Betonpoller, arabische Security, Tote und Verletzte: Unser Deutschland gibt es nicht mehr
Bei „einem mutmaßlichen Anschlag“ seien gestern auf einem Weihnachtsmarkt in Magdeburg mindestens zwei Menschen gestorben, schreibt SPIEGEL ONLINE heute Morgen. So, als wäre es eine unabänderliche Naturkatastrophe gewesen gestern Abend gegen 19 Uhr. Passiert halt. Bei einem Sturm ist ein Baum auf einen PKW gestürzt, der Fahrer konnte, leider, leider, nur noch tot geborgen werden. Und dann weiter zur Tagesordnung.
Gut möglich, dass das Datum des Anschlages auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt gestern Abend kein Zufallstermin gewesen ist. Denn am 19. Dezember 2016 war der Tunesier Anis Amri mit einem geklauten Lastwagen in den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz gerast, hatte ein Dutzend Menschen getötet und 70 weitere schwer verletzt. Anis Amri, der kein Recht hatte, sich in Deutschland aufzuhalten. Der im Visier der Sicherheitsbehörden war, angemeldet als „Flüchtling“ unter 16 verschiedenen Identitäten. Niemand konnte ihn aufhalten, obwohl es so einfach gewesen wäre.
Der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt im Breitscheidplatz war kein „bedauerlicher Einzelfall“
Aber das Datum ist schon auffällig. Am Donnerstag erst hatte in Berlin der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) an einem abendlichen Gedenken am Breitscheidplatz teilgenommen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sprach im Vorfeld den Betroffenen ihr Mitgefühl aus. «Der 19. Dezember ist ein Tag der Trauer: um Menschen, die getötet oder an Körper und Seele verletzt wurden und bis heute unter dem Erlebten leiden.» Doch nach einem Donnerstag kommt ein Freitag…
Erinnern Sie sich eigentlich noch an den 23. August?
Da tötete ein abgelehnter Asylbewerber aus Syrien beim Stadtfest in Solingen drei Menschen. Inzwischen ist in Solingen auch wieder Weihnachtsmarkt, jedenfalls war gestern noch Weihnachtsmarkt dort. Denn The Show must go on – das Leben muss ja weiter gehen, sagt man uns. Für einen Erwachsenen und ein Baby geht das Leben nun nicht mehr weiter, sie starben gestern, als ein 50-jähriger Saudi mit dem Auto 400 Meter in den Magdeburger Weihnachtsmarkt raste. 60 Besucher wurden verletzt, am späten Abend schwebten 15 von Ihnen noch in Lebensgefahr. Wir sollten für sie beten!
Wir alle dürfen niemals vergessen, warum diese Zustände in Deutschland herrschen! Das ist keine Naturkatastrophe, die über uns und andere hereingebrochen ist. Das ist das Ergebnis einer katastrophalen Politik, seit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im September 2015 handstreichartig die deutschen Grenzen öffnen ließ für mehr als eine Million junger Männer, wie man so sagt, aus dem islamischen Kulturkreis. Und der Strom nach Deutschland wurde bis heute nicht gestoppt von den Herrschaften, die wir als unsere Regierung gewählt haben.
Das muss man auch nochmal erwähnen: Die meisten von uns Wählern in Deutschland geben ihre Stimme für Parteien ab, die unfähig sind, das Wichtigste zu tun, was eine Regierung tun muss: Ihren Bürgern größtmögliche Sicherheit zu garantieren. Totalversagen. Setzen, Sechs!
Angriffe auf Weihnachtsmärkte und Stadtfeste sind für die Mörder leicht. Es sind „weiche Ziele“, bei denen oftmals eine Machete reicht, um ein paar Menschen zu töten. Im Namen Allahs oder was auch immer. Der Deutsche an sich ist heute nicht mehr verteidigungsfähig. Wenn ein Wüstensohn beim Volksfest mordet, dann ist erste Devise natürlich: rette sich, wer kann! Nur manche schaffen es dann eben nicht. Kollateralschaden – müssen wir so etwas jetzt wirklich immer einplanen, wenn wir rausgehen?
Unser Land wird nie wieder, wie es mal war
Es wurde und wird bewusst und gewollt heruntergewirtschaftet in vielerlei Hinsicht. Aber ganz besonders bei der Sicherheit. Und es ist kein bedauerlicher Zufall, dass die Mörder bei diesen Fällen fast immer aus dem „islamischen Kulturkreis“ kommen, Muslime sind. So wie der Mörder gestern, seit 15 Jahren in Deutschland, ein 50-jähriger Arzt aus Saudi-Arabien. Eine „Fachkraft“, die zu uns gekommen ist, wie Politiker der Grünen das bezeichnen würden.
Wenn Politiker heute wieder sagen, wir müssen unser gewohntes Leben weiter leben, wir dürfen uns nicht vor Angst in unseren Häusern und Wohnungen verkriechen, dann haben sie ja recht. Trotz des Terroranschlags vom Breitscheidplatz sind die Weihnachtsmärkte überall voller Menschen. Wir wollen unsere liebgewonnenen Traditionen fortsetzen, wollen gebrannte Mandeln und Glühwein zusammen mit Familienmitgliedern, Freunden und Arbeitskollegen. Wir wollen uns in Stimmung bringen für das Weihnachtsfest kommende Woche. Ich auch. Vor dem Weihnachtskonzert des Jazzmusikers Till Brönner gestern Abend im Berliner Dom war noch etwas Zeit. Also auf die andere Straßenseite schlendern, da ist Weihnachtsmarkt. Und die sind in Berlin in vielerlei Hinsicht anders, jedenfalls tranken wir an einer türkischen Bude heißen Mokka mit Schokolade und aßen Pistazien-Baklava. Nix Glühwein, aber dennoch lecker.
Wäre es möglich gewesen, dass hier ein Irrer mit einem Kleinlaster in die Budengasse rast und Menschen umbringt? Absolut.
Es gibt keine Sicherheit mehr – in Deutschland nicht, und anderswo auch nicht
Und wir haben es mit unserem linksliberalen Staatsverständnis selbst verschuldet. Wenn unsere Weihnachtsmärkte mit massiven Betonpollern wie Wagenburgen gesichert werden müssen, geschützt von Security-Männern in blauen Uniformen, von denen viele erkennbar aus dem islamischen Kulturkreis stammen, dann brauchen wir uns nicht zu beklagen, dass wir unser Land nicht mehr wiedererkennen.
Ich gehe nachher mal in ein Wettbüro und setze 10 Euro darauf, welcher Politiker am Vormittag als erster vor einer „Überreaktion des Staates“ warnt, und sagt, so ein totes Baby sei ja nicht schön, aber die Berichterstattung dürfen nun auf gar keinen Fall der AfD im Bundestagswahlkampf helfen…
Wir brauchen keine Neuwahlen, sondern eine (friedliche) Revolution. Neuwahlen hätten 1989 die DDR nicht verändert, genauso wenig wie heute Schwarz/Rot oder Schwarz/Grün. Die einzig wirksame Änderung besteht darin, die alten Seilschaften zu zerschlagen und ihre Spitzel znd Apparatschiks in die Wüste zu schicken.
