Für einen Angriff auf uns braucht man keine Panzer

Stundenlang war ich gestern beeinträchtigt in meiner Arbeit und in meinem Privatleben. Der Grund: Vodafone, das Telekommunikationsunternehmen meines Vertrauens. Dort gab es stundenlang eine…sagen wir…technische Panne, und Hunderttausende, wenn nicht Millionen Smartphone-Besitzer in Deutschand waren off. Unseren Festnetzanschluss zu Hause habe ich seit sicher einem Jahr nicht mehr benutzt. Ich zahle für W-Lan und um die Arbeitsplätze bei 1&1 zu sichern. Aber eigentlich brauche ist es nicht, denn ich bin ja Kunde bei Vodafone und habe ein Smartphone.

Ich mache dem Unternehmen gar keinen Vorwurf, vielleicht war es wirklich einfach ein technischer Deffekt, wenngleich ein Gigant wie Vodafone  das eigentlich ausschließen müsste. Aber sei’s drum.. Der gestrige Nachmittag ohne Telefon hat mir erneut bewusst gemacht, wie fragil und anfällig für Störungen unsere moderne Welt geworden ist. Sicher, alles ist einfacher geworden, vieles mit einem Knopfdruck zu aktivieren. So ein Smartphone nutzen nur noch mediale Dinosaurier wie ich, um zum telefonieren. Andere drehen damit Fernsehbeiträge oder handeln Aktienpakete. Schöne neue Welt.

Und doch, sollte es – was Gott verhindern möge – nochmal einen großen Krieg geben, dann wird der nicht mit Panzern, Flugzeugen und Raketen entschieden – es sei denn, das Ziel eines Angriffs wäre die totale Vernichtung des Feindes. Aber ein Land besetzen und dauerhaft übernehmen, das machen zukünftig Hacker und kleine hochtechnologisierte Special Forces. Drei Tage kein Wasser und kein Strom, alle Internetverbindungen unterbrochen, ein Angriff mit einer EMP-Waffe aus großer Höhe – dann ist Feierabend für uns alle, nur ohne feiern.

Tragen Sie dazu bei, dass abseits des medialen Einheitsbreis Themen klar und ohne politische Korrektheit unter’s Volk kommen. Bitte spenden Sie nach Ihren Möglichkeiten für diesen Blog, dem Zehntausende Leser vertrauen. Zahlungen über PAYPAL hier oder auf unser Konto bei der Stadtsparkasse Wuppertal: DE06 3305 0000 0000 3447 13.

image_pdfimage_print

Dieser Artikel wurde 15 mal kommentiert

  1. Alexander Droste Antworten

    Lieber Klaus, wir sind bereits in einem solchen Krieg seit Jahren. Die Waffen, die uns schlagen, sind Desinformation, Desintegration und Destabilisierung. Die Propagandamaschinerie läuft auf Hochtouren, Zensur und Säuberungen sind im vollen Gange. Die diktatorischen Strukturen werden immer konkreter.

    Warren Buffet sagte mal vor einigen Jahren: „Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen.“

    Oder Jean-Claude Juncker: „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“

    Unzählige weitere Zitate von hochrangigen Politikern könnte man anführen. Ob es dem gemeinen Volk gefällt, ist ihnen egal.

    Ja, noch funktioniert die Infrastruktur, noch können einige Branchen noch im Notbehelf arbeiten, noch werden Betriebe mit Versprechen am Leben gehalten.

    Aber was Unterwanderung und Pandemie anbelangt, ist ganz offensichtlich ein heftiger Krieg im Gange, nur eben noch keine offene Gewalt (abgesehen vom linksextremen Straßenterror).

    • Gregor Kühn Antworten

      Erwähnen könnte man auch Wolfgang Schäuble, der frank und frei davon sprach, dass die Politik – dass bezog er auf EU-Pläne – in der Corona-Krise gewünschte Vorhaben, die ansonsten dem Bürger nicht gut vermittelbar wären, leichter umsetzen könnte. Da hat der Mann wohl Recht und das Ganze dürfte auch auf Deutschland bezogen gelten.

  2. Naklar Hase Antworten

    Man Man Man wie haben wir nur bis in die 70er hinein überleben können.

