Leicht erklärt: Das Problem mit Friedrich Merz und seiner „Brandmauer“

Die CDU, einst die große Volkspartei der Mitte in Deutschland, die Partei Konrad Adenauers und Helmut Kohls, dümpelt in den aktuellen Umfragen um die 25 Prozent herum, hinter der AfD, die danach auf 26 Prozent käme. Und gestern Abend habe ich bei einem Mitbewerber gelesen, der einen Querschnitt aktueller Umfragen erstellt hat, dass die Union – CDU UND CSU – jetzt doch wieder mit 0,3 Prozent vorne liegen. Toll, oder?

Die Union, nur mal kurz erinnert, war jahrzehntelang die Partei, die dieses Deutschland maßgeblich und über weite Strecken ordentlich regiert hat. Soziale Marktwirtschaft, Westbindung, Europa, Privatfernsehen – große Projekte der Christdemokraten, um nur einige zu nennen. Und – außer in Bremen und Hamburg – waren Wahlergebnisse von 40 plus Prozent Normalität, manchmal gelangen auch über 50, in Bayern mit der CSU über 60 Prozent. Heute freut man sich im Konrad-Adenauer-Haus, wenn Zahlen vorgelegt werden, die der Union 0,3 Prozent Vorsprung vor der AfD prognostizieren – wohlgemerkt bezogen auf Deutschland, nicht auf die Sächsische Schweiz.

Die CDU hat es versemmelt, und jetzt haben wir den Salat

In der CDU bibbert man vor der Landtagswahl im kommenden Jahr in Sachsen-Anhalt. Gerade wurde der AfD dort von INSA 40 Prozent vorhergesagt. Und die Wagenknecht-Putin-Truppe namens BSW liegt bei 6 Prozent. Ergo: Wären heute Landtagswahlen dort, könnten (und würden wahrscheinlich) AfD und BSW eine Landesregierung in Magdeburg bilden – ganz ohne CDU, SPD oder Grüne zu fragen. Und die FDP? Ich weiß gar nicht, ob es die dort überhaupt noch gibt.

Der andauernde Abstieg der Union ist hausgemacht, er begann in der Ära Angela Merkel, die Deutschland, aber auch der Union als Parteienformation, geschadet hat, wie nichts seit 1949. Und der entscheidende Punkt ist die Öffnung aller Tore für die ungeregelte Massenmigration von Millionen Menschen, vornehmlich junge Männer aus dem islamischen „Kulturkreis“. Damit hat es begonnen mit dem Abstieg, in dem sich unser Land und die Union immer noch befinden. Es ist ein Strudel, der die CDU zu zerreißen droht, die insbesondere in Ostdeutschland am Abgrund steht.

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Da ist es wenig hilfreich, wenn der scheidende sachsen-anhaltinische Ministerpräsident Rainer Haseloff erklärt, er werde Deutschland verlassen, wenn die AfD hier politische Macht bekäme. Und auch die rührige und konservative CDU-Bundestagsabgeordnete Saskia Ludwig aus Brandenburg kann die blaue Flut alleine nicht aufhalten, auch wenn sie sagt, dass die „Brandmauer“ eine ganz schlechte Idee war und ist. Man kann nicht ein Viertel der Bevölkerung auf Dauer ignorieren, man kann nicht in Viertel der Bevölkerung und ihre politischen Ansichten verbieten.

Heute Nachmittag kommt das Präsidium der CDU zusammen, um über den weiteren Umgang mit der AfD zu beraten. Weil man dort endlich auch bemerkt, dass ihr Konzept, die AfD durch „Ergebnisse“ einer „Politikwende“ überflüssig machen, ein Rohrkrepierer sondergleichen ist.

CDU-Chef und Bundeskanzler Friedrich Merz hat schon mal den Ton vorgegeben, als er gestern jegliche Zusammenarbeit mit der AfD rigoros ausschloss, so lange er in der CDU etwas zu sagen habe. Merz bezeichnete die AfD dabei als „eine Partei, die alles in Frage stellt, was die Bundesrepublik ausmacht“.

Ich verstehe, was er meint, denn ich konnte das Innenleben der CDU Zeit meines Lebens intensiv studieren. Und ich weiß, was Merz meint, wenn er von „Bundesrepublik“ spricht, weil ich diese Bundesrepublik auch noch kenne und in guter Erinnerung habe. So wie die Kohl-CDU damals. Aber, lieber Friedrich Merz: Diese Bundesrepublik und diese CDU gibt es nicht mehr, für die Sie und damals ich gestritten haben.

Wir leben in einem ganz anderen Land heute

Und Sie selbst haben das gerade auf den Punkt formuliert, als Sie von „diesem Problem im Stadtbild“ sprachen. Eine typische Politiker-Formulierung von einem, der bloß nichts Falsches sagen will, und damit einen gleichgroßen Shitstorm auslöst, als hätte er sein Rückgrat durchgedrückt und gleich klar gesagt, was Sache ist. So wie bei „den kleinen Paschas“ an unseren Grundschulen. Merz hatte damit recht und ist dann wider eingeknickt. Dazu reichte eine empörte Pressemitteilung der Grünen. Und jetzt diskutiert das Netz darüber, wann Merz wohl wieder einknickt, das er einknicken wird, ist für viele keine Frag mehr. Nur noch wann.

Friedrich Merz denkt, und ich glaube, das ist der Kardinalfehler, er sei Bundeskanzler in einem Land, das so etwas wie die alte Bundesrepublik ist. Aber, ich wiederhole mich, dieses Land gibt es nicht mehr. Wenn er vom „Stadtbild“ schreibt, weiß jeder sofort, was er meint, und die meisten wissen, dass er recht hat. All diese Straßenzüge in den Vierteln in Duisburg, Dortmund, Köln und vielen anderen Städten mit überwiegenden Migrantenanteilen, die inzwischen zu kippen drohen. Längst ist es nicht nur Kreuzberg oder Schöneberg, wo sie Straßenzüge mit libanesischen Lokalen, türkischen Modegeschäften, Dönerbuden, Billig-Bekleidung und arabisch betriebenen Obstständen aneinandergereiht sehen. Und, das gehört auch dazu, diese Lokale und Läden und Barbershops sind voller Kunden, und viele von ihnen sind Deutsche.

Ich war gestern Nachmittag an der Schönhauser Allee und der Kastanienallee im Prenzlauer Berg in Berlin ein wenig spazieren und bei „Konnopke“ eine Currywurst essen. Das ist attraktiv dort, das hat urbanes Flair, zweifellos. Aber wenn Sie da zwischen den Menschen herumschlendern, dann hören sie rings um sich herum kaum noch Deutsch. Da mischen sich arabische mit englischen und französischen Wortfetzen.

Wenn die Berliner das so wollen, wenn sie wählen, wie sie wählen – dann ist das unbedingt zu akzeptieren. Und eine Millionenmetropole mitten in Europa legte andere Maßstäbe an seine Standards als der Stadtrat meiner Heimatstadt Bad Salzuflen, das ist klar.

Aber wenn der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) seinem Parteivorsitzenden und Bundeskanzler gleich als erster namhafter Parteifreund öffentlich in den Rücken fällt, dann ist das genau sowas, was ich an der Politik heutzutage verachte.

Berlin, so Wegner, sei „eine vielfältige, internationale und weltoffene Stadt«. Und das werde sich immer auch im Stadtbild „abbilden“, formulierte er ausgerechnet auf einer Namibia-Reise, ohne zu merken, dass er sich damit selbst widerspricht.

