In zwei Tagen startet der nächste harte Lockdown – werden wir das überstehen?

Am Mittwoch kommt der harte Lockdown. Auch von einer dritten Welle ist inzwischen in Regierungskreisen die Rede.

Man kann es nicht mehr mit einer Handbewegung abtun, was gerade in Deutschland und anderswo auf der Welt geschieht. Die Zahl der Neuinfektionen explodiert ebenso wie die Zahl der täglichen Todesopfer, also derjenigen, die an oder mit Corona sterben. Zur Wahrheit gehören aber auch ein paar Fakten, die nicht neu sind, aber dennoch in Erinnerung gerufen werden sollten.

  1. Die große Mehrheit der Todesfälle betrifft Menschen über 70 Jahre. Das macht es nicht besser, aber das erinnert uns an die drängende Frage: Warum machen es nicht alle verantwortlichen Politiker so wie der grüne Oberbürgermeister Boris Palmer  in Tübingen? Dort hat man sich schon im Frühjahr darauf konzentriert, die Hochrisiko-Gruppe besonders zu schützen – und das offenbar mit beachtlichem Erfolg.
  2. Wie aussagekräftig ist die Zahl der Neuinfektionen? Auch heute gilt, dass die große Mehrheit der Infizierten nur leichte oder gar keine Symptome verspüren. Warum orientieren sich Bundesregierung und Landesregierungen an diesem Parameter und nicht an der Sterblichkeit – siehe auch 1)?
  3. Wie können die Anordnungen überhaupt durchgesetzt werden? Kaum, nachdem Hausbesuche der Ordnungsbehören unisono und zu recht ausgeschlossen wurden. Aber  es ist unübersehbar, dass die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung ohne Murren mitmacht, weil alle das Gefühl haben, dass es wirklich ernst ist jetzt. Jedenfalls habe ich seit Wochen niemanden mehr gehört, der ernsthaft behauptet, bei Covid-19 handele es sich um eine normale Grippe.
  4. Was ist in unseren Krankenhäusern los? Ich habe in den vergangenen Tagen mehrfach mit Menschen geredet, die in Pflegeberufen arbeiten. Ausnahmslos alle erzählen mir, dass die Auslastung der Intensivbetten und die personelle Ausstattung dort, wo sie arbeiten, am Limit ist. Und wenn nur noch drei Beatmungsgeräte zur Verfügung stehen, aber fünf Covid-Patienten mit Atembeschwerden eingeliefert werden, wer entscheidet dann, wer beatmet wird? Wer entscheidet im schlimmsten Fall, wen man dem sicheren Tod ausliefert?
  5. Ist es angemessen, die Geschäfte zu schließen? Die zwei Wochen vor dem Weihnachtsfest sind seit Jahrzehnten entscheidende Tage für die drei Millionen Beschäftigten im deutschen Einzelhandel. Jetzt einen harten Lockdown durchzusetzen, wird für viele das Aus sein, der Todesstoß. Es sei denn, der Staat hilt jetzt schnell und unbürokratisch, damit die Einzelhändler – jeder Einzelhändler – und ihre Mitarbeiter überleben können. Viele Erfahrungen in den vergangenen Wochen waren ernüchternd für Einzelhändler und Gastronomen. Wenn jetzt nicht schnell Hilfe kommt, steuert unsere Gesellschaft in die Katastrophe.
  6. Und der Impfstoff? Ich bin nicht grundsätzlich gegens Impfen. Als Schüler wurde ich geimpft, und das war’s. Schlimme Krankheiten sind weltweit durch Impfungen ausgerottet worden. Aber ich bin skeptisch, ob das jetzt mit den neuen Impfstoffen aus Deutschland und den USA der Weisheit letzter Schluss ist. Ich bin 60, auch wenn man es mir nicht ansieht, und ich hatte vor vier Jahren einen schweren Herzinfarkt. Und ich hänge am Leben, an meiner Familie, an meiner Arbeit. Geh ich da einfach so hin, wenn es losgeht mit den Massenimpfungen? Ohne zu wissen, ob es Nebenwirkungen gibt und wie schwer die dann werden? Nach dem kölschen Motto „Et hät noch imma jot jejange…“? Stand heute Abend bei mir: eher erstmal nicht.

Die Corona-Krise hat sich verständlicherweise auch auf die Spendenbereitschaft im Land ausgewirkt – negativ. Das verstehe ich, und wenn Sie mit jedem Euro rechnen müssen, dann konzentrieren Sie sich darauf, die wirklich wichtigen Dinge am Laufen zu halten. Wenn Sie aber zu denen gehören, die gut durch diese Monate gekommen sind, und die beachtliche Rücklagen haben, dann denken Sie daran: In diesen Zeiten sind auch unabhängige Medien ein Wert, den es zu erhalten gilt, wenn wir uner Land zurückhaben wollen. Zum Beispiel mit einer Spende über PAYPAL hier oder auf unser Konto bei der Berliner Sparkasse: DE18 1005 0000 6015 8528 18. Vielen Dank!

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Dieser Artikel wurde 99 mal kommentiert

  1. Dribusch Georg Antworten

    Alle müssen anständig entschädigt werden, aber nicht mit 75 % vom Umsatz. Mir scheint, die Politiker kennen den Unterschied von Umsatz und Gewinn nicht.

    • Ruth Antworten

      Alle fordern Entschädigungen – das ist verständlich. Nur sollte man auch soviel gesunden Menschenverstand haben sich zu fragen, wovon? Der Staat soll dies, der Staat soll jenes, nur die Regierung verhindert mit diesen Maßnahmen, dass die Menschen Steuern erwirtschaften können. Wer ständig die Wirtschaft ruiniert, muss auch wissen, dass die Wirtschaft dann keine Steuern zahlen kann.

  2. H.K. Antworten

    Wenn die „November-Hilfen“ wie berichtet „frühestens im Januar“ kommen, darf man(n) gespannt sein, wann denn die „Dezember-Hilfsgelder“ kommen …

    Aber wenn „Experten“ wie die Herren Altmaier ( wenn er denn dann mal nicht in einer Quassel-Show sitzt ) und der Finanzminister Scholz, den die SPD nicht als Parteivorsitzenden wollte, aber zum Kanzlerkandidaten machte, das regeln, KANN es nur „optimal“ werden …

    Die SPD in persona von Rudi Scharping, der über den Lenker vom Fahrrad abzusteigen geruhte und als Verteidigungsminister im Kaschmirmantel beim Spatenstich eines Autobahnabschnitts an dem Tag gesichtet wurde, als die ersten deutschen Soldaten ins Kosovo geschickt wurden, wußte schon damals nicht den Unterschied von „Brutto“ und „Netto“. Bleibt zu hoffen, daß seine Gräfin es ihm nach den Pressefotos beim Plantschen im Pool erklärt hat.

    Warum also sollte man in der Chefetage der Arbeiterpartei nun den Unterschied zwischen Betriebskosten und Umsatz kennen ?

    Aber bei 8,5 Bio € Coronakosten fallen die paar Mrd auch nicht mehr ins Gewicht.

  3. Wolfgang Bensch Antworten

    Sorry Herr Kelle … aber dies zeigt wieder einmal, dass es nicht richtig verstanden wird, was ein Pandemie-Geschehen wesentlich bestimmt:
    „Wie aussagekräftig ist die Zahl der Neuinfektionen?
    Auch heute gilt, dass die große Mehrheit der Infizierten nur leichte oder gar keine Symptome verspüren. Warum orientieren sich Bundesregierung und Landesregierungen an diesem Parameter und nicht an der Sterblichkeit – siehe auch 1)?“
    Schreiben Sie in Ihrem Beitrag … und wie einfach ist die Antwort?
    Es macht einen Unterschied ob 1000 oder 10 000 Infizierte für eine gewisse Zeit potentiell das Virus weiter verbreiten können. Das ist so einfach … und anscheinend doch so schwer, das in seiner Bedeutung richtig einzuordnen.

    • Christoph Friedrich Antworten

      Es wäre aber doch auch noch zu klären, inwiefern Leichtinfizierte überhaupt andere Menschen anstecken können.

    • Don Johnson Antworten

      Dieser PCR-Test macht doch aus RNA DNA und schlägt auch bei Molekülketten-Trümmern aus…oder?
      “Wie aussagekräftig ist die Zahl der Neuinfektionen?“

  4. Peter Wesche Antworten

    Den Beiträgen von Georg Dribusch und Wolfgang Bensch kann ich vollumfänglich zustimmen!! Danke!

  5. Bettina Antworten

    Der UN Präsident rief gestern die Staatenlenker auf, den Klimanotstand auszurufen und Panik zu schüren. Die WHO rief die Pandemie aus…..

    • H.K. Antworten

      Die Menschen sollen Kontakte vermeiden, zuhause bleiben, dürfen Weihnachten ihre Familie nicht sehen, wie und wann sie wollen – und unser Herr Bundestagspräsident lädt Herrn Guterres in den Bundestag nach Berlin ein …

  6. Peter Backfisch Antworten

    Ich stimme den Ausführungen von Ruth voll zu! Immer nur Entschädigungen zu fordern ist das richtig? Mein Sohn ist als new start Selbstständiger direkt betroffen und ich kann sagen dass das alles nicht gut und sauber läuft, aber grundsätzlich halte ich das ständige Fordern von Entschädigung für links. Bisher kannte ich das nur von Ditmar Bartsch und Sarah Wagenknecht, was dazu führte dass ich von ihr nichts mehr lese. Noch etwas anderes muss bedacht werden,, Entschädigungen sind ein Grund dafür, dass die Menschen ruhig bleiben und alles hinnehmen.

