Friedrich Merz könnte der richtige Mann im Kanzleramt werden

Friedrich Merz steht kurz vor dem Ziel. Mit dem gestern erklärten Rückzug des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Hendrik Wüst vom Rennen um die Kanzlerkandidatur der Union im kommenden Jahr ist praktisch entschieden, dass CDU und CSU mit dem Sauerländer, der einst von Merkel ausgebootet wurde, in die Bundestagswahl 2025 ziehen werden. Und dass Friedrich Merz das Ziel erreichen und ins Kanzleramt einziehen wird, davon bin ich überzeugt.

Ich weiß jetzt schon wieder, wie es gleich im Forum beginnen wird

Ich würde wetten, dass der Begriff „Blackrock“ in den ersten 10 Kommentaren mindestens 8 x vorkommt. So als hätten wir uns alle längst daran gewöhnt, von Studienabbrechern, Taxifahrern, Trampolinspringerinnen und Kinderbuchautoren regiert zu werden.

Oh, Gott! Da hat einer richtig gearbeitet und – schlimmer noch – er hat es sogar zu Wohlstand gebracht, Geld verdient, ist im Privatflieger im James-Bond-Outfit nach Sylt zu Lindners Hochzeit geflogen. Nicht der Auftritt hat mich damals gestört, sondern dass er in der üblen Corona-Zeit überhaupt stattgefunden hat. Der FDP-Chef hätte mehr Fingerspitzengefühl zeigen sollen – wie Bundesminister Jens Spahn damals beim Hauskauf auch – aber wollen wir wirklich nur noch Regierungen mit Menschen besetzen, die im richtigen Leben niemals Erfolg hätten? Weil sie einfach nicht gut sind. Nicht die Besten….

Friedrich Merz ist gut

Er könnte der richtige Mann sein, der die Ampel-Stümperei nachhaltig beendet und dann auch noch die Folgen der Merkel-Ära. Für die Zukunft unserer Kinder braucht es nicht Gender, Klimakleber und Gedöns, sondern Wirtschaftskompetenz und einen klaren Kompass bei der Migrationsthematik, die bisher niemand in den Griff bekommen hat. Ich denke, Merz könnte es schaffen…allerdings nur, wenn er 2025 einen kompetenten Koalitionspartner findet. Holt er Grüne oder BSW-Sozialisten an den Kabinettstisch, kann er es im Grunde gleich seinlassen…

image_pdfimage_print

Dieser Artikel wurde 97 mal kommentiert

  1. Achim Koester Antworten

    Alles wird davon abhängen, mit wem er koalieren wird. Ich wünsche ihm, auch wenn es unrealistisch erscheint, eine absolute Mehrheit. Weder BSW noch Grüne wären geeignet, eine Wende herbeizuführen, im Gegenteil, mit den Grünen wäre das Ende der Industrienation und damit des Wohlstands besiegelt, das kann er nicht wirklich wollen.

    • gerd Antworten

      Was Merz will, wird er wohl selber nicht wissen. Vielleicht versucht er ja aus einem Kreis ein Quadrat zu machen. Merz ist ein Dampfplauderer mit beachtlichem Vermögen. Da ist mir ein ehrlicher Taxifahrer lieber. Die CDU kann nur mit der AfD zusammen etwas ändern. Im übrigen ein klarer Wählerauftrag in Thüringen und Sachsen. Aber Merz rennt ständig gegen eine Brandmauer, die er selber hochgezogen hat.

      Es ist ganz leicht einen Kommentar zu verfassen ohne das B-Wort……

      • GJ Antworten

        Ich denke nicht, daß Herr Merz selbst die Brandmauer hochgezogen hat. Er hat das aber übernommen und wird die nächste Zeit zusehen müssen,
        inwieweit er in verschiedene Richtungen auslotet, was für den jetzt nötigen Kurs über Bord geworfen
        werden soll und muß. Und das ohne Rumeiern und Durcheinander- und Zurückrudern. Das
        wird spannend. In meinem Wahlkreis tritt die Kandidatin, die Merkelianerin ist, nicht mehr an. Boris Rhein hat sich in Hessen gegen die Grünen entschieden. Das werte ich als gutes Zeichen. Es wird nichts, wenn sich Herr Merz Richtung Grüne/Linke/BSW orientiert zwecks Mehrheitsbeschaffung. Das ganze woke Wording muß auf den Prüfstand. Klartext ist angesagt.

        • gerd Antworten

          „Ich denke nicht, daß Herr Merz selbst die Brandmauer hochgezogen hat“

          @GJ
          „Mit mir wird es eine Brandmauer zur AfD geben!“ (Merz im Dezember 2021 gegenüber dem Spiegel.) Will heißen, er hat zumindest mitgebaut, oder mit hochgezogen, wenn man so will.

        • H.K. Antworten

          Man muß sich nur seine letzten Reden im Bundestag und sein Angiften von „Sie da rechts außen“ anhören …

          Und dazu die Aussagen in den Brabbelshows von Laschet, Bosbach & Co.

          „Keine Zusammenarbeit, in welcher Form auch immer, mit der AfD. Punkt. Ende. Aus. Ende der Durchsage“.

          MIT WEM SONST WOLLT IHR DENN „EINE WENDE“ IN DEUTSCHLAND EINLEITEN ???

          • gerd

            MIT WEM SONST WOLLT IHR DENN „EINE WENDE“ IN DEUTSCHLAND EINLEITEN ???

            Aufzeigend……ICH HÄTTE EINEN VORSCHLAG!!!
            WILL JEMAND DEN HÖREN???

          • H.K.

            NEIN !

            ( „Die Wahrheit könnte Teile der Bevölkerung beunruhigen“ ).

  2. Zorn Dieter Antworten

    Blackrock ist mir egal. Ich denke nur Merz hat nicht die Härte, die es braucht, um die richtigen Entscheidungen zu treffen und sie dann auch durchzuziehen. Ich sag’s mal drastisch: Für mich ist er ein Weichei. Aus der Finanzbranche. Aber, und jetzt kommt’s: Besser er als Scholz oder Habeck. Also, Augen zu und durch. Er wird’s werden. Und meine Prognosen sind treffsicher. Was habe ich vor der letzten Wahl immer gesagt? Leute wählt massenhaft die Grünen, dann hat das Elend schneller ein Ende! Und recht hatte ich. Das Elend ist allerdings so groß geworden in nur vier Jahren, dass es mich schaudert.

    • GJ Antworten

      … In nur 3 Jahren. Ohne Notbremse wäre noch ein 4. Jahr zu überstehen. Bei dem Destruktionstempo der Abrissbirnen ist das eine lange Zeit.

      • Achim Koester Antworten

        @GJ
        Wie wahr, denn die Grünen sind schon dabei, das Abwracken der Industrie, allen voran der KKW unumkehrbar zu machen. Der BR hat sogar schon Tips gegeben, von wo aus man die Sprengungen am besten beobachten kann.
        Nero war ein Dilettant angesichts dieser Regierung. Habeck sollte lernen die Lyra zu spielen und dazu eigene Verse zu singen. (Muss sich ja keiner anhören😓)

  3. Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

    „Unter den Blinden ist der Einäugige König.“ sagt das Sprichwort.

