
Frau Prien überrascht
Kennen Sie das Gefühl, die Aussage eines Politikers zu hören, und sich automatisch mit der rechten Hand zweimal aufs Ohr zu klopfen, weil sie denken, sie hätten sich verhört?
„Der Islam ist definitiv hier nicht der Chef, sondern der Chef ist hier das Grundgesetz.“
Und wer in Deutschland auf eine Schule gehen wolle, müsse zuvor die deutsche Sprache beherrschen…
Voll rechts, oder, diese Deutschtümelei?
Gesagt hat es allerdings die linksaußen verortete CDU-Bildungsministerin Karin Prien aus Schleswig-Holstein, Aktivistin im Merz-Kampf um die CDU-Spitze, Aktivistin im Bundestagswahlkampf 2021 gegen ihren damaligen konservativen Parteifreund Hans-Georg Maaßen, und jetzt das?
Es sei an der Zeit, darüber nachzudenken, den Anteil an Migrantenkindern in deutschen Schulklassen zu begrenzen, sagte Prien jetzt bei Welt TV.
Und ich bin verstört, was die sommerhitze mit den Menschen macht….
Bei Tichys Einblick behandelt J. Kraus das Thema bereits am Sa, 28. Juni 2025:
„Bei Markus Lanz fordern Familienministerin Karin Prien (CDU) und Ahmad Mansour, Migranten aus Vierteln mit hohem Ausländeranteil in mehrheitlich deutsche Wohngegenden zur besseren „Durchmischung“ zwangsumzusiedeln – durch sozialen Wohnungsbau und staatliche Steuerung.“
Was Frau Prien so alles sagt …
Wahrscheinlich orientiert sie sich an ihrem Chef – der sagt auch so Manches – und meint nicht nur das Gegenteil, er TUT auch genau das Gegenteilige.
„An ihren TATEN sollt ihr sie messen“ …
An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen …
Die Worte hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube….
„Es sind nur wenige, die den Sinn haben und zugleich zur Tat fähig sind.“
(Wilhelm Meisters Lehrjahre)
Frau Faeser sprach auch immer wieder von der „vollen Härte des Gesetzes“.
Aber wenn Justitia die Binde nicht vor den Augen hat, sondern um die Füße, kommt sie halt nicht vom Fleck.
Ins „Politiker Grillen“ habe ich auch reingeschaut und mir die Äuglein gerieben. Frau Prien schießt aus sehr unterschiedlichen Richtungen, sehr ambivalent, die Frau. Die Idee, maximal 30 % Ausländeranteil in der Klasse, finde ich gut. Das umzusetzen wird allerdings kein Spaß. Im heutigen Deutschland schlägt ein ausländischer Vater schon Mal vor den Kita-Kindern 3 (!) Erzieher und Erzieherinnen zusammen, weil er nicht einverstanden ist mit dem dortigen Umgang mit seinem Sprössling. Dann sagen sie mal einem syrischen Clan in Wuppertal, daß 2/3 der Leute in andere Städte umziehen müssen, damit die Kinder besser auf die Schulen verteilt werden.
Ihren Ausführungen schließe ich mich zu 100% an, liebe GJ. Die Signale, die Frau Prien bisher ausgesandt hat, waren doch recht wechselhaft. Man würde sich mit Frau Priens Plänen schwer, sehr schwer tun. Vermutlich sind sie schon jetzt nicht mehr in die Realität umzusetzen. Man unterschätzt wohl noch immer die Willensstärke und Renitenz anderer Volksgruppen im Lande. Klar, von den eigenen Leuten kommt diesbezüglich schon seit längerem nichts mehr. Vom Ende wird hierzulande ohnehin nicht mehr gedacht. Eine Kunst, die Frau Merkel war für sich reklamierte, die sie jedoch nicht im Mindesten beherrschte. Sonst stünden wir heute wohl kaum da, wo wir stehen. Zuviel ist längst aus dem Ruder gelaufen.
Korr.: …eine Kunst, die Frau Merkel ZWAR für sich reklamierte…
Theoretisch wäre das eine sinnvolle Maßnahme.
Aber wie soll das funktionieren?
Für viele Schüler würden weite Schulwege entstehen und in manchen Stadtvierteln wären die nicht-deutschen Kinder sicher nicht willkommen.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß das funktionieren würde.
Vielleicht soll der Vorschlag auch nur ein „Zückerchen“ für überforderte Rektoren und Lehrer sein, nach dem Motto wir wissen schon, wo euch der Schuh drückt.
Ich sage es ungern nochmals, aber leider bleibt es richtig:
Deutschland 2025: ratlos – planlos – wehrlos – …
Deutschland >2026: ?