  7. Christoph Friedrich Antworten

    Von einem „harten Lockdown“ wird geschrieben und gesprochen – aber wirklich hart ist er immer noch nicht. Immer noch werden Busse und Bahnen -Hauptvirenschleudern!- nicht stillgelegt, und immer noch werden die Grenzen nicht geschlossen. Was soll ein „harter Lockdown“, wenn der Virus weiter über das Ausland nach Deutschland kommen kann?

    Überhaupt: Monatelang verordnete die Politik einen völlig nutzlosen Maskenzwang und einen völlig nutzlosen Teil-Lockdown – einen absehbar nutzlosen Maskenzwang und Lockdown, da Masken nicht schützen und die Hauptvirenschleudern, neben den schon erwähnten Bussen und Bahnen auch die Schulen, geöffnet blieben. Dieser Teil-Lockdown war aber nicht nur völlig nutzlos, wie die derzeitigen Infektionszahlen beweisen, sondern auch noch schwer schädlich. Wie viele berufliche Existenzen wurden vernichtet! Und wie vielen beruflichen Existenzen dürfte nach dem monatelangen nutzlosen und schädlichen Teil-Lockdown jetzt die Reserven fehlen, um den „harten Lockdown“ überstehen zu können!

    Im Grunde genommen müßten alle Politiker, die diesen Teil-Lockdown zu verantworten haben, abtreten – in Bund, Ländern und Kommunen. Auch der Rückzug von Quacksalbern wie Lauterbach und Drosten wäre fällig. Und gäbe es noch hinreichend Verantwortungsbewußtsein und Scham, würde das auch geschehen – aber es geschieht eben nicht.

    • Christoph Friedrich Antworten

      Zur Klarstellung: Es hätte von Anfang an einen harten, einen wirklich harten Lockdown geben müssen, mit Schließung von Bussen, Bahnen, Schulen und Grenzen.

      Im Frühjahr/Frühsommer war man ja auch schon ziemlich weit mit der Pandemiebekämpfung. Aber dann hieß es, man wolle die Wirtschaft nicht weiter schädigen, und bildete sich ein, mit Maskenzwang die Pandemie bekämpfen zu können – ein fataler Fehler, zumal es kaum Anweisungen gab, wie Masken zu benutzen sind. Denn die von den meisten getragenen Alltagsmasken lassen fast alle Viren durch, und zwar sowohl beim Ein- als auch beim Ausatmen, und das gilt etwas abgeschwächt auch für medizinische Masken. Bei allen Masken besteht aber bei längerem oder wiederholtem Gebrauch ohne zwischenzeitliche Sterilisierung die Gefahr, daß sich Viren (und sonstige Erreger, auch Schimmelpilze) in der Maske konzentrieren, bis sie schließlich eine Infektion auslösen. Und wenn man sich ansieht, wie so viele Leute mit den Masken umgehen, kann man nur schaudern.

      Zum Thema Maske gibt es einen lesenswerten Artikel in der Deutschen Apothekerzeitung:

      https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2020/daz-33-2020/hauptsache-maske

    • Wolfgang Bensch Antworten

      Das mit den „Hauptvirenschleudern“ Busse & Bahnen ist zunächst einmal eine „Behauptung“, ich habe dazu noch keine wirklich fundierte Studie gelesen.
      Es ist allerdings typisch für eine „frei schwebende Diskussion“ ähnlich der Aerosolwolke, die der weiteren Ausbreitung dient.

      • H.K. Antworten

        Wenn Demonstrationen verboten werden, weil die Teilnehmer sich nicht an die Maskenpflicht und die Abstandsregeln halten, ist das dann Ihrer Ansicht nach gerechtfertigt oder nicht ?

        In überfüllten Bussen und Bahnen, ohne ausreichend Abstand, in „geschlossenen Räumen“, ist das Risiko einer Ansteckung höher oder niedriger als unter freiem Himmel ?

      • Gregor Kühn Antworten

        Welche fundierten Studien haben sie denn gelesen, die die Schließung von Gastronomie, Einzelhandel usw. rechtfertigen? Sind sie also auch ein freischwebender Diskutant?

  8. Ketzerlehrling Antworten

    Wir? Die Wirtschaft oder Teile davon werden diesen Lockdown nicht überstehen. Andere Teile, besonders große Konzerne und große Mittelständler, werden zwar leiden, aber entschädigt. Die Entlassenen leiden, aber wen interessiert das schon. Wichtig: genügend Geld muss für die Buntbürger vorhanden sein. Einige, bei über 80 Mio. sind das schon eine ganze Menge, werden diesen Lockdown nicht überleben, schuld daran wird nicht das Virus sein. Auch das interessiert niemand. Hat alles seine Vorteile, man muss nur positiv denken.

  9. Konrad Kugler Antworten

    1. Die Kanzlerin will Deutschland nur schaden. Immigration (Invasion), Energiewende, Klimawandel, Corona, von ihr angetriebene Migrationsbegünstigung, Fähnchen wegschmeiß, Rechtbrüche reihenweise usw.
    2. Die Union ist so deppert, daß sie nicht einmal begriffen hat, daß der Kampf gegen Rechts nur auf sie selber zielt.
    3. Wer glaubt, daß Notre Dame ein Selbstzünder war, der darf auch glauben, daß das auch für Beirut und diverse andere Fälle zutrifft.
    5. Wohin ist die Herdenimmunität entschwunden? War sie nicht das erstrebte Ziel? Wird nicht mit der Massentesterei genau diese bewiesen? Bewiesen werden keine Neuinfektionen, sondern nur Infektionen, die irgendwann erfolgt und noch lange keine Krankheit sind.
    7. Die Zählung der Toten ist Schwindel. Auch Verkehrsopfer werden mit dem PCR-Test zu Coronatoten. Niemand will die genaue Todesursache herausfinden.
    8. Wo ist die Grippe hingekommen? Keine Nachrichten dazu. Auch die Grippe tötet.
    9.
    10.
    11.

  10. Peter Backfisch Antworten

    Die Beiträge von Herrn Friedrich haben mir gefallen! Solche klaren Worte sind nicht selbstverständlich.
    Lockdown von Anfang an und konsequent und die Situation wäre eine andere. Danke auch zu den Ausführungen zum sogenannten Maskenzwang, in Meinen Worten, Maulkorbzwang. Es wird die Zeit kommen wo wissenschaftlich untersucht wird welche Schäden dieser angeblich heilige Schutzschirm angerichtet hat. Physisch und Psychisch. Dies am stärksten bei Kindern. Ich bin Pädagoge und weiß welch Verbrechen damit angerichtet werden.

    • Gregor Kühn Antworten

      Ich gebe zu bedenken, dass es Länder mit wochenlangen harten harten Lockdowns gibt (Frankreich, Spanien usw.) gibt – mir ist nicht bekannt, dass man Corona dort im Griff hat. Der Tübinger Weg erscheint mir erfolgreicher als die Lockdownstrategie – menschlicher ist er allemal.

      • Christoph Friedrich Antworten

        Die Frage ist, was man in Frankreich, Spanien usw. unter „hartem Lockdown“ versteht. Der angekündigte „harte Lockdown“ in Deutschland scheint mir jedenfalls unzureichend, da die Hauptvirenschleudern (Busse und Bahnen) immer noch in Betrieb bleiben (Flugzeug- und Schiffspersonalverkehr wären noch zu ergänzen). Auch der Tübinger Weg hilft nicht weiter, können doch auch jüngere Leute angesteckt werden und erkranken.

        Die entscheidende und meines Wissens bis heute nicht beantwortete Frage ist, wie lange die Coronaviren ohne Wirt infektiös bleiben. Sind sie das nur kurz, könnte ein gründlicher Lockdown den Virus besiegen; wenn nicht, wäre ein harter Lockdown tatsächlich nutzlos – und schädlich.

        • Susanne Wenzel Antworten

          Ich war ja im Frühjahr – manche werden sich hier erinnern – eine Verfechterin des harten Lockdown, um möglichst schnell Nägel mit Köpfen zu machen. Dazu führte ich als Beispiel die Tschechische Republik auf, die die Grenzen geschlossen hatten (auch für Pendler), Bus- und Bahnverkehr nahezu stillgelegt usw. Die Infektionszahlen waren sehr niedrig – und dort schien das Virus im Sommer besiegt. Trotzdem begannen dort schon im September – als hier noch alles so gut wie in Butter war – die Zahlen in die Höhe zu schnellen. Im Oktober wiederum bis Anfang Dezember harter Lockdown.
          Wenn ich mir aber die Zahlen ansehe, die man täglich aktualisiert beim dortigen Gesundheitsministerium einsehen kann, so stelle ich fest, dass zwar die Zahl der Infizierten und derer, die in Quarantäne sind, ständig nach oben gegangen sind, aber die, die im Krankenhaus behandelt werden müssen – und insbesondere die auf den Intensivstationen – nahezu gleich bleiben. Nach dem jetzigen Ende des dortigen Lockdowns gingen sogar die Zahlen der im Krankenhaus behandelten weiter zurück.