    Wir haben keine Wahl, auch wenn wir wählen dürfen, denn es gibt so gut wie keine Politiker, denen man vertrauen kann. Auch Friedrich Merz nicht.
    Er hat kein Rückgrat. Er hat sich immer noch nicht klar von Merkel distanziert.

    Wie steht er zu den gesellschaftlichen Verwerfungen durch die Gender-Ideologie? Verfolgt er nicht auch den Blödsinn vom menschengemachten und -gesteuerten Klimawandel, die CO2-Story? Wie soll es im Ukraine-Krieg weiter gehen? Langstreckenraketen in Deutschland Richtung Osten? USA? EU?
    Nur bei der Brandmauer gibt er sich kämpferisch.
    Mit wem will er koalieren? Mit der roten Sahra, der abgehalfterten SPD, oder etwa mit den Grünen?

    Deutschland sitzt mächtig in der Tinte (um nicht einen drastischeren Ausdruck zu gebrauchen) und daran hat die CDU einen gewaltigen Anteil. Wenn Merz weiter auf allen Seiten außer bei der AfD Wasser tragen will, wird das nichts mit einer Wende.

    • Zorn Dieter Antworten

      Genau. Habe gestern das Interview mit Merz in der ARD gesehen. Der Mann ist ja klug und formuliert sicher ohne Sprechblasen. Aber! Er würde nach den Wahlen auch mit der SPD gehen. Und wenn die Grünen sich ändern, auch mit den Grünen. Das heißt, mit Merz weiter so in Sachen Ukraine (sowieso), Zuwanderung (fauler Kompromiss mit SPD/Grüne), Menschengemachten Klimawandel (Position der CDU) und wahrscheinlich Kernkraft. Das heisst, das Parteienkartell der linken Mitte besteht auch nach den Wahlen fort. Es ist in Deutschland völlig egal wen sie wählen, sie bekommen immer CDSPGrüneFDP. Außen vor bleiben im Bund BSW und AfD und die Nicht-Wähler. Also rund 49-55 Prozent der Wahlberechtigten. Ich sage immer die Parteien der linken Mitte haben ab 2015 mit Hilfe der Massenmedien ihre Wagenburg zusammengefahren und verteidigen sie eisern. An das Land und seine Wirtschaft denkt niemand. Und die Großkonzerne bedanken sich ganz einfach, sie entlassen, investieren nicht und verschwinden ins Ausland. Finis Germania.

  4. Der heißeste September aller Zeiten Antworten

    …könnte? …werden?

    Die ewige Karotte? ….das Kartell-Karussell der Denkbehinderten: statt spd jetzt aber cdu…?

    Die Wandlung des Konservatisums innerhalb der CXU als „…vorsichtiges Vorantasten in eine ungewisse Zukunft…“ zu „…bloß nicht reaktionär…“ bedeutet doch nur die Bewahrung von Fehlentscheidungen mit „Ewigkeitsgarantie“… (siehe Merkel…)

    Es darf gelacht werden, …der Autor macht schlechte Witze!

    (Kennt eigentlich noch jemand die eigenwillige Interpretation dieses Vereins von „Freiheit“? …Freiheit ist die Eingebundenheit in den Dienst…[us?]…)

    nein, ja , oh

    …die Möhre als Narrativ „Chipfabrik“ wurde mal wieder 2 Jahre weitergehängt…

    …übrigens: …in Kenia besteht Links-Verkehr

    • GJ Antworten

      Linksverkehr, ja. Die neuen Busfahrer*innen werden sich umstellen müssen. Vielleicht ist das aber auch eine gute Gelegenheit, unsere Verkehrsregeln auf LINKS umzustellen. Frau Faeser würde das vielleicht begrüßen im Kampf gegen RECHTS.

      • Achim Koester Antworten

        @GJ
        Das Linksfahrgebot sollte lt. Faeser in den ersten 6 Monaten nur für LKW und Busse gelten, damit die Änderung nicht zu abrupt wird.🤗

        • H.K. Antworten

          Und die sechs Monate danach dann für Fahrräder, Lastenräder, Moppeds und SUV‘s …

          Und im Jahr drauf wird monatlich gewechselt …

          • S v B

            @H.K.

            „…monatlich gewechselt…“

            Nein, so wird es gerade nicht kommen. Nach meinem Kenntnisstand wird der Wechsel, in Anlehnung an das demnächst endgültig in Kraft tretende Selbstbestimmungsgesetz, im EINJAHRESTURNUS erfolgen. Hach, immer diese maßlosen Übertreibungen!!! 😉

  5. H.K. Antworten

    Merz macht‘s.

    Die gute Nachricht:

    WÜST macht es nicht.

    ✌️

    Die schlechte: SÖDER auch nicht.

    🫣

    Ich kann nur hoffen, daß das Treffen Merz-Söder in der bayrischen Landesvertretung in Berlin eines klar ergeben hat:

    Söder verzichtet auf die Kanzlerkandidatur, wenn Merz auf eine Koalition mit den Grün*/-/:/_/•/Innen verzichtet.

    Während Söder sich klar gegen eine solche Zusammenarbeit ausgesprochen hat, hatte Merz die Grünen zum „Hauptgegner“ erklärt, um tags drauf zu verkünden, er wolle mit eben genau diesen grünen Nichtskönner*/-/:/_/•/Innen eine Bundesregierung bilden.

    Merz ist ein Strohhalm.

    Bei geringstem Gegenwind knickt er ein.

    „Kleine Paschas“: Zurückgerudert. Einkassiert

    „Zahnarzttermine“: Zurückgerudert. Einkassiert.

    „Ukrainer kommen zum Bürgergeldabholen“: Zurückgerudert. Einkassiert.

    „Distanzierung von Merkel“: Zurückgerudert. Einkassiert.

    „Der Krieg muß nach Rußland getragen werden“ ( Kiesewetter ): Kein einziger Ton des Zurückpfeifens solcher Kriegsgelüste.

    „Frauenquote in der CDU“: Von Merz eingeführt.

    Wenn die Alternative zu Scholz Merz heißt, ist das ganz sicher deutlich besser.

    Aber wirklich gut im Sinne von „es ÄNDERT sich etwas in diesem Land“ kann es nur werden, wenn Merz sich klar, und zwar klipp und klar, von den grünen Chaot*/-/:/_/•/Innen distanziert und seine ( Entschuldigung: absolut idiotische ) „Brandmauer“ zu „denen da“ endlich abreißt.

    Ansonsten geht es GENAU SO weiter, wie es jetzt ist. Nur vielleicht ETWAS weniger schnell Richtung Abgrund.

    Ach ja:

    Und DANN ist noch die Frage, wen er denn – unabhängig vom Koalitionspartner – aus der Union ins Kabinett holt.

    Kiesewetter ?

    Günther ?

    Prien ?

    🫢🫢🫢

    • GJ Antworten

      Söder ist auch raus. Heute um 12 Pressekonferenz. Von Günther hört man so gar nichts mehr. Herr Merz tut gut daran, sich starke, fachkundige Leute um sich zu scharen, Kompetenz vor Proporz. Ein echtes Kompetenzteam anstatt Nebelkerz*innen.

