Ralf Schumacher liebt einen Mann – so what?

Ralf Schumacher ist verliebt. Und das ist sein gutes Recht. Der frühere Formel-1-Fahrer und Bruder von Michael Schumacher lässt uns alle an seinem neuen Glück teilhaben. Auch das ist nicht ungewöhnlich in diesen Zeiten des medialen Theaters, in der dümmliche TikTok-Kurzvideos mehr Aufmerksamkeit finden als Bundestagsdebatten, die sich um Krieg und Frieden drehen.

Ralf Schumacher lässt uns wissen, dass er jetzt mit einem Mann zusammenlebt. Coming Out, so nennt man das. Sollen Sie machen, geht uns nichts an.

Warum man dafür 350.000 Likes und 22.000 Kommentare auf Instagram bekommt, warum das abends in den Fernsehnachrichten läuft. Ich verstehe das nicht. Ich meine, die LSBTQ-Gemeinschaft will doch ganz normal sein. Warum leben sie dann nicht einfach ganz normal, statt sich immer und immer wieder öffentlich zu inszenieren?

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Dieser Artikel wurde 17 mal kommentiert

  1. Marcus Nehring Antworten

    Danke. Sie schreiben mir aus der Seele. Weil LGBTQABSC&ATÜV ja ach so normal ist, muss man sich ständig und bei jeder Gelegenheit möglichst „unnormal“ und maximal auffällig verhalten. Zumeist (halb)nackt und mit der öffentlichen Darbietung von Geschlechtsteilen, gar dem (simulierten) Geschlechtsverkehr oder anderen Handlungen, Aussagen, Aussehen, die man zumindest als obszön benennen könnte.

    Ja, so ein Verhalten ist vereinzelt auch bei heterosexuellen Menschen zu beobachten. Aber genau hier liegt der Unterschied: vereinzelt. Und wenn man derlei Verhalten von Heterosexuellen kritisiert, wird man auch nicht sofort als „heterofeindlich“ diskreditiert.

    Aber derlei Doppelmoral, insbesondere in links-grün-wokem Zusammenhang, begegnet uns ja inzwischen tagtäglich in fast allen Lebensbereichen.

    Aktuelles Negativbeispiel: da wird öffentlich bedauert, dass Trump den Anschlag überlebt hat. Ich will mir nicht vorstellen was es hierzulande für ein mediales Erdbeben gäbe, fände ein solches Attentat auf Scholz, Habeck oder Baerbock statt.

  2. GJ Antworten

    Damit erhöht er schlagartig seinen Werbepreis für „Ich kaufe dein …“. Viele Klicks, viel Kohle. Soll er lieben, wen er will, es ist ihm gegönnt. Jetzt geht es in jede Talkshow, die Geißens wähnen gleich kräftig mit ab und bald kommt das Buch vom jahrzehntelangem Kampf mit der Heimlichtuerei. Seine Exfrau Cora wird von der Boulevardpresse gejagt. Kann sie auch endlich mal wieder auf die Titelseiten, wenn der Preis stimmt.

    • Nadine Antworten

      Ja, seine Exfrau … Interessiert es niemanden, daß er ihr wohl jahrzehntelang Theater vorgespielt hat …?

  3. Teide Antworten

    Newsticker+++ Ralf Schumacher hat sich geoutet: „Ich war nie ein Rennfahrer, sondern immer bloß schwul“. +++

  4. Uwe Schneider Antworten

    … und weshalb gibt es sogar einen „Pride Month“, also einen ganzen „Stolz-Monat“ in der LGBTQ Szene; also man feiert Stolz zu sein auf etwas, dass man sich weder ausgesucht oder erarbeitet hat… aber ein Mutter-, Vater- oder Veteranentag hat nur 24 Stunden…🤷🏼‍♂️ macht das Sinn?

  5. Achim Koester Antworten

    Wie ich schon früher hier geschrieben habe, sind meine beiden besten Freunde ein Männerpaar, aber keiner von beiden käme auf die Idee, sich auf dem CSD oder ähnlichen Verunstaltungen (kein Tippfehler) so zu präsentieren. Leben und leben lassen, aber nicht nur für kleine Minderheiten, sondern für alle.

