Sahra macht weiter wie früher

Frau Wagenknecht, einst das schöne Gesicht des Stalinismus, hat ihren ersten Bundesparteitag veranstaltet mit rund 400 Genossen in Berlin. Zweck war die Aufstellung der Liste zur Europawahl im Juni und die Verabschiedung des Wahlprogramms dazu. Und sie und ihre Kameraden blieben ihrer  alten Liebe treu.

Das Programm ist durchsetzt von Amerikahass und Demutsgestern gegenüber Moskau. Keine Waffenhilfe mehr für das ums Überleben kämpfende Volk der Ukraine, Sanktionen aufheben und Milliarden raushauen, um wieder Russlands Öl und Gas zu kaufen, damit die Kriegskasse Putins immer schön mit deutschen Steuergeldern gefüllt ist.

Jedenfalls bekommt Herr Chrupalla jetzt echte Konkurrenz im Wettstreit um die Gunst des Kreml.

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Dieser Artikel wurde 26 mal kommentiert

  1. H.K. Antworten

    Sie WAR eine Kommunistin, sie IST eine Kommunistin und sie BLEIBT eine – millionenschwere – Kommunistin …

    Böse Zungen behaupten ja, das träfe auch alles auf „Mutti“ zu …

    Ulbricht und Honecker tanzen kubanische Samba im Grab …

    • Günther M. Antworten

      Von wegen…
      „Walter & Erich tanzen kubanische Samba im Grab“?

      Ein bisserl Ordnung muß aber sein…
      Samba – Brasilien
      Rumba – Kuba
      Mambo – Kuba
      Tango – Argentinien
      (auch als vertikaler Ausdruck eines horizontalen Verlangens bezeichnet)
      Salsa – Haiti, Dominikanische Republik, Kuba
      (der männliche Part ist an mindest einem feuchten Oberschenkel zu erkennen)

      Zu der von Ihnen so oft erwähnten „Mutti“…
      Mal Hand auf’s Herz, wie lange haben Sie denn dort Ihr Kreuzchen gemacht?
      Und noch so manch anderer Schlaumeier hier in der Runde?

      • Wolfgang Kolbe Antworten

        Günther M., wie recht er hat. Alle haben der grünen Kommunistin Merkel, zu gejubelt. Diese Art Weiber, habe ich als sogenannter Aufbauhelfer kennen gelernt. Durchtrieben, hinterhältig und den ganzen Tag, großmaeulig herumposaunt. In der Praxis für nichts zu gebrauchen!

        • Günther M. Antworten

          Ja Herr Kolbe, die werden ganz hektisch wenn man sie daran erinnert.
          Franz Josef Strauß hätte solche Naivlinge wahrscheinlich als „Politpygmäen“ bezeichnet.

  2. gerd Antworten

    Die Ukraine kämpft ums Überleben und 200 000 wehrfähige Männer machen in Deutschland auf unsere Kosten Urlaub. Von den eine Millionen geflüchteten Ukrainern bekommen 700 000 Bürgergeld. Allein in Deutschland leben laut dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge fast 200 000 ukrainische Männer im wehrfähigen Alter zwischen 18 und 60 Jahren. In der EU insgesamt sollen sich laut Daten von Eurostat etwa 650 000 Männer aus der Ukraine in diesem Alter aufhalten. Anscheindend ist es diesen strammen Kerlen vollkommen egal was in ihrer Heimat abgeht. Chrupalla ein Günstling Moskaus? Dass dieser Blog mal auf das Niveau einer Maischberger Talkshow sinkt, habe ich geahnt, allerdings in dieser offensichtlichen Form dann doch nicht erwartet.

    • Hape Antworten

      … mag ja sein, lieber “gerd“. Aber wg. ds. Zahlenspielerei soll der russische Zar bekommen, was ihm nicht zusteht? Und was kommt dann?

      • gerd Antworten

        Das kann ich Ihnen sagen werter Hape. Donald Trump bringt es auf den Punkt, nachdem er die Vorwahlen in New Hampshire gewonnen hatte, sagte er zu den millitärischen Interventionen der USA:
        „Wir haben neun Billionen Dollar ausgeben. Wir haben Millionen Menschen getötet … und was haben wir bekommen? Nichts. Wir haben den Tod, wir haben Blut, wir haben nichts. Das ist eine Schande“.
        In ein paar Jahren wird es keine Sau mehr interessieren wer, wo und wann einen völkerrechtswidrigen Krieg geführt hat.

        Ausserdem zeigen die Zahlen, dass es zumindest zweifelhaft ist, dass das ukrainische Volk ums Überleben kämpft. 650 000 ukrainischen Männern im wehrfähigen Alter geht das Schicksal ihrer Heimat am A…… vorbei.