          Das wirft doch einige Fragen hinsichtlich der Wirksamkeit solcher Maßnahmen auf.

  11. W.L. Antworten

    Ein Gutes hat die derzeitigen Situation und haben die aktuellen Maßnahmen (und die Versäumnisse der letzten 8 Monate):

    Alle Wähler können erkennen, wozu unsere Spitzenpolitiker fähig sind, wenn sie handeln und entscheiden anstatt nur zu schwadronieren.

    (Ironie aus)

  12. Herta Hürkey Antworten

    Lieber Herr Kelle! Bitte, nicht böse sein – aber es ging/geht hier NIE um eine
    Krankheit/Seuche. Es geht um THE GREAT RESET, um einen Neustart der Erd-
    bevölkerung. Vielleicht finden Sie im Internet die Aufklärung durch den Hoch-
    gradfreimaurer Dr. Richard Day vom 20.03.1969. Ich erfuhr das 2010 in dem
    Buch GEHEIMGESELLSCHAFTEN und ihre Macht im 20.Jh., Band 3,S.187+188.
    Wieder Internet: Klaus Schwab WEF: „In 10 J. werden Sie nichts mehr besit-
    zen, und Sie werden sich darüber freuen.“–Wir werden quasi zurückgebombt
    in einen sehr armen, strengen Kommunismus, wo alles vorgeschrieben wird.
    Corona ist nur Schein/Lüge/Fake, eine LIVE EXERCISE, Bill Gates, Mike Pompeo.

      • Peter Wesche Antworten

        Lieber Klaus Kelle!

        Sie halten die Aussage

        „Corona ist nur Schein/Lüge/Fake, eine LIVE EXERCISE, Bill Gates, Mike Pompeo“

        für sachlich? Leider hatte ich nicht gewusst, in welches Forum ich hier hineingeraten bin. Ich bin dann ‚mal weg!

        • F. Giroud Antworten

          Nur weil Ihnen ein Kommentar nicht zusagte sind Sie „mal weg“??
          Sehr schwach!!
          Es gibt ja noch viele andere Kommentare.
          Außerdem hat Herr Kelle nicht festgestellt, dass der in Rede stehende Kommentar für ihn „sachlich “ ist. Das kann man auch anders, nämlich allgemein, verstehen.

        • H.K. Antworten

          Ein Forum lebt m.E. davon, daß nicht nur Argumente, bei denen sich alle einig sind, ausgetauscht werden, sondern verschiedene Ansichten zu Wort kommen und diskutiert werden.

          Und wenn der Hausherr von „sachlich“ redet, ist das wohl so zu verstehen, daß „ohne Schaum vor dem Maul“ und ohne persönlich oder beleidigend zu werden, jeder seine Ansicht der Dinge darlegen kann.

          Wer sich wie ein Gast benimmt, wird i.d.R. auch wie ein Gast behandelt.

  13. Wolfgang Andreas Antworten

    Ich halte mich brav an die getroffenen Vorgaben der Regierung solange,

    bis diese endlich die Todesfälle der letzten 20 Jahre auflistet und in Relation setzt mit den damaligen Grippetoten zu den heute Gestorbenen, aufgeschlüsselt nach normaler Sterblichkeit , Konstitution und Coronainfektion.; das liegt doch alles in den Schubladen der Archive!!! – Und dann , dann werde ich mal weiter sehen – jedoch sehe ich momentan nichts…nur heißlaufende Mikrophone: Da weiß man zwar viel…doch wir woll´n a l l e s wissen!
    Ergo: Und Gnade Euch Gott, wenn da geschummelt wurde!

    • Bettina Antworten

      Mich würden darüber hinaus noch die Toten und Verletzten der letzten 5 einhalb Jahre interessieren, die doch so vehement verschwiegen werden.

  14. Peter Wesche Antworten

    Na klar, Corona ist nur „Schein, Lüge, Fake“, Herta Hürkey!

    Klaus Kelle ist bekannt dafür, dass er sein Forum
    jedem zur Verfügung stellt, seien seine Äußerung auch noch so abwegig. Klaus Kelle sollte aber auch Stellung dazu nehmen und klarstellen, dass ein solcher Schwachsinn von patriotisch geprägten Gruppen abgelehnt wird. Diese Äußerungen sind nämlich gefährlich, gibt es doch zahlreiche minderbemittelte Gemüter, die so etwas annehmen und dann auch glauben. Diese meinen, sich nicht an die Kontaktbeschränkungen halten zu müssen, was wiederum die Fallzahlen steigen lässt.

    Wie sagte Alexander Kekulè: Wenn sich alle streng an die Vorschriften hielten, bräuchten wir keinen Lock-Down. Dank der Corona-Leugner werden sich jedoch viele Menschen zu nicht nur zu Weihnachten und Silvester an irgendeine Regel halten. Das Ergebnis werden wir im Januar sehen!

    • F. Giroud Antworten

      Es gibt so gut wie keine „Corona-Leugner“ ( außerdem sollte man mit dem Begriff „Leugner“ sehr vorsichtig umgehen), aber es gibt sehr, sehr viele Menschen, die die Verhältnismäßigkeit (!!!) der Maßnahmen anzweifeln!!! Und das mit Recht!!!

    • H.K. Antworten

      @ Peter Wesche

      „ … Klaus Kelle ist bekannt dafür, dass er sein Forum
      jedem zur Verfügung stellt, seien seine Äußerung auch noch so abwegig. Klaus Kelle sollte aber auch Stellung dazu nehmen und klarstellen, dass ein solcher Schwachsinn von patriotisch geprägten Gruppen abgelehnt wird. …“

      a) Stimmt. Auch Sie dürfen Ihre Ansicht hier äußern.

      b) Sie können Klaus Kelle tatsächlich direkt ansprechen. Der antwortet sogar …
      Man MUSS nicht ÜBEReinander reden, man kann sogar MITeinander reden.

      c) Wenn Sie eine Meinung für „schwachsinnig“ halten, ist dann jeder, der Ihre Ansicht nicht teilt, auch „schwachsinnig“ ?

      d) Dieses Forum zeichnet sich bislang u.a. dadurch aus, daß – s.o. – jeder in Ruhe und „ohne Schaum vor dem Maul“ und ohne Beleidigungen seine Meinung sagen kann.
      Und „jeder“ schließt Sie und mich ein.

    • Gregor Kühn Antworten

      „Dank der Corona-Leugner werden sich jedoch viele Menschen zu nicht nur zu
      Weihnachten und Silvester an irgendeine Regel halten. Das Ergebnis werden wir im
      Januar sehen!“
      Lieber Herr Wesche, ich fürchte, die Schuldverschiebungsstrategie der Regierung
      hat bei Ihnen voll funktioniert….

    • Konrad Kugler Antworten

      Drehen wir doch den Spieß einmal um.

      Wer leugnet Corona? ich habe mich von Anfang an sorgfältig informiert. Meine Sclußfolgerung heute: Corona ist für all diejenigen gefährlich, die einen Defekt in ihrem Immunsystem haben, je größer desto tödlicher. Das beweisen die Altersgruppen ü 70, ü 80. Ich werde im Januar voraussichtlich 78.
      Im Freien ist eine Ansteckung praktisch unmöglich.
      Die Infektionen erfolgen im ÖPNV und werden dann in die Wohnungen getragen.

      Wer schwindelt mit Corona? Alle, die damit Interessen verfolgen. Die Kanzlerin betreibt eine Politik zur Zerstörung Deutschlands. Da können Sie sich jetzt meinetwegen überschlagen.
      Das Wort Neuinfektion ist eine Lüge. Richtig hieße es festgestellte Infektionen.
      Infizert ist nicht krank. Die Zahl der Kranken wird unterschlagen.
      Wo ist die Herdenimmunität hingekommen? Haben wir sie bereits, aber würde das die Kreise stören?
      Bill Gates schwindelt nicht, er hat klar gesagt, was er will. Was er aber schon angedeutet hat, er will die Menschheit reduzieren.

    • Samuel L. Bronkowitz Antworten

      @Peter Wesche:
      Sie hatten uns doch versprochen, „dann ‚mal weg“ zu sein!? Nun…?

  15. gerd Antworten

    „Wenn sich alle streng an die Vorschriften hielten, bräuchten wir keinen Lock-Down.“

    Wenn sich alle an streng an die Strassenverkehrsordnung halten brauchen wir keine Ampeln.

