Das war knapp: Versuchte Gefangenenbefreiung in Berlin

Der Berliner Polizei war es selbst zu peinlich, aber aufmerksame Journalisten des „Focus“ haben einen unglaublichen Showdown zwischen Mitgliedern eines kriminellem Araber-Clans und der Berliner Polizei aufgedeckt.

Ein Richter hatte die Abschiebung eines Clan-Mitglieds vor zwei Monaten angeordnet, und die Polizeidirektion 4 im Polizeiabschnitt 44 sollte die Durchsetzung vorbereiten und sicherstellen.

Focus schreibt:

„In der Wache am Zwickauer Damm, zuständig unter anderem für den südlichen Teil von Neukölln, holten die Beamten den gebürtigen Libanesen aus der Zelle und führten ihn zu einem Zivilauto. Ziel der Fahrt sollte der Flughafen Berlin-Brandenburg in Schönefeld sein. Entfernung: 11,3 Kilometer. Ein Auftrag, den die Polizeidirektion 4 in der Vergangenheit schon mehrfach übernommen und erledigt hatte.“

Doch als es beginnen sollte – det is Berlin – lief alles aus dem Ruder. Denn die Beamten gestatteten dem arabischen Mitbürger noch ein paar Telefonate mit Angehörigen. Statt Lebewohlnzu Mutti und den Kindern zu sagen, startete der Verbrecher eine Telefonkette mit jungen und älteren Männern seines Clans. Sein Auftrag: Ihn aus dem Polizeigewahrsam zu befreien.

Die Polizisten standen daneben, als telefoniert wurde, verstanden aber kein Arabisch.

Kurz nachdem die Fahrt mit einem Zivilfahrzeug begonnen hatte, „eskortierten“ plötzlich mehrere Fahrzeuge – pick-up-Trucks und SUVs den Gefangenentransport. Sie blockierten die Fahrbahn mit mehreren Wagen, zogen die Schlüssel ab. In einem der Puck-Ups ließen sie zwei Kinder zurück, wohl um so den Einsatz schwerer Räumfahrzeuge zu verhindern. In der absolut bedrohlichen Situation riefen die Polizisten Spezialeinheiten der Bundespolizei zur Hilfe. Eine „robuste Truppe“, wie Focus schreibt.

Als die robusten Kräfte am Ort der Blockade ankamen, überlegten sich die Clan-Mitglieder, es vielleicht doch nicht auf ein Kräftemessen an kommen zu lassen.

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Die Blockade wurde aufgehoben, der Libanese wurde in ein Fahrzeug der Bundespolizei gesetzt, und die Fahrt konnte fortgesetzt werden.

Doch damit war das Spektakel noch nicht vorbei

Die Clan-Fahrzeuge folgten dem Polizeitransport weiter, immer wieder fuhren sie dich auf das Fahrzeug auf. „Die Polizei erhielt die Information, dass die Freunde des Häftlings kurzum den Entschluss gefasst hatten, mit ihren schweren Autos auf das Fluggelände zu fahren und die Abschiebe-Maschine zu blockieren – ein neuer dramatischer Höhepunkt im Konflikt zwischen kriminellen arabischen Clans und der Polizei“, beschreiben die Focus-Reporter das weitere Geschehen.

In Schönefeld gelang es den Bundespolizisten schließlich, sich und den Libanesen in eine gesicherte Einfahrt für den Transport von Häftlingen zur Abschiebestelle zu retten. Die Männer vom Clan standen mit ihren dicken Schlitten noch eine Zeit lang am Sicherheitszaun des Hauptstadtflughafens.

Wird es Konsequenzen aus dieser gefährlichen Episode geben? Was wäre passiert, wenn die Clan-Mitglieder Waffen eingesetzt hätten? Erst vor Wochen wurden bei einer ähnlichen Befreiungsaktion drei Polizsten erschossen und mehrere verletzt. Täter und Gefangener sind bis heute auf der Flucht. Macht sich unsere Polizei, macht sich die deutsche Hauptstadt Berlin nicht langsam lächlich. Wer stoppt den Kontrollverlust des Staates in der Millionen-Metropole? Wird es politische Konsequenzen geben?

Und: Wie ist es möglich, dass die Berliner Polizei so eine atemberaubende Geschichte nicht der Öffentlichkeit mitteilt?

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Dieser Artikel wurde 54 mal kommentiert

  1. gerd Antworten

    „Wie ist es möglich, dass die Berliner Polizei so eine atemberaubende Geschichte nicht der Öffentlichkeit mitteilt?“

    Momentan hat die deutsche Polizei in Sylt genug mit Öffentlichkeitsarbeit zu tun. Da müssen solche Bagatellen erst mal hinten anstehn.

