Danke, Danke, Danke!!!!
Die 7. Vollversammlung der wahren Schwarmintelligenz in Erlangen ist gut gelaufen. 350 Konservative, Wirtschaftsliberale, Libertäre und Christen haben sich von Freitag bis Sonntag ein Stelldichein gegeben, gelauscht, gestritten, gefeiert. Ohne Gesinnungskontrolle, ohne Parteibuchprüfung und ohne Misstöne. Allen, die dabei waren und aktiv zum Gelingen beigetragen haben, ein ganz herzlicher Dank!
Im kommenden Jahr wird es viele Änderungen geben im Verlauf der Veranstaltung, weniger Vorträge, dafür aber ausführlicher. Streit auch mit Andersdenkenden, Sichtbarkeit auch außerhalb der Veranstaltungshalle.
Was immer wieder erstaunlich ist: Heute habe ich beim „abarbeiten“ meiner Mails immer wieder Zuschriften gefunden, wo Interessenten am Samstagnachmittag per Mail fragten, wie sie noch reinkommen. Und jedes Jahr buchen und bezahlen drei Dutzend Leute das Dinner, kommen dann aber nicht. Und gleichzeitig merken mehrere Dutzend andere Teilnehmer am Samstagnachmittag, dass es da eigentlich ganz cool ist und wollen gern auch noch beim Dinner teilnehmen. Irgendwie haben wir dass wieder hinbekommen, aber es wäre für mein Team und mich schon gut, wenn man sich etwas frühzeitiger entscheiden könnte. Denn die alljährliche Schwarmkonferenz ist inzwischen in vielen Jahreskalendern in Deutschland ein fester Termin, zu dem es sich lohnt, anzureisen.
Besonders freue ich mich immer, wenn Freunde sogar aus dem Ausland oder überhaupt von weither anreisen. Einer hat mir am Samstagabend erzählt, dass er morgens um 7 Uhr aus Wilhelmshaven losgefahren ist, um beim Dinner und bei der Matinee am Sonntag noch dabei zu sein. Toll auch, dass unser fleißigster Poster seit neun Jahren, Alexander Droste, den langen Weg auf sich genommen hat.
Dank an alle die herausregenden Referenten, an mein neu zusammengewürfeltes Team, das jede Klippe umschiffen konnte, Waldemar, Joachim, Yvonne und drei meiner Kinder. Danke an Julian Reichelt, der vor Würzburg im ICE stecken blieb, zurückfuhr nach Frankfurt, sich ein Hotelzimmer mietete und dann am Nachmittag von dort live per Zoom seinen Vortrag bei uns hielt und mit uns diskutierte. Niemand hält uns auf, das ist die Botschaft.
Dank auch an alle, die vor Ort einen phantastischen Job gemacht haben: Das Team von der Heinrich-Lades-Halle, die Tontechniker, die Weltklasse-Leute vom Catering, die Security-Mitarbeiter, dessen Firmenchef höchstpersönlich am Samstagabend nach dem Dinner Prof. Scholz noch mit dem Auto zurück nach Berlin gefahren hat. Und Pater Martin, der extra angereist ist, um den Gottesdienst für uns zu halten und der seine Predigt passend zum Thema des Schwarms ausgerichtet hat. Und zum ersten Mal war der Gottesdienst am Sonntag auch richtig gut besucht. Und die beiden jungen Musiker, die uns über das Wochenende bestens begleitet haben, und Ludger K., der Ausnahme-Kabarettist, und, und, und…
2023 ist nicht mehr lange hin, neben dem Schwarm werden wir zwei weitere Konferenzen veranstalten. Und ich freue mich, wenn viele von Ihnen dabei sind.
Und welche umsetztbaren Ergebnisse für einen besseren Zustand der Welt gibt es aus der vielgelobten Intelligenz des Schwarms? Das sollte doch mal verbreitet werden und nicht das Geheimnis einiger Teilnehmer oder Eingeweihter sein, oder?
