Jesus und seine zwölf Jünger hätten bei Olaf Scholz keine Chance auf Gemeinnützigkeit

Es ist 25 Jahre her, als ich zu einem Vortrag bei einer weiblichen Studentenverbindung in Tübingen zu einem Vortrag eingeladen wurde. Ich weiß nicht, ob die 25 erfrischenden jungen Damen damals vom Finanzamt des Status „gemeinnützig“ hatten, aber ich nehme es an, denn viele Aktivitäten solcher Organisationen werden ja über Spenden und Beiträge überhaupt erst möglich.

Unser famoser Bundesfinanzminister Olaf Scholz, der ja ein Hoffnungsträger seiner SPD sein soll (arme Sozialdemokraten!), will nun Vereinen, die ausschließlich Männer aufnehmen, die Gemeinnützigkeit entziehen, was für manche bedeutet, dass man ihnen den Boden unter den Füßen wegzieht. Schützenvereine, Burschenschaften, Männergesangvereine – unerwünscht im modernen Deutschland der ach so bunten Vielfalt.

Ich gehöre seit fast 30 Jahren einem christlichen Laienorden an, der sich auf die Tradition der Templer von 1119 bezieht. Und die Kreuzfahrer jener Zeit waren nun einmal Männer – so wie die zwölf Apostel, die Jesus Christus vor über 2000 Jahren um sich versammelte.

Die sogenannten progressiven Kräfte in der deutschen Politik betreiben seit Jahren ein großes Umerziehungsprogramm, um eine komplett andere Gesellschaft zu formen – Zwangsbeglückung, wie ich das nenne. Männer und Frauen sind jetzt austauschbare Geschlechter, die – nach EKD-Genderbeauftragter – mit 4.000 weiteren Geschlechtern konkurrieren. Man behautet, bunte Vielfalt zu wollen, doch in Wirklichkeit betreiben insbesondere Grüne und Linke (früher SED)  aber zunehmend auch die traditionsreiche ehemalige Volkspartei SPD eine Umgestaltung, an derem Ende wir dieses Land nicht mehr wiedererkennen werden. Das ist an vielen Stellen für jeden deutlich erkennbar. Individualität ist nichts mehr wert, alles wird mit dem Rasenmäher glattgebügelt. Und wenn es Ungleichheiten gibt, dann sind es auf jeden Fall im Zweifel die Männer, die benachteiligt werden. Oder haben Sie gehört, dass zum Beispiel reine Frauenfußballvereine, die es auch in der Frauen-Bundesliga gibt, die Gemeinnützigkeit verlieren sollen? Oder die Katholische Frauengemeinschaft? Oder die Frauen Union?

Wir erleben in diesen Zeiten die Auferstehung eines Sozialismus, den wir in der Vergangenheit abgehakt hatten. Doch nun kriechen die linken Zombies allerorten aus ihren moderigen Gräbern und blasen zum Großangriff auf die offene und freie Gesellschaft. Ideologen, die überzeugt sind, sie wüssten besser, was gut für uns ist als wir selbst es meinen.

Der Vorschlag von Scholz ist unausgegoren und rein ideologisch begründet. Frauen und Männer haben das Recht, sich zu organisieren und miteinander Dinge – die einem gesellschaftlichen Nutzen dienen – unter sich zu klären. Dies ist ein freies Land, verdammt noch mal. Haltet Euch raus, wenn wir uns engagieren wollen – als Männer oder als Frauen.

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Dieser Artikel wurde 26 mal kommentiert

  1. HB Antworten

    Operative Hektik ersetzt geistige Windstille.
    Sawsan Chebli geht das Herz auf, „die SPD will den Kampf gegen Rechts stärken“. Alles der gleiche Stellvertreterkrieg: die Felle schwimmen davon!

    • Wolfgang Heppelmann Antworten

      Es ist wieder passiert: Lieber HB, hätten sie nicht Frau Chebli weglassen können? Jetzt muß ich wieder von ihr träumen. Im Traume stelle ich mir dann immer vor. wie ich ihr das Kopftuch vom Kopfe reiße, wenn sie denn nur eine Hätte. Das Treibt mich noch in den Wahnsinn. Sie hatte ja in der Vergangenheit oft und wiederholt darüber geklagt, daß mann ihren „Schwestern“ so’was öfter antut. Gewiß ist das bei der Dame nur Neid. -Ich muß dann wohl weiterträumen.

  2. gabriele bondzio Antworten

    „Die sogenannten progressiven Kräfte in der deutschen Politik betreiben seit Jahren ein großes Umerziehungsprogramm, um eine komplett andere Gesellschaft zu formen – „…so sehe ich es auch! Es wird sich auch einen Teufel darum gekümmert, ob die Bürger umerzogen werden wollen. Habe gerade bei „The European“ unterm Artikel „Wo kann man hier gegen Ausländer unterschreiben“-Wahlkampf der CDU Hessen 1999…gestaunt, was CDU/CSU mal vertreten haben. Bevor Merkel das Ruder übernommen hat.
    Habe auch absolut keinen Bock, noch mal im Sozialismus zu leben, der bestimmen will. Wie auch hier, wer sich wie zu organisieren hat.
    Gerade von einer SPD nicht, mit ihren lächerlichen Dauerwahlverein.

  3. Ruth Antworten

    Während ich noch schockiert über das Renten-Gemauschel vom Wochenende lese, präsentieren Sie, sehr geehrter Herr Kelle, den nächste Geistesblitz von Herrn Scholz.

    Hat der Herr mit dem Dauergrinsen keine anderen Sorgen?

    Das Rentner, die in unserem Land gelebt, gearbeitet und Beiträge gezahlt haben, eine gewisses Grundauskommen haben sollten, finde ich grundsätzlich nicht falsch. Die „fleissigen“ oder die, die warum auch immer mehr Beiträge bezahlt haben, sollten „on top“ entsprechend mehr Rente bekommen. Ich finde es wichtig, dass alte Menschen bei uns auch würdevoll leben können und gesundheitlich gut versorgt und falls erforderlich gepflegt werden.
    Das Gejammer über die Kosten verstehe ich nicht, wenn zeitgleich die Ausgaben für Migranten, Umfs und Leute wie Herrn Miri ins absurde steigen. Warum sind all diese Menschen mehr wert und haben mehr Rechtes, als die Menschen, die schon immer hier lebten?

    Und bei all den Probelem in diesem Land kommt Herr Scholz nun mit dieser Schnapsidee?

  4. Alexander Droste Antworten

    Umerziehung? Ich denke mal Folgendes:

    Wo, wo, wo kriegen wir noch mehr Geld her? SPD (Steuer Piraten Deutschlands)

    Bei uns war es auch zum Frühstück der Aufwecker. Ja, wieso ist die Gemeinnützigkeit abhängig davon, ob man einen Pillemann hat oder nicht oder ob Träger und Nichtträger solcher Anhängsel gleichmäßig durchmischt sind?

    Also hier an Herrn Scholz:
    Lieber Herr Scholz, Männervereine sind voll gemeinnützig, weil dort auch Schwule Mitglied sein dürfen. Außerdem sind sie gemeinnützig, weil Frauen endlich mal ihre Ruhe vor den Mannsbildern haben. Dann gehen Frauen in ihren Frauenverein und können frank und frei ablästern, wenn sie wollen.
    Und danach freuen sich Mann und Frau wieder aufeinander und können sich gegenseitig erzählen, welche gemeinnützigen Wohltätigkeiten sie für die Gesellschaft vollbracht haben.
    Übrigens, Herr Scholz, bei aller kunterbunter Schattierungen: Es gibt NUR Männer und Frauen. Was Divers ist, ist eine große Ausnahme. Die dürfen sich dann aussuchen, ob sie einen eigenen gemeinnützigen Verein gründen möchten, oder einem Frauen- oder Männerverein beitreten, bei dem sie gemeinnützige Projekte mitfördern.

    Alles andere ist reiner Schwachsinn, wenn nicht Boshaftigkeit.

  5. colorado 07 Antworten

    Scholz, das ist doch derselbe , der einmal die „Lufthoheit über die Kinderbetten“ forderte.

