„Paprikasauce Ungarische Art“, so wird die Zigeunersauce von Knorr zukünftig heißen, die wir alle seit Jahrzenten kennen. Der Unilever-Konzern weicht wie so viele andere  vor dem Zeitgeist zurück, der schon das Zigeunerschnitzel von den Speisekarten getilgt hat und den Sarotti-Mohr aus den Schokoladen-Regalen der Supermärkte.

Eine weitere Schlappe im Kampf um den Verlust unserer Identität, zu der Traditionen und Marken gehören. Weil es eben gar keinen Kampf gibt, und weil kaum noch einer von uns in einer Schlacht kämpfen will, die längst verloren ist. Selbst der Zentralrat der Sinti und Roma ließ verlautbaren, das mit den Zigeunersaucen sei gar nicht mehr so dringlich. Aber unter dem Druck des linksgrünen Gutmenschentums weichen selbst große traditionsreiche Unternehmen…

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Dieser Artikel wurde 47 mal kommentiert

  1. Gerd Antworten

    Ungarische Art? Mehr Rassismus geht wohl nicht. Bin mal gespannt wie lange es noch Perser-Teppiche gibt.

  2. Inge Paul Antworten

    Am besten wäre es wenn jetzt niemand mehr diese umbenannte Sauce kaufen würde!

    Man sollte überall wo möglich Rezepte veröffentlichen wie man diese Sauce auch selber zu Hause herstellen kann…
    Um ein Zeichen zu setzen…;)

  3. Andy Jo Antworten

    Solange es in Ungarn noch „Ungarndeutsche“ mit Vertretung im Parlament gibt, kann „ungarisch“ wohl kaum „rassistisch“ sein.

    Und mit den Iransanktionen gibt es hier auch keine „Perserteppiche“ mehr.

  4. John Brunswick Antworten

    Einfach nicht mehr kaufen, das Zeug. Wirkt immer noch am besten. Außerdem kann man solche Sachen auch sehr leicht selbst herstellen. Okay, mit nem großen Grundstück sagt sich sowas leicht, Lebensmittel aus dem eigenen Garten verwenden. Aber Marmeladen, Apfelmus, eingewecktes Obst und Gemüse sowie Kartoffeln sind ja nun wirklich keine Herausforderung. Und unser eigenes Ketchup stellen wir auch her. Da ist es zur Zigeunersauce auch nur ein kleiner Schritt. (Irgendwie witzig, die Autokorrektur schreibt von ganz alleine Zigeunersauce, ist das Programm jetzt auch rassistisch?).
    Die berühmte Letscho- Sauce (DDR- Bürger kennen das) ist auch nicht so viel anders. Solch politisch- korrekter Blödsinn lässt sich leicht aushebeln, man muss einfach nur ein wenig über den Tellerrand schauen.

  5. Ruth Antworten

    Aktuelle Werbung ist ein gutes Thema, lieber Herr Kelle.

    Aber nicht nur im Hinblick auf politisch korrekte Umbenennung von Produkten, nur weil es irgendwelche links-grünen notwendig halten.
    Oder hat sich irgendein Zigeuner über den Begriff Zigeuner-Sauce beschwert? Zigeunerschnitzel? Geht nicht, Jägerschnitzel und Jägersauce aber schon? Was ist mit Wiener Würstchen, der Wiener Mann müsste sich eigentlich diskriminiert fühlen. Oder die Frankfurter? Was ist mit den Bremern oder Hamburgern? Hundekuchen? Gestrichen – die armen Hunde! Pfaffenbraten? Aber wer kocht denn noch selber diesen altbekannten Sonntagsbraten in unserer „Lieferservice“ Gesellschaft?
    Ach ja, und die Schaumdinger haben früher auch besser geschmeckt, als sie noch Negerküsse oder Mohrenköpfe hiessen. Was ist mit dem Gebäck, den Amerikanern? Berliner? Wo bleibt da der links-grüne Protest?

