GASTSPIEL BERTHA STREMIN: Wie „Chefdiplomatin“ Baerbock erst ihr Ministerium und dann Deutschlands Ruf in der Welt ruiniert

 

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In der journalistischen Zunft in Deutschland gibt es eine Unsitte: Wird über ein außenpolitisches Thema berichtet, dann schreibt man statt „Außenminister“ gern auch mal „Chefdiplomat“ – aus stilistischen Gründen, zur Auflockerung der „Schreibe“, um unelegante Wortwiederholungen zu vermeiden. Aber „Chefdiplomat“ ist nach Stil und Inhalt eine Verschlimmbesserung.

Ein Außenminister ist so wenig ein „Chefdiplomat“ wie ein Gesundheitsminister ein „Chefarzt“ ist. Auch ist ein Verteidigungsminister natürlich kein „Chefsoldat“ und ein  Landwirtschaftsminister kein „Chefbauer“. Also bitte – hört auf mit dem Unsinn!

Wenn es in Deutschland so etwas wie einen „Chefdiplomaten“ gäbe, dann wäre es vielleicht der beamtete Staatssekretär im Auswärtigen Amt, denn der war – bisher – in der Regel ein Karrierediplomat. Nicht so der/die/das Minister!

Minister sind Politiker, die mal dieses, mal jenes Ressort übernehmen, mit mehr oder weniger Talent und Vorkenntnis.

Sie können und müssen nicht in jedem Fall einschlägige Studien- und Berufserfahrung mitbringen. Als Politiker sind sie hoffentlich Profis, als Leiter einer Behörde verlassen sie sich bitte auf die Fachkenntnis ihres Amtes! Es wäre natürlich ein schönes „Extra“, wenn ein Bundesminister des Auswärtigen, so die korrekte, im Stil spätpreußische Dienstbezeichnung, schon Vorkenntnisse in Diplomatie hätte, wobei ein, zwei Semester „Völkerrecht light“ allerdings nicht zählen. Aber üblich oder nötig ist das nun mal nicht.

Außenpolitik ist nicht genug?

Also: Ein Außenminister ist nicht ein Diplomat, sondern er hat Diplomaten. Das sind die Fachleute, die den Job machen, überwiegend im Ausland, wenn es mit rechten Dingen zugeht. Dass unter Frau Baerbock mittlerweile mehr als die Hälfte des diplomatischen Personals in der Zentrale hocken soll, sehr viele von ihnen durchaus widerwillig, ist jedenfalls sonderbar. Ein Zeichen, dass da die Prioritäten nicht mehr stimmen.

Jedenfalls ist es unsinnig, wenn mehr deutsche Diplomaten in Deutschland arbeiten als an den 228 deutschen Auslandsvertretungen weltweit. Die gängige Ausrede für dieses peinliche Ungleichgewicht lautet, dass mit der Übernahme der Verantwortung für „Klimaaußenpolitik“ im Rahmen der Ampelkoalition eben mehr Arbeitsanfall in der Zentrale einhergeht. Da sieht man mal, was für ein Unsinn es war, das Klima-Thema ins AA zu holen, nur weil die Amtsinhaberin seinerzeit glaubte, Außenpolitik sei nicht genug für sie.

Schade! Sie hätte doch richtig auf Außenpolitik umsatteln können, einfach Außenpolitik, das ist ein Riesenthema.

Aber nein – Ideologie sticht Diplomatie. Und dazu wurde auch gleich noch ein sehr schöner Job für eine alte Freundin geschaffen, die bekannte „Chef-Lobbyistin“ Jennifer Morgan, die nun nicht mehr für Greenpeace trommelt, sondern als Staatssekretärin für Klimaaußenpolitik in edlem Ambiente am Werderschen Markt residiert.

Paradigmenwechsel im AA

Nein, eine Diplomatin ist Frau Baerbock nicht, schon gar nicht, wenn es um ihr zweites Steckenpferd geht. Neben der „Klimaaußenpolitik“ soll ja vor allem „feministische Außenpolitik“ das Alleinstellungsmerkmal ihrer Amtszeit werden. Und mehr als das: Frau Baerbock strebt ganz offensichtlich danach, „feministische Außenpolitik“ weltweit zum neuen Goldstandard der „Diplomatie“ zu machen. Und um das zu erreichen, hat sie erst einmal das eigene Ministerium ideologisch auf Vordermann gebracht.

Im Auswärtigen Amt gibt es mittlerweile politische Schulungen, online und in Präsenz, bei denen den Mitarbeitern der deutschen Auslandsvertretungen die ideologischen Grundlagen des grünen Feminismus und der Genderpolitik vermittelt werden. Eine Riege leicht erregbarer Aufseherinnen, vom Ministerbüro (das eigentlich nur noch „Ministerinnenbüro“ heißen darf) über die Menschenrechtsbeauftragte bis zur Gleichstellungsbeauftragten wachen mit nimmermüdem Blick und immer zürnenden Argusaugen  darüber, dass diese Schulungen auch ernstgenommen und die Lernerfolge überprüfbar werden. Durch das Haus am Werderschen Markt weht wieder ein Geist, der dort schon einmal sein Unwesen trieb, als das Hauptgebäude noch das ZK der SED beherbergte.

Ideologisches Sendungsbewusstsein

Übertrieben? Keineswegs! In Gesprächen mit Diplomaten, die niemals das Nennen ihren Namens zugestehen würden, kann man hören, wie sehr die Ideologisierung vielen auf die Nerven geht. Manch eine Karriere erhielt aufgrund mangelnder Haltung den im AA befürchteten „Knick“, wovon man sich im Rennen um Beförderungen so wenig erholen kann, wie ein Formel 1-Fahrer, der eine Strafrunde aufgebrummt bekommt. Entsprechend still sind die meisten geworden. Und mehr und mehr fügt sich die – traditionell besonders loyale – Beamtenschaft des Auswärtigen Amts in ihr Schicksal. Da versuchen inzwischen viele, durch Übereifer zu beweisen, dass sie das Prinzip der feministischen Außenpolitik wirklich verinnerlicht haben.

Hoffnungsvolle Botschafter erklären in vorauseilendem Gehorsam, sie wollten nicht mehr an Veranstaltungen teilnehmen, bei denen auf dem Podium keine angemessene Anzahl von Frauen sitzt. Höchst unprofessionell!

Botschaften und Konsulate nehmen weltweit nicht nur an Christopher Street Day-Paraden amtlich teil, sondern sie organisieren selbst schon ähnliche Events zum höheren Lobe der LGBTQ-Agenda. Und dafür ist immer reichlich Geld vorhanden. Sowas hat es schon unter Baerbocks längst vergessenem Vorgänger gegeben (Heiko Maas hieß der übrigens). Aber jetzt ist es zur Obsession geworden, besonders in Ländern, deren Gesellschaften „noch nicht so weit sind“, wo womöglich Homo-Ehe und Trans-Ideologie noch nicht am Start sind.

Wo bleibt da die „regelbasierte Außenpolitik“?

Zum Mantra von der „regelbasierten Außenpolitik“ passt dieses verbissene Sendungsbewusstsein schlecht. Die klassischen Regeln der Diplomatie spielen anscheinend keine dominierende Rolle mehr, denn die Umerziehung der Gesellschaft des jeweiligen Gastlandes gehört ganz sicher nicht zu den Aufgaben einer deutschen Auslandsvertretung. Im Pflichtenheft der Leiter der Auslandsvertretungen stehen aber immer mehr solche Aufträge, die mehr Ideologie als Professionalität verraten. In den beiden Wiener Übereinkommen über diplomatische bzw. konsularische Beziehungen, die weltweit die akzeptierte Gebrauchsanweisung für Diplomatie sind, sucht man derlei Ideologietransfer vergebens.

