So unterschiedlich sie sonst sind, so einig sind sie sich in der Bewertung. Die Flüchtlingspolitik der Bundeskanzlerin Angela Merkel und der sie tragenden Regierung in den vergangenen fünf Jahren ist eine Katastrophe, die dieses Land noch auf lange Sicht beeinträchtigen und schädigen wird. Linke-Fraktionschefin Sarah Wagenknecht schfreibt bei n-tv über Merkel, sie habe mit ihrer Entscheidung und dem Versprechen „Wir schaffen das“ „unser Land verändert, das heute tiefer gespalten ist als je zuvor, ökonomisch, sozial, kulturell“.

Hans-Georg Maaßenb, früherer Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) und heute Mitglied der konservativen Basisbewegung WerteUnion in CDU und CSU legte an gleicher Stelle nach:

„Fünf Jahre nach Beginn der Flüchtlingskrise ist Deutschland wegen der Zuwanderung gespaltener denn je und die EU ist geschwächt worden; es hat sich gezeigt, dass Parallelgesellschaften durch den Zuzug gestärkt wurden, die Integration vieler junger arabischstämmiger Muslime misslungen ist und dass islamistische Anschläge und Straftaten durch Migranten zugenommen haben.“

Dann nehmen wir noch einen Politiker der Grünen dazu, damit das Bild rund wird. Tübingens OB Boris Palmer sagt:

„Fast eine halbe Million Menschen ist weiterhin im Land, obwohl kein Schutzanspruch besteht. Geflüchtete haben wesentlichen Anteil an Krawallen wie in Stuttgart oder Frankfurt, sie sind weit überdurchschnittlich kriminell und zwei Drittel haben nach wie vor keine richtige Arbeit.“

 

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Dieser Artikel wurde 33 mal kommentiert

  1. Tee Gee Antworten

    Ich möchte die Worte der Verantwortlichen bemühen: Unverzeichlich. Das Ergebnis muß geändert werden.

  2. Gerd Antworten

    Das was Wagenknecht, Maaßen und Palmer heute zusammenfassen, konnte vor 5 Jahren natürlich „niemand wissen“. Damals waren es ausnahmslos Nazis und Rechte die warnend ihre Stimmen erhoben, alle zusammengefasst nur anwesend in der AfD. Auch die Wähler dieser Partei mich eingeschlossen wurden als hohlköpfige Dumpfbacken mit braunem Anstrich bezeichnet. (Die kann man doch nicht wählen) Der Urheber dieses ganzen Nazipacks ist laut FAZ auch schnell gefunden: Thilo Sarrazin. In einem Kommentar vom 24.01.20 stellt Thomas Holl lapidar fest: „Man tut ihm sicher nicht Unrecht, ihn damit als einen geistigen Wegbereiter für den Aufstieg der AfD zu bezeichnen.“ Aha, der Thilo ist schuld. Was kümmert mich Merkel?
    Also wenn schon ein mediengerechter Sündebock, dann bitteschön Herr Sarrazin. Alles andere ist nämlich schlecht und sicher majestätsbeleidigend.

  3. Alexander Droste Antworten

    Was kommt nach dem Wechsel? Wird dann endlich aufgeräumt?

    Bestimmt nicht. Es geht munter so weiter. Ich bin pessimistisch.

  4. HB Antworten

    Chaim Noll: „Ende jüdischen Einwanderung nach Deutschland“. Gestern auf Achgut. Der Miniaussen verwehrt jüdischen Russen die Einwanderung, obwohl schon zugesagt und die dort auch schon alle Zelte abgebrochen: Corona. Die Kinder dürfen dort nicht mehr in die Schule, keine Krankenversorgung, keine Arbeit mehr!
    Alle anderen Flüchtlinge kommen aber. Legal, illegal, scheissegal.
    Das ist der, der wegen Auschwitz (und einem mäßigen Staatsexamen!?) in die Politik ging!
    In so einer Haut würde ich nicht stecken wollen!

    • Alexander Droste Antworten

      Es gab ja schon mal einen, der wegen irgendwas beschlossen hat Pollettikerrr zo werrrden.

      • HB Antworten

        Mhm. Auch ein Migrant, der sieben Jahre versucht hat, eingedeuscht zu werden. In Braunschweig haben sie ihn dann genommen. Was wäre uns, 55 Mio Europäern und 6 Mio Juden erspart geblieben, wenn das nicht passiert wäre!?