Danach sofort alle schwachsinnigen und widernatürlichen Gesetze aufheben und durch Vernunft ersetzen. Die Grünrn sind von mindestens 87% der Wähler abgelehnt worden, diktieren aber das politische Geschehen im Land. So ist das keine Demokratie, sondern die Herrschaft einer kleinen radikalen Minderheit.
Höre gerade, der Täter sei ein wirrer Anti-Islamist, der seinen Protest zum Ausdruck habe bringen wollen, daß die Deutschen den Islamismus befördern würden. Zudem habe er unter Drogen gestanden und schon vor Monaten in Social Media Anschlagsankündigungen losgelassen. Na, daß ist ja eine üble Mischung. Der Mann habe aktiv als Psychiater gearbeitet innerhalb eines Gesundheitszentrums. Hat drogenabhängige Straftäter therapiert. Die fachkundigen Kollegen um ihn herum haben nichts gemerkt? Alles sehr gruselig. Aber wenn Rentnerin Erna einen Politiker als Idioten tituliert – da steht morgens um 6 die Polizei vor der Tür, volle Härte und so. Irre.
Empfehle den aktuellen Kommentar von Roland Tichy; der Mann führte wohl ein Doppelleben und hatte starke Sympathien mit dem IS.
„ Die importierte Gewalt und das komplette Versagen der deutschen Behörden“ lautet der Kommentar.
@GJ
In dieser Story passt ja nun kaum noch das eine zum anderen. Das einzige, was sich einem unmittelbar aufdrängt, und das zum x-ten Male, ist, dass solcherlei in unserem Land früher unüblich war. In wenigen Wochen hat der Wähler die auf vier lange Jahre unwiderruflich letzte Chance, in der Wahlkabine Vernunft walten zu lassen. So jedenfalls darf es nicht weitergehen. Die ewigen Betroffenheits- und Beileidsbekundungen gehen mir schon seit langem auf die Nerven. Wirklich ernst nehmen kann ich sie, selbst beim besten Willen, längst nicht mehr. Nach dem Blutbad von Solingen hatte wohl manch einer neue Hoffnung geschöpft, die sich letztlich wieder als trügerisch erwiesen hat. Nichts wird sich ändern solange die Koalitions-Konstellationen die immer gleichen Parteien bestimmen. Dafür liegen wahrlich genügend Beweise vor. Scholz‘ Besuch am Tatort erspare ich mir. Wer immer in Magdeburg in ähnlicher Mission auftauchen wird – beeindrucken dürfte dies nur noch wenige. Meine Güte, welche Leute hat man man uns nur ins Land gelassen? Aber studiert hatte dieser Täter zumindest… Ja und???
Eigentlich fehlen mir die Worte, um mein Mitleid mit den Opfern und ihren Angehörigen angemessen auszudrücken. Der Herr schenke allen Betroffenen seine Nähe und die Kraft, ihre traumatische Erfahrung vielleicht einmal ganz verarbeiten zu können. Auch was in Magdeburg auf einem friedlichen und fröhlichen Weihnachtsmarkt geschehen ist, ist zu schrecklich, zu schmerzhaft, um es in die richtigen Worte zu fassen. Dennoch wird es der eine oder andere offizielle Pilger zum Ort des Geschehens wieder versuchen. Dazu habe ich meine ganz eigenen Gedanken.
Liebe S v B,
Sie haben gut daran getan, sich das Blabla der Politiker zu ersparen. Natürlich hat Scholz wieder davon geredet, daß wir zusammen stehen müssen, Solidarität zeigen sollen und ja nicht dem Hass verfallen sollen.
Er hat nichts dazu gesagt, daß auch die Tat in Magdeburg offensichtlich durch Behördenversagen möglich wurde.
Während deutsche Hausfrauen ihre Taschen umkrempeln müssen und wegen eines Taschenmesserchens einen Strafbescheid erwarten dürfen, waren sämtliche Ämter, die vor dem Attentäter gewarnt haben, mal wieder nicht zuständig.
Wo ist eigentlich Herr Haldenwang? Auf Wahlkampftour?
Wieso war der Rettungsweg, den der Saudi benutzt hat, nicht durch ein Polizeifahrzeug in Bereitschaft versperrt?
Es macht mich wütend, daß die Politiker nur Maßnahmen in Erwägung ziehen, die sich als unwirksam entpuppen, aber die Freiheit der Bürger mehr und mehr einschränken. Immer noch kann jeder völlig unkontrolliert in unser Land kommen, er wird bleiben, selbst wenn er zum Straftäter wird.
Wer in den Sozialen Netzwerken seinen Frust über unfähige Minister äußert, hat eine Strafverfolgung zu gewärtigen. Postet ein Gefährder eindeutige Drohungen im Netz, passiert Nichts!!!
Jetzt sollte es doch bunt genug sein, oder geht da noch etwas ? Wenn jetzt schon „Goldstücke“ und „Menschen, die Deutschland am Laufen halten“ uns umbringen, ist doch wohl eigentlich das Ende der Fahnenstange erreicht ?
Es gibt inzwischen zahlreiche Widersprüche zu dem ganzen Fall, so schwankt die Zahl der Toten ständig (erst 11, dann 2, jetzt 4), ebenso wie die Zahl der Verletzten, die zuletzt mit 200 angegeben wurde. Das Motiv des Täters ist unklar. Menschen, die sich in den sozialen Netzwerken besser auskennen als ich, behaupten, sein Profil bei X müsse zusammengestückelt gewesen sein. Wie auch immer: Dieses Deutschland hat sich in einen Alptraum verwandelt. Dieser Typ, den ich nicht mehr als unseren Bundeskanzler bezeichnen mag, ist aktuell in Magdeburg. Mal hören, was er dieses Mal zu sagen hat…
Die Zahl der Toten ist zur Stunde definitiv 4, aber es gibt weitere Verletzte in Lebensgefahr
@Tina Hansen
…wollen Sie wirklich noch hören, was Scholz zu sagen hat?
Ungelogen: Als Scholz vor das Mikrofon trat, mußte ich dringend aufs Klo. Auf meine Körperreflexe ist noch Verlass 🤭
@Tina Hansen
Es ist sehr wahrscheinlich, dass er schon vergessen hat, was passiert ist.
Auf jeden Fall sprach er einmal wieder vom Unterhaken. Dies ist und bleibt nun mal des Kanzlers Standardempfehlung bezüglich aller nur denkbaren Lebenslügen, sorry, LEBENSLAGEN natürlich.
@S v B
Einen größeren Wortschatz hat er halt nicht. Ws erwarten Sie von einem „Doppel-Wumms“?
„Wer noch in der alten BRD aufgewachsen ist oder in der DDR, der wird sich eingestehen müssen, daß er sein Heimatland nicht wiedererkennen kann. Alle Gewißheiten sind in Frage gestellt, alles ist ins Rutschen geraten: Wo sind unsere Werte, wo unsere Vertrauensgemeinschaft, wo ist das Deutschland, auf das die Welt bewundernd schaute? Wir müssen eingestehen: von ihm, von uns ist kaum noch etwas da. Reicht die Restsubstanz noch, um neu zu beginnen?
Obwohl ich ein Kämpferherz habe, kann ich diese Frage gerade nicht zustimmend beantworten. Heute spüre ich nur tiefe Traurigkeit.
Während ich meine Enkelin im Arm wiege, denke ich an das Kleinkind, das voller Vorfreude auf das Fest den Weihnachtsmarkt besuchte und jetzt tot ist. Ich spüre die Verzweifelung seiner Eltern in jeder Faser meines Körpers. Und die Schwerstverletzten, was ist mit ihnen?
Verstümmelt und verkrüppelt für den Rest ihres Lebens!“
Das ist der Kommentar eines anderen Politikers. Man darf raten, wer das gesagt hat.
Liebe Frau Dr. Königs-Albrecht, bitte klären Sie mich auf. Zwar hätte ich bezüglich der zu Herzen gehenden Stellungnahme die eine oder andere Vermutung, aber ganz sicher bin ich mir dann doch nicht. Wer immer sie auch von sich gegeben haben mag, sprach mir aus tiefstem Herzen. – Danke, und die besten Wünsche für ein friedvolles und frohes Weihnachtsfest! Ihre SvB
„Man darf raten, wer das gesagt hat.“
Auch ich weiß es leider nicht, aber dafür weiß ich, wer es auf keinen Fall gesagt hat: IM Erika die „Bestseller“ Autorin
Björn Höcke!
@Günther M
War insgeheim auch meine Vermutung… Denn nicht eben viele würden von sich behaupten können, dass ihnen ein Kämpferherz innewohnt, jedenfalls nicht in besagtem Zusammenhang. – Frohe Weihnacht!
@S v B
Ihnen ebenfalls ein besinnliches Weihnachtsfest und Hoffnung auf eine bessere Zeit.
Die in Windeseile verbreiteten Informationen bröckeln nach und nach. Offenbar hat dieser Täter völlig diametrale Nachrichten gepostet. So dass er einerseits als vom Glauben Abgefallener gelten wollte, andererseits aber islamistische Botschaften sendete. Da ist sehr viel Demagogie in der Öffentlichkeit und auch Ablenkung wirksam.
Wurden die Behörden gewarnt aus Saudi Arabien ? Werden derartige Botschaften ignoriert, während andererseits Kinder aus dem Schulunterricht geholt werden ?
Was war mit der Sicherung des Weihnachtsmarktes ?
Niemand wird die deutsche Bevölkerung schützen können. Der Zug ist definitiv abgefahren. Wir können uns nur wegducken und irgendwie überleben. Der ganze Kommerz und die Gefühlsduselei um das Weihnachtsfest waren für meine Frau und mich sowieso eine ekelerregende Sache. Auf einem Weihnachtsmarkt werden wir auf jeden Fall nicht überfahren werden. Schon vergessen, dass uns der Retter geboren wurde? Ganz ohne Glühwein und gebranten Mandeln!
Vorsorglich haben die Medien den Terroristen schon mal als AfD nah verortet, damit ist der Kampf gegen Rechts vorprogrammiert und gerechtfertigt.
Ich setzt meinen 10er auf die Bundesnanncy.
Man glaubt in Deutschland Gewalt mit Bitte, Bitte und Kerzen im Fenster beenden zu können, nur ist halt das einzige was gegen Gewalt hilft, Gegengewalt und wenn ich nicht bereit bin diesen Weg zu gehen, bin ich das unterdrückte Schaf mit dem alle machen was sie wollen.
„nur ist halt das einzige was gegen Gewalt hilft, Gegengewalt“
Mit diesem Argument hat Putin die Ukraine überfallen. Ich denke, dass es viel mehr darum geht, der Gewalt den Boden zu entziehen. Wie wäre es denn geltendes Asylrecht in Deutschland und Europa anzuwenden und nicht in irgendwelchen Schubladen verstauben zu lassen?
Wie wäre es denn endlich die Schuldigen beim Namen zu nennen? Warum klicken keine Handschellen bei A. Merkel, nachdem nun endgültig klar geworden ist, dass wir es nicht schaffen?
Putin hat die Ukraine nicht überfallen. Es waren unabhängige Republiken in der Kokser W. Elendski alle Skaven aufgestachlet hat allem Russischen den Tod zu bringen. Sogar die russische Sprache wurde per Dekret verboten. Begonnen hat es es 2014 mit amerikanischen Full Metal Jackets aus AR Sturmgewehren. So viel Zeit der Wahrheit muss sein lieber Herr Gerd. Schöne Weihnachten
Gogeln Sie mal ein bisschen, vielleicht fällt Ihnen der Name Igor Girkin auf und sie werden merken mit der Wahrheit ist es nicht so einfach wie Sie es sich machen.
Menschen die bereit sind für Ihre Ziele Gewalt anzuwenden kann man nur mit Gewalt stoppen. Wer Gewalt anwenden will den interessiert geltendes Recht nicht. Die Schuldigen wurden doch oft genug genannt, und was hat das geändert?
@Gerd_Rau
Wahrscheinlich liegen Sie richtig, es hat ja schon die ersten Demos gegen „räääächts“ in Magdeburg gegeben. Und die hochqualifizierte Näncy hat ja auch schon die Schuldigen gefunden, die FDP und die CDU.
Wenn ich mich zurückerinnere, mit wie vielen mir gefährlich erscheinenden „Kunden“ ich es in den letzten 40 Arbeitsjahren zu tun hatte – das kann ich nicht zählen. Einige sind mir in Erinnerung geblieben und auch die Ratschläge, die mir zuteil wurden. Eines habe ich stets gemacht, nämlich schriftliche Dokumentation und Meldung an die hierfür verantwortliche Dienststelle. Wie oft habe ich die Luft angehalten und Bauchschmerzen gehabt, weil aus Datenschutz- und Sicherheitsgründen keine Rückmeldung kam, ob und wenn ja welche Maßnahmen ergriffen wurden. Einen Fall erinnere ich – gut 8 Jahre her – da hat mich ein abgeschobener Straftäter mit Mails drangsaliert und verlangte von mir Dinge, die ich verneinte. Das steigerte sich bis zur Drohung, daß er sich vor der Deutschen Botschaft in Islamabad in die Luft sprengen werde, wenn ich nicht… Und er schrieb, er hätte seine Kontaktleute in Deutschland… Der gesammte Mailverkehr ging zum Staatsschutz. IT-technisch wurde dafür gesorgt, daß mich keine Mails mehr von dieser Adresse erreichen. Ich habe keine Ahnung, was weiter in dieser Sache passiert ist. Und ich möchte gar nicht wissen, in welcher Flut kruder Mails Mitarbeiter von Sicherheitsbehörden ersaufen und irgendwie einstufen müssen, was bedrohlich ist und wo harmlose Spinner oder Wichtigtuer dahinterstecken. Allem kann nicht nachgegangen werden. Jede Fehleinschätzung kann fatale Folgen haben. Ich erinnere mich an die Zeit nach 9/11. Da waren wir angehalten zu überlegen, ob wir diesbezügliche auffällige Kundschaft haben/hatten, z.B. im Zusammenhang mit Flugqualifikation. Da wurden BAMF-anhörungen durchforstet nach „Pilot, Flugingenieur…“ Damals alles noch reine Papier- und Kopfarbeit und Prinzip „Kommissar Zufall“. Bei jedem Rucksack, bei jedem Kinderwagen, der in unsere Flure und Diensträume mitgebracht wurden, hatte ich ein mulmiges Gefühl. Und ich habe immer reagiert, wenn eine Tasche, ein Rucksack oder Gepäckstück allein im Flur stand, unachtsam oder ohne Hintergedanken abgestellt, während jemand auf dem Klo oder draußen eine Rauchen war oder draußen auf dem Parkplatz gegen Mekka betete. Es hätte ja in einem Fall ein Sprengsatz sein können. Zum Glück ist das in meinem direkten Umfeld nie eingetreten. Einen wirklich körperlichen Angriff habe ich nie selbst erleben müssen. Aber einiges hätte schlimm enden können.