Irgendwie ärgert mich Ihr Kommentar, Herr Stöcker.
Wahrscheinlich deswegen, weil ich im Gegensatz zu Ihnen sehr dankbar bin für die Organisatoren, Referenten und Besucher der Versammlung.
Vielleicht bin ich zu streng mit Ihnen, aber Ihr seltsamer Tonfall und Ihr Versuch, den Wert der Zusammenkunft durch einen arroganten und anmaßenden Zungenschlag in Zweifel zu ziehen, bringt mich einfach in Rage.
Ich möchte Sie mal umgekehrt fragen: „Welche umsetztbaren Vorstellungen für einen besseren Zustand der Welt haben denn Sie?“
Oder gibt es da keine, weil Sie die Richtung, in die unsere Welt läuft, im Großen und Ganzen richtig finden?
Ach, es gibt einfach geborene Dauernörgler, „grundsätzlich Empörte“ ( wie unsere vollschlanke, stets elegant gekleidete, zurückhaltende und im-Leben-schon-viel-geleistet-habende Bundestagsvizepräsidentin, die „gut Börek machen“ kann ) und es gibt die Klugmüllers, die sogar am Montag die Lottozahlen vom letzten Samstag kennen.
Hinterher weiß ich auch alles besser und ich kann auch alles miesmachen, ohne einen Gedanken zur Verbesserung aufzuwenden.
H.K.: Es geht doch nichts über aufmerksame und konstruktive Kommentare….
Schön, daß wir uns wieder einmal einig sind !
👍
Sehr geehrte Frau Ursel,
Keine Sorge, seit es mein Gesundheitszustand wieder zulässt, engagiere ich mich ehrenamtlich, auch wenn ich dies nicht dauernd im Netz verbreite.
„Welche umsetztbaren Vorstellungen für einen besseren Zustand der Welt haben denn Sie?“
Werte Ursel,
die Frage ist zwar nicht an mich gerichtet, aber vielleicht interessiert Sie meine schon umgesetzten Vorstellungen für einen besseren Zustand meiner Umwelt.
Auf die Strasse gehen, sich beschimpfen lassen, in der Familie alleine stehen. Die AfD wählen und dazu uneingeschränkt stehen. An Demonstrationen teilnehmen, selber organisieren bzw. anmelden. Sich nicht impfen lassen. Deswegen den Job verlieren. An Kommunalpolitiker schreiben um dann in die Nähe von Rechtesextremisten gestellt werden. Sich zum katholischen Glauben bekennen und Abtreibung als Mord zu bezeichnen. Den Flachpfeifen in der Politik die Wahrheit an den Latz knallen. Von der CDU nichts mehr zu erwarten.
Ich kann Ihnen versprechen, dass sich ihre direkte Umwelt garantiert extrem ändern wird. Zum Besseren.
Herr Stöcker, auch im Beitrag vom Montag werden Fragen laut (s.u.),
Sie sind nicht allein – und wenn Frau Ursel Friede, Freude, Eierkuchen mag, wohlan…
31.10.2022
Als Prof. Dr. Rupert Scholz über Deutschland sprach, hatten alle „einen Kloß im Hals“ –
(1) Sigmar Tacke – Warum soll man hier spenden, ohne etwas von der Veranstaltung zu haben?
(2) Angelika – Irgendeine Art von „positiver“ Veränderung wird nur von außen oder durch den Druck der Wahlerfolge der AfD kommen …
(3) gerd – Während irgendwo in Deutschland geschwärmt wird …
(3 Kommentare – Chapeau)
(4) Tina Hansen – „Der „wahre“ Schwarm ist längst auf der Strasse…
(gleitet dann leider auf den Resonanzboden Coronademonstrationsgeschehen ab)
(5) Holger Wölfel – Gerd, meine Anerkennung für Ihre absolut treffenden Worte…
(6) Nordlicht – Deutlich sehe ich die Abgrenzungen zu der AfD…
(7) Jens Kimml – Leider nützt es nicht wirklich etwas, immer und immer wieder eine Bestandsaufnahme…
(Nicht zu vergessen – H.K. – drückte wie gewohnt sein Senftübchen mal hier, mal da aus [und ist auch hier wieder ohne schuldhaften Verzug präsent]).