  16. Hildegard Dr. Königs-Albrecht Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,

    zu den von Ihnen aufgeführten Punkten meine Einschätzung:

    zu 1. Im Winter sterben mehr Menschen als im Rest des Jahres, vor allem ältere, die in der Regel auch noch Vorerkrankungen haben. Die Maßnahmen, die Boris Palmer in Tübingen ergriffen hat, sind sicher sinnvoll. Dennoch werden auch dort vermehrt ältere Mitbürger sterben.

    zu 2. Die Zahl der Neuinfektionen ist weitgehend irrelevant.
    Der PCR-Test ist nach seinem Erfinder Kary Mullis, laut Aussage des „Chefvirologen“ Drosten 2014! und gemäß seinem Beipackzettel nicht geeignet, eine Infektion festzustellen.
    Ob ein positiv getesteter Proband ohne Symptome infektiös sein kann, ist hochumstritten; falls ja, dann nur äußerst selten.

    zu 3. Die WHO hat am 14.10.2020 die Pandemie für beendet erklärt und als Grippe eingestuft.
    Die Bevölkerung ist durch ständige Propaganda und Panikmache total verunsichert und folgt blindlings dem vorgegebenen Narrativ.

    zu 4. Das Gesundheitssystem in Deutschland ist auf Effizienz eingestellt, deshalb haben wir bei einer Epidemie regelmäßig einen Betten- und Personalmangel. Obwohl die Politik immer wieder vor einer 2. Welle gewarnt hat, wurden im Lauf des Jahres weiter Betten abgebaut.
    Was wurde eigentlich aus der Behelfsklinik in Berlin, die nie belegt wurde? Warum wird sie nicht eingesetzt?
    Die maschinelle Beatmung ist bei hochbetagten Patienten nicht anzuraten. Im Frühjahr sind gerade durch diese Maßnahme viele Patienten im Koma verstorben.

    zu 5. Es kann nicht sein, daß der Staat den Bürgern untersagt, Geld zu verdienen, das diese zum Lebensunterhalt brauchen.
    Woher soll die finanzielle Hilfe eigentlich kommen? Von der Gelddruckpresse?
    Inzwischen hat statistisch jeder Deutsche vom Baby bis zum Greis eine unvorstellbare Schuldenlast.

    zu 6. Niemand kann garantieren, daß die neuentwickelten Impfstoffe, die man ohne Präklinik, d.h. ohne Tierversuche, auf die Schnelle hergestellt hat, sicher sind. Im Menschenversuch will man mögliche Langzeitschäden feststellen!

    • F.Giroud Antworten

      Das mit Abstand Beste, was hier im Forum geäußert wurde! DANKE!!!
      Das gilt auch für den Nachtrag!

  17. Hildegard Dr. Königs-Albrecht Antworten

    Fazit zu meinem 6-Punkte-Kommentar:

    Das Virus ist überall, es wird auch überall bleiben. Alle Maßnahmen können nur bedingt schützen.

    Ob die Politik möglicherweise ganz andere Ziele verfolgt und die Epidemie benutzt, um diese zu erreichen, wage ich nicht zu behaupten.
    Aber die vielen Ungereimtheiten geben mir schon zu denken.

    • H.K. Antworten

      Ich stimme den von Ihnen genannten Punkten zu.

      Viele, m.E. zu viele Ungereimtheiten liegen den Entscheidungen der Politik zugrunde.

      Insbesondere das Impfen der Älteren lässt das beklemmende Gefühl aufkommen, daß, falls gravierende Nebenwirkungen auftreten, die Argumentation sein könnte „Die wären demnächst ohnehin gestorben“ ( die Palmer-Aussage vom Frühsommer ).

      Was ich jedoch vermisse, ist ein vernünftiger Vorschlag, WIE denn Alternativen aussehen sollten.

      Keine Masken ?
      Kein Abstand ?
      Keine Hygieneregeln ?
      Kein Lockdown ?

      Auch die Opposition ist gut darin, immer gegen alles und jedes zu wettern.

      Gut, es ist nicht ihre Aufgabe, Maßnahmen zu beschließen und zu begründen, aber was mir fehlt, ist eine KONSTRUKTIVE Kritik.

      Zu allem „nein“ sagen kann sogar ich.

      • gerd Antworten

        @H.K.

        Ein Versuch der konstruktiven Kritik:

        Wenn ich in einer Wüste ohne Strassen und Kreuzungen mitten in der Einöde eine Ampelanlage baue und das als alternativlos bezeichne, dann beschreibt das so ziemlich genau, den Zustand in der uns die Maßnahmen der Regierungen gebracht haben. Wenn der Virus die Menschen in Massen
        (3 Millionen vorhergesagte Tote allein in Deutschland) dahin raffen würde, was es definitiv nicht tut, soviel sollte klar sein, dann würden die Menschen weder zu Maßnahmen genötigt oder gezwungen werden müssen. Wenn da draußen die Pest umgeht, dann verlasse ich erst mein Haus, wenn mir das Wasser ausgeht. Vorher ganz bestimmt nicht. Sonst würde ich ja verdursten und dann ist es egal ob der Virus oder der Wassermangel Grund für mein Ableben ist. Menschen sind für mich keine Virenträger sondern Menschen, die mich brauchen und umgekehrt natürlich genauso.

        • H.K. Antworten

          Ja, Sie haben völlig recht.

          Ich will auch gar nicht behaupten, daß ich schon immer mit Maske, Handschuhen und Ganzkörperkondom einkaufen gehen wollte oder einen Heidenspaß daran hätte, meine Nachbarn, Freunde oder sonstige Menschen und Menschinnen nicht sehen zu dürfen.

          Ich will ebensowenig behaupten, daß diese unsere alternativlose Regierung mich wirklich glücklich macht und ich das, was sie da in der Kungelrunde im Kanzleramt beschließen, auch nur annähernd logisch fände.

          Ich will auch nicht darauf herumreiten, daß wir 2011 ein Pandemiepapier hatten, das von schlauen Leuten verfasst und 2012 sogar im Bundestag debattiert und anschließend in einer Schublade verstaut wurde, von der – leider leider – der Schlüssel „verloren gegangen wurde“.

          Ich will auch nicht wiederholen, daß unser hochtalentierter Bundeskommunionanzug, der Außenministerdarsteller, zu Anfang der Pandemie 15 Tonnen Hilfsgüter nach China verschenkte, die dann auf unsere Kosten dorthin transportiert wurden, HIER dann fehlten und von China nach Italien, Spanien und sonstwo verkauft wurden. Und daß derselbe „Experte“ noch im Herbst d.J. ankündigte, die „Millionen in Deutschland nicht benötigte Masken und Hilfsmittel“ WIEDERUM irgendwohin zu verschenken.
          Was hört/ liest man darüber in unseren Qualitätsmedien ?

          Fehlanzeige …

          ABER:
          Ich würde gerne darauf hinweisen, daß – egal, wieviele Tote an, mit, durch Corona verstorben sind oder noch werden – diese Menschen NICHT friedlich im Kreis ihrer Lieben einschlafen, sondern wohl z.T. wochenlang beatmet, gewendet und rund um die Uhr betreut werden müssen, um dann allein und elendig zu gehen.

          ICH BRAUCHE DAS NICHT.

          Und solange ich auch nur das GERINGSTE tun kann, um den Fall der Fälle zu verhindern, werde ich das tun.

          Was keineswegs heißt, daß ich alle Maßnahmen unserer „Mutti“ richtig, begründet oder angemessen finde.

          Bedenklich finde ich allerdings auch,, daß – ganz genau wie 2015 ff. in der „Flüchtlingskrise“ – jeder, aber absolut jeder, der nur „JAAA, aber …“ zu wagen sagte, sofort als „Rechtsradikaler“, „Nazi“ oder sonstwie beschimpft und nun als „Corona-Leugner“ in die braune Schmuddelecke gestellt wurde bzw. wird.

          Ich bin weder „Corona-Leugner“ noch „Corona-Jünger“.

          Ich fürchte nur, die Folgen all dieser Maßnahmen werden verhängnisvoll und vielfach existenzvernichtend sein. Wir werden uns noch wundern – die Generationen nach uns auch.

          • gerd

            @H.K.

            Ob wir friedlich im Kreis der Lieben dahinscheiden ist so wahrscheinlich wie ein Lottogewinn. Wenn Sie morgen auf der Autobahn von einem Geisterfahrer gerammt werden, können Sie noch soviele Vorsichtsmaßnahmen getroffen haben, dann sterben Sie, wenn es ganz schlimm kommt, alleine in ihrem Autowrack.

          • H.K.

            Stimmt auch.

            Ich kann mir sogar den Daumen in der Nase abbrechen …

            Oder von Aliens gekidnappt und von deren Medizinmann zu Gulasch verarbeitet werden …

            😉

          • H.K.

            Ach ja:

            Anschnallen, im Winter mit Winterreifen fahren und bei Dämmerung spätestens das Licht einschalten, nach vorne schauen, ab und zu in den Rückspiegel, werde ich trotzdem.

            Wenn es dann doch passiert, …

            ( Was ich jedoch NIE tun würde ?

            Gürtel UND Hosenträger tragen … )

      • Christoph Friedrich Antworten

        Weiter oben steht doch mein Vorschlag:

        Lockdown einschließlich Schließung von Bussen, Bahnen und Grenzen, denn ein Lockdown ohne diese Schließungen ist sinn- und nutzlos. Nach drei oder vier Wochen wäre der Lockdown allerdings unbedingt abzubrechen, falls keine entscheidende Infektionsminderung erreicht würde.

        Maskenfrei, da Masken nichts nützen, wie die Infektionszahlen während monatelangen Maskenzwangs beweisen. Masken sind obendrein ein Gesundheitsrisiko, wie dem von mir erwähnten Artikel aus der Deutschen Apothekerzeitung zu entnehmen ist – insbesondere bei längerem oder wiederholtem Tragen ohne Zwischenreinigung (was auch für FFP-Masken gilt, die aber wie auch die medizinischen Masken Einwegartikel sind, also nach EINMALIGEM Gebrauch entsorgt werden sollten).