    • H.K. Antworten

      Die Antwort darauf ist in dem an anderer Stelle von mir zitierten focus-online-Artikel ganz am Ende zu lesen.

      • S v B Antworten

        @H.K.

        Hätte den von Ihnen empfohlenen Focus-Artikel (inkl. einer Auswahl an Kommentaren) allzu gerne gelesen, scheue aber stets davor zurück, den Cookie-Richtlinien zuzustimmen. Noch vor gar nicht langer Zeit konnte man beim Focus alle Cookies ablehnen. Ein nachgerade mikroskopisch kleiner, farblich uninteressanter Button rechts oben wies extrem dezent auf diese Möglichkeit hin; bis er urplötzlich verschwunden war). Ärgerlich.

        • H.K. Antworten

          Hm.

          Ich habe kein Abonnement o.ä. von focus online und überhaupt keine Keks-Probleme … ( Lehne grundsätzlich alles ab, was geht. Zwangsweise gespeicherte Cookies werden regelmäßig ausnahmslos von mir gelöscht. ).

  2. S v B Antworten

    Hallo-ho! Das Ganze war an Naivität nun wirklich nicht mehr zu überbieten. Man spricht, bzw. versteht seine Sprache nicht und lässt den Auszuweisenden dennoch völlig unkontrolliert und munter „in der Welt herum“, nein, natürlich nur im Raum Berlin herum telefonieren. Irgendwie „hat das was“, aber – wie erschreckend dämlich ist es gelaufen? Also echt! Fast scheint es schon angemessen, dem für die Abschiebung vorgesehen Delinquenten ob seiner erstaunlichen Pfiffigkeit, seiner Ingeniosität, ja Genialität, zu gratulieren! Für wie unbedarft muss dieser Libanese die Berliner Polizisten gehalten haben. UN-FASS-BAR!!! Man wird sich seitens der Ordnungshüter schon sehr bald etwas einfallen lassen müssen, um solche Vorkommnisse zukünftig auszuschließen. Wobei es zwei, nein drei, Möglichkeiten gäbe, für Abhilfe zu sorgen. 1. Entweder wird die Aneignung von mindestens einer, gerne auch einer zweiten job-relevanten Fremdsprache zur Pflicht für Polizisten in entsprechenden Aufgabenbereichen, oder 2. man lädt junge Muttersprachler aus diversen Teilen der Welt zu einer Karriere im Polizeidienst ein. Die 3. und dabei preiswerteste Lösung wäre allerdings, bei jedem derartigen Flughafentransfer dem Abzuschiebenden eine Person (von Abholung bis Abflug) an die Seite zu stellen (oder zu setzen), welche die die geforderte Sprache in Wort und Schrift(!) beherrscht. Ein weiteres unabdingbares Kriterium wäre, dass die Person absolut verlässlich ist, da nur so hinreichend gewährleistet ist, dass sie ihre Aufgabe einzig im Sinne der Staatsgewalt erfüllt. Ob es hierbei helfen würde, diesen Personenkreis auf einen untadeligen Dienst für Deutschland zu vereidigen, dürfte vielleicht dem einen oder anderen Schon-länger-hier_Lebenden trotzdem „leicht fragwürdig“ erscheinen. Insbesondere wenn „die andere Seite“ Offerten machen sollte, welche die Bezahlung laut Besoldungsgruppe weit hinter sich ließe. – Bemerkung am Rande – vielleicht wird dieser Vorfall ja von einem ideenarmen Drehbuchautor aufgeschnappt, um, entsprechend verfremdet, eines Sonntagabends in einer Tatortfolge über Deutschlands Bildschirme zu flimmern?

    • Achim Koester Antworten

      Liebe S v B, Ihre Hoffnung bezüglich des Tatort-Krimis wird sich nicht erfüllen. Zwar wird in diesen Filmen die Polizei immer kreuzdämlich (in diesem Falle richtig) dargestellt, aber einen Täter mit Migrationshintergrund werden Sie vergeblich suchen.