Grundgesetz nur für den heimischen Gebrauch

Unter der Überschrift „feministische Außenpolitik“ findet sich in den Handreichungen des AA auch viel Harmloses und Selbstverständliches, was ohnehin immer schon zur Menschenrechtspolitik gehörte, es wurde nur umettiketiert: Vom Schutz vulnerabler Gruppen, insbesondere Frauen und Kinder, über den Kampf gegen Menschenhandel, Genitalverstümmelung und ähnliche Verbrechen, bis hin zur Förderung von Gesundheit und Bildung. Alle diese Themen sind schon jahrzehntelang Bestandteil der Menschenrechtspolitik Deutschlands und seines Auswärtigen Amts. Unter Frau Baerbock steht nun aber ganz oben auf der Agenda die massive Förderung von Abtreibung. Gemeinsam mit der Entwicklungshilfeministerin treibt Baerbock diese Agenda rücksichtslos voran,  besonders in Afrika. Nach dem Motto: Entwicklungshilfe gibt es nur, wenn ihr Abtreibung fördert.

Unter Baerbock hat es einen massiven Paradigmenwechsel gegeben.

Was früher noch unter der Bezeichnung „sexuelle und reproduktive Rechte“ bzw. „Gesundheit“ verborgen gehalten wurde, das wird jetzt offen und aggressiv gefordert. Seltsamerweise fällt weder der Entwicklungshilfe- Ministerin Schulze, noch Frau Baerbock, auf, dass damit eine außenpolitische Linie gefahren wird, die dem Grundgesetz diametral widerspricht. Baerbocks Abtreibungspolitik ist mit der Rechtsordnung in Deutschland unvereinbar – aber sie wird vehement in vielen Ländern auf der Welt betrieben, so als gelte das Grundgesetz nicht für das Handeln deutscher Regierungen im Ausland.

Zeit für einen Wechsel

Das wird man am Werderschen Markt ebenso wenig hören wollen wie in der Parteizentrale der Grünen. Nach dem Ampel-Aus plant ja die Chef-Ideologin im Außenamt längst den Sprung in die nächste Koalition. Aber angesichts des Ausgangs der Präsidentschaftswahlen in den USA wäre die nächste Bundesregierung gut beraten, einen Amtsinhaber oder eine Amtsinhaberin zu finden, die nicht mit allem ihrem Tun und Sagen immer hundertprozentig „woke“ ist. Vielleicht muss Deutschland ja auch mit den USA außenpolitisch zusammenarbeiten. Ob dabei Klima und Gender wirklich die richtigen Prioritäten sind, daran darf man zweifeln.

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Dieser Artikel wurde 94 mal kommentiert

  1. Tina Hansen Antworten

    Seit ich am letzten Mittwoch aufgestanden bin und mir beim ersten Blick aufs Handy noch verwundert die Augen gerieben habe, befinde ich mich in einer Hochstimmung, die kein Novemberwetter, keine Hektik an der Arbeit, keine überfüllte S-Bahn und nicht einmal der verteufelt langsame Heilungsprozess meines verstauchten Knöchels zu dämpfen vermag. Wie hatte ich Trump die Daumen gedrückt! Und wie wenig hatte ich an seinen Sieg geglaubt. Moment? ICH hatte Trump die Daumen gehalten? Bin ich nicht diejenige, die sich hier im Blog noch anno 2017 als Im-Zweifelsfall-Doch-Lieber-Clinton geoutet hatte? Was ist seither geschehen, mit mir und / oder der Welt? Ich wünsche mir, dass der US-Einfluss in den nächsten Jahren die Ersatzreligionen Gender und Klima zurück drängen wird. Dass wir (und sei es der Not gehorchend) wieder einen Außenminister oder auch eine Ministerin bekommen, der oder die ein klares Deutsch spricht, dazu noch vielleicht ein gutes Englisch und zumindest über Grundkenntnisse der neueren deutschen und europäischen Geschichte verfügt. Weniger Ideologie, weniger moralische Überheblichkeit, dafür mehr Lebenserfahrung, Pragmatismus und gesunden Menschenverstand. Frau Baerbock können wir jedenfalls nicht zu Trump schicken. Sie würde, wie ein Witzbold auf FB schrieb, schon an der Tür vom Hund gefressen.

    • S v B Antworten

      Alles richtig, liebe Tina Hansen. Hinzufügen möchte ich noch, dass man im Diplomatischen Dienst – ob als Minister/in des Auswärtige oder als Botschafter/in eines Landes irgendwo in der weiten Welt von eitler Selbstdarstellung unbedingt absehen sollte.

  2. Neu-Romantiker Antworten

    Die Grünen sind glücklicherweise auf 10 % gefallen. Die FDP auf 4 %. Nötig ist ein reformierter Kapitalismus, der möglichst öko-sozial ist. Nötig ist eine Regierung unter Beteiligung von BSW und AfD.

      • H.K. Antworten

        Die „hartgesottenen“ Grün*/-/:/_/•/Innenwähler*/-/:/_/•/Innen werden es selbst dann nicht begreifen, wenn das Unheil lautstark gegen die eigene Tür hämmert.

  3. Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

    Man kann nur beten und hoffen, daß die Grünen in der nächsten Legislaturperiode vor der Tür bleiben. Sie haben genug Unheil angerichtet. Genug ist genug!

    Na ja, man kann noch entsprechend wählen und wieder hoffen – aber die Wahl Trumps hat gezeigt, daß noch Zeichen und Wunder geschehen!

    • Tina Hansen Antworten

      Schon die Tatsache, dass und wie er das Attentat vom Sommer überlebt hat, grenzt an ein Wunder.

      • S v B Antworten

        Eine akute Gefährdung besteht für Trump gewiss nach wie vor. Darum hoffe ich inständig, dass man wenigstens jetzt gut genug auf ihn aufpasst. Die schrecklichen Bilder vom Präsidentenmord in Dallas sind mir bis heute lebhaft vor Augen. Nicht auszudenken, wenn die in den USA offenbar vorhandene latente Tendenz zum politischen Mord auch noch nach Europa überschwappen würde – wie schon so vieles zuvor.

        • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

          Der Ministerpräsident der Slowakei wurde im Mai dieses Jahres angeschossen. Er überlebte den Mordversuch.

          • S v B

            Ja, es scheint in Europa schon loszugehen. Leider. Hoffentlich macht diese Variante (euphemistisch ausgedrückt!) politischer Auseinandersetzungen wenigstens vor Deutschland halt. Jegliche Divergenzen, die in versuchten oder gar geglückten Attentaten kulminieren, katapultieren selbst die vermeintlich aufgeklärteste Gesellschaft auf direktem Wege ins finsterste Mittelalter zurück. Furchtbar.

        • GJ Antworten

          Ich schließe mich. Mr. President elect ist äußerst gefährdet. Und den linken „Democrats“ traue ich alles zu. Es ist kaum auszuhalten, was einem von Esken, Olaf & Co. geboten wird. Da möchte ich lieber auf eine Weinprobe mit Herrn Winter gehen.

  4. Nordlicht Antworten

    „Grundgesetz nur für den heimischen Gebrauch“

    Gilt ja auch nur in Deutschland und beschreibt die Rechte deutscher Staatsbürger.

  5. Angelika Antworten

    „Deutschlands Ruf in der Welt ruiniert“:
    Ich denke, dass die Normalos in der Welt, sofern sie überhaupt etwas über Europa mitbekommen, ganz Europa für einen lustigen Trottelverein halten.
    Harmlose Tante Prusselieses, die dauernd irgendwelche moralische Reden schwingen, die aber Null Auswirkungen haben.
    Etwa wie die Arabische Liga von früher, die schon tausend Mal Israel in Worten Israel besiegt hat.
    So viel kann man also nicht mehr ruinieren.