        Übrigens gibt es inzwischen sogar einen Masken-Rückruf:

        https://www.produktwarnung.eu/2020/12/09/rueckruf-hersteller-ruft-7-monats-mundschutzmaske-viral-protect-via-mueller-zurueck/21818

        Und nochmals: Der Teil-Lockdown hätte keineswegs stattfinden dürfen, denn er war absehbar nutzlos, weil eben die Hauptvirenschleudern weiter in Betrieb waren. Teil-Lockdown plus folgendem „harten“ Lockdown – das ist unnötig, ja schädlich verbratene Zeit, die viele berufliche Existenzen kostete und auch kosten wird.

    • Christoph Friedrich Antworten

      „Das Virus ist überall, es wird auch überall bleiben“

      Genau diese Aussage bedarf dringend einer Prüfung, denn viele Erreger sind ohne Wirt früher oder später nicht mehr ansteckend.

      Wenn das auch für die Coronaviren zutrifft, ist eine erfolgreiche Bekämpfung mit gründlichem Lockdown möglich – aber auch nur dann.

      • HB Antworten

        Die Viren sind / haben längst mutiert. Es gibt Corona 19 nicht mehr, wir sind längst bei Corona 20 und in einem Monat bei Corona 21. Jeder Grippeimpfstoff ist ein Jahr im Verzug. Aber darum geht es hier ja gar nicht!
        Lasst Euch nur alle impfen, mir soll es recht sein. In anonymen Impfzentren der Bundeswehr, mit Aufsichtsärzen, die einen Stundenlohn von 140€ einsacken.
        Good luck! (Pst, nicht weitersagen!)

        • Christoph Friedrich Antworten

          Die Virenmutation gibt es tatsächlich – heute morgen las ich von einer entsprechenden Meldung aus Britannien.

          Das ändert aber nichts an der für einen Lockdown entscheidenden Frage:
          Wie lange sind diese Viren ohne Wirt (also außerhalb des menschlichen Körpers) ansteckend?
          Ein Lockdown ist nur sinnvoll, wenn diese Ansteckungszeit begrenzt ist.

          Übrigens: Masken sind mit ihren atemdurchfeuchteten Fasern ein ideales Biotop auch für Viren. Die Masken könnten dadurch den Lockdown sogar konterkarieren, weil die Viren in den Masken ansteckend bleiben, während sie andernfalls außerhalb von Masken und Menschen zerfielen.

  18. Christine Meiering Antworten

    Interessant, dass sich hier in einem vornehmlich christlichen Forum, vor allem der Katholiken, ein Hochgradfreimaurer- Fan eingeschlichen hat.
    Verschwörungstheorien vom Feinsten, die prädestiniert dazu sind, den Kritikern dieser obstrusen Gedankenwelt, zu Recht Feuer zu geben, gegen alles was Querdenker und Co. für Unsinn produzieren, mit Vehemenz vorzugehen.
    Eigentlich sollten Sie , sehr geehrter Herr Kelle sich mal bitte von diesen, wie sie behaupten, sachlichen Darstellungen ( ??) distanzieren. Oder war das von Ihnen nur ironisch gemeint?

  19. HB Antworten

    Achtgut heute: Broders Spiegel: „Die ignorante Infektion“.
    In ein paar Sätzen alles auf den Punkt gebracht!

  20. HB Antworten

    Vielleicht versuchen wir es einmal mit einem Politiker- und ÖR-Lockdown für ein Jahr und sehen dann?
    Die Natur und der menschliche Organismus sind Wunderwerke, die sich sehr wohl regulieren können. Darum hat es ja auch nicht die 50 Mio angedrohten Toten („jede Familie wird einen Toten zu beklagen haben“, Kanzler Kurz) gegeben.
    Eine Übersterblichkeit gibt es nur in der Altersgruppe jenseits der 85. Und ob man da noch die Qualen einer Zwangsbelüftung anwenden sollte, wäre eine Frage an den Ethikrat. Welche medizinische Konsequenz sollte das noch haben, bei allem Respekt vor einem lebenswerten Leben? Und wer will schon etwas anderes?

  21. Christoph Friedrich Antworten

    Zum Thema Masken:

    Der US-Bundesstaat Kansas erlaubt seinen Counties, selbst über Maskenzwang oder Nichtmaskenzwang zu entscheiden. Ein Forscher hat inzwischen herausgefunden, daß die Zahl der Coronatoten in den Counties mit Maskenzwang deutlich höher ist als in den Counties ohne Maskenzwang und die Zahl der Coronainfizierten in den Counties mit Maskenzwang leicht die Zahl der Coronainfizierten in den Counties ohne Maskenzwang übersteigt.

    Hier der Verweis auf das englische Original:
    https://reitschuster.de/wp-content/uploads/2020/12/Facemasks-and-SARS-CoV-2-case-fatality-rate.pdf

    Und hier ein Verweis auf eine deutsche Übersetzung von Teilen der Untersuchung:
    https://reitschuster.de/post/studie-erhoehen-die-masken-die-sterblichkeit/

  22. Hildegard Dr. Königs-Albrecht Antworten

    Zitat eines ehemaligen Chefarztes der Radiologie, Dr. Gerd Reuther: „Die Lungenentzündung ist die Freundin der alten Menschen.“
    Laut seiner Aussage ist die Lungenentzündung die häufigste Todesursache, besser Todesart der alten Menschen.
    Die maschinelle Beatmung ist bei alten Patienten sehr problematisch. Wer sie überhaupt überlebt, ist oft anschließend ein Pflegefall.

    • H.K. Antworten

      Vielfach wird wohl „von Corona genesen“ mit „wieder gesund“ gleichgesetzt.

      Wenn ich richtig informiert bin, sind die Spätfolgen von Corona ebensowenig bekannt wie die Nebenwirkungen und Spätfolgen der Corona-Impfstoffe …

      • Christoph Friedrich Antworten

        Die Nebenwirkungen und Spätfolgen der mRNA-Impfungen dürften eher weniger bekannt sein als die von Corona. Von Corona kennt man ja inzwischen einige Nebenwirkungen und Spätfolgen …

        • H.K. Antworten

          „Einige“ – stimmt.

          Heute berichtet die Zeitung mit den vier Buchstaben über ein erhöhtes Risiko, in Folge von Corona an Demenz zu erkranken.

          Das hat angeblich eine Studie bei 65% schwer an Corona Erkrankten ergeben.

          • Hildegard Dr. Königs-Albrecht

            Die Demenz nach schwerer Corona-Erkrankung kann Folge der Infektion sein, kann aber auch Folge der Behandlung sein. Vor allem bei maschineller Beatmung über mehr als 10 Tage muß man mit einer massiven Schädigung des Patienten rechnen, wenn er die Behandlung denn überlebt.
            Auch bei den neuartigen Impfstoffen diskutiert man neurogene Folgen wie z.B. Parkinson und Demenz!

  23. H.K. Antworten

    Wenn ich immer lese, „Masken bringen nichts“, bin ich mir da nicht so sicher.

    Berichten die ÖR über Corona, sind in nahezu allen Beiträgen Menschen zu sehen oder zu hören, die die Maske mindestens unter der Nase, vielfach sogar unter dem Kinn tragen.

    DANN zumindest sind sie wirklich eher wenig hilfreich …

    Kein Wunder bei den unvergessenen Bildern unseres maskentragenden Landesvaters in NRW oder des Masken-Aufsetz-Desasters unseres pfiffigen Gesundheitsministers …

    • Christoph Friedrich Antworten

      Die von den meisten getragenen Alltagsmasken lassen fast alle Viren durch (beim Einatmen wie auch beim Ausatmen!), die medizinischen Masken die meisten, und nicht einmal die FFP-Masken schützen vollständig. Darüber hinaus bergen länger oder wiederholt ohne Zwischenreinigung getragene Masken das Risiko, daß sich Viren, sonstige Krankheitserreger und Schimmelpilze in der Maske konzentrieren und so schließlich den Maskenträger und die Umgebung befallen können.

      Seit Monaten gibt es hier den von den allermeisten befolgten Maskenzwang, und seit Monaten steigen die Infektionszahlen rasant, auch die ohnehin hohe Zahl der Neuinfektionen ist wieder am Steigen – deutlicher kann doch die Nutzlosigkeit der Masken gar nicht zutagetreten.

      Aber es stimmt schon, daß sehr oft unsachgemäß mit den Masken umgegangen wird, was den durch Masken verursachten Schaden durchaus erhöhen könnte.
      Und daß so einige „Spitzen-“ Politiker mit ihrer Maskennutzung arg danebenliegen, bedarf kaum eines Kommentars.

      Aber man muß sich auch darüber klar werden, welchen Aufwand sachgemäßer Umgang mit Masken erfordern würde.
      Aus oben genannten Gründen sollten Masken nach EINMALIGEM Gebrauch entsorgt werden, Alltagsmasken entweder entsorgt oder schnellstmöglich bei mindestens 60° gewaschen werden. Das kann durchaus mehrere Masken an einem einzigen Tag erfordern (eine Maske an einem ganzen Tag zu tragen ist auch nicht das Wahre, s.o.). Und außerhalb des eigenen Hauses sind Waschmöglichkeiten für Alltagsmasken auch nicht gerade im Überfluß vorhanden.

      Wer aber weiß schon, wie mit Masken umzugehen ist? Von einer Informationspolitik in dieser Hinsicht kann kaum die Rede sein – vielleicht sogar mit Hintergedanken.
      Denn ich kann mir durchaus vorstellen, daß die Bereitschaft zum Maskentragen deutlich geringer wäre, wenn das Wissen um deren sachgerechten Gebrauch verbreiteter wäre.

      • H.K. Antworten

        Ich erinnere mich dunkel an die AIDS-Kampagne(n).

        Daran, daß man Otto Normalverbraucher nachhaltig erklärt hat, wie er eine Maske zu tragen hat, damit sie ( halbwegs ? ) schützt, kann ich mich nicht erinnern.

        Nur an die Bilder, die ich beschrieben habe ( s.o. ) von unserer Staatselite ( die Herren Steinmeier, Laschet, Spahn z.B. ).

        Wenn die Masken GAR NICHTS helfen würden, müßten wir uns wohl fragen, warum Ärzte zumindest bei Op‘s solche Dinger vor der Nase haben …

        Wissen die es nicht besser ?

        • Christoph Friedrich Antworten

          OP-Masken (= medizinische Masken) schützen vor Bakterien, aber nicht vor Viren. Und SARS-CoV-2 ist nun einmal ein Virus. In dem von mir bereits erwähnten Artikel „Hauptsache Maske“ aus der Deutschen Apothekerzeitung wird das klar herausgestellt.

      • Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

        Obwohl ich vom Nutzen der Masken nicht überzeugt bin, habe ich vorgestern in der Apotheke meines Vertrauens die kostenlosen FFP2-Masken für mich und meinen Mann mitgenommen.
        Die Verpackungsaufschrift war in englischer Sprache und chinesischer Schrift. Einen Zertifizierungshinweis konnte ich nicht entdecken. Das Öffnen der Verpackung gelang nur mit einer Schere. Auch auf der Maske war kein Hinweis auf Zertifizierung ,wie mir die Apothekerin versicherte, sondern nur eine Nummer zu sehen,
        Zum Fiasko geriet die Anprobe, die Gummibänder sind zu kurz, die Maske drückt meine Gesichtshaut zu einer dicken Falte nach oben, länger als 10 Minuten hält man das nicht aus.
        Da mein Mann trotz eines dickeren Kopfes die gleiche Maskengröße bekam,
        konnte er seinen Mundnasenschutz gar nicht aufsetzen.
        Ich denke, das ist kein Einzelfall. Der Gesundheitsminister mag es mal wieder gut gemeint haben, aber gut gemeint ist nicht gut gemacht. Da werden wieder 2,4 Milliarden zum Fenster rausgeschmissen.

  24. H.K. Antworten

    Habe gerade mal das „Gartencenter meines Vertrauens“ angerufen.

    „Haben Sie ab morgen geschlossen ?“

    „Nein, wir haben geöffnet, aber mit eingeschränktem Sortiment. Sie können Weihnachtsbäume, Pflanzen und Blumen etc kaufen, allerdings keine Weihnachts- und Dekoartikel“ – die allesamt unter ein- und denselben Dach ebenerdig in EINER großen Halle verkauft werden.

    „Das ist ja mal eine sinnvolle Maßnahme !“

    „Ja, wie immer …“.

  25. Jens P. Antworten

    Entscheidende Größe sind nicht die Neuinfizierten oder Toten, sondern die verfügbaren und betreuten Intensivbetten. Aus den Krankenhäusern ist zu hören, dass sie Personalprobleme haben, weil viel Personal erkrankt ist. Gleiches gilt für Alten- und Pflegeheimen. Wieso bekommt man im Sommer kein Konzept für Hygienemaßnahmen hin, dass unbürokratisch durchgesetzt werden kann. Es sollen genug Schnelltests vorhanden sein, aber die Bürokraten sind wohl im Homeoffice endgültig eingeschlafen. Dass es geht, zeigt Tübingen. Die Toten gehen zur Hälfte an Merkel, Söder und Co wegen Handlungsunfähigkeit und Maulheldentum. Sehr viele Jumbos im Übrigen.
    Welche Bevölkerungsgruppen benötigen die Intensivbetten. Lassen sich daraus Handlungsempfehlungen ableiten? Normal ja, aber unsere Regierung lässt lieber weiter ältere Menschen sterben als eigene Fehler einzugestehen.

  26. KJBKrefeld Antworten

    Antwort an Hildegard Dr. Königs-Albrecht
    Sehr geehrte Frau Dr. Königs-Albrechts, Ihre >Kommentare/Leserbriefe sind für mich immer wieder ein erfreuliches Zeichen dafür, daß unser Land noch Menschen hat, die ihren Kopf neben dem Essen auch noch zum Denken benutzen. Ihre Leserbriefe in der JF sind immer wieder erfreulich, auch Ihr Hinweis auf die Kündigung des RP Abonnements (wegen des Lokalteils ist meine Frau noch gegen die Kündigung) Bitte, weiter so !
    Zum Thema Corona-Lockdown nur so viel: Unsere Politiker, voran Frau Merkel und Herr Söder, haben außer ihrem Parteibuch kaum eine andere Ausbildung genossen (Uns Angie natürlich den Dr. der Physik , von wem eigentlich ?) und faseln und entscheiden über Themen, von denen sie keine Ahnung haben, Alles, was sie interessiert ist der Machterhalt und der Gewinn der nächsten Wahl durch Wahlversprechen. Das ist der Fluch der (sogenannten) Parteiendemokraytie.

  27. H.K. Antworten

    Wenn ich auf der Homepage des Gesundheitsministeriums suche, welche Kriterien z.B. eine FFP2-Maske erfüllen bzw. welches Zertifikat sie haben sollte, finde ich

    nichts.

    Wenn ich auf der Homepage des RKI danach suche, finde ich

    alles Mögliche

    aber leider nichts über die gesuchten Angaben.

    Am Markt sind Masken von ganz links bis ganz rechts – mit allen möglichen CE und KN und was weiß ich Nummern.

    Vielleicht wäre es hilfreich, nicht nur jedem über 60-Jährigen 3 ( !!! ) FFP2-Masken kostenfrei in den Apotheken anzubieten, sondern einmal die Qualitätskriterien darzulegen.

    • Christoph Friedrich Antworten

      „Vielleicht wäre es hilfreich, nicht nur jedem über 60-Jährigen 3 ( !!! ) FFP2-Masken kostenfrei in den Apotheken anzubieten, sondern einmal die Qualitätskriterien darzulegen.“

      … und vor allem anderen die Kunden darauf hinzuweisen, daß FFP-Masken EINWEGARTIKEL sind, also nach EINMALIGEM GEBRAUCH entsorgt werden sollten.

      Und genau aus diesem Grunde frage ich mich, was diese 3 (!!!) Masken für den übrigen Dezember eigentlich sollen. Bei dem Gedanken, daß FFP-Masken mehrere Tage getragen werden, schaudert mir.

      • H.K. Antworten

        Wie gestern abend in den Nachrichten zu erfahren war, stehen die Menschen Schlange vor Apotheken – noch bevor geöffnet wird.

        DREI Masken …

        EINMAL zu Rewe, Maske auf, einkaufen, Maske weg.
        Danach zu Aldi, Maske auf, einkaufen, Maske weg.
        Und weil noch was fehlt, zu Edeka, Maske auf, einkaufen, Maske weg.

        Dann wären da noch die Einkäufe für nächste Woche, übernächste Woche, für den ganzen Januar, Februar, März, April – gut, daß es ab Mai wieder wärmer wird …

        Danke, lieber Gesundheitsminister !
        Danke, „Mutti“ !!!

        • HB Antworten

          Und die müssen in den Sondermüll, weil evtl. kontaminiert! (Wie sind eigentlich diejenigen geschützt, die diesen Müll beseitigen müssen?)
          Dafür hüpfen wir dann im Frühjahr, zwischen den Lockdowns und nach – und / oder – vor den Wahlen, für Klima und Umwelt!

      • H.K. Antworten

        Darauf, daß die Masken – egal, welche – mehrmals getragen werden, wird es aber hinauslaufen.