    • Hildegard Dr. Königs-Albrecht Antworten

      Diesen Satz werde ich dem Herrn Scholz nicht vergessen und verzeihen. Leider machen inzwischen auch die anderen Volksbeglücker-Parteien mit, indem sie die Kinderrechte ins Grundgesetz übernehmen wollen, eine völlig unnötige Maßnahme, die den Eingriff des Staates in die Erziehung unserer Kinder erleichtern wird. Und wo kann die Umerziehung besser gelingen als bei den Kindern? Die bunte Vielfalt ist in den Kindergärten und Grundschulen bereits fest installiert. Und Merkmale für „völkische“ Familien sind auch bereits formuliert worden (adrette Frisur, Mädchen mit Röcken und Zöpfen, Musikinstrumente u.a.). Schlimmer geht immer!

      • Alexander Droste Antworten

        Da haben sich aber so manche der Lächerlichkeit preisgegeben. Wir sollten dem gegenüber mit Lässigkeit begegnen und jene Kräfte der Verfassungsfeindlichkeit überführen.

  6. Stefan Schmidt Antworten

    Umerziehung? Vielleicht. Schon immer linkes Kernanliegen.
    Sicherlich auch eine Rolle spielen die Steuern.

    Gemeinnützigkeit hängt von den Tätigkeiten eines Vereins ab, nicht von dessen Mitgliederstruktur.

    Wo soll das denn alles hinführen? Darf ich mich demnächst nicht mehr mit männlchen Freunden auf Zigarre und Whiskey treffen? Und wo führt das hin, wenn das mit den 4000 Geschlechtern die Runde macht?

    „Dies ist ein freies Land, verdammt noch mal.“
    nuff‘ said

  7. Wolfgang Heppelmann Antworten

    Es gibt doch einen gemeinnützigen Verein, der nicht von Scholz erpressbar ist. es könnten doch alle Vereine, denen die „Gemeinnützlichkeit“ aberkannt werden soll, komplett in die AFD eintreten. Gemeinnützlicher geht es zur Zeit doch garnicht. Machen wir dem Kasper in Berlin doch etwas Wärme unter seinem Ar….h. Wenn es der Kuh zu gut geht, geht sie auf’s Eis und tanzt.

  8. Querdenker Antworten

    Leserwarnung, der folgende Text enthält Rechtes und Rassistisches Gedankengut, vor deren Übernahme der Autor eindringlich warnt:

    „Ist doch alles halb so schlimm und nur von temporärer Bedeutung, bei fortschreitender Islamisierung landen wir in absehbarer Zeit in einer nach Geschlechtern getrennten Gesellschaft, ohne drittes Geschlecht und Homosexualität. Die Öffentlichkeit ist dann eine reine Männerwelt und solche Gesetze sind schon lange wieder abgeschafft. Alaaf aus dem Rheinland, die fünfte Jahreszeit wurde von der GroKo auf das ganze Jahr ausgedehnt. Leider wurde dieser gesellschaftliche Fortschritt bei der Halbzeit-Selbst­be­weih­räu­che­rung nicht erwähnt.“

  9. Muller Antworten

    Ob das mit dem Grundgesetz vereinbar ist, dass diese steuerliche Benachteiligung durch den Herr Scholz nur Vereinen gilt, deren Mitglieder nur aus Männern, nicht aber jenen, deren Mitglieder nur aus Frauen bestehen?

  10. Felix Becker Antworten

    Das sehe ich wie Sie, Herr Kelle. In unserem Land findet tatsächlich ein Umerziehungsprogramm statt. Dessen Träger finden sich m.E. vor allem Umfeld der Sozialwissenschaften, die ihre im Elfenbeinturm der Sozialwissenschaften gewonnen Weltbilder der Allgemeinheit anerziehen wollen. Man muss sich dagenstellen.

  11. KJB-Krefeld Antworten

    Sehr geehrter Herr Kelle,
    grundsätzlich wieder mal den Nagel auf den Kopf getroffen. Aber eine Korrektur: Burschenschaften (igitt diese Rechtsextremisten !) sind nicht steuerlich begünstigt.
    Ihre Formulierung „linke Zombies“ wird den Presserat auf den Plan rufen, denn die korrekte Bezeichnung der gleichgeschalteten Presse wäre Aktivisten, da es keinen linken Terror gibt (Genosse Stegner läßt grüßen!)

  12. HK Antworten

    Nachdem in Berlin ein Mädchen ( oder eher: deren Eltern ) versuchte, sich in einen „Knabenchor“ einzuklagen, ( leider, leider vergeblich … ), nachdem Frauen meinen, unbedingt Männer-Fußballspiele pfeifen zu müssen, aber nicht mitspielen dürfen, finde ich den Gedanken-Ausstoß von Herrn Scholz, der neuen Lichtgestalt der SPD, durchaus logisch.

    Wer einem Verein angehört, der NICHT „m/ w/ d“-orientiert ist, sollte sich ohnehin schämen. Dies gilt auch für „Knabenchöre“ !

    Und für Bundesligavereine, in denen die „Mann-/ Frau- und D-schaften“ nicht zusammen kicken !

    Und für die Nationalmannschaft ! Löw ist ohnehin sexistisch ! Keine einzige Frau, kein einziger „Divers“ ( oder ? wer weiß … ) in der „Mann“-schaft !
    Und für ( rechte !! ) „Burschenschaften“ ( so „w/ d“ denn den Degen halten können ) !

    By the way:
    Dabei ist GANZ wichtig, daß Eltern „endlich aufhören, ihre Kinder zu erziehen“ !
    Und daß alle Kinder schon mit 6 Monaten in eine staatliche Kita kommen !

    ( Nur ein Schelm, wer meint, die Forderung, seine Kinder nicht mehr zu erziehen, diene dazu, sie dann in der staatlichen Kita besser zu „neuen, zukunftorientierten Bürgern“ zu machen … ).

    Äääähemmm …

    ( Ach übrigens: wer fordert, daß Eltern ihre Kinder nicht mehr erziehen sollen, damit sie sich „entfalten“ können, bei dem darf sich sicher auch der Hund auf dem Perserteppich „entfalten“ … ).

  13. Werner Meier Antworten

    Bei diesem Genossen, dessen Partei allen Ernstes forderte „Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden.“ wundert mich nichts mehr! Da gibt es dank SPD ein betont „männerfreies“ Ministerium für „Familie, Senioren, Frauen und Jugend“ und dementsprechend eine „Gleichstellungspolitik“, die kaum etwas für unterrepräsentierte, benachteiligte oder bedrohte Männer tut, die es nun mal auch gibt, auch wenn das die SPD nicht wahrhaben will. Überhaupt gäbe es viele Themenfelder für einen politisch unerwünschten Männerminister. Warum verstößt eine einseitig an Frauen orientierte Gleichstellungspolitik nicht ebenso gegen das Grundgesetz, wie z.B. Frauenbadetage, für die es kein entsprechendes Gegenstück gibt?

  14. HB Antworten

    Vielleicht können diese „progressiven Kräfte“ als Erstes einmal bei unseren vielen jungen, männlichen Neuankömmlingen anfangen. Da wäre ein neues, progressives Frauenbild am Dringlichsten!

  15. Konrad Kugler Antworten

    Griaß Eich alle mitanand!

    Das Gutmenschentum ist verrückt gewordenes Christentum (Norbert Bolz).
    Der Sozialismus dagegen ist verfälschtes Christentum. Mit dem (ach so) Sozialen kann man die Menschen leicht täuschen und dann die größten Verbrechen organisieren.
    Die Sozialisten in der „Volkspartei“ SPD und die Liberalisten bei den in dieser Frage (hirn-)freien Liberalen haben Gesetze ertrickst, die den Mord an bisher 8 Millionen Ungeborenen ermöglichten. Der Österreicher Fiala geht für Deutschland von täglich 1000 Abtreibungen aus. Statistisch erfasst werden 2000 pro Woche.

    Jede Ideologie führt zu fanatischem Verhalten. Das kann jeder erleben, der dem Evolutionismus widerspricht.

  16. Dr. H. Hippelmann Antworten

    Müssen hier eigentlich vulgäre Kommentare, die auch noch von
    Gewalttätigkeit träumen (siehe Hampelmann) veröffentlicht werden?
    Das entwertet die gesamte Diskkussion.
    Ein wenig mehr Niveau könnte nicht schaden

    • Wolfgang Heppelmann Antworten

      Sehr geehrter Herr Himpelmann,

      wo ist denn Ihr Beitrag zum Thema? Ich kann nichts supstanzielles finden. Der von Ihnen erwähnte Beitrag weiter oben, bezieht sich auf die als geistig etwas verwirrt erscheinende SPD-Mitkämpferin Sawsan Chebli. Sie dürfen sich unbenommen den Beitrag „Mit Sawsan Chebli durchs Twitterjahr“ von Alexander Wendt auf dem Blog von Vera Lengsfeld vom 12. September 2019 ansehen. Da werden Sie sehen, daß meine Einlassung durchaus hier relevant ist., gemeint als Satiere. Diese verstehen aber vorallem Kinder und nicht erwachsen gewordene bekanntlich nicht. – Da hilft auch kein anbetungswürdiger Titel.