  6. H.K. Antworten

    Während der – hoffnungsfrohe – zukünftige Kanzler nur EINE einzige Koalition, nämlich die, die eine eindeutige Mehrheit, sogar eine absolute, hätte ( nach aktuellen Umfragen ) klar ausgeschlossen hat, also sich eine Regierung seiner Partei sowohl mit ROT als auch mit GRÜN vorstellen kann, schließt Söder eine Regierung mit den grünen Chaoten aus und favorisiert offen eine Große Koalition.

    Was durchaus bedeuten könnte:

    Esken, Klingbeil, Mützenich, Heil, Wiese und auch ein Philip Türmer würden sich mit großer Wahrscheinlichkeit auf der Regierungsbank wiederfinden.

    Wer diese Vorstellung noch nicht schlimm genug findet, darf sich statt dessen – sofern Merz es für „notwendig“ erachtet – auch eine entsprechende Besetzung durch Grün*/-/:/_/•/Innen vorstellen.

    Und falls jemand ernsthaft glauben sollte, bei einer Regierung Schwarz-Grün säßen Habeck, Baerbock, Audretsch, Banaszak, Brandner u.a. NICHT mit am Kabinettstisch, sollte er sich erst einmal richtig und nachhaltig kneifen.

    So oder so: All der Unfug, den die Ampel verursacht hat, wird weder durch ROTE noch durch GRÜNE Regierungsbeteiligung auch nur andeutungsweise „rückgängig“ gemacht.

    • Chris Antworten

      Danke, das muss immer wieder deutlich gesagt werden. Wir haben de facto derzeit Blockparteien fast wie in der DDR. Egal was man wählt, man bekommt immer denselben Senf, nur die Verpackung wechselt.

  7. Der heißeste November aller Zeiten Antworten

    Der GRÜNE Slogan „Alle reden von Deutschland. Wir reden vom Wetter” wurde mit ihr und Habeck „deutsches“ Paradigma und ist doch eigentlich nur ein Schisma oder besser noch Schißma… (Baerbock produziert im AA doch nur aa, und schon wieder geht uns das Papier aus…!).
    Aufgabe des Außenministers ist es doch den „Tisch“ vorzubereiten, zu decken, für interessenbasierte Verhandlungen, zu einem Ausgleich finden…

    Ergebnisse: _____________

    Frau Baerbock, schnelle Assoziation bitte:

    Bismarck?

    …ein Hering !!

    Wozu braucht man Heringe?

    …beim Zelten !!

    Alles klar…

    Wer diesen Grundsatz von Bismarck nicht kennen will („Nationen haben Interessen, keine Freunde“, Bismarck-Politik der AfD..) der sollte lieber weiter in Pattensen den Kindern im Sandkasten Backformen reichen und Sonntags die Kollekte einsammeln… Das ist schon keine Dekadenz mehr sondern infantile Demenz und Inkontinenz.

    Nach dem SPD-Hassprediger der SPD-Zwerg im Konfirmandenanzug und nun der wohlverdiente Abgang der Hochglanz „3 Wetter Taft“ Tante (der STERN in Trauer: diese wundervollen barfüßigen Bilder aus der Südsee..), deren Ich-Sicht eine „Weltsicht“ ist und sich auf ein ES im eigenen Spiegelbild beschränkt (ES sieht gut aus..)

    …und die Haare bloß nicht wie Adolf Höcke aus dem Gesicht streichen… hahaha, ne AHAHAH!

    • Der heißeste November aller Zeiten Antworten

      …und die Sabotage und Zerstörung geht weiter…

      [ Originalauszüge von der achgut-News-Redaktion]

      Erneute Sprengung eines modernen Kraftwerkes

      Der Schornstein des Steinkohlekraftwerks Moorburg wurde gesprengt. Mitten in einer Dunkelflaute.

      BILD jubelt: „Diese Sprengung ist ein Meilenstein – das Ende der Schlote läutet ein neues Energiezeitalter eIn“ Ironischerweise erfolgte die Sprengung in Tagen einer veritablen „Dunkelflaute“, das heißt Photovoltaik und Wind liefern seit Tagen kaum Strom, so dass die Strompreise sich in Rekordhöhen bewegen.

      Das modernste Steinkohlenkraftwerk der Welt – zwei Blöcke à 800 Megawatt – wurde damit nach Baukosten von mehr als 3,5 Milliarden Euro und nach nur fünf Betriebsjahren endgültig zerstört. Am 18. November 2015 weihte Olaf Scholz, damals Hamburger Bürgermeister, das supermoderne Kraftwerk Moorburg ein. Es sollte jetzt mindestens 25 Jahre bis 2040 laufen, um dann modernisiert zu werden.

      „Das ist ein wichtiger und schöner Tag für Hamburg“, sagte Umweltminister Jens Kerstan (Grüne). „Wir werden hier Raum und Platz für die Zukunftsenergie schaffen am Standort eines alten Kohlekraftwerks, was Symbolischeres kann es kaum geben“, sagte Kersta. Gemeint ist die Erzeugung von grünem Wasserstoff.

      • Achim Koester Antworten

        Der Jubel des Grünen über die Sprengung erinnert mich fatal an das Jubelgeschrei der Palästinenser am 11.9.2001
        Gleiche Fakten = gleiche Dummheit.

  8. Der heißeste November aller Zeiten Antworten

    Niemand bringt das gerade so wortgewandt und trefflicher „..auf den Punkt“, in seinen eigenen Schlußfolgerungen, Kolportierungen und Versatzstücken, wie Michael Klonovsky in der aktuellen „Acta diurna“ vom 10. November…

  9. GJ Antworten

    Mir wurde in meiner beruflichen Laufbahn das Glück zuteil, eine Zeitspanne mit einem erfahrenen, studierten und berufserfahrenen Diplomaten zusammenarbeiten zu dürfen. Nun bin ich selbst eine Freundin guter Wort- und Schriftwahl, auch was Gestik und Ausdruck anbetrifft. Mein zeitweiliger Kollege arbeitete viele Jahre in diversen Botschaften und Konsulaten der Bundesrepublik in Afrika, dem arabischen Raum, Asien und in Lateinamerika. Es war eine helle Freude, sein vorzügliches Benehmen, Zugewandtheit und formvollendete Sprachkunst und eloquente Rhetorik wahrnehmen zu dürfen. Er konnte in wertschätzender Weise sein Gegenüber in alle Einzelteile zerlegen. Ohne ein lautes, verletzendes Wort, ohne Phrasen und Floskeln. Das war ein Diplomat, wie ich ihn mir vorstelle. ACAB dagegen …

    • S v B Antworten

      @GJ

      …müsste schon länger her sein, oder? Heute wird man wohl „etwas länger und tiefer buddeln“ müssen, um noch einen deutschen diplomatischen Vertreter dieses Formats irgendwo in der Welt aufzufinden. Unter anderem wohl auch deshalb, weil ACAB in ihrer Eigenschaft als Ministerin des Auswärtigen die Anforderungen an Bewerber für Tätigkeiten im diplomatischen Dienst offenbar sehr bewusst heruntergeschraubt hat. Getreulich dem immer-grünen Motto „Hoch lebe das Mittelmaß“. Und wenn sich nur der oder die besonders Genehme bewerben würde, tät‘ man’s wohl auch noch drunter.

        • S v B Antworten

          Zum Beispiel. Aber der gute Mann scheint, verdientermaßen, längst im Ruhestand zu sein. Ob ein Profi-Diplomat wie Schulenburg Frau Baerbock gerne als Chefin gehabt hätte? Wirklich sicher bin ich mir da nicht…

      • GJ Antworten

        Wenn ich genau überlege – es war jedenfalls vor 2005, als ich mit diesem diplomatisch versierten Mann zusammenarbeiten durfte. In 2005 wurde alles in Hessen umorganisiert. Abschiebungen wurden auf Landesebene zentralisiert. Bisherige Landesbeante wurden kommunalisiert und bestimmten Zuständigkeiten beraubt. Wenn ich auf den Korruptionsverdachtsfall in Bad Homburg schaue, bekomme ich das Grausen und Schlafstörungen. Zum Glück habe ich mir nichts vorzuwerfen. Ich lege aber keine Hand für andere ins Feuer.