        Wer bringt eine Maske nach 5 Minuten tragen beim Bäcker schon zum Sondermüll …

        Das macht nicht mal Herr Spahn. Der muß seine 4+ Mio Villa abbezahlen …

    • Christoph Friedrich Antworten

      Folgende Seite nennt die Pflichtaufschriften, eine Angabe zur Filterfähigkeit und Atemdurchlässigkeit und eine Angabe der Teststelle:

      https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/ffp-masken-aufziehen-zwei-ziffern-codes-entscheiden-ob-ihre-sicher-ist_id_12603539.html,
      also
      EN 149:2009-08
      für die Filterfähigkeit und Atemdurchlässigkeit und
      CE xxxx für die Teststelle (xxxx steht hier für eine vierstellige Zahl)

      Abweichend davon geht laut
      https://www.testextextile.com/de/Gesichtsschutzmasken-gb-2626-2019-und-en-149-2001-a1-2009-Normvergleich/
      für Filterfähigkeit und Atemdurchlässigkeit auch die Kennzeichnung
      EN 149: 2001 + A1: 2009

  28. Susanne Wenzel Antworten

    Jetzt schreibe ich hier noch einmal, was ich weiter oben als Antwort zu Herrn Chr. Friedrich schrieb:

    Ich war im Frühjahr – manche werden sich hier erinnern – eine Verfechterin des harten Lockdown, um möglichst schnell Nägel mit Köpfen zu machen. Dazu führte ich als Beispiel die Tschechische Republik auf, die die Grenzen geschlossen hatten (auch für Pendler), Bus- und Bahnverkehr nahezu stillgelegt usw. Die Infektionszahlen waren sehr niedrig – und dort schien das Virus im Sommer besiegt. Trotzdem begannen dort schon im September – als hier noch alles so gut wie in Butter war – die Zahlen in die Höhe zu schnellen. Im Oktober wiederum bis Anfang Dezember harter Lockdown.
    Wenn ich mir aber die Zahlen ansehe, die man täglich aktualisiert beim dortigen Gesundheitsministerium einsehen kann, so stelle ich fest, dass zwar die Zahl der Infizierten und derer, die in Quarantäne sind, ständig nach oben gegangen sind, aber die, die im Krankenhaus behandelt werden müssen – und insbesondere die auf den Intensivstationen – nahezu gleich bleiben. Dabei hatte man extra durch die Armee ein Notkrankenhaus errichtet, was aber gar nicht in Anspruch genommen wurde. Nach dem jetzigen Ende des dortigen Lockdowns gingen sogar die Zahlen der im Krankenhaus behandelten weiter zurück.

    Das wirft doch einige Fragen hinsichtlich der Wirksamkeit solcher Maßnahmen auf.

    • Alexander Droste Antworten

      Jetzt schreibe ich hier noch einmal, was ich weiter oben als lapidaren Kommentar in einem Satz geschrieben habe:

      Ich glaube nicht an Seuchenschutz.

      Es ist hanebüchener Wahnsinn, was hier und anderswo stattfindet. Nichts stimmt, außer, dass es Coronaviren gibt. Die Staatenlenker fahren den wahnwitzigsten Schlingerkurs und touchieren jede Klippe.

      Wer widerspricht, z.B. in einer Demonstration, wird beschimpft, wenn nicht sogar von der Polizei attackiert. Wer widerspricht, z.B. als jahrzehntelange Kapazität auf dem Gebiet, wird verunglimpft bis hin zur Zensur. Wer nur Fragen stellt, die ein wenig in der Tiefe bohren, der wird mundtot gemacht. Und Fragen gibt es bereits bücherweise.

      Es werden Gesetze gebrochen bis hin zur Verfassung. Es wird „Seuchenschutz“ politisch missbraucht um Leute gegeneinander aufzuhetzen – und zwar von der Presse, den Medien und der Politik, inklusive Denunziantentum. Wer für Freiheit und Menschenrechte aufmarschiert, ist per se rechtsextrem – Staatsfeind, wird von Antifanten bedroht.

      Tausende Fakten haben die Menschen zusammengetragen. Sie werden nicht nur ignoriert. Frau Betonbunker Angela Merkel höchstselbst diffamiert die Widersprecher als Faktenleugner. Nichts, aber auch gar nichts lässt dieses Weib an sich ran.
      Doc Ulis (YouTube: DocUli) Spezi Spahn sprach einst, ein Lockdown wäre ein Fehler gewesen, das käme nicht wieder vor. Es kommt wieder vor. Doc Ulis Nostradamus Lauterbach fabuliert ständig irgendwelche Horrorszenarien. Ich warte immer noch drauf. Der WHO-Tierarzt Wieler verbietet, inoffizielle Medien zu studieren, er befiehlt, nur das zu glauben, was von offiziellen Quellen veröffentlicht wird. Ganz schön naiv, wer das tut. Der Haus-und-Hof Virologe Drosten schwätzt sich um Kopf und Kragen. Sein Kompagnon Streek hat schon nichts mehr zu melden, er widerspricht zu oft.

      Es gibt keine Notsituation an den Krankenhäusern, es gibt keine Übersterblichkeit, eher sogar eine Untersterblichkeit. RKI sei Dank, man kann alle Daten einsehen. Man muss sie nur lesen können. Corona ist an einem winzigen Bruchteil der täglichen Sterbefälle beteiligt. Man ist schon sterbenskrank, laut der Medien, wenn man positiv getestet wurde. Mit Tests, die für diagnostische Zwecke gar nicht zugelassen sind.
      Gerüchte behaupten, dass es Tests gibt, die in zwei verschiedenen Kartons geliefert werden: Auf den einen steht „negativ“ auf den anderen „positiv“. Wenn da was dran ist … Gnade denen Gott!

      Hier wird gerade etwas durchgezogen, was mit Seuchenschutz rein gar nichts zu tun hat. Mit dieser Seuche wären Ämter und Ärzte locker alleine fertig geworden, so wie die allermeisten > 95% Patienten, die erkrankt sind.

      Ob Verschwörungstheorie oder nicht: Das ist eine Weltverschwörung! NWO, The Great Reset WEF, was weiß ich, wer noch?! Weil das ja nicht von heut auf morgen passiert, wird dieses Programm die nächsten drei Jahre durchgezogen. Die nächste Seuche wartet schon auf einen Startschuss. Die Dritte Welle wird schon mal geplant. Merkel höchstselbst sprach ja bereits von einer Neuen Weltordnung, von einer Großen Transformation. Diese wird laut „Verschwörungstheorien“ ein weitgehend weltumspannender Kommunismus. Totalitär und autoritär bis auf die Knochen, Vorbild China. Es gibt hunderte Hinweise, nicht zuletzt die Georgia Guidestones.

      Also, was gedenkt Michel Deutschland zu tun? Brav immer weiter Sch…. fressen. Der Staat kümmert sich ja so besorgt um uns, gell?
      Aber Pustekuchen: Den „Impfschutz“ lehnen sogar die Ärzte und Pflegekräfte zu 50% ab. Überrascht uns das?

      Verzeiht mir meine Revoluzerrhetorik, aber mir geht allmählich der Allerwerteste auf Grundeis. Und zwar nicht wegen Corona, sondern wegen der Blauäugigkeit der Nationen. Vielleicht kann ja jemand stichhaltig gegen argumentieren, um mich wieder zu besänftigen. Bisher gibt es keine.

    • Christoph Friedrich Antworten

      Der Bericht über die tschechischen Vorgänge wirft tatsächlich die eine oder andere Frage auf.

      Die erste stellte ich bereits: Wie lange bleiben Coronaviren außerhalb des menschlichen Körpers infektiös?
      Bleiben sie das dauerhaft, ist ein Lockdown völlig sinnlos, und die tschechischen Vorgänge wären damit erklärt.

      Bleiben sie nicht dauerhaft, stellt sich eine andere Frage: Gehört(e) zu dem tschechischen Lockdown auch Maskenzwang?
      Der menschliche Atem ist feucht und befeuchtet damit auch jede getragene Maske. Durchfeuchtete Maskenfasern sind aber ein ideales Biotop für Bakterien, Schimmelpilze und Viren. Somit können Masken Viren ansteckend halten, die ohne Masken nicht mehr ansteckend wären – eine mögliche Erklärung für die tschechischen Vorgänge, falls auch dort Masken aufgezwungen wurden und die Coronaviren außerhalb des menschlichen Körpers (und außerhalb der Masken!) nur kurze Zeit ansteckend bleiben.

      Deswegen zusammengefaßt: Ein Lockdown ist nur dann sinnvoll, wenn die Coronaviren nicht dauerhaft ansteckend sind und er vollständig stattfindet (ein Teil-Lockdown ist immer unsinnig). Deswegen ist ein Lockdown mit Maskenzwang nutzlos, weil Masken die Viren ansteckend halten können, die ohne Maskenzwang nicht mehr ansteckend wären. Im Grunde genommen müßten bei der Verhängung eines Lockdowns alle getragenen Masken vernichtet und sogar ein Maskenverbot (ggf. mit Ausnahmen) erlassen werden.

      • Susanne Wenzel Antworten

        Der erste richtige Lockdown in der Tschechischen Republik mit Maskenpflicht wurde um Pfingsten beendet. Es gab – wie ich schon schrieb – wenig intensiv Kranke und wenig an und mit Corona Verstorbene. Sie waren eigentlich die Musterknaben. Dennoch begann Mitte September die Zahl der „Infizierten“ in die Höhe zu schnellen. Man kann das alles tagesaktuell nachlesen.
        Was ich vor allem sagen möchte: der harte Lockdown ab Mitte Oktober hat dort über Wochen kaum etwas an den Zahlen derer, die im Krankenhaus behandelt werden müssen und den Intensivpatienten geändert. Das spricht für mich doch eine eindeutige Sprache.