    Man betrachte sich den derzeitigen TV Spot von Coca Cola, ein offensichtlich etwas – wie soll ich mich höflich ausdrücken – dümmlich dreinschauender junger, „weisser“ Mann als Kassierer in einem schäbigen Supermarkt. Alle anderen Darstellter mit den unterschiedlichsten Hautfarben, nur nicht weiss, hipp, tanzend, cool dreinschauend. Welche Zielgruppe will man erreichen? Motiviert mich diese Werbung nun dieses Getränk zu kaufen? Oder Sie? Also Fazit, sollten alle, die nicht so aussehen wie diese Zielgruppe, die süße Brause auch nicht kaufen.

    Das war nur ein Beispiel.
    Es geht über Versicherungen, Autos, Elektroartikel – überall werden primär bestimmte Kunden als Zielgruppe dargestellt. Ich frage mich dabei, wer sorgt jedoch für die Umsätze, wer verdient das Geld? Können Unternehmen nur von den Menschen leben, die in ihren Spots dargestellt werden?

    Nur interessant, bei Hygiene Einlagen, greift man gerne auf weisse Frauen zurück.
    Eine etwas pummelige junge weisse Frau mit einem Foodtruck, labert einem – selbst zur Abendessenszeit – irgendwas von ihren Hygiene einlagen vor ! Allein die Kombination, Foodtruck und Damenbinden – Na dann, guten Appetit.

    Oder die seit Jahren laufende Dauer-TV Werbung für die angeblich beste Matratze. Wer ein wenig rechnen kann überlegt dann, was kostet so ein TV Spot, wie oft läuft er, wie lange schon. Wie viel Qualität steckt am Ende im Produkt, wenn man so viel Geld für penetrante TV Werbung ausgibt?

    Ich finde solche Werbung nur abschreckend !

    Und fange schon wieder an zu lachen: Werbung für schwache Gelenke, Muskelschmerzen und nachlassendes Gehirn… ja da sieht man weisse ältere Menschen. Alles klar!
    Vielleicht haben wir es nicht anders verdient!

    • S v B Antworten

      Stimmt, liebe Ruth. In der Werbung tritt es wohl am offensichtlichsten zutage. Alles was „weiß“ ist, muss sich immer öfter mit der Rolle als Randerscheinung abfinden. Man darf gespannt sein, wie weit die Agenturen und ihre Auftraggeber mit dieser Masche noch gehen können, ohne dass sich Widerstand regt. Dieser könnte zum Beispiel in Form von Konsumverweigerung zutage treten. Nach wie vor scheint allerdings die Lust am Verar…, sorry, Verschaukeltwerden hierzulande ungebrochen.

    • S v B Antworten

      Übrigens lief es in Sachen Werbung in Südafrika genau andersrum. Vor 25 Jahren, als die Minderheit der „Weißen“ politisch und wirtschaftlich noch dass Sagen hatte, sah man fast ausschließlich „weiße“ Models. Zwischenzeitlich hat sich die Angelegenheit längst ins Gegenteil gekehrt. Die Afrikaner bestimmen nun (zu Recht) die Geschicke des Landes, zudem sind wirtschaftlich unvergleichlich viel mehr eingebunden als früher und stellen selbstredend auch die weitaus größte Gruppe der Konsumenten. Angefangen bei den Artikeln des täglichen Bedarfs bis hin zu Luxusgütern wie z. B. Topp-Produkte der deutschen Automobilindustrie. Logischerweise stellen längst auch in der Werbung Afrikaner die weitaus größte Gruppe der – weiblichen und männlichen – Models. Hierzulande sieht man die Dinge anscheinend anders. Entsprechend dazu die zu beobachtende Entwicklung. Sie ticken schon ziemlich seltsam, diese Deutschen.

  6. H.K. Antworten

    Wir haben in diesem Land nicht mehr alle Saucenlöffel in der Schublade !

    ( Wahrscheinlich alle von Nicht-Zigeunern geklaut … ).