        • H.K. Antworten

          Ach, die Werbung haben „die da“ gestern abend um 21:15 eine ganze Stunde lang in der ARD von Ingo Zamperoni schon wieder reichlich und kostenlos ( na ja, bis auf die GEZ-Zwangsgelder … ) bekommen …

          • GJ

            Wir haben die letzten Minuten dieser 100-Sendung gesehen, weil wir im Anschluß aus den Nachrichten den Wasserstand von Dresden erfahren wollten. Da würde ein Mann gezeigt, der vor der Sendung volle Kanne AFD-Symphatisant war und am Ende auf der anderen Seite stand. Über ihn wurde zwischenzeitlich herausgefunden, daß er als Schauspieler und Komparse agiert. Keine weiteren Fragen zur Qualität dieser Sendung.

          • H.K.

            Sie glauben da wirklich, sie könnten uns für blöd verkaufen.

            Manchmal kommt die Wahrheit schneller ans Licht, als man ( frau auch ) es sich vorstellen kann …

            Die „Seriosität“ eines der bekanntesten Nachrichtengesichter in diesem Land hat gestern abend nicht etwa einen Knacks bekommen.

            Ich fürchte, es war ein offener Bruch …

          • S v B

            @GJ, @H.K.

            Nicht mehr lange, und man wird auch hier das wirklich unterirdische Niveau des US-amerikanischen Wahlkampfs erreicht haben. Wenn man diesen verfolgt, wird einem mitunter speiübel.

          • H.K.

            Na, dann stellt sich als nächstes die Frage, auf wen zuerst geschossen wird …

          • Achim Koester

            @GJ:
            Der angebliche Bürokaufmann un der von Ihnen genannten Sendung , der seine Meinung so deutlich um 180° geändert hat, hat sich als Schauspieler entpuppt, oder besser, er wurde von NIUS entlarvt.
            War da nicht was von Faeser gegen „Desinformation“? Nur zu, beim ÖR TV anfangen.

        • Günther M. Antworten

          @gerd
          AchGut – 16.09.2024, Reinhard Mohr
          Titel:
          Mal wieder nach dem Rechten schauen
          Einleitung:
          Bei den 18- bis 24-Jährigen ist die AfD die Partei, der junge Leute am meisten vertrauen.
          Dass kann der SPIEGEL nicht fassen und bemüht sich um Aufklärung.
          […]
          Schlusssatz:
          „Mach mal der Blase klar, dass sie eine Blase ist!“
          Leserpost:
          83
          Motto:
          Es wird Tacheles geredet!

      • S v B Antworten

        Vielleicht wäre es jeder zukünftigen deutschen Regierung anzuraten, ihre Reihen sehr bewusst mit zumindest einigen ausgewiesenen Technokraten aufzumischen bzw. zu bereichern; will heißen, sich des Fachverstandes anderer, vordem noch Außenstehender, zu bedienen. Bewusst und dezidiert. Dies letztlich allen und allem im Land zum Wohle. Die Gelegenheit, ja den Versuch einer solchen Herangehensweise an die hochkomplexen Themen und Probleme unserer Zeit sollte man ruhig einmal wagen, die Möglichkeit, dies zu tun, sich nicht entgehen lassen. Einen Versuch wäre es allemal wert. Wenn’s gut liefe, wären das Land und seine Leute diejenigen, die letztlich von der Maßnahme profitieren würden. Übrigens wäre es nicht der erste Versuch eines EU-Landes, zumindest Teile der Regierungsarbeit vertrauensvoll in die Hände fachspezifisch ausgebildeter und erfahrener Experten zu legen. Also, vielleicht einfach mal „ausprobieren“…? Na ja, die Möglichkeit zumindest mal an-denken…

    • Martin Ludwig Antworten

      @H.K. Sie wollen doch nicht allen ernstes Södolf als Bundeskanzler? Der Mann ist kein Politiker, er ist ein Wetterhahn. Jeden Morgen streckt er seinen Kopf auf dem Fenster und kontrolliert, woher gerade der (politische) Wind weht. Danach wird zuverlässig der Schnabel in diese Richtung gedreht und möglichst laut losgekräht.

      Ich bin selbst aus Bayern und hege noch gewisse Sympathien für die CSU. Söder ist jedoch der Hauptgrund, weshalb auch diese Partei hier niemals meine Stimme bekommen würde. Es ist schlicht kein Verlass auf diesen Menschen.
      Ich erinnere mich noch gut, als hier Wahlplakate mit der Aufschrift „Atomausstieg- Jetzt“ hingen und nach der Wahl Herr Söder gefeiert wurde wie ein Gott, dass der Ausstieg beschlossen worde.
      Jahre Später sitzt die gleiche Person in Talkshows und erklärt, dass er gegen den Atomausstieg ist und wir unbedingt die letzten Kraftwerke am Netzt halten müssen.
      Auch beim Thema Corona ist Söder von „wir machen nichts und es gibt keinen Grund zur Sorge“ quasi über Nacht zum größten Hardliner der Republik geworden und hat die Bevölkerung eines ganzen Bundeslands entgegen aller Grundrecht regelrecht eingesperrt. Der Straftatbestand hierfür heißt Freiheitsberaubung und das Verfassungsgericht hat die Maßnahmen als Gesetzeswidrig abgeurteilt. Entschuldigung bis heute Fehlanzeige und die zu unrecht verhängten Strafen in teilweise vierstelliger Höhe müssen einzeln vom Freistaat wieder eingeklagt werden. Alleine die Verfahren kosten Unsummen und überlasten die Gerichte. Dazu kommt eine Verzinsung der Strafen, die nochmals gewaltig zu Buche schlagen.

      Zu guter letzt seine Meinung zu Frau Merkel, die öffentlich immer hinreichend bekannt war…und dann besitzt dieser Typ die Frechheit der DDR FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda mit Studienabschluss aus Moskau den Bayerische Verdienstorden um den sozialistischen Hals zu hängen.
      Widerlich, ekelhaft, ehrenlos und ein Schlag ins Gesicht für die Leute, die diese Auszeichnung wirklich verdient haben!

      • H.K. Antworten

        Da haben Sie mich offenbar mist-verstanden oder ich habe mich nicht „korrekt“ ausgedrückt.

        Es war klar, daß entweder Merz oder Söder „es“ machen werden.

        Wüst und der rote Daniel kann niemand ernsthaft ins Kalkül gezogen haben.

        Ich kann mich bei Söder noch sehr genau daran erinnern, wie er uns zu Corona-Zeiten weismachen wollte „mit zwei Pieks sind wir da durch“.

        Das nehme ich ihm heute noch übel.

        Für Merz gilt ( zumindest für mich ) das, was ich vorhin schrieb.

        Und da ich „die Mutter allen Übels“ in den nichtskönnenden Grün*/-/:/_/•/Innen sehe, würde ich, müßte ich mich zwischen Söder und Merz entscheiden, für DEN stimmen, der klar sagt „auf KEINEN FALL mit den Grünen“. Da Merz sich eindeutig und unmissverständlich FÜR diesen Dilettantenladen ausgesprochen hat, ist er für mich raus. Komplett.

        Ich weiß nicht, wer von den CDU-„Wählenden*/-/:/_/•/Innen“ Lust hat, mit den Schwarzen ins Bett zu hüpfen und mit Ricarda & Co aufzuwachen.

        Daher meine Aussage, ich KÖNNTE mir vorstellen, Söder hat zugunsten von Merz verzichtet und ihm dabei die Zusage „auf KEINEN FALL mit den Grünen“ abgenommen.

        Es ist wie die Wahl zwischen Pest und Cholera.

        Aber beide sind immer noch besser als DIESES Ampelgehampel mit dem Ziel „Untergang Deutschlands“.

      • Achim Koester Antworten

        @Martin Ludwig
        Woher kommt nur dieser Bayern-Hass?
        Söder macht in Bayern gute Arbeit, und der Freistaat steht in allen Belangen auf der Pole Position, nicht zuletzt beim Länderfinanzausgleich, zuletzt rund 10 Mrd. €. Ich bin froh darüber, dass er nicht in das Drecksloch Berlin geht.

          • Achim Koester

            Wegen uns Bürgern, aber auch, weil hier keine Grünen regieren, und das ist das Verdienst von Söder und Aiwanger.😇

        • Günther M. Antworten

          @Achim Koester
          Nää, nää, mein Guddser, die Sochsen lungern vorne rum.
          1. Sachsen
          2. Bayern
          3. Hamburg
          Quelle Statista:
          Bildungsmonitor 2024
          * Waschechte Sachs’n mög’n mir verzeih’n, bin’n nordhess’cher Silb’nschlucker.

          • Achim Koester

            Nachtrag:
            Aber immerhin istBayern der größte Zahler im LFA.
            Zumindest da sind wir vorn.😀

          • H.K.

            Interessant m.E., wenn selbst bislang ernstzunehmende Journalisten wie Fleischhauer fordern, einzelnen Bundesländern, speziell Thüringen, den Saft aus dem Länderfinanzausgleich abzudrehen, sollte z.B. Höcke MP dort werden.

            Vielleicht sollte man wenn, dann erst einmal mit unserer phantastischen, weltoffenen Hauptstadt anfangen

          • Günther M.

            @Achim Koester
            OK – den Länderfinanzausgleich hatten wir bereits vor einiger Zeit geklärt.
            Was Sie hier sträflich vergessen haben – im Deutschland-Ranking hat Bayern:
            Die höchsten Berge – den blauesten Himmel – den weißesten Schnee.
            Ferner:
            Die sittsamsten Madeln – die schneidigsten Burschen und die Honoratioren sind ein bisserl vornehm und ein bisserl léger.
            Zufrieden?

            Aber:
            Zu Herrn Söder hat Forist .TS. ein glockenklares Statement abgegeben.
            Am Rande:
            Die Augen sind das Fenster zur Seele, man muss nur lange und genau hineinschauen, speziell bei wem?
            Genau!

        • Nadine Antworten

          Wo sehen Sie in Martin Ludwigs Kommentar Bayern-Haß? Ich sehe eine tiefe Abneigung gegen Markus Söder, und die hat er gut begründet. Wer rechtswidrig Ausgangssperren verhängt, gehört nicht ins Kanzleramt, und auf der „Pole Position“ stand Bayern doch schon lange vor ihm, oder?

        • Nadine Antworten

          Wo sehen Sie in Martin Ludwigs Kommentar Bayern-Haß? Ich sehe eine tiefe Abneigung gegen Markus Söder, und die hat er gut begründet. Wer rechtswidrig Ausgangssperren verhängt, gehört nicht ins Kanzleramt, und auf Bayern stand schon lange vor Söder gut da.

    • .TS. Antworten

      Söder ist derartig wendehalsig daß sein Kopf sich schon dreimal abgeschraubt hätte wenn sein Hals ein Gewinde wäre. Man kann nur hoffen daß das Unheil in Form dieses maximalpopulistischen Volksblenders ach weiterhin maximal auf seinen Unfreistaat samt geschmeidigem Gefolge beschränkt bleibt.

      • Günther M. Antworten

        Angelehnt an „Nagel auf den Kopf getroffen“:
        Sie haben mit wenig Schlägen einen Sparrennagel, 6 x 300 mm ins Holz getrieben – saubere Arbeit – nichts wackelt!

      • S v B Antworten

        @.TS.

        Zumindest hat Söder sich, was die Kunst der Wendehalsigkeit angeht, schon einen ziemlich harten Konkurrenzkampf mit Horste Seehofer geliefert. Mal abwarten, wer in dieser anspruchsvollen „Sportart“ dereinst einmal als Deutscher Meister gefeiert werden wird. Während die beiden Vorgenannten in besagter Disziplin jedoch längst schon Kür laufen, bzw. liefen, bewegt sich Merz noch in den Anfängen der „Pflicht“. Wäre wünschenswert, wenn er sich baldmöglichst selbst von dieser für immer verabschieden könnte. Wie die reichhaltige Erfahrung aus den vergangenen Jahren zeigen, kommt Wendehalsigkeit beim Wähler nämlich nicht gut an; schon gar nicht beim mündigen.

        • .TS. Antworten

          Den Spitzenplatz wird IM Erika so schnell keiner streitig machen:
          Aus einst „deutsche Atomkraft ist sicher“, „Multikulti ist gescheitert“ sowie die schwarze Null sakrosant binnen ein, zwie Jahren das blanke Gegenteil – Sofortausstieg schneller als von RotGrün durchgedrückt, Milliarden ins EU-Ausland, und „nun sind sie nun mal da“ – zu machen ohne dabei auch nur im Geringsten mit der Wimper zu zucken und dafür auch noch Sympathien zu sammeln: Das ist, so sehr man es auch verabscheut, eine allemal außerordentlich anerkennenswert große Kunst.

          • H.K.

            So kann man(n) es auch ausdrücken.

            Man könnte aber auch sagen, hier wurde überdeutlich, wie intelligent und schlau dieses Volk doch ist, das sie als „beliebteste Politikerin Deutschlands“, als „mächtigste Frau der Welt“ gefeiert und respektvoll und anerkennend „alternativlos“ und liebevoll „Mutti“ genannt hat.

            Die Orden, u.a. aus NRW und Bayern, hat sie sich redlich verdient. Schließlich hat sie in diesem Land nachhaltige Eindrücke hinterlassen und sich verdient gemacht wie kein Regierungschef jemals zuvor.

  6. Günther M. Antworten

    Es ist müßig und auch nicht der Mühe wert, alle anderslautenden Beiträge/Einschätzungen hier und aus Ihren weiteren Publikationen zu Herrn Merz auszugraben.
    Nur so viel:
    Sie taumeln doch von einer Gefühlsaufwallung zur nächsten, das ist übrigens u. a. sehr schön an Ihrem „Liebeskummerbeitrag zum Tag der Sekretärin“ erfahrbar – wie alt waren Sie da bereits?
    Nachfolgender Satz wurde von einem Politiker, keinem eitlen Selbstdarsteller, der sich in die Politik verirrt hatte, geprägt:
    „Politik beginnt mit der Betrachtung der Wirklichkeit“.
    Ergänzung:
    Auch das reale Leben!
    Wer das beherzigt, tappt nicht in jede bereitstehende Honig-/Liebesfalle und leidet anschließend an „Katzenjammer“.
    Aber:
    Während Sie sich brav durchs Geschehen schlängeln (Mainstream genannt),
    gibt es auch noch andere, kritische/sachkundige Kollegen von Ihnen – Wallasch, Schweizer Weltwoche, Berliner Zeitung, Magazin Compact, Tichys Einblick und andere Presseorgane – davon gehen einige gerade mit dem Verfassungsschutz des Landes Bayern „ins Gericht“.
    Falls nun aber dessen Ministerpräsident 2025 die Nase vorn hat, statt obigem, ist Ihre nächste „Liebes-Unbedenklichkeitserklärung“ in dessen Richtung angesagt, wetten?
    Übrigens:
    Die Herren Merz & Söder bewegen sich auch im Dunstkreis eines Klaus Schwab und der ist wahrlich nicht weit vom schwarzen Felsen angesiedelt, oder irre ich mich?