  17. Wolfgang Heppelmannw Antworten

    Ach, lieber Herr Kelle,

    Gärtner sind Sie eher nicht, sonst würden Sie nicht mit dem Mäher „Bügeln“. Der Gärtner nimmt dafür die Walze. Und da ist das Problem: Als Gartenwalze eignet sich die SPD nicht mehr. Dazu ist sie entzwischen zu klein und das Gewicht derselben reicht dafür auch nicht mehr zum „Niederbügeln“. Daher versucht SPD- Schulli eine in der Sowjetunion früher gebräuchliche Methode:

    Ein alter Witz aus der Sowjetzeit, der aus naheliegenden Gründen im Zarenreich verortet war, geht in etwa so: Ein russischer Kulak besucht seinen Nachbarn und bemerkt, daß dieser so schön gleichmäßige Weizenfelder besitzt, wie er noch keine zuvor sah. „Aljoscha, wie kommst zu so schönen Feldern?“ „Ich will dir ein Geheimnis verraten: Kurz vor der Ernte schicke ich meine Bauern über die Felder und lasse die Halme ganz oben leicht übermähen. darum sind meine Felder so schön anzuseh’n“.

    Genauso erklärt sich das System Scholz. Er erzeugt schöne Bilder, aber wird er auch etwas ernten?. Genauso funktionierte es in der DDR und und den „Bruderstaaten“.

    Nun will der Schulli also Männer und Frauen noch gleicher machen. Aber wie? Bekanntlich sind Männer durchschnittlich größer als Frauen. Stellt man gleichviele von beiden gemischt auf einen Platz und was sieht man? -MÄNNER.- Da helfen auch keine Hackenschuhe. Das ist so ungerecht, und sollte verboten werden. Hier nun könnte Schulli die sowjetische Methode anwenden und alles was die Frauen überragt, abmähen. Dann sind alle gleich und gemeckert wird dann auch kaum noch. Auch das Umerziehen geht dann widerstandsfreier.Die kleinen Männer würden das überleben, etwa das Außenmenisterchen, dessen Kleinlichkeit dann nicht mehr auffiele, auch nicht in der Frauen fußball-schaft.

    Olaf Scholz sollte man eine Abwrackprämie gemeinnützlich zuerkennen und seiner SPD ebenfalls, aber nur als Einmalzuwendung, und damit in die Geschichte entlassen.

  18. HK Antworten

    Ja, ganz schön lustig, so mancher Beitrag hier !
    Ich muß sagen, ich finde das Ganze auch eher zum Lachen – wenn es nicht so traurig wäre.

    Die letzten Jahrzehnte ist das Land ( relativ … ) gut gefahren mit einer starken CDU/ CSU und einer SPD in Augenhöhe.

    Inzwischen ist die Union nicht mehr das, was sie mal war, immer weiter im Linksrutsch.

    Und die SPD nähert sich mehr und mehr der 5-Prozent-Hürde.
    ( Nachdem diese Hprde auf EU-Ebene für verfassungswidrig erklärt wurde, frage ich mich, wann die Abschaffung auch in DEU gefordert wird … ).

    Man(n) ( frau auch ) fragt sich, auf welche verzweifelten Gedanken so mancher Sozi noch kommen mag. ( Gut, AKK‘s Flugzeugträger wäre noch zu toppen … ).

    Zumindest die Zeitung mit den vier Buchstaben zitierte heute den freidemokratischen Bundestagsvize Kubicki, der Herrn Scholz nach diesem Vorstoß „für jegliches Amt ungeeignet“ hält.

    Gut, eigentlich war er das vorher schon …

  19. Werner Kübler Antworten

    Die Problematik der Gemeinnützigkeit ist doch viel umfangreicher.
    Scholz wirft im Moment Nebelkerzen um vom eigentlichen Ziel wegzuweisen.
    Wir haben doch Politikerkritische Verbände-Vereine-Parteien, die der Politik in Berlin und auch den Ländern auf die klebrigen Finger schauen und das auch noch publizieren.
    Nehmen wir ATTAC oder auch Campact.
    Wer schaut auf die zahlreichen Hausausweise für Lobbyisten, wer schaut auf die Nebeneinkünfte der MdB oder MdL?
    Diesen Vereinen die Gemeinnützigkeit entziehen bedeutet auch nur noch eingeschränkt kontrollieren zu können.
    Also wirft man Nebelkerzen und begräbt die Demokratie.