Viellicht sollte er, nach seiner Rückkehr aus dem vielfältigen Afrika, mal aus dem Dienstwagen aussteigen, wenn er in Berlin unterwegs ist. Falls er dann immer noch nicht merkt, wie sehr Friedrich Merz ins Schwarze getroffen hat, zeigen wir ihm gern viele Berliner „Stadtbilder“, die kein Mensch braucht. Immerhin ist Wegner aufgefallen, dass die Hauptstadt ein „Problem mit Gewalt, Müll und Kriminalität“ habe. Aber das habe natürlich nichts mit den „Nationalitäten“ zu tun.

Friedrich Merz hat den richtigen politischen Kompass, aber er lebt in der Vergangenheit,

Und er meint offenbar noch immer, man könne die Dinge wieder ins Lot bekommen mit dem Denken der Vergangenheit und den gleichen politischen Prozessen, als s noch keine Rechten und keine Kommunisten im Parlament gab, mit denen man irgendwie umgehen muss. Einmal hat man sich ja schon entschieden, für eine Verfassungsänderung auf die SED-Nachfolger um die bildungsmäßig eher limitierte Heide Reichinnek zu setzen. Zusammen mit dem alten Bundestag, der noch vergleichsweise gemütlicher zu handhaben war, als der jetzige.

Friedrich Merz ist nicht zu beneiden

Wenn er das tut, was er tun müsste, aber nicht zu tun bereit ist, wird es die CDU zerreißen. Wenn er es nicht tut, wird es die CDU in die Bedeutungslosigkeit führen.

Ja, die neuen Grenzkontrollen funktionieren, es gibt Tausende Abweisungen, es wird auch von den Bundesländern spürbar mehr abgeschoben, selbst in Berlin, wie mir jüngst durchaus eindrucksvoll belegt wurde. Aber das sind Zahlen, Statistiken, nichts, dass sie Öffentlichkeit wahrnimmt. Deren Kinder, die auf dem Schulhof von Kindern aus Arabien oder Tschetschenien mit Gewalt abgezockt werden, die Messerangriffe im öffentlichen Raum, rudelweise herumlungernde Männer mit dunkler Hautfarbe in Stadtparks – das alles erleben die Menschen, und sie erinnern sich, dass sie – sofern sie arbeiten – dafür auch noch bezahlen müssen, dass sie zunehmend fremd im eigenen Land sind.

All das ist nicht mit Runden Tischen im Bezirksamt und blumigen Worten in Fernseh-Talkshows zu lösen.

Anpacken und liefern müsse die neue Regierung hat CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann immer wieder gesagt in den vergangenen Monaten. Smart vorgetragen, ernst, mit entschlossenem Gesichtsausdruck. Das Problem aber ist: Friedrich Merz und seine Regierung liefern nicht. Jedenfalls nicht sichtbar.

Die Union ist an einem Scheideweg

Die versprochene und notwendige Politikwende ist nicht möglich, ohne die AfD mit einzubeziehen. Mit SPD, Grünen oder gar den Fußkranken des Weltsozialismus um Frau Reichinnek wird es keine Politikwende in Deutschland geben. Die Union wird weiter schrumpfen, die AfD wird weiter wachsen. So einfach ist das.

Und nur die CDU kann diesen Kreislauf durchbrechen.

Indem sie das Gespräch mit der AfD sucht, in den ostdeutschen Bundesländern reden die alle sowieso schon seit geraumer Zeit miteinander, in vielen Kommunen in ganz Deutschland sowieso. Hätte die Union die AfD einfach nur fair behandelt von Anfang an, wäre das alles viel leichter heute. Vielleicht wäre es endlich mal ein Anfang, der AfD ihre parlamentarischen Rechte zuzugestehen – die Vorsitze der Fachausschüsse gemäß dem üblichen Verfahren, einen Platz im Präsidium des Hohen Hauses und endlich die staatlichen Zuschüsse für die Desiderius-Erasmus-Stiftung auszahlen. Und dann muss geredet werden. Miteinander und nicht bloß übereinander.

Allein das ist nicht einfach, zu verhärtet sind die Fronten zwischen denen, die die „CDU vernichten“ wollen und denen in der CDU, die bei der AfD den Falkenmarsch durchs Brandenburger Tor aufziehen sehen.

Aber: Ohne das Einreißen der „Brandmauer“ wird es keine Politikwende in Deutschland geben. Mein Wort darauf!

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Dieser Artikel wurde 67 mal kommentiert

  1. GJ Antworten

    Ich möchte Herrn Wegner, Herrn Merz, Herrn Dobrindt, Frau Prien und dem gesamten Innenausschuss des Bundestages dringend empfehlen, sich mit Vetretern der Arche zu treffen und sich den ungeschönten Alltag anzuschauen und anzuhören. Nicht am runden Tisch mit veganen Häppchen und Bionade unter
    ihresgleichen, sondern in echt. Aber man kommt höchstens abgeschirmt zum Fototermin vorbei und lässt sich geschönte und bereinigte Szenen vorführen, mit armen lieben kleinen Migrantenkindern. Dann rauschen sie wieder ab und gehen zum Edelitaliener. Ich bin davon überzeugt, der Archemann würde diese Politiker gern mit den „richtigen Kunden“ konfrontieren und sie an die weniger schönen Plätze führen mit dem entsprechenden Stadtbild. Ich kann das ganze Politikergewäsch der selbsternannten „unsere Demokratie“ – Leute nicht mehr hören. Wir sitzen auf der Titanik und die verantwortliche Crew stellt die Liegestühle auf dem Panoramadeck um und hissen die Regenbogenflagge. Das verkaufen sie wortreich als Kurswechsel. Und das Orchester spielt… Hauptsache, Leute mit genordetem Kompass kommen nicht ans Ruder.

    • Johannes Antworten

      Werte GJ,
      die von Ihnen genannten, fürchten nichts so sehr wie die Begegnung mit der Realität; darum schaffen sie sich ja auch ihre eigenen Realitäten. Je nachdem, welche sich gerade gut in den überwiegend links/woken Medien am besten macht.

      Kurzum: die wollen keinen Kontakt mit der Realität in der wir und viele, viele andere leben.

      Einzig Wahlergebnisse zwingen zu diesem Kontakt und die Union steht „dank“ dem Bundeskanzler kurz vor dem harten Aufprall auf ebendiese. Hat er doch sein politisches Schicksal an die Brandmauer geknüpft (wobei seine Ankündigungen … nun ja, mitunter sehr kurze Halbwertszeiten aufweisen).

      Macht die Union weiter so, kann & wird sie das Schicksal der italienischen Christdemokraten erleben.

      Denn: immer mehr Menschen lehnen es ab, politisch ins Abseits gestellt zu werden und z.B für unschöne Stadtbilder oder spezielle Freibaderlebnisse auch noch blechen zu müssen.

    • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

      2011 waren mein Mann und ich in Berlin, er zu einem medizinischen Eingriff, ich als Begleitung.
      Wir wohnten gegenüber von der Hasenheide in der Nähe vom Hermannplatz. Dort war immer Polizei mit Mannschaftswagen stationiert. Auf meine Frage, warum diese ständige Polizeipräsenz erforderlich sei, antwortete der Polizist, hier sei ein Drogenumschlagplatz.
      In der Tat konnte man in den U-Bahnzugängen zugedröhnte Passanten und weggeworfene Spritzenbestecke sehen.
      Die Straße Kottbusser Damm Richtung Landwehrkanal sah aus wie Klein-Istanbul. Parallelstraßen waren dagegen ausgesprochen bürgerlich.