  5. H.K. Antworten

    Lieber Herr Kelle,

    ich verstehe Ihre Empörung nicht.

    Wer gestern abend die ARD Tagesthemen gesehen hat, erfuhr dort u.a. in einem langen Beitrag:

    1. „Integration durch Bildung – die Schule ist ein Integrationsmotor“.
    Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung hat ermittelt, daß 80 % der geflüchteten Kinder und Jugendlichen sich dort besonders wohlfühlen. Und daß „gerade diese Kinder ein extrem hohes Zugehörigkeitsgefühl mit ihrer Schule haben, sehr viel höher als andere Gleichaltrige in Deutschland ohne Fluchthintergrund“.

    Na also !

    2. Wie das „Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung“ mitteilt, hat jeder zweite Geflüchtete einen Job.
    “Eine gute und schnelle Eingliederung in den Beruf“.

    Es könnten mehr Flüchtlinge eine Arbeit haben, aber sie würden meist in strukturschwache Gebiete mit höherer Arbeitslosigkeit verteilt, dort haben sie geringere Chancen, eine Arbeit zu finden. Eine „Baustelle“ bleiben die Frauen, die meist bei den Kindern blieben.

    „Jeder zweite“ – und „Baustelle Frauen“ – äääh …

    3. „Die Kriminalität in Deutschland insgesamt und unter Geflüchteten ist rückläufig. So die polizeiliche Kriminalstatistik.“
    „Zuwanderer werden jedoch überproportional häufiger straffällig, von Körperverletzungen bis zu Tötungsdelikten.“

    Grund:
    „Unter Geflüchteten sind überdurchschnittlich viele junge Männer, und diese sind generell häufiger an Straftaten beteiligt als andere Gruppen.“

    Na also ! „Junge Männer“, das sind doch nicht so viele …

    4. Soziale Integration: In Sportvereinen z.B. sind Geflüchtete „deutlich unterrepräsentiert“.
    Und wie wir vom „Flüchtlingsrat Baden-Württemberg“ erfahren, ist die „Massenunterbringung“ eine „große Hürde für die gesellschaftliche Teilhabe“.

    Gemeinschaftsunterkünfte sind wirklich unter der Würde der Geflüchteten !
    Also, im Notfall halt ein paar Hotels buchen und jeder nimmt zuhause drei Flüchtlinge auf, dann passt es doch !

    5. „Fünf Jahre nach dem Höhepunkt des Flüchtlingszuzugs haben die Bedenken gegenüber Zuwanderung ABGENOMMEN.
    ZUGENOMMEN haben hingegen die Sorgen der Geflüchteten: vor Fremdenfeindlichkeit.“

    Ja, die bösen Deutschen, alles Rechtsradikale, nationalistische, schwarz-rot-goldene-Fahnen-Schwenker, die egoistisch niemandem helfen, der in Not ist …

    6. Der damals 18-jährige syrische Flüchtling, der durch sein Selfie mit der – von ihm angeblich für eine „berühmte Schauspielerin im türkisfarbenen Blazer“ gehaltenen – Kanzlerin berühmt oder zumindest mehr als bekannt wurde, antwortete im Interview mit Caren Miosga, das „Foto mit Frau Bundeskanzler“ ist ausgedruckt und hängt bei ihm an der Wand. Nach sechs Monaten habe er Hasskommentare bekommen. „Auf keinen Fall“ wolle er zurück in sein Heimatland, wenn dort der Krieg vorbei sei. „Meine Heimat ist Berlin“.
    Und „es läuft alles wie geplant“. Aber „die Gewalt durch Flüchtlinge macht mich traurig“. Die Flüchtlinge fühlen sich alteingesessen, sie brauchen Hilfe !

    Vielleicht kommt die „berühmte Schauspielerin“ ja nochmal für ein Autogramm oder so vorbei …

    Und Frau Miosga bedankt sich artig, daß er sich die Zeit für sie genommen hat und „wir drücken Ihnen die Daumen, daß Sie bleiben können. Dankeschön“.

    Im ZDF heute journal wurde uns vorher bereits klargemacht

    „Knapp 50 % der Geflüchteten haben heute einen Job“.