    Ein Stuss hoch zehn. Klar würde es zu Einschränkungen kommen – aber nicht zum Untergang. Den haben uns zwei Führer schon mal härter beschieden.

    • H.K. Antworten

      Es gab vor einiger Zeit einen hochinteressanten Film, der das Szenario des „Blackout“ schilderte.

      Vielleicht schauen Sie sich den einmal an.

      Ob Sie dann auch noch von „Stuss“ reden, wage ich zu bezweifeln.

      Abgesehen davon: wenn durch Hacker eine ganze Uni-Klinik über Tage lahmgelegt ist und Menschenleben auf dem Spiel stehen, weil nichts, aber GAR NICHTS, mehr funktioniert außer dem Fahrradständer vor der Tür, sollte wir vielleicht einmal nachdenken.

      • Johannes Antworten

        Kenne den Roman zum Film und finde das beschriebene Szenario realistisch. Nach 6 – 8 Tagen fällt der Firnis der Zivilisation von vielen ab…

  3. Susanne Wenzel Antworten

    Ich stimme Herrn Droste zu: Wir befinden uns bereits im Krieg. Alle für das Funktionieren unseres Landes wichtigen Dinge werden systematisch zerstört: Familien, Energie, Infrastruktur, Gesundheitswesen, Bildung, eine Landwirtschaft, die den größten Teil der Ernährung der Bevölkerung (noch) übernehmen kann, usw.
    Was bei einem Blackout abgeht, können sich die meisten gar nicht vorstellen. Da ist so ein mehrstündiger Vodafone-Ausfall ein Klacks dagegen. Als ich einmal anfragte, ob denn jede Gemeinde Notstromaggregate vorhält, guckten mich alle entgeistert an: „Wozu???“. Sie wollen einfach nicht glauben, dass wir diesen Dingen schon lange sehr nah sind. Die Antwort war zum Glück, dass sie das müssen, was mich aber auch nicht so sonderlich beruhigt, denn ob im Falle eines Falles wirklich jemand da ist, der diese Dinger auch in Gang setzen kann? Die Sorglosigkeit der Menschen diesbezüglich finde ich geradezu erschreckend.

    • H.K. Antworten

      Notstromaggregate sind m.W. z.B. in Krankenhäusern, Kaufhäusern vorgeschrieben, für genau den Fall, daß …

      Und in diesem Fall schalten sie sich innerhalb von Sekunden automatisch ein.

      Sie laufen aufgrund des benötigten Diesels auch nicht eine ganze Woche, sondern sind für wenige Stunden vorgesehen.

      Im kaufhof fällt der Strom aus ?
      Okay, dann keine Rolltreppe, kein Aufzug.

      Passiert sowas im Krankenhausbetrieb, geht es um mehr als ein paar Treppen zu Fuß zu laufen.

      Im Privathaushalt KANN man sich etwas Derartiges abschaffen, tut allerdings kaum jemand, da zu teuer.

    • Gregor Kühn Antworten

      Ich habe mir vor einem Jahr einen „Blackout-Vorrat“ für ca. 10 Tage angelegt, den ich regelmäßig auf den neuesten Stand bringe. Mir fehlt nur noch ein batteriebetriebenes Radio. Das ist ja kein durchgeknalltes Denken, die Regierung selbst empfiehlt dies. Sie werden schon wissen warum. Kann ich jedem nur empfehlen, wir gehen jetzt wieder in die Monate, die besonders anfällig für einen Blackout sind.

  4. Ketzerlehrling Antworten

    Heute führt man Krieg mit anderen Waffen. Dieser Krieg ist seit Jahren im Gange und wird immer mehr ausgeweitet und verschärft. Nein, Panzer sind nicht mehr notwendig. Ein Impfstoff z. B. tut es auch.

  5. HB Antworten

    Notstromaggregate? Woher soll denn der Diesel kommen, wenn die Einfüllpumpe an der Tankstelle keinen Strom mehr bekommt, die Türe zur Tankstelle nicht mehr zu öffnen ist, die Kasse nicht mehr funktioniert und die Zapfsäule freischaltet? Fragen wir doch Annalena!

  6. H.K. Antworten

    Ich denke, die allermeisten in diesem Land haben nicht die leiseste Vorstellung, was es heißt, wenn z.B. der Strom nur für einen Tag ausfällt.