  10. jörg Schmitz Antworten

    Unsere „Weltinnenexpertin“ opfert Deutschlands Interessen und die Außenpolitik ungeniert auf dem Altar ihrer links/woken Ideologie.

    Bin mal sehr gespannt, wie sie diese Ideologie dem kommenden neuen amerikanischen Präsidenten und seinem Außenminister schmackhaft machen will… 🙂

    • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

      Das wird hoffentlich nicht mehr möglich sein. da ihre Tage als Außenministerin gezählt sind.
      Wer sie weiter im nächsten Kabinett belassen würde, der ist mit dem Klammerbeutel gepudert (d.h. nicht wählbar).

      • H.K. Antworten

        Was, wenn sich Friedrich Merz „gezwungen“ sieht, „zum Wohle unseres Landes“ doch mit den Grün*/-/:/_/•/Innen zu koalieren und die dann fordern, daß Annalena Außen- und „der Robert“ Wirtschaftsminister bleibt ?

        Selbstredend stellt er das erst NACH der Wahl fest …

        • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

          Wegen dieser ziemlich wahrscheinlichen Möglichkeit bekommt Herr Blackrock meine Stimme nicht.

          • H.K.

            Das ganze Thema „Neuwahlen“ könnte SOOOO einfach sein.

            Aber dem „Oppositionsführer“ geht ja schließlich „das Wohl dieses Landes“ über alles – vor allem über seine Eitelkeiten.

            Hauptsache „Brandmauer“.

            Es soll mir noch einer kommen und etwas von „ERST das Land …“ erzählen …

          • Klaus Kelle

            Was haben Sie gegen Blackrock? Und wen Sie was gegen Blackrock haben – Merz war da kein Manager, sondern im Aufsichtsrat, also Kontrolleur. Wenn das schon ein Ausschlussgrund sein soll…

          • S v B

            @Klaus Kelle

            Dass Friedrich Merz, wie von Dir behauptet, lediglich Aufsichtsratmitglied bei Blackrock gewesen sein soll, stimmt nicht. Bei Interesse einfach mal unter „Merz, Finanzwelt“ googeln. Dem dort veröffentlichen Artikel kann man etliches Zusätzliche über Merz und Blackrock entnehmen. Vielmehr erfüllte er – auch – die Aufgaben eines Managers und Lobbyisten(!). Eine Position im Aufsichtsrat deckt derlei Tätigkeiten nicht mit ab. Merz muss demnach ein durchaus rühriger „Mitarbeiter“ des größten Investment-Giganten weltweit gewesen sein. Mit einem im Grunde nicht allzu aufregenden, oft sogar eher geruhsamen und nicht mal allzu üppig dotierten Posten als Mitglied des Aufsichtsrats hätte sich Merz wohl kaum zufrieden gegeben. Ob noch bestehende persönliche Verbindungen zu Blackrock vielleicht mit dazu beitragen könnten, dass er sich dem Einriss der Brandmauer nach wie vor total verweigert, weiß nur er selbst. – Sein lebendiger, mitunter hektisch wirkender Typus verlangt im Allgemeinen nach einem herausfordernden, abwechslungsreichen Full-time-Job. Insofern erfüllt Merz zumindest einige Voraussetzungen für eine Kanzlerschaft. Den Sprung ins Kanzleramt wird er allerdings ohne Unterstützung durch meine Wählerstimme schaffen müssen. Und ohne manch andere Wählerstimme auch.

          • H.K.

            Na ok.

            Es bleibt uns eh nichts anderes übrig.

            Trotzdem denke ich einfach mal laut:

            Welche ( halbwegs realistischen ! ) Möglichkeiten einer neuen Regierung wird es denn – nach heutigem Stand – wohl bei folgenden Annahmen geben ?

            1. Die Union gewinnt die Mehrheit der Wählerstimmen, dürfte zwischen 30 und 35 % liegen.

            2. Die SPD kommt auf 14 %.

            3. Die FDP startet mit Hilfe der CDU/ CSU die ( nicht wirklich neue ) „Zweitstimmenkampagne“ und landet somit bei 9 % und sitzt wieder im Bundestag. Dadurch könnte sich die Union eher bei 30/ 31 % wiederfinden.

            4. Die Grün*/-/:/_/•/Innen können von der Popularität ihres Kanzlerkandidaten profitieren ( äähemm ) und erhalten 10 % der Stimmen.

            5. Das BSW erreicht wie die FDP 9 %.

            6. Bleiben noch „die da“. Da bis zum Wahltag, insbesondere über Weihnachten, noch der eine oder andere ( Messer- ) Anschlag mit mehreren Toten passieren könnte ( was der liebe Gott verhüten möge ), die „lame duck“-Regierung aber keine nennenswerten Abschiebungen auf die Reihe bekommt, erreicht die AfD 21 %.

            Die Union könnte zwar die Mehrheit der Stimmen erhalten, benötigt aber, da sie an ihrer ( idiotischen ) Brandmauer festhält, gleich ZWEI Koalitionspartner.

            Schwarz-Grün erhält ebenso wenig eine Mehrheit wie Schwarz-Rot oder Schwarz-Gelb.

            Da in den Ländern Koalitionen zwischen CDU und BSW gescheitert sind, wird auch ( oder erst recht ? ) im Bund keine „Brombeer-Regierung“ zustande kommen.

            Somit bleiben als realistische Möglichkeit:

            1. Schwarz-Rot-Gelb = 53 %

            2. Schwarz-Grün-Gelb = 49 %

            3. Schwarz-Rot-Grün = 54 %.

            Da Lösung 2 nach der vergangenen Woche ausfallen dürfte, bleiben 1 und 3.

            WEDER bei Schwarz-Rot-Gelb und NOCH unwahrscheinlicher bei Schwarz-Rot-Grün würde all der Unsinn der Ampel „rückgängig gemacht“.

            Aber:

            Es werden, wie man hört, noch Wetten angenommen …

            Bereits jetzt könnte sich Herr Merz SOFORT mit absoluter Mehrheit zum Kanzler wählen lassen, stünde ihm nicht seine selbstverschuldete „Einmauerung“ im Wege.

          • Klaus Kelle

            @H.K,

            absolut treffend analysiert. Das Ergebnis der SPD wird ja auch davon abhängen, ob die Sozis mit Scholzi oder Pistorius antreten.

            Jetzt alles Kaffeesatzleserei von uns.

            Wenn ich wetten müsste, würde ich auf Schwarz-Rote evtl. mit FDP setzen.

            Das ist bei weitem nicht, was ich mir wünsche, aber es ist realistisch und deutlich besser als das jetzige Gewürge.

            Die AfD muss selbst etwas dafür tun, an die Tische der Macht zu kommen. Aber sie verweigert sich konsequent – anders als die Rechten in Holland, Italien, Schweden usw… – deren Entscheidung.

            Klaus Kelle

          • Dr. Hildegard Königs-Albrecht

            Wenn die Wahl gelaufen ist, ist es zu spät. Ein echter Politikwechsel ist mit den Altparteien nicht möglich. Darüber muß man sich vorher im Klaren sein.

            Der Herr mit der Blackrock-Erfahrung zeigt bereits jetzt, wie zögerlich er die Sache anpackt.
            Er will es mit keinem der möglichen Koalitionspartner verscherzen.

            Die NZZ berichtet heute, daß die CDU/CSU Anfang September den Entwurf für ein „Zustrombegrenzungsgesetz“ präsentiert hat. Dieses Vorhaben traut sie sich nicht, weiter zu verfolgen, weil die bösen Blauen zustimmen würden.
            Wie krank ist das denn? Dieses Geeiere ist einfach unerträglich. Mein Zutrauen zu einer vernünftigen Politik der CDU, die anstehenden Probleme angeht und Lösungen sucht, ist gleich null.