    Und von Prof. Herbert Brücker vom „Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung“ ( ja, DAS haben wir auch ! ) erfahren wir:

    „Was uns überrascht hat, daß 56/ 57 % der Geflüchteten als Fachkräfte oder in akademischen Berufen tätig sind, allerdings auch 44 % als Helfer. Also insofern kann man nicht sagen, daß die große Mehrheit der Geflüchteten in unqualifizierten Berufen arbeitet.“

    56 bzw. 57 % plus 44 % – das sind mindestens 100 % !!

    Ja, was faseln denn die Tagesthemen der ARD da von 50 % ?!?!?!

    Wie wir weiter erfahren, fühlen sich 80 % der geflüchteten Kinder und Jugendlichen „wohl in ihrer Schule“.

    Und „mehr als 90 % der geflüchteten 12-jährigen sprechen mit Freunden meistens deutsch.“

    Also, BESTENS !!

    „Begehen Flüchtlinge tatsächlich mehr Straftaten als Deutsche ?“

    „In manchen Bereichen schon. Unter ihnen ist auch jene Gruppe überproportional vertreten, die generell öfter Straftaten begeht : Männer zwischen 14 und 30 Jahren.“

    MÄNNER – mit 14 ! Ah ja. Wieder was gelernt.

    „Fünf Jahre nach „Wir schaffen das !“ Vielleicht eine Chance für alle in der Gesellschaft“.

    Und nach diesem Satz zeigt uns die charmante, sympathische Marionetta Slomka ein gelungenes Beispiel für Integration aus Bayern:

    Eine Somalierin und ein Liberianer, die „wie Patenkinder“ für eine Frau aus dem Landkreis Rosenheim sind, die diese beiden und „rund 60 andere“ unterstützt.

    „Die CSU-Gemeinderätin ist IMMER für die Geflüchteten da, seit 2015, als TÄGLICH über 3000 Menschen im Raum Rosenheim ankamen“.

    Ist doch TOLL ! ( Wenn sie IMMER für die Geflüchteten da ist – wer macht ihre Arbeit als Gemeinderätin ? Nur mal so … ).

    Vor sechs Jahren, also 2014, kamen die beiden nach Bayern. Der Sohn der Somalierin wurde 2015 in Bayern geboren.

    „Mit 18 ist sie vor dem Bürgerkrieg in Somalia geflohen, über Äthiopien, den Sudan, Libyen und schließlich mit dem Schlauchboot über das Mittelmeer“.

    Sie und ihre Familie sind inzwischen „anerkannte Flüchtlinge“.

    WIE war das mit Art. 16a GG ??

    Der Liberianer „hat es noch nicht ganz geschafft. Zwar ist er im Basketballverein integriert, doch sein Asylantrag wurde abgelehnt. Es gelingt ihm nicht, bei den Behörden seine Herkunft aus Liberia zu beweisen.“

    Jetzt macht er eine Straßenbaulehre.

    „Nun hat er ersteinmal eine Duldung. D.h. bis zum Ende der Ausbildung und die ersten ZWEI Jahre darf er nicht abgeschoben werden.“

    Dann ist er mindestens 10 Jahre hier. Und dann ist er doch bestens integriert !

    Also, ist doch alles BESTENS !

    BESTENS

    ESTENS

    stens

    ens

    s

    • H.K. Antworten

      Herrschaftsgebieten …

      „ Und „es läuft alles wie geplant“. Aber „die Gewalt durch Flüchtlinge macht mich traurig“. Die Flüchtlinge fühlen sich alteingesessen, sie brauchen Hilfe !„

      alteingesessen …

      ALLEINGELASSEN muß es selbstverständlich heißen …

      • H.K. Antworten

        Es ist nicht wahr ….