    • gerd Antworten

      Appropos Schwarzer Felsen: Die haben ein Vermögen von 11 000 000 000 000 US-Dollar. Pervers. Der Privatjet von Merz kostete 1 000 000 Ero. Rechnet selber………

      • S v B Antworten

        @gerd

        Das Bläck-Rock-Vermögen? – Peanuts!
        Merz‘ Privatjet, ein Milliönchen? – Ich dachte, der Mann flöge Cessna? eine solche dürfte in der Anschaffung wohl ein gutes Stück unter einer Mille liegen. Vielleicht tat’s ihm ja ein Privat-Jet aus zweiter Hand? Die Unterhaltskosten sind in jedem Fall aber auch nicht ohne. Hach, warum kann der Mann nicht einfach Golf spielen – wie Millionen gut situierter Leute seiner Altersklasse auch? Nicht elitär genug? Ja, das könnte zutreffen. Wenn man bei Black Rock ein- und ausgeht sollte man schon was Besonderes darstellen, sollte man sich möglichst von der „Konkurrenz“ irgendwie „abheben“. „Abheben“, wohl DAS Stichwort im Zusammenhang mit Fliegen. – Ich habe übrigens mehr als einmal erlebt, dass „hohe Tiere“ bekannter Firmen sich repräsentative Firmenwagen „angeschafft“ haben (schließlich hatte man ein Anrecht darauf), die von ihrer Länge her aber nicht einmal in ihre heimische Garage passten (welche die früher noch übliche Standard-Länge von 5,00 Metern aufwiesen). Hahahahaha. Die tollen, doch bedauernswerten Karossen mussten dann eben winters wie sommers, bei jedem Wetter also, im Freien ausharren. Köstlich! Ach, was tut „Mann“ nicht alles, um anderen zu imponieren…

  7. Martin Ludwig Antworten

    26.04.2023: „Welt geht morgen nicht unter“: Merz findet Klimaschutz in der Politik überbewertet.

    22.05.2024: „Wir müssen alles tun, dass wir diesen Klimawandel stoppen. Wir müssen gemeinsam die Anstrengungen verschärfen, um diesen Klimawandel nicht noch dramatischer werden zu lassen als er heute schon ist“

    24.06.2024: „Nein, ich habe immer gesagt, wir hätten für die Ukraine am Anfang mehr tun müssen“, sagte er. „Aber wir haben jetzt heute den 23. Juni 2024.“ Sein Tenor: Das Niveau der bisherigen Unterstützung reiche aus.

    18.07.2024: „Mir erscheint einigermaßen plausibel zu sein, der Ukraine jetzt zu helfen, wenigstens die Hoheit über den eigenen Luftraum zurückzugewinnen.“ Merz spricht sich für Lieferung von F16 Kampfjets an die Ukraine aus.

    27.12.2021: Merz plädiert für Impfpflicht-Stufenplan
    CDU/CSU verteidigt, nicht von ihrem eigenen Antrag zur Impfpflicht abrücken zu wollen. «Es handelt sich hier jedenfalls nach Überzeugung der Mehrheit unserer Bundestagsfraktion nicht um eine Gewissensentscheidung», sagte Merz am Donnerstag im Plenum an die Adresse der Ampelkoalition.

    02.04.2022: Ein Scheitern der allgemeinen Impfpflicht in Deutschland wäre aus Sicht des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz kein Drama.

    Könnte ewig so weiter machen. Kein Rückgrat, kein Profil…Speichellecker und Karrierist, genau wie Södolf.

    • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

      Rin in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln!
      Meine Stimme kriegt er nicht.

      • S v B Antworten

        Auch für mich ist Merz keine Option. Von Anfang an war er es nicht, wie sich vielleicht der eine oder die andere hier im Blog erinnern könnte. So schnell lasse ich mich nicht umstimmen. Schon mein ziemlich verlässliches Bauchgefühl würde sich dies verbitten. Extrem ungern – also nie – würde ich mich durch irgendjemanden, also auch nicht durch Herrn Merz, einem schwankenden Rohr im Winde gleich, dazu verleiten lassen, mal eben von einer Seite zur anderen zu schwingen. Um Merz meine Stimme anzuvertrauen, müsste er mir während der Zeit bis zur nächsten BT-Wahl noch eine Menge beweisen. Also werde ich ihn weiterhin, wie bisher schon, sehr genau beobachten, ihm ebenso genau zuhören; um aus all dem dann weitere Schlüsse zu ziehen. Dafür steht mir noch ein ganzes Jahr zur Verfügung. Perfekt.

  8. GJ Antworten

    Da fließt noch viel Wasser den Rhein runter. Wahl in Brandenburg, Regierungsbildung in Thüringen und Sachsen. Und leider auch der eine oder andere „Einzelfall“. Was mich aktuell umtreibt ist diese Bürgerratsgeschichte von Bertelsmann mit dem Ziel der Unterbindung von Fake News in Social Media. Durch IT sollen Beiträge vor dem Freischalten auf „Desinformation“ gecheckt werden. Dann bekommt der Entwurfschreiber eine Rückmeldung, nach dem Motto: Alarm, da ist Desinformation drin. Bitte überprüfen Sie Ihr Statement. Wer auch immer im Vorfeld festlegt, was als „Desinformation“ eingestuft wird, programmiert die KI entsprechend. Nichts anderes als Zensur. Und im Abgang schmeckt es nach Horch und Guck. Wenn das noch unter der Ampel kommen sollte, dann gute Nacht. BMI wird es mutmaßlich als Terrorbekämpfung deklarieren. Ein Breitbandantibiotikum, das dann leider auch gesunde Bakterien und die Meinungsfreiheit wegfegte würde. Ich hoffe, ich sehe zu schwarz. Und ich hoffe, daß Mr. Musk standhaft bleibt.

    • Günther M. Antworten

      Meinungsfreiheit wegfegen?
      Daran wird schon länger gearbeitet!
      Suchen Sie mal zu „Bertelsmann vs. alternative Medien“ usw. usf.
      Anschließend wer sich in Gütersloh so tummelt?
      2006 saß Frau Merkel bereits auf dem Podium dieser Stiftung.
      „Hamse natürlich nich jewusst“, uns’re merkbefreiten C-Wähler.
      Oder er:
      Steinmeier mit Bertelsmann-Stiftung:
      „Forum Bellevue zur Zukunft der Demokratie“ – der betreuten?
      26. März 2018, Tichys Einblick, von Alexander Wallasch

  9. H.K. Antworten

    Hat jemand heute um 12:00 die Pressekonferenz von Merz und Söder gesehen ?

    Da sagt doch unser hoffnungsfroher, frischgebackener ( so denn das Partei-Fußvolk zustimmt ) Kanzlerkandidat, die CDU sei „die einzige verbliebene Volkspartei der Mitte – auch im Hinblick auf die Wahlen in Thüringen und Sachsen“.

