Putins Helfershelfer stundenlang im Keller

Ich gestehe: Auch als Christ im fortgeschrittenen Alter bin ich durchaus zu Schadenfreude fähig.

Eine Reisegruppe der auch von Ihnen allen über Steuergelder mitfinanzierten Rosa-Luxemburg-Stiftung war jüngst in Lwiw in der Westukraine auf Reisen, als plötzlich die Sirenen heulten. Russische Raketen und Drohnen im Anflug, alle die Beine in die Hand nehmen und in den nächsten Luftschutzkeller rennen!

Die SED/Linke-Bundestagsabgeordnete Desiree Becker und ihre Entourage saßen mehrere Stunden in diesem Keller fest, bis die Angriffe auf die Stadt endlich vorbei waren.

Natürlich bin ich froh, dass alle gesund und heil da rausgekommen sind, aber ich finde es gut, wenn Leute, die der verzweifelt ums *Überleben kämpfenden Ukraine dringend benötigte Hilfe verweigern, auch mal selbst erleben, wie es sich anfühlt, wenn die „Befreier“ aus Russland kommen….

 

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Dieser Artikel wurde 15 mal kommentiert

  1. Steve Acker Antworten

    dass , was als „hilfe für die Ukraine“ bezeichnet wird , ist keine Hilfe , sondern wird die Ukraine immer mehr in den Abgrund reissen.

    Je länger solche „hilfe“ geschickt wird , desto mehr verlieren sie.

  2. Bernd Solzek Antworten

    Drei Jahre „Waffenhilfe“ sollten den Krieg „verkürzen“. Was haben die Waffen bewirkt? Die Ukraine ist ruiniert, hat Oblaste verloren und hat kaum noch lebende Soldaten. Das alles ist die Folge der „Waffenhilfe“ nach Kiesemeier, STraxx. Zimmerflak und anderen Kriegstreibern.

    Und jetzt ruft immer noch einer nach „Waffenhilfe“ ???

    • Gerd_ Rau Antworten

      Kriegstreiben sind nicht die, die versuchen einem angegriffenem Land zu helfen, sondern die, die in ein Land einmarschieren. Wenn keine Waffen mehr geschickt werden was passiert dann?

        • Gerd_ Rau Antworten

          Herr Kelle, das sehe ich genau so. Mich hatte ja eine Antwort von jemand der gegen die Ukrainehilfen ist interessiert. Ich habe bei vielen die so wie Herr Solzek argumentieren das Gefühl, Hauptsache ich kann in Freiheit leben, der Rest ist Wurst. Dass man, wenn man einen Aggressor gewähren lässt irgendwann selbst die Freiheit verliert scheint vielen nicht klar zu sein.

          • Klaus Kelle

            @Gerd_Rau,

            die haben in Gschichte damals nicht aufgepasst, denn die Argumentation ist ganz ähnlich. Hitler sei doch ein Staatsmann, der nur das Beste für sein Land wolle. Und: Gebt ihm doch das Sudentenland, dann gibt es keinen Krieg. Und dann natürlich diese „Provokation“ der Polen mit dem Ansturm auf den Sender Gleiwitz.

            Wohin das alles dann führte, wissen wir. Leider verweigern Manche die richtigen Schlussfolgerungen daraus.

            Klaus Kelle

        • Günther M. Antworten

          Das hat die Natur prima eingerichtet, dass das milde Vergessen ältere Menschen vor unangenehmen Belastungen schützt.
          Wird durch Medikamente oft verstärkt, wenn dazu noch Chardonnay, Grauburgunder, Pilsken und Rum kommen, dann schreibt’s sich auf Deibel komm raus.
          So wie hier:
          „Die hätten im Geschichtsunterricht nicht aufgepasst…“

          Da will ich Ihnen in meiner unermesslichen Güte mal Schützenhilfe angedeihen lassen:
          Wer war beim Überfall auf Russland mit von der Partie (~ 27 Millionen Tote) und anschließend in fünfjähriger Gefangenschaft?

    • Klaus Kelle Antworten

      @Bernd Solzek,

      die Ukraine konnte nur mit westlicher Hilfe gegen einen militärisch übermächtigen Aggressor bestehen. Und sie wird weiter bestehen, di Ukraine ist noch ange nicht ruinirt und si wird auch die Oblast und – ich hoffe- die Krim zurück bekommen.

      1938 hat gezeigt, dass man dem Aggressor niemals Zugeständnisse machen darf, sonst wird es nur noch schlimmer. Da s dr Ukraine zunehmend geling, die russische Ölproduktion massiv zu treffen, bin ich zuversichtlich, Herrn Putin irgendwann noch in einer Zelle in Den Haag sehen zu dürfen.

      • Steve Acker Antworten

        „Herrn Putin irgendwann noch in einer Zelle in Den Haag sehen zu dürfen.“

        dann kommen in Moskau die wirklichen Hardliner ans ruder.

        • Klaus Kelle Antworten

          @Steve Acker,

          wer genau?

          Oder ist das wieder nur ein Kreml-Narrativ, um uns allen Angst zu machen?

          Auch in der russischen Führung, da bin ich sicher, sehen zunhmend Leute, in was für eine Sch… Putin die stolze Russische Föderation hineingeritten hat. Und wenn die eingefrorenen russischen Vermögen in Europa – 130 Milliarden Euro – eingezogen und an die Ukraine überwiesen werden, dann wird mancher Oligarch sehr, sehr böse. Und das ist nicht gut für Putin, gar nicht gut…

          Klaus Kelle

          • Steve Acker

            Na ja, Medvedev präsentiert sich ja immer wieder als Scharfmacher.
            könnte mir vorstellen dass da noch mehr sind die so wie er denken.
            Und wenn die Russen merken , dass Ihnen die Rückkehr der Jelzin-Zeit droht, wo es breiten Massen richtig dreckig ging. dann wird es krachen, aber nicht so wie der Westen sich das vorstellt.

            Ich halte diese totale Fixierung auf Putin für verblendet, törricht und gefährlich.

  3. S v B Antworten

    Wie man’s dort auch drehen und wenden mag – für mich ist und bleibt das, was in Brüssel gegenwärtig mal wieder diskutiert wird, nichts anderes als Diebstahl.

    • Steve Acker Antworten

      na ja, wenn Europa dass russische Geld einkassiert, dann könnte manche anderen Länder zur Ansicht kommen, dass Europa kein sicherer Finanzstandort ist, und ihr Geld da abziehen, zb. die Araber, China…

      könnte Problem bringen.

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