      • S v B Antworten

        Sie Sie liegen gewiss nicht ganz falsch, lieber Achim Koester. Auch bei den Tatort-Machern dürfte man inzwischen zur Überzeugung gelangt sein, dass in Deutschland die bei weitem größte Gefahr „von Rechts“ ausgeht. Frau Faeser und Herr Haldenwang sagen das auch. Und diese Kunde wird mitunter wohl tief in die Tatort-Drehbücher eindringen. Könnte ich mir jedenfalls vorstellen. (Wirklich wissen tu‘ ich’s ja nicht, weil ich seit vielen Jahren schon TV-Abstinenzlerin bin.) Und da die beiden Vorgenannten zweifellos den Staat repräsentieren, müssen sie ohnehin, ja zwangsläufig recht haben. Schließlich hat Vizekanzler Habeck noch vor wenigen Wochen betont, dass „der Staat keine Fehler macht“. Ich frage Sie – wie könnte man es nur wagen, gerade einem Mann wie Habeck zu widersprechen? Als hoher Vertreter des „fehlerfreien Staates“ hat auch er selbstverständlich recht. Ja was denn sonst? ;-))

  3. Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

    Es kommt darauf an, Prioritäten zu setzen.

    Bei dem Verdacht falscher Maskenatteste oder Impfausweise wurden die beschuldigten Ärzte morgens um 6 Uhr von einem halben Dutzend schwer ausgerüsteter Polizisten aus den Betten getrieben, ihre Wohnung und Praxis auf den Kopf gestellt (gerne auch mehrfach) und sämtliche elektronischen Werkzeuge beschlagnahmt. Die Patienten wurden unter Druck gesetzt, indem man ihnen eine Blutprobe unter Zwang androhte, falls sie kein Geständnis ablegten. Hilfeanrufe waren natürlich untersagt.
    Bei „Corona-Demonstrationen“ sprangen Polizisten die gefährlichen Maßnahmen-Gegner gerne von hinten an, drückten sie mit vereinten Kräften rüde zu Boden und schleppten sie dann in ein Polizeiauto. Das konnte durchaus auch ältere Leute betreffen, die sich friedlich am falschen Ort aufhielten.
    Bei Corona-Prozessen wurde den Zuschauern der Personalausweis abgenommen, kopiert und bis zum Ende der Verhandlung einbehalten.

    Und da sage noch jemand, unsere Polizei sei nicht auf Zack. Wie gesagt, man muß Prioritäten setzen und wir wollen kein Land sein, das man des Rassismus überführen könnte. Wir sind schließlich fremdenfreundlich!!! besonders in der geliebten Hauptstadt Berlin, die auch unter einem Regierenden CDU-Bürgermeister eine gute Figur machen will.

    • H.K. Antworten

      Liebe Frau Dr. Königs-Albrecht,

      die Polizei in diesem Land tut, was die „politische Führung“ ihr sagt !

      ( Ich bin schon heilfroh, daß der eine oder andere Polizeigewerkschafter es wagt, den Mund gegen die „Obrigkeit“ aufzumachen … ).

      Die Junx ( und Mädels ) haben eher Angst, irgend etwas falsch zu machen.

      Selbst, wenn, wie in Dortmund, ein durchgeknallter „Traumatisierter“, „Schutzsuchender“ mit Waffe auf die „bösen Bullen“ losgeht und die ihn – leider, leider – tödlich getroffen haben, müssen sich die „Delinquenten“ erst einmal wegen „Totschlags“ verantworten und werden suspendiert. Wie die sich fühlen ? …

      Von dem, was die, die tagtäglich den Kopf hinhalten, damit wir ruhig schlafen können, sich jeden Tag von irgendwelchem Pack in diesem Land gefallen lassen und dabei „ruhig“ bleiben müssen, gar nicht zu reden.

      In meinem bisherigen Leben hatte ich noch nicht ein einziges Mal mit einem „A….loch-Polizisten“ zu tun.

      Für mich sind „die Bullen“ immer noch die Guten …

      Ein herzhaftes, freundliches „Guten Morgen !“ o.ä. und ein Lächeln wirkt oft Wunder.

      ( Und die „schwarzen Schafe“, die es ganz sicher auch gibt, müssen schneller da raus, als sie „Bolletzei !“ sagen können ! )

      • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

        Lieber H.K.

        schön, daß sie so positiv von der Polizei denken. Ich selbst habe auch noch keine schlechten Erfahrungen mit Polizisten gemacht, außer Verkehrspolizisten, die darauf lauern, Autofahrern eine Knolle zu verpassen. Es muß ja Geld in die Kasse kommen!

