Klima-Extremisten irrten sich im Datum
Die Klima-Extremisten der hoffentlich „Letzten Generation“ dieser Art sind ganz offenkundig nicht die hellsten Kerzen auf der politischen Torte. Jedenfalls ist es ihnen in wenigen Wochen gelungen, selbst Klima-besorgte Bürger in Massen zu verschrecken mit ihren dümmlichen Aktionen, etwa den Berufsverkehr in Großstädten lahmzulegen oder Tomatensuppe auf sündhaft teure Kunstwerke zu kippen.
Einige der Spinner hatten nun vor, am Heiligen Abend in der Auferstehungskirche in Stuttgart-Möhringen einen Gottesdienst zu stören, der live im ARD-Fernsehen übertragen werden sollte. Doch als acht Klima-Extremisten gestern vor der Kirche auftauchten, erwartete sie kein Fernsehteam, sondern die Polizei. Die Fernsehaufzeichnung hatte bereits am Vortag stattgefunden.
Fast mit jedem Tag wird die Distanz zwischen Klima-Spinnern – auch Klima-Aktivisten genannt – und Gesellschaft ein Stück größer. Wenn z. B. am Brandenburger Tor in Berlin eine für jedermann sichtbare Hebebühne vorgefahren wird, welche dann von zwei durchgeknallten jungen Weibsen (schon ihr Gesichtsausdruck sprach Bände) bestiegen wurde, um sich bis zur Spitze des herrlichen Weihnachtsbaums empor hieven zu lassen und dann mittels mitgeschleppter Säge und in aller Ruhe (unter den Augen der Polizei!!!) mehr als einen Meter der weihnachtlich geschmückten Baumspitze rigoros abzusägen, dann fragt man sich, was zukünftig noch alles passieren wird – unter offensichtlich wohlwollender Aufsicht der Polizei!! Unfassbar. Insbesondere Thomas Haldenwangs erstaunlich, nein erschreckend positive Sicht auf die Klima-Hysteriker und deren zunehmend aggressivere Aktionen macht sprachlos. Ein Land, welches unter der verfassungsrechtlichen Obhut eines solchen Mannes steht, dürfte, eher wird, wohl eines Tages noch sein blaues Wunder erleben.
Diese Klimaklebekinder sind letztlich nichts anderes als nützliche Idioten um aufmerksamkeitsheischend die Aufmerksamkeit von Wichtigerem abzuziehen:
Denn wer sich selbst auf die Straße verhaftet greift schonmal nicht andere mit Messern und schlimmeren an, und unserer Wirtschaft schadet derart lokaler Unfug auch nicht nennenswert, ganz im Gegensatz zu all den Schikanen die „unsere“ Bürokraten reihenweise aushecken.
Diese terroristischen Aktivisten sind die hochgepäppelten Nachgeburten unserer politischen und publizierenden Möchte-Gern-Eliten. Bestens dargestellt von einer behinderten Jugendlichen, den Gören aus dem Tabakimperium und von einem Kanzler, der immer sofort vergisst was nicht akzeptabel ist.
Nur am Rande vermerkt: wenn die ARD eine als „live“ angekündigte Übertragung schon am Vorabend aufzeichnet, ist das doch auch gelogen. Oder haben wir uns inzwischen daran gewöhnt?
Bei der nächsten Frostperiode, die vielleicht noch kälter ist als die letzte mit -12°C, möchte ich den Klimaklebern empfehlen, mit der Zunge am nächsten Laternenmast oder Ampel – was auch immer – zu lecken. Das erregt bestimmt Aufsehen!
… und spart den Klebstoff!!
„Leck mich“ raunte der Laternenpfahl… Und schon war’s ums zarte Zünglein gescheh’n. Mei, sind wir wieder biestig. Und das am zweiten Weihnachtstag. Also nee…
Bin in einem Januar vor etwa 40 Jahren mal relativ kurzfristig(!) am Türgriff einer Münchner S-Bahn kleben geblieben. Bei – sage und schreibe – minus 25 Grad, natürlich auch auf den Bahnsteigen des Ostbahnhofs. Dabei hatte man die Zusteigwilligen per Durchsage eindringlich vor dem Anfassen der metallnen Türgriffe gewarnt. Ja, aber… wie sonst hätte man denn die Bahntüren öffnen und einstiegen können? Richtig, ausschließlich hand-beschuht (oder behandschuht, ganz wie man will). War übrigens auf dem Heimweg von den Malediven, sodass die Temperaturdifferenz zwischen Reisestart- und -endpunkt an die 60 Grad Celsius betrug. DAS waren noch Winter! Nur wenige Jahre später konnte man am Dreikönigstag (6. Januar) die Münchner bei linden 18 Grad in ihren (natürlich offenen) Cabrios spazieren fahren sehen. Zumindest an jenem Tag hatte sich das Klima eindeutig im Datum geirrt. Was, wenn das Klima sich letztlich als ebenso wendisch wie das Wetter erweisen sollte?
„Klima-Extremisten irrten sich – nicht nur im Datum“.