Es geht doch nichts über aufmerksame, kreative und vor allem konstruktive Kommentatoren …
😀
Börek habe ich noch nie gemacht, Asche auf mein Haupt. Und auf Senf reagiere ich seit einiger Zeit mit Sodbrennen. Tatsächlich. Der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.
Senf ist gesund, verfeinert so manches fade Gericht und machtbeinen schlanken Fuß !
😉
Da haben Sie völlig recht, lieber Herr Stöcker. Melden Sie sich einfach zum nächsten Schwarm an (25. bis 27. August 2023). Da können Sie es nicht nur erfahren, sondern sogar mitdiskutieren.
Naja, ich bin nicht dafür, Lösungen für eine bessere Welt in einem Zirkel zu belassen. Denn was soll das nützen?
„Die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt“.
( Laotse ).
Lieber Klaus, ich danke Dir im Namen aller unerwähnten und erwähnten Teilnehmer. Es war eine gelungene Veranstaltung, wenngleich ich auch ein wenig einen Zweifel an der Wirksamkeit für unsere Gesellschaft hege. Immerhin konnten wir eindeutig den Störenfried in unserer Allgemeinheit ausmachen, die sich doch allzu sehr an eine gewisse Gemütlichkeit der Bundesrepublik gewöhnt hatten. Im Osten des Landes leben eine menge „Gebrannter Kinder“, die sich noch lebhaft an Zustände erinnern, die geradewegs im Entstehen sind. Sie rütteln ordentlich an den Sofas und Sesseln der bräsigen Bürgerschaft des Westens, wohl ahnend, was für eine totalitäre Ideologie vom Alltag Besitz ergreift. Rot-Grün heißt der Störenfried. Es war für mein Gefühl das beherrschende Thema, selbst bei dem sehr anregenden Vortrag über die Beziehungen mit Ungarn. Genugtuung für mich, Leiber Klaus, war die Haltung und Meinung von Hans-Georg Maaßen im Hinblick auf die Ukraine. Wenn nicht er, wer dann, dürfte er ja ein recht fundiertes Urteil darüber haben.
Bei meinem unermüdlichen Suchen nach den unbekannten Gesichtern derer, die mir so in diesem Blog vertraut sind, habe ich zwar niemanden davon getroffen, denn doch aber viele interessante Menschen mit Kreativität und Engagement kennen gelernt. So ist eine gewisse Hoffnung auf eine Wende in diesen Zeiten nicht unbegründet.
Zu guter letzt fühle ich mich gewissermaßen geadelt damit, dass Du mich oben mit vollem Namen als Teilnehmer der Veranstaltung und treuen Kommentator hier im Blog gewürdigt hast. Auch dafür danke ich.
Naja …
Ganz ehrlich: Ich hoffe immer noch auf eine Art „Inhaltsangabe“, was denn bei wem der vortragenden Legationsräte der „rote Faden“ war.
Könnte ja für den einen oder anderen, der – wie ich auch – nicht dabei sein konnte, interessant sein.
Es waren wirklich nur sehr wenige unserer Stammbelegschaft hier dabei, Alexander. Aber Du hast sie würdig vertreten.
Hans-Georg Maaßen war der sichtbare Beweis, dass ich kein Problem mit anderen Meinungen habe und die offene Debatte geradezu herausfordere. Bei der Ukraine waren sicher 70 Prozent im Saal anderer Meinung als ich bin. Und? Freies Land.
War schön, dass Du dabei warst, hat mich echt gefreut. LG Klaus