        Aus „Herrschaftszeiten“ wird „Herrschaftsgebieten“ …

        Sorry, aber es ist definitiv keine Absicht …

    • S v B Antworten

      Wenn die im Bericht des Instituts geschilderte Integrationsleistung in die hiesige Arbeitswelt als „gelungen“ oder gar „bestens gelungen“ gelten soll, will man gar nicht erst wissen, was diese Experten als „mittelmäßig“, „dürftig“ oder gar „miserabel“ bezeichnen würden. Dass es eine fast unlösbare Aufgabe darstellen würde, viele der – relativ – wenigen Frauen in Lohn und Brot zu bringen, war doch absehbar. Das Gros von ihnen zieht ein häusliches Leben als mehrfache Mutter vor. Getreu dem aus der Heimat gewohnten Muster. Mir will sich einfach nicht erschließen, warum die meisten weiblichen Migranten offenbar wohl keine Notwendigkeit sehen, sich zu allererst eine nachhaltige ökonomische Basis zu schaffen. Wäre diese einmal realisiert, könnte man an Nachwuchs denken. Welch abstruse Vorstellungen vom Leben in Deutschland müssen diese Menschen in sich getragen haben, als sie sich nach Norden, bzw. Westen, aufmachten? Vermeinten sie gar, am Ende ihrer Reise das Paradies auf Erden zu finden? Haben diese Menschen überhaupt eine konkrete Vorstellung davon, wer für ihren Unterhalt aufkommen muss? Der Staat…? Der ist es nicht.

      • HB Antworten

        Nein, liebe SvB, soweit reicht’s da nicht. Das ist in deren Kultur nicht angelegt. Auch nach bis zu 60 Jahren „türkischer Integration“ vielfach noch nicht. Die sprechen auch nach Jahrzehnten zu einem Teil noch nicht einmal deutsch. Subkulturen, die unter sich bleiben. Die Mädels werden auch heute noch mit 14 Jahren im Clan verehelicht, ohne Beruf, z.T. mit Import oder auch im Urlaub zuhause. Und das zahlt die Köterrasse, selbstverständlich. Wer ausbricht wird aus dem Clan ausgeschlossen oder Schlimmeres. Eine Vermischung mit unserer einheimischen Kultur ist nicht gewünscht. Unrein!

  6. Dr. Gert Teska Antworten

    Frau Wagenknecht, als klassische Stalinistin mit der SED in die bundesdeutsche Politik gespült, schwenkt auf die Argumentation der AfD ein. Na und? Seit 5 Jahren kämpft die AfD gegen diese Invasionspolitik. Und leider gab es auch von den Blockparteien wenig Unterstützung.

  7. S v B Antworten

    Wagenknecht, Palmer und – wer am Ende vielleicht noch? Durchaus vorstellbar, dass sich viele weitere Politiker aus Gründen der Partei-Räson (und aus Selbstschutz!) lieber die Zunge abbeißen würden, als ihre ehrliche Meinung öffentlich kund zu tun. Sich mit einer als inkorrekt, ja völlig inakzeptabel, abgestempelten Einschätzung zu outen erfordert ein intaktes Selbstwertgefühl, Aufrichtigkeit sowie ein gerüttelt‘ Maß an Mut. Sowohl Sahra Wagenknecht als auch Boris Palmer scheinen diese drei Voraussetzungen jedenfalls zu erfüllen. Hut ab.

    • H.K. Antworten

      So, wie Boris Palmer nicht wirklich zu den Grün*innen ( boah, was für ein TOLLES Wort ! ) passt, so prallt die Meinung von Sarah Wagenknecht ( die immer aussieht, wie aus dem Ei gepellt ) auf die Ansicht der Link*innen ( NOCH so eine phantastische neudeutsche Wortschöpfung ), die ja beide fordern, im Grunde ALLE ins Land zu lassen, die das wollen.

      Und da unser aller heißgeliebte, höchst vertrauenswürdige Kanzlerin ja der Meinung war „Mir doch egal, ob ich das schuld bin – jetzt sind sie halt da !“, und mittlerweile auch Herr Drehhofer „eingefordert“ wurde, wird das noch eine ganze Weile so weitergehen.

      Wenn Herr Lasch-Lascher-Laschet Parteivorsitzender und Kanzler werden sollte, geht es munter genau so und mit Steigerung weiter, wie bisher.