          • H.K.

            Die Frage ist doch, WAS glaubt die Union, mit WEM sie das, was sie bei der Ampel ( und unter Merkel ) „bemängelt“, all das, was dieses Land innen- wie auch außenpolitisch sicherheitsmäßig ins totale Chaos gestürzt hat, „umdrehen“ kann.

            Mit den GRÜN*/-/:/_/•/Innen ?

            Mit den Roten ?

            Mit den GELBEN ginge vieles – leider ohne Mehrheit.

            Nein Herr Merz, die „Brandmauer“ war ein Tritt vor den eigenen Ofen …

          • gerd

            Jemand der im Privatjet zu einer sog. Hochzeit einfliegt und gleichzeitig auf die Giro bzw. Sparkonten der Deutschen zugreifen will (die sich ihr kleines Vermögen u.U. sauer verdienten) darf keine Macht haben. So einfach ist das…..

          • gerd

            @Klaus Kelle

            Maximilian Krah, den ich im übrigen Klasse finde, will zumindest nicht auf meinem Giro bzw. Sparkonto räubern. Würde mich ja mal interessieren, wie Sie zur Aussage von Friedrich Merz stehen, ihr Girokonto oder Sparguthaben zu mobilisieren.

            Gibt übrigens ein interessantes Interview von Max Otte mit Maximilian Krah. Geht heute auf YouTube online.

          • S v B

            Lieber H.K.
            haben Sie Dank für Mühe Ihrer „Hochrechnungen“. Wenn ich es recht bedenke, empfinde ich angesichts des zu erwartenden Stimmenanteils der AfD letztlich doch eine gewisse Enttäuschung darüber, dass aufseiten der Wählerschaft offenbar nicht mehr Bereitschaft zu bestehen scheint, eine Partei zu wählen (also ihren unter teils widrigsten Bedingungen geleisteten Einsatz zu honorieren), die sich nun schon seit etlichen Jahren intensiv, ernsthaft und unermüdlich um die Wiederherstellung von Rechtskonformität im Zusammenhang mit hinlänglich bekannten, wichtigen Politikfeldern bemüht; wobei sie pausenlos einem veritablen Trommelfeuer der Verunglimpfung, Verächtlichmachtung und Demütigung seitens aller übrigen im Bundestag vertretenen Parteien ausgesetzt war – und dies selbst bis zum heutigen Tage noch ist. Dennoch – mittlerweile hat es den Anschein, dass die „thematischen Trittbrettfahrer“ der AfD diejenigen sein könnten, die von übernommenen, höchstens leicht abgewandelten Programmpunkten der AfD profitieren werden. Was von Spöttern und Kritikern der Sachlage gerne als ein „Vor-sich-her-Treiben anderer Parteien durch die AfD“ bezeichnet wird. Ob man den jeweiligen Trittbrettfahrern mangelnde Überzeugung oder „nur“ Opportunismus vorwerfen mag, kann im Nachhinein dann jeder für sich entscheiden. Enttäuschtes Wehklagen darüber, dass eklatant wichtige politische Aufgaben einmal mehr für vier lange Jahre nicht mit der nötigen Konsequenz angegangen, ja wieder einmal einfach „liegengeblieben“ sind, gilt nicht. Man dürfte also gerade im Zusammengang mit der bald anstehenden BT-Wahl – in deren Rahmen wichtige Weichen für die Zukunft des Landes gestellt werden – gut beraten sein, wenn man in – fast schon notorisch – halbherzig planende bzw. handelnde, wahlprogrammatische Trittbrettfahrer nicht allzu viel Vertrauen setzt.

          • H.K.

            Was mich besonders nervt, ist, daß die „demokratischen Parteien“, in diesen Tagen allen voran die Grün*/-/:/_/•/Innen, von „Pflicht“, „Verantwortungsbewusstsein“ u.ä. Floskeln reden.

            Beim Bürger soll ankommen, „WIR sehen ZUERST „DAS LAND“, …“ ( während sich „die Anderen“ einen schlanken Fuß machen ).

            NIEMAND sieht „ZUERST DAS LAND …“ !

            Auch der, von dem man es als Erstem erwartet hätte, Friedrich Merz, nicht.

            Der wirft dem Kanzler „Sturheit“ vor – und bleibt selbst mindestens ebenso stur bei seiner „Brandmauer“, wohl wissend, daß er sein Vorhaben, Deutschland auf den rechten ( i.S.v. „richtigen“ ) Weg zurückbringen zu wollen, ohne „die da“ in diesem Leben NICHT umsetzen kann.

            Ganz abgesehen davon: Merz will unbedingt Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine liefern.

            Auch das wird weder mit Roten, Grünen, selbst mit der AfD oder dem BSW nicht funktionieren.

            Glaubt jemand, Fritze Merz wäre komplett blöd und wüßte das nicht ??

            Der liebe Gott bewahre uns vor Verteidigungsministern wie Roderich Kiesewetter, Serap Güler oder MASZ …

          • Tina Hansen

            # Klaus Kelle, nur Mut! Ich habe gerade eben noch mit 2 anderen Merz-Waehlern gesprochen 😉

          • S v B

            @Klaus Kelle

            Es handelt sich also erstmalig seit 1949 um eine BT-Wahl, bei der die Möglichkeit, das mutmaßlich kleinere Übel zu wählen, nicht einmal existiert! Sorry, aber genau so ist es und nicht anders.

          • H.K.

            Unter Führung einer Union mit Roten oder/ und Grün*/-/:/_/•/Innen im Gefolge wird es einen Politikwechsel geben – um einige wenige, kaum wahrnehmbare Grad.

            Die grundsätzliche Richtung bleibt gleich.

            Wer glaubt, daß Union und FDP eine Mehrheit bekommen oder, falls ( mit Sicherheit ) nicht, SPD oder die Traumtänzerpartei den nötigen massenhaften Abschiebungen ( und wir reden da erst einmal NUR von den Mehrfachstraftätern und Abgelehnten ) sowie der Schließung und konsequenter Kontrolle unserer Grenzen zustimmen würden, der träume gern weiter, beklage sich aber bitte nicht beim Aufwachen …

            Ich fürchte, unsere Ladies haben recht …

          • Achim Koester

            @H.K.
            Merz ist so sehr von seiner Brandmauer eingeschränkt, dass er sogar vernünftige Anträge nicht einzubringen wagt, aus Angst, die AfD könnte denen zustimmen. Wie wahrscheinlich ist dann eine Regierungsbildung ohne Rote oder Grüne?
            Ich denke mal, die geht gegen Null.

          • Klaus Kelle

            @Achim Koester,

            eine Regierungsbildung ohne Rote und Grüne wird rechnerisch nicht machbar sein, so lange die Brandmauer zur AfD (und BSW) steht. Ich denke, sie werden versuchen, es mit der FDP hinzubekommen – was nicht sehr wahrscheinlich – aber unter bestimmten Voraussetzungen möglich – ist.

            Dann eben SPD als Juniorpartner unter Pistorius, das könnte halbwegs funktionieren. Die Grünen sind absolut No-Go!

            kk

  11. GJ Antworten

    Herr Merz überzeugt mich nicht. Er schickt Söder vor, um gegen Grün zu positionieren. „Meine“ lokalen BT-Kandidaten antworten mir nicht mehr auf Anfragen. In Hessen hat man sich gegen die Grünen und für die SPD entschieden, wobei der SPD-Vize die parteiunabhängige und äußerst fachkundige Staatssekretärin nach kurzer Zeit unter einem intransparenten Vorwand rausgeschmissen hat. Mich wiedert das alles an. In meiner kommunalen Umgebung wird aktuell dazu aufgerufen, daß private Personen Parksünder denunzieren sollen. Ich finde es nur noch schwer erträglich. Trusted Flaggers Go Home!