        Wenn Sie ein Mann sind, werter Hape, machen Sie sich auf. Selenski braucht jeden Soldaten.

    • Günther M. Antworten

      @gerd
      „Sahra macht weiter wie früher“
      Daraufhin mault sich der Herr Blogbetreiber, als altkonservative Pflichtübung, was vom Stalinismus in den Bart und bläst vorsorglich noch mal die Transatlantikschalmei Richtung AfD.
      Alles wie gehabt:
      Auch K.Kelle macht weiter wie früher!
      Machen Sie sich das Leben nicht schwer, hier ist Kurzweil angesagt, verwertbare Informationen gibt’s anderenorts zuhauf.

      • gerd Antworten

        Herr Kelle lässt andere Meinungen zu. Deswegen nehme ich ihn ernst. Das ist ein Stück Demokratie, die von unserer faschistischen Politkerkaste zur Zeit mit Füssen getreten wird.

          • gerd

            Andere Meinungen aushalten ist wie eine gut gewürzte Suppe geniessen. Wer schon mal eine ungesalzene Suppe gelöffelt hat, weiß wie Diktaturen schmecken.

          • Günther M.

            Ja, da haben Sie Recht.
            Mit Meinungen hat’s der Günther M. nicht so!
            Meinungen, Glaubensbekenntnisse waren/sind dem ein Greuel und gegen Dogmen ist die Attacke angesagt!
            Nachprüfbare/sichtbare Fakten sind dessen Lebenselexier!
            Mit Zeitgenossen – mal Heu mal Stroh, konnte der noch nie was anfangen!
            So isser halt – und ist damit immer gut gefahren!

      • H.K. Antworten

        Ich erinnere mich dunkel, sehr dunkel, an einen Post hier von einem, der verkündete, er hätte Besseres zu tun, als sich in diesem öden Blog seine Zeit stehlen zu lassen.

        Anscheinend ist es aber damit nicht weit her – trotz vollmundiger Ankündigung.

        Vielleicht findet ja ein recherchekundiger ( ehemaliger ? ) und beflissener Blog – ääh: Block-Wart etwas Genaueres darüber …

        • Günther M. Antworten

          Det is doch janz einfach mit dem Kelle Blog:
          Dauerpräsenz Ihrerseits, meinerseits – wenn es meine Zeit erlaubt und/oder wenn ich Lust verspüre mich zu äußern; wo liegt das Problem?
          Am Rande…
          Günther M. antwortete H.K. am 5.August 2022:
          „Übrigens […] da braucht es weder einen Blog- geschweige einen Blockwart.“
          * Sie sollten nicht plagiieren – darunter leidet die Reputation.

  3. Johannes Antworten

    „ Jedenfalls bekommt Herr Chrupalla jetzt echte Konkurrenz im Wettstreit um die Gunst des Kreml.“

    Der ist echt lustig Herr Kelle 😉

    • H.K. Antworten

      Stimmt.

      Echt lustig …

      Äääh: WER war das doch noch, der da am vergangenen 9. Mai lustig in der Kreml-Botschaft gefeiert hat ?

      • Johannes Antworten

        Zwischen „um Gunst buhlen“ und politischer Vernunft und Pragmatismus liegt ein kleiner, aber entscheidender Unterschied 😉

        USA und Russland treiben aktuell immer noch einen florierenden Handel. Die USA sind höchst pragmatisch in der Wahrung ihrer Wirtschaftsinteressen.

      • gerd Antworten

        „Äääh: WER war das doch noch, der da am vergangenen 9. Mai lustig in der Kreml-Botschaft gefeiert hat ?“

        Als die Russen in Afghanistan einmarschiert sind, habe deutsche Politiker wie selbstverständlich an dem 9.Mai in der Kremlbotschaft teilgenommen. Wer hier eine Doppelmoral sieht, ist bestimmt ein Nazi.

        • H.K. Antworten

          Ach, lieber gerd,

          Sie wissen doch genauso gut wie ich, daß in diesem Land „alle gleich“ sind, nur einige sind „gleicher“.

          Abgesehen davon: Wenn Sie von der Polizei angehalten werden, weil Sie bei Rot über die Ampel gebraust sind, ist es ganz sicher hilfreich, wenn Sie den Beamten jemanden benennen können, der am Vortag woanders schließlich das Gleiche getan hat.

          ( Oder Sie versprechen feierlich, daß Sie an der nächsten Ampel bei Grün anhalten ).

          • gerd

            Werter H.K.

