Herbert George Walker Bush ist tot. Der 41. US-Präsident starb im Alter von 94 Jahren. Bush senior war sicher einer der besten Freunde, die Deutschland in der Weltpolitik jemals hatte. Als 1989 der berühmte Mantel der Geschichte wehte, angefacht durch den Protest der Bürger im Osten Deutschlands, und Bundeskanzler Helmut Kohl früh begriff, dass sich plötzlich die Tür zur Wiedererlangung der Deutschen Einheit öffnete, war die internationale Begeisterung überschaubar. Gorbatschov hatte vor allen seine zerbröselnde Supermacht im Blick, für Mitterand und Thatcher war der Gedanke an ein wirtschaftlich starkes und wiedervereintes Deutschland im Herzen Europas der blanke Horror. Und in Polen, unserem Nachbarn im Osten, erwachte direkt die Erinnerung und damit die Abneigung gegen eine Wiedervereinigung Deutschlands.

Der amerikanische Präsident jedoch stellte sich gleich ohne Wenn und Aber an die Seite der Deutschen, die endlich wieder vereint in einem freien Land leben wollten. Dafür werden wir ihn niemals vergessen.

Rest in Peace, Mr. President!

image_pdfimage_print

Dieser Artikel wurde 36 mal kommentiert

  1. Werner Thörner Antworten

    Danke Herr Kelle, dass Sie George Bush Sr. gewürdigt haben.
    Ohne die Unterstützung von Bush hätte es die dt. Einheit nicht
    gegeben! Jetzt sollten mal alle gewohnheitsmässigen US-Hasser
    inne halten. Dankbarkeit scheint nicht gerade zu den menschlichen
    Stärken zu gehören. Ohne die Atlantische Allianz wäre Europa
    ein Satellit Moskaus. Und das gilt nach wie vor. Wer kann so
    unpatriotisch sein und sich zum Knecht Putins zu erniedrigen?
    Freiheit, Menschenwürde und Wohlstand in Europa gibt es nur
    in enger Allianz, die auf 2 Pfeilern beruht: Nordamerika und Europa.

    • W. Lerche Antworten

      Glauben Sie das wirklich, dass es hauptsächlich um Freiheit, Menschenwürde und Wohlstand – für wen eigentlich – in Europa geht? Oder geht es vielmehr um globale geostrategische Interessen und Geschäft?
      Wer das so schön wie Sie sagen kann und vor allem jene, die überversorgte Posten haben, haben vielleicht noch nicht wahrgenommen, dass es mit dem bis 1990 erreichten Wohlstand im weiteren Verlauf eher abwärts geht.
      Ich weiß ja nicht, wie es Ihnen geht, also ich persönlich möchte weder ein Lakai amerikanischen Kapitals sein noch ein „Knecht Putins“.
      Meine Tochter ist in die Schweiz ausgewandert – eine gute Entscheidung, wie ich finde.

  2. Clavan Antworten

    Amerika
    Herbert Grönemeyer

    Du kommst als Retter in jeder Not
    Zeigst der Welt deinen Sheriffstern
    Schickst Sattelschlepper durch die Nacht
    Bringst dich in Stellung, Amerika
    Oh Amerika
    Du hast viel für uns getan
    Oh Amerika, oh……….

    Richtig oder falsch?

    • W. Lerche Antworten

      Ja, haben sie, aus welchen Motiven auch immer. Und jetzt nehmen sie uns langsam alles wieder weg, da sie uns nicht mehr brauchen und zudem ihr Geschäft stören.

  3. S.T. Antworten

    Lieber Herr Kelle, liebe Mitkommentatoren,

    zunächst las ich den obigen Artikel, in welchem der Frühstücksbesuch des „kapitalistischen, wohlsituierten Kapitalismuskritikers“ reflektiert wird, nebst den zugehörigen Kommentaren.
    Nachfolgend diesen hier, den Nachruf über Herrn Bush.
    Ja, Toten soll man keinen Schmutz hinterherwerfen. Eine sachlich-kritische Würdigung empfinde ich als angemessen. Nun kann ich mich so auf Anhieb wirklich nicht über Herrn Bush äußern, sein Wirken einschätzen. Und ich brauche das ja auch gar nicht.
    Aber bei meiner Lese-Reihenfolge bleibt eigentlich nur der eine Schluss, warum der Präsident der USA der deutschen „Einheit“ keine Steine in den Weg geworfen hat: Es hat ja vor allem auch der Vermehrung des eigenen Kapitals genützt, und das sicher nicht zu knapp. „Der Chef heißt CocaCola“. Dieses Lied von Klaus Hoffmann hatte 1989 schon etliche Jahre auf dem Buckel. Ich als Ostdeutsche, die zudem im sogenannten Tal der Ahnungslosen lebt(e), also in der Dresdner Ecke, hatte Hoffmann gerade „entdeckt“, seine poetischen leisen, aber auch seine gesellschaftskritischen Lieder, wie das genannte.
    Wir alle wissen es doch wirklich nun alle, oder? Dass sich was ändern muss!
    Und ich als halbwegs vernunftbegabter Zeitgenosse vermisse schon lange lange das Wort SPAREN. (Damit meine ich jetzt explizit nicht das Geldanhäufen.) Oder auch SICH EINSCHRÄNKEN… Nicht einmal in diesem so heißen und trockenen Sommer und Herbst gab es dringliche Appelle an die Bevölkerung, Wasser zu sparen.
    Das ist doch alles nur noch krank!
    Dennoch: Eine friedliche und gesegnete Adventszeit in die Runde… Und vor allem: Eine mit Sinn und Verstand, was unseren Konsum betrifft. 😉
    S.T.

  4. Alexander Droste Antworten

    Bush hat die Wiedervereinigung ermöglicht, hmmm, gut.
    Thatcher war dagegen. Die westdeutsche Linke war dagegen und gerade wenige Politiker Westdeutschlands. Kohl und Genscher haben es gewollt! Und Gorbatschow hat dem zugestimmt unter einer Bedingung: Dass sich die NATO nicht weiter nach Osten ausdehnt. Dieses gab ihm Bush auf die Hand. Zwei Jahre später war das schon vergessen. Die NATO war ein Verteidigungsbündnis gegen die bolschewistische Sowjetunion. Sie war nicht mehr. Jetzt ist die NATO ein Kriegs- und Angriffsbündnis, das vor allem Eins im Sinn hat: Russland klein kriegen! Das ist Tatsache. Alles, was man über Putin liest, ist nichts als Propaganda in diesem Sinne.
    Bush hat es nicht verhindert. Danke Mr. President

    • HB Antworten

      Was glauben Sie, wenn wir eben so viele russische Think Tanks hätten wie amerikanische, wie würde unser Weltbild aussehen?

    • Friedrich Albrecht Antworten

      Sehr geehrter Herr Droste, wer hat denn nun den Krieg in der Ost-Ukraine angefangen und die Krimm annektiert? Alles nur, um Putin klein zu kriegen? In welcher (Schein)-Welt leben Sie eigentlich?

      • Alexander Droste Antworten

        Nicht ich lebe in einer Scheinwelt. Den Krieg in der Ukraine haben Ukrainer mit russischen Wurzeln begonnen. Auslöser war der Putsch vom Maidan, initiiert durch US-Geheimdienste (belegt!) und eine nationalistische Interimsregierung (Svoboda). Diese wollte die Sprache Russisch als Amtssprache abschaffen oder gar verbieten, obwohl ein Drittel der ukrainischen Bevölkerung russisch ist.
        Das sind die Separatistenkriege, die maßgeblich von westlichen Söldnern geschürt wurden und werden. Wenn Russland dazu Hilfe bietet, ist das völlig logisch.
        Auch die Krim wurde nicht! anektiert. Es sind keine Russischen Truppen einmarschiert, sie waren bereits dort. Die Krim hatte Autonomiestatus, der zwischen Russland und der Ukraine ausgehandelt wurde. Der Seehafen Sevastopol sollte nicht an die NATO fallen, wenn die Ukraine zur EU und dann, wie bereits mit den übrigen westlichen Warschauer-Pakt-Staaten geschehen, an die NATO fällt.
        Dieses weiß ich alles aus erster Hand, von einem Ukrainer aus Odessa. Dieser berichtete u.A. auch von Verbrechen in seiner Heimatstadt, die nicht von Russen begangen wurden, sondern von Anhängrn der Svoboda.
        Der aktuelle Konflikt am Asowschen Meer entstand aus Nichtbeachtung von Anweisungen durch das russische Militär. Somit wurden Soldaten! In Gewahrsam genommen, die Grenzverletzungen begangen haben. Wie nötig diese oderdie Anweisungen waren entzieht sich meiner Kenntnis. Jedenfalls ist die Ausrufungdes Kriegsrecht durch Poroschenko masslos überzogen.