  12. H.K. Antworten

    Heute – nein: GESTERN abend wurde bei ARD und ZDF über die Festnahme eines „jungen Mannes“ in Schleswig-Holstein berichtet, der einen Anschlag per LKW auf dem Weihnachtsmarkt geplant haben soll.

    Bei den Tagesthemen war die Rede von einem vermutlich „religiös motivierten“ Anschlag.
    „Islamistisch“ – das Wort scheint „politisch inkorrekt“ zu sein.

    Im heute-journal hieß es nur „ein 17-Jähriger“. Von einem „Deutsch-Türken“ keine Rede.

    Auch das gehört zur „Political Correctness“.

    Gaaaanz zufällig kommt der „Hinweis“ – wieder mal – von einem „ausländischen Geheimdienst“ – natürlich von den „bösen Amis“.

    Aber Hauptsache, die „Brandmauer“ steht …

    Ich bin es leid …

    • gerd Antworten

      In unserem Nachbarland machen religiös motivierte Goldstücke Jagd auf israelische Fussballfans. Hören Sie mal, falls sie der niederländischen Sprache mächtig sind, in die Nachrichten und Talkshows der Holländer. Da wird stundenlang diskutiert was wohl wer aus welchen Gründen wann wie und wo getan hat. Wir sind also nicht allein im Grün-Woken-Faschismus Wahn.

      • Der Heißeste November aller Zeiten Antworten

        Im Dezember wollen die Holländer die Grenzkontrollen aktivieren, bin gespannt, wie die dann mit dem „Zauberwort“ umgehen…

        • gerd Antworten

          Na ja, Grenzkontrollen sollen das aufgebrachte Volk beruhigen. Die (und wir) sollten innerhalb der Grenzen aufräumen. Dazu fehlt ihnen die Eier….

      • Günther M. Antworten

        Das Video der niederländischen Fotografin Annet De Graaf hat Anhänger des israelischen Fußballklubs Maccabi Tel Aviv gezeigt, die rund um den Hauptbahnhof von Amsterdam Einheimische angreifen.

        Es zeigt keine Pro-Palästinenser, die Israelis jagen, wie von mehreren Medien falsch behauptet wurde, sondern israelische Fußballfans, die einheimische und pro-palästinensische Fußballfans angreifen.

        Einige Medien haben mittlerweile die Videosequenzen ausgetauscht oder gelöscht bzw. Korrekturen veröffentlicht.

        • Der heißeste November aller Zeiten Antworten

          Auf anderweltonline gibt es einen Artikel dazu von Peter Haisenko „Amsterdam und die üblichen Reflexe“ vom 9. November…
          …der mich nach vorheriger Betrachtung der Bilder in BILD in seiner kontraditionären „Einseitigkeit“ verblüfft hat. Meine Gedanken dazu waren einfach nur: „Das ist möglich“.

          (ich analysiere da immer gerne die Fotos, die sind so „Hollywood“, mit Texten für 1. Klässler. Die Berliner Zeitung brachte zB zum Treffen Lindner-Scholz erst das Foto wo Lindner beim Führen des Glases zum Mund so elegant den kleinen Finger abspreizt, um es dann später auszutauschen… jaja!)

          Um das jetzt wirklich beurteilen zu können, bedarf es der Zeitstempel der Aufnahmen und der zugehörigen Örtlichkeiten in zeitlichen und räumlichen Zusammenhang als Abfolge. Das können wir nicht leisten.

          Es ist vollkommen klar, das mutmaßlich alkoholisierte Menschen sich nicht widerstandslos provozieren lassen, Henne und Ei, Korrelation und Kausalität.

          Ich ergreife keine Partei und ziehe mich auf den Standpunkt zurück:

          Wollen wir das auf unseren Straßen haben?

          (Wenn zB wie in Celle dazumal 30.000 jesidische Kurden demonstrieren und dann dabei auf paramilitärisch organisierte tschetschenische Muslime als ihren Widerpart stoßen… Die Grenzen sind offen, die Waffen sind im Land! Hat da nicht letzens einer in Berlin(?) ein 1/2 Kilo TNT „vergessen“? Da helfen auch keine Wasserwerfer mehr, da brauchen wir dann MG-Nester… und Zack, die NAZIS!)

          Grenzen schließen und Remigration!

          abc? Ne, AfD!

          • Der heißeste November aller Zeiten

            ich analysiere da immer gerne die Fotos, die sind so „Hollywood“

            also BILD, nicht anderweltonline 😉

        • Der Heißeste November aller Zeiten Antworten

          Zu dem Video von Annet De Graaf …die Linksextremisten „wohnen“ nicht nur in Berlin, Dresden, Hamburg, Bremen, Hannover… Haben Sie schon einmal einer feindlich gesinnten Menschenmenge gegenüber gestanden? Da kriegt man aber sowas von Paranoia und geht auf „jeden“ los… Da bräuchte man jetzt Biometrie um Zusammenhänge aufzudecken.
          zB bei den Chaos-Tagen in Hannover wurden diese „netten“ „kindlichen“ „Antifanten“ von der Polizei mit „Kesseltreiben“ vor dem Leineschloss regelrecht trainiert.

  13. Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

    Hallo H.K.,

    wenn die CDU/CSU den echten Willen hätte, die weitgehend blödsinnigen und schädlichen Gesetze und Maßnahmen der Ampel zu korrigieren, könnte sie heute am Tag anfangen.
    Die nötige Mehrheit ist da. Mit den Kartellparteien wird das nicht gelingen.

    Fazit: Die CDU will und wird n i c h t s grundlegend ändern. Es wird weitergehen wie bisher.

    Der große Zampano von Blackrock ist ein ängstliches Fritzchen, das nicht über seinen Schatten springt und immer noch Angst vor Mutti und deren Kraken hat.

    • H.K. Antworten

      Ach, „ängstliches Fritzchen“ würde ich ihn nicht nennen.

      Eher „Strohhalm im Wind“.

      Was hat er nicht schon alles losgelassen, von „kleinen Paschas“ über „Taurusse“ bis hin zu „Zahnarztterminen“.

      Beim geringsten Widerspruch kommt sofort eine Entschuldigung, ein Rückzieher oder „war SO nicht geneint“.

      Was das Thema Taurus an die Ukraine angeht, muß ich klar sagen, daß mir Olafs Zögerlichkeit hier deutlich lieber war, als ein Vorpreschen Fritzens.

      Was wäre denn, wenn Selenski „der Kittel brennt“ und er die – LUFT-BODEN-Marschflugkörper – „leider, leider, tut uns wirklich leid, war SO nicht gewollt“ – aufgrund eines „Kommunikationsfehlers“ ( „kommt NIIIIE WIEDER vor ! VERSPROCHEN !“ ) dazu verwendet, den Kreml in Schutt und Asche zu legen ?

      Was wäre denn, wenn Herr Putin im Gegenzug nicht nur Kiew in Grund und Boden stampft, sondern, weil die Dinger aus Deutschland geliefert wurden, mal eben Berlin „einem Neuaufbau zuführt“ ???

      Hallo Herr Merz, WAS machen SIE dann ??

      • Günther M. Antworten

        Wie…
        „Hallo Herr Merz, WAS machen SIE dann ??“

        Dann kann er noch’ne Weile warten, bis beim Schneuzen das spitze Näschen im Taschentuch landet – so einfach ist das.

        Die zweimotorige Diamond DA 62 von Herrn Merz hat eine Reichweite von ca. 2.380 km/Tankfüllung, ist also für eine Atlantiküberquerung nicht geeignet, denn die Flugstrecke Berlin–New York beträgt 6.385,12 km.

          • Günther M.

            Da Sie zufällig hier Lesende aber böse verwirren, muss ich auch mal ran:
            Während meiner Kindertage hielt ich meinen Wellensittichfreund „Hansi“ nicht im Käfig, sondern, wie es sich für einen Tierfreund gehört, im Freiflug.
            Aus lauter Dankbarkeit brachte der kleine Kerl jeden Tag Reisig mit nach Hause, damit die liebe Familie, deren Mitglied (Hansi nicht Hanni) er war, sich ein Feuerchen anzünden konnte, um sich darauf ein karges Süppchen zu kochen.