  29. H.K. Antworten

    „Mit Erlaubnis des Herrn Präsidenten zitiere ich …“

    … eine Meldung des ORF von heute abend:

    „ „NYT“: Allergische Reaktion auf Impfstoff in Alaska
    Online seit heute, 19.20 Uhr
    Laut einem Bericht der „New York Times“ („NYT“) hat ein Gesundheitsbediensteter aus Alaska eine schwere allergische Reaktion erlitten, nachdem er mit dem Pfizer-Biontech-Impfstoff geimpft wurde. Die Zeitung beruft sich auf drei Personen, die mit Berichten über den Fall in Alaska vertraut seien.

    Der Mitarbeiter sei ins Krankenhaus eingeliefert worden und in einem stabilen Zustand. Es sei unklar, ob schon Allergien vorlagen. Es handle sich vermutlich um einen ähnlichen Fall wie in Großbritannien. Dort erlitten ebenfalls zwei Personen eine allergische Reaktion nach der Impfung. Beide Betroffenen haben sich wieder erholt.

    Die britische Arzneimittelaufsicht MHRA hatte nach dem Vorfall ihre Warnung vor dem Pfizer-Biontech-Impfstoff für Personen mit einer erheblichen allergie ischen Vorgeschichte konkretisiert. „Personen mit einer Vorgeschichte eines anaphylaktischen Schocks bei Impfungen, Arznei- oder Lebensmitteln sollten den Pfizer-Biontech-Impfstoff nicht erhalten. Die zweite Dosis sollte niemandem verabreicht werden, bei dem nach Verabreichung der ersten Dosis dieses Impfstoffs eine Anaphylaxie aufgetreten ist“, sagte June Raine, Geschäftsführerin der MHRA.

    red, ORF.at/Agenturen“

  30. H.K. Antworten

    Zum Thema FFP2-Masken streiten sich zwei Experten bei der Zeitung mit den vier Buchstaben darüber, ob diese Masken im Winter hilfreich sind oder nicht:

    „ Prof. Klaus-Dieter Zastrow vom Hygiene-Institut Berlin zu BILD: „Ja, es kann passieren, dass einem schwindelig wird, man das Gleichgewicht verliert und umkippt, weil man durch die Masken keine Luft mehr bekommt. FFP2-Masken sind die völlig falschen Masken für diesen Zweck. Sie sind eigentlich für Handwerker z.B. Lackierer gemacht und man kann sie in jedem Baumarkt kaufen. Für medizinische Zwecke sind sie nicht geeignet. Die Leute werden diese Masken am Ende nicht mehr tragen oder immer wieder abnehmen. Es ist ein unglaublicher Fehler, diese Masken auszugeben, die Politik wurde völlig falsch beraten.“

    Feuchte Masken unbedingt wechseln
    Lungenfacharzt Dr. Michael Barczok sieht das anders: „Wir empfehlen gerade Patienten mit Atemwegserkrankungen den Einsatz von FFP2-Masken zum Eigenschutz beim Einkaufen, öffentlichen Nahverkehr oder in Wartezimmern, also überall dort, wo die Abstandsregeln nicht ausreichend umgesetzt werden. Probleme sehe ich allenfalls beim Laufen oder bei körperlicher Belastung. Wird die Maske feucht, sollte man sie wechseln und daheim trocknen lassen.“

    Nun wissen wir also endlich bestens Bescheid …

    • Christoph Friedrich Antworten

      Eine getragene Maske wird immer feucht, denn der menschliche Atem, der durch die Maske geht, ist seinerseits immer feucht – auch ohne körperliche Belastung. Und eine durchfeuchtete Maske daheim trocknen lassen – Keime aller Art, auch Schimmelpilze fühlen sich in einer feuchten Maske geradezu wie zuhause. Dieser Barczok erinnert mich fatal an Gestalten wie Lauterbach und Drosten …

      • Tina Hansen Antworten

        Wir wollen jetzt mal nicht darüber spekulieren, wieviele Menschen wochenlang die gleiche Maske tragen…

  31. Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

    Was nützt uns der Lockdown, wenn wir am Ende so pleite sind, daß unser Gesundheitssystem kollabiert. Werden wir dann noch genügend Krankenhausbetten für die vielen anderen schweren Erkrankungen haben, die jetzt total ausgeblendet werden?

    • Tina Hansen Antworten

      Liebe Frau Dr. Königs-Albrecht,
      ich möchte Ihnen einmal danken für Ihre klugen, sachlichen Beiträge! Sie sprechen mir aus dem Herzen; ich bin nur im Augenblick bei dem Thema so emotional, dass ich mich eher zurückhalte, weil ich fürchte, mit einem Beitrag über das Ziel hinauszuschießen. – Die Frage, die Sie hier zuletzt aufwerfen, gehört zu den am meisten tabuisierten in der derzeitigen Diskussion. Der Wiener Psychiater Raphael Bonelli, dessen Beiträge auf Youtube ich sehr schätze, brachte es vor einiger Zeit auf den Punkt, als er fragte: „Wie lange werden wir uns die Intensiv-Betten eigentlich noch leisten können?“ Es scheint für viele Menschen einfach nicht eingängig zu sein, dass der Zusammenbruch der Wirtschaft den Zusammenbruch der sozialen Sicherungssysteme und der Gesundheitsversorgung nach sich zieht.
      PS: Die Mutter einer Arbeitskollegin hat nach einem leichten Herzinfarkt drei Stunden gewartet, bis sie den Notarzt rief, weil sie eine Corona-Infektion fürchtete…

  32. Susanne Wenzel Antworten

    Herr Droste, denken Sie bitte an Ihre Gesundheit und regen Sie sich nicht auf, auch wenn Sie Recht haben.
    Es ist doch äußerst merkwürdig,
    – dass jetzt – obwohl richtiges Grippewetter herrscht – niemand von einer
    Grippewelle spricht, die es doch jedes Jahr gegeben hat
    – kein Wort über gesunde Ernährung, frische Luft usw. als Vorbeugung verloren
    wird – im Gegenteil – die Leute zu Hause eingesperrt werden. Schon jetzt beklagt
    die Zeitung mit den vier Buchstaben, dass die Leute im Homeoffice zugenommen
    haben („Wie kriegt man das wieder runter?“)
    – von Anfang an wie das Kaninchen auf die Schlange auf die Impfung
    gestarrt wurde – ohne andere Behandlungsmöglichkeiten mit einem Wort zu
    erwähnen.

    Wer da noch an eine Pandemie glaubt, ist selber schuld.

    • Alexander Droste Antworten

      Eine Weisheit besagt: Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Ein wenig Mut habe ich bekommen, nachdem ich mich auf der Baustelle ein wenig mit dem Polier unterhalten habe. Er machte Anmerkungen, dass unsere Erkenntnisse, die wir hier so teilen, bis in die Riege der Bauhandwerker vorgedrungen sind. Bauhandwerker sind Pragmatiker und dieser handhabte die Situation mit einer typischen Gelassenheit. „Wenn diese Leute sich genug die Taschen voll gestopft haben, geht das Leben wahrscheinlich wieder normal weiter.“ Naja, ein Optimist halt.

      • H.K. Antworten

        Der Gute scheint vergessen zu haben, daß gerade in dem Bereich so mancher an der Halskrankheit leidet …

        Ich erhielt heute ein Antwortschreiben meiner Stadt, darin heißt es

        „Für den Zeitraum 01. Oktober 2020 bis 31. März 2021 liegt … aufgrund der pandemiebedingten Situation eine Ausnahmegenehmigung vom Umweltamt der Stadt … vor …“.

        D.h. man ging seitens der Stadt bereits vor dem 01.10.2020 von einem Ende der derzeitigen Situation NICHT zum 10.01.2021 aus …

  33. H.K. Antworten

    Ganz wichtig:

    Heute 22:15, ZDF

    UNBEDINGT Maischner bzw. Illberger schauen !

    Das ZDF proudly presents:

    Prof. Dr. Dr. Dr. Dr. KARL LAUTERBACH zum Thema Corona !

    ENDLICH mal ein richtiger Fachmann*in !

    Wahrscheinlich sitzt er gleich anschließend bei Wanz bzw Lill …

    Gut, daß die Öffentlich Rechtlichen endlich auch mal ihren Informationsauftrag ernst nehmen und über dieses Thema berichten – man hört oder liest sonst absolut NICHTS darüber …

    • Christoph Friedrich Antworten

      Die sollten mal Professor Dr. Markus Veit einladen – der könnte ihnen sagen, wie unnütz und gefährlich Masken sind.

      • H.K. Antworten

        Mittlerweile haben so ziemlich alle in diesem Land kapiert, daß Corona keine neue Hundefuttermarke ist.

        Ich kann es nicht mehr hören.

        JEDEN Morgen, JEDEN Mittag, JEDEN Abend nur noch EIN EINZIGES Thema.
        EINE Brabbelshow nach der anderen, rauf undvrunter, wer hat noch nicht, wer will noch mal.

        Herr Altmaier vielleicht ?
        Oder Herr Lauterbach ?
        Herr Drosten oder lieber Herr Streeck ?
        Oder lieber unser lieber „Makkus“ ?
        Oder Lasset Laschet ?

        Meine Herren …
        Und Damen natürlich …

  34. H,K, Antworten

    Wer mal wieder herzhaft lachen möchte:

    „ Gratisaktion der Bundesregierung
    Machen Deutschlands Apotheker gerade das Geschäft ihres Lebens?“

    Spiegel, 18.12.2020

    😂😂😂

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