        Sie sehen, dieser Konflikt ist ein Ukrainischer, der vom Westen! geschürt wird. Hintergrundquellen dazu gibt es reichlich, die nicht! russischer Herkunft sind. Die NATO fährt gerade massiv Kriegsgerät an der Russischen Grenze auf. Natürlich nur um den brutalen Aggressor, der den Iran, Irak, Syrien, Libyen, Somalia, Afghanistan und Pakistan mit Krieg und Bomben überzogen hat zurück zu schlagen.

        Augen auf!

        • Klaus Kelle Antworten

          Doch, lieber Herr Droste, genau da leben Sie. Auch die Ukraine darf selbst bestimmen, wozu sie gehören will. Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass alle ehemaligen „Verbündeten“ nicht schnell genaug wegkommen konnten von Russland? Keiner will freiwillig mit so einem Staat „befreundet“ sein. Und es sind nicht Nato-Soldaten, die jeden Tag in der Ostukraine Menschen umbringen, sonden Russen. Und gern auch mal ein ziviles Passagierflugzeug abschießen – aus Versehen natürlich…

          • Alexander Droste

            Lieber Herr Kelle, meine Scheinwelt wird fröhlich schimmernd von einem Einheimischen dieser Region ausgeleuchtet. 😉

            Wer jetzt tatsächlich das Flugzeug vom Himmel holte – da steht immer noch Aussage gegen Aussage. BUK-Rakete war es eher nicht, denn davon fehlen die Aussageberichte von Anwohnern dieser Region. Auch entsprechende Reste davon kann man wohl nicht soooo sorgfältig entfernen, dass davon nichts mehr zu finden ist. Vielmehr wollen Augenzeugen kurz zuvor zwei Kampfjets gesehen haben, die von Ukrainischer Seite heran kamen. Ist aber genauso „Verschwörungstheorie“ wie alles zu diesem Thema.

            Und das mit dem täglichen Umbringen glaube ich nicht. Mein Scheinweltausleuchter hat das bislang nicht bestätigt. Nur das, was ich verschwörerisch hier theoretisiert habe.

      • HB Antworten

        Im übrigen haben sich die Krimbewohner mittel eines Referendums mit über 96% für eine Wiedervereinigung mit Russland ausgesprochen, die erst 1954 als Geschenk von Chruschtschow an die Ukraine ging. Aber sicherlich nicht zu dem Zweck, dass dort Natotruppen stationiert werden.

        • Klaus Kelle Antworten

          Ich hoffe, Sie machen nur ein Spässchen mit uns…. Wie kann denn in der Ukraine ein „Referendum“ stattfinden, ohne dass die Ukraine daran beteiligt ist? Und während gleichzeitig 20.000 Russen mit Kalashnikovs auf den Straßen patrouillieren und Rathäuser und Kasernen besetzen? Also beim Brexit ging das irgendwie anders damals 🙂

          Wollen wir mal hoffen, dass Putins Killer nicht demnächst in Deutschland ein Referendum abhalten….

          • W. Lerche

            Der Brexit ist noch nicht vorbei. Wollen wir mal hoffen, dass kein Geld aus USA Einfluss nimmt.

          • Alexander Droste

            Bayern kann ein Referendum abhalten, warum nicht auch die Krim? Und was die grünen Männchen anbelangt, so haben sie lediglich das Völkerrecht der Krimbevölkerung überwacht.
            Die ehemaligen WP- Staaten sind nicht vor Russland geflohen, sondern dem Geld nachgelaufen. „Halb zog sie ihn, halb sank er hin …“ Mit ein wenig Bange machen konnte man das sicherlich noch ein wenig beschleunigen.

          • Klaus Kelle

            Natürlich kann Bayern ein Referendum abhalten – wer bestreitet das? Auch die Ukraine kann ein Referendum auf ihrem Staatsgebiet abhalten. Aber hier haben wir den Fall, dass RUSSLAND ein „Referendum“ in der Ukraine abgehalten hat, durchgesetzt von 20.000 russischen Söldnern. Ich bitte Sie, lieber Herr Droste, das ist schon ein kleiner Unterschied.

          • Alexander Droste

            Nee, die Russen haben dabei nur geholfen. Abgestimmt haben die Krimbewohner selber und sind auch nicht dazu gezwungen worden.

            Bayern war ein schlechtes Beispiel. Andalusien ist besser. Denen hat allerdings keiner geholfen, außer der Philantrop Soros vielleicht, von dem man weiß, dass er ein Nazi-Kollaborateur war. Heute kollaboriert er andere Schweinereien, die Gewinn abwerfen.

            Woher stammt eigentlich diese Zahl 200.000? SPIEGEL, ZEIT? Waren es nicht auch nur 20.000? Söldner oder ohnehin dort stationierte mit Billigung der Vorgänger von Poroschenko? Wen haben sie bedroht oder gar erschossen? Die Bevölkerung oder das ukrainische Militär? Von Schüssen mit Toten weiß ich nichts. Nennen Sie mir eine seriöse Quelle außer Taz, BILD, SPIEGEL, ZEIT, FAZ, SZ … die schreiben nämlich alle voneinander oder von Reuters ab.

            Fragen Sie mal Krimbewohner, was sich nun verändert hat. Zum Guten, zum Schlechten? Mir bekannt sind eher positive Bewertungen.

          • Alexander Droste

            sorry Catalonien war gemeint, nicht Andalusien.

          • Alexander Droste

            wen man mit dem Smartphone schreibt sieht man auch etwas schlecht, daher war das mit den 200.000 Soldaten ein Sehfehler von mir.

  5. HB Antworten

    Ganz einfach, man verspricht ihnen die dreifache Rente, wenn die Krimbewohner zu Russland zurückwollen. Macht es der Westen anders? Die Ukraine hat doch auch nur die Wurst EU vor die Nase gehalten bekommen. Und die Erdöl- und Erdgasschulden an die Russen wäre sie auch ganz gern losgeworden. Bei uns haben sich ja auch die „Ossis“ als Volk für den Westen entschieden.

    • W. Lerche Antworten

      Falsch: Die Ossis waren schon immer Teil Deutschlands. In den Westen geflüchtete Ossis brauchten sich nicht einbürgern, sie waren es bereits.

      • HB Antworten

        Die Krim gehörte bis 1954 zu Russland und hatte hauptsächlich russische Staatsbürger, deren Muttersprache verboten werden sollte. Einbürgerung ebenfalls nicht nötig.

  6. HB Antworten

    Noch’n PS: Unterschiedliche Meinungen sind legitim und verdienen Respekt. Und werfen wir uns doch bitte nicht die Killer der jeweiligen Staaten vor. Wurden Frau Merkel jemals die Mauerkiller ihrer damaligen Partei vorgeworfen?

  7. W. Lerche Antworten

    Lieber Herr Kelle, kann ja sein, dass Sie Recht haben mit Ihrer Sichtweise auf Putin. Jedoch erscheinen mir Putins Aktionen nachvollziehbarer als die von USA-Nato-EU.
    Anders herum wäre mir lieber. Noch besser wäre, könnten wir auf Basis sachlicher, neutraler, qualifizierter Berichterstattung beide Seiten nachvollziehen. Unsere Medien, zu denen Sie lieber Herr Kelle beruflich gehören, wie auch russische Medien sind Teil der Konfrontation gegeneinander und somit kein Brunnen von Wahrheiten.
    Was die Ukraine betrifft, lohnt es sich gewiss, Herrn Poroschenko mit seinen Hintermännern genauer unter die Lupe zu nehmen. Darüber erfahre ich in unseren Medien nichts. Für Deutschland sehe ich größte Zurückhaltung angebracht.

    • Klaus Kelle Antworten

      Lieber Herr Lerche, jeder Staatschef hatv“Hintermänner“ – das ist nichts Ungewöhnliches.

      Und was die CIA macht oder nicht weiß ich genau so wenig wie Sie, nehme ich an…

      • W. Lerche Antworten

        Und was wir nicht wissen, das findet nicht statt. Dagegen weiß man hierzulande sehr genau, was der KGB macht, ohne es zu wissen.

    • W. Lerche Antworten

      So viel es Bashing gegen Trump, Putin und Erdogan gibt, so wenig Informationen gibt es über Poroschenko.
      Ist es denn gar nicht wichtig, mit wem und mit welchen Kräften wir es in der Ukraine zu tun haben, bevor wir dort mitmischen? Wozu haben wir denn die Medien und vielen Journalisten, zumal von dort immer nur das Gleiche in immer neuen Versionen kommt! Oder sind wir zu blöd bzw. sollen nicht wissen, was in der Ukraine los ist, und deshalb bringen die Medien vorsorglich kaum etwas Stichhaltiges darüber? Ich habe keine Zeit dorthin zu fahren, um zu erfahren, was dort läuft. Dafür bezahle ich zwangsweise GEZ, bekomme dafür jedoch zu 90% nur Meinungsmache, unterhaltsame, oberflächliche Einseitigkeit und Sport. Früher gab es wenigstens noch den „Verkehrskompass“ (DDR) und „der 7. Sinn“ (BRD), eine sinnvolle Sendung, die man gestrichen hat, weil sie keine politische Meinungsbildung ermöglilcht. Andernfalls hätten wir heute nicht so viele Links-Fahrer und Blink-Muffel im Kreisverkehr. Auch würden sich mehr Leute beim Linksabbiegen so hinstellen, dass der Popo nicht unnötig den Nachfolgeverkehr behindert. Aber ist ja auch egal, damit kann man keinen Krieg gewinnen. Und nach einem Krieg ist es eh vorbei.