          • H.K.

            Haben wir etwa wieder am Lauterbach-Lungentorpedo genuckelt ?!

          • S v B

            @Günther M./ @H.K. m

            Ach was, ein Mann wie Kanzler-in-spe Friedrich Merz kriegt „sowas“ locker in drei, vier Teilabschnitten hin. Hallo – was bitte gibt es da zu lachen? Nein, zu lachen gibt’s gerade hierzulande schon eine ganze Weile nichts mehr. – Hm, muss doch eben noch schnell googeln, wie viele Kilometer zwischen den jeweils in Frage kommenden Etappenzielen liegen. Bis zum spanischen Festland wäre es ein Klacks, Zwischenlandungsmöglichkeiten bis in den Südwesten Spaniens – alternativ Portugals ausreichend vorhanden. Von dort reist Merz im Island-Hopping-Modus. Zu einer Kanaren-Insel, alternativ nach Madeira oder gar zu den Azoren. Die nächste Teilstrecke könnte ihn dann günstigenfalls bis zu den Bermudas befördern. Von dort geht’s dann easy weiter in Richtung Karibik oder gleich rüber an die Südostküste der USA. Voilà, somit wäre sie geschafft, die Atlantik-Überquerung des Friedrich Merz per „Kleinflugzeug“. Na also, geht doch! Wer sagt denn, dass er für einen Flug von Berlin nach New York unbedingt die Direttissima nehmen müsste? 😉

          • S v B

            @Günther M / @H.K.
            Ergänzung. Eine Alternative könnte Merz vielleicht die Nordroute bieten. Gewiss auch sehr reizvoll, aber vielleicht doch zu kalt. Schließlich muss ja wohl auch der Innenraum des Fliegers beheizt werden, was noch zusätzlich an den überschaubaren Kraftstoff-Reserven nagen würde. Ach, vielleicht sollte er’s doch Baerbock gleichtun und gleich den Regierungsflieger nehmen..

          • S v B

            Schade, Merz‘ spannendes Island-Hopping ist vom Tisch. Musste gerade mit Entsetzen Festellen, dass ihm auf der Strecke zu den Bermudas in jedem Falle der Treibstoff ausgehen würde. Und das kann ja wahrhaftig niemand wollen; er selbst wohl am wenigsten. ;-(

          • Günther M.

            @S v B
            Bei Einhalten der Reisegeschwindigkeit langt der Sprit bis Lissabon, nach Tanken & Tapas weiter zu den Azoren und nach weiteren 1.500 km und ruhiger See, Landung auf dem entgegenkommenden neuen Flugzeugträger „USS John F. Kennedy“ (CVN-79).
            Übrigens:
            Die Maschine von Herrn Merz bietet Platz für vier Passagiere, vielleicht erbarmet der sich seines „getreuen Eckarts“ (kein Name):
            So treu bist du geblieben,
            Da alles von mir wich,
            So will ich nun auch lieben
            Wie meinen Bruder dich.

          • S v B

            @Günther M.

            Alle Achtung, die Möglichkeit einer Zwischenlandung auf einem der wuchtigen US-amerikanischen Flugzeugträger hatte ich doch tatsächlich nicht auf dem Schirm. Ob ein solcher (gemeint ist der Flugzeugträger, nicht der Schirm) allerdings in diesen – schon wenige hundert Meter außerhalb des berüchtigten BermudaDreiecks eher ruhigen – Gewässern freiwillig herum dümpeln würde, nur um einem kapriziösen deutschen Hobbypilot mal eben einen Tank-Stopp zu ermöglichen…? Da bin ich dann doch eher skeptisch. Man sollte Merz also dringend von einem solch ehrgeizigen Trip abraten, solange die von Ihnen vorgeschlagene Lösung nicht in absolut trockenen Tüchern ist. 😉

    • Der Heißeste November aller Zeiten Antworten

      apollo-news: „Thomas Haldenwang, bisher Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz, strebt nun eine politische Karriere im Bundestag an und soll als Direktkandidat der CDU in Wuppertal antreten.“

      …das passt zum neuen Führer des dann(!) 3. GRÜNEN Reichs!

      Dann aber auch bitte folgend als Bundestagspräsident installieren, als so eine Art „Hermann Göring ohne Fernglas“ !

      (…“Der weiß was“ und muß dann nur mal blättern, blinzeln oder böse gucken…)

      [ Nicht wahr Hallodri, das kommt jetzt aber dank deiner KI-Bots im Ranking ganz nach oben, oder… ? Ach ne, die arbeiten ja noch mit Fax und die Amis spielen nicht mehr mit!]

      • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

        Die dümmsten Kälber wählen sich ihren Schlächter selber.

        Was für eine Schnapsidee. Den rechtschaffenen Maaßen schmeißt man raus, den …. Haldenwang stellt man auf.

          • Der Heißeste November aller Zeiten

            …wenn Sie mal wieder herzhaft lachen wollen, dann schauen Sie bei sciencefiles(.org) vorbei. In dem kurzen Post „Jetzt sind die Grünen vollständig übergeschnappt“ geht es bei Michael Klein um ein Wahlpost der GRÜNEN.

            Ich halte es wie Gerd , als Schwefelbruder, mit Tim Kellner: „Hört auf zu jammern und genießt was ihr gewählt habt.“

            …und erweitere: Hört auf zu jammern und genießt was ihr wählen werdet !!

            (…aber vorher bitte die Kaffeetasse absetzen…!)

          • S v B

            @Der heißeste November…

            Haben Sie vielleicht den Hauch eines Schimmers, an wen konkret sich dieser kindische Wahlkampf-Post wenden soll? Die „Tatsache“, dass mittlerweile schon KiTa-Kinder wahlberechtigt sind, scheint meiner Aufmerksamkeit völlig entgangen zu sein. Wahnsinn – man lernt doch jeden Tag noch was dazu.

  14. Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

    Anstatt immer weiter reichende und zerstörerische Waffen zu liefern, sollte man endlich beginnen, das Ende dieses unsäglichen Krieges im 21. Jahrhundert einzuläuten.
    Verlust von Boden und Heimat ist bitter, Verlust von Leib und Leben bitterer.

    • H.K. Antworten

      Ich fürchte eher eine weitere Eskalation in der Ukraine.

      Nachdem der nette, sympathische Herr aus Pjöngjang dem noch netteren und noch sympathischeren Herrn in Moskau einige tausend seiner Soldaten für dessen Kriegsführung „geliehen“ hat, überlegt Südkorea, sich ebenfalls mit Soldaten ( und Waffen ) zu beteiligen – allerdings für den Herrn in Kiew.

      Wenn nun Deutschland unter Kanzler Merz Luft-Boden-Marschflugkörper an Kiew liefert, WER wird wohl als Nächster seine „Friedensbringer“ ( sowohl als Waffen als auch als Soldaten ) an Rußland schicken ?

      Und wie geht es dann weiter ? Als Euro-Krieg ? Oder gleich als „World War III“ ???

      Vermutlich sind Leute wie der nette friedensorientierte Herr Kiesewetter und die pazifistische Frau Strack-Zimmermann schon in den Startlöchern.

  15. H.K. Antworten

    Ich empfehle den Artikel

    „ Friedrich Merz und sein Schulterschluss mit der Regierung: Die CDU will die Migration nicht begrenzen – obwohl sie es könnte“

    bei NIUS, 12.11.2024, 19:03.

