Ein Wochenende wie aus dem Bilderbuch: strahlender Sonnenschein über dem Niederrhein und prognostiziert zwei Tage mit über 20 Grad (muss gleich Grillfleisch besorgen). Unsere Älteste, Studentin, sitzt im Zug, um das Wochenende bei ihrer Familie – uns – zu verbringen. Und ich war heute Morgen zum Herz-Check, Belastungs-EKG, Ultraschall…das ganze Programm. Ergebnis: ich bin fit und gesund, Blutdruck normal, keine Herzrhythmusstörungen, keine Anomalien nach meinem Herzinfarkt 2016.

Warum erzähle ich Ihnen das alles? Weil mich der Kardiologe beim Abschlussgespräch darauf ansprach, dass ich doch einer der 27 Erstunterzeichner (u.a. Vera Lengsfeld, Henryk M. Broder, Dieter Stein, Matthias Matussek, Thilo Sarazzin) der „Erklärung 2018“ sei. Und er sagte mir, dass er selbst auch zu denen gehöre, die diese Erklärung online unterzeichnet hätten – es sind inzwischen 80.000 Bürger! Und dass seine Kollegen und Freunde genau so dächten wie ich, dass er und seine Frau sich ein Haus in der tiefsten Provinz gekauft hätten, weil er überzeugt sei, dass viele deutsche Großstädte in einigen Jahren unregierbar werden durch den anhaltenden Massenzustrom von Muslimen aus aller Welt.

Er (Namen nenne ich hier aus Gründen mal nicht) ist schon seit zwei Jahren für mich ein ausgezeichneter Arzt. Seit heute sind wir Freunde. Wir schüttelten uns die Hand, er bat mich, Grüße an meine beeindruckende Frau auszurichten und wir verabschiedeten uns voneinander…so von gefährlichem Bürger zu gefährlichem Bürger.

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Dieser Artikel wurde 15 mal kommentiert

  1. Gabi Jüngling Antworten

    Guten Tag, die 100.000 werden bis Morgen geknackt sein. Ich war heute beim Zahnarzt und hatte eine ähnliche Begegnung wie Sie, verehrter Herr Kelle. Anschließend habe ich mir das Buch der bemerkenswerten und mutigen Hamburger Lehrerin Petra Paulsen kaufen wollen. Es musste nachbestellt werden, da ausverkauft. Diese Frau hat was zu sagen, wie viele Menschen mit gesundem Menschenverstand, die den Mund nicht mehr halten wollen.
    Morgen ist in HH Demo gegen Antifa. Gut so.

  2. wkrueger Antworten

    Das Problem ist immer noch, dass wir Gutbürgerliche zu wenig kreativ, zu zurückhaltend sind.

    Ich halte es für sinnvoll, dass sich jeder fragt: in welchem Bereich kenne ich mich wirklich aus? In welchem gesellschaftlichen Bereich habe ich in den letzten Jahren einen guten Überblick gewonnen?

    Und mit diesem persönlichen Expertenwissen (jede gute Mutter ist Erziehungsexpertin; viele ehrenamtlich engagierte Bürger sind Experten in Sachen Migration und Integration) sollten wir freundlichen aber klar und selbstbewusst uns politisch äußern. Wie geht das? Ganz einfach: Mail, Anruf, Treffen an/mit dem zuständigen Bundestagsabgeordneten/Ministerium/Redaktion. Hier sollten wir uns auch mal melden, wenn es konkret etwas zu loben gibt. Politiker sind sehr dankbar für Lob, da sie zumeist kritisiert werden.

    Wichtig: es muss ein aktueller Bezug da sein, meine Meinung muss ich sachlich nachprüfbar und nicht nur emotional begründen können und ich sollte im Ton immer angemessen bleiben, nie beleidigend werde. Und bitte nicht jede Woche die gleichen Leute angerufen, dann wird man als „Verrückter“ abgestempelt und nicht mehr ernst genommen.

    Ich selbst habe vor wenigen Tagen beim Bürgerservice des Innenministeriums angerufen und um Fortsetzung der aktuellen sehr klaren und restriktiveren Linie bzgl Migration gebeten. Wenn das oder ähnliches weitere 200 am Tag täten! Bundestagsabgeordnete haben mich schon zurückgerufen, weil sie sich sehr über meine lobende Unterstützung freuten. Mit mehreren Pressesprechern habe ich gute Gespräche geführt. Die Linken haben meist genug Zeit für Lobbyarbeit — überlassen wir Ihnen nicht das Feld!