      Sollte eine der beiden grünen Leuchten in den häßlichsten aller Regierungsbauten einziehen, – nein, ich will mich heute abend nicht mehr aufregen. Der Albtraum kommt noch früh genug …

      • S v B Antworten

        Schon erstaunlich, dass jetzt plötzlich wieder Armin Laschet verstärkt als Parteivorsitzender der CDU ins Rampenlicht rückt. Dies wohl deshalb, weil er angeblich weit eher dazu neigt, den Grünen zu zeigen, wo der Hammer hängt (na ja, halt den Grünen Paroli zu bieten). Mehr jedenfalls als die übrigen ,noch verbliebenen Kandidaten. Selbst Friedrich Merz hat seine Pole Position jüngst eingebüßt, weil er sich gar zu offen und freizügig den Grünen anbiederte. Aber ganz ehrlich, lieber H.K., Armin Laschet ist ganz sicher ein sehr netter Kerl, aber kann man sich ihn wirklich als zukünftigen Bundeskanzler vorstellen? Könnte nicht auch er sich letztlich den Grünen gegenüber als Softie erweisen, wenn es zu Koalitionsverhandlungen kommen sollte? Welcher CDU-Mensch (um mir das lästige Gegendere zu ersparen) auch immer gewählt werden wird, er wird vermutlich nicht umhin kommen, die Grünen mit ins Boot zu holen. Nachdem schon einmal davon die Rede war, dass die CDU in einer grün-schwarzen Regierung gar zum Juniorpartner degradiert werden könnte, bleibt zu hoffen, dass dieser Part um Himmels wissen dann doch den Grünen zufallen sollte. In diesem Falle müsste man sogar noch froh und dankbar sein. Schließlich hätte alles NOCH schlimmer kommen können. Ach, auf wen oder was kann man sich in der Politik heute überhaupt noch verlassen? – Tut mir echt leid, wenn ich Sie mit meinen vorweggenommenen Albträumen heute Abend doch noch aufgeregt haben sollte. In diesem Falle hülfe gewiss ein Gläschen Rotwein. Und da bekanntlich nichts, aber auch gar nichts, alternativlos(!) ist, würde sich vielleicht auch eine Tasse Kamillentee anbieten…

        • S v B Antworten

          Korr.: „…um Himmels willen“ muss es natürlich heißen, obwohl der Himmel sicher auch ’ne Menge weiß.

        • H.K. Antworten

          „Der Mann mit der Maske“ – DAS Bild wird unser Landesvater wohl nicht wieder los.

          Als Karnevalsprinz geradezu hochbegabt – aber als Nachfolger von Konrad Adenauer, Heinz – äääh: LUDWIG Erhard und Helmut Kohl ?

          Ich weiß nicht.

          Aber daß eine ostzonale Ex-Agit-Prop-SED-Funktionärin „Erika“ das einmal werden könnte, hätte auch niemand für möglich gehalten.

          Auch völlig unvorstellbar, daß ein Polizistenverprügler einmal Abgeordneter wird, der im deutschen Parlament tatsächlich sagt „Mit Verlaub, Herr Präsident, Sie sind ein A……“. Und daß der dann sogar Außenminister dieses Landes und von BKA-Bodyguards mit Blaulicht durch die Gegend chauffiert wird – so etwas ist Stoff für Hollywood-Filme.

          Daß der dann noch eine Mordwaffe in seinem Fahrzeug transportiert hat und nun in einer Millionen teuren Villa im Grunewald lebt, kann sich eigentlich auch nur ein Regisseur wie Wolfgang Petersen ausdenken.

          Von daher: ausschließen können wir in diesem Land der Lichter und Lenker – äääh: Dichter und Denker eigentlich gar nichts mehr.

          Doch: daß ein Mann mit Geldkoffer herumläuft, von dem er später sagt, er könne sich „nicht erinnern“, dann als Staatsoberhaupt im Gespräch ist, es aber zumindest ins zweithöchste Amt dieses Landes schafft …

          Wenn ich es mir recht überlege, so ist Ihr Vorschlag mit dem Rotwein sicher nicht der schlechteste.

          Auf Ihr Wohl !

  8. S v B Antworten

    Korrekt und trotz des enorm verstörenden Inhalts erfreulich schnurrig kommentiert. Das Glas Rotwein haben Sie sich somit redlich verdient. Auf Ihres!

    • H.K. Antworten

      Das „enorm verstörend“ lässt mich ein wenig stutzen …

      Aber da wir beide so ziemlich die Einzigen hier zu sein scheinen, die das Thema interessiert, ist mir nicht allzu bange.