    Kennt Herr Merz die Wahlergebnisse in beiden Bundesländern ?

    Oder hält er insbesondere die Menschen dort für „unterbelichtet“ ??

    • GJ Antworten

      Ja, ich habe das Pressestatement gesehen. Für Maggus ist es „fein“, daß Herr Merz auf die Kandidatur zugreift. Deren Verständnis
      ist offenbar weiterhin, daß die AFD keine demokratische Partei sei, die diesbezüglichen Stimmen auch nicht demokratisch. Was erwarten die beiden, mit diesem Statement auszulösen? Daß die CDU, ausgerechnet in Brandenburg, am Sonntag die absolute Mehrheit einfährt? erare humanum est!

      • S v B Antworten

        …aber sowas von, liebe GJ. Und – Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall. Beide Erkenntnisse können schon auf eine etwas längere Geschichte zurückblicken. Ganz daneben werden sie also wohl nicht sein… Bin auf Sonntag 18 Uhr gespannt wie ein Flitzebogen…

  10. Marcus Nehring Antworten

    Merz hat ja nun wahrlich oft genug und hinreichend deutlich angemerkt, dass er mit den Grünen koalieren will. Dieser Artikel ist also bestenfalls Wunschdenken. Merz ist dieses Land sch… egal. Er will Bundeskanzler werden um die Strippen der Macht in Händen zu halten, was es ihm ermöglicht, den Seinen = BlackRock lukrative Geschäfte zuzuschanzen. Das dem so ist, wurde doch hinsichtlich Ukraine erst kürzlich in aller Deutlichkeit bekannt.

    Die deutsche Politik ist insofern eine desaströse Bankrotterklärung. KEINE der aktuell im Bundestag vertretenen Parteien verdient das Prädikat „Wählbar“. KEINE!

    Leider ist unter den „Sonstigen“ Parteien aktuell ebenfalls keine zu sehen, die man besten Gewissens zur wählbaren Alternative ausrufen könnte. Sie alle sind entweder programmatisch abzulehnen, personell desaströs besetzt (man käme vom Regen in die Traufe!), weisen hochgradige strukturelle Defizite auf oder eine Kombination davon.

    Insofern wünschte ich mir von Ihnen, Herr Kelle, eine Art „Kolumne“:

    „Die 10 schönsten und geeignetsten Auswanderungsländer für resignierte deutsche konservative Wähler“

    • gerd Antworten

      @Marcus Nehring

      Im ersten Absatz Ihres Kommentars schalten Sie die Gänge ja noch richtig, im zweiten Absatz werfen Sie plötzlich ohne erkennbaren Grund in voller Fahrt den Rückwärtsgang ein. Keine Partei ist wählbar, KEINE? Nicht Ihr Ernst. Stattdessen suchen Sie nach den geeigneten Auswanderungsländern. Europa fällt da schon mal weg. (können ja nicht alle nach Ungarn) Ins Land of the Freedom wird auch niemand ernsthaft wollen. Könnte sein, dass sie eine verirrte Kugel einfangen, die man nun in gewisser Regelmäßigkeit auf D. Trump abfeuert. In Russland werden Sie aus dem Fenster geworfen, in China 24 Stunden überwacht, vielleicht reicht es ja bis Kenia, als Busfahrer oder Strassenmusikant. Die AfD ist die einzig wählbare Partei, die wir in unserem Bundestag haben. Die EINZIGE. Alles andere ist schlecht geschwurbelter Bullshit.

    • H.K. Antworten

      Seit ich wählen darf ( das „erste Mal“ ist schon ein kleines Weilchen her ) gibt es für mich keine „optimale“ Partei.

      Ich habe an allen, ausnahmslos, ALLEN Parteien jede Menge auszusetzen.

      Trotzdem und auch, um meinem Recht ( ich sehe es eher als Pflicht an ) des Wählengehens nachzukommen, habe ich immer gewählt.

      Und zwar IMMER DIE Partei, die ich für das „geringste Übel“ gehalten habe.

      In diesen turbulenten Zeiten muß man sich m.E. nur EINE wesentliche, ja existenzielle Frage stellen:

      WOLLEN WIR WIRKLICH, DASS ES SO WEITERGEHT, WIE ES JETZT IST ???

      Wollen wir WIRKLICH mindestens eine Messerattacke PRO STUNDE, JEDEN TAG, JEDE WOCHE, JEDEN MONAT, AUCH DIE NÄCHSTEN JAHRE NOCH ???

      Wollen wir WIRKLICH Massenvergewaltigungen, uns in den dunklen Monaten ab 17:00 nicht mehr auf die Straßen trauen ???

      Wer da „JA“ sagt, soll gerne die „demokratischen“ Parteien wählen oder zu Hause bleiben.

      Wer dagegen klar „NEIN“ sagt, wer NICHT will, daß dieses „Land der Dichter und Denker“ mit Karacho in den Abgrund stürzt, hat m.E. nur EINE Wahl – bevor es zu spät ist.

      Soviel ich an JEDER Partei auszusetzen habe: ich werde ganz sicher wählen gehen …

      Die Partei „des geringsten Übels“ …

        • S v B Antworten

          Ich auch. Hab‘ ich schon immer so gehalten. Auch, nein gerade was politische Parteien bzw. deren ober(st)en Repräsentanten anbelangt, bin ich „noch niemals nich“ ins Schwärmen geraten. Was auch für immer so bleiben wird. Mit dieser Einstellung erspart man sich als Wähler bzw. Bürger so manche herbe Enttäuschung…

          • GJ

            Im Nachhinein sieht man einiges anders. Ich erinnere mich noch an den Wahlkampf Schmidt ./. Strauß. Was flogen da bei uns in der Familie die Fetzen. Meine Eltern waren für Strauß und ich noch nicht wahlberechtigt (16), mein Bruder erstmals wahlberechtigt. Von unserem Gymnasium aus wurden Stop-Strauss-Proteste organisiert. Diese linke Demorekrutierung und Schülerbeeinflussung gab es schon damals, wenn auch mit anderen Mitteln.

  11. Fuck You Antworten

    Kommuniziertes Merz-Programm:

    1. Wirtschaft
    .
    .
    .
    2. Migration

    zu 1.) …ohne kalkulierbare und bezahlbare Energie keine Wirtschaft. Also weiter subventionieren/umverteilen, Schuldenbremse? …dann auch egal, BLACKROCK sammelt’s ein… (klar soweit, Kelle …weiterdenken…!)

    zu 2.) Dazu zitiere ich ‚Der heißeste September aller Zeiten‘:

    „…Die Wandlung des Konservatisums innerhalb der CXU als „…vorsichtiges Vorantasten in eine ungewisse Zukunft…“ zu „…bloß nicht reaktionär…“ bedeutet doch nur die Bewahrung von Fehlentscheidungen mit „Ewigkeitsgarantie“… (siehe Merkel…)…“

    ——————————————–

    …und dann folgen im Lokus noch zwei Überschriften…

    Ricarda Lang: „Wir brauchen ein Land, das einfach wieder funktioniert“
    Ricarda Lang: „Es ist ein Volkssport geworden, die Grünen zu hassen“

    Ganz wichtig, immer Opfer!

    …tja:

    Fett!

    Nichts gelernt!

    Große Fresse!