  8. HB Antworten

    I had a dream:
    20.000 Soldaten des österreichischen Bundesheeres annektieren Bayern und holen uns heim ins Alpenreich. Flintenuschi erklärt „uns“ den Krieg, aber nur symbolisch, denn alles was fliegen, schwimmen, schießen kann ist auf Weltrettung. Die Alpenrepublik wird wieder geschaffen, so, wir sie jahrhundertelang zum Segen der beteiligten Bayern, Tiroler, Südtiroler bestanden hat. Die bewaffneten Besetzer werden von der einheimischen Bevölkerung versorgt. Gleiche Sprache, gleiche Kultur, gleiche Geschichte.
    Man wir ja wohl noch träumen dürfen.
    Und dann erklärt mir ein Ukrainer das ist völkerrechtswidrig, das muss sanktioniert werden.
    Im Hinblick auf unsere Politiker – Kindergeschichtenerzähler, Literatur- und Theaterstudienabbrecher – erlaube ich mir diese vereinfachte Beschreibung.

    • W. Lerche Antworten

      Und wer zahlt dann noch ein in den Länderfinanzausgleich?
      Woher soll dann das Geld für die vielen Gender-Professoren kommen?
      Über wen werden sich die Preußen dann lustig machen, wer bleibt dann noch?
      Wenn es darüber mal einen Volksentscheid geben würde, wäre das Ergebnis interessant zu wissen.
      Vorher möchte ich dann schnell nach Bayern umziehen und geloben, stets brav bayrisch korrekt zu wählen.
      Ich mache mir echt Sorgen, denn egal welches Thema man nimmt, alles läuft gefühlt auf einen Crash zu. Nichts erscheint nachhaltig und gesund.

  9. Herta Hürkey Antworten

    Wer das Buch von Cathy O`Brien ( Mind-Control Sklavin, Projekt Monarch) und
    ihrem Retter Mark Phillips gelesen hat (“ Die TranceFormation Amerikas“, Mos-
    quito Verlag), der wird NIE, NIE, NIE Achtung haben vor G.Bush senior, sondern
    höchstens VERACHTUNG.

  10. S.T. Antworten

    Zum Thema Ukraine/Russland empfehle ich die Bücher von Gabriele Krone-Schmalz. Sie beschreibt dezidiert und mit großer Sachkenntnis. Und für die Richtigkeit ihrer vom Mainstream abweichenden Einschätzung spricht vor allem auch die Tatsache, dass man Frau Krone-Schmalz bei den Öffentlich-Rechtlichen nicht mehr als Talkgast einlädt. Besonders ihre detaillierte Darstellung der jüngeren Geschichte und das kenntnisreiche Einfügen in die Zusammenhänge finde ich sehr aufschlussreich und nachvollziehbar.
    Letztens sollte hier in DD übrigens die Buchvorstellung eines Ukrainers stattfinden, der auch der westlichen und ukrainischen Lesart des Konfliktes widerspricht. Er war 2014 Lokalpolitiker und bei den tragischen Ereignissen in Odessa im Mai desselben Jahres Augenzeuge. Eine sich wie die Antifa aufführende Facebook-Gruppe hat es so weit getrieben, dass der Veranstalter den Abend mit Rücksicht auf den Veranstaltungsort bzw. die Interessen des Inhabers abgesagt bzw. verschoben hat. Der Name der Gruppe: Pegepuda = Positive Europäer gegen die Putinisierung des Alls. Die haben mit verschiedenen Aktionen kräftige Bedenken ob der Sicherheit im Rahmen der Veranstaltung geschürt. Woher diese Störenfriede und Meinungsfreiheiteinschränker bloß ihren zerstörerischen Enthusiasmus hernehmen, frage ich mich immer wieder…

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert