine Hautfarbe ist jetzt erstmal nichts Besonderes, aber es fällt auf, dass man als geneigter Fahrgast fast ausschließlich in dunkle Gesichter blickt, wenn man den Bahnhof verlassen hat und zum Taxistand geht.

Ich fahre viel mit Taxen, weil ich viel unterwegs bin. Und ich habe viele Fahrten mit Ur-Berliner Fahrern erlebt, ja genossen, die mir mit frecher Schnauze ungefragt ihre Sicht der Weltpolitik kundtaten.

Irgendwann änderte sich das spürbar, immer mehr Fahrer kamen offenbar aus der Türkei, dann aus arabischen Ländern. Mit dem Sprachverständnis wurde es schwieriger, mit dem Orientierungsvermögen auch.

Nun ist die schwarze Phase, Fahrer aus Nordafrika dominieren das Geschäft vielerorts.

Und glauben Sie mir: wir reden hier über ein Millionengeschäft. Da werden, oftmals mit Wissen der zuständigen Behörden, Wucherpreise für die begehrten Lizenzen aufgerufen und bezahlt. „Das ist eine Mafia geworden hier“, sagte mir gestern ein Taxifahrer aus Österreich, der erstaunlicherweise „nur“ aus Osteuropa kam. Er zögerte, mir Details zu erzählern. Als ich versprach, weder Namen noch Stadt weiterzuerzählen, sprudelte der ganze Ärger, dass sein Berufsstand inzwischen fest in der Hand der Organisierten Kriminalität ist, aus ihm heraus. Es sei alles in der Hand von zwei Männern, die nicht einmal einen Schulabschluss haben, erzählte er, und von Verbindungen mit einem Lokalpolitiker, der kräftig mitkassiert und dafür sorgt, dass niemand sich darum kümmert. Taxi-Lizenzen, Fortbildungen, Leihwagen, Gebrauchtwagenhandel – alles sei in der Stadt in der Hand dieser beiden zwei Typen.

Gutes Geschäftsmodell, oder? Und was unternimmt der Rechtsstaat? Ach ja, Kampf gegen Rechts und GenderGaga…

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Dieser Artikel wurde 5 mal kommentiert

  1. S v B Antworten

    Warum sollte ausgerechnet ein Geschäftszweig wie die Taxibranche „außen vor“ bleiben? Ich wette sogar, dass da noch einiges mehr auf uns und unser Land zukommen wird (auweh, ist die Benutzung eines anmaßenden Ausdrucks wie „unser Land“ überhaupt noch statthaft…?). Ja, wie denn auch nicht, angesichts der massiven Zuwanderung von geschäftstüchtigen Individuen aus aller Herren Länder. Na ja, fast aller… Schließlich müssen doch auch sie alle von irgendwas leben… . 😉

    • John Brunswick Antworten

      Nichts Neues. Kennt jemand Lüneburg? Ich kenne die Stadt noch aus den frühen 90ern. Hat sich, wie eigentlich alle größeren Städte in Deutschland, zum schlechteren hin entwickelt. Ist mittlerweile in weiten Teilen fest in der Hand der Clans. Vor einigen Jahren gab es vor dem Klinikum eine Schießerei zwischen rivalisierenden Clans, der Schütze gehörte dazu und, jetzt kommt’s, war Polizist. Soviel zur Vertrauenswürdigkeit der blauen Trachtengruppe, da muss man nicht mal sehen, wie diese Herrschaften auf harmlose Querdenker einprügeln. Viele Bars und sonstige Lokale gehören zum Geschäft der Clans, die wie Pilze aus dem Boden schießenden Shisha- Bars, Dönerläden und Barber- Shops ebenfalls. Bei letzteren finde ich es immer amüsant, dass laut Schildern am Eingang Frauen keinen Zutritt haben. Dazu hört man irgendwie keine Empörung seitens der Quoten- Elsen im Grün regierten Lüneburg. Da ich die Lüneburger Polit- und immobilienbranche einigermaßen kenne, gehe ich davon aus, dass man dort durchaus an diesen Zuständen partizipiert. Schießereien in Kaltenmoor in der Drogenszene, Brandstiftung am Lösecke- Haus zwecks Schutzgelderpressung,… die Liste wird immer länger. Dafür präsentiert sich Lüneburg als sicherer Hafen für Flüchtlinge (welche dann allerdings hierher nach Sumte geschickt werden, damit sie in Lüneburg nicht die hyggelige feelgood- Sphäre der grünroten Klappsköppe stören). Zumindest über die Taxi- Mafia braucht man sich in unserer Gemeinde keine Gedanken machen, hier bekommt man nämlich keines. Ernsthaft. Genauso wenig wie eine seit der Wiedervereinigung versprochene Elbbrücke.

  2. Alexander Droste Antworten

    Mich holt, wenn nötig, der Hl. Christopherus UBER. Bei den Taxi herrscht halt Fachkräftemangel, da müssen dann welche importiert werden. 😉

  3. Juvenal Antworten

    ideal für geldwäsche.
    und der staat kümmert sich um die wahren probleme, rechts marsch, marsch

  4. Eloman Antworten

    Wer sonst will sich denn für Mindestlohn täglich 10 – 12 Stunden hinters Volant setzen? Anderes Personal bekommt man nicht mehr, und die 2 1/2 Jahre schwachsinniger Corona-Regeln haben noch dazu beigetragen, dass viele gute Leute die Branche verlassen haben. und übrigens @Alexander Droste: Was meinen Sie wohl, aus welchem Reservoir UBER seine Leute rekrutiert?

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