        Aber bei meinen Corona-Recherchen habe ich unzählige Videos gesehen und Berichte gehört, wie mit unbescholtenen Menschen umgegangen wurde. Ich muß geschehen, da steigt mein Blutdruck!
        Friedliche Bürger, die gegen die Maßnahmen der Regierung auf die Straße gingen, wurden wie bösartige Gesetzesbrecher behandelt. Wer diese Willkür einmal erlebt hat, überlegt sich, ob er noch einmal so viel Mut aufbringt, dabei zu sein.
        Bei Demonstrationen für den Lebensschutz sieht sich die Polizei in NRW immer außerstande, das Demonstrationsrecht durchzusetzen. Ja, wenn Frau Reker, ihres Zeichens OB von Köln, sich bereits im Vorfeld als Gegnerin der Demonstranten outet, werden die Info-Stände leider demoliert, der Marsch für das Leben blockiert und die geplante Messe fällt aus. Die wenigen Gottesdienstbesucher, die es in die Kirche geschafft hatten, wurden durch ein Spalier von Gegendemonstranten, kaum geschützt, heraus komplimentiert.

        Das ist Deutschland.

        • H.K. Antworten

          Ja, Sie haben recht, ich habe so manches Video auch gesehen.

          Ich behaupte aber – ohne das beweisen zu können – daß all das politisch so gewollt ist bzw. war.

          In meinem Bekanntenkreis befindet sich auch ein Kriminalbeamter. Sie können sich gar nicht vorstellen, wie sehr der Mann innerlich bei so Vielem, was in diesem Land abgeht, jedes Mal innerlich geradezu platzt.

          Und wenn ich mir anhöre, was sich die Junx so alles gefallen lassen müssen …

          Wenn es drauf ankommt, lässt die Politik sie im Regen stehen.

          „Die Bullen“ sollen, wie man hört, auch Familien haben, die, wie sie selbst, sogar Menschen sein sollen.

          Ich gehe seit vielen Jahren offen und freundlich auf die Beamten zu und bin noch nicht ein einziges Mal schlecht damit gefahren.

    • Achim Koester Antworten

      @Frau Königs-Albrecht:
      „bis zum Ende der Verhandlung einbehalten?“
      Sind Sie sicher, dass die Zuschauer die Kopie überhaupt zurückerhalten haben?
      Bei Stasiwang und Faeser wäre ich mir da nicht so sicher.

      • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

        Ich meine mich zu erinnern, daß die Ausweise einbehalten wurden, bin aber nicht mehr sicher.
        Die Kopien sind sicherlich fein säuberlich archiviert worden. Frau Faeser will schließlich wissen, wer die Demokratie untergräbt.
        Die Situation war jedenfalls dazu angetan, die Zuschauer zu verunsichern.

        Wer weiß, wozu die Anwesenheit bei einem Prozeß gegen „verbrecherische“ Ärzte den Ordnungsbehörden als Beweismittel dienen kann. Wenn man überfliegt, welche Aussagen Herrn Maaßen vorgeworfen werden, kann es einem unbescholtenen Bürger schon Angst und Bange werden!

  4. H.K. Antworten

    Inzwischen ist auch die „Zeitung mit den vier Buchstaben“ auf die Sache aufmerksam geworden.

    Wesentlicher Unterschied zum focus-online-Artikel:

    Der letzte Absatz.

    In dem – frei lesbaren – Artikel

    „Al-Zein-Mitglied bat Familie um Hilfe

    Clan blockierte Abschiebung am BER“

    ( Quelle: Bild online, 27.05.2024, 22:08 )

    heißt es am Ende:

    „Was sagt die Polizei? Eine Sprecherin zu BILD: „Der Polizei Berlin ist aktuell kein Sachverhalt bekannt, der mit dem geschilderten Vorfall übereinstimmt.“ Wegen etwaiger Vorfälle in Brandenburg verwies die Sprecherin die Polizei Brandenburg bzw. die Bundespolizei.“

    Entweder weiß die Polizei Berlin nicht, was in ihrer Stadt los ist

    oder

    die Polizeisprecherin war die Praktikantin

    oder

    Im entsprechenden focus-online-Artikel ist zu lesen

    „ FOCUS online hat die zentrale Berliner Polizei-Pressestelle bereits am 21. Mai 2024 per E-Mail um Auskunft und Stellungnahme zu diesem Fall gebeten. Bis Sonntagabend gab es keine Auskunft. Ein Insider sagte zuvor zu FOCUS online: „Haben Sie etwa erwartet, dass die Polizei Ihnen auch noch freimütig schildert, wie die Clans der Polizei auf der Nase herumtanzen?“

    Schon peinlich, Polizei Berlin, gelle ?!

    Ääh – WER regiert unsere Hauptstadt nochmal ??

    Jrüß Jott, Herr Wegner !

