Befreit euch endlich von politischer und materieller Last!

Als ich heute früh die Aral-Tankstelle meines Vertrauens aufsuchte, um zehn frische Brötchen zu erwerben, wollte ich einen gewohnt lockeren Spruch anbringen. Zu der Dame an der Theke sagte ich mit Blick auf ihre Backwaren: „Na, heute ist für Sie ja wohl der umsatzstärkste Tag des Jahres.“ Fragend schaute sie zurück. Ich setzte nach: „Karfreitag! Da haben die Bäckereien doch alle geschlossen.“ Ihr Gesicht hellte sich auf: „Gut, dass Sie das sagen. Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Dann werde ich gleich noch ein paar Brötchen mehr in den Ofen schieben…“ Manche Erlebnisse im Alltag übersteigen selbst meine Vorstellungskraft. Dazu passt auch meine Suche nach einem passenden Foto zu dieser Kolumne heute Morgen. Bei einer großen internationalen Fotodatenbank mit Millionen von Motiven gab ich als Suchwort „Karfreitag“ ein. Was ich erhielt, waren zunächst unzählige Hasen-Cartoons mit bunten Eiern drumherum. Es ist ein Elend, mit welcher Rasanz der christliche Glaube und das Wissen um die Grundlagen des christlich (-jüdischen) Abendlandes in unserer Wohlstandsgesellschaft überrollt wird.

Über die Gründe muss man nicht groß nachdenken, sie fallen einem wie reife Äpfel vor die Füße. Es ist zum einen der Wohlstand, der viele Menschen glauben lässt, es brauche keinen Gott mehr, um ihr eigenes Schicksal positiv zu beeinflussen. Es sind Elternhäuser, Schulen und Kirchen, die in der Masse jämmerlich dabei versagen, jungen Leuten zu erklären, um was es bei der Lehre Christi geht. Es ist die „Fit for Fun“-Generation, die vor lauter Spaß-Events, Playstations und Supermodels, die zu finden sind, keine Zeit mehr hat, sich mit Nebensächlichkeiten wie der Frage nach dem Wie und vor allem Warum der menschlichen Existenz zu beschäftigen. Es ist die Entscheidung für einen anderen Glauben, sei es den Buddhismus, wo alles so freundlich, nett und ausgeglichen ist, sei es „die Natur“, wo allerdings die Frage unbeantwortet ist, wer die eigentlich gemacht hat, oder sei es der Atheismus, der mit seiner aufgesetzten Überheblichkeit, alles wirklich ganz genau erklären zu können, deutliche Anzeichen einer Sekte trägt.

Der entscheidende Grund allerdings sind unsere Amtskirchen, deren finanzielle Basis unerschütterlich ist und ihnen trotz sinkender Mitgliederzahlen steigende Kirchensteuereinnahmen beschert. Deren Zeugnis durch bisweilen widerwärtige Anpassung an den Zeitgeist verwässert wird. Die gute Geschäfte als Sozialdienstleister mit eigenen Krankenhäusern, Beratungsstellen, Kindergärten und Altenheimen machen. Dafür lassen sie den Herrgott auch mal einen guten Mann sein, etwa wenn sich die Caritas gegen das Betreuungsgeld ausspricht, denn Krippenplätze bringen natürlich auch dieser Unternehmung ordentliche Staatszuschüsse. Die offiziellen Medien der Kirchen lohnen – Ausnahmen gibt es natürlich – nicht einmal mehr einer kritischen Würdigung, so belanglos sind sie geworden. Und die Feigheit vieler deutscher Bischöfe, auch der katholischen, ist erbärmlich. Wo sind die tapferen Kirchenmänner, wenn es um den Kampf gegen Sterbehilfe geht? Warum nimmt nicht ein einziger Bischof an dem alljährlichen 1000-Kreuze-Marsch in Berlin für das Recht auf Leben eines jeden Menschen teil? Wo sind die Kirchen beim verzweifelten Protest Tausender Eltern in Baden-Württemberg gegen den Angriff von rot-grünen Gender-Ideologen auf ihre Kinder und auf die traditionellen Familien? Sie passen sich an, sie wollen nicht anecken, sie wollen auch in Zukunft an die Buffets der Mächtigen eingeladen werden, die ihnen wohlwollend auf die Schultern klopfen, aber in Wahrheit über sie lachen. Lieber Gott, wie wünsche ich mir heute einen Ruhrbischof wie Franz Hengsbach zurück oder Fuldas streitbaren Kirchenführer Johannes Dyba. Wo sind die Kirchenführer bei den Katholiken und bei den Evangelischen, die noch einen – verzeihen Sie! – Arsch in der Hose haben und zu ihren, zu unseren Überzeugungen ohne Wenn und Aber stehen? Jesus Christus hat gesagt, sie und wir sollen rausgehen in alle Welt und seine Botschaft „verkünden“. Er hat nicht gesagt: Geht raus, bildet Stuhlkreise, palavert und passt Euch an!