    Ihr kommender Leidensweg ist untrennbar mit dem Niedergang Deutschlands verbunden(das Eine erinnert an das Andere und umgekehrt), so ein Pech aber auch. Der Name …verbrannt, für immer. Das nennt man in der Soziologie Pfadabhängigkeit.

    …und ich freue mich darauf!

  12. H.K. Antworten

    Soeben das ( aufgezeichnete ) „Spezial“ von 19:20 im ZDF zur Kanzlerkandidatur von Merz gesehen.

    „ … und deswegen gibt es auch mit dieser Partei keine Zusammenarbeit, an keiner Stelle“.

    „Es geht vor allen Dingen in Thüringen darum, einen Ministerpräsidenten Björn Höcke zu verhindern“.

    Auf die Frage nach einer Koalition mit den grünen Chaoten: keine klare Aussage, nur Wischiwaschi.

    Ok, Herr Merz !

    SO gibt es meine Stimme ganz scher …

    • gerd Antworten

      „Es geht vor allen Dingen in Thüringen darum, einen Ministerpräsidenten Björn Höcke zu verhindern“.

      Vor allen Dingen? Will heißen: Schiesst den Höcke ab! Merz ist ein Brandstifter der übelsten Sorte. Mal sehen welches kranke Hirn den großen Worten des Hobbypiloten Taten folgen lässt.

      • H.K. Antworten

        Er begreift es noch immer nicht.

        Ich gebe es auf.

        Die beiden Interviews gestern abend, 19:20 im ZDF, 20:15 bei ARD, waren mehr als aufschlußreich.

        Zu einem Bündnis mit den grünen Nichtsnutzer*/-/:/_/•/Innen sagte er im ZDF quasi gar nichts, eierte nur herum, und bei der ARD kam dann so etwas wie „wenn sie sich in dem Jahr bis zur Wahl im September 2025 ändern, dann …“.

        „Ämdern“ können sich offenbar nur die Grünen – alle anderen, vor allem „die da“ werden kategorisch aussortiert.

        Warten wir mal den nächsten Sonntag ab …

        Schwankende Wähler*/-/:/_/•/Innen hat er gestern abend m.E. endgültig „überzeugt“ …

    • H.K. Antworten

      Wenn die nächste Bundestagswahl vor die Wand fährt, entweder, weil „die da“ – leider, leider – zuviele Stimmen bekommen haben, weil die dummen Wähler den Einsatz von „Laienschauspielern“ in Polit-Propaganda-Sendungen der Öffentlich Rechtlichen nicht „ausreichend gewürdigt“ haben, oder weil durch eine sinnbefreite Koalition aus CDU und SPD oder gar mit den Grünen nicht die geringste Änderung in diesem Land, zurück auf einen richtigen, vernünftigen, Weg, möglich ist und alles genau so weitergeht, ist Markus Söder der ERSTE, der sich äußert.

      „Seht ihr, ich hab‘s doch gleich gesagt“ …

      Und was bei Schwarz-Grün oder Grün-Schwarz herauskommt, sehen wir doch in allen Bundesländern mit dieser Konstellation.

      Einzig Boris Rhein hat es rechtzeitig begriffen.

      Für mich der eigentliche Hoffnungsträger der CDU …

      • GJ Antworten

        Ja, die Hessen. Aus den Reihen der abservierten hessischen Grünen wird nun auch kräftig Richtung Riccarda & Co. gewarnt, etwas mehr realo zu agieren. Ich persönlich hoffe das allerdings nicht, weil ich keine Regierungsbeteiligung der Grünen mehr erleben will.

        • S v B Antworten

          Friedrich Merz hofft insgeheim wohl noch immer unverdrossen, dass „sich die Grünen bis zum nächsten Jahr noch „ändern“ könnten“. Irgendwie scheint er von seinem Wunsch, mit den Grünen doch noch zu koalieren, nicht wirklich gerne abrücken zu wollen. Einen Wackelkandidaten, wankelmütigen und deshalb nolens-volens unzuverlässigen Kanzlerkandidaten zu wählen liegt mir nach wie vor ferner als der ungastliche Mond unserer heimeligen Mutter Erde. Dies insbesondere angesichts der unfassbar prekären politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse im Land. Ohnehin wird es schwer genug – wenn nicht gar unmöglich – werden, innerhalb einer absehbaren Zeit wieder eine „Politik der Vernunft“ zu etablieren.

  13. Achim Koester Antworten

    Gestern Abend bei Lanz hat Klingbeil gelogen, dass sich die Balken bogen (oh, das reimt sich), tatkräftig unterstützt von dem ZDF Schleimer Ulf Röller. Einzig der anwesende Journalist hatte einigermaßen vernünftige Ansichten.
    Scholz‘ Traum von der nächsten Kanzlerschaft hat mir einen Lachkrampf beschert.

  14. Nadine Antworten

    Friedrich Merz war ganz vorn dabei, als es darum ging, Stimmung gegen Ungeimpfte zu machen. Solche Leute gehören vor Gericht, nicht ins Kanzleramt.

    • .TS. Antworten

      Auf die Bütteljustiz können sie lange warten, die wird wieder mal wie der Teufel das Weihwasser eine eigene Untersuchung und Bewertung des Sachverhalts scheuen sondern sich auf die ominösen „Experten“ verweisen.
      Ja, es wird höchstwahrscheinlich eine juristische Aufarbeitung geben, aber mehr als eine Handvoll drittklassiger Handlanger als stellvertretende Sündenböcke zu verknacken würde ich nicht erwarten.

      Was wir brauchen sind nicht Gerichte sondern Teer & Federn!

  15. Hans Antworten

    Mich erschreckt es immer wieder, wie leicht viele Menschen einzelnen Politikern auf den Leim gehen. Ja, Merz wurde von Merkel ausgebootet. Das war aber auch schon seine größte politische Leistung. Und das ist kein Kompliment!

    Merz wird immer eine große Wirtschaftskompetenz zugeschrieben.
    Wenn man dann aber seinen Reden zuhört, merkt man, daß diese nichts anderes als eine Aneinanderreihung von BWLler-Floskeln sind. Ja, weniger Bürokratie, weniger Staat, mehr Selbstverantwortung, usw. Und im selben Moment trägt er alle furchtbaren Entscheidungen mit, die unser Land ruinieren.
    Er hat zwar selbst „wirtschaftlichen Erfolg“ genießen können. Aber durch welche Kompetenz? Seine Tätigkeiten sind in meinen Augen nichts anderes als Vetternwirtschaft, Lobbyismus und eine Art von sanfter Korruption. (das ist nur meine Meinung!) Tätigkeit bei Blackrock? Bestimmt hat der größte Vermögensverwalter der Welt keinerlei eigene wirtschaftliche Expertise und ist auf diejenige eines Friedrich Merz angewiesen. Natürlich bezahlt Blackrock kein irrsinniges Gehalt ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Sein Gehalt ist aber nichts im Vergleich zu dem, wovon Blackrock anschließend durch die wohlgesonnene Merz-Politik profitieren wird. Seine Tätigkeit im Aufsichtsrat von einem Klopapierhersteller nutzte er, um sein Flugzeug an das Management dieses Konzerns zu vermieten, was nach allgemeingültigen Complianceregeln ein Unding ist (nach den Regeln der Firma aber angeblich kein Problem darstellt). Als im Bundestag eine Offenlegungsinitiative für Nebeneinkünfte tobte, tobte Merz dagegen und klagte gegen die Offenlegung. Kein Wunder. Saß er doch zu diesem Zeitpunkt in mindestens 14 Nebentätigkeiten.

    Seine Haltung zur AfD?
    Zitat aus Wikipedia:
    „Auch im Dezember 2021, also kurz vor seiner Übernahme des Parteivorsitzes, sagte er: „Die Landesverbände, vor allem im Osten, bekommen von uns eine glasklare Ansage: Wenn irgendjemand von uns die Hand hebt, um mit der AfD zusammenzuarbeiten, dann steht am nächsten Tag ein Parteiausschlussverfahren an.““

    Also ein klares Bekenntnis zur Kontaktschuld und gegen demokratische und gesellschaftliche Anstandsregeln.
    Merz ist unglaublich feige. Er hat sich in seinem politischen Leben immer weggeduckt, wenn es schwierig geworden ist. Wenn es dann wieder etwas zu verteilen gab, ist er aus der Deckung gekommen und wollte den Posten haben. Hat er ihn dann nicht bekommen, hat er sich wieder trotzig versteckt und ist erst dann wieder hervorgekrochen, wenn es wieder einen neuen Posten gegeben hat.
    Ein mutiger Politiker hätte den Kampf mit Merkel aufgenommen. Er hätte in der CDU den Widerstand gegen Merkel organisiert. Zusammen mit der Werteunion hätte man eine schlagkräftige Truppe gegen Merkel gehabt. Aber nein, da ähneln sich Werteunion und Merz. Beide sind am Ende zahnlose Tiger.

    Wenn sich die CDU endgültig selbst begraben möchte, dann ist Merz die beste Wahl dafür. Dabei wäre die Chance auf eine Korrektur der Ampelpolitik durch die große Abneigung der Ampel so groß wie nie. Aber genau deshalb tritt Merz auch genau jetzt an: es braucht keinen Mut und kein Können um Scholz abzulösen.

    • S v B Antworten

      @Hans

      Danke für Ihren beeindruckenden Kommentar, bei dem wohl kaum etwas ausgelassen wurde. Auch keiner Ihrer Vor-Kommentatoren ist, wie mir schien, ganz ohne Merz-Bashing ausgekommen. Wofür es gute, nachvollziehbare Gründe zu geben scheint. Und all das trotz des Lobgesanges, welchen Herr Kelle in seinem Artikel auf Friedrich Merz angestimmt hat. So richtig, aus Überzeugung, einfallen in den Kelleschen Lobgesang mochte allerdings niemand. – Hoffentlich sitzt Herr Kelle nun nicht – von seinen Kommentatoren aufs Herbste enttäuscht – zuhause in einer Ecke und schmollt… Das Forum scheint sich über die Jahre ziemlich intensiv mit der Person und dem Politiker Friedrich Merz beschäftigt zu haben und ist dabei wohl zu eben den Schlüssen gelangt, die sich wie ein roter Faden durch die Kommentare ziehen. Die meisten, wenn nicht sogar alle Kommentatoren hätten es sich gewiss anders gewünscht, ganz anders. Dann wäre man wenigstens eine der vordringlichsten Sorgen los.

  16. Johannes Antworten

    „Friedrich Merz könnte der richtige Mann im Kanzleramt werden“…

    … sobald er die glaubwürdige Bereitschaft zeigt, die AfD als Koalitionspartner in Betracht zu ziehen.

    Alles andere ist m.E Augenwischerei & an der Grenze zur Wählertäuschung.

      • Achim Koester Antworten

        @H.K.
        „Zumindest vorläufig“ – wie wahr. In Anlehnung an Einsteins Spruch zum Thema Unendlichkeit fällt mir da nur ein, dass es wohl nichts gibt, was Politiker für die Erringung bzw. den Erhalt der Macht nicht tun würden.

  17. Alexander Droste Antworten

    In unserer politischen Landschaft gibt es nur sehr wenige charismatische Menschen mit Empathiefähigkeit, Geschichtsbewusstsein, diplomatisches Geschick, patriotische Gefühle, Wirtschaftsverständnis, Zukunftsvisionen mit Realitätssinn, Geradlinigkeit, Durchsetzungsvermögen, Pragmatismus (mehr fällt mir spontan nicht mehr ein), was zusammengenommen meinen Respekt und mein Vertrauen verdienen würde. Ja, sehr wenige in diesem Land haben das. Und zu denen gehört dieser Friedrich Merz definitiv nicht. Mein Impuls geht eher dahin Merz zu verhindern, so wie er andere Parteien ganz undemokratisch verhindern und dafür mit undemokratischen Parteien koalieren will.
    Jedoch vermeine ich in dieser verfemten Partei einige Menschen ausgemacht haben zu wollen, welche die oben genannten Attribute zumindest im Ansatz zeigen.
    Da versprechen sie mehr Souveränität, mehr direkte Demokratie, mehr Wirtschaftskompetenz, mehr Durchhaltefähigkeit, mehr Menschenliebe (ja, auch gegenüber Ausländern, jedoch weniger gegenüber Verbrechern aus dem Ausland), Verschlankung des Verwaltungsapparates, mehr Selbstbestimmtheit mit Verantwortung und mehr Effizienz der Infrastrukturen, etc. Das alles meine ich vernommen zu haben. Land und Leute, welche dieses Deutschland früher mal gebildet haben, wurden in aller Welt bewundert. Das soll auch wieder so werden, finde ich.
    Ansonsten wird es bald duster und zwar in ganz Europa. Für uns Eingeborene des deutschen Landes bleiben dann eventuell noch „Kulturoasen“.

  18. Günther M. Antworten

    Dieser Fettdruck erhält von keiner der obigen 85 Wortmeldungen eine Bestätigung:
    „Friedrich Merz ist gut“

    Das ist auch mehr als merkwürdig – ein Parteimitglied der Werteunion macht Werbung für den Vorsitzenden der CDU, der seinerseits eine Unvereinbarkeit zwischen der Werteunion und der CDU erklärt hat.

    Kurzbeispiel aus der Realwirtschaft:
    Wer im Haupterwerb als Schreiner/Tischler in einem Betrieb arbeitet und gleichzeitig als Inhaber eines Meisterbriefes eine angemeldete Schreinerei/Tischlerei als Nebenjob betreibt, begibt sich in Konkurrenz zu der Firma, bei der er angestellt ist, und muss mit was rechnen?
    Antwort:
    Mit der Kündigung seines Arbeitsverhältnisses!

  19. Achim Koester Antworten

    Neueste Meldung aus dem Innenministerium:
    In den Messerverbotszonen sollen stich(!)probenartige Kontrollen stattfinden.
    Ein Schuft, wer Böses dabei denkt.

  20. Bernd Georgius Antworten

    Damals als er noch Fraktionsvorsitzender war hielt ich große Stücke auf Friedrich Merz, doch mittlerweile halte ich Markus Söder für den besseren Kandidaten. Er ist wesentlich beliebter, führt in Umfragen klar vor Merz und Scholz und würde wohl auch ein besseres Ergebnis bei der Bundestagswahl einfahren. Wobei es mir als Bayer auch recht ist wenn er unser Ministerpräsident bleibt.

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert