Die sind ja genauso wie wir hier….

Wunderbare Aktion des Teams vom inhaftierten russischen Oppositionellen Alexej Nawalny.

Ein Mitarbeiter Nawalnys gab sich am Telefon als Mitarbeiter eines Moskauer Wehrkreiskommandos aus und rief den Sohn Nikolai (32) von Kremlsprecher Peskow an. Nun sei ja „Teilmobilmachung“ vom Präsidenten angeordnet, und deshalb solle er sich hzum Dienstantritt einfinden. Peskows Sohn antwortete Statusbewusst, dass er sich nicht einfinden werde, sondern das auf  „einer anderen Ebene entscheiden lasse“.

Wörtlich sagte er: «Wenn Sie wissen, dass ich Herr Peskow bin, dann sollten Sie verstehen, dass das nicht ganz korrekt ist, dass ich mich dort einfinde. Kurz, ich werde das auf einer anderen Ebene regeln.»

Kremlsprecher Peskow reagierte mit – was auch sonst – dem Vorwurf, das Telefonat sei geschnitten worden. Doch es war ein Live-Telefonat in einer Radiosendung. Und in dem mittgeschnittenen Gespräch, sagt Peskow junior, dass er grundsätzlich bereit sei zur Verteidigung der Heimat. Aber in die Ukraine wolle er nicht. Wer will als russischer Soldat schon dorthin, um für einen völlig unsinnigen Krieg als Kanonenfutter verheizt zu werden?

 

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Dieser Artikel wurde 23 mal kommentiert

  1. Alexander Droste Antworten

    Deswegen ist auch dieses ganze Russenbashing so falsch. Wenn die genauso bekloppt sind, wie unsereins, warum dann nicht gemeinsam handeln und miteinander feiern? Lasst die Russen im Frieden, dann wird der Bär auch wieder friedlich. Sagt das dem Onkel Sam in Washington und dann sagt dem Onkel Ivan in Moskau, er kann sich wieder entspannen. Und die Ukrainer können auch mal schön wieder friedlich werden.

  2. Alexander Droste Antworten

    Wie der eine oder die andere vielleicht mitbekommen hat, war ich in Weißrussland und habe dort Gedenkstätten besucht und an Gedenkfeierlichkeiten teilgenommen, die an die Gräuel der Wehrmacht und deren Opfer im „Großen Vaterländischen Krieg“ gedachten. Als erste und einzige Deutsche Delegation seit dem WK II war ich mit fünf weiteren im nicht mehr existenten Dorf Dremlewo, wo wie in vielen weiteren unschuldige Menschen in Scheunen getrieben und verbrannt wurden. Dankbar und überaus freundlich wurde unsere Anteilnahme von der dortigen Öffentlichkeit wahrgenommen. Als mein Kollege einen ansässigen Historiker beauftragte, eines der Ereignisse von damals, also Dremlewo, aufzuschreiben und ins Deutsche übersetzen lies, setzte er es als historische Begebenheit bei Wikipedia. Das dauerte keine drei Minuten, dann war es gelöscht und dem Kollegen ein erneuter Zugang verwehrt – ohne Begründung und ohne Einspruchsmöglichkeit. Es ist wiederum ein Indiz dafür, dass der Krieg gegen Russland (in diesem Fall Weißrussland) fortgesetzt wird und die Redakteure von Wikipedia in diesem Sinne agieren.

    Ich war in Chatyn, eine sehr bedeutsame Gedenkstätte nahe Minsk. Ich gab zu bedenken, dass soeben in der Ukraine – insbesondere im Donbas, für weitere Gedenkstätten gesorgt wird. Dieser gesamte Konflikt findet definitiv auf Betreiben Washingtons statt. Dafür gibt es ausreichen Belege – selbst aus den USA.

    Der freie Journalist Billi Six war im Westen der Ukraine, Lemberg, und hat eine wirklich ausgewogene, geschichtlich fundierte Reportage produziert, die weder antirussisch, wenn auch antibolschewistisch, noch antiukrainisch ist. Er hat Passanten befragt und hat kommentarlos antirussische Äußerungen als Meinungen lassen. Die Reaktionen in der Ukrainischen Presse ist unfair, Tatsachen verdrehend und aggressiv bis bösartig. Sie nannten ihn Kremlpropagandist oder Putinist, was er nicht ist. Sie haben es wie eine Verbrecherjagd aufgezogen. Warum unterstützen wir die eigentlich?

    • Achim Koester Antworten

      Lieber Herr Droste,
      Angesichts Ihrer Schilderung der Praktiken bei Wikipedia (aber nicht nur deshalb) habe ich beschlossen, die regelmäßig wiederkehrenden Bettelaufrufe dieser Seite künftig zu ignorieren, und ich hoffe, dass das Beispiel Schule macht.