      Mein Sohn, der seit Jahrzehnten in Berlin lebt, erklärte mir, Berlin zerfalle in verschiedene Kieze.

      Berlin war schon damals ein heikles Pflaster. Die Welle von illegal Zugewanderten hat die Problematik natürlich immens verstärkt.

  2. H.K. Antworten

    „Friedrich Merz liefert !“

    „Was die AfD sagt, interessiert niemanden ! Die haben nichts zu melden !“

    @ Klaus Kelle

    Hatten Sie mir nicht kürzlich unterstellt, ich würde im Wesentlichen „hier nur Unsinn schreiben“ ??

    Sind Sie nun in der Realität angekommen ? Der Aufschlag muß hart gewesen sein.

    Nein, ich kann mich darüber in keiner Weise freuen und Schadenfreude liegt mir grundsätzlich fern.

    Aber als vor mehreren Jahren bereits Jörg Meuthen davon sprach, wenn er durch seine Heimatstadt liefe, sähe er „nur vereinzelt Deutsche“ – was war das für ein Shitstorm, den der Mann da losgetreten hat !

    Und, ob es einem nun passt oder nicht: All das, was nun beklagt wird und blutiger Alltag in dem „Land, in dem wir gut und gerne leben“ ist, im „besten Deutschland, das wir jemals hatten“, wurde und wird sofort in die rääächte braune Ecke gestellt.

    Jeder, der auch nur zu wagen sagte „ja, aber“ war ein Nazi oder Schlimmeres.
    Und „wer nicht für Angela Merkel ist, ist ein Arschloch“ tönte der damalige CDU-Generalsekretär.

    Und, knapp zehn Jahre später ?

    „Links ist vorbei !“

    Die vollmundigen Versprechen von Friedrich Merz waren und sind allesamt blubbrige Seifenblasen, die sprichwörtlich zerplatzt sind, bevor sie die Höhe einer deutschen Hecke erreicht haben.

    An diesem Wochenende gibt es eine CDU-Klausur zum Umgang mit „denen da“ – und es wundert mich, wenn da jemand kommt, der ernstgenommen werden will.

    Wenn der große Vorsitzende das Ergebnis dieser Klausur bereits einen Tag zuvor vor laufenden Kameras verkündet, können sich alle Teilnehmer, ausnahmslos, nur derbe vera….t fühlen.

    Es gibt nur eine Lösung zum Wohle dieses Landes:

    Friedrich Merz muß weg.

    Er KANN es nicht. Er kann NICHTS, außer Seifenblasen, und die – na, Sie wissen schon.

    Ich hätte nie im Leben gedacht, was aus „meiner“ CDU einmal werden könnte …

    „Denk ich an Deutschland in der Nacht, …“

      • gerd Antworten

        „Aber: Ohne das Einreißen der „Brandmauer“ wird es keine Politikwende in Deutschland geben. Mein Wort darauf!“

        @Klaus Kelle
        Meins auch! Aber das wissen Sie ja bereits….

  3. Tina.Hansen Antworten

    Ein weiteres Problem der Union ist die Vorstellung, mit der altesn SPD aus der alten Bundesrepublik im Bunde zu sein. Tatsächlich hat die Partei des sensiblen Lars mit Grünen und Linken womöglich mehr gemeinsam und am Hut als mit CDU/CSU. Man könnte sogar, wie NIUS neulich analysierte, auf den Gedanken kommen, dass die Sozen die Koalition durch ihre ständigen ünertriebenen Forderungen und Blockaden bewusst zur Verzweiflung treiben, um dann in einem Lagerwahlkampf mit Hilfe von Antifa, Omas gegen Rechts und natürlich dem ÖRR ein Linksbündnis zu schmieden. Dann kann uns nur noch der liebe Gott helfen.
    Übrigens: Falls wir beide den gleichen Mitbewerber gelesen haben, lieber Klaus Kelle, verhält es sich mit den zitierten 0,3 Prozent genau umgekehrt. Das aber nur unter uns Erbsenzählern 😉

    • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

      Schnaps rauf, Schnaps runter, es ist noch nicht aller Tage Abend.

      Wenn die Bürger schnallen, daß die sog. Reform des Bürgergelds noch nicht einmal ein Reförmchen sondern eine Klatsche für die arbeitende Bevölkerung ist, werden sich die Voraussagen von CDU/CSU und AfD noch weiter auseinander bewegen.

      In der Haut von Friedrich Merz möchte ich nicht stecken. Macht er weiter so, wird er als der Totengräber der CDU in die Annalen eingehen. Rafft er sich endlich auf und zeigt dem sensiblen Lars und der übrigen Mischpoke, wo der Hammer hängt, könnte er das Ruder noch herumreißen und als mutiger Politiker dem Land einen großen Dienst erweisen.

      Leider sieht es nicht danach aus.

  4. Tina.Hansen Antworten

    PS: In der Stadtbah, in der ich diese Zeilen schreibe, gibt es womöglich ausser mir noch 3 Personen ohne erkennbaren Migrationshintergrund: ein junges Pärchen, offenbar auf dem Weg zum Waschsalon, und eine ältere Dame mit Corona-Maske.
    Am Sonntag ist das Stadtbild noch mal ganz anders als werktags im Berufsverkehr…

  5. Sobiech Christoph Antworten

    Ich weiss wirklich nicht warum sie so auf die second hand topfpflanze setzen. Ich will nicht sagen das er inkompetent ist aber er ist ohne jeden zweifel ein Lügner und ein Feigling….für einen Anführer eine schreckliche Kombination und das sieht man. Als er damals, ohne zu kämpfen von anderen zu CDU Parteichef gemacht wurde hab ich hier geschrieben das ich keine Ahnung habe warum sie sich so freuen, der man ist ein rückgratloser Feigling und wird nix gegen die Merkelianer machen, der Kommentar müsste noch in Archiv sein wenn sie archiviert werden.

    Aber zu der heutigen Klausurtagung schreiben sie :
    CDU-Chef und Bundeskanzler Friedrich Merz hat schon mal den Ton vorgegeben, als er gestern jegliche Zusammenarbeit mit der AfD rigoros ausschloss, so lange er in der CDU etwas zu sagen habe.
    ————-
    Ich denke er hat gerade eine Stahlkugel an Kette an sein bein gebunden und in sehr tiefe Wasser geworfen. Sobald die Kette spannt wird er unter Wasser gezogen und ist weg. Was ich damit sagen will? Er und die anderen aus der Führung werden heute abend mit Sicherheit noch jede aufweichung der Brandmauer verhindern. Und das durchhalten bis zu den Landtagswahlen in nächsten Jahr. Selbst in BW wird die CDU wohl gerade so stärkste Partei werden aber eben gerade so vor AfD (obwohl wenn Merz weiter so macht….) und in Osten wird sie Vernichtet. Ich vermute das dann die Brandmauer und auch Merz entsorgt wird….ich Frage mich ob es Linemann sein wird? Wenn wieder erwarten doch nicht dann wirds in so 10 Jahren die CDU so wie die SPD jetzt oder einstellig geben, in 10 Jahren dürften die meisten 70+ Wähler weggestorben sein und solange die CDU hinter ihrer Braunmauer hockt gewinnt sie keinen neuen Wähler.

    • Klaus Kelle Antworten

      @Sobiech Christoph,

      „warum sie sich so freuen, der man ist ein rückgratloser Feigling und wird nix gegen die Merkelianer machen, der Kommentar müsste noch in Archiv sein wenn sie archiviert werden.“

      Ich glaube nicht, dass Sie das finden würden. Ich habe ihn und die CDU gewählt, das bedeutet nicht, dass ich begeistert bin. Es war für mich alternativlos. Die FDP kam mir nach der Ampel-Episode nicht einmal mehr in den Sinn. Und die AfD, mit der ich viele inhaltlichen Standpunkte teile, ist für mich unwählbar gworden, seit sie hier zum Lautsprecher des russischen Kriegstreibers geworden ist. Nicht schön, aber leider wahr, auch wenn ich weiß, dass viele in der AfD, auch unter den Abgordneten, Chrupallas und Urbans Kurs nicht teilen.

      Linnemann als nächster Mann an der Spitze fände ich persönlich gut. Aber es ändert nichts an der Aufgabenstellung. Die Union geht unter, wenn sie nicht endlich den Arsch hochkriegt…

      kk

      • Sobiech Christoph Antworten

        Nein ich meine jetzt nicht die letzte Wahl sondern damals als andere ihn in zig-ten anlauf zum Parteichef , gegen den Willen von zurückgetrtener Merkel, gemacht haben.

        Sie haben damals hier einen Artikel geschrieben und sich gefreut darüber, ich hab den erwähnten Kommentar geschrieben, das meinte ich mit dem Archiv, ist ja schon paar Jahre her.

        Und was die Union angeht, ka. ich habs aufgegben. Ich war CDU Wähler (bin aus BW) bis Merkel den Laden übernommen hat, hab dan FDP gewählt für wirtschaftliche Vernunft (haha, witzig oder?). Bekam dafür die Griechendland und Eurorettung, da entstand auch die AfD und die wähle ich seitdem. Ich finde die Putinarschkriecherei der AfD vollkommen falsch aber Migration, Klimawahn, Innere Sicherheit , Euro-Schulden sind mir noch wichtiger und ich weiss das alles was die Union dazu sagt gelogen ist und die Stimmen geklaut und nach der Wahl den links-grünen zugeschoben werden.

        Also kann die Union sagen und erzählen was immer sie will, solange sie nicht bereit ist mit der AfD zusammenzuarbeiten (in kürze als juniorpartner falls) bleibe ich bei der AfD.
        Wenn die Union das ändert dann würde ich auch sie wieder Wählen da ich wie gesagt mit dem Pro Putin Kurs der AfD nicht einverstanden bin.
        Aber erst dann.

        • Klaus Kelle Antworten

          @Sobiech Christoph,

          „Ich war CDU Wähler (bin aus BW) bis Merkel den Laden übernommen hat, hab dan FDP gewählt für wirtschaftliche Vernunft (haha, witzig oder?)“

          Gar nicht, war bei mir auch so.

          „Ich finde die Putinarschkriecherei der AfD vollkommen falsch“

          Ich auch.

          „…aber Migration, Klimawahn, Innere Sicherheit , Euro-Schulden sind mir noch wichtiger“

          Das ist der Punkt. Wenn uns Putin mit einem militärischen Angriff auf ein NATO-Land in einen großen Krieg zieht, dann sind alle diese Thmen belanglos. Und deshalb ist es schwierig mit dem Feind im eigenen Bett….

          kk

  6. Tina.Hansen Antworten

    War es Reichelt,d der neulich den legendären Satz sprach, dass die Menschen die Union nicht hassen, sondern ihr nur nicht mehr vertrauen?
    Das halte ich für 100 Prozent zutreffend. Die Union hat, Stand heute, eigentlich nur die Möglichkeit, die verrückte Brandmauer zu schleifen. Sonst landet sie mittelfristig in einer Koalition mit der Linken (Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern) und langfristig im Geschuchtsbuch der Bundesrepublik Deutschland.
    Herrn Merz würde ich, kleine Fussnote, empfehlen, die Frau Weidel zumindest mal zu grüssen. Diesen Kindergarten goutiert der Wähler nicht.

    • H.K. Antworten

      Wer mit 69 nicht gelernt hat, eine Dame zu grüßen, bei dem sind Hopfen und Schmalz verloren gegangen …

      Und wer als Bundeskanzler bei der Rede der Oppositionsführerin gelangweilt auf seinem Stühlchen sitzt, demonstrativ „wichtige Dolumente“ liest, auf seinem iphone herumdaddelt und nicht zuhört, darf sich nicht wundern, wenn ihm maßlose Arroganz vorgeworfen wird.

      Wie derartiges Verhalten u.a. bei Schülern auf den Tribünen ankommt, ist ihm offenbar auch völlig egal.

      „Wer einmal lügt …“ und „Ist der Ruf erst ruiniert, …“.

      • GJ Antworten

        Das wird damit zusammenhängen, daß er in Frau Weidel keine Dame sieht, mutmaßlich nicht einmal einen Menschen, für den Artikel 1 GG gilt.

        • H.K. Antworten

          Die Grundlagen zivilisierten Anstands und Umgangs miteinander hätte ich ihm trotzdem zugetraut.

          Aber wahrscheinlich ist er noch stolz drauf nach dem Motto „DER habe ich es aber gegeben !“ …

      • Nadine Antworten

        „Wer mit 69 nicht gelernt hat, eine Dame zu grüßen, bei dem sind Hopfen und Schmalz verloren gegangen …“ Ja, wenn es nur das wäre. Mir ist noch in unguter Erinnerung, daß er noch 1997 gegen die Strafbarkeit von Vergewaltigung in der Ehe gestimmt hat.

    • Klaus Kelle Antworten

      „War es Reichelt,d der neulich den legendären Satz sprach, dass die Menschen die Union nicht hassen, sondern ihr nur nicht mehr vertrauen?“

  7. Tina.Hansen Antworten

    „Immerhin sind Sie dieses Mal nicht rausgerannt…“ ( Alice Weidel)

    Wenn Klaus Kelle dem Kanzler direkt oder indirekt etwas ausrichten kann, so bitte dieses: Die AFD repräsentiert im Bundestag derzeit ca. 10 Millionen Wähler. Bald werden es 12-13 Miölionen sein. Wir spüren, dass wir nicht gegrüsst werden, sinnbildlich ausgedrückt. Warum sollten wir zu Leuten zurück kehren, die uns so verachten?

    • H.K. Antworten

      Der Mann hat einfach kein Format.

      Wie auch, wenn das Rückgrat fehlt …

      Was wünsche ich mir „meinen“ Helmut zurück …

      • gerd Antworten

        Helmut hat uns Merkel geliefert. Kluge Wähler haben spätestens da aufgehört die CDU zu wählen.

        • GJ Antworten

          Herr Kohl muß deswegen seine letzten Jahre viel gelitten haben. Und Helmuth Schmidt ist am 10.11.2025 seit 10 Jahren tot. Die Bilder der Grenzstürmungen hat er wohl noch gesehen. Ich wünschte, das wäre ihm – und natürlich uns – erspart geblieben.

          • Sarnersee

            Das wirkliche Problem des „Stadtbildes“ wird nicht beim Namen genannt. Die Grünen Dröge unterstellt Rassismus, weil sie allein auf die Hautfarbe abstellt und entlarvt damit ihr eigenes, enges Denken. Wären es dunkelhäutigere Italiener, Spanier, Griechen, Portugiesen, Südamerikaner, Asiaten aus Fernost, die unser Stadtbild bestimmen, es wäre zu dieser Problemzuschreibung nie gekommen. Ein Bedauern oder vielleicht sogar nur ein Staunen, dass in den Städten immer weniger Hellhäutigere zu sehen sind, ja, aber unwohl, ja geradezu fremd in der Heimat, so würde sich wohl niemand fühlen. Und warum? Die jüdisch-christliche Kultur sowie der Konfuzianismus sind anders als der Islam nicht politisch und streben nicht die Herrschaft über die Welt an. Aber genau diese Aussicht ist für das Gros der Migranten, die zu uns kamen und kommen, die wahre Motivation. Der Islam will ein muslimisches Europa. Und anders wie im frühen (Mauren) und späten Mittelalter (Osmanen), weiß er heute um das Ausbleiben einer wirksamen Gegenwehr der „Christen“. Er kann sich also auf europäischem Boden nach Belieben benehmen. Das „Benehmen“ ist das Problem, das uns befremdlich ist und ängstigt. Der fehlende Respekt gegenüber unseren Werten und Errungenschaften. Das aggressive Auftreten, das Besitzergreifende, das Vorlaute und Frechdreiste, die Selbstverständlichkeit auf unverdiente Rechte und Besitztümer, die aber genau der Kultur zu verdanken sind, die sie verachten und auslöschen wollen. Und da viele Europäer inzwischen selbst das Christentum abgrundtief hassen – Europäer, die längst in höchsten politischen Ämter sitzen, insbesondere im reichen Westen Europas, verbünden sie sich in höchst naiver Weise, weil selbst religiös völlig unmusikalisch, mit denen nach Dominanz in Europa strebenden Muslimen. Juden- und Christentum sind mit dem Islam dort nicht kompatibel, wo sie seit der Antike bzw. seit den Anfängen prägend, also kulturstiftend waren.
            Solange nur die AfD dieses grundsätzliche Problem politisch konkret lösen will, die Union lediglich in naiver Weise meint, allein mit sehr übersichtlichen Rückführungen und Einreisestops hier Abhilfe schaffen zu können, gegenüber den längst etablierten und stetig wachsenden Strukturen aber nichts unternehmen will, solange wird die AfD weiter wachsen und die Union weiter verzwergen. Jeden Tag durchschauen mehr und mehr Menschen den dahintersteckenden Mechanismus und seine Motive. Das muss die Union begreifen. Selbst wenn die Union morgen die Brandmauer einreißt und Merz seinen großen Irrtum öffentlich eingesteht, dürfte es sehr lange Zeit dauern, bis die Union das Vertrauen seiner einstigen treuen Wählerschaft wieder vollumfänglich zurückgewonnen haben wird. Die Union hat nur diese eine Alternative. Es ist völlig unverständlich, dass sie nicht viel schneller handelt. Will sie warten bis sie unter 20% gefallen ist, unter 15% ? Der Wähler wird der Union nicht mehr verzeihen, wenn sie es quasi aus Sturheit darauf ankommen lässt, künftig nur noch mit allen linken Parteien Regierungsverantwortung tragen zu können und dem Wähler dann wieder nach dem Frei’schen Motto, er hätte ihr ja eine absolute Mehrheit vorenthalten, den schwarzen Peter zuschiebt. Die Union will offensichtlich ihren Niedergang. Eine andere Erklärung lassen ihre Gebaren nicht mehr zu. Gekapert von bösen Geistern, die ihr Erkenntnis versperren.

        • H.K. Antworten

          Jeder greift mal ins Klo …

          Wer das aber dauernd oder immer wieder tut, sollte sich Gedanken machen …

  8. GJ Antworten

    Sven Schulze und Haseloff sind beide im CDU Präsidium. In Sachsen-Anhalt steht die AFD bei 40 % und hat einen jungen symphatischen und charismatischen Familienvater als
    Spitzenkandidaten.

    • H.K. Antworten

      Selbst wenn der es wird – sie werden ihm alle Knüppel dieser Welt zwischen die Beine werfen …

  9. H.K. Antworten

    Es ist schon kurios:

    Da berichtet das heute journal über die Klausur der CDU zur Brandmauer.

    Und als Studiogast erklärt der „Parteienforscher“ Prof. Karl-Rudolf Korte „Die Gemeinsamkeiten der CDU mit der SOD sind viel größer als die von der CDU mit der AfD“.

    Aaaaah ja ….Er sagt ja auch „Die AfD ist zerstörerisch“.

    KANN man(n) so sehen …

    • H.K. Antworten

      „SPD“ heißt die phantastische große alte Arbeiterpartei Deutschlands, die Partei von Willi Brandt und Helmut Schmidt …

  10. H.K. Antworten

    Insbesondere die Union hat 2015 unter der Führung unserer „alternativlosen“ Kanzlerin zwei gravierende, entscheidende und naive Fehler gemacht:

    Sie hat es versäumt, den „Neubürgern“ klarzumachen, daß a) ihre Zeit in diesem Land „Asyl“ ist, also ein zeitlich begrenzter Aufenthalt und sie – ohne Frage – nach Ende der Fluchtgründe wieder zurück in ihr Heimatland geschickt werden.

    Und b) hat man es nicht für nötig gehalten, hunderttausenden, ja Millionen völlig kulturfremden Menschen zu erklären, was hier wie, wann und wo erlaubt, was verboten ist und was wir von ihnen nicht erwarten, sondern VERLANGEN.

    Der dritte, sich aus a) und b) ergebende, logischerweise folgende Fehler war und ist, daß man die, die sich nicht an die Regeln halten, sich nicht benehmen können, ja Scherstverbrechen begehen, nicht SOFORT und konsequent abgeschoben hat.

    Daraus folgt Fehler Nr. 4, nämlich daß damit das klare Zeichen gesetzt wurde, „ihr könnt tun und lassen, was ihr wollt, wir haben euch trotzdem alle lieb, holen eure Familien nach und zahlen selbstverständlich freudestrahlend für euch – gerne auch bis zum Lebensende“.

    Diese ohne Zweifel völlig blauäugige Naivität fällt uns nun seit rund zehn Jahren auf die Füße und manche, nein, viele, merken es immer noch nicht.

    Insbesondere die, die beratungsresistent und realtitätsverweigernd meinen, wir müßten noch mehr vollbärtige, grimmig dreinschauende „junge Männer“ einfliegen, WOLLEN es einfach nicht begreifen.

    Und sie wollen nicht akzeotieren, daß eine zivilisierte Gesellschaft, die zivilisiert und friedlich bleiben will, immer Regeln und Übereinkünfte braucht, Gesetze, die respektiert, eingehalten, befolgt und widrigenfalls strengstens geahndet werden.

    Dazu kommt, daß man ( frau auch ) auf KEINEN FALL zugeben will, daß „die da“ bereits 2015 mit ihren Warnungen nicht etwa falsch, lagen, sondern mit JEDEM Punkt voll ins Schwarze getroffen haben.

    Wenn die Union nicht bald begreift, daß es nicht nur kontraproduktiv ist, „Mutti“ mmer mehr Orden umzuhängen und noch mehr Fremde herzuholen, wird es spätestens bei der nächsten Bundestagswahl ein mehr als böses Erwachen geben.

  11. Achim Koester Antworten

    Habe gerade den großartigen Henryk M. Broder bei YouTube gesehen, der die Aussage von Frau Prien zerlegt, sie wolle im Falle einer AfD Regierungsbeteiligung auswandern. Grund sei, dass sie sich als Jüdin in D nicht mehr sicher fühlt. Broder, der selbst Jude ist, stellt sachlich klar, dass die Bedrohung jüdischen Lebens hierzulande NICHT von der AfD ausgeht, sondern vielmehr von den importierten Judenhassern, was Prien wohlweislich verschweigt, bzw. bewusst falsch darstellt. Wer solche Politiker hat, braucht wahrlich keine äußeren Feinde mehr.

    • Bernd Minzenmay Antworten

      Frau Prien?
      Frau Prien ist entweder ein Naivchen sondergleichen oder aber, wie Herr Schuster vom Zentralrat und einige andere, wider besseres Wissen Karrierist(in) und 100-prozentig konform mit dem herbeigeredeten „Mainstream“. Für sie reicht bereits die blosse Etikettierung von „denen da“ mit den üblichen Phrasen. Beide machen sich nicht die Mühe, zu versuchen, uns einmal mit ein paar Beispielen dezidiert darzulegen, was sie damit meinen, dass „die da“ alle Nazis, Verfassungsfeinde, Antisemiten und wahrhaftige Teufel in Menschengestalt sein sollen, vor denen sie zur Not angeblich ins Ausland flüchten wollen. Wenn Frau Prien pp. gelegentlich (ausser die Kommentare von Broder) die „Jüdische Allgemeine“ lesen würden, würde sie (vorausgesetzt, sie glaubt das wirklich, was sie sagt), aus dem Staunen nicht herauskommen – zumindest, was die Aktivitäten und Bestrebungen um die Sicherheit der bei uns lebenden Juden anbetrifft. Die AfD ist sicherlich keine homogene Partei. Aber als einzige Partei hat sie immerhin eine Untergliederung, „Juden in der AfD“. Und sie gehört als einzige auch nicht zum Block der „demokratischen Parteien“ von CDU bis LINKE, die jeden Tag gemeinsam das Mitleidslied für Hamas-gläubige Palästinenser singen, die die Ereignisse vom 7. Oktober nicht nur geduldet, sondern bejubelt haben und die immer noch nicht die Nase voll haben von Bestrebungen, Israel und möglichst gleich alle Juden zu vernichten.
      Wenn Frau Prien etwas daran gelegen sein sollte, sich als Jüdin in Deutschland wieder einigermassen sicher zu fühlen , sollte sie dringend AfD wählen!!

      • Achim Koester Antworten

        @Bernd Minzenmay
        Nach einer älteren Meldung, ich glaube im FOCUS, wollen im Falle eines Wahlsiegs der AfD 15% aus Deutschland auswandern.
        Hoffentlich in ihre Heimatländer.

        • GJ Antworten

          Frau Prien ist eine Wundertüte. Man wundert sich, daß sie – gerade als Jüdin – NGOs mit antisemitischem Einschlag fördert und nicht erkennen will, welch widersinniges Verhalten das ist. Wenn es um Auswanderung geht, dann sollten sich gerade die CDU- Politiker fragen, warum derzeit Abwanderung von Leistungsträgern in besorgniserregender Zahl stattfindet. Und im Übrigen: Wieviele Hollywoodstars und Kulturschaffende haben im Vorfeld pressewirksam rumgeheult, im Fall eines Trumpsieges auszuwandern. Und? Was ist daraus geworden?

          • H.K.

            Ich stelle mir gerade vor, es tritt das ein, was derzeit gemunkelt wird und Karin Prien wird die Nachfolgerin von Steinmeier.

            Das wäre Anfang 2027.

            Nun hat Frau Orien verkündet, sie wille Deutschkand verlassen „im Falle einer AfD-Kanzlerschaft“.

            Die könnte 2029 kommen.

            Was macht dann die Bundespräsidentin ?

            Zieht sie mitsamt Schloß Bellwüh dann nach Ungarn, Österreich, Portugal oder gleich nach Lateinamerika ?

            Sie weiß ja wohl, wo die Länder liegen – als Bildungsministerin …

  12. Angelika Antworten

    Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie sich das entwickeln wird. Sollte die AfD in einem Bundesland die absolute Mehrheit der Sitze bekommen, weiß ich nicht, ob sie eine AfD-Regierung zulassen.
    Sollte die CDU bei einer Abstimmung mit der AfD auf Länderebene stimmen, weiß ich nicht, ob die Linke nicht (auch körperlich) die CDU angreift und ob die CDU dann wieder einknickt.
    Was ich weiß: Die absolute Mehrheit im Politikbetrieb reagiert auf Macht. Jeder linke Journalist wird sich in Zukunft genauer überlegen, was er über die USA schreibt, weil er weiterhin in die USA reisen will. China hat die Folterinstrumente noch nicht mal rausgeholt. „Die Europäer“ werden ihre Lektion auch hier lernen und in Zukunft anders mit China umgehen.
    Die AfD hat keine Macht. Deshalb muss man sein Verhalten gegenüber der AfD auch nicht ändern.

  13. GJ Antworten

    Das Stadtbildstatement von Merz war stümperhaft, weil er es unglaublich ungeschickt und viel zu unkonkret formulierte. Natürlich ein gefundenes Fressen für die Demokratierenden. Der linke NGO-Komplex trommelte sogleich eine Schar von „Wir sind das Stadtbild“- Komparsen zusammen, was natürlich in Tagesschau und Heute rauf und runter gesendet wurde. Ich hatte dabei einen Gedanken. Wie wäre es, wenn zur selben Zeit eine große Gruppe dazu käme, die den Omas gegen RECHTS und der gutmenschelnden Zivilgesellschaft ihre Form von Demonstration zuteil werden lassen. Bunte Folklore, Antanzen, Beklauen, Kölner Silvesterbräuche aus Nordafrika und Afghanistan. Und man stelle sich vor, die „Bullenschweine“ kämen nicht zur Hilfe, weil sie das bunte Straßenbild nicht stören wollen….

  14. Tina.Hansen Antworten

    Er macht „Weiter so!“ Die AFD ist der Hauptgegner. Nicht die Linken, nicht die Grünen, die unsere Wirtschaft ruiniert haben, nein: die AFD. Wird dieser Mann erpresst? Hat er den Verstand verloren? Wo sind seine Berater? Man weiss nicht, ob man lachen oder weinen soll.

    • Johannes Antworten

      Dem Herrn Bundeskanzler sei folgendes Buch empfohlen, von dem auf Cicero unter dem Beitrag

      „ AfD, NSDAP und der Mythos vom rechten Rand“

      folgendes zu lesen ist:

      „ Mit Blick auf die gegenwärtige politische Lage fallen die Unterschiede zwischen den heutigen rechten Parteien und nationalsozialistischen und faschistischen Bewegungen auf. Während jene einen defensiven Nationalismus gegen die arabisch-islamische Migration ins Feld führen, verfochten die Nationalsozialisten einen eliminatorischen Antisemitismus, eine Zusammenarbeit mit islamischen Befreiungsbewegungen und einen offensiven Imperialismus, der sich im Lebensraumprogramm verdichtete. Während die Nationalsozialisten vor der „Machtergreifung“ auf proletarischen Straßenterror und nach dem Machtantritt auf staatlichen Terror setzten und sie sich wie auch der italienische Faschismus auf gewalttätige Parteiarmeen stützten (SA, Squadrismus), setzen die heutigen Rechtsparteien auf medial distribuierten Populismus und klassisches „Law and Order“.“

      Es wird wohl des Kanzlers Geheimnis bleiben, weshalb er in verbohrter Manier daran festhält, die AfD als Feind und nicht als politischen Gegner zu betrachten. Vielleicht liegt es daran, dass man den Feind vernichten kann und muss, dem politischen Gegner hingegen mit Anstand begegnet.

  15. S v B Antworten

    LESETIPP: ein Artikel in der Achse vom 19.10.2025, Autor: Heinz Theisen, Politikwissenschaftler, u. a. ehem. Professor an der Katholischen Hochschule NRW in Köln. „Der Sonntagsessay: So geht Selbstbehauptung“. Kluge Auslassungen und nachdrückliche Empfehlungen gerade im Hinblick auf Europas ungewisse Zukunft.

  16. H.K. Antworten

    Jetzt will der Kanzler die Wehrpflicht zur „Chefsache“ machen.

    Das nächste Projekt, das vor die Wand fährt …

    🫣🫣🫣

  17. Angelika Antworten

    In Teilen erinnert mich Merz an bestimmte CDU-Boomer (eigentlich finde ich das Boomer-Narrativ ausgelutscht, aber ab und zu passt es doch). Die teilweise Sätze raushauen, für die jeder AfD-Politiker aus der Partei geworfen würde. Die aber im gleichen Atemzug sagen, wie unmöglich für sie die AfD ist. Bei denen hat man das Gefühl, die merken gar nichts mehr.

  18. GJ Antworten

    Herr Rödder heute bei NIUS live zu dem AFD-Thema – sehr vernünftig, pragmatisch, sachlich, unaufgeregt. Herr Merz und das gesamte Präsidium sollte sich das mindestens 3x anhören, vielleicht bei einem herbstlichen Spaziergang.

    • Sobiech Christoph Antworten

      Nur ist der gute man das gegenstück zu Wolfgang Bosbach unter Merkel. Hat gar nichts zu sagen wird aber überall vor den Wahlen rauf und runter in die Talkshows geschickt damit er den Wählern Sand in die Augen streuen kann, konservatismus vortäuschen und ihre Stimmen für Links-Grün klauen.

      Und was das olle * Stadtbild * angeht, würde mich nicht wundern wenn Merz es absichtlich blubbert um wieder, kurz vor Wahlen (halbes Jahr bis BW) Wähler zu täuschen, konservatismus vorzulügen und versuchen dadurch der AfD Stimmen zu klauen von naiven Idioten.

  19. Tina.Hansen Antworten

    Gerade nach Hause gekommen aus meiner geliebten Stadtbahn. So erschöpft. Eine Oma gegen Rechts wollte mich anwerben. Wirke ich links und ansprechbar? Offenbar.
    Ich fasse zusammen: Merz hat sich mit seinem Stadtbild völlig demaskiert er ist ein Rassist. Ich, schwer erkäktet und müde, guckte einfach nur aus dem Fenster. Wortstrom ergoss sich: Rassismus, Trump, Kampf für unsere Demokratie, Putin macht die Fake News über Messergewalt in Germany…Die Frau war völlig überzeugt.
    Interessant, dass sie mich nicht ein Mal nach meiner Meinung gefragt hat. Ich hatte keine Lust… Erschöpfte, aber herzliche Grüsse

    • H.K. Antworten

      Die Dame sollte vielleicht einen Artikel bei Nius von heute lesen:

      „ Seit Merkels Grenzöffnung verübten Zuwanderer mehr als 2,8 Millionen Straftaten“

      Da würde „sie geholfen“:

      „ Auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion legte die Bundesregierung umfassende Zahlen zu Straftaten mit tatverdächtigen Asyl-Migranten vor. Sie belegen eine überdurchschnittlich hohe Kriminalität unter den Zuwanderern seit 2015. Die in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) als „Zuwanderer“ geführten Personen haben einen der folgenden Aufenthaltsanlässe: „Asylbewerber“, „Schutz- und Asylberechtigte, Kontingentflüchtlinge“, „Duldung“ oder „unerlaubter Aufenthalt“. Migranten, die schon länger in Deutschland leben und arbeiten, sind damit nicht gemeint, ebenso wenig solche mit (teils) deutscher Staatsbürgerschaft. Von 2015 bis einschließlich 2024 wurden insgesamt mehr als 5,1 Millionen Straftaten mit Beteiligung mindestens eines tatverdächtigen Zuwanderers verübt. Rechnet man ausländerrechtliche Verstöße heraus, beläuft sich die Gesamtzahl der erfassten Straftaten im selben Zeitraum auf 2.802.915 Fälle. …“

      Der Artikel geht noch weiter.

      Eigentlich könnte ich ihn auch komplett zitieren.

      Wie der Hausherr ja weiß, werde ich fürs „Reklame machen“ von Nius schließlich mehr als fürstlich bezahlt …

      Ääähemmm …

      • Achim Koester Antworten

        @H.K.
        Die Kriminalstatistik ist mit Vorsicht zu genießen, macht sie doch einen „Deutschen“ aus Jedem, dem der deutsche Pass nachgeschmisen wurde.

        • H.K. Antworten

          Wenn ich richtig informiert bin, wird jede Straftat, die auch nur andeutungsweise gegen Ausländer gerichtet ist, als „räääächte Straftat“ aufgeführt.

          Auch geschmierte Hakenkreuze können selbstverständlich und ausschließlich nur von Räääächten kommen …

          • Klaus Kelle

            …nein, sie könnte auch von russischen Agenten kommen, aber halt, ey, nein, das sind ja unsere Freunde…

          • H.K.

            Ja, die gleichen, die Nordstream II ins Nirwana befördert haben …

            Der Herr im Kreml ist – nach meiner bescheidenen Meinung – zweifellos ein Kriegsverbrecher.

            Aber für ALLES, was ihm angedichtet wird, ist er nun auch nicht verantwortlich …

  20. S v B Antworten

    Hallo, liebe Tina Hansen,
    vielleicht könnten Sie den ähnlich rücksichtslosen Wortschwall einer penetranten Oma gegen Rechts beim nächsten Mal mit einem simplen, kurz angebundenen „Hab‘ keine Enkel, bin keine Oma, will keine werden, und schon gar nicht gegen Rechts“ beenden? Einen Versuch wär’s wert. – Ich fand diese seltsame Gruppierung nebst ihren Auftritten in der Öffentlichkeit von Anfang an irgendwie… peinlich.

    • Bernd Minzenmay Antworten

      Liebe SvB
      Ihr Rat an Tina Hansen ist gut gemeint, jedoch völlig nutzlos. Diese Sorte „Omas“ lebt, gefangen in ihrer Massenhysterie, in ihrer absolut schalldichten platonschen Höhle. Ihre Denkweise (sofern man hiervon überhaupt noch reden kann) ist unerklärbar. Beispiel: Während der von Trump forcierten Verhandlungen, die dann kürzlich zu einem vorläufigen Waffenstillstand in Gaza geführt haben, äusserte sich eine dieser „Omas“ in einem Strasseninterview einem ÖR-Reporter ggü: Lieber keinen Frieden als einen Frieden, der durch diesen Trump zustandegekommen sei.