    Da ist u.a. zu lesen

    „ … Das zeigt sich an einer Aussage an diesem Dienstag beim Branchentag der Dehoga, des Bundesverbands für Hotellerie und Gastronomie. Merz sagte: „Ich möchte, dass wir jetzt nur noch die Dinge auf die Tagesordnung setzen, die wir vorher im Konsens zwischen Opposition und restlicher Regierung vereinbart haben – um uns alle, die Regierung und uns, davor zu bewahren, dass wir plötzlich Zufallsmehrheiten im Saal mit der AfD oder mit den Linken haben. Ich will das nicht.“

    Man muss sich den Satz auf der Zunge zergehen lassen. Der Oppositionsführer lehnt es ab, mit anderen Oppositionsparteien eigenen Positionen zum Durchbruch zu verhelfen. Friedrich Merz stellt Anliegen von CDU und CSU nicht zur Abstimmung, wenn das Risiko besteht, dass die AfD dafür votieren könnte. Der Konsens mit der Bundesregierung ist ihm wichtiger als das eigene Profil.

    Lieber wird der Bundestag von Mitte November bis Ende Februar faktisch lahmgelegt, als dass ein einziges Mal mit einer „Zufallsmehrheit“ CDU und CSU sich gegen SPD und Grüne durchsetzen.  …“

    Wer jetzt noch meint, die „Christdemokraten“ wählen zu wollen, sollte vielleicht noch einmal darüber nachdenken …

    • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

      Herr, lass Hirn regnen!

      In einem Facebook-Beitrag eines Corona-kritischen Arztes fand ich einen Wahlzettel, der auch bei Papiermangel einsatzfähig sein sollte:

      Es gab 2 Wahlmöglichkeiten: AfD-Alternative für Deutschland und Einheitsbündnis „Weiter so“ aus CDU/CSU FDP SPD Linke BSW Grüne und Sonstige.

      Das bedeutet nicht nur für einige Monate einen Stillstand sondern wir werden erleben, daß es genauso weiter geht wie in den letzten 3 Jahren.
      Laschet hat heute morgen schon die Grünen ins Spiel gebracht, Merz mauert sich weiter ein, SPD und Grüne frohlocken, denn sie werden von ihm für eine Regierungsmehrheit gebraucht. Sie werden ihre Projekte aus der Tasche ziehen und Merz am Nasenring durch die Manege ziehen.
      Wie kann man nur so blöd sein!

      • gerd Antworten

        Es war und ist ja klar, dass die Fresstöpfe der Macht nicht so einfach aufgegeben werden.
        Vor über 1600 Jahren schrieb ein gewisser Augustinus von Hippo: „Nimm das Recht weg, was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande!“

        Nun denn, das können wir live und in Farbe nun genießen oder beweinen. Dieser unser Rechtsstaat existiert nicht mehr, auch wenn es vollmundig von den größten Rechtsbrechern der Altparteien im Mund geführt wird. Dieses Geschwafel von den sog. demokratischen Parteien, die den Rechtsstaat vor der AfD schützen wollen, ist längst zur leeren Floskel geworden und, soweit ich das hier aus den Kommentaren beurteilen kann, verfängt das nicht mehr bei jedem. Gut so! Was wir nun tun müssen ist: AfD wählen. Höcke wählen, Bystron wählen und Krah wählen. Das was diese Politiker von den anderen Abnickern unterscheidet ist: Sie haben noch keine Fehler in der Regierungsverantwortung gemacht. Lasst sie einfach ran. Hört auf zu Merkeln, zu Habbecken, zu Scholzen oder zu Merzen. Die werden uns nicht retten. Die können es nicht.

        Wenn man das nicht will zitiere ich hier gerne Tim Kellner: „Hört auf zu jammern und genießt was ihr gewählt habt.“

        • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

          Seit Sommer 2020 verfolge ich die Corona-Debatte mit einem Schwerpunkt auf den Sitzungen derStiftung Corona-Ausschuss.
          Zu den Beiträgen habe ich mir immer Notizen gemacht, die ich in einem Ringbuch sammle, das inzwischen aus den Nähten platzt.

          In die Innenseite des Ringbuchs habe ich einen Zettel mit den Worten des Bischofs von Hippo geklebt:
          „Nimm das Recht weg, was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande!“

    • S v B Antworten

      Wie wär’s mal mit

      „MR. MERZ, TEAR DOWN THAT WALL!“

      …analog zur denkwürdigen Aufforderung Ronald Reagans an seinen russischen (sowjetischen) Kollegen Michail Gorbatschow? Bekanntlich hat diese nicht nur gefruchtet, sondern letztlich sogar „die halbe Welt verändert“.

      Vielleicht hülfe eine solche Aufforderung, ja Ermunterung, auch in dieser schon seit Jahren festgefahrenen Situation? Sicher ist, dass es SO auf Dauer nicht weitergehen kann – und wird. Bleibt allein die Frage, von welcher untadeligen, allseits geschätzten und anerkannten Autorität eine solche Aufforderung überzeugend an Merz gerichtet werden könnte. Aber just daran scheint es wohl zu hapern…

      • gerd Antworten

        Sie sprechen den Falschen an: Merz kann es nicht, weil er es nicht will.
        Bei Gorbatschow kennen wir das Ergebnis.

      • H.K. Antworten

        Interessant, die derzeitige Debatte im Bundestag dazu … ( 13:20 )

        CDU-Frey hat soeben eine Zusammenarbeit der Union mit „denen da“ abgelehnt – „JETZT, UND in Zukunft“.

        • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

          Auch Merz hat mit Schaum vor dem Mund erklärt, daß jede Zusammenarbeit mit der AfD jetzt und in Zukunft völlig ausgeschlossen ist.
          Selbst jede Abstimmung, bei denen Stimmen der AfD nötig wären, will er vermeiden.

          Außerdem haben unter Führung des CDU-Abgeordneten Wanderwitz (der Name passt) 113 Abgeordnete ein Verbotsverfahren gegen die AfD beantragt.

          Wie soll das weiter gehen?

          • H.K.

            „Friedrich der Große“ reitet die CDU immer weiter in die Sch…. – ääh: Grütze.

            ( Nein, ich frage jetzt NICHT „WIE kann man(n) SO BLÖD sein ?!“ )

          • gerd

            „Wie soll das weiter gehen?“

            Wenn ein Arbeitnehmer die Arbeit verweigert, kann er vom Arbeitgeber entlassen werden. Steht in jedem Arbeitsvertrag. Arbeitsverweigerung bedeutet „fristlose Kündigung“.

            Merz verweigert die parlamentarische Arbeit und betrügt die nicht unerhebliche Zahl von Wählern der AfD, die ihre Politiker zum Arbeiten in das Parlament gewählt haben. Wie lange das weiter geht, weiß ich nicht, aber solange die Anti-AfD-Höcke-Krah-Bystronfraktion in schöner Regelmäßigkeit die Nazikeule schwingen, und solange die Zuschauer von der Tagesschau und Heute kopfnickend vor dem Flatscreen hocken, dürfte es wohl noch eine Zeit so weiter gehen.

            Letztendlich lassen sich die Leute nicht mehr verarschen. Das durften die Demokraten in den USA letzte Woche deutlich erfahren.

          • S v B

            Ein gänzlich anderes Szenario…
            Wenn dieses unsägliche, infantile und vor Starrsinn nur so strotzende Theater noch länger währt, könnte die Möglichkeit näherrücken, dass SIE, Merz und Co. sich am Ende noch selbst mit einer Juniorpartnerschaft werden abfinden müssen. Alternativ blieben sie dem Bundestag wohl noch als stärkste Oppositionspartei treu. – Nicht umsonst lautet ein weises, oft zitiertes Sprichwort, welches wie eine ernstzunehmende Warnung klingt, „HOCHMUT KOMMT VOR DEM FALL“. Unzählige Male schon hat sich diese kluge Erkenntnis bewiesen…

  16. Achim Koester Antworten

    Um nochmal auf Annalena Baerbock zurückzukommen, eines hat sie jedenfalls erreicht:
    Seit sie im Amt ist, werden keine Blondinenwitze mehr erzählt.👩

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