@GJ
Einmal mehr herzlichen Dank für die sachkundigen und realitätsnahen Schilderungen der Expertin. – Dass Ihre Arbeitsgebiet nicht selten ein- euphemistisch ausgedrückt – hochriskantes war, konnte man immer mal wieder Ihren Schilderungen hier im Blog entnehmen. Mehr als einmal habe ich meiner Sorge um Ihre Unversehrtheit Ausdruck verliehen und war – puh! – erleichtert, ja erfreut, als Sie eines Tages vermeldeten, in den Ruhestand getreten zu sein. Wenigstens die Gefährdungen im Berufsleben gehören endlich der Vergangenheit an. Gut so. – Ansonsten weiterhin gute Besserung und die nötige Geduld beim Üben, Üben, Üben. Frohe Weihnachten Ihnen und Ihren Lieben!
Liebe SvB,
herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Und ja, ich schlage täglich 3 Kreuze, nicht mehr an der Front dieses Irrsinns zu sein. Gerade heute Abend habe ich mich ausgetauscht mit einer anderen Kollegin im Ruhestand. Uns fielen auf Anhieb 3 Kandidaten ein, die in das krude Portfolio des aktuellen Attentäters passen würden. Binnen 5 Sekunden. Erschreckend.
Ich bin derzeit wirklich ratlos. Meine Energie lenke ich derzeit auf Rekonvalizenz. Derzeit trudeln die Arztrechnungen ein, auch eine Art von Weihnachtspost. Das ist ein Thema für sich. Bis vor gut 10 Jahren war es Standard, ab dem 18.12. keine „bösen“ Briefe mehr zu verschicken. Wir nannten das Weihnachtsfrieden. Davon ist zwischenzeitlich keine Rede mehr. Verfall von Werten und Sitten. Bzgl. des Magdeburger Attentäters habe ich heute – entgegen sonstiger Gewohnheiten – einen Artikel auf Correktiv gelesen. Interessant. Hauen und Stechen innerhalb der Flüchtlingshelfercommunity. Kommt mir irgendwie bekannt vor.
Und das Ganze ist eine Rolltreppe abwärts, die immer noch weiter abwärts fertig. Während ich das schreibe. Jede Stunde wird es schlimmer. Es findet noch nicht mal ein Stop statt.
Und eines ist sicher: Dieser Zustand jetzt ist nur ein vorübergehender Zustand. Es wird leider täglich schlimmer. Und gleichzeitig läuft in der „Öffentlichkeit“ das gleiche linksgrüne Bullshit-Getue ab wie seit Jahrzehnten in der progressiven BRD.
Interessant finde ich noch: Der Mann war als Psychiater in einem deutschen Krankenhaus beschäftigt. Ich vermute, er musste da manchmal mit Menschen reden. Er postete einiges auf den sozialen Medien. Soweit ich weiß, alles in Englisch oder Arabisch. Wäre interessant zu erfahren, wie sein Deutsch so war, wenn er lieber in Englisch und Arabisch postete?
Ein arabischsprachige Psychiater braucht hierzulande vielleicht keine guten Deutschkenntnisse, denn er wird jede Menge gleichsprachiger Patienten gehabt haben, die nicht in deutscher Sprache therapiert werden können. Ein riesiger Markt!
Bedeutet das nicht, dass in solchen Fällen, aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse seitens des Supervisors, nur eine erschwerte, vielleicht gar keine fachliche Supervision ermöglicht würde? Dies wäre nicht nur kontraproduktiv, sondern könnte sich unter Umständen sogar als gefährlich erweisen. Wo hat der Täter eigentlich studiert? Im arabischen Raum oder in Deutschland bzw. Europa? Sozialisiert wurde er wohl ausschließlich in einem streng islamischen Land, Saudi Arabien. – Besonders schockierend die Tatsache, dass der Attentäter wohl sehr bewusst einen gewichtigen SUV angemietet hatte, um mit dem tonnenschweren Gefährt die größtmögliche Zahl von Menschen kaltblütig hinzurichten. Schon das zeugt doch wohl von einem ganz besonders hohen kriminellen Potenzial, einer furchterregenden schwerkriminellen Dynamik. Gütiger Himmel, und so jemand arbeitete in Deutschland offenbar jahrelang als Arzt! Unfassbar.
Eben doch tatsächlich auf Bayern 24: der Täter von Magdeburg sei angeblich… AfD-Sympathisant! Ja was denn sonst? Mir entglitt beim Fahren vor Schreck förmlich das Lenkrad. Das musste ja mal kommen – so kurz vor der Wahl. Also irgendwas stimmt da ganz und gar nicht… Fake? Instrumentalisierung? In welche Richtung? Fragen über Fragen…
Die Sache stinkt zum Himmel. Wenn der deutsche Michel sich jetzt auch noch weismachen lässt, dass der Angriff eines Arabers auf einen deutschen Weihnachtsmarkt durch die AFD motiviert ist, dann… Ach, mir fehlen einfach die Worte.
Ja, da hat man’s offenbar mal richtig überzogen. Besonders krank und grauenhaft angesichts des unfassbaren Leides so vieler armer, unschuldiger Menschen.
Dahinter steckt sicher die Befürchtung, daß diese schreckliche Tat der AfD zu recht einige Prozente bringen könnte, weil nur diese Partei die Grenzen schließen will, während die selbsternannten „Demokraten“ zwar eine Lösung des Migrationsproblems vorgeben aber tatsächlich keine Anstalten dafür machen.
Wie es aussieht, erfreut sich Alice Weidel als Bundeskanzler-Kandidatin immer größerer Beliebtheit. Kaum verwunderlich, wenn man sie z. B. im Interview mit Ralf Schuler (Nius) erlebt hat. Ihre Selbstsicherheit kann sich, im Gegensatz zu vielen, vielleicht den meisten, anderen auf einer wohl weit überdurchschnittlichen Intelligenz als auch einem profunden – aus eigener Geisteskraft erworbenem – akademischen Fachwissen abstützen. Und genau das braucht die deutsche Politik derzeit wohl noch erheblich dringender als jemals zuvor. Zudem kommt die Kanzlerkandidatin der AfD jüngst erfreulich selbstsicherer, entspannter, dazu überzeugend natürlicher und freundlicher rüber als noch vor Jahr und Tag. Nur weiter so, liebe Frau Dr. Weidel! Alice für Deutschland!
Daß Saudi-Arabien vor dem Mann gewarnt hat – kann schon sein. Wir sind hier infolge der gigantischen Flut von gefakten Fluchtgeschichten kaum in der Lage, eine tatsächliche Gefahrenschilderung zu verifizieren. Inflationär habe ich bei Afghanen gelesen, sie wären in irgendein Terrorausbildungscamp gezwungen worden und seien von dort abgehauen. Vieles wird erfunden, um Asylgründe zu konstruieren. Schleuser/Fluchthelfer statten die Flüchtlinge mit Geschichten und Lebensläufen aus, die hinten und vorn nicht stimmen. Wenn Unrechtsregime hinter Regierungskritikern her sind, treten die unter Umständen mit Warnmeldungen oder „schwarzen Listen“ an hiesige Behörden heran, um Personen zu diskreditieren. Wem oder was will man da glauben/vertrauen? Im Nachhinein sagt es sich leicht, da hätte der oder die anders reagieren müssen. Hoffentlich findet sich ein Schuldiger, auf den man es schieben kann. Händeringend wird ein Narrativ gesucht, der den eigenen Interessen nutzt und den anderen schadet. Und täglich grüßt das Murmeltier.
Jetzt wird z.B. verbreitet, der Attentäter sei AFD- nahe. Mal gespannt, was da noch auf den Tisch kommt. Vielleicht hat er diesselben Schuhgröße wie Herr Merz? Wer weiß?
Danke, GJ, für Ihre Aufklärung. Otto Normalverbraucher hat keine Ahnung davon, was im Bereich Migration realiter abgeht und den damit Beschäftigten abverlangt wird.
Ich könnte mir vorstellen, daß man als engagierter Zeitgenosse dieses Politikversagen nur schwer ertragen kann. Ein unerträglicher Zustand.
Interessant in diesem Zusammenhang eine Stellungnahme des todesmutigen Islam-Kritikers Hamed Abdel-Samad. Wie wohl kein zweiter (außer Salman Rushdie) weiß Samad wie es sich als Islam-Kritiker auch außerhalb der arabischen Welt (in seinem Falle in Deutschland) lebt – nämlich hochgefährdet durch unvorhersehbare Racheakte und deshalb unter ständigem Polizeischutz, 24/7. Kein ausgesprochen freies und unbeschwertes Dasein, darf man annehmen. Die Aussage des Magdeburger Attentäters, dass er ein Islam-Kritiker sei, verliert alleine schon durch das Beispiel Samads seine Glaubwürdigkeit, und zwar komplett.
Ich selbst kenne einen „ausgestiegenen“ – schiitischen – Muslim, der vor vielen Jahren hier im Westen Europas zum Christentum übertrat und ehemaligen Glaubensbrüdern und -schwestern fortan immer wieder nahelegte, es ihm doch gleich zu tun. Nur soviel – gänzlich angstfrei lebt besagter Mann nach eigener Aussage bis heute nicht.
„Wer immer also in einem Gemeinwesen die gesetzgebende und höchste Gewalt besitzt, ist gehalten, nach feststehenden, dem Volke verkündeten und bekanntgemachten Gesetzen zu herrschen – und nicht nach Augenblicksverfügungen – …. Und der alleinige Zweck all dessen müssen der Friede, die Sicherheit und das öffentliche Wohl des Volkes sein.
John Locke, Über den Staat, s. Absatz 131
Veröffentlicht 1689, liest sich aber wie ein Gegenwartskommentar. Wäre beim Wort Augenblicksverfügung nicht auch an die Grenzöffnung 2015 zu denken?
Augenblicksverfügung. Den genialen Ausdruck des großen englischen Denkers sollten wir uns alle merken. Erklärt er doch so manches, was es seit Merkel immer wieder an der deutschen Politik zu bemängeln gibt. Wenn noch dazu vorwiegend Webersche Gesinnungsethiker das politische Geschehen bestimmen, wird’s erst so richtig „kompliziert.“
„….aber die Berichterstattung dürfen nun auf gar keinen Fall der AfD im Bundestagswahlkampf helfen…“
Deshalb macht man den Täter zum AfD Sympathisanten. Die Mehrheit der Deuschen werden es schlucken…..
@gerd
Halten Sie die Mehrheit unserer Landsleute tatsächlich für dermaßen beschränkt? Ein klein wenig Hoffnung hege ich noch…
@S v B
Nein, nicht gerd hält die Mehrheit für beschränkt, das tun die Medien, allen voran die ÖR, nach dem Motto „steter Tropfen höhlt den Stein“ bzw. „semper aliqid haeret (etwas bleibt immer hängen).
„Terroranschläge sind unvermeidbarer Teil (part and parcel) des Lebens in einer Großstadt.“
— Sadiq Khan, muslimischer Bürgermeister von London, 2016
Ob der Mann bei seiner lakonischen Äußerung vielleicht nicht doch eher an Karachi oder Lahore gedacht haben mag? In europäischen Großstädten jedenfalls gehört der Terroranschlag noch nicht allzu lange zum nach wie vor extrem „gewöhnungsbedürftigen Repertoire“. (Sarkasmus aus).
Heute Abend, 19 Uhr, Demo gegen Rechts in Magdeburg.
Ich mag solche Ausdrücke sonst nicht, aber in diesem Fall zitiere ich einen engagierten YouTuber mit den Worten: „Sie wollen uns ins Gehirn kacken!“
Nicht schon wieder!
Machen wir uns doch bitte nichts vor – es war zu erwarten.
Der ermordete Junge ist 9 Jahre alt, hat nun ein Gesicht und hieß André. Er war in Niedersachsen in der Kinderfeuerwehr. Der Familie viel Kraft. Wie furchtbar, sein Kind zu verlieren. Und dann auf solch grausame Art, kurz vor dem Weihnachtsfest. Meine Gedanken sind bei der Familie sowie den Familien der anderen Todesopfern, den zahlreichen Verletzten, Helfern und Traumatisierten.
Demo gegen RECHTS habe ich in den Nachrichten nicht vernommen. Aber Neonazis & Hooligans, angeblich 500-600 in Magdeburg. Nancy Faeser war – wegen Magdeburg – nicht auf dem heutigen hessischen Nominierungsparteitag für die Landesliste zur BT-Wahl. In Abwesenheit wurde sie nur auf Platz 4 gewählt. Ooh. Ist die Katze aus dem Haus…
In einem Facebook-Beitrag wurden eine Reihe von Ungereimtheiten, die angesagte Demo gegen Rechts und die AfD-Nähe thematisiert.
Ein Gesichtspunkt scheint mir in diesem Zusammenhang wichtig. Im Islam ist es erlaubt, ja angesagt, den Gegner zu täuschen und zu belügen, wenn es islamischen Zielen dient.
Diese Praxis sollte man nicht vergessen, wenn man die fragwürdigen Einordnungen des Attentäters erfährt. Glaubwürdigkeit sieht anders aus.
Interessanter Gesichtspunkt. Danke!
Die genannte Praxis wird im Islam Taqiyya genannt. Habe übrigens weder vom Judentum noch vom Christentum je Vergleichbares vernommen. Überdies gehe ich davon aus, dass man auch in den hier noch ungenannten der insgesamt sieben Weltreligionen auf derlei Tricks gut und gerne verzichten kann.
Taqīya im eigentlichen Sinne bedeutet – bei akuter Gefahr den eigenen Glauben zu verleugnen. (Sure 3 Vers 28 und 4 Vers 144)
Von Schiiten angewandt?
Bei Sunniten verpönt?
Von Wahhabiten bekämpft?
Bei einer anderen Glaubensrichtung soll es da den Garten Gethsemane gegeben haben?
Aber die „Märchen von 1001 Nacht“ kommen doch auch aus diesem Landstrich, oder irre ich mich?
Wäre doch nur Otto Eduard Leopold Fürst von Bismarck, Herzog zu Lauenburg, mit einer Lebensspanne von mind. 300 Jahren gesegnet worden, was würde dann das heutige Tagesgeschehen bestimmen?
Ich vermute mal:
„Kuttenträger“ jeglicher Couleur und deren Anhängerschaft würden einen wesentlich bescheideneren Anteil daran haben?
Und schon wieder ein gewalttätiger Mann….warum sind eigentlich fast immer nur Männer, die meinen, ihre Ansichten mit Gewalt und Mord zu verbreiten oder durchzusetzen? Gibt es eine Erklärung dafür?
Es hat mit der Evolution zu tun.
Der Mann muß auf die Jagd gehen und seine Familie gegen die wilden Tiere und andere Angreifer beschützen. Dazu benutzt er Waffen.
Die Frau gebiert und versorgt den Nachwuchs. Sie bereitet die Nahrung, sorgt für die Tiere und hütet das Haus.
Damit kann man auch die immer noch unterschiedliche Berufswahl von Männern und Frauen erklären. Trans-Personen waren nicht vorgesehen und hätten nicht überlebt.
Vorzügliche Ausarbeitungen zu diesem Thema bei dem Neurowissenschaftler und Psychiater Raphael Bonelli, Wien.
Das war Gedankenübertragung, liebe Frau Doktor! Auch ich wollte gerade auf Bonelli verweisen, der übrigens auch leinen Zweifel daran lässt, dass wir bei den besonderen Begabungen der Geschlechter immer auch von Mittelwerten sprechen. Natürlich ist der Mann im Durchschnitt größer und stärker als die Frau. Und natürlich trifft dies nicht auf alle Einzelfälle zu.
@Elena. Ich darf vermuten, dass Sie eine Frau sind. Hatten Sie schon mal Liebeskummer? Wenn ja, haben Sie in dieser Situation das Bedürfnis verspürt, sich in die Garage zurückzuziehen und an ihrem Auto rumzuschrauben? Oder schweigend in einer Kneipe in Ihr Bier zu schauen? Nein? Ich vermute, Sie wollten statt dessen darüber reden. Stundenlang womöglich. Mit anderen Frauen. Weil die zuhören, trösten. sprechend ihre Gedanken entwickeln und wissen, dass Sie jetzt keine Lösungsvorschläge brauchen, sondern Empathie ohne Ende.
Männer und Frauen sind unterschiedlich und gleichwertig. So ist das.
Liebe Tina,
dass Männer und Frauen unterschiedlich sind bestreite ich doch keineswegs. Und der Text von Dr. Hildegard Königs-Albrecht bestätigt doch keineswegs eine naturgegebene Gewaltbereitschaft von Männern durch Genetik, sondern meine Ansicht durch (evolutionäre) Sozialisation. „Der Mann muß auf die Jagd gehen…“ etc., – der moderne mann nicht, aber er kommt über die steinzeitlichen Strukturen nicht hinweg und ist ihnen mehr oder weniger hilflos ausgeliefert? Wir müssen also die nächsten Jahrtausende mit den Resultaten der nicht besiegbaren Sozialisierung aus der Steinzeit durch die Männer leben? Da bin ich optmistischer: Bei genetischer Gewaltbereitschaft ließe sich nichts ändern, bei sozialisierter dagegen jwederzeit. Man muss es aber wollen! Resignation hilft nicht weiter.
Elena,
diese Frage ist ähnlich „unterkomplex“ wie die Frage danach, warum diese gewalttätigen Männer in der Regel einer bestimmten Ethnie und einer bestimmten Religionsgemeinschaft angehören.
Haben Sie darauf eine Antwort? Würde mir – als potentiellem Gewalttäter – sicher beim Nachdenken über ihre pfiffige Denksportaufgabe sicher weiterhelfen.
@Nobby
Gewalttätige Männer gehören nicht nur einer bestimmten Ethnie oder Religionsgemeinschaft an. Weltweit begehen Männer fast 90% aller Gewalttaten. Mögen auch teilweise muslimische, christliche, atheistische, geografische, zeitliche oder sonstige Häufungen auftreten, sind es immer hauptsächlich Männer, die diese Gewalttaten wie Anschläge, Morde, Vergewaltigungen begehen. Und ich habe keine Antwort auf diese „unterkomplexe“ Frage, warum dem so ist. Haben denn Sie oder Ihre Geschlechtsgenossen darüber nachgedacht oder gar eine Antwort zu dieser „pfiffigen Denksprotaufgabe“? Danmn lassen Sie hören!
Ganz so einfach ist es nicht. Frauen sind keine besseren Menschen. Nur „morden“ Frauen anders. Versteckter. Raffinierter. Sie manipulieren auf psychische Art, so dass es niemandem auffällt. Wenn Frauen morden, dann gerne in Altersheimen, wo kein Mensch auf die Idee kommt, dass ein alter gebrechlicher Mensch nicht eines natürlichen Todes gestorben ist, sondern ermordet wurde. Ebenso als Krankenschwestern in Krankenhäusern, usw. Und da die gesellschaftliche Sicht eben so ist, dass alle Gewalt vom Manne ausgeht, können sie das auch weiterhin unentdeckt praktizieren.
@Hans
Ich habe nicht behauptet, dass Frauen bessere Menschen sind, sondern dass sie lediglich ca. 10% der Gewalttaten begehen, gegenüber 90% der Männer. Es wurden etwa 2023 weltweit 85.000 Frauen allein deswegen umgebracht, weil sie Frauen waren (sog. Femizide). In Deutschland „nur“ 350.
Interessieren würde mich aber doch, woher Sie wissen (können), dass Frauen „gerne“ in Altersheimen“ und Krankenhäusern „unentdeckt“ morden.
@Elena
was Sie zum Ausdruck bringen wollen ist mir schon klar (auch wenn Sie das nicht explizit benennen, schwingt der Tenor doch deutlich mit).
Da ich mich davon aber nicht angesprochen fühle – wenn ich auch einem offensichtlich schwer gestörtem Geschlecht angehöre – hatte ich gehofft, dass Sie Licht ins Dunkel bringen könnten, da Sie dieses Thema offensichtlich umtreibt.
Möglicherweise liegt das daran, dass es doch Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt (wenn es inzwischen eine lautstarke Minderheit gibt, die das in Frage stellt)? Ich weiß es nicht.
Allerdings frage ich mich weiterhin (Ihre Äußerung, dass Frauen nicht die besseren Menschen sind voraussetzend), worauf Ihre (sehr allgemeine) Feststellung abzielt.
Derzeit neige ich dazu, mich gedanklich mit der eben in unseren Breiten stattfindenden Häufung aggressiver (männlicher) Menschen einer bestimmten Herkunft zu beschäftigen, die Sie scheinbar für zufällig halten (oder verstehe ich Sie falsch?). Ist wohl auch nicht so wichtig, denn wären nicht diese gewalttätig, würden wohl Ihrer These entsprechend andere an deren Stelle treten, oder nicht?
Ich glaube ehrlich gesagt, das führt zu nichts und ich werde wohl auf ewig mit dem Makel einer zu kurzen Zündschnur leben müssen.
@Nobby
Ich kann mir die höhere Gewalttätigkeit von Männern nur mit deren Sozialisierung erklären. Oder ist es die Genetik? Dann könnten männliche Gewalttäter nichts für ihre Taten, soweit man annimmt, dass das männliche Gehirn intellektuell die Genetik nicht überstimmen kann. Ich weiß es nicht und als Frau kann ich auch nicht prüfen, ob bei einem hormonellen Aggressionschub ich diesen per männlichen Verstand sozusagen „überschreiben“ kann. Ich habe keinen männlichen Verstand.
„Allerdings frage ich mich weiterhin …worauf Ihre (sehr allgemeine) Feststellung abzielt“
Welche Feststellung genau meinen Sie? Dann kann ich antworten.
Ich halte Gewalthäufungen nicht für zufällig, es hat sie immer wieder gegeben, ich sehe die Ursache in der Sozialisation: Wo Hass proklamiert wird, wird es letztendlich auch zu Gewalt auf Grund dessen kommen (da nehme ich Frauen nicht aus, aber mit bedeutend weniger Gewaltanwendung) Wobei wir bei Hassaussagen und Hetze wären, die gerne mit Meinungsfreiheit begründet werden, (oft nur, solange sie der eigenen Meinung entsprechen). Mir ist einfach rätselhaft, warum Männer (wenn nicht genetisch bedingt) um vieles gewalttätiger reagieren als Frauen.
„…wären nicht diese gewalttätig, würden wohl Ihrer These entsprechend andere an deren Stelle treten…“
Wo habe ich so eine These aufgestellt? Wobei ich gar nicht so denke. Nein, ich bin der Hoffnung, dass Männer ihre (Gewalt-)gefühle per Verstand beherrschen können. Aber warum sind sie dann gewalttätiger? Wollen sie nicht oder können sie nicht friedlicher sein? Das ist das Rätsel an dem ich nicht weiterkomme.
Meine Antwort ist ebenfalls sehr unterkomplex, aber eine gewisse Rolle dürfte die unterschiedliche hormonelle Ausstattung der Geschlechter spielen, also simple Biologie.
@Tina Hansen
Auch ich habe schon – vergeblich – versucht, Elena mit diesem Sachverhalt vertraut zu machen. Denke, auch weitere Bemühungen werden wohl fruchtlos bleiben. Testosteron ist nun mal ein Teufelszeug. Vor allem, weil einige mehr und andere sogar weit mehr davon in ihren Körpern mit sich rumschleppen als die „Normfrau“. Ja, auch Frauen haben Testosteron. Hohe Testosteron-Spiegel in Verbindung mit einer noch zudem kulturspezifisch stark männlichkeitsbetonten Sozialisierung… das schreit förmlich nach Ungemach. Und mitunter leider Gottes auch nach Gewalt; bis hin zu Vergewaltigung, Mord und Totschlag. Völlig unabhängig davon, ob man dies wahrhaben, bzw. akzeptieren, mag oder nicht. Will heißen, dass man sich wohl oder übel damit abfinden muss. Die einzige Alternative würde man vielleicht in hormonellen Zwangsbehandlungen erkennen können. Und SOWAS geht schon mal gar nicht. Selbst Elena würde dies nicht mal in Erwägung ziehen wollen. Erinnert dergleichen zudem noch allzu schmerzhaft an Deutschlands dunkelste Jahre.
@Tina Hansen
@S v B
Nur ganz kurz.
Ich bestreite nicht grundsätzlich hormonelle Wirkungen.
Was aber dann weitere Fragen aufwirft, z. B.:
Wie steht es dann mir dem oft proklamierten freien Willen, wenn wir alle so abhängig sind von Genetik und Hormonen?
Und wie ist es mit der Strafbarkeit, wenn alle so abhängig sind von Genetik und Hormonen? Denn was kann ich für meine Genetik?
Und was meinen Sie, dann müssten doch eigentlich gerechterweise Männer weniger hart bestraft werden für ihre Taten als Frauen?
Von religiöser Thematik mal abgesehen….
@Elena
„Wie steht es dann mit dem oft proklamierten freien Willen, wenn wir alle so abhängig sind von Genetik und Hormonen?“
Wie ich fürchte, schlecht, liebe Elena. Übrigens ist die Frage des sgn. freien Willens schon seit längerem Gegenstand intensiver Forschung. Ebenso wie die Frage des Bewusstseins, von dem man bis heute noch nicht weiß, wie dieses überhaupt Zustand kommt. Ich find’s hochinteressant und bin schon gespannt, ob man in diesen Fragestellungen noch zu meinen Lebzeiten zu hieb- und stichfesten Ergebnissen gelangen wird. So, nun ist aber Weihnachten. Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachtsfeiertage! Gütiger Gott, wie mag es gerade jetzt nur den Opfern des Magdeburger Anschlags und ihren Angehörigen gehen? Bitte nimm Dich ihrer gnädig an.
Liebe S v B,
danke für die Weihnachtswünsche! Habe ich gut im Kreise der familie verbracht.
Wie Sie schrieben, haben Sie „vergeblich“ versucht, mir den Sachverhalt zu erklären. Da bin ich wohl zu begriffstutzig oder gar renitent….
Nun, wenn es um den freien Willen „schlecht bestellt“ ist, dann stellt sich schon die Frage, ob menschliche Intelligenz zu nichts anderem taugt als schnellere Autos zu bauen oder zielsichere Raketen, antatt auch die eigenen Hormone mittels Gebrauch des Gehirns, über das Menschen nun mal mehr verfügen soll als Tiere, in Zaum zu halten. Erheben nur technische (oder abstrakte wie Musik, Mathematik oder Philosophie) Fähigkeiten den Menschen über die Tierwelt? Für Atheisten mag eine solche Perspektive hinreichend sein, aber wie ist für Gläubige eine solche These der unbeherrschten Spezies Mensch als gottgeschaffen und sogar gottähnlich erklärbar?
Frei nach F.J.Strauß:
1.Akt: Es geschieht ein schreckliches Verbrechen
2.Akt: Bestürzung, Empörung
3.Akt: Ruf nach harten Maßnahmen
4.Akt: Warnung vor Überreaktion
5.Akt: garnichts
6.Akt: Übergang zur Tagesordnung
Welcher Akt aktuell bespielt wird, sollte jeder selbst einschätzen.
Übrigens; davon abgesehen, dass hier wie immer die AfD Mitschuld trägt, habe ich soeben gelesen, dass auch Elon Musk den Boden zu diesem Terrorakt bereitet hat.
Und das Schlimme ist, viele Mitmenschen glauben das mit voller Überzeugung.
Trotz dieser schlimmen Nachrichten hoffe ich auf ein friedliches Weihnachtsfest und wünsche eben dieses allen Foristen in diesem Blog und natürlich ganz besonders Ihnen Herr Kelle – Ihre Familie natürlich mit eingeschlossen.
Hier ist der 3. Akt, so vorhersehbar wie erwartet: https://www.mmnews.de/politik/227356-rufe-nach-zeitenwende-bei-innerer-sicherheit
Widerwärtig und pietätlos, nicht mal das Wochenende und nähere Erkenntnisse wollten diese Aasgeier der Totalüberwachungsdiktatur noch abwarten um diese Terrortat für ihre Zwecke auszuschlachten.
Wünsche allen Mitlesern ein paar schöne Stunden zwischen den Jahren fernab von solchen Umtrieben.
Grenzen will die Politik nicht adäquat schützen.
Weihnachtsmärkte kann sie nicht adäquat schützen.
Finde den Fehler…
Da habe ich doch den Kern für einen neuen Spykrimi:
Zwei Geheimdiensten entgleisen ihre gegeneinander gerichteten Desavouierungsaktionen durch Nutzung des gleichen Psychos als Ausführenden. Die Kollektive der Aasfresser stricken nach dem Totalschaden ihre Narrative.
Nur das Ende ist noch offen und es bleibt einzig Schmerz, Trauer, Orientierungslosigkeit und ein fehlendes Ziel für die betroffenen Familien/Menschen. Vielleicht muss noch Susi, die Vollblutmatrone, eingebaut werden mit ihrer Superintelligenz und -kraft als Heilsgestalt mit oder ohne Bremer Mädchenabitur für Alle.
Schade, daß auch in diesem Blog einige Zeitgenossen wirres Zeug von sich geben.
Wie wahr, liebe Frau Dr. Königs-Albrecht. Wirre Zeiten. Früher haben wir bei manch unreifen und diffusen Statements gesagt: Der/Die muß noch 5 Jahre auf die Weide. Das meinte, noch Lebenserfahrung sammeln, im Alltag beweisen, dann sehen wir weiter. Das war ein gutgemeinter konstruktiver Ratschlag, kein/e Diskriminierung/Ausgre
nzung/Rassismus.
Liebe Grüße und besinnliche Weihnachten 🕯
Den entzückenden Spruch, die Empfehlung mit der fünfjährigen Weidehaltung kannte ich bis dato tatsächlich noch nicht. How come? Immerhin habe auch ich meine ersten 19 Jahre im schönen Hessen verbringen dürfen. Ob es sich dabei vielleicht doch um eine „typisch südhessische Spezial-Redewendung handeln sollte? Weiter nordwestlich war dagegen meist die Rede vom Grün oder auch der Feuchtigkeit hinter den Ohren. Man lernt eben nie aus.
Ich kann gar nicht sagen, ob das ein regional begrenzter Spruch ist. Mit dem Grün hinter den Ohren ist mir auch geläufig. In Erinnerung ist mir auch der gute Rat: Leg dich nie mit einem „Ourewäller“ an; er kennt Orte, an denen dich nie jemand findet.
Wer oder was ist ein „Ourewäller“? Das klingt ziemlich gruselig.
Auch Ihnen, liebe GJ, frohe Stunden an den Weihnachtsfeiertagen und ein hoffentlich einigermaßen gutes neues Jahr.
Ich kann Sie „etwas“ beruhigen, liebe Frau Dr. Königs-Albrecht. Auf WIKI habe ich mich fix schlau gemacht. „Ourewäller“ ist lediglich die lokale Dialekt-Form für den oder die „Odenwälder“, also den oder die Bewohner des schönen Odenwaldes. Die Sache mit dem „Nie-mehr-auffinden“ hat allerdings auch auf mich eine irgendwie verstörende, wenn nicht gar beängstigende Wirkung.
Der schöne Odenwald in Südhessen besticht durch sehr ländliche Prägung und sehr abgelegene Winkel. Speziell ist, daß es viele abgelegene Sackgassendörfer gibt und hinterletzten Winkel, wo praktisch kein Mensch hin-, geschweige denn durch kommt. Sehr urig, der Odenwald. Da könnte einem Räuber Hotzenplotz begegnen.
@GJ
Habe unlängst eine wunderschöne Reisereportage über den ebenso wunderschönen Odenwald gesehen. Dachte sofort, da MUSST du irgendwann mal hin. Ihre Begeisterung für die – Ihrem Zuhause wohl ziemlich naheliegende – urige Region teile ich gerne. Hoffentlich schaff‘ ich’s in meinem Leben nochmal dorthin. Es wäre genau „mein Ding“.
Ich habe die Lösung. Im Umkreis von 5 km um Weihnachtsmärkten, Volksfeste und der gleichen, wird zusätzlich zum Messerverbot auch eine SUV-Verbotszone eingerichtet. Deren Einhaltung wird dann besonders bei harmlosen Hausfrauen und Rentnern gnadenlos überwacht. Grün/links dominierte Städte und Gemeinden können als Verschärfung ein generelles Auto-Verbot einrichten. Dann sind in der Verbotszone nur noch Fahrräder und Lastenfahrräder erlaubt. Wenn das Bußgeld für die Missachtung der Verbotszone auf 5000 € gesetzt wird, klingelt es auch noch ordentlich in der Kasse. Sorry, aber dem politischen Wahnsinn kann ich nur noch mit Zynismus begegnen.
„Das muss man auch nochmal erwähnen: Die meisten von uns Wählern in Deutschland geben ihre Stimme für Parteien ab, die unfähig sind, das Wichtigste zu tun, was eine Regierung tun muss“
Eine alles andere als neue Erkenntnis. Nur mit der logischen Konsequenz daraus holpert es leider noch, es wird weiter auf Sand gebaut dem Blackrocker vertraut.
Netzfund…
„Bundesregierung.de Kondulenz (sic) des Kanzlers in Magdeburg“. Spricht für sich, oder „nich“?
Oje, wer ist denn da so pingelig, Rechtschreibung und Grammatik werden eindeutig überbewertet.
Wichtig ist allein das Gendern.