            Na ja, Sie schreiben: „Äääh: WER war das doch noch, der da am vergangenen 9. Mai lustig in der Kreml-Botschaft gefeiert hat ?“

            Es nützt ja nix auf Chrupalla zu zeigen und alle anderen AfDler als notorische Beirotüberdieampelfahrer zu bezeichnen, zumal die SPD ja auch anwesend war. Desweiteren zeigte die Ampel bis Chrupalla immer auf grün wo jeder wie selbstverständlich auch die Kreuzung überqueren darf und sich kein Politiker zu schade war, die diplomatischen Gepflogenheiten gegenüber Russland nicht gleich in die Tonne zu hauen. Obwohl die Russen selber die schlechteren oder besseren Nazis waren, hat das russische Volk einen großen Teil zur Vernichtung des Naziregimes beigetragen. 24 Millionen Zivilisten und Soldaten sind ja nun kein Pappenstiel.

          • H.K.

            Lieber gerd,

            ich zeige nicht auf Chrupalla, aber wenn jemand das tut, muß ich doch feststellen, daß stimmt, was er sagt.

            Und „DIE SPD war auch anwesend“ – Sie meinen sicher den „Putin-Oberversteher“, der irgendwannmeinmal am Zaun des Kanzleramtes gerüttelt hat.

            DER ist ja nun wirklich nicht „DIE SPD“ – auch, wenn er als Kanzler deutlich mehr auf die Reihe bekommen hat als der „Olaf der Schweiger“.

            Was den II. Weltkrieg angeht, so hat sich wohl kaum jemand wirklich mit Ruhm bekleckert.
            Krieg ist Sch…., so oder so und egal von wem angezettelt.

            Die damalige deutsche Regierung hat da als erste keinen Grund, sich zu rühmen.

            Trotz allem ist das sicher kein Grund für Putin, im 21. Jahrhundert gegen Nachbarn zu Felde zu ziehen.

            Aber mir tun nicht nur die ukrainischen Soldaten leid, sondern auch die jungen Russen, die sinnlos auf dem Schlachtfeld verheizt werden.

            Und sie werden nach ihrem Fall nicht einmal geborgen und halbwegs ehrenvoll begraben, sondern einfach liegengelassen oder in mobilen „Krematorien“ verbrannt.

            Was für ein Menschenbild …

          • gerd

            „Und „DIE SPD war auch anwesend“ – Sie meinen sicher den „Putin-Oberversteher“, der irgendwannmeinmal am Zaun des Kanzleramtes gerüttelt hat.“

            Nun denn, niemand hat dem „Putin-Oberversteher“ seinerzeit ernsthaft widersprochen als er von einem lupenreinen Demokraten geschwurbelt hat. Merkel hat den Ball dankbar angenommen und dem Kremlchef die Füsse geleckt bis der Hosenanzug nicht mehr passte.

            „DER ist ja nun wirklich nicht „DIE SPD“

            Ich bin ja auch nicht die AfD, nur weil ich da Mitglied bin. Genauso wenig wie Chrupalla die AfD ist, wenn er am 9.Mai das tut, was alle Politiker aller Parteien vorher ohne Kritik an den Kreml getan haben.

            „Krieg ist Sch…., so oder so und egal von wem angezettelt.“

            Da bin ich ganz bei Ihnen. Nur wird mit dieser Feststellung kein Krieg verhindert. Nicht in der Vergangenheit, nicht in der Gegenwart und auch nicht in der Zukunft. Deswegen hilft da nur Diplomatie und Gesprächsangebote bis der Arzt kommt. Und das genau kann unsere faschistoide Regierung nicht. Die können nur Waffen, Waffen und nochmals Waffen. Das ist wirklich Sch……!

          • H.K.

            Wenn Sie sagen wollen, daß in diesem Land bereits seit geraumer Zeit mit zweierlei Maß gemessen wird, gebe ich ihnen ja vollkommen Recht,

            Und wie Sie sicher festgestellt haben, bin ich weder ein besonderer Fan dieser Regierung noch von „Muttis“ CDU.

            Auch nicht der jetzigen CDU, deren General erst jüngst verkündete, Deutschland sei unter Merkel „gut regiert“ worden.

            Wie Sie sicher auch festgestellt haben, habe ich durchaus Sympathien für die AfD, insbesondere deren Argumente, u.a. in Sachen ungesteuerte und unbegrenzte Migration.

            Das gilt aber nicht uneingeschränkt und mit Schaum vor dem Maul.

            Und es macht m.E. durchaus einen Unterschied, ob ein „Gas-Gerd“, der dagegen kämpft(e), aus der ehemals großen deutschen alten Arbeiterpartei u.a. wegen seiner innigsten Kontakte zu Putin ausgeschlossen zu werden oder ob ein aktueller Parteichef der AfD lustig in der Kreml-Botschaft feiert.