  20. W. Lerche Antworten

    Umerziehung und die Transformation unserer Gesellschaft:
    Wie konkret soll die angestrebte Gesellschaft sein?
    Wurde dieses der Gesellschaft bekannt gegeben und erläutert?
    Wurde die Gesellschaft gefragt, ob sie das will?
    Kann mir jemand konkrete Eckpunkte dieser neuen Gesellschaft nennen?
    Alle sprechen nur noch, das es notwendig sei, unsere Gesellschaft zu transformieren. Warum ist das notwendig und wohin transformieren?
    Unterwegs hörte ich früher gerne den DLF. Seit 2 Jahren kommt dort gar kein bürgerlicher Beitrag mehr. Seitdem brauche ich das Autoradio nur noch für den Verkehrsfunk. Vorgestern wagte ich erneut den DLF. Oh welch Grausen: Eine Diskussionsrunde mit Vertretern mit vorgespielt unterschiedlicher Auffassung zum Thema „gesellschaftliche Transformation“. Tatsächlich waren sich im Ziel alle einig. Die Hörer sollten denken, alle Richtungen „streiten“ darüber, wobei das Ziel unstrittig und notwendig sei. Die sprachen dort direkt (unverblümt): Das größte Hindernis, der größte Störfaktor für die Transformation ist die Nachfolge-Generation der Kriegsgeneration – also Du und ich. Wir wurden mit falschen Werten geprägt, was (angeblich) verständlich sei nach den Erfahrungen unserer Eltern und Großeltern. Dennoch seien wir wie Steine im Weg und machen es dem „Fortschritt“ schwer. So nannen sie folgende problematische Eigenschaften:
    – sparen und für später vorsorgen
    – streben nach Werten wie Geld und Luxus
    – konsumieren, Luxus
    – individuelle Mobilität
    Ich kriegt beim Autofahren einen dicken Hals und musste sofort abschalten.
    Ich dachte erst, ich wäre im falschen Film, aber diese Botschaften werden jetzt voll medial gesendet.
    Ich fasse für mich zusammen:
    – ich soll meinen ehrlich erarbeiteten Wohlstand absenken
    – ich soll mein Geld vom Sparkonto nehmen und in Umlauf bringen oder spenden
    – ich soll nicht mehr mit meinem Auto fahren.
    – ich soll auf meine eigene Meinung verzichten und das Denken anderen überlassen.
    – ich soll kein Rentenbezieher werden, damit die Rente für die „Richtigen“ reicht

    Haben sich diese Progressiven mal überlegt, auf welcher wirtschaftlichen Grundlage sie ihr Unwesen überhaupt erst treiben können? Wer schuf diese?

    Ich dachte bisher, der Verfall des Euros und sein bevorstehender Crash seinen das Hauptproblem. Nein, es kommt viele schlimmer! Wir werden von ALLEN Seiten demontiert. – Und das alles ohne wirkliche Not.

  21. W. Lerche Antworten

    Man könnte meinen, es solle es solle unsere Gesellschaft, unser Standort Deutschland und Europa geschwächt und folglich entwertet werden.
    Unser Lebensstandard war wohl strategisch im Kalten Krieg gegen den Ostblock von Nutzen. Jetzt ist er nicht mehr erforderlich. Wozu sollen wir Vermögen haben? Also holt man es heraus aus unserem Land, von jedem von uns.
    Die Digitalisierung macht’s möglich, dass man Wirtschaft dorthin verlagert, wo mehr Profit herauszuholen ist, als das bei uns realisierbar ist.
    Von der Bevölkerung unbemerkt ist dieser Weg über Gender, Klima, CO2, gesellschaftliche Transformation eingeleitet. Die Protagonisten dafür wurden sogar vermeintlich als Volksvertreter gewählt.
    Ich stelle mir gerade vor, was dagegen eine CDU-Werte-Union ausrichten könnte, wenn sie denn wollte.

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