Alles nicht schön, wenn man auf die deutschen Amtskirchen schaut, in denen viele stolz darauf sind, wie perfekt und ökonomisch erfolgreich sie den Niedergang verwalten. Und dennoch ist es für einen Abgesang auf das Christentum zu früh. Ja, die Kirchen werden in Deutschland weiter schrumpfen. Und sie werden sich verändern, durch strukturelle Maßnahmen wie die Zusammenlegung von Gemeinden, durch Laienorganisationen, die nicht dazu beitragen, den Glauben in die Gesellschaft, sondern den Mainstream und die Belanglosigkeit in die Kirchen zu tragen. Und durch Pfarrer, denen von ihren Bistümern so viele Aufgaben übertragen werden – von der Immobilienverwaltung bis zur Umsetzung von Sparplänen – , dass für Seelsorge und Verkündigung immer weniger Zeit bleibt. Doch überall in den Kirchen gedeihen bunte Pflänzchen, die Hoffnung auf einen neuen Aufbruch und auf eine neue Kirche machen. Die evangelikalen oder freikirchlichen Gemeinschaften mit ihrem lebendigen Gemeindeleben und ihrer großen Anziehungskraft auf junge Menschen sind es im evangelischen Bereich. Die neuen geistigen Gemeinschaften, all die Jugend 2000, Totus Tuus, Gemeinschaft Emmanuel, Nightfever,Regnum Christi u.s.w. sind es bei den Katholiken. Hier findet sich die Glaubensbegeisterung, die einstmals selbstverständlich war. Hier sammeln sich viele junge Menschen. Hier kann man die Zukunft erleben. Dies soll nicht die Leistung der engagierten Gemeindepfarrer schmälern, die es natürlich überall in Deutschland noch gibt, und die vielfach Großartiges unter widrigen Bedingungen leisten. Aber es soll den Blick darauf lenken, was notwendig ist, um wieder Strahlkraft auch auf Kirchenferne zu entwickeln: Das Bekenntnis zur Lehre Jesu und zu einem Gott. Wo das im Mittelpunkt steht, kommen die Menschen und hören zu. Wo aber all das heruntergeleiert wird, was uns der Mainstream tagein tagaus vorkaut, da entwickelt sich kein Feuer mehr. Oder wie es Papst Benedikt XVI. in seiner überragenden Freiburger Rede 2011 formulierte: „Die von ihrer materiellen und politischen Last befreite Kirche kann sich besser und auf wahrhaft christliche Weise der ganzen Welt zuwenden, wirklich weltoffen sein.“

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Dieser Artikel wurde 34 mal kommentiert

  1. Werner Antworten

    Kann wieder einmal nur zustimmen – jedes einzelne Wort kann ich unterschreiben. Habe mir erlaubt den Artikel sowohl an die Familie als auch an Freunde zu verteilen – gerade an Karfreitag ist es wichtig sich einmal zu besinnen und klare Worte zu sagen

    Frohe Ostertage wuensche ich Ihnen und Ihrer Familie – Gruesse aus Palma de Mallorca

  2. Karl-Christian Hausmann Antworten

    Sehr guter Kommentar, der das Problem der Amtskirchen treffend anspricht. Spontan fallen mir da die Worte Jesu ein: „Ich bin gekommen ein Feuer anzuzünden auf Erden, Was wünschte ich lieber denn es brennete schon.“

  3. Hans-Georg Streubel Antworten

    Hallo Herr Kelle
    Sie erlauben mir einige Anmerkungen:
    Ich kann nur hoffen und wünschen, dass Ihre heutige Kolumne nicht nur von Ihren immer mehr werdenden Usern gelesen und auch kommentiert wird. Es bleibt die Hoffnung, dass Ihre sehr richtige Um- und Beschreibung, einschließlich der Analyse, auch von den Verantwortlichen in den Erzbistümern und Bistümern gelesen und auch hoffentlich verstanden wird. Verstehen wird sicher nicht ausreichen.
    Aber wer als verantwortlicher Kardinal und/oder Bischof in umgebauten Schlössern, aufwendig sanierten Residenzen, Villen oder anderen Prachtbauten wohnt, ausgestattet mit hohen staatlichen Beamtenvergütungen, teuren Autos, Fahrern und Hauspersonal, hat den Blick auf das Wesentliche, nämlich die Sorgen vieler Menschen ohnehin verloren und lebt seine eigene Wahrnehmung der Realitäten.
    Wenn Kardinäle, die gleichzeitig zwischen Rom, München, Berlin, Köln und anderen Metropolen der Welt hin und her reisen, können keinen Bezug zu den Gläubigen haben. Jedwedes Auffordern zu Spenden, mehr Brüderlichkeit, mehr Mitmenschlichkeit, mehr Solidarität, mehr Respekt und Demut, bekommt eine andere Bedeutung als von Gott im Wertegerüst, der Bibel, vorgegeben. Ich zucke reflexartig zusammen, wenn hohe Würdenträger von diesen Attributen von den Kanzeln und Ambonen dieser Welt predigen.
    Wenn die Verantwortlichen der Kirche endlich wieder lernen, auf die Menschen zuzugehen, ihnen zuzuhören und sie letztlich verstehen, hat die Kirche wieder die Bedeutung, die sie eigentlich in unserer ach so aufgeklärten Gesellschaft haben sollte = haben muss. Leider entfernt sich die Institution Kirche immer mehr von ihrer Basis, was an verschiedenen opportunistischen Haltungen zu Glaubenssymbolen mehr als deutlich wird.
    Von den Verwerfungen innerhalb der Kirchen sind auch die kleinen Gemeinden befallen. Dies wird am Verhalten einzelner Priester mehr als deutlich.
    Was sollen Gläubige Christen überhaupt noch glauben, angesichts des Istzustandes der Kirche? Orientierung vermitteln findet nicht statt. Wer selbst jeden Bezug zur Realität verloren hat, kann diese Vermittlerrolle glaubhaft und konsequent nicht ausfüllen. Dies ist die logische Quintessenz.

  4. sven behrens Antworten

    Zitat “ Wo sind die tapferen Kirchenmänner, wenn es um den Kampf gegen Sterbehilfe geht? Warum nimmt nicht ein einziger Bischof an dem alljährlichen 1000-Kreuze-Marsch in Berlin für das Recht auf Leben eines jeden Menschen teil? “

    Einer davon ist unser Bischof Voigt von der SELK der zweimal bisher am 1000 Kreuze Marsch teilnahm. Den ich selbst bei einem Votrag in Kassel zum Thema Sterbehilfe und Euthanasie gehört habe und der vor kurzem bei einer Veranstaltung der EAK , der CDU in Selsingen ( Landkreis Rotenburg/Wümme) klare Worte zum Thema Sterbehilfe gefunden hat .

    Es gibt sie also noch diese Kirchenmenschen die einen klaren Kopf behalten haben und sagen was Sache ist, nur wird man sie kaum noch in den beiden “ großen “ Kirchen finden …

  5. Alexander Droste Antworten

    Ein Jeder werde gläubig, indem er sich selber aufmacht. Dazu braucht es u.A. die Kirche als jemand, die erklären kann, zu mehr nicht.

    Ein Jeder übe sich in Demut und Dankbarkeit gegenüber einer Macht, die mir, dir, uns das Leben schenkt – jeden Tag. Mag sie Gott heißen oder Weizen oder Kuh, wie auch immer. Die Welt ist kein Supermarkt. Sie ist auch kein Apparat. Sie ist ein Geben und Nehmen zu gegenseitigem Gedeihen. Wer dagegen frevelt, wird einstweilen die Quittung erhalten.
    Ein Jeder übe sich in der Anweisung „Liebe deinen Nächsten wie dicht selber.“ Nicht mehr und nicht weniger. Dein Nächster ist der Nachbar und der Mensch, mit dem du sprichst und auch derjenige, der deine Entscheidungen zu ertragen hat.
    Ein Jeder übe sich in Bescheidenheit. Wohlstand ist wünschenswert, die Jagd danach ist es nicht. Vertrauen dagegen ist notwendig ebenso wie Aufrichtigkeit.

    Zu alledem ist der Mensch fähig, wenn er sich bildet, wenn er Vernunft erwirbt -Moralität und Verstand.

  6. Dieter Krüll Antworten

    Bravo, weiter so. Ich befürchte nur, wir erreichen die meisten Jugendlichen = unsere Zukunft nicht mehr. Das ist weniger die Schuld der Jungen als das Versäumnis der Eltern, die Gott bereits verloren haben.

    Dieter Krüll, Neuss

  7. Felix Becker Antworten

    Ja, so ist es wohl in weiten Teilen unserer Gesellschaft! Und ich befürchte: Es wird weiter um sich greifen. Da wird in Sonntagsreden unsere abendländisch-christliche Kultur beschworen – aber wo ist sie? In einem Konsumrausch, der vielleicht das „Goldene Kalb“ ist? Im glauben es sei „gut“ keine Prinzipien zu haben oder deutlicher -falls doch noch vorhanden- diese schnell „anzupassen“. Statt Kultur bestimmt die u.a. Soziologie (mit ihren Diplomgesellschaftstechnikern) das Geschehen! Und die Politik wie auch die Gerichtsbarkeit folgt nicht unserer Kultur, sondern gutachterlichen Technokraten. Nichts gegen den Ethikrat der Bundesregierung an sich – aber welch ein Armutszeugnis einen solchen zu installieren! Hat Politik nicht selbst die Kraft „ethisch“ zu agieren? Und wenn schon die Regierung einen Ethikrat braucht – wie soll der Bürger denn handeln?
    Ahnte Heine es schon als er (meines bescheidenen Literaturwissens entsprechend) sagte: „Denk ich an Deutschland in der Nacht – werd ich um den Verstand gebracht“!

  8. Rainer Schütze Antworten

    Guten Abend Herr Kelle,
    Ihr Beitrag ist sehr interessant, trifft aber nicht in allen Punkten meine Meinung. Liegt es nicht auch an den Kirchen, ob katholisch oder evangelisch, dass immer mehr Menschen der Kirche den Rücken kehren? Wie Sie zutreffend dargestellt haben, leben die Bischöfe, z.B. van Elst, und Kardinäle in Saus und Braus und wer von denen kümmert sich noch um seine vermeintlichen Schäfchen? Der derzeitige Papst Franziskus versucht zumindest eine vernünftige Lösung herbeizuführen indem er einen radikalen Wandel zur Einsicht und Verbesserung des kirchlichen Verständnisses sucht. Sein Vorgänger Benedikt alias Ratzinger war dazu überhaupt nicht in der Lage. Mit seinen mittelalterlichen Einsichten, keine Verhütungsmittel, Zölibat etc. auch Inquisition genannt, hat er maßgeblich dazu beigetragen, dass immer mehr Menschen aus der Kirche ausgetreten sind. Auch die evangelische Krche scheint nur noch mit sich selbst und Sparprogrammen beschäftigt zu sein.
    Bei der FAZ gibt es eine monatliche Beilage namens Chrismon von der Ev. Kirche. Besonders erhellende Artikel sind darin nicht zu finden.
    Meine Frau singt im kath. Kirchenchor, meine beiden Kinder sind auch katholisch, ich selbst gehöre der ev. Kirche an. Weder meine Kinder noch ich haben einen Bezug zur Kirche. M.M nach liegt das daran, dass die Kirchen sich nicht um ihre Mitglieder kümmern. Allenfalls bei Beerdigungen kommt noch ein Pfarrer vorbei um seine uralten Sprüche loszuwerden. Nein Danke.