            Ja, ich gebe Ihnen auch recht bei der Aussage, daß man alle Möglichkeiten der diplomatischen Kontakte nutzen sollte, nein: MUSS, um das Blutvergießen, das sich ( noch ? ) auf die Ukraine beschränkt, zu beenden.

            Nur leider hat Herr Putin, wie Sie wissen, alle seine westlichen Gesprächspartner, die dort wie kleine Junx behandelt wurden, an seinem kilometerlangen Tisch nach Strich und Faden belogen.

            Und ja, ich sehe es anders, als es – auch hier – immer wieder behauptet wird, daß Putin nicht verhandeln wolle.

            Zweifellos stimmt das ja auch, aber zur Wahrheit gehört eben auch, daß der ukrainische Verteidigungsminister in einem großen Bild-Interview klar gesagt hat, mit Putin werde es keine Verhandlungen geben, was m.W. von Selensky bestätigt wurde.

            Trotz allem ist es bewiesene Tatsache, daß vergewaltigte, gefolterte, getötete, ja hingerichtete Zivilisten in der Ukraine Opfer von RUSSISCHEN Soldaten wurden und werden.
            Und zumindest DAS sollte uns alle besorgen.

            Selbstverständlich muß man sich in diesem Land die Frage stellen, „wem nutzt es ?“, was dort als Stellvertreterkrieg wenige Flugstunden östlich von uns stattfindet.

            Aber wir sollten auch die immer wiederkehrenden Drohungen aus dem Kreml, Berlin und Deutschland mit Atomraketen zu beschießen, nicht einfach vom Tisch wischen.

            Und da sich die diplomatischen Kontakte bisher als unwirksam erwiesen haben, fürchte ich, daß Pistorius leider recht hat mit seiner Aussage, Deutschland müsse ( endlich ! ) verteidigungs-, ja sogar „kriegstüchtig“ werden.

            Wenn es in meiner Straße, bei meinen direkten Nachbarn, brennt, macht es wenig Sinn, zu fragen, ob man bereits an die Erfindung mobiler Wasserbehälter mit Pumpe und Schlauch gedacht hat.

            Allerdings darf man sich auch fragen, WIE denn dieses Land angesichts des Zustandes unserer Armee und VON WEM denn bloß angesichts der de facto Abschaffung der Wehrpflicht und der „Generation Z“ sowie der „Letzten Generation“ und „Fridays for Future“ wohl verteidigt werden soll.

            Oder besser: WILL dieses Land sich überhaupt verteidigen ?

            Antn Hofreiter und seine grünen Genoss*/-/:/_/•/Innen kennen sich zumindest theoretisch sehr gut mit waffentechnischen Details aus.

            Allerdings bin ich nicht sicher, ob es Sinn machen würde, ihn, Ricarda Lang, Kathrin Göring-Eckhard oder Claudia Roth zusammen mit Klima-Luisa mit Maschinengewehren und Panzerfäusten auszurüsten. Vielleicht wären einige Paletten Klebstofftuben angebrachter. Zumindest klnnte der Versuch bei der Erkenntnis helfen, ob russische Panzer brav anhalten, wenn die Zufahrtswege von der Last Generation verklebt wurden.

            Aber am besten verschieben wir all diese Fragen erst einmal um mindestens 10 Jahre in die Zukunft, damit das drängendste Problem, der „Kampf gegen RÄÄÄCHTS“ sowie die Genderproblematik und die Frage der Zahl der geschlechtergerechten Toiletten geklärt werden kann.

            Und vielleicht erreichen ja auch der oberste Deutsche und „Feine-Sahne-Fischfilet“-Fan sowie unser Arbeits- und Sozialminister etwas in Vietnam, wo man ja auch „Fachkräfte“ für die Bundeswehr anheuern kann. Zumindest ist unsere oberste Diplomatin ja wohl auch mit ihrem Migrationsprogramm aus Kenia auf der Suche nach noch weiteren „Goldstücken“, die sich dann bei den bereits seit 2015 tätigen „Ärzten, Apothekern, Ingenieuren“ aus Afghanistan, Syrien und sonstwo auf der Welt gerne hier bei uns niederlassen sollen.

  4. .TS. Antworten

    Russisches Gas für die Kremlkriegskasse oder US-Flüssiggas für War-Washington, das ist wie Pest oder Cholera.
    Letztlich sollte man alle Optionen offen halten, aber sich von keiner abhängig und erpressbar machen. Eine Position die man in der heutigen Politik leider so gut wie gar nicht findet obwohl sie für jeden der den Antrittseid ernst nimmt selbstverständlich sein sollte.

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