  7. Chris Friedrichs Antworten

    Manche meinen, es sei nur noch zum Heulen. Ich finde:Es ist nur noch zum Lachen. Die deutsche Sprache ist eine sehr lebendige Sprache, eine sehr vielfältige. Und man kann für jedes Ding mehrere Namen erfinden und kein Name ist verboten, nur der eine ist eben treffender als der andere. Und diese scharfe Soße kann in der Tat auch Sauce ungarischer Art genannt werden. Man muss nur so bekloppt sein, diesen umständlichen Namen dann auch zu verwenden. Ich werde weiterhin die im Duden seit vielen Jahrzehnten und manche seit Jahrhunderten aufgeführten Begriffe verwenden und benennen. Dazu gehört das Zigeunerschnitzel, der Franzmann, Der weiße alte Mann, der Mohr, der Negerkönig, der Ami, das gute alte Russenei, die Schnapsleiche, der Berliner, der Amerikaner, das Wiener und das Frankfurter Würstchen, der Sleeping Policeman, der Champagner wie auch der Cremant oder der Jahrgangssekt, ja selbst das Kölsch, Das mir zwar verbal über die Lippen, jedoch physisch nicht in den Mund kommt, Das mir zwar verbal über die Lippen, jedoch physisch nicht in den Mund kommt, alles deskriptive Begriffe mit eindeutigem, definiertem Sinngehalt. Es ist also nicht „zum kotzen“, außer dass einige Idioten meinen, sich das Amt der Sprachpolizei anmaßen zu dürfen. Etwas, wozu wir ja allesamt da sind, es ihnen zu versagen!
    Ich finde auch die Umbenennung durch Knorr nicht „zum kotzen“, die wollen das Zeuch verkaufen und dann soll es nicht negativ konnotiert sein. Ob irgendetwas negativ konnotiert ist, sollte man aber nicht diesen paar Idioten von der Sprachpolizei überlassen, sondern das ist jedem von uns freigestellt, siehe oben. Die Sprache ist lebend, die Meinungsfreiheit auch, noch nicht so ganz abgeschafft, das Grundrecht auf Meinungsäußerung auch noch nicht. Also: es lebe die Zigeunersoße!

  8. Fam. Boel Antworten

    Man muß sich nicht gemein machen mit solchen „Unternehmensentscheidungen“ und anderen Zeitgeistverücktigkeiten…wir kaufen seitdem keine Sarottischokolade mehr und nun künftig auch keine Knorr-Produkte…und wir schreiben auch immer noch nach der „alten“ Rechtsschreibung, weiterhin ohne Gendersternchen ud werden auch weiterhin die Pluralversion Studenten und Radfahrer sagen anstatt Studierende und Rad Fahrende…je mehr Leute da mitmachen, umso weniger haben Spinner Einfluß auf unsere Kultur und Gesellschaft…egal, aus welchem „Lager“ sie kommen…

    • Achim Koester Antworten

      Sehr gut auf den Punkt gebracht! Abgesehen davon stellen die Formen „Studierende“ und ähnliche eine sprachliche Perversion dar, da ja schon das lateinische Gerundium „studens/studentes“ diese Bedeutung hat.

  9. H.K. Antworten

    Es geht doch nicht um den EINEN Namen bzw. die EINE Bezeichnung !

    Es geht darum, daß sich manche Zeit-„Genossen“ anmaßen, zu entscheiden, WAS bzw. WELCHER NAME noch gesagt/ genannt werden darf !

    Die derzeitige Debatte geht ja nicht nur um einen ( vermeintlichen ? ) „Rassismus“, der allerorten existieren muß, bei der „Gender-Polizei“ geht es u.a. um „Sexismus“.

    Und wenn schon Romane von Joanne K. Rowling „geächtet“ werden, wenn Filme mit bestimmten Schauspielern „beschnitten“ werden, weil sich irgend jemand auf den großen Zeh getreten fühlen KÖNNTE, fragt sich doch, wo es weitergeht !

    Es wundert mich, daß die „Gutmenschensprachpolizei“ noch nichts zur Anrede „Frau“ und „Herr“ gesagt hat.

    Das Äquivalent zu „Frau“ wäre „Mann“, das zu „Herr“ wäre „Dame“.

    Wieso wird dann eine Frau mit „Frau“ und nicht mit „Dame“ angesprochen bzw. wieso wird ein Mann mit „Herr“ angesprochen und nicht mit „Mann“ ?

    Und wenn das dann – ENDLICH – auch geschafft ist, kommt so ein Dummbeutel wie ich und fragt „und was ist mit der Anrede für das dritte Geschlecht ?“

    Ach ja: Wenn dann die „Bücherverbrennung“ stattgefunden hat, müssen – ENDLICH – auch zahllose Filme in die Mülltonne.

    Alle 007 James Bond Filme zuerst !

    TOOOOTAL sexistisch !!!

    • Christoph Friedrich Antworten

      Zu den Anreden „Herr“ und „Frau“:

      „Frau“ ist aus dem mittelhochdeutschen „frouwe“ entstanden, das seinerseits die weibliche Ableitung des Wortes „fro“ = Herr, Gebieter war. s. dazu Zusammensetzungen wie Frondienst, Fronarbeit, auch Fronleichnam. „Frau“ ist folglich die neuhochdeutsche Form von „Herrin“. „Herr“ und „Frau“ sind also durchaus ebenbürtig. Unschön ist allerdings, daß das Wort „Frau“ auch zur allgemeinen Bezeichnung für erwachsene Personen weiblichen Geschlechts geworden ist und damit die im doppelten Sinne des Wortes neutrale Bezeichnung „Weib“ ersetzte, das seinerseits zu einem herabsetzenden Wort geworden ist.
      Es fehlt also nicht die weibliche Entsprechung zu „Herr“, sondern die Entsprechung zu „Mann“.

  10. Alexander Droste Antworten

    Ich protestiere gegen „Kartoffelstampf“. Das geht ja gar nicht. Da werden wir als Kartoffel bezeichnet und dann auch noch mit Gewaltverherrlichung! Restaurants, die Kartoffelstampf anbieten, sollte man boykottieren. Nein, davor demonstrieren sollte man. German Lifes Matter!

    • Alexander Droste Antworten

      Der Protestaufruf war natürlich getürkt. 😀

      Bei Peter Weber gab es kürzlich ein sehr aufschlussreiches Interview mit einem Koch aus Nigeria (wenn ich das richtig in Erinnerung habe). Der betreibt ein Restaurant mit dem Namen „Zum Moor“. Was der erzählt über die Bessermenschen, treibt einem wechselweise die Zornesröte und Lachtränen ins Gesicht. Dieser Koch entlarvt diese als die wahren Rassisten.

      • S v B Antworten

        Na ja, immerhin könnte mit „Moor“ auch eines der großräumigen Feuchtgebiete im südlichen Nigeria gemeint sein, oder? Trotzdem werde ich versuchen, besagtes Interview im Netz aufzutreiben. Klingt jedenfalls vielversprechend.

          • S v B

            Habe das von Herrn Droste erwähnte Interview leider nicht finden können. Aber auf einem mir bis dato unbekannten Portal namens „FlinkFeed“ findet sich ein gewiss ebenso herzerfrischendes und hoffnungsfroh stimmendes Interview mit einem ursprünglich aus Biafra/Nigeria stammenden Kieler Gastronom namens Andrew Oneugbu, der seinem Restaurant den stolzen Namen „Zum Mohrenkopf“ verliehen hat. Geht doch. Ein durch und durch sympathischer Wirt, der mir wirklich imponiert. Wenn ich nicht gar so viele Kilometer weit von Kiel entfernt wohnen würde, bestünden gute Chancen, dass ich sein Stammgast würde. Googeln Sie mal nach dem Interview, werter Herr Leyh. Es lohnt sich.

          • Alexander Droste

            Ich habe es vorgestern eingestellt mit Link, aber Herr Kelle hat es noch nicht freigegeben.

            Ich mach es mal so:
            YouTube „Hallo Meinung“ am 12.08.2020
            Titel: „Rassismus bekämpft man nicht, in dem man alles umbenennt und uralte Traditionen einfach auslöscht“

      • Christoph Friedrich Antworten

        Das Restaurant heißt „Zum Mohrenkopf“, und der Besitzer ist wirklich Nigerianer, genauer aus Biafra, das von Nigeria blutig unterdrückt wurde.

        Einige Aussagen des Restaurantbesitzers:

        Ja, ich bin ein Mohr und stolz darauf.

        Wir Schwarzen gehen damit generell ganz entspannt um, es wird hier aus einem Insekt ein Elefant gebastelt.

        (Zu seinen Kindern:) Lernt, seid fleissig, passt gut in der Schule auf. Dass ihr eine andere Hautfarbe habt, ist keine Ausrede für schlechte Noten.

      • Christoph Friedrich Antworten

        Der Koch heißt Andrew Onuegbu. Mit diesem Namen läßt es leicht im Netz suchen.