      Obwohl – das schwarze Auto da vor unserem Haus …

      Vielleicht sollten wir etwas leiser schreiben – oder das Radio lauter drehen beim Tippen …

  9. H.K. Antworten

    Übrigens:

    Neue hoffnungsfrohe Nachrichten aus unserer unvergleichlichen, einzigartigen, phantastischen, mit überglücklicher Hand regierten Hauptstadt:

    „Justiz-Senator: Angehende Staatsanwältinnen dürfen Kopftuch im Gericht tragen“

    Na, DAS sind doch mal „good news“ !!

    • H.K. Antworten

      Und, da es IMMER NOCH BESSER GEHT:

      „ Angehende Staatsanwältinnen und Richterinnen dürfen in Berlin seit August im Gerichtssaal ein Kopftuch tragen. Das bestätigt der Sprecher von Jusitzsenator Dirk Behrendt (Grüne) am Donnerstag dem rbb. …“

      • HB Antworten

        „…Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht. Bei der Feuerwehr, der Polizei, der Generalstaatsanwaltschaft und auch beim Verfassungsschutz. Ich hoffe sehr, dass sich das in Zukunft bemerkbar macht.“
        Grüne Fraktion in Berlin (Lux)

          • Gerd

            Elite (urspr. vom lateinischen eligere bzw. exlegere, „auslesen“) bezeichnet soziologisch eine Gruppierung (tatsächlich oder mutmaßlich) überdurchschnittlich qualifizierter Personen. Wüsste nicht wo momentan in unserer Staatselite solche Leute zu finden sind.

        • S v B Antworten

          Das klingt ja schon nach einer richtigen Drohung. Was soll sich in Zukunft bemerkbar machen? Und wie? Der Normalbürger bittet höflich um Aufklärung.

      • S v B Antworten

        Also nix wie rein in die schwarz-grüne (oder auch grün-schwarze) Koalition auf Bundesebene! Man freut sich drauf und kann es kaum erwarten. .

  10. HB Antworten

    theguardian/27.08.2020:
    „Ich sehe die Seenotrettung nicht als eine humanitäre Aktion sondern als Teil eines antifaschistischen Kampfes.“
    Pia Klemp, Kapitänin der Organisation Sea-Watch, die nun das Kommando des vom Künstler Banksy finanzierten Sea-Watch-Schiffes „Louise Michel“ übernommen hat.

    • S v B Antworten

      Ist doch eigentlich erfreulich, wenn in Zeiten strengster Maskenpflicht mal jemand seine Maske fallen lässt, finden Sie nicht auch, liebe HB? Man mag kaum glauben, dass sich jemand wie Pia Klemp traut, der Öffentlichkeit ihre persönliche, moralisch verwerfliche Wahrheit entgegen zu schleudern. Ob es überhaupt zu irgendwelchen Reaktionen auf ihre ungeheuerliche Offenbarung kommen wird? Wohl kaum. Als verantwortliche Kapitänin ist Klemp gleichzeitig auch die Frontfrau der NGO, welche ihre Aktivitäten im Mittelmeer finanziert. Es wäre interessant zu erfahren, ob die Sichtweise ihrer Geldgeber die gleiche ist wie ihre. Wie immer man den Rettungsaktionen auch gegenüber stehen mag; die Aussage Klemps stellt eine brutale, sittlich-moralisch verwerfliche, Ohrfeige ins Gesicht just derer dar, die sie vorgibt, aus Todesgefahr retten zu wollen. Unglaublich.

      • H.K. Antworten

        Wollen wir wetten, daß diese Aussage in keiner einzigen Nachricht der Öffentlich Rechtlichen und auch übrigen deutschen Presse auftaucht ?

        Und wenn, dann zwischen Todesanzeigen und Stellenangeboten …

        Deutschland schlummert friedlich ( ? ) weiter …

    • H.K. Antworten

      Interessant auch der Wikipedia-Eintrag zu der Dame, in dem auch das von Ihnen genannte Zitat aufgeführt ist.

      Fragt sich, was aus dem Strafverfahren in Italien geworden ist …

  11. HB Antworten

    APO-Medien wirken:
    Am 02.09.2020 hat das Auswärtige Amt „die Corona-bedingten Einreisebeschränkungen für jüdische Einwanderer aus Russland und der Ukraine aufgehoben…. blablabla“

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