  3. Alexander Droste Antworten

    Ich bekomme Bilder von herzzerreißenden Abschiedsszenen aus Russland. Junge Männer und solche mittleren Alters verabschieden sich von ihren Familien ohne Gewissheit, zurückzukehren. Viele fliehen vor der Einziehung. Der Kreml hat eine Teilmobilisierung von 300.000 Rekruten befohlen. Wer sich dem versucht zu entziehen, wird verhaftet. Krieg ist Grausam und Russland nennt es nun auch nicht mehr „Militärische Sonderoperation“ sondern ein Krieg des kollektiven Westens gegen Russland. De facto muss ich es so anerkennen. Sicherlich hätte Russland auch andere Maßnahmen ergreifen können, als eine „Militärische Sonderoperation“, bei der viel Unheil und Gräuel passieren – beidseitig. Und es werden unnötig liebe, junge Männer und Familienväter „verheizt“.

    Aber was macht eine mit Atomwaffen ausgestattete Staatsmacht, wenn sie immer weiter in die Enge getrieben wird und die Kampfmaßnahmen immer verbitterter und verzweifelter? So, wie ich die Russen einschätze, geben sie nicht auf. Wann zünden sie die Atomwaffen, von denen schon von Anfang an die Rede ist?

    Ich wiederhole meine Meinung: Es ist unser Krieg, nicht der Russlands. Er findet auf Ukrainischem Boden statt und immer weiter vom Westen geschürt. Es geht vordergründig um den Donbas und ganz allgemein um Russische Sicherheitsinteressen, die ihnen verwehrt werden. Zu dem Schluss komme ich durch die Argumente, die zwischen Zeilen der Propaganda beider Seiten zu lesen sind.

    Ich habe Verständnis für den Gram gegen Russland, das sich zur Sowjetzeit rücksichtslos und brutal verhalten hat. Das war nach der Wende anders. Russland suchte die Aussöhnung und hat sie nicht bekommen. Russland ist verschrien als korrupt und seine Führung unter Putin als totalitär und autoritär. Spricht man mit Russen in Deutschland, haben sie davon noch nicht viel mitbekommen außer aus den Medien. Nun, im Krieg ist es wohl unausweichlich so.

    Ich möchte als Friedenssucher folgende Zeilen als Aphorismus zum Nachdenken anfügen – für alle Kriegsparteien, zu denen Deutschland geschichtsvergessen auch gehört:

    Wenn da ein toter Soldat ist, im Kampf gestorben, von brachialen Waffen zerfetzt, ein Russischer, ein Ukrainischer, ein Deutscher, ein Amerikanischer, dann lache nicht und fühle keine Genugtuung. Dann denke an seine Mutter, die ihn geboren, genährt, gewickelt und umsorgt hat, damit er stark wird die Familie zu versorgen. Denke an sie, wie sie weint um ihren Sohn. Denke an den Vater, der mit ihm gespielt, ihn gemahnt, getragen und gelehrt hat, damit er ein starker, kluger und warmherziger Mensch wird. Denke an ihn, wie er um seinen Sohn weint. Nimm den toten Soldaten von der gegnerischen Partei in den Arm und weine um ihn, er war so gut wie du. Denke daran, wofür er gekämpft hat. Er tat es aus dem selben Grund wie du. Er kämpfte nicht für die Freiheit und den Frieden. Er kämpfte für die Macht von Menschen, die ihn nicht lieben.

    • H.K. Antworten

      Letzter Absatz:

      150% d‘accord.

      Krieg ist einfach Sch….

      Wenn ich es zu entscheiden hätte, so würden auch in Zukunft Kriege stattfinden.

      Allerdings in bunten Trikots und kurzen Hosen – auf dem Fußballplatz.
      Ohne As im Ärmel, ohne Tricksereien und das Ergebnis wird ohne Murren akzeptiert.
      Danach gibt man sich die Hand, trinkt ein Bier oder einen Wodka zusammen und geht friedlich auseinander.

      Wird wohl ein Traum bleiben.

    • Gerd Rau Antworten

      Ich habe mal ein interessantes Interview mit einem arabischen Schriftsteller gelesen( Ich weiss den Namen leider nicht mehr, ist zu lange her) Sinngemäss außerte er folgendes „Die Amerikaner sind ein Gottesgeschenk für die arabische Welt, egal was passiert man kann alles auf Sie schieben und egal wass passiert, Schuld sind immer die.“ Es scheint so als würde das auch auf Sie zutreffen.
      Russland marschiert in der Ukraine ein und Schuld ist natürlich Amerika und nicht der der einmarschiert.
      Hass macht blind, und blind ist schlecht.

      • Günther M. Antworten

        @Gerd Rau
        Zitat – Senator Richard Black (Virginia):
        „Die Entscheidung für den Krieg wurde in Washington getroffen,
        die Entscheidung zum Angriff wurde in Russland getroffen.
        Aber sobald wir die Entscheidung zum Krieg getroffen hatten,
        war die Entscheidung zum Angriff unvermeidlich“.

        Begriffen?

      • Alexander Droste Antworten

        Das Beste ist, dass das „putinsche Propagandaopfer“ Sahra Wagenknecht in einer Sendung von Lanz all die Argumente auftischte, die absolut nachvollziehbar sind, wie z.B. es nützt der Ukraine gar nichts, wenn wir sinngemäß zitiert unsere Wirtschaft ruinieren und unsere Bevölkerung ins Elend schicken. Man muss aufhören Waffen zu liefern und Verhandlungen zu einem Ausstieg aufnehmen. Der Ukraine nützt es auch nichts wenn man einer Atommacht wie Russland in den dritten Weltkrieg zwingt. Ihrer Rhetorik war keiner gewachsen und auch der sonst eloquente Lanz hatte nur Allgemeinplätze parat. Abgesehen von der Doppelmoral, dass man hier schwerste Sanktionen verhängt, die uns weit mehr treffen als die Russen und ansonsten jeglichen Schweinereien in Sachen Völkerrechtsbruch und blutige Kriege einfach drüber weg geht, zeugt doch davon, dass es hier nicht um Völkerrecht geht. Es gibt kein einziges Land in dieser Welt außer Deutschland, das sich für das korrupteste Land auf Europäischem Gebiet bis zur Selbstaufgabe aufopfert. Tja, Wagenknecht hatte derart stichhaltige Fakten aufgeführt, die dem Narrativ zuwiderlaufen und dem Ami, der ja der einzige Profiteur der Aktion ist (Gas, Waffen, Konkurrenz Europa schwächen, eigene Währung aufwerten …) , das Geschäft vermiesen könnte, dass das ZDF hat diese Sendung zensiert hat. Das bestätigt eigentlich alles.

    • Nordlicht Antworten

      Betr.: „… verabschieden sich, ohne Gewissheit, zurückzukehren …“

      Das ist das Los aller zum Militär Einberufenen. Auch die deutschen Soldaten, die nach Afghanistan geschickt wurden, „um am Hindukusch unsere Freiheit zu verteidigen“, haben sich in Gefahr begeben. (Und es sage niemand, dass es sich um deutsche Freiwillige handelte.)

      Dieser Einsatz und das Totgeschossen-Werden in Afghanistan erachte ich als um einige Zehnerfaktoren sinnloser als der Einsatz russischer Soldaten für Russland im Donbass.

      • Günther M. Antworten

        @Nordlicht
        Sie schreiben – (Und es sage niemand, dass es sich um deutsche Freiwillige handelte.)
        Auf der „Gefallenenliste“ stehen auch Reservisten – das waren Freiwillige!
        Der Anreiz dürfte die steuerfreie Auslandszulage von x€/Tag, zusätzlich zum Sold, gewesen sein.

  4. S v B Antworten

    Leider ist’s nicht allein die Wahrheit, die, wie es heißt, im Kriege auf der Strecke bleibt. Es ist die Ratio, die ihr meist auf dem Fuße folgt.

  5. H.K. Antworten

    Offenbar treibt Herr Putin mit seiner „Teilmobilisierung“ tausende russische Männer aus dem Land.

    Wie zu lesen ist, ist eine mögliche Strafe wegen Fahnenflucht für die SPD und die Grünen ein Asylgrund in Deutschland.

    Die CDU will „humanitäre Visa“ für russische Kriegsdienstverweigerer.

    Herr Melnyk hängt schon auf der Zinne.

    Neben dem zunehmenden Zustrom von „jungen Männern“ über sie Balkanroute kommen also demnächst zu erwartende 300.000 russische Männer ujd mehr nach Deutschland.

      • S v B Antworten

        Au ja, Grenzen (wieder, besser: immer noch) auf und Männer marsch! Auf ein paar mehr oder weniger kommt’s nun auch nicht mehr an, oder? Allerdings würde ich aus den gleichen humanitären Gründen dafür plädieren, nicht nur Klimaflüchtige, sondern auch Fahnenflüchtige aus aller(!) Welt(!) in Deutschland aufzunehmen. Schließlich müsste man als Werte basiert denkender und fühlender Mensch für solche Fluchtgründe in besonderem Maße zugänglich sein. Denn welcher ernstzunehmende Werte-Vertreter würde es je verantworten wollen, dass anderswo in der Welt unzählige junge Männer gnadenlos in Kämpfe auf Leben und Tod geschickt werden? Es gilt ohne Wenn und Aber, für die westlichen Werte einzutreten; und zwar in jeder nur denkbaren Situation. Es gilt, sie unerschütterlich zu verteidigen; und zwar ohne Rücksicht auf etwaig herbe Verluste (und seien diese auch im eigenen Land zu beklagen). Sollte Merkels berühmt-berüchtigte Ver-, sorry Beschwörungsformel „Wir schaffen das“ gar schon wieder in Vergessenheit geraten sein? Nach solch kurzer Zeit? Was für ein Armutszeugnis! (Ironie aus).