    • H.K. Antworten

      So ein Quatsch …

      ICH fühle mich NICHT mit „Kartoffel“ sexistisch diskriminiert !

      Heißt ja schließlich DIE Kartoffel …

      😂

  11. S v B Antworten

    Wie betrüblich, dass ich jüngst feststellen musste, dass auch die Österreicher ihres berühmten „Mohren im Hemd“ verlustig gegangen sind. Bei diesem handelt(e) es sich um eine überaus leckere Süßspeise, die ich mir oft und gerne als Dessert servieren ließ. Vielerorts nennt sich der hemdsärmelige Afrikaner nun ziemlich prosaisch „Warmer Schokolade-Kuchen mit Schoko-Soße“. Obschon die Süßspeise nach wie vor ausgesprochen gut schmeckt, hat sie mit ihrer „sklavischen“ (au weia, in diesem Zusammenhang?!) Umbenennung doch etliches an Originalität verloren. – Trotzdem: unbedingt mal probieren, wenn Sie ihn (den warmen Schoko-Kuchen, ehemals Mohren im Hemd) auf einer österreichischen Speisekarte entdecken sollten!

  12. GJ Antworten

    Wenn ich bisher Knorr-Produkte gekauft hätte, dann wäre das jetzt ein Anlaß, sie nicht mehr zu kaufen. Diese Geschmacksverstärkerbomben und Zuckerfallen gehören allerdings schon lange nicht mehr in meinen Einkaufswagen. Die Umbenennung empfinde ich als sehr armselig. Wo will man denn da aufhören? Generalsekretär? General – Buh, viel zu militärisch! Sekretär? Tippse oder was? Denkmäler und Straßen werden allerorten unter Feuer genommen. Für mich ein neuer negativer Höhepunkt ist Hanau. Das traditionelle Brüder-Grimm-Denkmal au dem Marktplatz soll aufgrund des Drucks der Muslimen und (ihres) linken Ideologieumfeldes umgestaltet werden. Seit den Morden vom 19.2. wird es belagert als Gedenkstätte. Gedenkstätten an den Tatorten und auf dem Friedhof reicht nicht. Das zentrale Denkmal der Hanauer Brüder Jakob und Wilhelm Grimm muß umgestaltet werden, also vereinnahmt und verfremdet. Das darf echt nicht war sein.

      • H.K. Antworten

        DAS geht ja alles noch …

        Aber rassistische Würstchen ??

        „Deutschländer“ – werden sicher nur von der AfD gegessenen …

        Alle Nicht-Nazis sollten SOFORT ihren „Führerschein“ abgeben !

    • S v B Antworten

      „Das darf echt nicht wahr sein.“ – Doch, liebe GJ, solches ist gerade typisch für Gesellschaften, die entweder keine anderen – echten! – Sorgen haben, oder welche die real existierenden Probleme mit dererlei Nonsens zu überspielen trachten. Jeder kann sich nun aussuchen, welche der beiden Möglichkeiten auf Deutschland zutreffen könnte. Ich habe meine Wahl längst getroffen. Sie sicher auch.

  13. Hans-Joachim Leyh Antworten

    Hallo, jetzt mal was positiver!
    Nach 1945 wurde der Albert Platz (König Albert von Sachsen 1828 – 1902) in Platz der Einheit umbenannt. Alle, oder sagen wir mal fast alle Dresdner sagten weiterhin Albertplatz. 1991 wurde er dan wieder Albertplatz.

  14. Susanne Wenzel Antworten

    Das mit Zigeunersoße und Zigeunerschnitzel ist insofern wirklich komisch, weil sich die Zigeuner selbst allerorten (auch in Deutschland) Zigeuner nennen – und zwar mit richtigem Stolz. Wer kommt dann eigentlich auf solchen Quatsch?

    • GJ Antworten

      Die selben Leute, die die forderten, dass das Lied „Fuchs du hast die Gans gestohlen…“ vom Programm einer Rathausspieluhr genommen wurde. Das hat im Übrigen auch ein gutes Ende gefunden und der Fuchs wird wieder gespielt.

  15. Christine Lamine Antworten

    Die Veränderungen schreiten rasant voran und die wenigsten merken das oder wollen es auch gar nicht wissen. Wir werden von Politik, ÖRR und den Printmedien in „Beugehaft“ genommen und so lange bearbeitet, bis wir das geforderte in vollem Umfang akzeptieren. Wir sollen zu bedingungslosen Duckmäusern werden. Ob man uns dann allerdings in Ruhe läßt, bleibt zweifelhaft. Die „Diktatoren“ haben leichtes Spiel, denn bekanntlich frisst Angst die Seele auf. Niemand will schließlich Nazi und rassistisch sein. Wenn wir alles mit uns geschehen lassen und alles akzeptieren was man uns aufdrückt, dann sind wir nur noch ein Schatten unser selbst, ein unfreies Volk. Die DDR gibt es seit dem 9.11.89 nicht mehr, aber die Methoden von China oder Nordkorea werden immer präsenter in diesem Land, aber nur für diejenigen, die schon immer hier gelebt haben oder schon länger hier leben.
    Es wird nicht mehr lange dauern bis die Inschrift auf dem Architrav über dem Westportal des Reichstagsgebäudes DEM DEUTSCHEN VOLKE auch geändert wird.
    Und überhaupt, entstammt das Wort Reichstag nicht auch aus der Zeit des Nationalsozialismus?

  16. Klaus Hilbert Antworten

    Frage an alle Gender-Aktivisten: Wieso stehen „Vaterland“ und „Muttersprache“ noch nicht auf dem Index?
    Bei Muttersprache kann ich es zur Not nachvollziehen, aber Vaterland? Das kann doch unmöglich so weitergehen.

    • H.K. Antworten

      Wenn ich richtig informiert bin, wurde der von den ( roten ? ) Gewerkschaften und den „Arbeitern“ als „Tag der Arbeit“ gefeierte 1. Mai von den Nazis eingeführt.

      Der Muttertag übrigens auch …

      • S v B Antworten

        „Der Muttertag übrigens auch.“ – Egal, auch dieser muss uns unbedingt erhalten bleiben. Schließlich beschert er, ebenso wie Weihnachten, Ostern, Valentinstag usw. der Wirtschaft regelmäßig höchst erfreuliche Umsätze. Fazit, wenn’s nur den eigenen Zwecken dient, scheint selbst der übelste historische Stallgeruch unerheblich.

    • Alexander Droste Antworten

      Wir sind das Vaterland der Negerküsse und Zigeunerschnitzel, was beides sehr begehrt und beliebt ist, ganz ohne negative Animositäten gegen die Begriffspaten. Unsere Muttersprache hat sich in der Volksseele für die Annahme von Negern und Zigeunern als positive Begriffe ausgesprochen. Was verbinden wir mit diesen beiden Begriffen? Exotik, Sehnsucht nach dem Fremden. Mohrenkopf, so habe ich bei Peter Weber gelernt, war einmal eine Auszeichnung für gute Küche. Könnte beliebig fortgesetzt werden. Mit der aktuellen Umgangsweise mit diesen Begriffen wird die positive Assoziation zerstört. Wer macht das? Das machen die wahren Rassisten.

  17. H.K. Antworten

    Übrigens geht heute durch die Presse, daß alle möglichen anderen Hersteller ihre „Zigeunersauce“. ebenfalls umbenennen – völlig unerwartet und überraschend …

  18. GJ Antworten

    Die Tage des Schweineschnitzels sind ohnehin gezählt. Da braucht man/frau/divers diese Soße nicht mehr.

  19. H.K. Antworten

    Ein Focus online Redakteur fühlt sich bemüßigt, nun einen Artikel zu diesem Thema zu verfassen und bemüht sogar einen „Rassismus-Experten“:

    „Zigeunersauce heißt jetzt anders: Experte erklärt, warum das manche wütend macht“

    Wer etwas WAHRLICH ERHELLENDES lesen möchte ( und gerade Langeweile hat ) …

    Besonders tiefgreifend sind die Schlußfolgerungen dieses „Experten“.
    ER hat verstanden …

  20. Klaus Kegebein Antworten

    Sonst betont Klaus Kelle ständig den Wert der Freiheit. Aber wenn KNORR sich jetzt die Freiheit herausnimmt, ein eigenes Produkt umzubenennen, dann ist es ihm (all den vorstehenden Kommentatoren) auch wieder nicht recht. Heuchelei vom Feinsten.

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