  3. Katharina B. Antworten

    Als Lehrerin an einem Gymnasium habe ich es nicht gewagt, die Erklärung zu unterzeichnen, solange die Namen im Internet veröffentlicht wurden. Wir haben im Kollegium einige scharfgemachte „Gutmenschen“ mit fragwürdigen Verbindungen. Vor einigen Tagen habe ich es endlich gemacht.
    Auch dies ist ein Beleg, dass etwas mächtig faul im Staate ist, dass nämlich wertvolle Primate unserer Verfassung wie die Meinungs- und Kritikfreiheit von „Antifa“medien und militanten linken Kräften mit Füßen getreten werden. Und übrigens: Die Menschenrechte gelten auch und gerade für anders- und frei Denkende unter den eigenen Bürgern, die in bisher zwei deutschen Diktaturen diffamiert, ausgegrenzt und verfolgt wurden. Nehmen wir unsere Verantwortung ernst, eine dritte, die sich gerade abzuzeichnen beginnt, zu verhindern. Für ein denkfreies und demokratisches Deutschland.

  4. Juvenal Antworten

    Die Erklärung ist Klasse. Und leider muss ich Katharina B. Recht geben — auch ich fürchte mich, die Erklärung namentlich zu unterzeichnen. Dann kann ich meinen Job vergessen. Ich zähle die Tage bis zur Rente!

  5. Gabi Jüngling Antworten

    Ich habe die Erklärung am Karfreitag unterschrieben und War davon ausgegangen, dass dies (noch) veröffentlicht würde, was dann aber so nicht mehr war. Auch ich bin,;wie Katharina, aktiv im öffentlichen Dienst und habe seit vielen Jahren mit Antifa und anderen Gruppierungen zu tun, die ungeahnte Mittel und Wege im Repertoire haben. Man muss sich schon genau überlegen, wie und wo man sich äußert. Aber wir können und dürfen so nicht weitermachen. An Innenministerium,;Bundestags- und Landtagsabgeordnete habe ich zu Themen, in denen ich mich auskenne, schon öfters geschrieben. Ob das wirklich was gebracht hat, weiß ich nicht. Ich würde mir wünschen wenn sich Entscheidungsträger mehr mit Frontmenschen auseinandersetzen und nicht nur mit politisch gleichgefärbten Zuträgern. Das wird leider oft durch Mittelebenen unterbunden, die Angst davor haben,;ihre eigene Reputation und Stellung könnte untergraben werden.

  6. Alexander Droste Antworten

    Ist es nicht schon ein bisschen „wie damals“, als sich die Menschen nicht mehr trauten?
    Genau das soll das Grundgesetz garantieren: Meinungsfreiheit, im Ernstfall Widerstand. Jetzt ist Ernstfall. Wer deswegen benachteiligt oder schikaniert wird, kann vor das Verfassungsgericht ziehen. Er kann diejenigen belangen, die sich gegen das Gesetz stellen.
    Schön wär es. Nikolai Nerling, der „Volkslehrer“, ist genau deswegen vom Schuldienst suspendiert, wie manche anderen auch. Er schweigt nicht. Er hat dafür „Hetzefrei“ bekommen. Allein ich kann keinerlei Hetze feststellen. Er lehnt sich auf gegen Heuchelei, gegen Redeverbot, gegen Doppelmoral und gegen Gewalt von links. Somit ist er schon mal „rechtsextrem“. Das ist unsere Gesellschaftskrankheit: Bequemlichkeit, sich von Ideologen bevormunden lassen. Nerling macht es vor: Mut!

  7. Christian K. Adleff Antworten

    Eine der normalsten Sache der Welt, nämlich sich zu seiner Haltung unbefangen öffentlich zu bekennen und dadurch ins Gespräch kommen, müssen wir Normalos wieder tun. Und man glaubt nicht, wieviel Zuspruch man erfährt. Sich gegenseitig ermuntern. Gut so.
    Ja, man muss es tun. Mund auf. Bekennen. Jeder auf seine Art.

  8. W. Lerche Antworten

    Und wie transparent und öffentlich wird jeder von uns sein, wenn erstmal die digitale Infrastruktur so funktioniert, wie sich das Ideologen, Banken und Konzerne und natürlich wir alle wünschen?! Danach wird die Abschaffung unseres Bargeldes nur noch eine Frage von Tagen sein. Und wer sich so eine „Alexa“ ins Haus holt, und vermutlich tun das bereits Handys und Smart-TV’s, der braucht sich nicht wundern, wenn einer oder mehrere Groß-Computer mit unvorstellbar großen Datenbanken alles hört, weiß und Sie besser kennt als Sie sich selbst. Dann wird man keine Petition unterschreiben müssen, um Nachteile zu bekommen, dann genügt die maschinelle Auswertung. Oder meint jemand, dass diese Entwicklung (ausschließlich) zu unserem Wohl vorangetrieben wird? Na, das wäre das erste Mal, dass unsere Regierung uns etwas Gutes tut. Und mit dem „autonomen Fahren“ läuft bereits das nächste Projekt, uns abhängig und transparent zu machen. Da werde wir in fremdgesteuerten Kisten sitzen, mit Werbung am großen Bildschirm vollgepflastert, jedes Wort mitgehört. Und wer dann das Wort „konservativ“ in den Mund nimmt, der wird sofort zur nächsten Station der Ideologie-Polizei gebracht.

  9. Uwe Emm Antworten

    Ja Herr Kelle,

    die Frage gilt als allgemein:
    Warum wurde/wird bei der ARD-
    Presseclub linke, ganz linke Aufklaerer von der TAZ eingeladen,
    Und ein Mann, ein Erstunterzeichner, wie Dieter Stein,
    der „Jungen Freiheit“ bis dato,
    noch nicht?

    Liegt es wirklich, was ich glaube, das dieser so linkslaestig ist, dass dies …einem Intendanten, gleich welcher „Hautfarbe“ nicht auffaellt?

    Was geht.im TV eigentlich ab,
    muss hinterfragt werden!

  10. Alexander Droste Antworten

    Mal ein Paar Zitate aus der Vergangenheit:

    „Wer zu klug ist, sich an Politik zu beteiligen, wird damit bestraft, von denen regiert zu werden, die dümmer sind.“ Plato, griechischer Philosoph der Antike

    Franklin Delano Roosevelt: „Nichts in der Politik geschieht zufällig, es ist alles sorgfältig geplant.“

    Larry P. McDonald (US-Congressman, 1976):
    „Der Drang der Rockefellers und ihrer Verbündeten
    ist es, eine Weltregierung zu schaffen,
    die Kapitalismus und Kommunismus vereint – unter ihrer Kontrolle. Meine ich eine Verschwörung? Ja, das tue ich. Die Eliten planen es,
    und ihre Absichten sind unglaublich bösartig.“

    David Rockefeller (1994 vor dem Wirtschafts- Ausschuss der Vereinten Nationen):
    “Wir stehen am Rande einer weltweiten Umbildung, alles was wir brauchen, ist die richtige allumfassende Krise, und die Nationen werden
    in die neue Weltordnung einwilligen.”

    Henry Kissinger (ehem. US-Außenminister):
    “Globalisierung ist nur ein anderes Wort für US-Herrschaft.“

    Unsere Volksverträter:

    “Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern.” Daniel Cohn-Bendit, Bündnis90/Die Grünen


    „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“ Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen

    Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden. (“Die Welt” vom 7.2.2005 / Rezension zu Joschka Fischers Buch “Risiko Deutschland” von Mariam Lau)


    Cem Özdemir (Bündnis90/Die Grünen):
    “Wir wollen, dass Deutschland islamisch wird.” Gespräch mit Susanne Zeller-Hirzel, letzte Überlebende der Weißen Rose
    “Der deutsche Nachwuchs heißt jetzt Mustafa, Giovanni und Ali!” Auf dem Parteitag der Grünen Oktober 1998 in Bad Godesberg

    “Es mag Sie vielleicht überraschen, aber ich bin eine Volksverräterin. Ich liebe und fördere den Volkstod, beglückwünsche Polen für das erlangte Gebiet und die Tschech/innen für die verdiente Ruhe vor den Sudetendeutschen.”
Christin Löchner, DIE LINKE

    Das ist Teil eines Programms. Wir können es schon deutlich sehen:

    John F. Kennedy, Rede am 27.4.1961:
    “Denn wir haben es mit einer rücksichtslosen weltweiten Verschwörung zu tun, die sich hauptsächlich auf verdeckte Mittel zur Erweiterung ihres Einflußbereichs stützt.
    Es ist ein System, welches beträchtliche menschliche und materielle Ressourcen in den Aufbau einer eng geknüpften, hocheffizienten Maschinerie verstrickt hat, die diplomatische, geheimdienstliche, ökonomische, wissenschaftliche
    und politische Operationen kombiniert.”

    Carl Friedrich von Weizsäcker, aus „Der bedrohte Friede“ (1983):
    “Um ihre Herrschaft zu sichern, werden diese Eliten frühzeitig den totalen Überwachungsstaat schaffen und eine weltweite Diktatur errichten. Die ergebenen Handlanger dieses Geldadels werden korrupte Politiker sein.
    Die Kapitalwelt fördert einen noch nie dagewesen Faschismus.
    Zum Zweck der Machterhaltung wird man die Weltbevölkerung auf ein Minimum reduzieren. Dies geschieht mittels künstlich erzeugter Krankheiten. Hierbei werden Bio-Waffen als Seuchen deklariert, aber auch mittels gezielter Hungersnöte und Kriege.”

  11. Konrad Kugler Antworten

    Sehr geehrter Herr Droste,

    jetzt zu 1933 ist exakt reziprok.
    Damals waren Verwaltung und Regierung konservativ. Von der Justiz ganz zu schweigen. Heute ist diese linksversaut. Das BVerfG ist da mit schuldig. Soldaten sind Mörder ./. Abtreibern steht Ehrenschutz zu.

    Seit einiger Zeit streite ich mich mit mir herum, ob ich ein Konservativer oder gar ein Rechter bin. Ich komme zu keinem Ergebnis.

    Als stockkatholischer ewiger CSU-Wähler stimme ich jetzt für die AfD und der „völkische“ Höcke stört mich überhaupt nicht. Aber ich wurde Antisowjet, als bedeutende Geister noch Hymnen auf Stalin geschrieben haben.

    Nur ein paar Gedanken, um das Blickfeld zu erweitern.

    Guad Nacht!

    • Alexander Droste Antworten

      Gestern habe ich einen über einstündigen Vortrag von Vera Lengsfeld in YouTube gesehen, wo sie die Geschichte von Merkels Karriere schildert. Sie kam dann auf die aktuelle Politik zu sprechen. Die GroKo 2018 bezeichnet sie als den Supergau für Deutschland. Alles, was in der Vergangenheit unter Merkel schlecht gelaufen ist, wird doppelt schlecht. Die CDU von früher gibt es nicht mehr und Merkel hat die CDU immer verachtet. Sie macht rot-rot-grüne Politik. Dem unbefangenen Beobachter ist das sicherlich auch schon aufgefallen.
      Merkel zerstört Deutschland auf ganzer Linie und es gibt niemanden, der sie stoppt. Das Parlament hat sie zum schweigen gebracht. Es wird nur noch abgenickt. Die Stasi unter Merkel ist heute noch effizienter als in der DDR, weil selbsttätig (siehe Kahane und Amadeu Antonio Stiftung).
      Merkel zerstört nicht nur Deutschland und die mühsam aufgebaute Reputation, sie zerstört auch Europa.

      Was Lengsfeld beschreibt, ist im höchstem Maße düsteres Szenario.
      https://youtu.be/BgLyxnjJCtA

  12. Gabi Jüngling Antworten

    @ Herr Droste,
    das von Ihnen benannte Interview habe ich vor Ostern gesehen. Kurz darauf habe ich die Erklärung 2018 unterschrieben. Zuletzt hat man in der ARD im Format TTT versucht, die Menschen hinter der Erklärung zu diskreditieren. Parallel dazu rief Erdogan zum wiederholten Mal ihm getreue in der EU lebende Exiltürken dazu auf, weiter an der Unterwanderung Europas in seinem Sinne des politischen Islam zu arbeiten. Naxhzulesen auf Spiegel Online. Dies bleibt den multikulturellen Enthusiasten irgendwie verborgen. Komisch. Heute-Show und Co machen lieber die Kritiker des politischen Islam nieder und verunglimpfen sie weiterhin als rassistisch motiviert und hetzende Angstmacher. Meine Freundin hatte sich vorgenommen, jetzt wieder der Gesundheit zuliebe mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Das ging einen Tag gut. Gestern, am zweiten Tag, begegnete sie einem dunkelhaarigen bärtigen Mann, der ihr „Ficken Ficken Deutschland“ entgegenrief. Wenn Frau Peter oder Frau Roth oder Frau Merkel auf solche Begegnungen stehen-bitte sehr. Ich will sowas jedenfalls nicht!

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