        • H.K. Antworten

          Wie – wo auch sonst – bei der „Zeitung mit den vier Buchstaben“ kürzlich zu lesen, will unsere glorreiche, nach allen Seiten offene Bundesregierung sich um alle ( !! ) LGBTQIMXYZ-Menschen dieser Erde besser kümmern.

          „Regierung will queere Asylsuchende besser schützen“.

          „ Die Bundesregierung will Menschen besser schützen, die wegen ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität aus ihrer Heimat geflüchtet und deshalb nach Deutschland gekommen sind.
          Ab kommendem Monat solle das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) bei der Bearbeitung von Asylanträgen queerer Menschen (also Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender) nicht mehr die so genannte „Verhaltensprognose“ berücksichtigen.
          Denn: Deren Ergebnis konnte sich bislang negativ auf die Asylentscheidung auswirken! …“

          Ich weiß nicht, warum Deutschland alles immer soooo kompliziert macht.

          WARUM lassen wir nicht ALLE, die wollen, ins Land kommen und alimentieren sie hier ??

          Also bitte – wir haben Platz ! Und Ger-money macht das doch gerne !

          Von wegen „historische Schuld“ und so.

          Gottseidank haben wir die nicht gegenüber unseren biodeutschen, frierenden Rentner*/-/:/_/•/Innen – und den Mittelständner*/-/:/_/•/Innen …

          • S v B

            Das Land wird doch immer erpressbarer. Zu den von Ihnen geschilderten Irrungen werden wir als Staat zukünftig von immer mehr Ländern aufgrund unserer Schuld für den globalen Klimawandel zur Kasse gebeten werden. Pakistan hat jüngst schon Entsprechendes verlautbart. Deutschlands unaufhörlich entbotenes mea culpa – ein gefundenes Fressen für die ganze Welt! Wenn wir uns auch noch endgültig auf diesen Zug zerren lassen, kommen wir aus der Nummer nie wieder heraus. Vertreter Deutschlands reisen in der Welt herum, halten Reden, auch vor der UN und sammeln dabei eifrig weitere Schuldzuweisungen. Unsere Weltmeisterschaft in Moralität kann (und wird!!!) uns kein anderes Land der Welt je streitig machen. Allmählich kommt es einem schon vor, als hätte man sich zum Ziel gesetzt, das ganze Elend der Welt über unserem Land mit Kübeln auszubringen. Könnte klappen. – Man wird sehen, dass uns schon bald – neben den weiterhin ansteigenden Preisen für alles (denn: Energie teurer, alles teurer) – noch eine ganze Menge „anderes“ gewaltig um die Ohren fliegen wird. Wem hat man das Schicksal dieses Landes nur anvertraut? Das letzte mir noch eigene Fetzchen Hoffnung wird mich demnächst wohl auch verlassen.

  6. H.K. Antworten

    Interessanter, unbedingt lesenswerter Artikel heute abend bei focus online:

    „Um nicht in den Weltkrieg zu schlittern, muß der Westen Selenskyi Grenzen setzen“.

    „ Der Ukraine-Krieg hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. Die ukrainische Offensive und die Teilmobilmachung Russlands haben die Gefahr eines Dritten Weltkrieges wachsen lassen. Es geht jetzt darum, aus der Position der Stärke für einen Frieden zu werben. Der Westen muss dabei auch den ukrainischen Präsidenten zum Einlenken bringen. …“

    • S v B Antworten

      Ach neeeeee? Darauf wär‘ ich im ganzen Leben nicht gekommen! Sind doch arg schlaue Kerlchen, diese Focus-Journalisten.

      Der Westen…? Selenskyj…? Grenzen setzen??? Donner und Doria, DAS sind jetzt aber mal ganz neue Töne!

    • S v B Antworten

      PS: Fast könnte man meinen, die Focus-Leute hätten sich in dieser Sache durch Roger Köppel inspirieren lassen. Nun, dessen Einstellung dürfte auch ihnen nicht gänzlich fremd sein.

  7. H.K. Antworten

    Merkwürdig anmutende Meldung heute abend aus Moskau:

    Putin kündigt an, die Grenzen für „mobilisierbare Männer“ zu schließen – in DREI Tagen.

    Ein Schelm, wer Böses dabei denkt …

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