  6. Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

    Was ist los mit den heterosexuellen Paaren? Haben sie verlernt, miteinander umzugehen?

    Als Christin habe ich Probleme mit dem Hype um Homosexualität und der Gender-Ideologie.
    Alles, aber wirklich alles ist von der Natur eingerichtet, daß Mann und Frau sich ergänzen und den Auftrag der Nachkommenschaft erfüllen. Ohne Kinder geht die Gesellschaft zugrunde.

    Ist es eine Mode? Ist es Dekadenz?
    Für mich ist es beides.

    Das bedeutet nicht, daß ich diese Menschen verachte, im Gegenteil, sie tun mir leid, weil sie das Geschenk der gegenseitigen Ergänzung nicht annehmen können.
    Diese Entwicklung macht mich traurig und ich befürchte, daß sie kein gutes Ende nimmt.

  7. H.K. Antworten

    Jede(r) soll glücklich werden, wie er/ sie/ es will.

    Solange nicht die Allgemeinheit damit „belästigt“ wird und keine Kinder in welcher Form auch immer mißbraucht werden oder sonstwie zu Schaden kommen.

    Ich frage mich immer wieder, warum manche Menschen bestimmte Dinge wie eine Monstranz vor sich hertragen und ständig darüber herumkrakeelen müssen.

    Aber offenbar WILL „die Gesellschaft“ all das ja – incl. der Kirchen mit ihren Regenbogenlappen am Portal und ihrem dröhnenden Schweigen zur Massentötung von ungeborenen Menschen.

    Die Bundesregierung ( nicht nur die aktuelle ) forciert einen radikalen Umbruch der Gesellschaft, findet „Patchwork-Familien“ und mittlerweile das „RECHT“ auf Abtreibung gut und richtig. Nun geht es weiter mit der Abschaffung des Ehegattensplittings.

    Kein Wunder bei dieser FDP und diesem Justizminister.

    Und bei dieser links-grün-woke versifften CDU.

    Je mehr ein Volk seinen eigenen Nachwuchs bewußt und nicht zufällig vernichtet, je mehr Schwule und Lesben es gibt, desto schneller ist dieses Volk Geschichte.

    Es verschwindet – durch eigene Hand.

    Wie blöd kann man ( frau auch ) sein ?!

    Und dazu dann noch den „Fachkräftemangel“ und das „demographische Problem“ beweinen …

    • H.K. Antworten

      Und wem all das noch nicht reicht, der denke doch bitte einmal an das zurück, was diese Gesellschaft in den letzten 3 Jahren unzähligen Alten, Kranken in den Heimen und insbesondere auch Kindern angetan hat.

      Dazu kommen jeden Tag, jeden Monat ich weiß nicht wieviele Verbrechen an Leib und Leben, die an Menschen in diesem Land verübt werden – und die wir mittlerweile nur noch achselzuckend zur Kenntnis nehmen – wenn überhaupt.

      Wem das immer noch nicht genug ist, der denke einmal an die Konsequenzen, die ( nicht verhängten ) Urteile und „Strafen“ für all diese Verbrechen. Ein „Du du !“ ist schon extrem hart …

      Da wird in Uelzen ein 18-jähriger „unbegleiteter Minderjähriger“, der 2021 aus Marokko gekommen ist, mittags wegen Beleidigungen, Diebstahl, Pöbeleien, Bedrohungen festgenommen, in „Präventivhaft“ gesteckt – und ganze sieben ( ! ) Stunden ( ! ) später wieder „auf freien Fuß gesetzt“ – und unmittelbar danach stößt er einen 55-jährigen Familienvater die steinerne Bahnhofstreppe hinunter – und der Mann stirbt noch auf den Stufen an seinen Kopfverletzungen..

      WAS MUSS NOCH PASSIEREN, damit „dieses Volk“ AUFWACHT ???

      Und Frau Faeser hebt als Erstes die Grenzkontrollen wieder auf.

      Und weiter geht‘s !

  8. Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

    Lieber H.K.,

    Sie haben es auf den Punkt gebracht. Die Liste der Fehlentwicklungen wird immer länger. Wir befinden uns auf einer abschüssigen Bahn und haben das Bremsen verlernt.

    Und sind wir nicht vergleichbar mit Don Quichotte, der gegen Windmühlen kämpft, am Ende geschlagen zurückkehrt und abtritt?

    Was ist passiert, daß wir nicht gemerkt haben, wie die Gesellschaft transformiert wird? Haben wir uns zu sicher gefühlt? Oder sind wir nur träge geworden?
    Ich denke, wir haben unseren Kompass verloren, wir glauben, alles aus eigener Kraft regeln zu können. Aber tief in unserem Innern wissen wir um unsere Verletzlichkeit und fürchten uns vor der Zukunft.

    Das Schlimme ist, daß eine Generation heranwächst, die zutiefst verunsichert wird. Diese Kids sind durch die Corona-Maßnahmen massiv geschädigt worden und sie gehen in eine unsichere Zukunft. Was kann ihnen Halt geben?

    • H.K. Antworten

      „ … Und sind wir nicht vergleichbar mit Don Quichotte, der gegen Windmühlen kämpft, am Ende geschlagen zurückkehrt und abtritt?„

      Liebe Frau Dr. Königs-Albrecht,

      nein, das sind wir m.E. EINDEUTIG NICHT !

      Warum ?

      Naja – Don Quichotte hat GEKÄMPFT – wenn auch gegen Windmühlen.

      Aber er HAT GEKÄMPFT !

      Und WIR ???

      Wir haben so vieles „vergessen“.

      U.a.:

      „Wer kämpft, kann verlieren.

      Wer NICHT kämpft, HAT schon verloren …“

      Wir haben „keinen Bock“ zu kämpfen.

      Wofür auch ?!

      Für DIESES Deutschland ???

      „Vive la France ! Vive la République !“

      „Make America great again !“

      Kann sich IRGEND JEMAND etwas Vergleichbares in Bezug auf DEUTSCHLAND vorstellen ??

      „Naaaaziiiii !“ wäre die ( Re-)Aktion, BEVOR das jemand sagen würde …

      • Achim Koester Antworten

        @H.K.
        „Kann sich IRGEND JEMAND etwas Vergleichbares in Bezug auf DEUTSCHLAND vorstellen ??“
        Ja, den gibt es, und er hat dafür zweimal Strafe zahlen müssen, wenn die Urteile denn schon rechtskräftig sind. Aber immerhin, es wurde (noch?) kein Attentat auf ihn verübt.

  9. Hildegard Königs-Albrecht Dr. Antworten

    Lieber H.K.,

    Sie haben recht, die große Mehrzahl der deutschen Mitbürger kämpft nicht für ein Deutschland, in dem alle gut und gerne leben könnten. Viele sind abgetaucht und denken nur an ihr eigenes Hemd.

    Aber eine gewisse Gruppe hat das Kämpfen nicht verlernt. Viele sind in der Corona-Krise aufgewacht und haben erkannt, daß gewisse Eliten nicht die Gesundheit der Menschen sondern nur den eigenen Profit im Sinn hatten und daß diese Clique dafür über Leichen ging.

    Etliche Mitbürger haben auch erkannt, von welch unsäglichen Gestalten wir regiert werden, Personen, die von ihrem Aufgabenbereich und von Arbeit zum Broterwerb keine Ahnung haben, die von Ideologien gesteuert werden, die sie gnadenlos durchzusetzen versuchen.

    Alle diese wachen Mitbürger versuchen, einen Weg aus dem Schlamassel zu finden. Das ist nicht leicht, weil die Machthaber jegliches Aufbegehren auch mit fragwürdigen Mitteln zu unterbinden versuchen. Leider werden sie von den sog. Qualitätsmedien und sogar der Justiz darin unterstützt.

    Auch dieses Format ist eine Möglichkeit, die Fehlentwicklungen aufzuzeigen, zu diskutieren und nach Lösungen zu suchen.
    Lassen wir uns nicht entmutigen!

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