Sahra, so wird das nix
„Friede, Freude, Eikerkuchen….“, nein entschuldigung, habe mich vertan:  „Frieden, Gerechtigkeit, Vernunft“- so ist der erste Auftritt der Sozialistin Sahra Wagenknecht mit ihrer Startmannschaft vor der Hauptstadtpresse überschrieben. Fehlt vielleicht noch, immerwährend schönes Wetter als Fernziel.

Nein, ernthaft, Frau Wagenknecht hat noch kein auch nur halbfertiges Programm für ihre neue Partei, die sinnigerweise Bündnis Sahra Wagenknecht heißt: „Anders als andere Parteien, wollen wir die Programmatik gemeinsam mit denen entwickeln, die von den Problemen im Land in ihrem Alltag betroffen sind.“

Man verstehe sich nicht als „linke Partei“ und werde direkte Überläufer von der AfD nicht aufnehmen.

Querfront geht anders

Das hatten wir ja schon mal in den 30er Jahren, und wir alle wissen, wie es endete. Aber der Gedanke, eine Partei zur – allen Ernstes – „Volkspartei“ formen zu wollen ohne ein Programm, das finde ich schon fast witzig. Natürlich wird die Partei links sein, wenn eine Gruppe SED/Linke-Bundestagsabgeordneter eine neue Partei gründet. Und gleichzeitig sind sie gegen die anhaltende Massenmigration in unsere Sozialsysteme, das sollten eigentlich alle Parteien im Bundestag sein.

Links reden, rechts fischen – ich glaube nicht, dass das funktionieren wird. Jedenfalls nicht auf Dauer.

Da ist viel spannender, was sich auf der anderen Seite des politischen Spektrums gerade tut. Und wenn Sie darüber immer gut und schnell informiert werden wollen, dann lesen Sie jeden Tag hier!

 

 

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Dieser Artikel wurde 8 mal kommentiert

  1. Jörg Schmitz Antworten

    Ja, dass hatten wir alles schon mal- richtig.

    Heute sind die (inter)nationalen Linken besser organisiert und vernetzt; v.a. in und mit vielen Medien, sowie ihren „zivile“ Vorfeldorganisationen, den NGO´s .

    Ihre Macht beziehen sie nicht mehr aus klassischen Waffen, sondern aus der stärksten Kraft die es für einen Menschen gibt: der Angst um die eigene Exististenz. Solche Ängste sind die Angst vor vorgeblich tödlichen Atemwegserkrankungen (Corona), der Angst vor der herbei fabulierten „Klimakrise“, der Angst vor dem nicht extistenten Fachkräftemangel, der als Hebel für die grenzenlose Migration dient.

    Diese drei Ängste sind die neuen Waffen der alliierten (inter)nationalen Linken.

    Damit halten sie inzwischen die gesamten westliche Welt in ihrem Würgegriff und drangsalieren das klassische Bürgertum.

  2. Peter Zinga Antworten

    Frieden, Gerechtigkeit, Vernunft“

    Vernunft würde ich streichen! Warum? Weil die Partei will auch das Klima retten.

  3. GJ Antworten

    Was sich auf der anderen Seite des politischen Spektrums tut? Was hat es denn mit dem „Geheimtreffen“ im November 2023 bei Potsdam auf sich, an dem Rechtsradikale, AFDler, WerteUnionmitglieder etc. teilgenommen habe sollen? Volle Namensnennung veröffentlicht. Das wird gerade als Sau durch den Blätterwald und Fernsehen getrieben, wohl mit dem Motiv, der WerteUnion und der AFD maximal möglich zu schaden.

    • GJ Antworten

      Versuche mich zum Thema Kreuz und quer zu informieren. Auf „phoenix vor ort“ wurde gerade meine Gesundheit geschädigt durch den angestrengt gendernden Moderator, der allen ernstes von Frau x… als Mitgliedin der CDU-Mittelstandbewegung sprach, die da teilgenommen habe. MITGLIEDIN??? Ich bin raus! Ich war kurz davor, dem MODERATORENDEN eine Mail zu schreiben. Aber nein, ich gehe lieber an die frische Luft.

    • GJ Antworten

      Ja ist das jetzt die deutsche Ibiza-Affaire? Gar die Wannseekonferenz reloaded? Herrgott Margot, Kall mei Drobbe!!!

      Wo war denn der Aufschrei der Anständigen*innen, als Kanzler Scholz wenig vorher von „Abschiebungen im großen Stil“ sprach, nein diese wummsmäßig forderte ? Ich muß unbedingt Baldriannachschub besorgen.

      • H.K. Antworten

        Liebe GJ,

        bloß ned uffrege !

        Wie wir inzwischen gelernt haben, ist in diesem Land, dem „besten Deutschland, das wir je hatten“, nicht mehr wichtig, WAS gesagt wird, sondern WER es sagt.

        Und da wohl jemand von „denen da“ zumindest „dabei“ war, wird – wie in nahezu jeder Brabbelshow – die gesamte Partei in „Sippenhaft“ genommen.

        Wenn ich dann noch „Maischner“, „Illberger“, „Wanz“ und „Lill“ sehe und Mitglieder der „vierten Gewalt“ tatsächlich und allen Ernstes FÜR ein Verbot einer mit demokratischen Mitteln in die Parlamente gewählten Partei sind, so kann ich mir nur an den Kopf fassen.

        Daß eine Eskia Sasken und auch eine „Küchenhilfe aus der DDR“ für ein solches Verbot sind, ist logisch. Sie sehen ihre Pfründe verdampfen.

        Aber JOURNALISTEN ???

        WO waren die, als „Mutti“ eine demokratische Wahl „rückgängig gemacht“ hat ?
        WO waren die, als eine niemals zur Wahl gestandene Dame der „christlich“ „DEMOKRATISCHEN“ Union zur EU-Kommissionspräsidentin gekrönt wurde ?

        Aber so ist das wohl im „Land, in dem wir gut und gerne leben“:

        „Wird der Bauer unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem“.

        Der Bürger und die BürgerIN auch – und dann werden der Michel und die Michel-Ine ganz schnell zu „Umstürzlern“ …

        • Alexander Droste Antworten

          Nicht zu vergessen: Die Delegitimierer*Innen, die den Demokratierenden unterstellen, sie würden falsch reGIERen. Reine rechtsextremistische Verschwörungsideologiereichsbürger*Innen.

          Aber die Dichtkunst darf nicht zu kurz kommen. Also sollen die freien Journalist*Innenden hübsche Geschichten dichten um das Volk – darf man das noch sagen – nennen wir sie doch die länger oder kürzer hier Lebenden, zu belustigen. Zu kurz darf auch nicht die Rache des Empöriums kommen als da verboten wird was nicht regenbogenfest ist. Schließlich muss ja das Klima gerettet werden mit Impfen und Wärmepumpe. Vaterlandsliebe ist zwar zum Kotzen, aber im Kampf gegen rechts ist Patriotismus ausnahmsweise erlaubt. Hauptsache, sie zahlen!

          Ach ja, es geht um die schöne Sahara. Naja, nicht der Rede wert.

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