    • Bernd Minzenmay Antworten

      P.S.: Ein kleiner Nachtrag zu meiner Anmerkung mit dem platonschen Höhlengleichnis, nur um zu zeigen, wie klug doch die „alten Griechen“ waren. Sie müssen geahnt haben, wie dereinst das kompromisslose System des alleinigen Besitzes der absoluten Wahrheit heute bei uns einmal funktionieren wird:

      Auch in der „Höhle“ gab es bereits eine „Mauer“; hinter dieser waren die Höhlenbewohner angekettet, damit sie nichts Anderes als die Schatten an der gegenüberliegenden Höhlenwand sehen konnten.
      Nun bittet der Erzähler des Gleichnisses, „sich vorzustellen, was geschähe, wenn einer der Gefangenen losgebunden und genötigt würde, aufzustehen, sich umzudrehen, in Richtung des Höhlenausganges zu schauen und sich den Gegenständen selbst, deren Schatten er bisher beobachtet hat, zuzuwenden. Diese Person wäre schmerzhaft vom Licht geblendet und verwirrt. … Sie hielte die nun in ihr Blickfeld gekommenen Dinge für weniger real als die ihr vertrauten Schatten. Daher hätte sie das Bedürfnis, wieder ihre gewohnte Position einzunehmen, denn sie wäre überzeugt, nur an der Höhlenwand sei die Wirklichkeit zu finden. Gegenteiligen Belehrungen eines wohlgesinnten Befreiers würde sie keinen Glauben schenken. – Wenn man den Befreiten nun mit Gewalt aus der Höhle schleppte …, würde er sich dagegen sträuben und wäre noch verwirrter …. Langsam müsste er sich an den Anblick des Neuen gewöhnen, wobei er … schließlich die Menschen und Dinge selbst erkennen könnte. … Nach diesen Erlebnissen und Einsichten hätte er keinerlei Bedürfnis mehr, in die Höhle zurückzukehren … . –
      Sollte er dennoch an seinen alten Platz zurückkehren, so müsste er sich erst wieder langsam an die Finsternis der Höhle gewöhnen. Daher würde er einige Zeit bei der dort üblichen Begutachtung der Schatten schlecht abschneiden. Daraus würden die Höhlenbewohner folgern, er habe sich oben die Augen verdorben. Sie würden ihn auslachen und meinen, es könne sich offenbar nicht lohnen, die Höhle auch nur versuchsweise zu verlassen.
      Wenn jemand versuchte, sie zu befreien und nach oben zu führen, würden sie ihn umbringen, wenn sie könnten.“ (sic! -Auszüge aus Wikipedia)

    • Bernd Minzenmay Antworten

      noch’n kleiner Nachtrag – diesmal zum Stichwort „System des alleinigen Besitzes der absoluten Wahrheit“: Deren Inhaber wollen hoffentlich noch keinen „umbringen, wenn sie könnten“. Aber sie stellen heute bereits die wertfreie Bekundung der Wahrheit unter Strafe, wenn diese nicht in irgendwelche von ihr aktuell vertretenen Ideologien passt, wie der Hinweis des aktuell strafrechtlich wegen „Hetze“ verurteilten Emanuel Brünisholz (mal googeln), der lediglich gesagt hatte, dass es „biologisch nur 2 Geschlechter“ gibt. Der offensichtlich ausweglos ideologisierte (in diesem Fall schweizer!) Richter sah bereits in dieser Feststellung die „Würde“ (das ist ja der neue jede wirre Meinung legitimierende Joker-Begriff, der nach Auffassung von Verfassungsrichter-Kandidatinnen im Zweifel selbst die Abtreibung bis hin zur Geburt rechtfertigen können soll) der LGBTQ-Community verletzt.

      • H.K. Antworten

        The Donald sagt das ebenfalls – also sollten sie den auch mal gleich vor den Richter stellen …

        Dieses Land ist nur noch gaga …

        ( Ich glaube, das hat man vor dem Untergang Roms auch gesagt … ).

        • Günther M. Antworten

          Emanuel Brünisholz wurde in der Schweiz anhand seines Einkommens zu 50 Tagessätzen zu je zehn Franken verurteilt.
          Der Verkäufer und Reparateur von Blasinstrumenten hat beschlossen, die Strafe abzusitzen.

          • H.K.

            Diese Höhe an Tagessatz dürfte bei dem „rääächten“ Herrn aus Washington ebenfalls hinkommen …

  21. Günther M. Antworten

    Ach was – Friedrich Merz hat also ein Problem mit seiner „Brandmauer“?
    Die AfD nicht, der Partei fehlen noch 24 Prozent, Optimisten sprechen von 18, dem derzeitigen Prozentsatz der CDU?

    Der AfD sei angeraten:
    Abwarten, bis auf der anderen „Brandmauerseite“ der letzte Funke verglimmt ist, ansonsten drohen verbrannte Finger und ist übrigens auch der Selbstachtung geschuldet.

    Ein anderer Blogbetreiber vergleicht die C-Konstellation mit der Scheinschwangerschaft eines Kängurus – große Sprünge, nichts im Beutel.

  22. gerd Antworten

    1980- Rettet den Baum
    1990- Rettet den Regenwald
    2000- Rettet die Eisbären
    2010- Rettet den Euro
    2013- Rettet Griechenland
    2015- Rettet die Flüchtlinge
    2025- Rette sich wer kann

  23. S v B Antworten

    Danke, liebe Mit-Foristen, für die vielen klugen Kommentare. – Aber jetzt, da selbst ein bekannter Wissenschaftler und integrer Bürger wie Norbert Bolz zur Frühstückszeit „hochoffiziellen Besuch“ im trauten Heim empfangen durfte, schwindet bei mir das wirklich allerletzte Fünkchen Hoffnung auf die nun schon von einer überdeutlichen Mehrheit im Lande ersehnte „Kurswende“. Wie längst zu erahnen war, ist und bleibt eine solche unter der gegenwärtigen Regierung jedoch illusorisch. Im Gegenteil, die Regierung unterstützt tatsächlich noch ihre eigenen Widersacher, nämlich diverse linkslastige NGOs, mit substanziellen Zuwendungen – also auch mit Ihrem, unserem Steuergeld. Auf sowas muss man erst mal kommen…!

      • Klaus Kelle Antworten

        @H.K.,

        wieder mel Fehler: FRIEDRICH MERZ IST BUNDESKANZlER – wie ich Ihnen das versprochen habe.

        Und er liefert auch, leider nicht so umfassend, wie ich es erhofft hatte. Andererseits kann man auch nicht erwarten, in sechs Monaten die falsch Politik von 20 Jahren aufräumen zu können.

        Sie können das natürlich und dürfen das auch hier! Differenzieren ist ja nicht so Ihr Stärke. Muss aber auch nicht, schaffen viele nicht.

        kk

        • H.K. Antworten

          @ Klaus Kelle

          DANKE, Masa Bwana, daß ich bei Ihnen lernen darf !

          Beim KÖNIG des Differenzierens und des Realisierens !

          DANKE !!

          ( Ach ja: Heute schon „Nius“ geschaut ? )

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