    • H.K. Antworten

      Uups …

      Quelle zweiter Artikel:

      „Nach Hilferuf von Straftäter: Clans blockieren in Berlin Abschiebung mit Protz-Autos“

      focus online, 27.05.2024, 09:29.

      Und, wo wir schon dabei sind, unsere glorreiche Weltstadt, undere nach allen Seiten offene Capitale, zu loben:

      „Schockzahlen aus Berlin

      111 Gruppenvergewaltigungen in einem Jahr“.

      Quelle: Bild online, 27.05.2024, 18:11

      „ Gefragt wurde von einem AfD-Abgeordneten auch nach dem Ausländeranteil: Laut Berliner Senat lag der nicht deutsche Anteil bei den Tatverdächtigen bei 54 Prozent. Der Senat sieht keinen Anstieg beim „soziokulturellen Hintergrund“.“

      Zur Erinnerung:

      Der „nicht deutsche Anteil“ von 54 Prozent beinhaltet NUR die, die – neben irgend einem oder mehreren ausländischen – KEINEN DEUTSCHEN PASS haben.

      111 ? Da geht sicher noch was ! Die Freibadsaison kommt ja gerade erst ins Laufen …

  5. gerd Antworten

    „Was wäre passiert, wenn die Clan-Mitglieder Waffen eingesetzt hätten?“

    Speziell die Berliner Polizei haben ausschließlich Experten in ihren Reihen, die nur auf unbewaffnete Demonstranten mit Schlagstöcken einprügeln können, die es sich erdreisten das GG mit sich zu führen.

  6. Martin Ludwig Antworten

    Diese Schlagzeile in einem Meer aus AfD-feindlichen Überschriften ist an Ironie schwer zu überbieten.
    Ich lehne mich zurück, genieße die Show und muss mir am Ende zumindest keine persönlichen Vorwürfe machen ob ich etwas von dem was da auf uns zukommt mit zu verantworten habe.

    Volle Fahrt voraus – weiter in den Regenbogen!
    Wir nehmen jeden Eisberg mit.
    Wir sinken!

  7. Achim Koester Antworten

    „Wer den Staat verhöhnt, muss es mit einem starken Staat zu tun bekommen“
    Ja, wo isser denn, Ihr „starker Staat“ Frau Faeser? Hängt der auf Sylt fest, oder gilt das nur für Deutsche?

    • H.K. Antworten

      🤣🤣

      „Der Staat“ ist so stark, daß man, wie gerade gemeldet wird, den Parteitag einer im Bundestag und in allen Parlamenten vertretenen Partei Ende Jun in Essen nun „verbieten“ will – weil man „Ausschreitungen befürchtet“ …

      🤣🤣🤣

      • H.K. Antworten

        „Öffentliche Sicherheit in Gefahr

        Strafbare Hassparolen befürchtet: Essen will AfD-Parteitag verhindern“

        Quelle: focus online, 28.05.2024, 13:19

        Die Clan-Massenschlägereien bekommen sie nicht in den Griff, das tausendfache „Allahu akbar“-Gegröle konnten sie ebenso nicht verhindern wie die Anti-Israel-Parolen und Palästina-Fahnen en masse.

        WER regiert nochmal Essen ?

        In WELCHEM Bundesland liegt Essen doch gleich ?

        Und WER regiert in diesem Bundesland ?

        • S v B Antworten

          @H.K.

          „Strafbare Hassparolen befürchtet. Essen will AfD-Parteitag verhindern.“

          „Ganz Essen hasst die AfD!?“ – Ja was denn nun…???

          Lehren denn die „Vorkommnisse“ anlässlich früherer AfD-Parteitage nicht, dass sich gerade deren Teilnehmer auf ihrem Weg zu den Veranstaltungsräumlichkeiten regelmäßig zumindest üblen Pöbeleien, wenn nicht gar massiven Handgreiflichkeiten „von Links“ ausgesetzt sahen? Soll hier vielleicht eine weitere Tatsache auf den Kopf gestellt werden?

          (NB: Wer meint, die Zuordnung „Rechts“ ungerechtfertigt und ausnahmslos in einen Topf mit „Rechtsextrem“ werfen zu können, darf sich über eine Retourkutsche nicht beschweren.)

          • H.K.

            DAS ist etwas VÖLLIG ANDERES !

            Sie haben doch sicher auch gehört, daß Frau Faeser ( O-Ton ) „Überlegungen anstellt, wie Politiker DER DEMOKRATISCHEN PARTEIEN besser geschützt werden können“ !

          • S v B

            @H.K.

            …was letztlich doch nur so „gelesen“ werden kann, dass der deutschen Innenministerin nicht nur die körperliche Unversehrtheit sämtlicher AfD-Politiker, sondern auch die der gesamten „Rest-Gesellschaft“ unseres Landes am A…, ähm Allerwertesten natürlich, vorbeigeht. DAS nenn‘ ich mal ’ne Ansage. Hut ab, die Frau traut sich wirklich was.

          • H.K.

            In der Tat.

            Und ? Konsequenzen ?

            Aufschrei auch nur EINER „demokratischen“ Partei ?? ( Der CDU ? )

          • S v B

            Nööö, wieso denn auch? Profitieren die christlichen Demokraten doch ebenso von dieser ganz besondern Art des Schutzes. Herrje, warum müssen Sie immer so maßlos übertreiben… 😉

          • H.K.

            ‚schulligung …

            Kommt niemals nicht wieder vor …

  8. Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

    DER FISCH STINKT VOM KOPF !!!

    Wir können lange lamentieren. Die Karre fährt den Berg runter und niemand hält sie auf. Noch ist kein Ende des Schreckens abzusehen.

    • Achim Koester Antworten

      @Frau Dr. Königs-Albrecht:
      Keine Angst, am Ende der Talfahrt wird der Karren gebremst, denn da ist eine Mauer. Der Knall wir nicht zu überhören sein.
      Sorry, bei meiner letzten Antwort vergaß ich Ihren Dr. Titel 😢

  9. H.K. Antworten

    Wie gerade zu lesen ist, wird eine Studentin – pardon: eine „Studierende“ wegen ihrer Grölerei auf Sylt von ihrer Uni in Hamburg zunächst für 8 Wochen ausgeschlossen. Ein Exmatrikulierungsausschuß soll den endgültigen Verweis von der Uni prüfen.

    Merkwürdig: Die „Studierenden“, die ihren israelischen Kommiliton*/-/:/_/•/Innen in Berlin das Leben schwermachen, sie verfolgen und verprügeln, können – „leider, leider“ NICHT exmatrikuliert werden.

    Man muß halt Prioritäten setzen …

    Aber, wie soeben gemeldet wird:

    „Judenhass-Vorwürfe gegen Berliner Uni-Präsidentin“ – nur, weil die Dame „Gefällt mir“-Herzchen für antisemitische Beiträge in den ( a )sozialen Medien verteilt hat …

    Wie KANN es nur sein, daß es in diesem Land tatsächlich so sein soll, daß Menschen „ausländerfeindliche Parolen“ grölen …

      • S v B Antworten

        @Achim Koester

        Völlig richtig bemerkt. Die deutsche Sprache befindet sich im Prozess einer mitunter völlig Sinn entstellenden, fortlaufenden Vergewaltigung. Erstaunlich, nein, im Grunde unfassbar, dass dies offenbar selbst von vernunftbegabten Muttersprachlern klaglos – also einfach so – hingenommen, erduldet, ja bisweilen sogar mitgetragen wird.

        • H.K. Antworten

          Wieso ?

          Tschändern ist woke, links, grün, zukunftzugewandt !

          Alles Attribute unserer „Fortschrittskoalition“.

          Also, wenn Sie das nächste Mal in den Supermarkt gehen, grüßen Sie doch bitte besonders freundlich die Verkaufenden, Regaleinräumenden, Kassierenden und falls Sie auf sie/ ihn treffen, den/ die Filialleitende !

          Sollten Sie eine/n der Genannt*/-/:/_/•/Innen nicht antreffen, gehören sie sicher zu der Zeit zu den Pausierenden oder Butterbrotessenden – oder auch zu den Auf-der-Toilette-Sitzenden oder Vor-dem-Pissoir-Stehenden.

          Danach gehören sie selbstverständlich wieder zu den Erstgenannt*/-/:/_/•/Innen.

          Ach ja: Und damit Sie sich eine Totalblamage ersparen, fragen Sie auf jeden Fall trotz optischer Eindeutigkeit vor dem Ansprechen mit „Herr“ oder „Frau“ den/ die Anzusprechend*/-/:/_/•/In, ob er/ sie/ es sich heute als Mann, als Frau oder als was auch immer fühlt.

          Schließlich kann Sie die falsche Ansprache von „Frau Müller“, die sich aber heute als Mann fühlt, teurer zu stehen kommen, als ein überbordender Einkaufswagen.

          Wie wir aus der jüngeren Vergangenheit wissen. kann selbst der – sogar höchstselbst gewählte Vorname „Heinrich“ durchaus bedeuten, daß sich der/ die/ das Inhabende dieses Vornamens durchaus als Frau fühlt. Und wenn Sie DIE nun falsch ansprechen, z.B. in einem Brief, kann DIE Sie entsprechend juristisch belangen.

          Also: Auch VOR dem Abschicken eines Briefes an „HERRN Müller“ UNBEDINGT nachfragen, wie sich der/ die/ das Empfangende am Tag des Eintreffens Ihres Briefes fühlt und wie er/ sie/ es denn an diesem Tag angesprochen werden möchte !

          Puh – ich hoffe, ich habe alles tschänderkorrekt er-/ sie-/ es-klärt …

          • S v B

            Respekt, lieber H.K., Sie haben das korrekte Gendern nicht nur kapiert, sondern, wie es scheint, bereits komplett verinnerlicht. Somit dürften Sie jeder nur vorstellbaren Situation gewachsen sein. Wat Wunder, nach etlichen Semestern, eher Jahren des intensivsten Studiums der Materie. Wie ich Sie einschätze, haben Sie sich mit dem Bachelor nicht lange aufgehalten, sondern gleich den Master nachgeschoben. Gratulation! Meinetwegen dürfen Sie Ihrem Namen künftig gerne ein MG nachstellen. Das macht Eindruck.

            Schönen Feiertag morgen!

          • H.K.

            MG ?

            Maschinengewehr ?

            Ist es schon soweit ??

            🫣

          • S v B

            Nein, wirklich nicht. Damit würden Sie ja in direkte Konkurrenz zu den gemeingefährlichen Reichsbürgern treten. Auch die ehemals britische, heute, wie so vieles andere auch, chinesische Automarke ist damit nicht gemeint, sondern – wie Sie ohnehin schon vermutet hatten – Ihr stolzer „M“aster of „G“ender Sciences.

  10. Günther M. Antworten

    Hallo Ihr lieblichen Kelle-Club-Mit(und ohne)glieder, jetzt mal die Lauscher auf Empfang – es ist eine Stunde vor Mitternacht, also haltet mal mit dem aufgegten Gegacker einen Moment inne und gratuliert erstmal Eurem Hausherrn zum vollendeten 65. Lebensjahr mit einem dreifach donnernden Fußballergruß „Hipp, hipp, hurra“.
    Schon traurig, wenn ich alter „Pöbler“ (O-Ton K. Kelle) bzw. „Stinkstiefel“ (O-Ton S v B) darauf hinweisen muss.

      • Günther M. Antworten

        „@Günther M., das finde ich auch traurig, dass Sie das sind.“

        Herr Kelle,
        damit wollen Sie doch bestimmt Ihrer Enttäuschung darüber Ausdruck verleihen, dass es nicht jene Foristen sind, die Ihrer nicht gedacht haben, denen Sie eine Plattform zu deren exzessiver Selbstverwirklichung bieten?

          • Günther M.

            Ironie on…
            Da verhelfe ich Ihnen schon zur Kollekte und Sie versuchen, „Stimmung gegen mich“ zu machen.
            Aber so ist das heutzutage mit den jungen Leuten – oder doch Leuchten?

  11. Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

    Hallo Herr Kelle,

    auch von mir kommen mit leichter Verspätung ein herzlicher Geburtstagsgruß und gute Wünsche für das neue Lebensjahr.

    Hildegard Königs-Albrecht

    • Achim Koester Antworten

      Lieber Herr Kelle,
      den Glückwünschen kann ich mich nur anschließen, mir war das Datum leider nicht bekannt, aber dennoch alles Gute, und dass uns Ihr Blog noch lange erhalten bleibt.
      Anbei ein kleines Geburtstagsgeschenk über PayPal.

      • Klaus Kelle Antworten

        Lieber @Achim Koester,

        haben Sie herzlichen Dank für die Glückwünsche. Das mit dem Geschenk auf PayPal (@KelleKlaus) ist eine ganz wunderbare Idee! Schön, dass Sie hier aktiv dbei sind!

        Ihr Klaus Kelle

    • H.K. Antworten

      Ich gratuliere ebenfalls herzlich – allerdings mache ich das erst am Wochenende.

      ( Bei der Queen hatte sich auch herumgesprochen, daß man nicht am Tag des Thronjubiläums oder des Geburtstags selbst gratuliert, sondern mit etwas Abstand.

      Am Tag selbst kommen Gratulationen in 6- oder 7-stelliger Zahl – ein paar Tage später ist die Chance größer, auf seine Glückwünsche auch eine Antwort zu bekommen … ).

      ✌️

  12. H.K. Antworten

    Gerade bei focus online einen Artikel gelesen, der mich zugegebenermaßen ziemlich entsetzt:

    „Anfeindungen wegen Israel-Aufnäher

    „Wenn du Bastard wiederkommst“: Bundeswehr-Soldat in Berlin beschimpft“.

    Quelle: focus online, 29.05.2024, 21:11

    Es fehlen einem die Worte. Auch bei den weit über 100 Kommentaren …

    • Achim Koester Antworten

      @H.K.
      Lesen Sie dazu bitte auch den Artikel über die Berliner TU Präsidentin Geraldine Rauch in der heutigen Ausgabe des Cicero, die sich offen antisemitisch auf Twitter äußern darf, indem sie Bilder von Netanjahu liked, auf denen ihm ein Hakenkreuz auf die Brust gemalt wurde, ohne dass das Konsequenzen hat. Im Gegensatz zu dem Verhalten der jungen Leute auf Sylt hat die zuständige Senatorin lediglich eine „Erklärung“ verlangt, keine Entschuldigung.

      • H.K. Antworten

        Die „Zeitung mit den vier Buchstaben“ hat ebenfalls enen großen Artikel ( ich glaube, vorgestern ) gebracht und gefragt, wieso die „studierende Grölende“ ( oder die grölende Studierende ? ) von der Uni geflogen ist und die „Frau direktorende Professorin“ ( oder professorende Direktorin ?? ) keinerlei ernstzunehmende Konsequenzen zu tragen hat.

        Gestern kam im Nachgang, daß laut Berliner Senat die Dame „wohl kaum länger zu halten“ sein dürfte.

        Offen gesagt hat mich bereits ihr Konterfei leicht irritiert. Bisher habe ich weder eine Professorin noch eine Direktorin mit Nasenring wahrgenommen …

        ( Aber in Berlin läuft ja auch die aktuelle „First Lady“ mit schulterfreiem Kleid und deutlichem, ins Auge springenden Tattoo bei Empfängen auf … ).

        O tempora, o mores …

        Germania quo vadis …

        ( Auf deutsch: ‘schland, wo gehsse ?! )

    • S v B Antworten

      @H.K.

      Vielleicht interessiert es ja Sie oder jemand anderen, welche Person, ja welcher Mensch, sich hinter dem so schäbig Angefeindeten verbirgt. Im Fall des Falles empfiehlt es sich, ein sehr interessantes zwanzigminütiges Interview auf YouTube (aus 2023) anzuschauen bzw. anzuhören. Einfach den Namen des Mannes – Sebastian Gassl, -, YouTube und Interview eingeben, und man lernt einen äußerst sympathischen, trotz seiner noch relativ jungen Jahre erstaunlich gereiften, lebenserfahrenen Mit-Menschent kennen. Gassl zuzuhören ist beeindruckend. Mehr will ich nicht verraten. Allerdings würde man schon nach seinen ersten Sätzen gerne wissen, was diejenigen, die unbedingt meinten, Sebastian Gassl wegen zwei Rucksack-Aufnähern anpöbeln, ja anfeinden zu müssen, höchstselbst an Charakterreife und „Lebensleistung“ aufzubieten haben. Durchaus vorstellbar, dass es diesbezüglich eher mau aussehen könnte.

      PS: Da ich aus gewissen Gründen den Focus-Artikel nicht aufgerufen habe, kann ich nicht ausschließen, dass meine Hinweise bereits Schnee von gestern sein könnten…

      • H.K. Antworten

        Also, mir hat durchaus der Mut dieses Soldaten imponiert, der seinen Empörungsbief nahezu in einen „Euro-Verteiler“ gesteckt hatte.

        Ich bin auf die Reaktionen gespannt.

        Ich bin immer wieder komplett erstaunt, mit welcher Chuzpe derlei „Einzelfälle“ von den mit großem Abstand meisten Medien schlicht unter den Teppich gekehrt werden.

        Darüberhinaus erstaunt immer wieder, mit welchen abstrusen Begründungen die Dinge schöngeredet werden.

        Sehr sehenswertes Beispiel ist die gestrige „Muslim-Runde“ bei Lanz.

        Wer es nicht gesehen hat: Unbedingt schauen ! 90 Minuten, die sich lohnen.

  13. Achim Koester Antworten

    Deutschland im Wandel der Zeiten:
    Vor 1933: das Volk der Dichter und Denker
    1933-1945: das Volk der Richter und Henker
    ab 2015: die Regierung der Vernichter und Verschenker

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