    • Alexander Droste Antworten

      Lieber Herr Schütze,

      ich hätte da so eine Frage, oder auch mehr:

      Sicherlich erreicht die Kirche viele Gläubigen in Deutschland nicht mehr. Liegt es aber nicht eher daran, dass die Deutschen alles und jedes hinterfragen, oder der Kirche und sonstigen Institutionen vorab misstrauen? Zeigen wir nicht viel zu sehr auf „die da“? Wenn Mitgliedern des Klerus vielleicht zu recht der Vorwurf gemacht werden kann entgegen der von ihnen vertretenen Lehre zu reden und zu handeln, ist es nicht bequem, die gesamten Gemeinschaft zu verurteilen?
      Wenn Sie keinen Bezug zur Kirche mehr haben, liegt es nicht eher daran, dass Ihnen die Verlockungen unseres Daseins im Wohlstand (Ablenkung vom Wesentlichen) wichtiger sind als die Inhalte ihrer Lehre? Sicherlich ist ein Glaube oder eine Religion nur so gut wie die Menschen, die ihn ausüben. Fängt das Hinterfragen nicht schon per se bei jedem selbst an? Bin ich gut? Bin ich gerecht? Wer muss unter meinen Entscheidungen leiden und warum? Wofür entscheide ich mich heute? Entscheide ich mich für das Sofa oder die Straße? Kaufe ich mir heute etwas Schönes oder organisiere ich etwas Gutes für uns alle? Kann eine Kirche solche Entscheidungen für mich treffen? Ist sie mir lästig, wenn sie mir genau solche Entscheidungsfragen vorhält? Eine letzte Frage sei noch gestellt: Wofür lebe ich als Mensch? Für meinen Bauch oder für eine Gemeinschaft in Frieden?
      Sehen Sie: Kirche, das bin ich und das bist du. Der Klerus ist mir herzlich Wurscht. Ihm wünsche ich mir nur die selben existenziellen Fragen und adäquate Antworten darauf. Die Lehre findet sich in den Gleichnissen Jesu. Schauen wir also auf uns. Dazu hat Jesus Christus aufgefordert. Unsere Entscheidungen machen den Frieden und die Freiheit des Nächsten und nicht immer nur die der anderen.

      • Hans-Georg Streubel Antworten

        Sehr geehrter Herr Droste, sicher haben Sie mit Ihren Ausführungen in gewisser Weise Recht. Jedoch muss es eine moralische Instanz geben, die in eine Vorbildfunktion erfüllt. Diese daraus erwachsenden Pflichten lebt die heutige Kirche mit einem wesentlichen Teil der hohen Würdenträger nicht mehr vor. Ich denke, dass wir da Konsens haben. Ich will die Themen nicht auflisten, die die Kirche insgesamt belasten und die in der logischen Abfolge die Menschen zunehmend irritieren. Viele Gläubige hinterfragen. Das ist das gute Recht eines jeden Menschen. Glauben Sie wirklich, dass die Skandale, die die Kirche in den Grundfesten erschüttert haben, aufgedeckt worden wären, hätten Menschen nicht hinterfragt. Blindes Vertrauen führt oft, auch im richtigen Leben, zu mancherlei Enttäuschung. Die Kirche hat alle Möglichkeiten wieder den Stellenwert einzunehmen, der ihr auch gebührt. Aber dazu ist es zwingend notwendig, sich zu erneuern.

        • Alexander Droste Antworten

          Hallo Herr Streubel,

          Vorbilder brauchen wir, ja. Nur sind es zwingend die Würdenträger einer Religion, die tagtäglich missverstanden, deren Lehre sogar von ihren Vertretern ignoriert wird? Da gibt es auch reichlich Abscheulichkeiten, die mit der Religion gerechtfertigt werden. Und damit wird immer aufs Neue unser Herr ans Kreuz gebracht.

          Vorbilder suche ich nicht in der Kirche. Finde ich jedoch welche, so freue ich mich umso mehr. Aber wir können unter den Dichtern und Denkern reichlich Vorbilder finden und auch in anderen Religionen. Ich schätze den Dalai Lama ebenso wie Khalil Gibran, Goethe, Rilke, Neale Donald Walsch, Rolf Dobelli oder auch unseren derzeitigen Papst, der ja sehr menschlich auch so manches Fettnäpfchen mitnimmt. Vorbild sind für mich auch Rudolf Steiner oder Josef Boys. Schauen wir weiter zurück, so finden wir Vorbilder in Erasmus, Augustinus, Seneca oder Sokrates. Je mehr wir schauen, desto mehr finden wir. Wir können auch Heil finden in Konfuzius oder Tao Te King. Mit solchen Philosophen und Gelehrten, Dichtern und Künstlern stellen wir die Religionen auf den Prüfstand der Wahrhaftigkeit und finden sogar gefallen am Islam, wenn er nur friedfertig ausgelegt wird.

        • Alexander Droste Antworten

          Naja, noch eins:

          Eigenzitat: „Vertrauen ist notwendig.“ Wenn ich auf den Acker gehe, ihn bestelle und etwas aussähe, dann vertraue ich darauf, dass etwas wächst. Tut es das nicht, dann kann ich alles auf Gott oder sonst wen schieben oder mich selbst fragen, ob ich etwas nicht bedacht habe.
          Sähe ich ein Korn der Liebe in die Menschen, die mir begegnen, so vertraue ich darauf, dass etwas davon gedeiht. Brauche ich dafür die Kirche? Ich brauche nur mich und meinen Verstand, meinen Willen und mein Mitgefühl. Wenn mir die Kirche dabei helfen kann, gut. Wenn nicht, dann eben wer anders.

    • Klaus Kelle Antworten

      Lieber Herr Schütze, Jesus Christus hat sich in seiner Lehre weder über Verhütungsmittel noch Zölibat geäußert. Ich begrüße aber, dass die katholische Weltkirche versucht, Kontinuität zu bewahren und den Glauben unverwässert zu lassen. Und zum Zölibat: natürlich könnte der Vatikan das sofort abschaffen. Aber warum eigentlich? Niemand ist doch gezwungen, Priester, Mönch oder Nonne zu werden. Warum lässt man diejenigen, die sich freiwillig für dieses Leben entscheiden, nicht in Ruhe? Für jede Art zu leben hat man heute Verständnis, nur für diejenigen nicht, die ein enthaltsames Leben führen wollen. Im Übrigen ist das keine katholische Spezialität, sondern auch in anderen Religionen durchaus üblich. Der Dalai Lama und die Seinen leben ebenfalls zölibatär – ist der „mittelalterlich“?

  9. Ulrich Jantsch Antworten

    Lieber Herr Droste,
    wenn ich Ihren Beitrag nicht gelesen hätte, so hätte ich ihn gerne selber geschrieben!
    Er fehlte als Ergänzung zu den Vorranggegangenen. Wir unterliegen eben alle zu gern der von Jesus so treffend beschriebenen Versuchung, nur die Splitter im Auge der anderen zu sehen. Mir lag es die ganze Zeit auf der Zunge, die anderen Kommentatoren zu fragen was sie selbst denn täten.
    Mir geht es ja genauso: Ich bin katholischer Gottesdienstbesucher, aber das reicht ja in der heutigen Zeit auf keinen Fall!. Wenn ich aus dem Gottesdienst gehe habe ich das Gefühl, meine Kirche wieder ihrem Elend zu überlassen, dem Trommelfeuer der Anfeindungen oder den ständigen versuchen sie zu ignorieren oder lächerlich zu machen.

    Sicherlich gibt es noch verkrustete Strukturen in der Kirchenhierarchie und Bischöfe die sich das Leben zu leicht machen. Aber das ist nur die eine Seite. Wir dürfen nie vergessen dass –wir– die Kirche sind und sehr viele unter uns sich den Vorwurf gefallen lassen müssen, Duckmäuser zu sein.

  10. Thomas Wawerka Antworten

    Hallo,

    ein Bekannter hat mir Ihre Seite empfohlen, speziell diesen Artikel. Sie sprechen mir aus dem Herzen. Ich bin selber Pfarrer (Evangelisch-Lutherische Kirche Sachsens) und bin immer wieder baff, wie weit die Glaubenszersetzung in unserer Kirche schon vorgedrungen ist bzw. wie stark auch jene bekämpft werden, die eine Wende vollziehen und sich wieder aufs Wesentliche besinnen, auf die Inhalte, die von der Bibel und den Bekenntnissen her Geltung haben. Ich kann nur für den Protestantismus sprechen, aber der hat sich in eine theologisch völlig indifferente Spiritualität mit absolutistischem Moralismus verwandelt, also ins Gegenteil seiner selbst. Der Moralismus ist ein starres, striktes, gesetzliches, pharisäisches System und zu allem Elend auch noch rein weltlich. Political Correctness wird als praktiziertes Evangelium verkauft. Der Massenmord am Nachwuchs, der Auto-Genozid wird einfach hingenommen – „Zellklumpen“? Bitte? Das sind wir unser Leben lang! Hier wird „unwertes Leben“ ausgesondert! Der Islam ist ganz tofte, lass uns gemeinsam beten – wir Liberalen können das! Wir haben verstanden, dass nichts ernst zu nehmen ist, es ist alles nur Gleichnis, Metapher, Bild … Homosexuelle Partnerschaften im Pfarramt? Unbedingt! Muss sein, sonst kann das Reich Gottes nicht kommen (aber das kommt ohnehin nicht, remember: alles nur Gleichnis, Metapher, Bild …). Ein kleines Häuflein Aufrechter leistet Widerstand, Theologiestudenten, Pfarrer, Kirchvorsteher: http://www.bekenntnisinitiative.de/
    Man ist baff über die Reaktion der „Toleranten“. Aber so kennen wir sie ja: Tolerant immer nur gegenüber ihresgleichen (also stockintolerant).
    Es ist ein Pflänzchen, mehr nicht. Aber es ist da.

    • sven behrens Antworten

      Danke für Ihren hervorragenden Kommentar . Sie haben das Problem auf den Punkt gebracht !

  11. Rainer Schütze Antworten

    Sehr geehrter Herr Droste und Herr Kelle,
    zunächst muss ich feststellen, dass in diesem Forum ausserordentlich sachlich argumentiert wird, im Gegensatz zu Facebook und Twitter, wo ich aber nicht angemeldet bin. Ebenso die Zuschriften bei RP-online lassen mehr als zu wünschen übrig. Natürlich hat sich Jesus, sofern es ihn denn überhaupt gab, nicht über Zölibat und Verhütungsmittel geäussert. Das war zu der Zeit sicherlich kein Thema. Mittlerweile leben wir im einundzwanzigsten Jahrhundert. Deshalb müssen sich m.M. nach auch die Kirchen anpassen. Mal abgesehen von den Mißbräuchen in der katholischen Kirche, z.B. uneheliche Kinder, auch bei den Evangelischen gab es so etwas, stellt sich die Frage, ob das noch zeitgemäß ist.
    Obwohl ich kein Katholik bin, ziehe ich meinen Hut, den ich nicht trage, vor dem aktuellen Papst Franziskus. Auch wenn der sich den einen oder anderen kleinen Fauxpas geleistet hat, ist der mir zehnmal lieber als die vergangenen Päpste, die m. M. noch im Mittelalter verblieben waren. Ratzinger ist nicht ohne Grund zurückgetreten, er lebt immer noch in einer anderen Welt.

    • Klaus Kelle Antworten

      Lieber Herr Schütze,

      auch mir gefällt das manchmal unorthodoxe Auftreten von Papst Franziskus, insofern können wir zusammen unsere Hüte ziehen.

      In Sachen „Anpassung“ bin ich dennoch nicht ihrer Meinung. Abers als eine Partei oder ein Verein kann eine Religionsgemeinschaft ihre „Satzung“ nicht ändern, denn sie leitet sich aus göttlichen Vorgaben ab. Das muss man nicht glauben, so wie man überhaupt nicht glauben muss. Ich denke zum Beispiel, wenn Jesus wirklich Gottes Sohn war – was ich glaube – , dann hat er sich etwas dabei gedacht, ausschließlich Männer zu Jüngern = Priestern auszuwählen. Wer gäbe uns heute das Recht, dies zu ändern? Oder Quoten für Transgender einzuführen? Wie gesagt: Niemand muss ja glauben, aber diejenigen, die es tun, sollten dann ihrem Glauben auch folgen – auch die Kirchenorganisationen.

      Zum Zölibat habe ich bereits geschrieben. Aber nochmal zu den schrecklichen Missbrauchsfällen. Mehr als 90% aller Fälle von Kindesmissbrauch in Deutschland geschehen in der eigenen Familie. Stellt man deshalb die Frage, ob Ehe und Familie „noch zeitgemäß“ sind? Ich jedenfalls nicht.

      Gesegnete Ostertage wünsche ich Ihnen!

  12. Alexander Droste Antworten

    Es wird immer wieder auf Verfehlungen von Kirchenvertretern hingewiesen um die Kirche als Ganze in Frage zu stellen. Kaum hat man bei der katholischen etwas gefunden, so treten reihenweise Mitglieder aus der evangelischen aus, so berichtete unser Pfarrer. Seltsamer weise sind also die evangelischen Christen als intolerant auszumachen. Nur vergessen jene, dass sie selber gewiss keine Heiligen sind: „Wer ohne Sünde ist, … “

    Der Zölibat ist ein Versprechen, ein Verzicht. Er soll dem Geistlichen verhelfen, seinen Zugang zur Spiritualität zu vertiefen, durch Prüfungen im Glauben fester zu werden. Und wenn ein Priester schwach wird, so ist das menschlich. Die Liebe zu einer Frau ist nicht verwerflich, sondern gottgewollt. Nur entfernt sich der Priester ein wenig von seiner Suche nach Gott, findet ihn aber an einer anderen Stelle wieder – als Schöpfer des Lebens und als Stifter der Liebe zwischen Ehepartnern, Eltern und Kind. Das Problem, das dabei entsteht, ist aber nicht der Bruch eines Versprechens, sondern die Erwartungen der Umwelt. Der Druck wird so groß, dass Priester in schwere Bedrängnis geraten und dabei möglicher weise noch größere Fehler begehen, wie z.B. Knabenliebe oder Verleugnung seiner (unerlaubten) Familie. Deswegen verzichten protestantische Priester auf den Zölibat als Schwur. Es ist besser, ihn zu leben ohne Druck und mit Erlaubnis eine Entscheidung zu revidieren. So wünschte sich auch der Apostel Paulus die Enthaltsamkeit, forderte sie aber nicht bedingungslos.

    Was homoerotische Liebe anbelangt, so kann man medizinisch-biologisch feststellen, dass auch das gottgewollt ist. Gott ist die Vielfalt. Sie kommt auch im Tierreich vor mit einem bestimmten Prozentsatz. Und wenn sich der Mensch darauf einließe, dass auch das eine Botschaft sein kann, so gäbe es der Gesellschaft eine Qualität von mehr Achtung vor dem Mensch und dem Leben. In Indianervölkern war es so, dass Frauen in einem Männerleib (bzw. umgekehrt) die Aufgabe hatten, den Kindern einen Namen zu geben. Sie waren besondere Personen. Man möge eine solche Möglichkeit in Betracht ziehen. Da braucht es keine Toleranz sondern Einsicht.

    Und noch einmal auf Jesus Christus zu sprechen zu kommen, so betonte er in vielen Beispielen, dass Gesetze wichtig sind, aber letztlich für den Mensch gemacht sind und nicht der Mensch für das Gesetz. In der Not soll man also auch gegen das Gesetz verstoßen dürfen. Barmherzigkeit und Nachsicht steckt in dieser Botschaft, nicht Toleranz. Was heute als Toleranz gefordert wird, ist meiner Meinung nach eher Feigheit oder, wenn man so will, Orientierungslosigkeit. Als Blüte dieser würde ich Gender mainstream und political correctness ausmachen. In manchen Punkten mag da auch etwas Gutes zu finden sein, zumeist erscheint mir das aber als absurd.

    Also, die Kirche ist mein Hort. Gibt es etwas zu kritisieren, so darf heute diskutiert werden und man wird nicht auf den Scheiterhaufen geworfen. Aber patziges austreten ist bequem und Befreit nicht von der Pflicht des Glaubens an den einen Gott. Jeder mag ihn sich selber erklären, aber die Forderung bleibt bestehen. Als Diskussionsgrundlage ist das Wort Jesu Christi, das völlig klar, einfach und eindeutig ist, im Gegensatz z.B. das von Muhammed, dessen Suren anscheinend willkürlich ausgelegt werden können. Gebildete Muslime ohne Machtbestreben jedoch bestehen auf eine friedliebende Auslegung. Das ist mir zu vage. Daher bleibe ich Christ. Dennoch findet sich auch hier viel Wahres und Gutes.

    Schau ich richtig um mich, stärke ich meine Seele. Schau ich richtig in mich, bringe ich Licht der Welt. (P.M. Riem)

    Frohes Osterfest Euch allen. Der Herr segne uns und gibt uns Friede.

  13. Bernhard Niederreiter Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,

    mich stößt dieses Gerede von der reinen Lehre ab. Wenn ich mir die Menschen anschaue, die hier den Ostergottesdienst besuchen, dann nagt keiner von ihnen am Hungertuch. Sie alle wirken wohlgenährt und erhaben. Die wenigsten von ihnen würden jedoch zustimmen, wenn man auf einer freien Gemeindefläche Wohncontainer für Flüchtlinge aufstellen würde. Sie würden dagegen auf die Barrikaden gehen.

    Ein Reicher kommt nicht ins Himmelreich. Er kann noch so oft in den Sonntagsgottesdienst rennen, um sich sehen zu lassen. Es wird ihm nichts nützen. Ich habe vielmehr den Eindruck, dass Diejenigen, die die reine Lehre wie einen Schutzschild vor sich hertragen, dies unter dem Motiv tun, sich nicht mit den unterschiedlichsten Aspekten des Menschseins unserer Tage auseinandersetzen zu müssen. Da ist es einfach, den Sünder abzukanzeln und stereotyp aufzufordern, nach der reinen Lehre zu leben, was auch immer das sei. (Diejenigen, die die reine Lehre vertreten, wissen natürlich ganz genau, was das ist.)

    Ich hätte als Gläubiger Angst, dass mich Jesus am jüngsten Tag zu den Pharisäern steckt, würde ich so vehement auf meine Wahrheit pochen (Das weisen die Erzkonservativen entrüstet von sich, es sei ja nicht ihre persönliche Wahrheit, sondern geschriebenes Gesetz!).

    Eines habe ich aus meinem Glaubenserleben erfahren. Es geht nicht um die Schrift. Es geht um die Liebe, um das Gespür für den Ärmsten aller Mitmenschen, der nicht meine herablassende „Hilfe“ braucht, sondern mein offenes Herz. Diesem großen Anspruch, den uns der Herr auferlegt hat, werden wir alle nicht gerecht. Niemand von uns.

    • Klaus Kelle Antworten

      Sehr geehrter Herr Niederreiter,

      ich stimme Ihnen weitgehend zu, wenngleich ich nicht sicher bin, ob nicht diejenigen, die reich sind, doch eine Chance haben, wenn sie mit ihrem Geld Gutes tun. Ich sehe keinen Widerspruch in dem, was Sie schreiben, zu meinem Beitrag. Ein offenes Herz – genau das ist es, was diese Welt braucht.

      Beste Grüße, Klaus Kelle

  14. Bernhard Niederreiter Antworten

    PS: Erlauben Sie noch eine Anmerkung. Auf kath.net wurde ich unwiderruflich blockiert. Der Duktus meiner Anmerkungen dort war der des vorstehenden Schreibens. Wenn in dieser Zeit so häufig von Verständigung und Diskussion die Rede ist, dann endet die Bereitschaft dazu spätestens dort, wo zementierte Überzeugungen angegriffen werden.

    Zahllose Blogs dienen heutzutage nur dem einen Zweck, den Beton anzurühren.

  15. patrick mark Antworten

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    * Darlehensbetrag benötigt:
    * Zweck des Darlehens:
    * Dauer der Ausleihe:
    * Geburtsdatum (TT-MM-TT):
    * Familienstand:
    * Next of Kin:
    * Beruf:
    * Monatseinkommen:
    * Mobile / Handy:
    * Haben Sie vor der Anwendung

    Vielen Dank

  18. Ryan Fletcher Antworten

    Wie ich mein Wunschdarlehensbetrag von einem zuverlässigen und Vertrauen Loan Company (adrianfinancefirm@yahoo.com)

    Hallo an alle, mein Name ist Ryan Fletcher, lebe ich in Deutschland bin hier, um die Güte Gottes auf meinem Leben zu bezeugen, wie er machen mich bekam mein Darlehen von Adrian Finance Firm {(adrianfinancefirm@yahoo.com)} nach betrogen worden Zwei Mal von verschiedenen internationalen Darlehen Kreditgeber, die in diesem Forum hier beanspruchten Kreditgeber zu sein, dachte ich, ihre Kreditvergabe war real und ich beantragt, aber sie hat mir nie Darlehen. Ich verlor die Hoffnung auf Darlehen Kreditgeber im Internet und war verwirrt und frustriert, bis ein Freund von mir vorstellen, mich zu Herrn Alexander Adrian der Geschäftsführer Adrian Finance Firma, die mich mit einem Darlehen von meinem Wunsch helfen versprochen, und er tat es wirklich, als er ohne jegliche Verzögerung versprochen, obwohl ich Zweifel hatte, aber wollte es nur einen Versuch zu geben und zu meiner größten Überraschung der Darlehen war Übertragung auf mein Bankkonto. Ich hätte nie gedacht, es gibt immer noch zuverlässig und echte Darlehen Kreditgeber, bis ich Herrn Alexander Adrian traf, der mir wirklich geholfen, mit einem Darlehen in Höhe von $ 190,000.00usd und änderte mein Leben zum Besseren. Ich weiß, dass es noch viele Darlehen-Sucher sind da draußen, suchen nicht mehr und kontaktieren Sie den gottesfürchtige Mann für ein Darlehen heute. Herr Alexander Adrian, seine Fürsorge und Verständnis. wenn Sie in der Notwendigkeit einer dringenden Darlehen oder die Finanzierung wollen für Ihre Projekte schnell und schnell, so fühlen sich frei Adrian Finance Firma via E-Mail-Adresse (adrianfinancefirm@yahoo.com), Webseiten zu kontaktieren: {www.adrianfinancefirm.bravesites.com} oder Text: +1 205-291-2541. Ich glaube, sie werden Ihnen helfen, weil sie eine Menge Leute auf der ganzen Welt, dank geholfen haben.

  19. Jackson Mark Antworten

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  20. nolan couch Antworten

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    Hast du von so vielen Banken abgelehnt
    brauchst du finanzierung für die ausbau von dir geschäft,
    brauchst du ein persönliches Darlehen

    Bewerben Sie sich für ein Darlehen, senden Sie die Details unten:
    1. Vollständiger Name
    2. Adresse
    3. Betrag
    4. Dauer Zeitraum
    5.Phone-Nummer
    6. Beruf

    Frau Farida Stephen

  23. MARIAN SAVIC Antworten

    Hallo,
    mein Name ist Marian Savic,
     Ich möchte dieses Medium verwenden, um die auf der Suche nach einem Darlehen hier zu beraten.
     Ich beantragte ein Darlehen von etwa 300 Millionen von einer Frau in Kroatien und ich verlor etwa 20 Millionen ohne das Darlehen zu bekommen
     wurde zweimal bis zwei verschiedene Frauen in der
    Vereinigte Staaten
     Noch habe ich nicht mein Darlehen bekommen, ich bin fast gestorben, und mein Geschäft wurde dabei zerstört.
    Zu Gott sei die Herrlichkeit, im Januar 2017 traf ich einen Freund, der mich einem Kreditgeber, Frau Ivana Luka, vorstellte, und sie half mir, ein Darlehen in ihrem Darlehen zu sichern. Nachdem ich eine Kopie meines Ausweises und meiner Kontodaten eingereicht habe, wurde mein Darlehen genehmigt, es war unglaublich, ich dachte, es wäre das Gleiche wie andere, die mein Geld genommen haben und ich noch nie von ihnen gehört habe, habe ich meine Darlehen in etwa einer Stunde später, „JA“ Ich erhielt eine Warnung von meiner Bank, dass es eine Einzahlung in meinem Konto.
     .
     Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um zu beraten, dass es viele Betrüger gibt, also wenn Sie ein Darlehen benötigen und ein Darlehen schnell sichern wollen, registrieren Sie sich bei Frau Ivana Luka und Sie können sie per E-Mail kontaktieren: (ivanaluka04@gmail.com ). Du kannst mich auch per E-Mail kontaktieren: (mariansavic271@gmail.com)
    wenn du irgendwelche zweifel hast seine
     echt, alles was du tun musst, folgt den Anweisungen und Bewerbungsverfahren.
    Die Mutter ist ein vertrauenswürdiger Kreditgeber, sie hat mir geholfen, als ich in Not war, deshalb zeuge ich über ihre guten Taten
    Danke.

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