    Da geht es nicht darum, ob man ein paar Stunden mal nicht telefonieren kann.

    Wie kriegt die Omi aus dem 5. Stock ihre Flasche Wasser aus dem Keller, wenn der Aufzug nicht fährt und sie die hilfsbereite Nachbarin aus dem Erdgeschoß nicht anrufen kann, weil das Telefon auch nicht geht ? Selber laufen. Klar. Jetzt, im Dunkeln. Das Licht im Treppenhaus geht ja auch nicht.

    Wie kriegt der Angestellte, der zur Arbeit fahren muß, sein Auto. aus der Tiefgarage, wenn das automatische große Tor sich nicht bewegt ?

    Wie kriegt der Laternenparker sein Auto vollgetankt, wenn die Tanke an der Ecke keinen Strom hat ? Macht nix, nimmt er halt die S-Bahn. Ach nee – geht ja nicht.

    Wie kommt das Wasser aus der Leitung im 4. Stock, wenn keine Pumpe funktioniert ?

    Wie kriegen die Kinder eine warme Milch, wenn der Herd nicht geht und wie war das mit dem Spirituskocher, wo war der nochmal ? Und hatten wir Spiritus gekauft ?

    Wie lade ich mein Handy auf, das aus dem letzten Loch pfeift ?

    Aber all das ist ja „Stuss“ …

  7. Willi Stock Antworten

    Nein, es braucht keinen EMP, es braucht nur die Politik unserer Gründeppen, die massiv von (fast) allen Parteien verfolgt wird. Ich würde wetten, dass spätestens nach 2021 und der Abschaltung weiterer Kohle- und Kernkraftwerke die Kaskadierung (Abschaltung großer Netzteile) durch die Netzbetreiber zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität nicht mehr ausreicht.
    Lesen Sie https://www.tab-beim-bundestag.de/de/untersuchungen/u137.html aus dem Jahre der Erleuchtung unserer Großkanzlerin 2011. Da braucht es weder Hacker noch Agression, grüne Politik von hochberühmten Schwätzern und nuckelnden Konzernen reicht völlig zum Blackout mit Tausenden Toten und irreversiblen Schäden an der Wirtschaft.

  8. Günther Konorza Antworten

    Da es niemand anderes tut, muss ich hier eine große Dosis kaltes Wasser in den Impfwein gießen.
    Alle Welt – besonders die Börsen – befinden sich im ImpfRAUSCH:
    Mehr Daten haben wir nicht, als dass alle drei wesentlichen Impfmittel (Biontech, Moderna, Astra Zeneca bei zwei Mal Anwendung) Impferfolgsraten um 90% haben.
    Der Covirusinfekt ist bei 85% sehr geringwertig bzw. sogar fast symptomfrei. Nur etwa 5% machen einen schweren Verlauf durch, werden ärztlich behandlungsbedürftig. Die Hälfte davon erkrankt schwer, d.h. stationär behandlungsbedürftig. Die Hälfte davon wiederum bedarf einer Intensivbehandlung – ggf. mit Beatmung.

    Wir wissen eben noch nicht, ob die 90% „Erfolgsimpflinge“ eher zu den leichten, kaum behandlungsbedürftigen Fällen gehören, oder ob durch die Impfungen gerade die schweren und tödlichen Verläufe vermieden werden. Nach meinem Gefühl als ausgebildeter Immunpathologe wird eher ersteres der Fall sein.
    Warum wohl haben der Chef von Pfizer und seine Stellvertreterin unmittelbar nach Bekanntwerden des Biontech-„Erfolges“ Millionen Pfizeraktien bestens verkauft?
    Zu Spätnebenwirkungen: die bei Kindern tödliche Aspirinnebenwirkung (Reye-Syndrom) wurde erst 70 Jahre nach der Einführung von Aspirin in die Therapie entdeckt.

    • HB Antworten

      Robert F. Kennedy:
      „An den Impfstoffen verdient die Pharmaindustrie 50 Milliarden $ im Jahr. An den Folgeschäden dieser Impfungen verdient die Pharmaindustrie 250 Milliarden $ im Jahr. Und auf dieses Geld will die Pharmaindustrie nicht verzichten.“

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert